Strong H3068 – Studienbibel
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יהוה
yehôvâh
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Ausgewählte Übersetzung: HERR
HERR 6519 Vorkommen in 5514 Bibelstellen
1. Mo. 2,4 | 1. Mo. 2,4 Dies ist die Geschichte {Eig. sind die Erzeugungen, Geschlechter; so auch Kap. 6,9;37,2} des Himmels und der Erde, als sie geschaffen wurden, an dem Tag, da Gott der HERR Erde und Himmel machte, |
1. Mo. 2,5 | 1. Mo. 2,5 und ehe alles Gesträuch des Feldes auf der Erde war, und ehe alles Kraut des Feldes sprosste; denn Gott der HERR hatte nicht regnen lassen auf die Erde, und kein Mensch war da, um den Erdboden zu bebauen. |
1. Mo. 2,7 | 1. Mo. 2,7 Und Gott der HERR bildete den Menschen, Staub von dem Erdboden, und hauchte in seine Nase den Odem des Lebens; und der Mensch wurde eine lebendige Seele. |
1. Mo. 2,8 | 1. Mo. 2,8 Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden {Wonne, Lieblichkeit} im Osten, und er setzte dorthin den Menschen, den er gebildet hatte. |
1. Mo. 2,9 | 1. Mo. 2,9 Und Gott der HERR ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, lieblich anzusehen und gut zur Speise; und den Baum des Lebens in der Mitte des Gartens, und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. |
1. Mo. 2,15 | 1. Mo. 2,15 Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und ihn zu bewahren. |
1. Mo. 2,16 | 1. Mo. 2,16 Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du nach Belieben essen; |
1. Mo. 2,18 | 1. Mo. 2,18 Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, seines Gleichen {Eig. ihm entsprechend}. |
1. Mo. 2,19 | 1. Mo. 2,19 Und Gott der HERR bildete aus dem Erdboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels, und er brachte sie zu dem Menschen, um zu sehen, wie er sie nennen würde; und wie irgend der Mensch ein lebendiges Wesen nennen würde, so sollte sein Name sein. |
1. Mo. 2,21 | 1. Mo. 2,21 Und Gott der HERR ließ einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, und er entschlief. Und er nahm eine von seinen Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch; |
1. Mo. 2,22 | 1. Mo. 2,22 und Gott der HERR baute aus der Rippe, die er von dem Menschen genommen hatte, eine Frau {dasselbe Wort wie Männin in V. 23; so auch V. 24 u. später}, und er brachte sie zu dem Menschen. |
1. Mo. 3,1 | 1. Mo. 3,1 Und die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der HERR gemacht hatte; und sie sprach zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr sollt nicht essen von jedem Baum des Gartens? |
1. Mo. 3,8 | 1. Mo. 3,8 Und sie hörten die Stimme {O. den Hall, das Geräusch; so auch V. 10} Gottes des HERRN, der im Garten wandelte bei der Kühle des Tages. Und der Mensch und seine Frau versteckten sich vor dem Angesicht Gottes des HERRN mitten unter die Bäume des Gartens. |
1. Mo. 3,9 | 1. Mo. 3,9 Und Gott der HERR rief den Menschen und sprach zu ihm: Wo bist du? |
1. Mo. 3,13 | 1. Mo. 3,13 Und Gott der HERR sprach zu der Frau: Was hast du da getan! Und die Frau sprach: Die Schlange betrog {O. verführte} mich, und ich aß. |
1. Mo. 3,14 | 1. Mo. 3,14 Und Gott der HERR sprach zu der Schlange: Weil du dieses getan hast, sollst du verflucht sein vor {O. unter} allem Vieh und vor {O. unter} allen Tieren des Feldes! Auf deinem Bauch sollst du kriechen und Staub fressen alle Tage deines Lebens. |
1. Mo. 3,21 |
1. Mo. 3,21
Und Gott der HERR machte Adam und seiner Frau Röcke von Fell und bekleidete sie. |
1. Mo. 3,22 | 1. Mo. 3,22 Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses; und nun, dass er seine Hand nicht ausstrecke und nehme auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich! |
1. Mo. 3,23 | 1. Mo. 3,23 Und Gott der HERR schickte ihn aus dem Garten Eden hinaus, um den Erdboden zu bebauen, wovon er genommen war; |
1. Mo. 4,1 | 1. Mo. 4,1 Und der Mensch erkannte Eva, seine Frau, und sie wurde schwanger und gebar Kain {Erworbenes, Gewinn}; und sie sprach: Ich habe einen Mann erworben mit dem HERRN. |
1. Mo. 4,3 | 1. Mo. 4,3 Und es geschah nach Verlauf einer Zeit, da brachte Kain dem HERRN eine Opfergabe von der Frucht des Erdbodens; |
1. Mo. 4,4 | 1. Mo. 4,4 und Abel, auch er brachte von den Erstlingen seiner Herde {Eig. seines Kleinviehs} und von ihrem Fett. Und der HERR blickte auf Abel und auf seine Opfergabe; |
1. Mo. 4,6 | 1. Mo. 4,6 Und der HERR sprach zu Kain: Warum bist du ergrimmt, und warum hat sich dein Gesicht gesenkt? |
1. Mo. 4,9 | 1. Mo. 4,9 Und der HERR sprach zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Und er sprach: Ich weiß nicht; bin ich meines Bruders Hüter? |
1. Mo. 4,13 | 1. Mo. 4,13 Und Kain sprach zu dem HERRN: Zu groß ist meine Strafe, um sie zu tragen {O. meine Ungerechtigkeit, um vergeben zu werden}. |
1. Mo. 4,15 | 1. Mo. 4,15 Und der HERR sprach zu ihm: Darum, jeder, der Kain erschlägt – siebenfach soll es gerächt werden. Und der HERR machte an Kain ein Zeichen, damit ihn nicht jeder erschlüge, der ihn fände. |
1. Mo. 4,16 |
1. Mo. 4,16
Und Kain ging weg von dem Angesicht des HERRN und wohnte im Land Nod {Flucht}, östlich von Eden. |
1. Mo. 4,26 | 1. Mo. 4,26 Und dem Seth, auch ihm wurde ein Sohn geboren, und er gab ihm den Namen Enos {H. Enosch: Mensch, mit dem Nebenbegriff: schwach, hinfällig}. Damals fing man an, den Namen des HERRN anzurufen. |
1. Mo. 5,29 | 1. Mo. 5,29 Und er gab ihm den Namen Noah {H. Noach: Trost, Ruhe}, indem er sprach: Dieser wird uns trösten über unsere Arbeit und über die Mühe unserer Hände wegen des Erdbodens, den der HERR verflucht hat. |
1. Mo. 6,3 | 1. Mo. 6,3 Und der HERR sprach: Mein Geist soll nicht ewiglich mit dem Menschen rechten, da er ja Fleisch ist; und seine Tage seien 120 Jahre. |
1. Mo. 6,5 | 1. Mo. 6,5 Und der HERR sah, dass des Menschen Bosheit groß war auf der Erde, und alles Gebilde der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag. |
1. Mo. 6,6 | 1. Mo. 6,6 Und es reute den HERRN, dass er den Menschen gemacht hatte auf der Erde, und es schmerzte ihn in sein Herz hinein. |
1. Mo. 6,7 | 1. Mo. 6,7 Und der HERR sprach: Ich will den Menschen, den ich geschaffen habe, von der Fläche des Erdbodens vertilgen, vom Menschen bis zum Vieh, bis zum Gewürm und bis den Vögeln des Himmels; denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe. |
1. Mo. 6,8 |
1. Mo. 6,8
Noah aber fand Gnade in den Augen des HERRN. |
1. Mo. 7,1 | 1. Mo. 7,1 Und der HERR sprach zu Noah: Geh in die Arche, du und dein ganzes Haus; denn dich habe ich gerecht vor mir befunden in diesem Geschlecht. |
1. Mo. 7,5 |
1. Mo. 7,5
Und Noah tat nach allem, was der HERR ihm geboten hatte. |
1. Mo. 7,16 |
1. Mo. 7,16
Und die hineingingen, waren {Eig. gingen hinein} ein Männliches und ein Weibliches von allem Fleisch, wie Gott ihm geboten hatte. Und der HERR schloss hinter ihm zu. |
1. Mo. 8,20 | 1. Mo. 8,20 Und Noah baute dem HERRN einen Altar; und er nahm von allem reinen Vieh und von allen reinen Vögeln und opferte Brandopfer auf dem Altar. |
1. Mo. 8,21 | 1. Mo. 8,21 Und der HERR roch den lieblichen Geruch {Eig. den Geruch (Duft) der Beruhigung}, und der HERR sprach in seinem Herzen: Von nun an will den Erdboden ich nicht mehr verfluchen um des Menschen willen; denn das Dichten {Eig. das Gebilde; wie Kap. 6,5} des menschlichen Herzens ist böse von seiner Jugend an; und von nun an will ich nicht mehr alles Lebendige schlagen, wie ich getan habe. |
1. Mo. 9,26 | 1. Mo. 9,26 Und er sprach: Gepriesen {Im Hebr. dasselbe Wort wie „segnen“} sei der HERR, der Gott Sems; und Kanaan sei sein {W. ihr, d.h. des Geschlechtes Sems (Japhets)} Knecht! |
1. Mo. 10,9 | 1. Mo. 10,9 Er war ein gewaltiger Jäger vor dem HERRN; darum sagt man: Wie Nimrod, ein gewaltiger Jäger vor dem HERRN! |
1. Mo. 11,5 | 1. Mo. 11,5 Und der HERR fuhr herab, die Stadt und den Turm zu sehen, die die Menschenkinder bauten. |
1. Mo. 11,6 | 1. Mo. 11,6 Und der HERR sprach: Siehe, sie sind ein Volk und haben alle eine Sprache, und dies haben sie angefangen zu tun; und nun wird ihnen nichts verwehrt werden, was sie zu tun ersinnen. |
1. Mo. 11,8 | 1. Mo. 11,8 Und der HERR zerstreute sie von dort über die ganze Erde; und sie hörten auf, die Stadt zu bauen. |
1. Mo. 11,9 |
1. Mo. 11,9
Darum gab man ihr den Namen Babel {Verwirrung}; denn dort verwirrte der HERR die Sprache der ganzen Erde, und von dort zerstreute sie der HERR über die ganze Erde. |
1. Mo. 12,1 | 1. Mo. 12,1 Und der HERR sprach zu Abram: Geh aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Haus, in das Land, das ich dir zeigen werde. |
1. Mo. 12,4 | 1. Mo. 12,4 Und Abram ging hin, wie der HERR zu ihm geredet hatte, und Lot ging mit ihm; und Abram war 75 Jahre alt, als er aus Haran zog. |
1. Mo. 12,7 | 1. Mo. 12,7 Und der HERR erschien dem Abram und sprach: Deinen Nachkommen will ich dieses Land geben. Und er baute dort dem HERRN, der ihm erschienen war, einen Altar. |
1. Mo. 12,8 |
1. Mo. 12,8
Und er brach von dort auf nach dem Gebirge ostwärts von Bethel und schlug sein Zelt auf, Bethel im Westen und Ai im Osten; und er baute dort dem HERRN einen Altar und rief den Namen des HERRN an. |
1. Mo. 12,17 | 1. Mo. 12,17 Und der HERR schlug den Pharao und sein Haus mit großen Plagen um Sarais willen, der Frau Abrams. |
1. Mo. 13,4 |
1. Mo. 13,4
zu der Stätte des Altars, den er zuvor dort gemacht hatte. Und Abram rief dort den Namen des HERRN an. |
1. Mo. 13,10 | 1. Mo. 13,10 Und Lot hob seine Augen auf und sah die ganze Ebene {Eig. Kreis, Umkreis; so auch V. 12} des Jordan, dass sie ganz bewässert war, (bevor der HERR Sodom und Gomorra zerstört hatte,) wie der Garten des HERRN, wie das Land Ägypten, bis nach Zoar hin. |
1. Mo. 13,13 |
1. Mo. 13,13
Und die Leute von Sodom waren böse und große Sünder vor dem HERRN. |
1. Mo. 13,14 | 1. Mo. 13,14 Und der HERR sprach zu Abram, nachdem Lot sich von ihm getrennt hatte: Hebe doch deine Augen auf und schaue von dem Ort, wo du bist, nach Norden und nach Süden und nach Osten und nach Westen! |
1. Mo. 13,18 | 1. Mo. 13,18 Und Abram schlug Zelte auf und kam und wohnte unter den Terebinthen Mamres, die bei Hebron sind; und er baute dort dem HERRN einen Altar. |
1. Mo. 14,22 | 1. Mo. 14,22 Und Abram sprach zu dem König von Sodom: Ich hebe meine Hand auf zu dem HERRN, zu Gott {El}, dem Höchsten, der Himmel und Erde besitzt: |
1. Mo. 15,1 | 1. Mo. 15,1 Nach diesen Dingen erging das Wort des HERRN in einem Gesicht an Abram, indem er sprach: Fürchte dich nicht, Abram; ich bin dir ein Schild, dein sehr großer Lohn. |
1. Mo. 15,2 | 1. Mo. 15,2 Und Abram sprach: Herr, HERR, was willst du mir geben? Ich gehe ja kinderlos dahin, und der Erbe {W. der Sohn des Besitzes} meines Hauses, das ist Elieser von Damaskus. |
1. Mo. 15,4 | 1. Mo. 15,4 Und siehe, das Wort des HERRN erging an ihn, indem er sprach: Nicht dieser wird dich beerben, sondern der aus deinem Leib hervorgehen wird, der wird dich beerben. |
1. Mo. 15,6 | 1. Mo. 15,6 Und er glaubte dem HERRN; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit. |
1. Mo. 15,7 | 1. Mo. 15,7 Und er sprach zu ihm: Ich bin der HERR, der dich herausgeführt hat aus Ur in Chaldäa, um dir dieses Land zu geben, es zu besitzen. |
1. Mo. 15,8 | 1. Mo. 15,8 Und er sprach: Herr, HERR, woran soll ich erkennen, dass ich es besitzen werde? |
1. Mo. 15,18 | 1. Mo. 15,18 An diesem Tag machte der HERR einen Bund mit Abram und sprach: Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land vom Strom Ägyptens bis an den großen Strom, den Strom Euphrath: |
1. Mo. 16,2 | 1. Mo. 16,2 Und Sarai sprach zu Abram: Sieh doch, der HERR hat mich verschlossen, dass ich nicht gebäre; geh doch ein zu meiner Magd, vielleicht werde ich aus ihr erbaut werden {d.i. durch sie Nachkommen erhalten}. Und Abram hörte auf die Stimme Sarais. |
1. Mo. 16,5 | 1. Mo. 16,5 Und Sarai sprach zu Abram: Das Unrecht, das mir widerfährt, fällt auf dich! Ich habe meine Magd in deinen Schoß gegeben; und da sie sieht, dass sie schwanger geworden ist, bin ich gering in ihren Augen. Der HERR richte zwischen mir und dir! |
1. Mo. 16,7 | 1. Mo. 16,7 Und der Engel des HERRN fand sie an einer Wasserquelle in der Wüste, an der Quelle auf dem Weg nach Sur. |
1. Mo. 16,9 | 1. Mo. 16,9 Und der Engel des HERRN sprach zu ihr: Kehre zu deiner Herrin zurück und demütige dich unter ihre Hände. |
1. Mo. 16,10 | 1. Mo. 16,10 Und der Engel des HERRN sprach zu ihr: Ich will deine Nachkommen sehr vermehren, so dass sie nicht gezählt werden sollen vor Menge. |
1. Mo. 16,11 | 1. Mo. 16,11 Und der Engel des HERRN sprach zu ihr: Siehe, du bist schwanger und wirst einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Ismael {Gott hört} geben, denn der HERR hat auf dein Elend gehört. |
1. Mo. 17,1 | 1. Mo. 17,1 Und Abram war 99 Jahre alt, da erschien der HERR dem Abram und sprach zu ihm: Ich bin Gott {El}, der Allmächtige; wandle vor meinem Angesicht und sei vollkommen {S. die Anm. zu Kap. 6,9}. |
1. Mo. 18,1 | 1. Mo. 18,1 Und der HERR erschien ihm bei den Terebinthen Mamres; und er saß an dem Eingang des Zeltes bei der Hitze des Tages. |
1. Mo. 18,13 | 1. Mo. 18,13 Und der HERR sprach zu Abraham: Warum hat Sara denn gelacht und gesagt: Sollte ich auch wirklich gebären, da ich doch alt bin? |
1. Mo. 18,14 | 1. Mo. 18,14 Ist für den HERR eine Sache zu wunderbar? Zur bestimmten Zeit übers Jahr werde ich wieder zu dir kommen, und Sara wird einen Sohn haben. |
1. Mo. 18,17 | 1. Mo. 18,17 Und der HERR sprach: Sollte ich vor Abraham verbergen, was ich tun will? |
1. Mo. 18,19 | 1. Mo. 18,19 Denn ich habe ihn erkannt, damit er seinen Kindern und seinem Haus nach ihm befehle {And. üb.: Ich kenne ihn, dass er seinen Kindern ... befehlen wird}, dass sie den Weg des HERRN bewahren, Gerechtigkeit und Recht zu üben {O. indem sie Gerechtigkeit und Recht üben}, damit der HERR auf Abraham kommen lasse, was er über ihn geredet hat. |
1. Mo. 18,20 | 1. Mo. 18,20 Und der HERR sprach: Weil das Geschrei von Sodom und Gomorra groß und weil ihre Sünde sehr schwer ist, |
1. Mo. 18,22 | 1. Mo. 18,22 Und die Männer wandten sich von dort weg und gingen nach Sodom; Abraham aber blieb noch vor dem HERRN stehen. |
1. Mo. 18,26 | 1. Mo. 18,26 Und der HERR sprach: Wenn ich in Sodom, innerhalb der Stadt, 50 Gerechte finde, so will ich um ihretwillen dem ganzen Ort vergeben. |
1. Mo. 18,33 | 1. Mo. 18,33 Und der HERR ging weg, als er mit Abraham ausgeredet hatte; und Abraham kehrte zurück an seinen Ort. |
1. Mo. 19,13 | 1. Mo. 19,13 Denn wir wollen diesen Ort verderben, weil ihr {d.h. der Einwohner} Geschrei groß geworden ist vor dem HERRN; und der HERR hat uns gesandt, die Stadt {W. sie} zu verderben. |
1. Mo. 19,14 | 1. Mo. 19,14 Und Lot ging hinaus und redete zu seinen Schwiegersöhnen, die seine Töchter genommen hatten, und sprach: Macht euch auf, geht aus diesem Ort; denn der HERR will die Stadt verderben. Aber er war in den Augen seiner Schwiegersöhne wie einer, der Scherz treibt. |
1. Mo. 19,16 | 1. Mo. 19,16 Und als er zögerte, ergriffen die Männer seine Hand und die Hand seiner Frau und die Hand seiner zwei Töchter, weil der HERR sich seiner erbarmte {Eig. ihn verschonte}, und führten ihn hinaus und ließen ihn außerhalb der Stadt. |
1. Mo. 19,24 | 1. Mo. 19,24 Und der HERR ließ auf Sodom und auf Gomorra Schwefel und Feuer regnen von dem HERRN aus dem Himmel; |
1. Mo. 19,27 | 1. Mo. 19,27 Und Abraham machte sich frühmorgens auf an den Ort, wo er vor dem HERRN gestanden hatte; |
1. Mo. 20,18 | 1. Mo. 20,18 Denn der HERR hatte um Saras, der Frau Abrahams, willen jeden Mutterleib im Haus Abimelechs gänzlich verschlossen. |
1. Mo. 21,1 | 1. Mo. 21,1 Und der HERR suchte Sara heim, wie er gesagt hatte, und der HERR tat der Sara, wie er geredet hatte. |
1. Mo. 21,33 | 1. Mo. 21,33 Und Abraham {W. er} pflanzte eine Tamariske in Beerseba und rief dort den Namen des HERRN, des ewigen Gottes {El}, an. |
1. Mo. 22,11 | 1. Mo. 22,11 Da rief ihm der Engel des HERRN vom Himmel zu und sprach: Abraham, Abraham! Und er sprach: Hier bin ich! |
1. Mo. 22,14 | 1. Mo. 22,14 Und Abraham gab diesem Ort den Namen: Der HERR wird auswählen {H. Jahve-jireh}; daher wird heutigen Tages gesagt: Auf dem Berg des HERRN wird ausgewählt werden. |
1. Mo. 22,15 | 1. Mo. 22,15 Und der Engel des HERRN rief Abraham ein zweites Mal vom Himmel zu |
1. Mo. 22,16 | 1. Mo. 22,16 und sprach: Ich schwöre bei mir selbst, spricht der HERR {Eig. ist der Spruch des HERRN}, dass, weil du dieses getan und deinen Sohn, deinen einzigen, mir nicht vorenthalten hast, |
1. Mo. 24,1 | 1. Mo. 24,1 Und Abraham war alt, wohlbetagt, und der HERR hatte Abraham gesegnet in allem. |
1. Mo. 24,3 | 1. Mo. 24,3 und ich werde dich schwören lassen bei dem HERRN, dem Gott des Himmels und dem Gott der Erde, dass du meinem Sohn nicht eine Frau nehmen wirst von den Töchtern der Kanaaniter, in deren Mitte ich wohne; |
1. Mo. 24,7 | 1. Mo. 24,7 Der HERR, der Gott des Himmels, der mich aus dem Haus meines Vaters und aus dem Land meiner Verwandtschaft {O. Geburt; wie Kap. 11,28} genommen und der zu mir geredet und der mir geschworen und gesagt hat: Deinen Nachkommen will ich dieses Land geben! Der wird seinen Engel vor dir hersenden, dass du meinem Sohn von dort eine Frau nimmst. |
1. Mo. 24,12 | 1. Mo. 24,12 Und er sprach: HERR, Gott meines Herrn Abraham, lass es mir doch heute begegnen, und erweise Güte an meinem Herrn Abraham! |
1. Mo. 24,21 | 1. Mo. 24,21 Und der Mann sah ihr staunend zu und schwieg, um zu erkennen, ob der HERR zu seiner Reise Glück gegeben habe oder nicht. |
1. Mo. 24,26 | 1. Mo. 24,26 Da verneigte sich der Mann und warf sich nieder vor dem HERRN |
1. Mo. 24,27 |
1. Mo. 24,27
und sprach: Gepriesen {S. die Anm. zu Kap. 9,26} sei der HERR, der Gott meines Herrn Abraham, der von seiner Güte und seiner Wahrheit nicht abgelassen hat gegen meinen Herrn! Mich hat der HERR geleitet auf den Weg zum {And. üb.: Während ich auf dem Weg war, hat der HERR mich geleitet zum usw.} Haus der Brüder meines Herrn. |
1. Mo. 24,31 | 1. Mo. 24,31 Und er sprach: Komm herein, Gesegneter des HERRN! Warum stehst du draußen? Denn ich habe das Haus aufgeräumt, und Raum ist für die Kamele. |
1. Mo. 24,35 | 1. Mo. 24,35 und der HERR hat meinen Herrn sehr gesegnet, so dass er groß geworden ist; und er hat ihm Kleinvieh gegeben und Rinder, und Silber und Gold, und Knechte und Mägde, und Kamele und Esel. |
1. Mo. 24,40 | 1. Mo. 24,40 Da sprach er zu mir: Der HERR, vor dessen Angesicht ich gewandelt habe, wird seinen Engel mit dir senden und Glück zu deiner Reise geben, dass du meinem Sohn eine Frau nimmst aus meinem Geschlecht und aus dem Haus meines Vaters. |
1. Mo. 24,42 | 1. Mo. 24,42 So kam ich heute zu der Quelle und sprach: HERR, Gott meines Herrn Abraham, wenn du doch Glück geben wolltest zu meinem Weg, auf dem ich gehe! |
1. Mo. 24,44 | 1. Mo. 24,44 und die zu mir sagen wird: Trinke du, und auch für deine Kamele will ich schöpfen, dass sie die Frau sei, die der HERR für den Sohn meines Herrn bestimmt hat. |
1. Mo. 24,48 | 1. Mo. 24,48 und ich verneigte mich und warf mich nieder vor dem HERRN; und ich pries den HERRN, den Gott meines Herrn Abraham, der mich den rechten Weg geleitet hat, um die Tochter des Bruders meines Herrn für seinen Sohn zu nehmen. |
1. Mo. 24,50 | 1. Mo. 24,50 Da antworteten Laban und Bethuel und sprachen: Von dem HERRN ist die Sache ausgegangen; wir können dir nichts sagen, weder Böses noch Gutes. |
1. Mo. 24,51 | 1. Mo. 24,51 Siehe, Rebekka ist vor dir: Nimm sie und zieh hin; und sie sei die Frau des Sohnes deines Herrn, wie der HERR geredet hat. |
1. Mo. 24,52 | 1. Mo. 24,52 Und es geschah, als Abrahams Knecht ihre Worte hörte, da beugte er sich zur Erde nieder vor dem HERRN. |
1. Mo. 24,56 | 1. Mo. 24,56 Er aber sprach zu ihnen: Haltet mich nicht auf, da der HERR Glück gegeben hat zu meiner Reise; entlasst mich, dass ich zu meinem Herrn ziehe! |
1. Mo. 25,21 | 1. Mo. 25,21 Und Isaak bat den HERRN für seine Frau, denn sie war unfruchtbar; und der HERR ließ sich von ihm erbitten, und Rebekka, seine Frau, wurde schwanger. |
1. Mo. 25,22 | 1. Mo. 25,22 Und die Kinder stießen sich in ihr; und sie sprach: Wenn es so steht, warum bin ich dies {O. da}? Und sie ging hin, den HERRN zu befragen. |
1. Mo. 25,23 |
1. Mo. 25,23
Und der HERR sprach zu ihr: Zwei Nationen sind in deinem Leib, und zwei Völkerschaften werden sich scheiden aus deinem Innern; und eine Völkerschaft wird stärker sein als die andere, und der Ältere wird dem Jüngeren dienen. |
1. Mo. 26,2 | 1. Mo. 26,2 Und der HERR erschien ihm und sprach: Zieh nicht hinab nach Ägypten; bleibe in dem Land, von dem ich dir sage. |
1. Mo. 26,12 | 1. Mo. 26,12 Und Isaak säte in diesem Land und gewann in demselben Jahr das Hundertfache; und {O. denn} der HERR segnete ihn. |
1. Mo. 26,22 | 1. Mo. 26,22 Und er brach von dort auf und grub einen anderen Brunnen, und um diesen stritten sie nicht; und er gab ihm den Namen Rechoboth {Räume} und sprach: Denn nun hat der HERR uns Raum gemacht, und wir werden fruchtbar sein im Land. |
1. Mo. 26,24 | 1. Mo. 26,24 Und der HERR erschien ihm in dieser Nacht und sprach: Ich bin der Gott Abrahams, deines Vaters; fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir, und ich werde dich segnen und deine Nachkommen vermehren um Abrahams, meines Knechtes, willen. |
1. Mo. 26,25 |
1. Mo. 26,25
Und er baute dort einen Altar und rief den Namen des HERRN an; und er schlug dort sein Zelt auf; und die Knechte Isaaks gruben dort einen Brunnen. |
1. Mo. 26,28 | 1. Mo. 26,28 Und sie sprachen: Wir haben deutlich gesehen, dass der HERR mit dir ist; und wir haben uns gesagt: Möge doch ein Eid sein zwischen uns, zwischen uns und dir, und wir wollen einen Bund mit dir machen, |
1. Mo. 26,29 | 1. Mo. 26,29 dass du uns nichts Übles tust, so wie wir dich nicht angetastet haben und wie wir dir nur Gutes erwiesen und dich haben ziehen lassen in Frieden. Du bist nun einmal ein Gesegneter des HERRN. |
1. Mo. 27,7 | 1. Mo. 27,7 Bring mir ein Wildbret und bereite mir ein schmackhaftes Gericht, dass ich esse und dass ich dich vor dem HERRN segne vor meinem Tod. |
1. Mo. 27,20 | 1. Mo. 27,20 Und Isaak sprach zu seinem Sohn: Wie hast du es denn so bald gefunden, mein Sohn? Und er sprach: Weil der HERR, dein Gott, es mir begegnen ließ. |
1. Mo. 27,27 |
1. Mo. 27,27
und er roch den Geruch seiner Kleider, und er segnete ihn und sprach: Siehe, der Geruch meines Sohnes ist wie der Geruch eines Feldes, das der HERR gesegnet hat. |
1. Mo. 28,13 | 1. Mo. 28,13 Und siehe, der HERR stand über ihr und sprach: Ich bin der HERR, der Gott Abrahams, deines Vaters, und der Gott Isaaks; das Land, auf dem du liegst, dir will ich es geben und deinen Nachkommen. |
1. Mo. 28,16 | 1. Mo. 28,16 Und Jakob erwachte von seinem Schlaf und sprach: Wirklich, der HERR ist an diesem Ort, und ich wusste es nicht! |
1. Mo. 28,21 | 1. Mo. 28,21 und ich in Frieden zurückkehre zum Haus meines Vaters, so soll der HERR mein Gott {Eig. mir zum Gott} sein. |
1. Mo. 29,31 | 1. Mo. 29,31 Und als der HERR sah, dass Lea gehasst war, da öffnete er ihren Mutterleib; Rahel aber war unfruchtbar. |
1. Mo. 29,32 | 1. Mo. 29,32 Und Lea wurde schwanger und gebar einen Sohn, und sie gab ihm den Namen Ruben {Seht, ein Sohn!}, denn sie sprach: Weil der HERR {O. sprach: Der HERR hat} mein Elend angesehen hat; denn nun wird mein Mann mich lieben. |
1. Mo. 29,33 | 1. Mo. 29,33 Und sie wurde wiederum schwanger und gebar einen Sohn; und sie sprach: Weil der HERR {O. sprach: Der HERR hat} gehört hat, dass ich gehasst bin, so hat er mir auch diesen gegeben. Und sie gab ihm den Namen Simeon {Erhörung}. |
1. Mo. 29,35 | 1. Mo. 29,35 Und sie wurde wiederum schwanger und gebar einen Sohn; und sie sprach: Diesmal will ich den HERRN preisen! Darum gab sie ihm den Namen Juda {H. Jehuda: Gegenstand des Preises}. Und sie hörte auf zu gebären. |
1. Mo. 30,24 |
1. Mo. 30,24
Und sie gab ihm den Namen Joseph {Er füge hinzu! Od. er nimmt (nahm) weg} und sprach: Der HERR füge mir einen anderen Sohn hinzu! |
1. Mo. 30,27 | 1. Mo. 30,27 Und Laban sprach zu ihm: Wenn ich doch Gnade gefunden habe in deinen Augen ...! Ich habe gespürt, dass der HERR mich um deinetwillen gesegnet hat. |
1. Mo. 30,30 | 1. Mo. 30,30 Denn wenig war, was du vor mir hattest, und es hat sich ausgebreitet zu einer Menge, und der HERR hat dich gesegnet auf jedem meiner Tritte; und nun, wann soll ich auch für mein Haus schaffen? |
1. Mo. 31,3 | 1. Mo. 31,3 Und der HERR sprach zu Jakob: Kehre zurück in das Land deiner Väter und zu deiner Verwandtschaft, und ich will mit dir sein. |
1. Mo. 31,49 | 1. Mo. 31,49 und Mizpa {Warte}, weil er sprach: Der HERR sei Wächter zwischen mir und dir, wenn wir einer vor dem anderen verborgen sein werden! |
1. Mo. 32,10 | 1. Mo. 32,10 Und Jakob sprach: Gott meines Vaters Abraham und Gott meines Vaters Isaak, HERR, der du zu mir geredet hast: Kehre zurück in dein Land und zu deiner Verwandtschaft, und ich will dir wohltun! |
1. Mo. 38,7 | 1. Mo. 38,7 Und Gher, der Erstgeborene Judas, war böse in den Augen des HERRN, und der HERR tötete ihn. |
1. Mo. 38,10 | 1. Mo. 38,10 Und es war übel in den Augen des HERRN, was er tat; und er tötete auch ihn. |
1. Mo. 39,2 | 1. Mo. 39,2 Und der HERR war mit Joseph, und er war ein Mann, dem alles gelang; und er war im Haus seines Herrn, des Ägypters. |
1. Mo. 39,3 | 1. Mo. 39,3 Und sein Herr sah, dass der HERR mit ihm war und dass der HERR alles, was er tat, in seiner Hand gelingen ließ. |
1. Mo. 39,5 | 1. Mo. 39,5 Und es geschah, seitdem er ihn über sein Haus bestellt hatte und über alles, was er hatte, dass der HERR das Haus des Ägypters segnete um Josephs willen; und der Segen des HERRN war auf allem, was er hatte, im Haus und auf dem Feld. |
1. Mo. 39,21 | 1. Mo. 39,21 Und der HERR war mit Joseph und wandte ihm Güte zu, und gab ihm Gnade in den Augen des Obersten des Gefängnisses. |
1. Mo. 39,23 | 1. Mo. 39,23 Der Oberste des Gefängnisses sah nicht nach dem Geringsten, das unter seiner Hand war, weil der HERR mit ihm war; und was er tat, ließ der HERR gelingen. |
1. Mo. 49,18 |
1. Mo. 49,18
Auf deine Rettung harre ich, HERR! |
2. Mo. 3,2 | 2. Mo. 3,2 Da erschien ihm der Engel des HERRN in einer Feuerflamme mitten aus einem Dornbusch; und er sah: Und siehe, der Dornbusch brannte im Feuer, und der Dornbusch wurde nicht verzehrt. |
2. Mo. 3,4 | 2. Mo. 3,4 Und als der HERR sah, dass er herzutrat, um zu sehen, da rief Gott ihm mitten aus dem Dornbusch zu und sprach: Mose! Mose! Und er sprach: Hier bin ich. |
2. Mo. 3,7 | 2. Mo. 3,7 Und der HERR sprach: Gesehen habe ich das Elend meines Volkes, das in Ägypten ist, und sein Geschrei wegen seiner Treiber habe ich gehört; denn ich kenne seine Schmerzen. |
2. Mo. 3,15 | 2. Mo. 3,15 Und Gott sprach weiter zu Mose: So sollst du zu den Kindern Israel sagen: Der HERR, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist mein Gedächtnis {d.h. mein Gedenkname; wie Hos. 12,6} von Geschlecht zu Geschlecht. |
2. Mo. 3,16 | 2. Mo. 3,16 Geh hin und versammle die Ältesten Israels und sprich zu ihnen: Der HERR, der Gott eurer Väter, ist mir erschienen, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, und hat gesagt: Angesehen habe ich euch und was euch in Ägypten geschehen ist, |
2. Mo. 3,18 | 2. Mo. 3,18 Und sie werden auf deine Stimme hören; und du sollst hineingehen, du und die Ältesten Israels, zu dem König von Ägypten, und ihr sollt zu ihm sagen: Der HERR, der Gott der Hebräer, ist uns begegnet; und nun lass uns doch drei Tagereisen weit in die Wüste ziehen, dass wir dem HERRN, unserem Gott, opfern. |
2. Mo. 4,1 | 2. Mo. 4,1 Und Mose antwortete und sprach: Aber siehe, sie werden mir nicht glauben und nicht auf meine Stimme hören; denn sie werden sagen: Der HERR ist dir nicht erschienen. |
2. Mo. 4,2 | 2. Mo. 4,2 Da sprach der HERR zu ihm: Was ist das in deiner Hand? Und er sprach: Ein Stab. |
2. Mo. 4,4 | 2. Mo. 4,4 Und der HERR sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus und fasse sie beim Schwanz. Und er streckte seine Hand aus und ergriff sie, und sie wurde zum Stab in seiner Hand |
2. Mo. 4,5 | 2. Mo. 4,5 damit sie glauben, dass der HERR dir erschienen ist, der Gott ihrer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. |
2. Mo. 4,6 | 2. Mo. 4,6 Und der HERR sprach weiter zu ihm: Stecke doch deine Hand in deinen Gewandbausch {d.h. den Bausch, den das Oberkleid über der Brust bildete, wenn man es zusammenfasste}. Und er steckte seine Hand in seinen Gewandbausch; und er zog sie heraus, und siehe, seine Hand war aussätzig wie Schnee. |
2. Mo. 4,10 | 2. Mo. 4,10 Und Mose sprach zu dem HERRN: Ach, Herr! Ich bin kein Mann der Rede, weder seit gestern noch seit vorgestern, noch seitdem du zu deinem Knecht redest; denn ich bin schwer von Mund und schwer von Zunge. |
2. Mo. 4,11 | 2. Mo. 4,11 Da sprach der HERR zu ihm: Wer hat dem Menschen den Mund gemacht? Oder wer macht stumm oder taub oder sehend oder blind? Nicht ich, der HERR? |
2. Mo. 4,14 | 2. Mo. 4,14 Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen Mose, und er sprach: Ist nicht Aaron, der Levit, dein Bruder? Ich weiß, dass er reden kann; und siehe, er geht auch aus, dir entgegen; und sieht er dich, so wird er sich freuen in seinem Herzen. |
2. Mo. 4,19 | 2. Mo. 4,19 Und der HERR sprach zu Mose in Midian: Geh hin, kehre nach Ägypten zurück; denn alle die Männer sind gestorben, die nach deinem Leben trachteten. |
2. Mo. 4,21 | 2. Mo. 4,21 Und der HERR sprach zu Mose: Wenn du hinziehst, um nach Ägypten zurückzukehren, so sieh zu, dass du alle die Wunder, die ich in deine Hand gelegt habe, vor dem Pharao tust. Und ich, ich will sein Herz verhärten, so dass er das Volk nicht ziehen lassen wird. |
2. Mo. 4,22 | 2. Mo. 4,22 Und du sollst zu dem Pharao sagen: So spricht der HERR: Mein Sohn, mein erstgeborener, ist Israel; |
2. Mo. 4,24 | 2. Mo. 4,24 Und es geschah auf dem Weg, in der Herberge, da fiel der HERR ihn an und suchte ihn zu töten. |
2. Mo. 4,27 | 2. Mo. 4,27 Und der HERR sprach zu Aaron: Geh hin, Mose entgegen in die Wüste! Und er ging hin und traf ihn am Berg Gottes und küsste ihn. |
2. Mo. 4,28 | 2. Mo. 4,28 Und Mose berichtete dem Aaron alle Worte des HERRN, der ihn gesandt, und alle die Zeichen, die er ihm geboten hatte. |
2. Mo. 4,30 | 2. Mo. 4,30 Und Aaron redete alle die Worte, die der HERR zu Mose geredet hatte, und er tat die Zeichen vor den Augen des Volkes. |
2. Mo. 4,31 | 2. Mo. 4,31 Und das Volk glaubte; und als sie hörten, dass der HERR die Kinder Israel heimgesucht, und dass er ihr Elend gesehen habe, da neigten sie sich und beteten an. |
2. Mo. 5,1 | 2. Mo. 5,1 Und danach gingen Mose und Aaron hinein und sprachen zu dem Pharao: So spricht der HERR, der Gott Israels: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir ein Fest halten in der Wüste! |
2. Mo. 5,2 | 2. Mo. 5,2 Da sprach der Pharao: Wer ist der HERR, auf dessen Stimme ich {O. dass ich auf seine Stimme} hören soll, Israel ziehen zu lassen? Ich kenne den HERRN nicht, und auch werde ich Israel nicht ziehen lassen. |
2. Mo. 5,3 | 2. Mo. 5,3 Und sie sprachen: Der Gott der Hebräer ist uns begegnet. Lass uns doch drei Tagereisen weit in die Wüste ziehen und dem HERRN, unserem Gott, opfern, dass er uns nicht schlage mit der Pest oder mit dem Schwert. |
2. Mo. 5,17 | 2. Mo. 5,17 Und er sprach: Ihr seid träge, träge seid ihr! Darum sprecht ihr: Wir wollen hinziehen, wir wollen dem HERRN opfern. |
2. Mo. 5,21 | 2. Mo. 5,21 Und sie sprachen zu ihnen: Der HERR sehe auf euch und richte, dass ihr unseren Geruch stinkend gemacht habt vor dem {W. in den Augen des (seiner)} Pharao und vor seinen {W. in den Augen des (seiner)} Knechten, so dass ihr ihnen das Schwert in die Hand gegeben habt, uns zu töten. |
2. Mo. 5,22 | 2. Mo. 5,22 Da wandte sich Mose zu dem HERRN und sprach: Herr, warum hast du so übel an diesem Volk getan? Warum doch hast du mich gesandt? |
2. Mo. 6,1 |
2. Mo. 6,1
Und der HERR sprach zu Mose: Nun sollst du sehen, was ich dem Pharao tun werde; denn durch eine starke Hand gezwungen soll er sie ziehen lassen, und durch eine starke Hand gezwungen soll er sie aus seinem Land wegtreiben. |
2. Mo. 6,2 | 2. Mo. 6,2 Und Gott redete zu Mose und sprach zu ihm: Ich bin der HERR. |
2. Mo. 6,3 | 2. Mo. 6,3 Und ich bin Abraham, Isaak und Jakob erschienen als Gott {El}, der Allmächtige; aber mit meinem Namen HERR habe ich mich ihnen nicht kundgegeben. |
2. Mo. 6,6 | 2. Mo. 6,6 Darum sprich zu den Kindern Israel: Ich bin der HERR, und ich werde euch herausführen unter den Lastarbeiten der Ägypter weg, und werde euch erretten aus ihrem Dienst, und euch erlösen mit ausgestrecktem Arm und durch große Gerichte. |
2. Mo. 6,7 | 2. Mo. 6,7 Und ich will euch annehmen mir zum Volk und will euer Gott {W. euch zum Gott} sein; und ihr sollt erkennen, dass ich der HERR, euer Gott, bin, der euch herausführt unter den Lastarbeiten der Ägypter weg. |
2. Mo. 6,8 | 2. Mo. 6,8 Und ich werde euch in das Land bringen, das dem Abraham, Isaak und Jakob zu geben ich meine Hand erhoben habe, und werde es euch zum Besitztum geben, ich, der HERR {And.: Ich bin der HERR; so auch Kap. 12,12 u. a. St.}. |
2. Mo. 6,10 | 2. Mo. 6,10 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
2. Mo. 6,12 | 2. Mo. 6,12 Und Mose redete vor dem HERRN und sprach: Siehe, die Kinder Israel haben nicht auf mich gehört, und wie sollte der Pharao mich hören, zumal ich unbeschnitten an Lippen bin? |
2. Mo. 6,13 |
2. Mo. 6,13
Und der HERR redete {O. So redete der HERR} zu Mose und zu Aaron und gab ihnen Befehl an die Kinder Israel und an den Pharao, den König von Ägypten, um die Kinder Israel aus dem Land Ägypten hinauszuführen. |
2. Mo. 6,26 | 2. Mo. 6,26 Dieser Aaron und dieser Mose sind es, zu denen der HERR gesprochen hat: Führt die Kinder Israel aus dem Land Ägypten hinaus, nach ihren Heeren. |
2. Mo. 6,28 | 2. Mo. 6,28 Und es geschah an dem Tag, da der HERR zu Mose redete im Land Ägypten, |
2. Mo. 6,29 | 2. Mo. 6,29 da redete der HERR zu Mose und sprach: Ich bin der HERR; rede zu dem Pharao, dem König von Ägypten, alles, was ich zu dir rede. |
2. Mo. 6,30 | 2. Mo. 6,30 Und Mose sprach vor dem HERRN: Siehe, ich bin unbeschnitten an Lippen, und wie sollte der Pharao auf mich hören? |
2. Mo. 7,1 | 2. Mo. 7,1 Und der HERR sprach zu Mose: Siehe, ich habe dich dem Pharao zum Gott gesetzt, und dein Bruder Aaron soll dein Prophet {Eig. Sprecher, Vortragender} sein. |
2. Mo. 7,5 | 2. Mo. 7,5 Und die Ägypter sollen erkennen, dass ich der HERR bin, wenn ich meine Hand über Ägypten ausstrecke und die Kinder Israel aus ihrer Mitte herausführe. |
2. Mo. 7,6 | 2. Mo. 7,6 Und Mose und Aaron taten es; so wie der HERR ihnen geboten hatte, so taten sie. |
2. Mo. 7,8 | 2. Mo. 7,8 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach: |
2. Mo. 7,10 | 2. Mo. 7,10 Und Mose und Aaron gingen zu dem Pharao hinein und taten so, wie der HERR geboten hatte; und Aaron warf seinen Stab hin vor dem Pharao und vor seinen Knechten, und er wurde zur Schlange. |
2. Mo. 7,13 |
2. Mo. 7,13
Und das Herz des Pharaos verhärtete sich, und er hörte nicht auf sie, so wie der HERR geredet hatte. |
2. Mo. 7,14 | 2. Mo. 7,14 Und der HERR sprach zu Mose: Das Herz des Pharaos ist verstockt; er weigert sich, das Volk ziehen zu lassen. |
2. Mo. 7,16 | 2. Mo. 7,16 und sprich zu ihm: Der HERR, der Gott der Hebräer, hat mich zu dir gesandt und gesagt: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir dienen in der Wüste! Aber siehe, du hast bisher nicht gehört. |
2. Mo. 7,17 | 2. Mo. 7,17 So spricht der HERR: Daran sollst du erkennen, dass ich der HERR bin: Siehe, ich will mit dem Stab, der in meiner Hand ist, auf das Wasser schlagen, das in dem Strom ist, und es wird in Blut verwandelt werden. |
2. Mo. 7,19 | 2. Mo. 7,19 Und der HERR sprach zu Mose: Sprich zu Aaron: Nimm deinen Stab und strecke deine Hand aus über die Wasser Ägyptens, über seine Flüsse, über seine Kanäle und über seine Teiche und über alle seine Wassersammlungen, dass sie zu Blut werden; und es wird Blut sein im ganzen Land Ägypten, sowohl in hölzernen, als auch in steinernen Gefäßen. |
2. Mo. 7,20 | 2. Mo. 7,20 Und Mose und Aaron taten so, wie der HERR geboten hatte; und er erhob den Stab und schlug das Wasser, das im Strom war, vor den Augen des Pharaos und vor den Augen seiner Knechte. Da wurde alles Wasser, das im Strom war, in Blut verwandelt; |
2. Mo. 7,22 | 2. Mo. 7,22 Und die Schriftgelehrten Ägyptens taten ebenso mit ihren Zauberkünsten; und das Herz des Pharaos verhärtete sich, und er hörte nicht auf sie, so wie der HERR geredet hatte. |
2. Mo. 7,25 | 2. Mo. 7,25 Und es wurden sieben Tage erfüllt, nachdem der HERR den Strom geschlagen hatte. |
2. Mo. 7,26 | 2. Mo. 7,26 Und der HERR sprach zu Mose: Geh zu dem Pharao hinein und sprich zu ihm: So spricht der HERR: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir dienen! |
2. Mo. 8,1 | 2. Mo. 8,1 Und der HERR sprach zu Mose: Sprich zu Aaron: Strecke deine Hand mit deinem Stab aus über die Flüsse, über die Kanäle und über die Teiche, und lass die Frösche über das Land Ägypten heraufkommen. |
2. Mo. 8,4 | 2. Mo. 8,4 Und der Pharao rief Mose und Aaron und sprach: Fleht zu dem HERRN, dass er die Frösche von mir und von meinem Volk wegnehme, so will ich das Volk ziehen lassen, dass sie dem HERRN opfern. |
2. Mo. 8,6 | 2. Mo. 8,6 Und er sprach: Auf morgen. Da sprach er: Es sei nach deinem Wort, damit du weißt, dass niemand ist wie der HERR, unser Gott. |
2. Mo. 8,8 | 2. Mo. 8,8 Und Mose und Aaron gingen von dem Pharao hinaus; und Mose schrie zu dem HERRN wegen der Frösche, die er über den Pharao gebracht hatte. |
2. Mo. 8,9 | 2. Mo. 8,9 Und der HERR tat nach dem Wort Moses, und die Frösche starben weg aus den Häusern, aus den Gehöften und von den Feldern. |
2. Mo. 8,11 |
2. Mo. 8,11
Und als der Pharao sah, dass Erleichterung geworden war, da verstockte er sein Herz, und er hörte nicht auf sie, so wie der HERR geredet hatte. |
2. Mo. 8,12 | 2. Mo. 8,12 Und der HERR sprach zu Mose: Sprich zu Aaron: Strecke deinen Stab aus und schlage den Staub der Erde, und er wird zu Stechmücken werden im ganzen Land Ägypten. |
2. Mo. 8,15 |
2. Mo. 8,15
Da sprachen die Schriftgelehrten zum Pharao: Das ist Gottes Finger! Aber das Herz des Pharaos verhärtete sich, und er hörte nicht auf sie, so wie der HERR geredet hatte. |
2. Mo. 8,16 | 2. Mo. 8,16 Und der HERR sprach zu Mose: Mach dich frühmorgens auf und tritt vor den Pharao – siehe, er wird ans Wasser hinausgehen – und sprich zu ihm: So spricht der HERR: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir dienen! |
2. Mo. 8,18 | 2. Mo. 8,18 Und ich werde an diesem Tag das Land Gosen aussondern, in dem sich mein Volk aufhält, dass dort keine Hundsfliegen seien, damit du weißt, dass ich, der HERR, in der Mitte des Landes bin. |
2. Mo. 8,20 |
2. Mo. 8,20
Und der HERR tat so; und es kamen Hundsfliegen in Menge in das Haus des Pharaos und in die Häuser seiner Knechte; und im ganzen Land Ägypten wurde das Land von den Hundsfliegen verdorben. |
2. Mo. 8,22 | 2. Mo. 8,22 Und Mose sprach: Es gehört sich nicht, so zu tun; denn wir würden dem HERRN, unserem Gott, der Ägypter Gräuel opfern; siehe {O. wenn wir ... opferten}, opferten wir der Ägypter Gräuel vor ihren Augen, würden sie uns nicht steinigen? |
2. Mo. 8,23 | 2. Mo. 8,23 Drei Tagereisen weit wollen wir in die Wüste ziehen und dem HERRN, unserem Gott, opfern, so wie er zu uns geredet hat. |
2. Mo. 8,24 | 2. Mo. 8,24 Und der Pharao sprach: Ich will euch ziehen lassen, dass ihr dem HERRN, eurem Gott, in der Wüste opfert; nur entfernt euch nicht so weit! Fleht für mich! |
2. Mo. 8,25 | 2. Mo. 8,25 Da sprach Mose: Siehe, ich gehe von dir hinaus und will zu dem HERRN flehen; und morgen werden die Hundsfliegen von dem Pharao weichen, von seinen Knechten und von seinem Volk; nur handle der Pharao weiterhin nicht betrügerisch, dass er das Volk nicht ziehen lasse, um dem HERRN zu opfern. |
2. Mo. 8,26 | 2. Mo. 8,26 Und Mose ging von dem Pharao hinaus und flehte zu dem HERRN. |
2. Mo. 8,27 | 2. Mo. 8,27 Und der HERR tat nach dem Wort Moses, und die Hundsfliegen wichen von dem Pharao, von seinen Knechten und von seinem Volk; nicht eine blieb übrig. |
2. Mo. 9,1 | 2. Mo. 9,1 Und der HERR sprach zu Mose: Geh zu dem Pharao hinein und sprich zu ihm: So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir dienen! |
2. Mo. 9,3 | 2. Mo. 9,3 siehe, so wird die Hand des HERRN über dein Vieh kommen, das auf dem Feld ist: über die Pferde, über die Esel, über die Kamele, über die Rinder und über das Kleinvieh, eine sehr schwere Pest. |
2. Mo. 9,4 | 2. Mo. 9,4 Und der HERR wird einen Unterschied machen zwischen dem Vieh Israels und dem Vieh der Ägypter, und von allem, was den Kindern Israel gehört, wird nichts sterben. |
2. Mo. 9,5 | 2. Mo. 9,5 Und der HERR bestimmte eine Zeit und sprach: Morgen wird der HERR dieses tun im Land. |
2. Mo. 9,6 | 2. Mo. 9,6 Und der HERR tat dieses am anderen Tag, und alles Vieh der Ägypter starb, aber von dem Vieh der Kinder Israel starb nicht eines. |
2. Mo. 9,8 | 2. Mo. 9,8 Und der HERR sprach zu Mose und zu Aaron: Nehmt eure Fäuste voll Ofenruß {O. Ofenasche}, und Mose streue ihn zum Himmel vor den Augen des Pharaos; |
2. Mo. 9,12 |
2. Mo. 9,12
Und der HERR verhärtete das Herz des Pharaos, und er hörte nicht auf sie, so wie der HERR zu Mose geredet hatte. |
2. Mo. 9,13 | 2. Mo. 9,13 Und der HERR sprach zu Mose: Mach dich frühmorgens auf und tritt vor den Pharao und sprich zu ihm: So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir dienen! |
2. Mo. 9,20 | 2. Mo. 9,20 Wer unter den Knechten des Pharaos das Wort des HERRN fürchtete, der flüchtete seine Knechte und sein Vieh in die Häuser. |
2. Mo. 9,21 |
2. Mo. 9,21
Wer aber das Wort des HERRN nicht zu Herzen nahm, der ließ seine Knechte und sein Vieh auf dem Feld. |
2. Mo. 9,22 | 2. Mo. 9,22 Und der HERR sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus zum Himmel, dass im ganzen Land Ägypten Hagel komme auf die Menschen und auf das Vieh und auf alles Kraut des Feldes im Land Ägypten. |
2. Mo. 9,23 | 2. Mo. 9,23 Und Mose streckte seinen Stab aus zum Himmel, und der HERR sandte Donner {Eig. gab Stimmen; so auch V. 28 usw.} und Hagel, und Feuer fuhr zur Erde. Und der HERR ließ Hagel auf das Land Ägypten regnen. |
2. Mo. 9,27 | 2. Mo. 9,27 Und der Pharao sandte hin und ließ Mose und Aaron rufen und sprach zu ihnen: Ich habe dieses Mal gesündigt. Der HERR ist der Gerechte, ich aber und mein Volk sind die Schuldigen. |
2. Mo. 9,28 | 2. Mo. 9,28 Fleht zu dem HERRN, und es sei genug des Donners Gottes und des Hagels; so will ich euch ziehen lassen, und ihr sollt nicht länger bleiben. |
2. Mo. 9,29 | 2. Mo. 9,29 Da sprach Mose zu ihm: Sowie ich zur Stadt hinausgehe, will ich meine Hände zu dem HERRN ausbreiten; der Donner wird aufhören, und der Hagel wird nicht mehr sein, damit du weißt, dass die Erde dem HERRN gehört. |
2. Mo. 9,30 |
2. Mo. 9,30
Du aber und deine Knechte, ich weiß, dass ihr euch noch nicht vor dem HERRN Gott fürchten werdet. |
2. Mo. 9,33 | 2. Mo. 9,33 Und Mose ging von dem Pharao zur Stadt hinaus und breitete seine Hände aus zu dem HERRN; und der Donner und der Hagel hörten auf, und der Regen ergoss sich nicht mehr auf die Erde. |
2. Mo. 9,35 | 2. Mo. 9,35 Und das Herz des Pharaos verhärtete sich, und er ließ die Kinder Israel nicht ziehen, so wie der HERR durch Mose geredet hatte. |
2. Mo. 10,1 | 2. Mo. 10,1 Und der HERR sprach zu Mose: Geh zu dem Pharao hinein, denn ich habe sein Herz verstockt und das Herz seiner Knechte, um diese meine Zeichen in seiner Mitte zu tun |
2. Mo. 10,2 | 2. Mo. 10,2 und damit du vor den Ohren deiner Kinder und deiner Enkel erzählst, was ich in Ägypten {O. unter den Ägyptern} ausgerichtet, und meine Zeichen, die ich unter ihnen getan habe; und ihr werdet wissen, dass ich der HERR bin. |
2. Mo. 10,3 | 2. Mo. 10,3 Da gingen Mose und Aaron zu dem Pharao hinein und sprachen zu ihm: So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: Bis wann weigerst du dich, dich vor mir zu demütigen? Lass mein Volk ziehen, dass sie mir dienen! |
2. Mo. 10,7 | 2. Mo. 10,7 Und die Knechte des Pharaos sprachen zu ihm: Bis wann soll uns dieser zum Fallstrick sein? Lass die Leute ziehen, dass sie dem HERRN, ihrem Gott, dienen! Erkennst du noch nicht, dass Ägypten zugrunde geht? |
2. Mo. 10,8 | 2. Mo. 10,8 Und Mose und Aaron wurden wieder zu dem Pharao gebracht, und er sprach zu ihnen: Zieht hin, dient dem HERRN, eurem Gott! Welche alle sind es, die ziehen sollen? |
2. Mo. 10,9 | 2. Mo. 10,9 Da sprach Mose: Mit unseren Jungen und mit unseren Alten wollen wir ziehen, mit unseren Söhnen und mit unseren Töchtern, mit unserem Kleinvieh und mit unseren Rindern wollen wir ziehen; denn wir haben ein Fest des HERRN. |
2. Mo. 10,10 | 2. Mo. 10,10 Und er sprach zu ihnen: Der HERR sei so mit euch, wie ich euch und eure Kinder ziehen lasse! Seht zu, denn ihr habt Böses vor! {O. Seht, dass Böses euch bevorsteht! W. dass Böses (od. denn Böses ist) vor eurem Angesicht ist} |
2. Mo. 10,11 |
2. Mo. 10,11
Nicht so! Zieht doch hin, ihr Männer, und dient dem HERRN; denn das ist es, was ihr begehrt habt. Und man trieb sie von dem Pharao hinaus. |
2. Mo. 10,12 | 2. Mo. 10,12 Und der HERR sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus über das Land Ägypten wegen der Heuschrecken, dass sie über das Land Ägypten heraufkommen und alles Kraut des Landes fressen, alles, was der Hagel übriggelassen hat. |
2. Mo. 10,13 | 2. Mo. 10,13 Und Mose streckte seinen Stab aus über das Land Ägypten, und der HERR führte einen Ostwind ins Land diesen ganzen Tag und die ganze Nacht. Als es Morgen wurde, da trieb der Ostwind die Heuschrecken herbei. |
2. Mo. 10,16 | 2. Mo. 10,16 Und der Pharao rief Mose und Aaron eilends und sprach: Ich habe gesündigt gegen den HERRN, euren Gott, und gegen euch! |
2. Mo. 10,17 | 2. Mo. 10,17 Und nun vergib doch meine Sünde nur dieses Mal, und fleht zu dem HERRN, eurem Gott, dass er nur diesen Tod von mir wegnehme! |
2. Mo. 10,18 | 2. Mo. 10,18 Da ging er von dem Pharao hinaus und flehte zu dem HERRN. |
2. Mo. 10,19 | 2. Mo. 10,19 Und der HERR wandte den Wind in einen sehr starken Westwind, der hob die Heuschrecken auf und warf sie ins Schilfmeer. Es blieb nicht eine Heuschrecke übrig in dem ganzen Gebiet Ägyptens. |
2. Mo. 10,20 |
2. Mo. 10,20
Und der HERR verhärtete das Herz des Pharaos, und er ließ die Kinder Israel nicht ziehen. |
2. Mo. 10,21 | 2. Mo. 10,21 Und der HERR sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus zum Himmel, dass eine Finsternis über das Land Ägypten komme, so dass man die Finsternis greifen möge. |
2. Mo. 10,24 | 2. Mo. 10,24 Und der Pharao rief Mose und sprach: Zieht hin, dient dem HERRN; nur euer Kleinvieh und eure Rinder sollen zurückbleiben; auch eure Kinder mögen mit euch ziehen. |
2. Mo. 10,25 | 2. Mo. 10,25 Und Mose sprach: Auch Schlachtopfer und Brandopfer musst du in unsere Hände geben, dass wir dem HERRN, unserem Gott, opfern. |
2. Mo. 10,26 | 2. Mo. 10,26 So muss auch unser Vieh mit uns ziehen, nicht eine Klaue darf zurückbleiben; denn davon werden wir nehmen, um dem HERRN, unserem Gott, zu dienen; wir wissen ja nicht, womit wir dem HERRN dienen sollen, bis wir dorthin kommen. |
2. Mo. 10,27 | 2. Mo. 10,27 Aber der HERR verhärtete das Herz des Pharaos, und er wollte sie nicht ziehen lassen. |
2. Mo. 11,1 | 2. Mo. 11,1 Und der HERR sprach zu Mose: Noch eine Plage will ich über den Pharao und über Ägypten bringen; danach wird er euch von hier wegziehen lassen. Wenn er euch vollends ziehen lassen wird, so wird er euch sogar von hier wegtreiben. |
2. Mo. 11,3 | 2. Mo. 11,3 Und der HERR gab dem Volk Gnade in den Augen der Ägypter. Auch war der Mann Mose sehr groß im Land Ägypten, in den Augen der Knechte des Pharaos und in den Augen des Volkes. |
2. Mo. 11,4 | 2. Mo. 11,4 Und Mose sprach: So spricht der HERR: Um Mitternacht will ich ausgehen mitten durch Ägypten; |
2. Mo. 11,7 | 2. Mo. 11,7 Aber gegen alle Kinder Israel wird nicht ein Hund seine Zunge spitzen, vom Menschen bis zum Vieh; damit ihr wisst, dass der HERR einen Unterschied macht zwischen den Ägyptern und den Israeliten. |
2. Mo. 11,9 | 2. Mo. 11,9 Und der HERR hatte zu Mose gesagt: Der Pharao wird nicht auf euch hören, damit meine Wunder sich im Land Ägypten vermehren. |
2. Mo. 11,10 | 2. Mo. 11,10 Und Mose und Aaron haben alle diese Wunder getan vor dem Pharao; aber der HERR verhärtete das Herz des Pharaos, und er ließ die Kinder Israel nicht aus seinem Land ziehen. |
2. Mo. 12,1 | 2. Mo. 12,1 Und der HERR redete zu Mose und Aaron im Land Ägypten und sprach: |
2. Mo. 12,11 | 2. Mo. 12,11 Und so sollt ihr es essen: Eure Lenden gegürtet, eure Schuhe an euren Füßen und euren Stab in eurer Hand. Und ihr sollt es essen in Eile. Es ist das Passah {Vorübergehen; vergl. V. 13} des HERRN. |
2. Mo. 12,12 | 2. Mo. 12,12 Und ich werde in dieser Nacht durch das Land Ägypten gehen und alle Erstgeburt im Land Ägypten schlagen vom Menschen bis zum Vieh, und ich werde Gericht üben an allen Göttern Ägyptens, ich, der HERR. |
2. Mo. 12,14 | 2. Mo. 12,14 Und dieser Tag soll euch zum Gedächtnis sein, und ihr sollt ihn feiern als Fest dem HERRN; als ewige Satzung bei euren Geschlechtern {W. nach euren Geschlechtern, d.h. so viele ihrer sein werden} sollt ihr ihn feiern. |
2. Mo. 12,23 | 2. Mo. 12,23 Und der HERR wird hindurchgehen, die Ägypter zu schlagen; und sieht er das Blut an der Oberschwelle und an den beiden Pfosten, so wird der HERR an der Tür vorübergehen und wird dem Verderber nicht erlauben, in eure Häuser zu kommen, um zu schlagen. |
2. Mo. 12,25 | 2. Mo. 12,25 Und es soll geschehen, wenn ihr in das Land kommt, das der HERR euch geben wird, so wie er geredet hat, so sollt ihr diesen Dienst beobachten. |
2. Mo. 12,27 | 2. Mo. 12,27 so sollt ihr sagen: Es ist ein Passahopfer dem HERRN, der an den Häusern der Kinder Israel in Ägypten vorüberging, als er die Ägypter schlug und unsere Häuser rettete. Und das Volk neigte sich und betete an. |
2. Mo. 12,28 |
2. Mo. 12,28
Und die Kinder Israel gingen hin und taten es; so wie der HERR Mose und Aaron geboten hatte, so taten sie. |
2. Mo. 12,29 | 2. Mo. 12,29 Und es geschah um Mitternacht, da schlug der HERR alle Erstgeburt im Land Ägypten, von dem Erstgeborenen des Pharaos, der auf seinem Thron saß, bis zum Erstgeborenen des Gefangenen, der im Kerker war, und alle Erstgeburt des Viehs. |
2. Mo. 12,31 | 2. Mo. 12,31 Und er rief Mose und Aaron in der Nacht und sprach: Macht euch auf, zieht weg aus der Mitte meines Volkes, sowohl ihr als auch die Kinder Israel, und geht hin, dient dem HERRN, wie ihr geredet habt; |
2. Mo. 12,36 |
2. Mo. 12,36
Und der HERR gab dem Volk Gnade in den Augen der Ägypter, und sie gaben ihnen das Geforderte; und sie beraubten die Ägypter. |
2. Mo. 12,41 | 2. Mo. 12,41 Und es geschah am Ende der 430 Jahre, und es geschah an genau diesem Tag, dass alle Heere des HERRN aus dem Land Ägypten auszogen. |
2. Mo. 12,42 |
2. Mo. 12,42
Dies ist eine Nacht, die dem HERRN zu beobachten ist, weil er sie aus dem Land Ägypten herausführte; genau diese Nacht gehört dem HERRN, sie ist zu beobachten von allen Kindern Israel bei ihren Geschlechtern. |
2. Mo. 12,43 | 2. Mo. 12,43 Und der HERR redete zu Mose und Aaron: Dies ist die Satzung des Passah: Kein Fremder soll davon essen; |
2. Mo. 12,48 | 2. Mo. 12,48 Und wenn ein Fremder sich bei dir aufhält und das Passah dem HERRN feiern {An and. Stellen mit „opfern“ übersetzt; eig. tun, bereiten} will, so werde alles Männliche bei ihm beschnitten, und dann komme er herzu, es zu feiern; und er soll sein wie ein Einheimischer des Landes. Aber kein Unbeschnittener soll davon essen. |
2. Mo. 12,50 |
2. Mo. 12,50
Und alle Kinder Israel taten, wie der HERR Mose und Aaron geboten hatte; so taten sie. |
2. Mo. 12,51 | 2. Mo. 12,51 Und es geschah an genau diesem Tag, da führte der HERR die Kinder Israel aus dem Land Ägypten heraus nach ihren Heeren. |
2. Mo. 13,1 | 2. Mo. 13,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
2. Mo. 13,3 | 2. Mo. 13,3 Und Mose sprach zu dem Volk: Gedenkt dieses Tages, an dem ihr aus Ägypten gezogen seid, aus dem Haus der Knechtschaft {W. der Knechte}; denn mit starker Hand hat der HERR euch von hier herausgeführt; und es soll nichts Gesäuertes gegessen werden. |
2. Mo. 13,5 | 2. Mo. 13,5 Und es soll geschehen, wenn der HERR dich bringt in das Land der Kanaaniter und der Hethiter und der Amoriter und der Hewiter und der Jebusiter, das er deinen Vätern geschworen hat, dir zu geben, ein Land, das von Milch und Honig fließt, so sollst du diesen Dienst in diesem Monat halten. |
2. Mo. 13,6 | 2. Mo. 13,6 Sieben Tage sollst du Ungesäuertes essen, und am 7. Tag ist ein Fest dem HERRN. |
2. Mo. 13,8 | 2. Mo. 13,8 Und du sollst deinem Sohn an diesem Tag mitteilen und sprechen: Es ist um dessentwillen, was der HERR mir getan hat, als ich aus Ägypten zog. |
2. Mo. 13,9 | 2. Mo. 13,9 Und es sei dir zu einem Zeichen an deiner Hand und zu einem Denkzeichen zwischen deinen Augen, damit das Gesetz des HERRN in deinem Mund sei; denn mit starker Hand hat der HERR dich aus Ägypten herausgeführt. |
2. Mo. 13,11 | 2. Mo. 13,11 Und es soll geschehen, wenn der HERR dich in das Land der Kanaaniter bringt, wie er dir und deinen Vätern geschworen hat, und es dir gibt, |
2. Mo. 13,12 | 2. Mo. 13,12 so sollst du dem HERRN alles darbringen, was die Mutter bricht; und alles zuerst Geworfene vom Vieh, das dir zuteil wird, die Männlichen, gehören dem HERRN. |
2. Mo. 13,14 | 2. Mo. 13,14 Und es soll geschehen, wenn dein Sohn dich später fragt und spricht: Was ist das? So sollst du zu ihm sagen: Mit starker Hand hat der HERR uns aus Ägypten herausgeführt, aus dem Haus der Knechtschaft. |
2. Mo. 13,15 | 2. Mo. 13,15 Und es geschah, da der Pharao sich hartnäckig weigerte, uns ziehen zu lassen, tötete der HERR alle Erstgeburt im Land Ägypten, vom Erstgeborenen des Menschen bis zum Erstgeborenen des Viehs; darum opfere ich dem HERRN alles, was die Mutter bricht, die Männlichen, und jeden Erstgeborenen meiner Söhne löse ich. |
2. Mo. 13,16 |
2. Mo. 13,16
Und es sei zu einem Zeichen an deiner Hand und zu Stirnbändern zwischen deinen Augen; denn mit starker Hand hat der HERR uns aus Ägypten herausgeführt. |
2. Mo. 13,21 | 2. Mo. 13,21 Und der HERR zog vor ihnen her, des Tages in einer Wolkensäule, um sie auf dem Weg zu leiten, und des Nachts in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten, damit sie Tag und Nacht ziehen könnten {O. so dass sie ... ziehen konnten}. |
2. Mo. 14,1 | 2. Mo. 14,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
2. Mo. 14,4 |
2. Mo. 14,4
Und ich will das Herz des Pharaos verhärten, dass er ihnen nachjage; und ich will mich verherrlichen an dem Pharao und an seiner ganzen Heeresmacht, und die Ägypter sollen erkennen, dass ich der HERR bin. Und sie taten so. |
2. Mo. 14,8 | 2. Mo. 14,8 Und der HERR verhärtete das Herz des Pharaos, des Königs von Ägypten, und er jagte den Kindern Israel nach; und die Kinder Israel zogen aus mit erhobener Hand. |
2. Mo. 14,10 | 2. Mo. 14,10 Und als der Pharao nahte, da hoben die Kinder Israel ihre Augen auf, und siehe, die Ägypter zogen hinter ihnen her; und die Kinder Israel fürchteten sich sehr und schrien zu dem HERRN. |
2. Mo. 14,13 | 2. Mo. 14,13 Und Mose sprach zu dem Volk: Fürchtet euch nicht! Steht und seht die Rettung des HERRN, die er euch heute schaffen wird! Denn die Ägypter, die ihr heute seht, die werdet ihr von nun an nicht mehr sehen ewiglich. |
2. Mo. 14,14 |
2. Mo. 14,14
Der HERR wird für euch kämpfen, und ihr werdet stille sein {O. sollt schweigen}. |
2. Mo. 14,15 | 2. Mo. 14,15 Und der HERR sprach zu Mose: Was schreist du zu mir? Rede zu den Kindern Israel, dass sie aufbrechen. |
2. Mo. 14,18 | 2. Mo. 14,18 Und die Ägypter sollen erkennen, dass ich der HERR bin, wenn ich mich verherrlicht habe an dem Pharao, an seinen Wagen und an seinen Reitern. |
2. Mo. 14,21 | 2. Mo. 14,21 Und Mose streckte seine Hand aus über das Meer, und der HERR trieb das Meer durch einen starken Ostwind weg, die ganze Nacht, und machte das Meer trocken {Eig. zu trockenem Land}, und die Wasser wurden gespalten. |
2. Mo. 14,24 | 2. Mo. 14,24 Und es geschah in der Morgenwache, da schaute der HERR in der Feuer- und Wolkensäule auf das Heer der Ägypter und verwirrte das Heer der Ägypter. |
2. Mo. 14,25 | 2. Mo. 14,25 Und er stieß die Räder von seinen Wagen, und ließ es fahren mit Beschwerde. Und die Ägypter sprachen: Lasst uns vor Israel fliehen, denn der HERR kämpft für sie gegen die Ägypter! |
2. Mo. 14,26 | 2. Mo. 14,26 Und der HERR sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus über das Meer, dass die Wasser über die Ägypter zurückkehren, über ihre Wagen und über ihre Reiter. |
2. Mo. 14,27 | 2. Mo. 14,27 Da streckte Mose seine Hand aus über das Meer, und das Meer kehrte beim Anbruch des Morgens zu seiner Strömung zurück. Und die Ägypter flohen ihm entgegen, und der HERR stürzte die Ägypter mitten ins Meer. |
2. Mo. 14,30 | 2. Mo. 14,30 So rettete der HERR Israel an jenem Tag aus der Hand der Ägypter, und Israel sah die Ägypter tot am Ufer des Meeres. |
2. Mo. 14,31 | 2. Mo. 14,31 Und Israel sah die große Macht {W. Hand}, die der HERR an den Ägyptern betätigt hatte; und das Volk fürchtete den HERRN, und sie glaubten an den HERRN und an Mose, seinen Knecht. |
2. Mo. 15,1 |
2. Mo. 15,1
Damals sangen Mose und die Kinder Israel dieses Lied dem HERRN und sprachen so: Singen will ich dem HERRN, denn hoch erhaben ist er {O. hoch hat er sich erhoben; so auch V. 21}; das Pferd und seinen Reiter hat er ins Meer gestürzt. |
2. Mo. 15,3 |
2. Mo. 15,3
Der HERR ist ein Kriegsmann, HERR sein Name. |
2. Mo. 15,6 |
2. Mo. 15,6
Deine Rechte, HERR, ist herrlich in Macht; deine Rechte, HERR, hat zerschmettert den Feind. |
2. Mo. 15,11 |
2. Mo. 15,11
Wer ist dir gleich unter den Göttern, HERR! Wer ist dir gleich, herrlich in Heiligkeit, furchtbar an Ruhm, Wunder tuend! |
2. Mo. 15,16 |
2. Mo. 15,16
Es überfiel sie Schrecken und Furcht; ob der Größe deines Armes verstummten sie wie ein Stein, bis hindurchzog dein Volk, HERR, bis hindurchzog das Volk, das du erworben hast. |
2. Mo. 15,17 |
2. Mo. 15,17
Du wirst sie bringen und pflanzen auf den Berg deines Erbteils, die Stätte, die du, HERR, zu deiner Wohnung gemacht, das Heiligtum, Herr, das deine Hände bereitet haben. |
2. Mo. 15,18 |
2. Mo. 15,18
Der HERR wird König sein immer und ewiglich! – |
2. Mo. 15,19 |
2. Mo. 15,19
Denn die Pferde des Pharaos mit seinen Wagen und mit seinen Reitern sind ins Meer gekommen, und der HERR hat die Wasser des Meeres über sie zurückgeführt; und die Kinder Israel gingen auf dem Trockenen mitten durchs Meer. |
2. Mo. 15,21 |
2. Mo. 15,21
Und Mirjam antwortete ihnen {d.h. den Männern im Wechselgesang}: Singt dem HERRN, denn hoch erhaben ist er; das Pferd und seinen Reiter hat er ins Meer gestürzt! – |
2. Mo. 15,25 | 2. Mo. 15,25 Und er schrie zu dem HERRN, und der HERR wies ihm ein Holz; und er warf es in das Wasser, und das Wasser wurde süß. Dort stellte er ihm Satzung und Recht, und dort versuchte er es; |
2. Mo. 15,26 |
2. Mo. 15,26
und er sprach: Wenn du fleißig auf die Stimme des HERRN, deines Gottes, hören wirst, und tun was recht ist in seinen Augen, und horchen wirst auf seine Gebote und beobachten alle seine Satzungen, so werde ich keine der Krankheiten auf dich legen, die ich auf Ägypten gelegt habe; denn ich bin der HERR, der dich heilt. |
2. Mo. 16,3 | 2. Mo. 16,3 Und die Kinder Israel sprachen zu ihnen: Wären wir doch im Land Ägypten durch die Hand des HERRN gestorben, als wir bei den Fleischtöpfen saßen, als wir Brot aßen bis zur Sättigung! Denn ihr habt uns in diese Wüste herausgeführt, um diese ganze Versammlung Hungers sterben zu lassen. |
2. Mo. 16,4 | 2. Mo. 16,4 Da sprach der HERR zu Mose: Siehe, ich werde euch Brot vom Himmel regnen lassen; und das Volk soll hinausgehen und den täglichen Bedarf an seinem Tag sammeln, damit ich es versuche, ob es wandeln wird in meinem Gesetz oder nicht. |
2. Mo. 16,6 | 2. Mo. 16,6 Und Mose und Aaron sprachen zu allen Kindern Israel: Am Abend, da werdet ihr erkennen, dass der HERR euch aus dem Land Ägypten herausgeführt hat; |
2. Mo. 16,7 | 2. Mo. 16,7 und am Morgen, da werdet ihr die Herrlichkeit des HERRN sehen, indem er euer Murren gegen den HERRN gehört hat; denn was sind wir, dass ihr gegen uns murrt! |
2. Mo. 16,8 | 2. Mo. 16,8 Und Mose sprach: Dadurch werdet ihr es erkennen, dass der HERR euch am Abend Fleisch zu essen geben wird und am Morgen Brot bis zur Sättigung, indem der HERR euer Murren gehört hat, womit ihr gegen ihn murrt. Denn was sind wir? Nicht gegen uns ist euer Murren, sondern gegen den HERRN. |
2. Mo. 16,9 | 2. Mo. 16,9 Und Mose sprach zu Aaron: Sprich zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel: Naht herzu vor den HERRN, denn er hat euer Murren gehört. |
2. Mo. 16,10 | 2. Mo. 16,10 Und es geschah, als Aaron zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel redete, da wandten sie sich gegen die Wüste; und siehe, die Herrlichkeit des HERRN erschien in der Wolke. |
2. Mo. 16,11 | 2. Mo. 16,11 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
2. Mo. 16,12 |
2. Mo. 16,12
Ich habe das Murren der Kinder Israel gehört, rede zu ihnen und sprich: Zwischen den zwei Abenden {S. die Anm. zu Kap. 12,6} werdet ihr Fleisch essen, und am Morgen werdet ihr von Brot satt werden; und ihr werdet erkennen, dass ich der HERR bin, euer Gott. |
2. Mo. 16,15 | 2. Mo. 16,15 Und die Kinder Israel sahen es und sprachen einer zum anderen: Was ist das? {H. Man hu?} Denn sie wussten nicht, was es war. Und Mose sprach zu ihnen: Dies ist das Brot, das der HERR euch zur Nahrung gegeben hat. |
2. Mo. 16,16 | 2. Mo. 16,16 Dies ist das Wort, das der HERR geboten hat: Sammelt davon, jeder nach dem Maß seines Essens; einen Gomer für den Kopf, nach der Zahl eurer Seelen, sollt ihr nehmen, jeder für die, die in seinem Zelt sind. |
2. Mo. 16,23 | 2. Mo. 16,23 Und er sprach zu ihnen: Dies ist es, was der HERR geredet hat: Morgen ist Ruhe, ein heiliger Sabbat dem HERRN; was ihr backen wollt, backt, und was ihr kochen wollt, kocht. Alles aber, was übrigbleibt, legt euch hin zur Aufbewahrung bis an den Morgen. |
2. Mo. 16,25 | 2. Mo. 16,25 Da sprach Mose: Esst es heute, denn heute ist Sabbat dem HERRN; ihr werdet es heute auf dem Feld nicht finden. |
2. Mo. 16,28 | 2. Mo. 16,28 Und der HERR sprach zu Mose: Bis wann weigert ihr euch, meine Gebote und meine Gesetze zu beobachten? |
2. Mo. 16,29 | 2. Mo. 16,29 Seht, weil {O. dass} der HERR euch den Sabbat gegeben hat, darum gibt er euch am sechsten Tag Brot für zwei Tage; bleibt jeder an seiner Stelle, niemand gehe am siebten Tag von seinem Ort heraus. |
2. Mo. 16,32 | 2. Mo. 16,32 Und Mose sprach: Dies ist das Wort, das der HERR geboten hat: Ein Gomer voll davon sei zur Aufbewahrung für eure Geschlechter, damit sie das Brot sehen, womit ich euch in der Wüste gespeist habe, als ich euch aus dem Land Ägypten herausführte. |
2. Mo. 16,33 | 2. Mo. 16,33 Und Mose sprach zu Aaron: Nimm einen Krug und tu Man hinein, einen Gomer voll, und lege es vor den HERRN nieder zur Aufbewahrung für eure Geschlechter. |
2. Mo. 16,34 |
2. Mo. 16,34
So wie der HERR Mose geboten hatte, legte Aaron es vor das Zeugnis nieder, zur Aufbewahrung. |
2. Mo. 17,1 | 2. Mo. 17,1 Und die ganze Gemeinde der Kinder Israel brach auf aus der Wüste Sin, nach ihren Zügen {Eig. Reisestationen; And. üb.: zu ihren Zügen}, nach dem Befehl des HERRN; und sie lagerten sich in Rephidim; und da war kein Wasser zum Trinken für das Volk. |
2. Mo. 17,2 | 2. Mo. 17,2 Und das Volk haderte mit Mose, und sie sprachen: Gebt uns Wasser, dass wir trinken! Und Mose sprach zu ihnen: Was hadert ihr mit mir? Was versucht ihr den HERRN? |
2. Mo. 17,4 | 2. Mo. 17,4 Da schrie Mose zu dem HERRN und sprach: Was soll ich mit diesem Volk tun? Noch ein wenig, und sie steinigen mich. |
2. Mo. 17,5 | 2. Mo. 17,5 Und der HERR sprach zu Mose: Geh hin vor dem Volk, und nimm mit dir von den Ältesten Israels; und deinen Stab, womit du den Strom geschlagen hast, nimm in deine Hand und geh hin. |
2. Mo. 17,7 |
2. Mo. 17,7
Und er gab dem Ort den Namen Massa {Versuchung} und Meriba {Hader, o. Streit}, wegen des Haderns der Kinder Israel und weil sie den HERRN versucht hatten, indem sie sagten: Ist der HERR in unserer Mitte oder nicht? |
2. Mo. 17,14 | 2. Mo. 17,14 Und der HERR sprach zu Mose: Schreibe dieses zum Gedächtnis in ein {O. das} Buch, und lege in die Ohren Josuas, dass ich das Gedächtnis Amaleks gänzlich unter dem Himmel austilgen werde. |
2. Mo. 17,16 | 2. Mo. 17,16 Und er sprach: Denn die Hand ist {O. sprach: Die Hand ist} am Thron Jahs {d.h. zum Schwur}: Krieg hat der HERR gegen Amalek von Geschlecht zu Geschlecht! |
2. Mo. 18,1 | 2. Mo. 18,1 Und Jethro, der Priester von Midian, der Schwiegervater Moses, hörte alles, was Gott an Mose und an Israel, seinem Volk, getan, dass der HERR Israel aus Ägypten herausgeführt hatte. |
2. Mo. 18,8 | 2. Mo. 18,8 Und Mose erzählte seinem Schwiegervater alles, was der HERR an dem Pharao und an den Ägyptern getan hatte um Israels willen, all die Mühsal, die sie auf dem Weg getroffen, und dass der HERR sie errettet habe. |
2. Mo. 18,9 | 2. Mo. 18,9 Und Jethro freute sich über all das Gute, das der HERR an Israel getan, dass er es errettet hatte aus der Hand der Ägypter. |
2. Mo. 18,10 | 2. Mo. 18,10 Und Jethro sprach: Gepriesen sei der HERR, der euch errettet hat aus der Hand der Ägypter und aus der Hand des Pharaos, der das Volk errettet hat unter der Hand der Ägypter weg! |
2. Mo. 18,11 | 2. Mo. 18,11 Nun weiß ich, dass der HERR größer ist als alle Götter; denn in der Sache, worin sie in Übermut handelten, war er über ihnen. |
2. Mo. 19,3 | 2. Mo. 19,3 Und Mose stieg hinauf zu Gott; und der HERR rief ihm vom Berg zu und sprach: So sollst du zum Haus Jakob sprechen und den Kindern Israel mitteilen: |
2. Mo. 19,7 | 2. Mo. 19,7 Und Mose kam und rief die Ältesten des Volkes und legte ihnen alle diese Worte vor, die der HERR ihm geboten hatte. |
2. Mo. 19,8 | 2. Mo. 19,8 Da antwortete das ganze Volk insgesamt und sprach: Alles, was der HERR geredet hat, wollen wir tun! Und Mose brachte die Worte des Volkes zu dem HERRN zurück. |
2. Mo. 19,9 | 2. Mo. 19,9 Und der HERR sprach zu Mose: Siehe, ich werde zu dir kommen im Dunkel des Gewölks, damit das Volk höre, wenn ich mit dir rede, und dir auch glaube ewiglich. Und Mose tat dem HERRN die Worte des Volkes kund. |
2. Mo. 19,10 | 2. Mo. 19,10 Und der HERR sprach zu Mose: Geh zum Volk und heilige sie heute und morgen, und dass sie ihre Kleider waschen; |
2. Mo. 19,11 | 2. Mo. 19,11 und sie seien bereit auf den dritten Tag; denn am dritten Tag wird der HERR vor den Augen des ganzen Volkes auf den Berg Sinai herabsteigen. |
2. Mo. 19,18 | 2. Mo. 19,18 Und der ganze Berg Sinai rauchte, weil der HERR auf ihn herabstieg im Feuer; und sein Rauch stieg auf wie der Rauch eines Schmelzofens, und der ganze Berg bebte sehr. |
2. Mo. 19,20 | 2. Mo. 19,20 Und der HERR stieg auf den Berg Sinai herab, auf den Gipfel des Berges; und der HERR rief Mose auf den Gipfel des Berges, und Mose stieg hinauf. |
2. Mo. 19,21 | 2. Mo. 19,21 Und der HERR sprach zu Mose: Steige hinab, warne das Volk, dass sie nicht zu dem HERRN durchbrechen, um zu schauen, und viele von ihnen fallen. |
2. Mo. 19,22 | 2. Mo. 19,22 Und auch die Priester, die zu dem HERRN nahen, sollen sich heiligen, dass der HERR nicht in sie einbreche. |
2. Mo. 19,23 | 2. Mo. 19,23 Und Mose sprach zu dem HERRN: Das Volk wird den Berg Sinai nicht ersteigen können; denn du hast uns ja gewarnt und gesagt: Mache eine Grenze um den Berg und heilige ihn. |
2. Mo. 19,24 | 2. Mo. 19,24 Und der HERR sprach zu ihm: Geh, steige hinab, und du sollst heraufkommen, du und Aaron mit dir; aber die Priester und das Volk sollen nicht durchbrechen, um zu dem HERRN hinaufzusteigen, dass er nicht in sie einbreche. |
2. Mo. 20,2 | 2. Mo. 20,2 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich herausgeführt habe aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft {W. der Knechte}. |
2. Mo. 20,5 | 2. Mo. 20,5 Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen und ihnen nicht dienen; denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott {El}, der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern, am dritten und am vierten Glied derer, die mich hassen; |
2. Mo. 20,7 |
2. Mo. 20,7
Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht zu Eitlem {O. zur Lüge; vergl. 3. Mose 19,12} aussprechen; denn der HERR wird den nicht für schuldlos halten {O. ungestraft lassen}, der seinen Namen zu Eitlem ausspricht. |
2. Mo. 20,10 | 2. Mo. 20,10 aber der siebte Tag ist Sabbat dem HERRN, deinem Gott {O. des HERRN, deines Gottes}: Du sollst keinerlei Werk tun, du und dein Sohn und deine Tochter, dein Knecht und deine Magd und dein Vieh und dein Fremder, der in deinen Toren ist. |
2. Mo. 20,11 |
2. Mo. 20,11
Denn in sechs Tagen hat der HERR den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was in ihnen ist, und er ruhte am siebten Tag; darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn. |
2. Mo. 20,12 |
2. Mo. 20,12
Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit deine Tage verlängert werden in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt. |
2. Mo. 20,22 | 2. Mo. 20,22 Und der HERR sprach zu Mose: So sollst du zu den Kindern Israel sprechen: Ihr habt gesehen, dass ich vom Himmel her mit euch geredet habe. |
2. Mo. 22,10 | 2. Mo. 22,10 so soll der Eid des HERRN zwischen ihnen beiden sein, ob er nicht seine Hand nach der Habe seines Nächsten ausgestreckt hat; und sein {d.h. des Viehs} Besitzer soll es annehmen, und jener soll nichts erstatten. |
2. Mo. 22,19 |
2. Mo. 22,19
Wer den Göttern opfert außer dem HERRN allein, soll verbannt {S. die Vorrede} werden. |
2. Mo. 23,17 |
2. Mo. 23,17
Dreimal im Jahr sollen alle deine Männlichen vor dem Angesicht des Herrn, HERRN, erscheinen. |
2. Mo. 23,19 |
2. Mo. 23,19
Das Erste der Erstlinge deines Landes sollst du in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen. – Du sollst ein Böckchen nicht kochen in der Milch seiner Mutter. |
2. Mo. 23,25 | 2. Mo. 23,25 Und ihr sollt dem HERRN, eurem Gott, dienen: So wird er dein Brot und dein Wasser segnen, und ich werde Krankheit aus deiner Mitte entfernen. |
2. Mo. 24,1 | 2. Mo. 24,1 Und er sprach zu Mose: Steige zu dem HERRN herauf, du und Aaron, Nadab und Abihu und 70 von den Ältesten Israels, und betet an von ferne. |
2. Mo. 24,2 |
2. Mo. 24,2
Und Mose allein nahe sich zu dem HERRN; sie aber sollen sich nicht nahen, und das Volk soll nicht mit ihm heraufsteigen. |
2. Mo. 24,3 | 2. Mo. 24,3 Und Mose kam und erzählte dem Volk alle Worte des HERRN und alle Rechte; und das ganze Volk antwortete mit einer Stimme und sprach: Alle Worte, die der HERR geredet hat, wollen wir tun. |
2. Mo. 24,4 | 2. Mo. 24,4 Und Mose schrieb alle Worte des HERRN nieder. Und er machte sich frühmorgens auf und baute einen Altar unten am Berg und zwölf Denksteine nach den zwölf Stämmen Israels. |
2. Mo. 24,5 | 2. Mo. 24,5 Und er sandte Jünglinge der Kinder Israel hin, und sie opferten Brandopfer und schlachteten Friedensopfer {O. Dankopfer} von Stieren dem HERRN. |
2. Mo. 24,7 | 2. Mo. 24,7 Und er nahm das Buch des Bundes und las es vor den Ohren des Volkes; und sie sprachen: Alles, was der HERR geredet hat, wollen wir tun und gehorchen. |
2. Mo. 24,8 |
2. Mo. 24,8
Und Mose nahm das Blut und sprengte es auf das Volk und sprach: Siehe, das Blut des Bundes, den der HERR mit euch gemacht hat über alle diese Worte {O. nach allen diesen Worten}. |
2. Mo. 24,12 | 2. Mo. 24,12 Und der HERR sprach zu Mose: Steige zu mir herauf auf den Berg und sei dort; und ich werde dir die steinernen Tafeln geben und das Gesetz {Eig. die Lehre, Unterweisung} und das Gebot, das ich geschrieben habe, um sie zu belehren. |
2. Mo. 24,16 | 2. Mo. 24,16 Und die Herrlichkeit des HERRN ruhte auf dem Berg Sinai, und die Wolke bedeckte ihn sechs Tage; und am siebten Tag rief er Mose aus der Mitte der Wolke. |
2. Mo. 24,17 | 2. Mo. 24,17 Und das Ansehen der Herrlichkeit des HERRN war wie ein verzehrendes Feuer auf dem Gipfel des Berges vor den Augen der Kinder Israel. |
2. Mo. 25,1 | 2. Mo. 25,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
2. Mo. 27,21 | 2. Mo. 27,21 Im Zelt der Zusammenkunft, außerhalb des Vorhangs, der vor dem Zeugnis ist, sollen Aaron und seine Söhne sie zurichten vom Abend bis zum Morgen, vor dem HERRN. Eine ewige Satzung bei ihren Geschlechtern vonseiten der Kinder Israel. |
2. Mo. 28,12 | 2. Mo. 28,12 Und setze die beiden Steine auf die Schulterstücke des Ephods, als Steine des Gedächtnisses für die Kinder Israel; und Aaron soll ihre Namen auf seinen beiden Schultern tragen vor dem HERRN zum Gedächtnis. |
2. Mo. 28,29 | 2. Mo. 28,29 Und Aaron soll die Namen der Söhne Israels an dem Brustschild des Gerichts auf seinem Herzen tragen, wenn er ins Heiligtum hineingeht, zum Gedächtnis vor dem HERRN beständig. |
2. Mo. 28,30 |
2. Mo. 28,30
Und lege in das Brustschild des Gerichts die Urim und die Thummim {Lichter und Vollkommenheiten}, dass sie auf dem Herzen Aarons seien, wenn er vor dem HERRN hineingeht; und Aaron soll das Gericht der Kinder Israel auf seinem Herzen tragen vor dem HERRN beständig. |
2. Mo. 28,35 |
2. Mo. 28,35
Und Aaron soll es anhaben, um den Dienst zu verrichten, dass sein Klang gehört werde, wenn er ins Heiligtum hineingeht vor dem HERRN, und wenn er hinausgeht, dass er nicht sterbe. |
2. Mo. 28,36 | 2. Mo. 28,36 Und mache ein Blech von reinem Gold und stich darauf mit Siegelstecherei: Heiligkeit dem HERRN! |
2. Mo. 28,38 |
2. Mo. 28,38
Und es soll auf der Stirn Aarons sein, und Aaron soll die Ungerechtigkeit der heiligen Dinge tragen, die die Kinder Israel heiligen werden, bei allen {Eig. nach allen, d.h. so viele ihrer sein werden} Gaben ihrer heiligen Dinge; und es soll beständig an seiner Stirn sein, zum Wohlgefallen für sie vor dem HERRN. |
2. Mo. 29,11 | 2. Mo. 29,11 Und schlachte den Stier vor dem HERRN, an dem Eingang des Zeltes der Zusammenkunft; |
2. Mo. 29,18 | 2. Mo. 29,18 Und den ganzen Widder sollst du auf dem Altar räuchern: Es ist ein Brandopfer dem HERRN, ein lieblicher Geruch {Vergl. die Anm. zu 1. Mose 8,21}; es ist ein Feueropfer dem HERRN. |
2. Mo. 29,23 | 2. Mo. 29,23 und einen Laib Brot und einen Kuchen geölten Brotes und einen Fladen aus dem Korb des Ungesäuerten, der vor dem HERRN ist; |
2. Mo. 29,24 | 2. Mo. 29,24 und lege das alles auf die Hände Aarons und auf die Hände seiner Söhne, und webe es als Webopfer {Eig. als Schwingung, d.h. als ein Opfer, das hin und her geschwungen wurde} vor dem HERRN. |
2. Mo. 29,25 | 2. Mo. 29,25 Und nimm es von ihren Händen und räuchere es auf dem Altar, auf dem Brandopfer, zum lieblichen Geruch vor dem HERRN: Es ist ein Feueropfer dem HERRN. |
2. Mo. 29,26 | 2. Mo. 29,26 Und nimm die Brust von dem Einweihungswidder, der für Aaron ist, und webe sie als Webopfer vor dem HERRN; und sie soll dein Anteil sein. |
2. Mo. 29,28 |
2. Mo. 29,28
und es soll Aaron und seinen Söhnen gehören als eine ewige Gebühr {Eig. ein für ewig Bestimmtes} vonseiten der Kinder Israel, denn es ist ein Hebopfer; und es soll ein Hebopfer sein vonseiten der Kinder Israel, von ihren Friedensopfern: ihr Hebopfer dem HERRN. |
2. Mo. 29,41 | 2. Mo. 29,41 Und das zweite Lamm sollst du opfern zwischen den zwei Abenden; wie das Morgen-Speisopfer {Vergl. die Anm. zu 3. Mose 2,1} und wie dessen Trankopfer, so sollst du zu diesem opfern, zum lieblichen Geruch, ein Feueropfer dem HERRN: |
2. Mo. 29,42 | 2. Mo. 29,42 ein beständiges Brandopfer bei euren Geschlechtern an dem Eingang des Zeltes der Zusammenkunft vor dem HERRN, wo ich mit euch zusammenkommen werde, um dort mit dir zu reden. |
2. Mo. 29,46 | 2. Mo. 29,46 Und sie werden wissen, dass ich der HERR bin, ihr Gott, der ich sie aus dem Land Ägypten herausgeführt habe, um in ihrer Mitte zu wohnen; ich bin der HERR, ihr Gott. |
2. Mo. 30,8 | 2. Mo. 30,8 und wenn Aaron die Lampen anzündet zwischen den zwei Abenden, soll er es räuchern: ein beständiges Räucherwerk vor dem HERRN bei euren Geschlechtern. |
2. Mo. 30,10 |
2. Mo. 30,10
Und Aaron soll einmal im Jahr für {O. auf, an} dessen Hörner Sühnung tun mit dem Blut des Sündopfers der Versöhnung; einmal im Jahr soll er Sühnung für ihn tun bei euren Geschlechtern: Hochheilig ist er dem HERRN. |
2. Mo. 30,11 | 2. Mo. 30,11 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
2. Mo. 30,12 | 2. Mo. 30,12 Wenn du die Summe der Kinder Israel aufnehmen wirst nach ihren Gemusterten, so sollen sie bei ihrer Musterung jeder eine Sühne seiner Seele dem HERRN geben, dass keine Plage unter ihnen entstehe bei ihrer Musterung. |
2. Mo. 30,13 | 2. Mo. 30,13 Dies sollen sie geben: jeder zu den Gemusterten Übergehende {O. durch die Musterung Gehende} die Hälfte eines Sekels, nach dem Sekel des Heiligtums, (20 Gera der Sekel) die Hälfte eines Sekels als Hebopfer dem HERRN. |
2. Mo. 30,14 | 2. Mo. 30,14 Jeder zu den Gemusterten Übergehende {O. durch die Musterung Gehende}, von 20 Jahren und darüber, soll das Hebopfer des HERRN geben. |
2. Mo. 30,15 | 2. Mo. 30,15 Der Reiche soll nicht mehr geben und der Arme nicht weniger als die Hälfte eines Sekels, wenn ihr das Hebopfer des HERRN gebt, um Sühnung zu tun für eure Seelen. |
2. Mo. 30,16 |
2. Mo. 30,16
Und du sollst das Sühngeld vonseiten der Kinder Israel nehmen und es für die Arbeit {O. den Dienst} des Zeltes der Zusammenkunft geben; und es soll den Kindern Israel zum Gedächtnis sein vor dem HERRN, um Sühnung zu tun für eure Seelen. |
2. Mo. 30,17 | 2. Mo. 30,17 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
2. Mo. 30,20 | 2. Mo. 30,20 Wenn sie in das Zelt der Zusammenkunft hineingehen, sollen sie sich mit Wasser waschen, dass sie nicht sterben, oder wenn sie dem Altar nahen zum Dienst, um dem HERRN ein Feueropfer zu räuchern. |
2. Mo. 30,22 | 2. Mo. 30,22 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
2. Mo. 30,34 | 2. Mo. 30,34 Und der HERR sprach zu Mose: Nimm dir wohlriechende Gewürze, Stakte und Räuchermuschel und Galban, wohlriechende Gewürze und reinen Weihrauch; zu gleichen Teilen sollen sie sein. |
2. Mo. 30,37 | 2. Mo. 30,37 Und das Räucherwerk, das du machen sollst, nach dem Verhältnis seiner Bestandteile sollt ihr es euch nicht machen: Heilig dem HERRN soll es dir sein. |
2. Mo. 31,1 | 2. Mo. 31,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
2. Mo. 31,12 | 2. Mo. 31,12 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
2. Mo. 31,13 | 2. Mo. 31,13 Und du, rede zu den Kindern Israel und sprich: Ja, meine Sabbate sollt ihr beobachten; denn sie sind {W. er ist} ein Zeichen zwischen mir und euch bei euren Geschlechtern, damit ihr wisst, dass ich, der HERR, es bin {O. dass ich der HERR bin}, der euch heiligt; |
2. Mo. 31,15 | 2. Mo. 31,15 Sechs Tage soll man Arbeit tun, aber am siebten Tag ist der Sabbat der Ruhe, heilig dem HERRN; jeder, der am Tag des Sabbats eine Arbeit tut, soll gewisslich getötet werden. |
2. Mo. 31,17 |
2. Mo. 31,17
Er ist ein Zeichen zwischen mir und den Kindern Israel ewiglich; denn in sechs Tagen hat der HERR den Himmel und die Erde gemacht, und am siebten Tag hat er geruht und sich erquickt. |
2. Mo. 32,5 | 2. Mo. 32,5 Und als Aaron es sah, baute er einen Altar vor ihm; und Aaron rief aus und sprach: Ein Fest dem HERRN ist morgen! |
2. Mo. 32,7 | 2. Mo. 32,7 Da sprach der HERR zu Mose: Geh, steige hinab! Denn dein Volk, das du aus dem Land Ägypten heraufgeführt hast, hat sich verdorben. |
2. Mo. 32,9 | 2. Mo. 32,9 Und der HERR sprach zu Mose: Ich habe dieses Volk gesehen, und siehe, es ist ein hartnäckiges Volk; |
2. Mo. 32,11 | 2. Mo. 32,11 Und Mose flehte zu dem HERRN, seinem Gott, und sprach: Warum, HERR, sollte dein Zorn entbrennen gegen dein Volk, das du aus dem Land Ägypten herausgeführt hast mit großer Kraft und mit starker Hand? |
2. Mo. 32,14 |
2. Mo. 32,14
Und es gereute den HERRN des Übels, wovon er geredet hatte, dass er es seinem Volk tun werde. |
2. Mo. 32,26 | 2. Mo. 32,26 Und Mose stellte sich auf im Tor des Lagers und sprach: Her zu mir, wer für den HERRN ist! Und es versammelten sich zu ihm alle Söhne Levis. |
2. Mo. 32,27 | 2. Mo. 32,27 Und er sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Legt jeder sein Schwert an seine Hüfte, geht hin und wieder, von Tor zu Tor im Lager, und erschlagt jeder seinen Bruder und jeder seinen Freund und jeder seinen Nachbar {O. Verwandten}. |
2. Mo. 32,29 |
2. Mo. 32,29
Und Mose sprach: Weiht euch heute dem HERRN, ja, jeder in seinem Sohn und in seinem Bruder {O. dem HERRN; jeder sei gegen seinen Sohn und gegen seinen Bruder}, um heute Segen auf euch zu bringen. |
2. Mo. 32,30 | 2. Mo. 32,30 Und es geschah am anderen Tag, da sprach Mose zu dem Volk: Ihr habt eine große Sünde begangen; und nun will ich zu dem HERRN hinaufsteigen, vielleicht möchte ich Sühnung tun für eure Sünde. |
2. Mo. 32,31 | 2. Mo. 32,31 Und Mose kehrte zu dem HERRN zurück und sprach: Ach! Dieses Volk hat eine große Sünde begangen, und sie haben sich einen Gott aus Gold gemacht. |
2. Mo. 32,33 | 2. Mo. 32,33 Und der HERR sprach zu Mose: Wer gegen mich gesündigt hat, den werde ich aus meinem Buch auslöschen. |
2. Mo. 32,35 | 2. Mo. 32,35 Und der HERR schlug das Volk, weil sie das Kalb gemacht, das Aaron gemacht hatte. |
2. Mo. 33,1 | 2. Mo. 33,1 Und der HERR redete zu Mose: Geh, zieh von hier hinauf, du und das Volk, das du aus dem Land Ägypten heraufgeführt hast, in das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen habe, indem ich sprach: Deinen Nachkommen werde ich es geben! – |
2. Mo. 33,5 | 2. Mo. 33,5 Denn der HERR hatte zu Mose gesagt: Sprich zu den Kindern Israel: Ihr seid ein hartnäckiges Volk; zöge ich nur einen Augenblick in deiner Mitte hinauf, so würde ich dich vernichten. Und nun, lege deinen Schmuck von dir, und ich werde wissen, was ich dir tun will. |
2. Mo. 33,7 | 2. Mo. 33,7 Und Mose nahm das Zelt und schlug es sich auf außerhalb des Lagers, fern vom Lager, und nannte es: Zelt der Zusammenkunft. Und es geschah, jeder, der den HERRN suchte, ging hinaus zu dem Zelt der Zusammenkunft, das außerhalb des Lagers war. |
2. Mo. 33,11 |
2. Mo. 33,11
Und der HERR redete mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie ein Mann mit seinem Freund redet; und er kehrte zum Lager zurück. Sein Diener aber, Josua, der Sohn Nuns, ein Jüngling, wich nicht aus dem Innern des Zeltes. |
2. Mo. 33,12 | 2. Mo. 33,12 Und Mose sprach zu dem HERRN: Siehe, du sprichst zu mir: Führe dieses Volk hinauf, aber du hast mich nicht wissen lassen, wen du mit mir senden willst. Und du hast doch gesagt: Ich kenne dich mit Namen, und du hast auch Gnade gefunden in meinen Augen. |
2. Mo. 33,17 | 2. Mo. 33,17 Und der HERR sprach zu Mose: Auch dieses, was du gesagt hast, werde ich tun; denn du hast Gnade gefunden in meinen Augen, und ich kenne dich mit Namen. |
2. Mo. 33,19 | 2. Mo. 33,19 Und der HERR {W. er} sprach: Ich werde alle meine Güte vor deinem Angesicht vorübergehen lassen, und werde den Namen des HERRN vor dir ausrufen; und ich werde begnadigen, wen ich begnadigen werde, und werde mich erbarmen, wessen ich mich erbarmen werde. |
2. Mo. 33,21 | 2. Mo. 33,21 Und der HERR sprach: Siehe, es ist ein Ort bei mir, da sollst du auf dem Felsen stehen. |
2. Mo. 34,1 | 2. Mo. 34,1 Und der HERR sprach zu Mose: Haue dir zwei steinerne Tafeln aus wie die ersten, und ich werde auf die Tafeln die Worte schreiben, die auf den ersten Tafeln waren, die du zerbrochen hast. |
2. Mo. 34,4 |
2. Mo. 34,4
Und er hieb zwei steinerne Tafeln aus wie die ersten; und Mose stand frühmorgens auf und stieg auf den Berg Sinai, so wie der HERR ihm geboten hatte, und nahm die zwei steinernen Tafeln in seine Hand. |
2. Mo. 34,5 | 2. Mo. 34,5 Und der HERR stieg in der Wolke herab, und er stand dort bei ihm und rief den Namen des HERRN aus. |
2. Mo. 34,6 | 2. Mo. 34,6 Und der HERR ging vor seinem Angesicht vorüber und rief: HERR, HERR, Gott {El}, barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und groß an Güte und Wahrheit, |
2. Mo. 34,10 |
2. Mo. 34,10
Und er sprach: Siehe, ich mach einen Bund: Vor deinem ganzen Volk will ich Wunder tun, die nicht gewirkt {Eig. erschaffen} worden sind auf der ganzen Erde und unter allen Nationen; und das ganze Volk, in dessen Mitte du bist, soll das Werk des HERRN sehen; denn {O. dass} furchtbar ist, was ich mit dir tun werde. |
2. Mo. 34,14 | 2. Mo. 34,14 denn du sollst nicht einen anderen Gott {El} anbeten; denn der HERR, dessen Name Eiferer ist, ist ein eifernder Gott; – |
2. Mo. 34,23 | 2. Mo. 34,23 Dreimal im Jahr sollen alle deine Männlichen erscheinen vor dem Angesicht des Herrn, HERRN, des Gottes Israels. |
2. Mo. 34,24 |
2. Mo. 34,24
Denn ich werde die Nationen vor dir austreiben und deine Grenze erweitern; und niemand wird deines Landes begehren, wenn du hinaufziehst, um vor dem Angesicht des HERRN, deines Gottes, zu erscheinen, dreimal im Jahr. |
2. Mo. 34,26 |
2. Mo. 34,26
Das Erste der Erstlinge deines Landes sollst du in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen. – Du sollst ein Böckchen nicht kochen in der Milch seiner Mutter. |
2. Mo. 34,27 | 2. Mo. 34,27 Und der HERR sprach zu Mose: Schreibe dir diese Worte auf; denn nach dem Inhalt dieser Worte habe ich mit dir und mit Israel einen Bund gemacht. |
2. Mo. 34,28 |
2. Mo. 34,28
Und er war dort bei dem HERRN 40 Tage und 40 Nächte; er aß kein Brot und trank kein Wasser. Und er {d.i. der HERR} schrieb auf die Tafeln die Worte des Bundes, die zehn Worte. |
2. Mo. 34,32 | 2. Mo. 34,32 Und danach nahten sich alle Kinder Israel; und er gebot ihnen alles, was der HERR auf dem Berg Sinai zu ihm geredet hatte. |
2. Mo. 34,34 | 2. Mo. 34,34 Und wenn Mose vor dem HERRN hineinging, um mit ihm zu reden, tat er die Decke ab, bis er hinausging; und er ging hinaus und redete zu den Kindern Israel, was ihm geboten war; |
2. Mo. 35,1 | 2. Mo. 35,1 Und Mose versammelte die ganze Gemeinde der Kinder Israel und sprach zu ihnen: Dies sind die Worte, die der HERR geboten hat, sie zu tun: |
2. Mo. 35,2 | 2. Mo. 35,2 Sechs Tage soll man Arbeit tun, aber am siebten Tag soll euch ein heiliger Tag sein, ein Sabbat der Ruhe dem HERRN; jeder, der an ihm eine Arbeit tut, soll getötet werden. |
2. Mo. 35,4 | 2. Mo. 35,4 Und Mose sprach zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel und sagte: Dies ist das Wort, das der HERR geboten hat, indem er sprach: |
2. Mo. 35,5 | 2. Mo. 35,5 Nehmt von euch ein Hebopfer {Vergl. Kap. 25,2 u. die Anm. zu Kap. 29,27} für den HERRN; jeder, der willigen Herzens ist, soll es bringen, das Hebopfer des HERRN: Gold und Silber und Kupfer, |
2. Mo. 35,10 | 2. Mo. 35,10 Und alle, die weisen Herzens sind unter euch, sollen kommen und alles machen, was der HERR geboten hat: |
2. Mo. 35,21 | 2. Mo. 35,21 Und sie kamen, jeder, den sein Herz trieb; und jeder, der willigen Geistes war, brachte das Hebopfer des HERRN für das Werk des Zeltes der Zusammenkunft und für all seine Arbeit {O. seinen Dienst; so auch V. 24; 36,1.3.5} und für die heiligen Kleider. |
2. Mo. 35,22 | 2. Mo. 35,22 Und die Männer kamen mit den Frauen; jeder, der willigen Herzens war, brachte Nasenringe und Ohrringe und Fingerringe und Spangen, allerlei goldene Geräte; und jeder, der dem HERRN ein Webopfer an Gold webte. |
2. Mo. 35,24 | 2. Mo. 35,24 Jeder, der ein Hebopfer an Silber und Kupfer hob, brachte das Hebopfer des HERRN; und jeder, bei dem sich Akazienholz fand zu allerlei Werk der Arbeit, brachte es. |
2. Mo. 35,29 |
2. Mo. 35,29
Die Kinder Israel, alle Männer und Frauen, die willigen Herzens waren, um zu all dem Werk zu bringen, das der HERR durch Mose zu machen geboten hatte, brachten eine freiwillige Gabe dem HERRN. |
2. Mo. 35,30 | 2. Mo. 35,30 Und Mose sprach zu den Kindern Israel: Seht, der HERR hat Bezaleel, den Sohn Uris, des Sohnes Hurs, vom Stamm Juda, mit Namen berufen |
2. Mo. 36,1 |
2. Mo. 36,1
Und Bezaleel und Oholiab und alle Männer, die weisen Herzens waren, in die der HERR Weisheit und Verstand gelegt hatte, damit sie alles Werk der Arbeit des Heiligtums zu machen wüssten, taten nach allem, was der HERR geboten hatte. |
2. Mo. 36,5 | 2. Mo. 36,5 und sprachen zu Mose und sagten: Das Volk bringt viel, mehr als genug für die Arbeit des Werkes, das der HERR zu machen geboten hat. |
2. Mo. 38,22 | 2. Mo. 38,22 und Bezaleel, der Sohn Uris, des Sohnes Hurs, vom Stamm Juda, machte alles, was der HERR dem Mose geboten hatte; |
2. Mo. 39,1 | 2. Mo. 39,1 Und aus dem blauen und dem roten Purpur und dem Karmesin machten sie die Dienstkleider {And.: die gestickten Kleider; so auch V. 41} zum Dienst im Heiligtum, und sie machten die heiligen Kleider für Aaron, so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
2. Mo. 39,5 |
2. Mo. 39,5
Und der gewirkte Gürtel, mit dem es angebunden wurde, der darüber war, war von gleichem Stoff {W. war aus ihm; wie Kap. 28,8}, von gleicher Arbeit mit ihm: aus Gold, blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Byssus: so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
2. Mo. 39,7 |
2. Mo. 39,7
Und man {O. er} setzte sie auf die Schulterstücke des Ephods, als Steine des Gedächtnisses für die Kinder Israel: so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
2. Mo. 39,21 |
2. Mo. 39,21
Und sie banden das Brustschild mit seinen Ringen an die Ringe des Ephods mit einer purpurblauen Schnur, dass es über dem gewirkten Gürtel des Ephods wäre und das Brustschild sich nicht von dem Ephod verrückte: so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
2. Mo. 39,26 |
2. Mo. 39,26
eine Schelle und einen Granatapfel, eine Schelle und einen Granatapfel an den Saum des Oberkleides ringsum, um den Dienst zu verrichten: so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
2. Mo. 39,29 |
2. Mo. 39,29
und den Gürtel von gezwirntem Byssus und von blauem und rotem Purpur und Karmesin, in Buntwirkerarbeit: so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
2. Mo. 39,30 | 2. Mo. 39,30 Und sie machten das Blech, das heilige Diadem, von reinem Gold, und schrieben darauf mit Siegelstecherschrift: Heiligkeit dem HERRN! |
2. Mo. 39,31 |
2. Mo. 39,31
Und sie taten daran eine Schnur von blauem Purpur, um es oben an den Kopfbund zu befestigen: so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
2. Mo. 39,32 | 2. Mo. 39,32 Und es wurde vollendet die ganze Arbeit der Wohnung des Zeltes der Zusammenkunft; und die Kinder Israel taten nach allem, was der HERR dem Mose geboten hatte, so taten sie. |
2. Mo. 39,42 | 2. Mo. 39,42 Nach allem, was der HERR dem Mose geboten hatte, so hatten die Kinder Israel die ganze Arbeit gemacht. |
2. Mo. 39,43 | 2. Mo. 39,43 Und Mose sah das ganze Werk, und siehe, sie hatten es gemacht; so wie der HERR geboten hatte, so hatten sie es gemacht. Und Mose segnete sie. |
2. Mo. 40,1 | 2. Mo. 40,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: Am Tag des 1. Monats, am 1. des Monats, |
2. Mo. 40,16 |
2. Mo. 40,16
Und Mose tat es; nach allem, was der HERR ihm geboten hatte, so tat er. |
2. Mo. 40,19 | 2. Mo. 40,19 Und er breitete das Zelt über die Wohnung und legte die Decke des Zeltes oben darüber: so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
2. Mo. 40,21 | 2. Mo. 40,21 und er brachte die Lade in die Wohnung und hing den Scheide-Vorhang auf und verdeckte die Lade des Zeugnisses: so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
2. Mo. 40,23 | 2. Mo. 40,23 und er richtete darauf eine Brotschicht {O. Brotreihe. And. üb.: und er legte darauf das Brot in Ordnung} zu vor dem HERRN: so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
2. Mo. 40,25 | 2. Mo. 40,25 und er zündete die Lampen an vor dem HERRN: so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
2. Mo. 40,27 | 2. Mo. 40,27 und räucherte darauf wohlriechendes Räucherwerk: so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
2. Mo. 40,29 | 2. Mo. 40,29 Und den Brandopferaltar stellte er an den Eingang der Wohnung des Zeltes der Zusammenkunft, und er opferte darauf das Brandopfer und das Speisopfer: so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
2. Mo. 40,32 | 2. Mo. 40,32 Wenn sie in das Zelt der Zusammenkunft hineingingen, und wenn sie dem Altar nahten, wuschen sie sich, so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
2. Mo. 40,34 | 2. Mo. 40,34 Und die Wolke bedeckte das Zelt der Zusammenkunft, und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte die Wohnung. |
2. Mo. 40,35 | 2. Mo. 40,35 Und Mose konnte nicht in das Zelt der Zusammenkunft hineingehen; denn die Wolke ruhte darauf, und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte die Wohnung. |
2. Mo. 40,38 | 2. Mo. 40,38 Denn die Wolke des HERRN war des Tages auf der Wohnung, und des Nachts war ein Feuer darin {d.h. in der Wolke} vor den Augen des ganzen Hauses Israel, auf allen ihren Zügen. |
3. Mo. 1,1 | 3. Mo. 1,1 Und der HERR rief Mose, und er redete zu ihm aus dem Zelt der Zusammenkunft und sprach: |
3. Mo. 1,2 | 3. Mo. 1,2 Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ein Mensch von euch dem HERRN eine Opfergabe {H. Korban: eig. Darbringung (vergl. Kap. 7,15). So überall in diesem Buch} darbringen will, so sollt ihr vom Vieh, vom Rind- und Kleinvieh, eure Opfergabe darbringen. |
3. Mo. 1,3 | 3. Mo. 1,3 Wenn seine Opfergabe ein Brandopfer ist vom Rindvieh, so soll er sie darbringen, ein Männliches ohne Fehl; an dem Eingang des Zeltes der Zusammenkunft soll er sie darbringen, zum Wohlgefallen für ihn vor dem HERRN. |
3. Mo. 1,5 | 3. Mo. 1,5 Und er soll das junge Rind schlachten vor dem HERRN; und die Söhne Aarons, die Priester, sollen das Blut herzubringen und das Blut ringsum an den Altar sprengen, der an dem Eingang des Zeltes der Zusammenkunft ist. |
3. Mo. 1,9 |
3. Mo. 1,9
Und sein Eingeweide und seine Schenkel soll er mit Wasser waschen; und der Priester soll das Ganze auf dem Altar räuchern: es ist ein Brandopfer, ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem HERRN. |
3. Mo. 1,11 | 3. Mo. 1,11 Und er soll es {Eig. sie (die Opfergabe; vergl. die Anm. zu Kap. 3,2)} schlachten an der Seite des Altars nach Norden, vor dem HERRN; und die Söhne Aarons, die Priester, sollen sein Blut an den Altar sprengen ringsum. |
3. Mo. 1,13 |
3. Mo. 1,13
Und das Eingeweide und die Schenkel soll er mit Wasser waschen; und der Priester soll das Ganze darbringen und auf dem Altar räuchern: es ist ein Brandopfer, ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem HERRN. |
3. Mo. 1,14 | 3. Mo. 1,14 Und wenn ein Brandopfer vom Geflügel seine Opfergabe ist dem HERRN, so soll er von den Turteltauben oder von den jungen Tauben seine Opfergabe darbringen. |
3. Mo. 1,17 | 3. Mo. 1,17 Und er soll sie an den Flügeln einreißen, er soll sie nicht zertrennen; und der Priester soll sie auf dem Altar räuchern, auf dem Holz, das über dem Feuer ist: Es ist ein Brandopfer, ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem HERRN. |
3. Mo. 2,1 | 3. Mo. 2,1 Und wenn jemand {Eig. eine Seele; so öfter in diesem Buch} die Opfergabe eines Speisopfers {das hebr. Wort bedeutet eig. Geschenk, Gabe} dem HERRN darbringen will, so soll seine Opfergabe Feinmehl sein; und er soll Öl darauf gießen und Weihrauch darauf legen. |
3. Mo. 2,2 | 3. Mo. 2,2 Und er soll es zu den Söhnen Aarons, den Priestern, bringen; und er {d.h. der Priester} nehme davon seine Hand voll, von seinem Feinmehl und von seinem Öl samt all seinem Weihrauch, und der Priester räuchere das Gedächtnisteil {O. Gedächtnisopfer; der Teil des Opfers, der zum Gedächtnis für den HERRN verbrannt wurde} desselben auf dem Altar: es ist ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem HERRN. |
3. Mo. 2,3 |
3. Mo. 2,3
Und das Übrige von dem Speisopfer soll für Aaron und für seine Söhne sein: ein Hochheiliges von den Feueropfern des HERRN. |
3. Mo. 2,8 | 3. Mo. 2,8 Und du sollst das Speisopfer, das von diesen Dingen gemacht wird, dem HERRN bringen; und man soll es dem Priester überreichen, und er soll es an den Altar tragen. |
3. Mo. 2,9 | 3. Mo. 2,9 Und der Priester hebe von dem Speisopfer dessen Gedächtnisteil ab und räuchere es auf dem Altar: Es ist ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem HERRN. |
3. Mo. 2,10 |
3. Mo. 2,10
Und das Übrige von dem Speisopfer soll für Aaron und für seine Söhne sein: ein Hochheiliges von den Feueropfern des HERRN. |
3. Mo. 2,11 | 3. Mo. 2,11 Alles Speisopfer, das ihr dem HERRN darbringt, soll nicht aus Gesäuertem gemacht werden; denn aller Sauerteig und aller Honig, davon sollt ihr kein Feueropfer dem HERRN räuchern. |
3. Mo. 2,12 | 3. Mo. 2,12 Was die Opfergabe der Erstlinge betrifft, so sollt ihr sie dem HERRN darbringen; aber auf den Altar sollen sie nicht kommen zum lieblichen Geruch. |
3. Mo. 2,14 | 3. Mo. 2,14 Und wenn du ein Speisopfer von den ersten Früchten dem HERRN darbringen willst, so sollst du Ähren, am Feuer geröstet, Schrot von Gartenkorn, darbringen als Speisopfer von deinen ersten Früchten. |
3. Mo. 2,16 | 3. Mo. 2,16 Und der Priester soll das Gedächtnisteil desselben räuchern, von seinem Schrot und von seinem Öl, samt allem seinem Weihrauch: Es ist ein Feueropfer dem HERRN. |
3. Mo. 3,1 | 3. Mo. 3,1 Und wenn seine Opfergabe ein Friedensopfer {O. Dankopfer} ist: Wenn er sie von den Rindern darbringt, es sei ein Männliches oder ein Weibliches, so soll er sie ohne Fehl vor dem HERRN darbringen. |
3. Mo. 3,3 | 3. Mo. 3,3 Und er soll von dem Friedensopfer ein Feueropfer dem HERRN darbringen: das Fett, das das Eingeweide bedeckt, und alles Fett, das am Eingeweide ist, |
3. Mo. 3,5 |
3. Mo. 3,5
Und die Söhne Aarons sollen es auf dem Altar räuchern, auf dem Brandopfer, das auf dem Holz über dem Feuer ist: Es ist ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem HERRN. |
3. Mo. 3,6 | 3. Mo. 3,6 Und wenn seine Opfergabe vom Kleinvieh ist zum Friedensopfer dem HERRN, ein Männliches oder ein Weibliches, so soll er sie ohne Fehl darbringen. |
3. Mo. 3,7 | 3. Mo. 3,7 Wenn er ein Schaf darbringt als seine Opfergabe, so soll er es vor dem HERRN herzubringen; |
3. Mo. 3,9 | 3. Mo. 3,9 Und er soll von dem Friedensopfer als Feueropfer dem HERRN darbringen: sein Fett, den ganzen Fettschwanz; dicht beim Rückgrat soll er ihn abtrennen; und das Fett, das das Eingeweide bedeckt, und alles Fett, das am Eingeweide ist, |
3. Mo. 3,11 |
3. Mo. 3,11
Und der Priester soll es auf dem Altar räuchern: Es ist eine Speise {Eig. ein Brot} des Feueropfers dem HERRN. |
3. Mo. 3,12 | 3. Mo. 3,12 Und wenn seine Opfergabe eine Ziege ist, so soll er sie vor dem HERRN herzubringen; |
3. Mo. 3,14 | 3. Mo. 3,14 Und er soll davon seine Opfergabe als Feueropfer dem HERRN darbringen: das Fett, das das Eingeweide bedeckt, und alles Fett, das am Eingeweide ist, |
3. Mo. 3,16 | 3. Mo. 3,16 Und der Priester soll es auf dem Altar räuchern: Es ist eine Speise {Eig. ein Brot} des Feueropfers zum lieblichen Geruch; alles Fett gehört dem HERRN. |
3. Mo. 4,1 | 3. Mo. 4,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
3. Mo. 4,2 | 3. Mo. 4,2 Rede zu den Kindern Israel und sprich: Wenn jemand aus Versehen sündigt gegen irgendeines der Verbote des HERRN, die nicht getan werden sollen, und irgendeines derselben tut, – |
3. Mo. 4,3 | 3. Mo. 4,3 wenn der gesalbte Priester sündigt nach einem Vergehen des Volkes {And.: zur Verschuldung des Volkes}, so soll er für seine Sünde, die er begangen hat, einen jungen Stier ohne Fehl dem HERRN darbringen zum Sündopfer. |
3. Mo. 4,4 | 3. Mo. 4,4 Und er soll den Stier an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft vor den HERRN bringen und seine Hand auf den Kopf des Stieres legen und den Stier schlachten vor dem HERRN. |
3. Mo. 4,6 | 3. Mo. 4,6 und der Priester tauche seinen Finger in das Blut und sprenge von dem Blut siebenmal vor dem HERRN gegen den Vorhang des Heiligtums hin. |
3. Mo. 4,7 | 3. Mo. 4,7 Und der Priester tue von dem Blut an die Hörner des Altars des wohlriechenden Räucherwerks, der im Zelt der Zusammenkunft ist, vor dem HERRN; und alles Blut des Stieres soll er an den Fuß des Brandopferaltars gießen, der an dem Eingang des Zeltes der Zusammenkunft ist. |
3. Mo. 4,13 | 3. Mo. 4,13 Und wenn die ganze Gemeinde Israel aus Versehen sündigt, und die Sache ist verborgen vor den Augen der Versammlung, und sie tun eines von allen Verboten des HERRN, die nicht getan werden sollen, und verschulden sich, |
3. Mo. 4,15 | 3. Mo. 4,15 Und die Ältesten der Gemeinde sollen ihre Hände auf den Kopf des Stieres legen vor dem HERRN, und man soll den Stier vor dem HERRN schlachten. |
3. Mo. 4,17 | 3. Mo. 4,17 und der Priester tauche seinen Finger in das Blut und sprenge siebenmal vor dem HERRN gegen den Vorhang hin. |
3. Mo. 4,18 | 3. Mo. 4,18 Und er tue von dem Blut an die Hörner des Altars, der vor dem HERRN, der im Zelt der Zusammenkunft ist; und alles Blut soll er an den Fuß des Brandopferaltars gießen, der an dem Eingang des Zeltes der Zusammenkunft ist. |
3. Mo. 4,22 | 3. Mo. 4,22 Wenn ein Fürst sündigt und tut aus Versehen eines von allen den Verboten des HERRN, seines Gottes, die nicht getan werden sollen, und verschuldet sich, |
3. Mo. 4,24 | 3. Mo. 4,24 Und er soll seine Hand auf den Kopf des Bockes legen und ihn schlachten an dem Ort, wo man das Brandopfer vor dem HERRN schlachtet: Es ist ein Sündopfer. |
3. Mo. 4,27 | 3. Mo. 4,27 Und wenn jemand vom Volk des Landes {d.i. vom gemeinen Volk} aus Versehen sündigt, indem er eines von den Verboten des HERRN tut, die nicht getan werden sollen, und sich verschuldet, |
3. Mo. 4,31 |
3. Mo. 4,31
Und all sein Fett soll er abtrennen, so wie das Fett von dem Friedensopfer abgetrennt wird; und der Priester soll es auf dem Altar räuchern zum lieblichen Geruch dem HERRN. Und so tue der Priester Sühnung für ihn, und es wird ihm vergeben werden. |
3. Mo. 4,35 | 3. Mo. 4,35 Und all sein Fett soll er abtrennen, so wie das Fett des Schafes von dem Friedensopfer abgetrennt wird; und der Priester soll es auf dem Altar räuchern, auf {O. bei, mit; so auch Kap. 5,12} den Feueropfern des HERRN. Und so tue der Priester Sühnung für ihn wegen seiner Sünde, die er begangen hat, und es wird ihm vergeben werden. |
3. Mo. 5,6 |
3. Mo. 5,6
und er bringe sein Schuldopfer dem HERRN für seine Sünde, die er begangen hat: ein Weibchen vom Kleinvieh, ein Schaf oder eine Ziege zum Sündopfer; und der Priester soll Sühnung für ihn tun wegen seiner Sünde. |
3. Mo. 5,7 | 3. Mo. 5,7 Und wenn seine Hand das zu einem Stück Kleinvieh Hinreichende nicht aufbringen kann, so soll er für {W. als} seine Schuld, die er auf sich geladen hat, zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben dem HERRN bringen: eine zum Sündopfer und eine zum Brandopfer. |
3. Mo. 5,12 | 3. Mo. 5,12 Und er soll es zu dem Priester bringen; und der Priester nehme davon seine Hand voll, das Gedächtnisteil desselben, und räuchere es auf dem Altar, auf den Feueropfern des HERRN: Es ist ein Sündopfer. |
3. Mo. 5,14 | 3. Mo. 5,14 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
3. Mo. 5,15 | 3. Mo. 5,15 Wenn jemand Untreue begeht und aus Versehen an den heiligen Dingen des HERRN sündigt, so soll er sein Schuldopfer dem HERRN bringen, einen Widder ohne Fehl vom Kleinvieh, nach deiner Schätzung an Sekeln Silber, nach dem Sekel des Heiligtums, zum Schuldopfer. |
3. Mo. 5,17 | 3. Mo. 5,17 Und wenn jemand sündigt und eines von allen den Verboten des HERRN tut, die nicht getan werden sollen, – hat er es auch nicht gewusst, so ist er schuldig und soll seine Ungerechtigkeit tragen. |
3. Mo. 5,19 |
3. Mo. 5,19
Es ist ein Schuldopfer; er hat sich gewisslich an dem HERRN verschuldet. |
3. Mo. 5,20 | 3. Mo. 5,20 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
3. Mo. 5,21 | 3. Mo. 5,21 Wenn jemand sündigt und Untreue gegen den HERRN begeht, dass er seinem Nächsten ein anvertrautes Gut ableugnet oder ein Darlehen oder etwas Geraubtes; oder er hat von seinem Nächsten etwas erpresst, |
3. Mo. 5,25 | 3. Mo. 5,25 Und sein Schuldopfer soll er dem HERRN bringen, einen Widder ohne Fehl vom Kleinvieh, nach deiner Schätzung, zum Schuldopfer, zu dem Priester; |
3. Mo. 5,26 | 3. Mo. 5,26 und der Priester soll Sühnung für ihn tun vor dem HERRN, und es wird ihm vergeben werden wegen irgend etwas von allem, was er getan hat, sich darin zu verschulden. |
3. Mo. 6,1 | 3. Mo. 6,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
3. Mo. 6,7 | 3. Mo. 6,7 Und dies ist das Gesetz des Speisopfers: Einer der Söhne Aarons soll es vor dem HERRN darbringen vor dem Altar. |
3. Mo. 6,8 | 3. Mo. 6,8 Und er soll davon seine Hand voll nehmen {Eig. abheben}, vom Feinmehl des Speisopfers und von dessen Öl, und allen Weihrauch, der auf dem Speisopfer ist, und es auf dem Altar räuchern: Es ist ein lieblicher Geruch, sein {nämlich des Opfers; vergl. Kap. 2,2} Gedächtnisteil für den HERRN. |
3. Mo. 6,11 |
3. Mo. 6,11
Alles Männliche unter den Kindern Aarons soll es essen: ein für ewig Bestimmtes bei euren Geschlechtern von den Feueropfern des HERRN. Alles, was sie anrührt, wird heilig sein. |
3. Mo. 6,12 | 3. Mo. 6,12 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
3. Mo. 6,13 | 3. Mo. 6,13 Dies ist die Opfergabe Aarons und seiner Söhne, die sie dem HERRN darbringen sollen an dem Tag, da er gesalbt wird: ein Zehntel Epha Feinmehl als beständiges Speisopfer, die Hälfte davon am Morgen und die Hälfte davon am Abend. |
3. Mo. 6,14 | 3. Mo. 6,14 Es soll in der Pfanne mit Öl bereitet werden, eingerührt mit Öl sollst du es bringen; gebackene Speisopferstücke sollst du darbringen als einen lieblichen Geruch dem HERRN. |
3. Mo. 6,15 | 3. Mo. 6,15 Und der Priester, der unter seinen Söhnen an seiner statt gesalbt wird, soll es opfern; eine ewige Satzung: Es soll dem HERRN ganz geräuchert werden. |
3. Mo. 6,17 | 3. Mo. 6,17 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
3. Mo. 6,18 | 3. Mo. 6,18 Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen und sprich: Dies ist das Gesetz des Sündopfers. An dem Ort, wo das Brandopfer geschlachtet wird, soll das Sündopfer geschlachtet werden vor dem HERRN: hochheilig ist es. |
3. Mo. 7,5 | 3. Mo. 7,5 Und der Priester soll es auf dem Altar räuchern als ein Feueropfer dem HERRN: Es ist ein Schuldopfer. |
3. Mo. 7,11 | 3. Mo. 7,11 Und dies ist das Gesetz des Friedensopfers, das man dem HERRN darbringt: |
3. Mo. 7,14 | 3. Mo. 7,14 Und man soll je eines davon, von der ganzen Opfergabe, dem HERRN als Hebopfer darbringen; dem Priester, der das Blut des Friedensopfers sprengt, ihm soll es gehören. |
3. Mo. 7,20 | 3. Mo. 7,20 aber die Seele, die Fleisch von dem Friedensopfer isst, das dem HERRN gehört, und ihre Unreinigkeit ist an ihr, diese Seele soll ausgerottet werden aus ihren Völkern. |
3. Mo. 7,21 |
3. Mo. 7,21
Und wenn eine Seele irgend etwas Unreines anrührt, die Unreinigkeit eines Menschen oder ein unreines Vieh oder irgendein unreines Scheusal, und sie isst von dem Fleisch des Friedensopfers, das dem HERRN gehört: diese Seele soll ausgerottet werden aus ihren Völkern. |
3. Mo. 7,22 | 3. Mo. 7,22 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
3. Mo. 7,25 | 3. Mo. 7,25 Denn jeder, der Fett isst vom Vieh, wovon man ein Feueropfer dem HERRN darbringt – die Seele, die es isst, soll ausgerottet werden aus ihren Völkern. |
3. Mo. 7,28 | 3. Mo. 7,28 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
3. Mo. 7,29 | 3. Mo. 7,29 Rede zu den Kindern Israel und sprich: Wer sein Friedensopfer dem HERRN darbringt, soll von seinem Friedensopfer seine Opfergabe dem HERRN bringen. |
3. Mo. 7,30 | 3. Mo. 7,30 Seine Hände sollen die Feueropfer des HERRN bringen; das Fett, samt der Brust soll er es bringen: die Brust, um sie als Webopfer vor dem HERRN zu weben. |
3. Mo. 7,35 | 3. Mo. 7,35 Das ist das Salbungsteil {W. die Salbung} Aarons und das Salbungsteil seiner Söhne von den Feueropfern des HERRN, an dem Tag {d.h. von dem Tag an}, da man {O. er} sie herzunahen ließ, um dem HERRN den Priesterdienst auszuüben, |
3. Mo. 7,36 |
3. Mo. 7,36
das der HERR geboten hat, ihnen zu geben vonseiten der Kinder Israel, an dem Tag, da man {O. er} sie salbte: eine ewige Satzung bei ihren Geschlechtern. |
3. Mo. 7,38 | 3. Mo. 7,38 das der HERR dem Mose geboten hat auf dem Berg Sinai, an dem Tag, da er den Kindern Israel gebot, ihre Opfergaben dem HERRN darzubringen, in der Wüste Sinai. |
3. Mo. 8,1 | 3. Mo. 8,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
3. Mo. 8,4 | 3. Mo. 8,4 Und Mose tat, so wie der HERR ihm geboten hatte; und die Gemeinde versammelte sich am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft. |
3. Mo. 8,5 | 3. Mo. 8,5 Und Mose sprach zu der Gemeinde: Dies ist es, was der HERR zu tun geboten hat. |
3. Mo. 8,9 | 3. Mo. 8,9 und er setzte den Kopfbund auf sein Haupt und setzte an den Kopfbund, an seine Vorderseite, das Goldblech, das heilige Diadem: so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
3. Mo. 8,13 |
3. Mo. 8,13
Und Mose ließ die Söhne Aarons herzunahen und bekleidete sie mit den Leibröcken und umgürtete sie mit den Gürteln und band ihnen die hohen Mützen um: so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
3. Mo. 8,17 |
3. Mo. 8,17
Und den Stier und seine Haut und sein Fleisch und seinen Mist verbrannte er mit Feuer außerhalb des Lagers: so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
3. Mo. 8,21 |
3. Mo. 8,21
und das Eingeweide und die Schenkel wusch er mit Wasser. Und Mose räucherte den ganzen Widder auf dem Altar: Es war ein Brandopfer zum lieblichen Geruch, es war ein Feueropfer dem HERRN, so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
3. Mo. 8,26 | 3. Mo. 8,26 und er nahm aus dem Korb des Ungesäuerten, der vor dem HERRN war, einen ungesäuerten Kuchen und einen Kuchen geölten Brotes und einen Fladen und legte es auf die Fettstücke und auf den rechten Schenkel; |
3. Mo. 8,27 | 3. Mo. 8,27 und er legte das alles auf die Hände Aarons und auf die Hände seiner Söhne und webte es als Webopfer vor dem HERRN. |
3. Mo. 8,28 | 3. Mo. 8,28 Und Mose nahm es von ihren Händen weg und räucherte es auf dem Altar, auf dem Brandopfer: Es war ein Einweihungsopfer {W. eine Füllung, weil die Hände der Priester mit den in V. 25 und 26 erwähnten Dingen gefüllt wurden} zum lieblichen Geruch, es war ein Feueropfer dem HERRN. |
3. Mo. 8,29 | 3. Mo. 8,29 Und Mose nahm die Brust und webte sie als Webopfer vor dem HERRN; von dem Einweihungswidder wurde sie dem Mose zuteil, so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
3. Mo. 8,34 | 3. Mo. 8,34 So wie man an diesem Tag getan, hat der HERR zu tun geboten, um Sühnung für euch zu tun. |
3. Mo. 8,35 | 3. Mo. 8,35 Und ihr sollt an dem Eingang des Zeltes der Zusammenkunft Tag und Nacht bleiben, sieben Tage lang, und sollt die Vorschriften des HERRN {Eig. was gegen den HERRN zu beobachten ist} beobachten, dass ihr nicht sterbt; denn so ist mir geboten worden. |
3. Mo. 8,36 | 3. Mo. 8,36 Und Aaron und seine Söhne taten alles, was der HERR durch Mose geboten hatte. |
3. Mo. 9,2 | 3. Mo. 9,2 und er sprach zu Aaron: Nimm dir ein junges Kalb zum Sündopfer und einen Widder zum Brandopfer, ohne Fehl, und bring sie dar vor dem HERRN. |
3. Mo. 9,4 | 3. Mo. 9,4 und einen Stier und einen Widder zum Friedensopfer, um sie vor dem HERRN zu opfern; und ein Speisopfer, gemengt mit Öl; denn heute wird der HERR euch erscheinen. |
3. Mo. 9,5 | 3. Mo. 9,5 Und sie brachten, was Mose geboten hatte, vor das Zelt der Zusammenkunft, und die ganze Gemeinde nahte herzu und stand vor dem HERRN. |
3. Mo. 9,6 |
3. Mo. 9,6
Und Mose sprach: Dies ist es, was der HERR geboten hat, dass ihr es tun sollt; und die Herrlichkeit des HERRN wird euch erscheinen. |
3. Mo. 9,7 | 3. Mo. 9,7 Und Mose sprach zu Aaron: Nahe zum Altar und opfere dein Sündopfer und dein Brandopfer und tu Sühnung für dich und für das Volk; und opfere die Opfergabe des Volkes und tu Sühnung für sie, so wie der HERR geboten hat. |
3. Mo. 9,10 | 3. Mo. 9,10 Und das Fett und die Nieren und das Netz der Leber vom Sündopfer räucherte er auf dem Altar, so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
3. Mo. 9,21 |
3. Mo. 9,21
Und die Bruststücke und den rechten Schenkel webte Aaron als Webopfer vor dem HERRN, so wie Mose geboten hatte. |
3. Mo. 9,23 | 3. Mo. 9,23 Und Mose und Aaron gingen hinein in das Zelt der Zusammenkunft; und sie kamen heraus und segneten das Volk. Und die Herrlichkeit des HERRN erschien dem ganzen Volk; |
3. Mo. 9,24 | 3. Mo. 9,24 und es ging Feuer aus von dem HERRN {W. von vor dem HERRN} und verzehrte auf dem Altar das Brandopfer und die Fettstücke; und das ganze Volk sah es, und sie jauchzten und fielen auf ihr Angesicht. |
3. Mo. 10,1 | 3. Mo. 10,1 Und die Söhne Aarons, Nadab und Abihu, nahmen jeder seine Räucherpfanne und taten Feuer hinein und legten Räucherwerk darauf und brachten fremdes Feuer vor dem HERRN dar, das er ihnen nicht geboten hatte. |
3. Mo. 10,2 | 3. Mo. 10,2 Da ging Feuer von dem HERRN {W. von vor dem HERRN} aus und verzehrte sie, und sie starben vor dem HERRN. |
3. Mo. 10,3 | 3. Mo. 10,3 Und Mose sprach zu Aaron: Dies ist es, was der HERR geredet hat, indem er sprach: In {O. An} denen, die mir nahen {W. nahe sind}, will ich geheiligt, und vor dem ganzen Volk will ich verherrlicht werden. Und Aaron schwieg. |
3. Mo. 10,6 | 3. Mo. 10,6 Und Mose sprach zu Aaron und zu Eleasar und zu Ithamar, seinen Söhnen: Eure Häupter sollt ihr nicht entblößen und eure Kleider nicht zerreißen, damit ihr nicht sterbt und er nicht erzürne über die ganze Gemeinde; aber eure Brüder, das ganze Haus Israel, sollen diesen Brand beweinen, den der HERR angerichtet hat. |
3. Mo. 10,7 |
3. Mo. 10,7
Und von dem Eingang des Zeltes der Zusammenkunft sollt ihr nicht weggehen, dass ihr nicht sterbt; denn das Öl der Salbung des HERRN ist auf euch. Und sie taten nach dem Wort Moses. |
3. Mo. 10,8 | 3. Mo. 10,8 Und der HERR redete zu Aaron und sprach: |
3. Mo. 10,11 |
3. Mo. 10,11
und damit ihr die Kinder Israel lehrt alle die Satzungen, die der HERR durch Mose zu euch geredet hat. |
3. Mo. 10,12 | 3. Mo. 10,12 Und Mose redete zu Aaron und zu Eleasar und zu Ithamar, seinen Söhnen, den übriggebliebenen: Nehmt das Speisopfer, das von den Feueropfern des HERRN übrigbleibt, und esst es ungesäuert neben dem Altar; denn hochheilig ist es. |
3. Mo. 10,13 | 3. Mo. 10,13 Und ihr sollt es essen an heiligem Ort, denn es ist dein Bestimmtes und das Bestimmte deiner Söhne von den Feueropfern des HERRN; denn so ist mir geboten. |
3. Mo. 10,15 |
3. Mo. 10,15
Den Schenkel des Hebopfers und die Brust des Webopfers sollen sie mit den Feueropfern der Fettstücke bringen, um sie als Webopfer vor dem HERRN zu weben; und sie sollen dir gehören und deinen Söhnen mit dir, als eine ewige Gebühr {Eig. ein für ewig Bestimmtes}, so wie der HERR geboten hat. |
3. Mo. 10,17 | 3. Mo. 10,17 Warum habt ihr nicht das Sündopfer an heiligem Ort gegessen? Denn es ist hochheilig; und er hat es euch gegeben, um die Ungerechtigkeit der Gemeinde zu tragen, um Sühnung für sie zu tun vor dem HERRN. |
3. Mo. 10,19 | 3. Mo. 10,19 Und Aaron redete zu Mose: Siehe, heute haben sie ihr Sündopfer und ihr Brandopfer vor dem HERRN dargebracht, und dies ist mir begegnet; und hätte ich heute das Sündopfer gegessen, würde es gut gewesen sein in den Augen des HERRN? |
3. Mo. 11,1 | 3. Mo. 11,1 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach zu ihnen: |
3. Mo. 11,44 | 3. Mo. 11,44 Denn ich bin der HERR, euer Gott; so heiligt euch und seid heilig, denn ich bin heilig. Und ihr sollt euch selbst {W. eure Seelen} nicht verunreinigen durch irgendein Gewürm, das sich auf der Erde regt. |
3. Mo. 11,45 |
3. Mo. 11,45
Denn ich bin der HERR, der euch aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat, um euer Gott zu sein: So seid heilig, denn ich bin heilig. |
3. Mo. 12,1 | 3. Mo. 12,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
3. Mo. 12,7 | 3. Mo. 12,7 Und er soll vor dem HERRN darbringen und Sühnung für sie tun, und sie wird rein sein von dem Fluss ihres Blutes. Das ist das Gesetz der Gebärenden, bei einem männlichen oder bei einem weiblichen Kind. |
3. Mo. 13,1 | 3. Mo. 13,1 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach: |
3. Mo. 14,1 | 3. Mo. 14,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
3. Mo. 14,11 | 3. Mo. 14,11 Und der reinigende Priester soll den Mann, der zu reinigen ist, und diese Dinge vor den HERRN stellen an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft. |
3. Mo. 14,12 | 3. Mo. 14,12 Und der Priester nehme das eine Lamm und bringe es zum Schuldopfer dar mit dem Log Öl und webe sie als Webopfer vor dem HERRN; |
3. Mo. 14,16 | 3. Mo. 14,16 und der Priester tauche seinen rechten Finger in das Öl, das in seiner linken Hand ist, und sprenge von dem Öl mit seinem Finger siebenmal vor dem HERRN. |
3. Mo. 14,18 | 3. Mo. 14,18 Und das Übrige des Öls, das in der Hand des Priesters ist, soll er auf das Haupt dessen tun, der zu reinigen ist; und der Priester soll Sühnung für ihn tun vor dem HERRN. |
3. Mo. 14,23 | 3. Mo. 14,23 Und er soll sie am achten Tag seiner Reinigung zu dem Priester bringen an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft vor den HERRN. |
3. Mo. 14,24 | 3. Mo. 14,24 Und der Priester nehme das Lamm des Schuldopfers und das Log Öl, und der Priester webe sie als Webopfer vor dem HERRN. |
3. Mo. 14,27 | 3. Mo. 14,27 und der Priester sprenge mit seinem rechten Finger von dem Öl, das in seiner linken Hand ist, siebenmal vor dem HERRN. |
3. Mo. 14,29 | 3. Mo. 14,29 Und das Übrige des Öls, das in der Hand des Priesters ist, soll er auf das Haupt dessen tun, der zu reinigen ist, um Sühnung für ihn zu tun vor dem HERRN. |
3. Mo. 14,31 |
3. Mo. 14,31
das, was seine Hand aufbringen kann: die eine als Sündopfer und die andere als Brandopfer, mit dem Speisopfer. Und so tue der Priester Sühnung vor dem HERRN für den, der zu reinigen ist. |
3. Mo. 14,33 | 3. Mo. 14,33 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach: |
3. Mo. 15,1 | 3. Mo. 15,1 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach: |
3. Mo. 15,14 | 3. Mo. 15,14 Und am achten Tag soll er sich zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben nehmen und vor den HERRN kommen an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft und sie dem Priester geben; |
3. Mo. 15,15 |
3. Mo. 15,15
und der Priester soll sie opfern, die eine als Sündopfer und die andere als Brandopfer. Und so tue der Priester Sühnung für ihn vor dem HERRN wegen seines Flusses. |
3. Mo. 15,30 |
3. Mo. 15,30
und der Priester soll die eine als Sündopfer und die andere als Brandopfer opfern. Und so tue der Priester Sühnung für sie vor dem HERRN wegen des Flusses ihrer Unreinigkeit. |
3. Mo. 16,1 | 3. Mo. 16,1 Und der HERR redete zu Mose nach dem Tod der beiden Söhne Aarons, als sie vor den HERRN nahten und starben; |
3. Mo. 16,2 | 3. Mo. 16,2 und der HERR sprach zu Mose: Rede zu deinem Bruder Aaron, dass er nicht zu aller Zeit in das Heiligtum hineingehe innerhalb des Vorhangs, vor den Deckel, der auf der Lade ist, damit er nicht sterbe; denn ich erscheine in der Wolke über dem Deckel. |
3. Mo. 16,7 | 3. Mo. 16,7 Und er soll die zwei Böcke nehmen und sie vor den HERRN stellen an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft. |
3. Mo. 16,8 | 3. Mo. 16,8 Und Aaron soll Lose werfen über die zwei Böcke, ein Los für den HERRN und ein Los für Asasel {Abwendung, od. der abwendet, od. der davongeht}. |
3. Mo. 16,9 | 3. Mo. 16,9 Und Aaron soll den Bock herzubringen, auf den das Los für den HERRN gefallen ist, und ihn opfern als Sündopfer. |
3. Mo. 16,10 |
3. Mo. 16,10
Und der Bock, auf den das Los für Asasel gefallen ist, soll lebendig vor den HERRN gestellt werden, um auf ihm Sühnung zu tun, um ihn als Asasel fortzuschicken in die Wüste. |
3. Mo. 16,12 | 3. Mo. 16,12 Und er nehme eine Pfanne voll Feuerkohlen von dem Altar, vor {W. von vor} dem HERRN, und seine beiden Hände voll wohlriechenden, kleingestoßenen Räucherwerks, und bringe es innerhalb des Vorhangs. |
3. Mo. 16,13 | 3. Mo. 16,13 Und er lege das Räucherwerk auf das Feuer vor den HERRN, damit die Wolke des Räucherwerks den Deckel bedecke, der auf dem Zeugnis ist, und er nicht sterbe. |
3. Mo. 16,18 | 3. Mo. 16,18 Und er soll hinausgehen zu dem Altar, der vor dem HERRN ist, und Sühnung für ihn tun; und er nehme von dem Blut des Stieres und von dem Blut des Bockes und tue es an die Hörner des Altars ringsum, |
3. Mo. 16,30 | 3. Mo. 16,30 denn an diesem Tag wird man Sühnung für euch tun, um euch zu reinigen: Von allen euren Sünden werdet ihr rein sein vor dem HERRN. |
3. Mo. 16,34 | 3. Mo. 16,34 Und das soll euch zur ewigen Satzung sein, um für die Kinder Israel Sühnung zu tun wegen aller ihrer Sünden einmal im Jahr. Und er tat, so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
3. Mo. 17,1 | 3. Mo. 17,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
3. Mo. 17,2 | 3. Mo. 17,2 Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen und zu allen Kindern Israel und sprich zu ihnen: Dies ist es, was der HERR geboten und gesagt hat: |
3. Mo. 17,4 | 3. Mo. 17,4 und es nicht an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft gebracht hat, um es dem HERRN als Opfergabe darzubringen vor der Wohnung des HERRN, diesem Mann soll Blut zugerechnet werden: Blut hat er vergossen, und dieser Mann soll ausgerottet werden aus der Mitte seines Volkes; |
3. Mo. 17,5 | 3. Mo. 17,5 damit die Kinder Israel ihre Schlachtopfer {O. Schlachttiere} bringen, die sie auf freiem Feld schlachten, dass sie sie dem HERRN bringen an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft zu dem Priester und sie als Friedensopfer dem HERRN schlachten. |
3. Mo. 17,6 | 3. Mo. 17,6 Und der Priester soll das Blut an den Altar des HERRN sprengen vor dem Eingang des Zeltes der Zusammenkunft und das Fett räuchern zum lieblichen Geruch dem HERRN. |
3. Mo. 17,9 |
3. Mo. 17,9
und es nicht an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft bringt, um es dem HERRN zu opfern, dieser Mann soll aus seinen Völkern ausgerottet werden. |
3. Mo. 18,1 | 3. Mo. 18,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
3. Mo. 18,2 | 3. Mo. 18,2 Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Ich bin der HERR, euer Gott. |
3. Mo. 18,4 | 3. Mo. 18,4 Meine Rechte sollt ihr tun, und meine Satzungen sollt ihr beobachten, darin zu wandeln. Ich bin der HERR, euer Gott. |
3. Mo. 18,5 |
3. Mo. 18,5
Und meine Satzungen und meine Rechte sollt ihr beobachten, durch die der Mensch, wenn er sie tut, leben wird. Ich bin der HERR. |
3. Mo. 18,6 | 3. Mo. 18,6 Kein Mensch soll sich irgendeiner seiner Blutsverwandten nahen, um ihre Blöße aufzudecken. Ich bin der HERR. |
3. Mo. 18,21 |
3. Mo. 18,21
Und von deinen Kindern {W. und von deinen Nachkommen} sollst du nicht hingeben, um sie dem Molech durch das Feuer gehen zu lassen, {And. üb.: um sie dem Molech darzubringen. Molech war ein ammonitischer Götze, dem Kinder geopfert wurden. (Vergl. 2. Könige 23,10)} und du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht entweihen. Ich bin der HERR. |
3. Mo. 18,30 | 3. Mo. 18,30 Und ihr sollt meine Vorschriften {S. die Anm. zu Kap. 8,35} beobachten, dass ihr keine der gräulichen Bräuche übt, die vor euch geübt worden sind, und euch nicht durch dieselben verunreinigt. Ich bin der HERR, euer Gott. |
3. Mo. 19,1 | 3. Mo. 19,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
3. Mo. 19,2 | 3. Mo. 19,2 Rede zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel und sprich zu ihnen: Ihr sollt heilig sein; denn ich, der HERR, euer Gott, bin heilig. |
3. Mo. 19,3 |
3. Mo. 19,3
Ihr sollt jeder seine Mutter und seinen Vater fürchten; und meine Sabbate sollt ihr beobachten. Ich bin der HERR, euer Gott. |
3. Mo. 19,4 |
3. Mo. 19,4
Ihr sollt euch nicht zu den Götzen {W. den Nichtigen} wenden, und gegossene Götter sollt ihr euch nicht machen. Ich bin der HERR, euer Gott. |
3. Mo. 19,5 | 3. Mo. 19,5 Und wenn ihr ein Friedensopfer dem HERRN opfert, so sollt ihr es zum Wohlgefallen für euch opfern. |
3. Mo. 19,8 |
3. Mo. 19,8
und wer es isst, wird seine Ungerechtigkeit tragen, denn das Heilige des HERRN hat er entweiht; und diese Seele soll ausgerottet werden aus ihren Völkern. |
3. Mo. 19,10 |
3. Mo. 19,10
Und in deinem Weinberg sollst du nicht nachlesen, und die abgefallenen Beeren deines Weinbergs sollst du nicht auflesen: Für den Armen und für den Fremden sollst du sie lassen. Ich bin der HERR, euer Gott. |
3. Mo. 19,12 |
3. Mo. 19,12
Und ihr sollt nicht falsch schwören bei meinem Namen, dass du den Namen deines Gottes entweihest. Ich bin der HERR. |
3. Mo. 19,14 |
3. Mo. 19,14
Du sollst einem Tauben nicht fluchen und vor einen Blinden keinen Anstoß legen, und du sollst dich fürchten vor deinem Gott. Ich bin der HERR. |
3. Mo. 19,16 |
3. Mo. 19,16
Du sollst nicht als ein Verleumder unter deinen Völkern umhergehen. Du sollst nicht gegen das Blut deines Nächsten auftreten. Ich bin der HERR. |
3. Mo. 19,18 |
3. Mo. 19,18
Du sollst dich nicht rächen und den Kindern deines Volkes nichts nachtragen, und sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin der HERR. |
3. Mo. 19,21 | 3. Mo. 19,21 Und er soll sein Schuldopfer dem HERRN bringen an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft, einen Widder als Schuldopfer; |
3. Mo. 19,22 |
3. Mo. 19,22
und der Priester soll vor dem HERRN Sühnung für ihn tun mit dem Widder des Schuldopfers für seine Sünde, die er begangen hat; und seine Sünde, die er begangen hat, wird ihm vergeben werden. |
3. Mo. 19,24 | 3. Mo. 19,24 und im vierten Jahr soll all ihre Frucht heilig sein, dem HERRN zum Preis; |
3. Mo. 19,25 |
3. Mo. 19,25
und im fünften Jahr sollt ihr ihre Frucht essen, um euch ihren Ertrag zu vermehren. Ich bin der HERR, euer Gott. |
3. Mo. 19,28 |
3. Mo. 19,28
Und Einschnitte wegen eines Toten sollt ihr an eurem Fleisch nicht machen; und Ätzschrift sollt ihr an euch nicht machen. Ich bin der HERR. |
3. Mo. 19,30 |
3. Mo. 19,30
Meine Sabbate sollt ihr beobachten, und mein Heiligtum sollt ihr fürchten. Ich bin der HERR. |
3. Mo. 19,31 |
3. Mo. 19,31
Ihr sollt euch nicht zu den Totenbeschwörern und zu den Wahrsagern wenden; ihr sollt sie nicht aufsuchen, euch an ihnen {O. durch sie} zu verunreinigen. Ich bin der HERR, euer Gott. |
3. Mo. 19,32 |
3. Mo. 19,32
Vor grauem Haar sollst du aufstehen und die Person {W. das Angesicht} eines Greises ehren, und du sollst dich fürchten vor deinem Gott. Ich bin der HERR. |
3. Mo. 19,34 |
3. Mo. 19,34
Wie ein Einheimischer unter euch soll euch der Fremde sein, der sich bei euch aufhält, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn Fremde seid ihr gewesen im Land Ägypten. Ich bin der HERR, euer Gott. |
3. Mo. 19,36 |
3. Mo. 19,36
gerechte Waage, gerechte Gewichtsteine, gerechtes Epha und gerechtes Hin sollt ihr haben. Ich bin der HERR, euer Gott, der ich euch aus dem Land Ägypten herausgeführt habe. |
3. Mo. 19,37 | 3. Mo. 19,37 Und so sollt ihr alle meine Satzungen und alle meine Rechte beobachten und sie tun. Ich bin der HERR. |
3. Mo. 20,1 | 3. Mo. 20,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
3. Mo. 20,7 | 3. Mo. 20,7 So heiligt euch und seid heilig, denn ich bin der HERR, euer Gott; |
3. Mo. 20,8 |
3. Mo. 20,8
und beobachtet meine Satzungen und tut sie. Ich bin der HERR, der euch heiligt. |
3. Mo. 20,24 | 3. Mo. 20,24 und ich habe zu euch gesagt: Ihr sollt ihr Land besitzen, und ich werde es euch zum Besitz geben, ein Land, das von Milch und Honig fließt. Ich bin der HERR, euer Gott, der ich euch von den Völkern abgesondert habe. |
3. Mo. 20,26 | 3. Mo. 20,26 Und ihr sollt mir heilig sein, denn ich bin heilig, ich, der HERR; und ich habe euch von den Völkern abgesondert, um mein zu sein. |
3. Mo. 21,1 | 3. Mo. 21,1 Und der HERR sprach zu Mose: Rede zu den Priestern, den Söhnen Aarons, und sprich zu ihnen: Keiner von ihnen soll sich {W. Er (der Priester) soll sich nicht} wegen einer Leiche verunreinigen unter seinen Völkern: |
3. Mo. 21,6 | 3. Mo. 21,6 Sie sollen ihrem Gott heilig sein, und den Namen ihres Gottes sollen sie nicht entweihen, denn die Feueropfer des HERRN, das Brot ihres Gottes, bringen sie dar; und sie sollen heilig sein. |
3. Mo. 21,8 | 3. Mo. 21,8 Und du sollst ihn für heilig achten, denn das Brot deines Gottes bringt er dar; er soll dir heilig sein; denn heilig bin ich, der HERR, der euch heiligt. |
3. Mo. 21,12 | 3. Mo. 21,12 Und aus dem Heiligtum soll er nicht hinausgehen und nicht entweihen das Heiligtum seines Gottes; denn die Weihe des Salböls seines Gottes ist auf ihm. Ich bin der HERR. |
3. Mo. 21,15 |
3. Mo. 21,15
Und er soll seine Nachkommen nicht entweihen unter seinen Völkern; denn ich bin der HERR, der ihn heiligt. |
3. Mo. 21,16 | 3. Mo. 21,16 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
3. Mo. 21,21 | 3. Mo. 21,21 Jedermann von den Nachkommen Aarons, des Priesters, der ein Gebrechen hat, soll nicht herzutreten, die Feueropfer des HERRN darzubringen; ein Gebrechen ist an ihm, er soll nicht herzutreten, das Brot seines Gottes darzubringen. |
3. Mo. 21,23 |
3. Mo. 21,23
jedoch zum Vorhang soll er nicht kommen, und zum Altar soll er nicht nahen, denn ein Gebrechen ist an ihm, dass er nicht meine Heiligtümer {O. heiligen Dinge} entweihe; denn ich bin der HERR, der sie heiligt. |
3. Mo. 22,1 | 3. Mo. 22,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
3. Mo. 22,2 | 3. Mo. 22,2 Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen, dass sie sich enthalten von den heiligen Dingen der Kinder Israel, die sie mir heiligen, und meinen heiligen Namen nicht entweihen. Ich bin der HERR. |
3. Mo. 22,3 | 3. Mo. 22,3 Sprich zu ihnen: Jeder, der von allen euren Nachkommen, bei euren Geschlechtern, sich den heiligen Dingen naht, die die Kinder Israel dem HERRN heiligen, und seine Unreinigkeit ist an ihm, diese Seele soll ausgerottet werden vor meinem Angesicht weg. Ich bin der HERR. |
3. Mo. 22,8 | 3. Mo. 22,8 Aas und Zerrissenes soll er nicht essen, dass er sich dadurch verunreinige. Ich bin der HERR. |
3. Mo. 22,9 |
3. Mo. 22,9
Und sie sollen meine Vorschriften {S. die Anm. zu Kap. 8,35} beobachten, damit sie nicht deswegen Sünde auf sich laden {Eig. Sünde tragen} und dadurch sterben, weil sie es {Wahrsch. das Geheiligte, das Brot} entweihen. Ich bin der HERR, der sie heiligt. |
3. Mo. 22,15 | 3. Mo. 22,15 Und man soll die heiligen Dinge der Kinder Israel nicht entweihen, die sie dem HERRN heben {O. opfern}, |
3. Mo. 22,16 |
3. Mo. 22,16
und ihnen so die Ungerechtigkeit einer Schuld aufladen, wenn sie ihre heiligen Dinge essen; denn ich bin der HERR, der sie heiligt. |
3. Mo. 22,17 | 3. Mo. 22,17 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
3. Mo. 22,18 | 3. Mo. 22,18 Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen und zu allen Kindern Israel und sprich zu ihnen: Jedermann vom Haus Israel und von den Fremden in Israel, der seine Opfergabe darbringt, nach allen ihren Gelübden und nach allen ihren freiwilligen Gaben, die sie dem HERRN als Brandopfer darbringen, – |
3. Mo. 22,21 | 3. Mo. 22,21 Und wenn jemand dem HERRN ein Friedensopfer darbringt, um ein Gelübde zu erfüllen {Eig. abzusondern, zu weihen}, oder als freiwillige Gabe vom Rind- oder vom Kleinvieh: Ohne Fehl soll es sein, zum Wohlgefallen; keinerlei Gebrechen soll an ihm sein. |
3. Mo. 22,22 | 3. Mo. 22,22 Ein blindes oder verletztes oder verstümmeltes Tier, oder eines, das Geschwüre oder die Krätze oder die Flechte hat, diese sollt ihr dem HERRN nicht darbringen, und sollt dem HERRN keine Feueropfer davon auf den Altar geben. |
3. Mo. 22,24 | 3. Mo. 22,24 Und dem die Hoden zerquetscht oder zerstoßen oder ausgerissen oder ausgeschnitten sind, sollt ihr dem HERRN nicht darbringen; und in eurem Land sollt ihr dergleichen nicht tun. |
3. Mo. 22,26 | 3. Mo. 22,26 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
3. Mo. 22,27 | 3. Mo. 22,27 Wenn ein Rind oder ein Schaf oder eine Ziege geboren wird, so soll es sieben Tage unter seiner Mutter sein; und vom achten Tag an und weiterhin wird es wohlgefällig sein zur Opfergabe eines Feueropfers dem HERRN. – |
3. Mo. 22,29 | 3. Mo. 22,29 Und wenn ihr dem HERRN ein Dankopfer opfert, so sollt ihr es zum Wohlgefallen für euch opfern: |
3. Mo. 22,30 | 3. Mo. 22,30 An demselben Tage soll es gegessen werden; ihr sollt nichts davon übriglassen bis an den Morgen. Ich bin der HERR. |
3. Mo. 22,31 | 3. Mo. 22,31 Und ihr sollt meine Gebote beobachten und sie tun. Ich bin der HERR. |
3. Mo. 22,32 | 3. Mo. 22,32 Und ihr sollt meinen heiligen Namen nicht entweihen, damit ich geheiligt werde in der Mitte der Kinder Israel. Ich bin der HERR, der euch heiligt, |
3. Mo. 22,33 | 3. Mo. 22,33 der euch aus dem Land Ägypten herausgeführt hat, um euer Gott zu sein. Ich bin der HERR. |
3. Mo. 23,1 | 3. Mo. 23,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
3. Mo. 23,2 |
3. Mo. 23,2
Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Die Feste {Eig. bestimmte Zeiten (um Gott zu nahen); so auch V. 4.37.44} des HERRN, die ihr als heilige Versammlungen {S. die Anm. zu 2. Mose 12,16; desgl. V. 3.4.7 usw.} ausrufen sollt, meine Feste sind diese: |
3. Mo. 23,3 |
3. Mo. 23,3
Sechs Tage soll man Arbeit tun; aber am siebten Tag ist ein Sabbat der Ruhe, eine heilige Versammlung; keinerlei Arbeit sollt ihr tun; es ist ein Sabbat dem HERRN in allen euren Wohnsitzen. |
3. Mo. 23,4 | 3. Mo. 23,4 Dies sind die Feste des HERRN, heilige Versammlungen, die ihr ausrufen sollt zu ihrer bestimmten Zeit: |
3. Mo. 23,5 | 3. Mo. 23,5 Im 1. Monat {Vergl. 2. Mose 12,2}, am 14. des Monats, zwischen den zwei Abenden {Vergl. die Anm. zu 2. Mose 12,6}, ist Passah dem HERRN. |
3. Mo. 23,6 | 3. Mo. 23,6 Und am 15. Tag dieses Monats ist das Fest der ungesäuerten Brote dem HERRN; sieben Tage sollt ihr Ungesäuertes essen. |
3. Mo. 23,8 |
3. Mo. 23,8
Und ihr sollt dem HERRN ein Feueropfer darbringen sieben Tage; am siebten Tag ist eine heilige Versammlung, keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun. |
3. Mo. 23,9 | 3. Mo. 23,9 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
3. Mo. 23,11 | 3. Mo. 23,11 und er soll die Garbe vor dem HERRN weben zum Wohlgefallen für euch; am anderen Tag nach dem Sabbat soll sie der Priester weben. |
3. Mo. 23,12 | 3. Mo. 23,12 Und ihr sollt an dem Tag, da ihr die Garbe webt, ein Lamm opfern, ohne Fehl, einjährig, zum Brandopfer dem HERRN; |
3. Mo. 23,13 | 3. Mo. 23,13 und sein Speisopfer: zwei Zehntel Feinmehl, gemengt mit Öl, ein Feueropfer dem HERRN, ein lieblicher Geruch; und sein Trankopfer: ein viertel Hin Wein. |
3. Mo. 23,16 | 3. Mo. 23,16 Bis zum anderen Tag nach dem siebten Sabbat sollt ihr 50 Tage zählen; und ihr sollt dem HERRN ein neues Speisopfer darbringen. {Vergl. 4. Mose 28,26–31} |
3. Mo. 23,17 | 3. Mo. 23,17 Aus euren Wohnungen sollt ihr Webe-Brote bringen, zwei von zwei Zehnteln Feinmehl sollen es sein, gesäuert sollen sie gebacken werden, als Erstlinge dem HERRN. |
3. Mo. 23,18 | 3. Mo. 23,18 Und ihr sollt zu dem Brot darbringen sieben einjährige Lämmer ohne Fehl, und einen jungen Stier und zwei Widder (sie sollen ein Brandopfer dem HERRN sein) und ihr Speisopfer und ihre Trankopfer: ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem HERRN. |
3. Mo. 23,20 | 3. Mo. 23,20 Und der Priester soll sie weben samt dem Brot der Erstlinge als Webopfer vor dem HERRN, samt den zwei Lämmern: Sie sollen dem HERRN heilig sein für den Priester. |
3. Mo. 23,22 |
3. Mo. 23,22
Und wenn ihr die Ernte eures Landes erntet, sollst du den Rand deines Feldes nicht gänzlich abernten, und sollst keine Nachlese deiner Ernte halten; für den Armen und für den Fremden sollst du sie lassen. Ich bin der HERR, euer Gott. |
3. Mo. 23,23 | 3. Mo. 23,23 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
3. Mo. 23,25 |
3. Mo. 23,25
Keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun, und ihr sollt dem HERRN ein Feueropfer darbringen. {Vergl. 4. Mose 29,1–6} |
3. Mo. 23,26 | 3. Mo. 23,26 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
3. Mo. 23,27 | 3. Mo. 23,27 Doch am 10. dieses 7. Monats ist der Versöhnungstag; {Vergl. Kap. 16} eine heilige Versammlung soll euch sein, und ihr sollt eure Seelen kasteien, und sollt dem HERRN ein Feueropfer darbringen. |
3. Mo. 23,28 | 3. Mo. 23,28 Und keinerlei Arbeit sollt ihr tun an genau diesem Tag; denn es ist der Versöhnungstag, um Sühnung für euch zu tun vor dem HERRN, eurem Gott. |
3. Mo. 23,33 | 3. Mo. 23,33 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
3. Mo. 23,34 | 3. Mo. 23,34 Rede zu den Kindern Israel und sprich: Am 15. Tag dieses 7. Monats ist das Fest der Laubhütten {H. Sukkot: Hütten} sieben Tage dem HERRN. |
3. Mo. 23,36 |
3. Mo. 23,36
Sieben Tage sollt ihr dem HERRN ein Feueropfer darbringen; am achten Tag soll euch eine heilige Versammlung sein, und ihr sollt dem HERRN ein Feueropfer darbringen: Es ist eine Festversammlung, keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun. {Vergl. 4. Mose 29,12–38} |
3. Mo. 23,37 | 3. Mo. 23,37 Das sind die Feste des HERRN, die ihr ausrufen sollt als heilige Versammlungen um dem HERRN darzubringen Feueropfer, Brandopfer und Speisopfer, Schlachtopfer und Trankopfer, die Gebühr des Tages an seinem Tag: |
3. Mo. 23,38 | 3. Mo. 23,38 außer den Sabbaten des HERRN und außer euren Gaben und außer allen euren Gelübden und außer allen euren freiwilligen Gaben, die ihr dem HERRN gebt. |
3. Mo. 23,39 | 3. Mo. 23,39 Doch am 15. Tag des 7. Monats, wenn ihr den Ertrag des Landes eingesammelt habt, sollt ihr das Fest des HERRN feiern sieben Tage; am ersten Tag soll Ruhe sein, und am achten Tag soll Ruhe sein. |
3. Mo. 23,40 | 3. Mo. 23,40 Und ihr sollt euch am ersten Tag Frucht von schönen Bäumen nehmen, Palmzweige und Zweige von dichtbelaubten Bäumen und von Bachweiden, und sollt euch vor dem HERRN, eurem Gott, freuen sieben Tage. |
3. Mo. 23,41 | 3. Mo. 23,41 Und ihr sollt dasselbe sieben Tage im Jahr als Fest dem HERRN feiern: eine ewige Satzung bei euren Geschlechtern; im 7. Monat sollt ihr dasselbe feiern. |
3. Mo. 23,43 | 3. Mo. 23,43 damit eure Geschlechter wissen, dass ich die Kinder Israel in Laubhütten habe wohnen lassen, als ich sie aus dem Land Ägypten herausführte. Ich bin der HERR, euer Gott. – |
3. Mo. 23,44 | 3. Mo. 23,44 Und Mose sagte den Kindern Israel die Feste des HERRN. |
3. Mo. 24,1 | 3. Mo. 24,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
3. Mo. 24,3 | 3. Mo. 24,3 Außerhalb des Vorhangs des Zeugnisses, im Zelt der Zusammenkunft, soll Aaron sie zurichten, vom Abend bis zum Morgen, vor dem HERRN beständig: eine ewige Satzung bei euren Geschlechtern. |
3. Mo. 24,4 |
3. Mo. 24,4
Auf dem reinen Leuchter soll er die Lampen beständig vor dem HERRN zurichten. |
3. Mo. 24,6 | 3. Mo. 24,6 Und du sollst sie in zwei Schichten {O. Reihen} legen, sechs in eine Schicht, auf den reinen Tisch vor dem HERRN. |
3. Mo. 24,7 | 3. Mo. 24,7 Und du sollst auf jede Schicht reinen Weihrauch legen, und er soll dem Brot zum Gedächtnis {O. Gedächtnisteil (vergl. Kap. 2,2); der Opferteil, der anstatt der Brote verbrannt wurde} sein, ein Feueropfer dem HERRN. |
3. Mo. 24,8 | 3. Mo. 24,8 Sabbattag für Sabbattag soll er es beständig vor dem HERRN zurichten: ein ewiger Bund vonseiten der Kinder Israel. |
3. Mo. 24,9 |
3. Mo. 24,9
Und es soll Aaron und seinen Söhnen gehören, und sie sollen es essen an heiligem Ort; denn als ein Hochheiliges von den Feueropfern des HERRN soll es ihm gehören: eine ewige Satzung. |
3. Mo. 24,12 | 3. Mo. 24,12 Und sie legten ihn in Gewahrsam, damit ihnen nach dem Mund des HERRN angewiesen werde. |
3. Mo. 24,13 | 3. Mo. 24,13 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
3. Mo. 24,16 | 3. Mo. 24,16 Und wer den Namen des HERRN lästert, soll gewisslich getötet werden, steinigen soll ihn die ganze Gemeinde; wie der Fremde, so der Einheimische: Wenn er den Namen lästert, soll er getötet werden. |
3. Mo. 24,22 |
3. Mo. 24,22
Einerlei Recht sollt ihr haben: Wie der Fremde, so soll der Einheimische sein; denn ich bin der HERR, euer Gott. |
3. Mo. 24,23 | 3. Mo. 24,23 Und Mose redete zu den Kindern Israel, und sie führten den Flucher vor das Lager hinaus und steinigten ihn; und die Kinder Israel taten, wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
3. Mo. 25,1 | 3. Mo. 25,1 Und der HERR redete zu Mose auf dem Berg Sinai und sprach: |
3. Mo. 25,2 | 3. Mo. 25,2 Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch geben werde, so soll das Land dem HERRN einen Sabbat feiern {Eig. ruhen}. |
3. Mo. 25,4 | 3. Mo. 25,4 Aber im siebten Jahr soll ein Sabbat der Ruhe für das Land sein, ein Sabbat dem HERRN; dein Feld sollst du nicht besäen und deinen Weinberg nicht beschneiden; |
3. Mo. 25,17 | 3. Mo. 25,17 Und so soll keiner von euch seinen Nächsten bedrücken {O. übervorteilen}, und du sollst dich fürchten vor deinem Gott; denn ich bin der HERR, euer Gott. |
3. Mo. 25,38 |
3. Mo. 25,38
Ich bin der HERR, euer Gott, der ich euch aus dem Land Ägypten herausgeführt habe, um euch das Land Kanaan zu geben, um euer Gott zu sein. |
3. Mo. 25,55 | 3. Mo. 25,55 Denn mir sind die Kinder Israel Knechte; meine Knechte sind sie, die ich aus dem Land Ägypten herausgeführt habe. Ich bin der HERR, euer Gott. |
3. Mo. 26,1 | 3. Mo. 26,1 Ihr sollt euch keine Götzen machen und sollt euch kein geschnitztes Bild und keine Bildsäule aufrichten, und keinen Stein mit Bildwerk sollt ihr in eurem Land setzen, um euch davor niederzubeugen; denn ich bin der HERR, euer Gott. |
3. Mo. 26,2 |
3. Mo. 26,2
Meine Sabbate sollt ihr beobachten, und mein Heiligtum sollt ihr fürchten. Ich bin der HERR. |
3. Mo. 26,13 |
3. Mo. 26,13
Ich bin der HERR, euer Gott, der ich euch aus dem Land Ägypten herausgeführt habe, dass ihr nicht ihre Knechte sein solltet; und ich habe die Stäbe eures Joches zerbrochen und euch aufrecht wandeln lassen. |
3. Mo. 26,44 | 3. Mo. 26,44 Aber selbst auch dann, wenn sie in dem Land ihrer Feinde sind, werde ich sie nicht verachten {O. verwerfen} und sie nicht verabscheuen, ihnen den Garaus zu machen, meinen Bund mit ihnen zu brechen; denn ich bin der HERR, ihr Gott. |
3. Mo. 26,45 |
3. Mo. 26,45
Und ich werde ihnen meines Bundes mit den Vorfahren gedenken, die ich aus dem Land Ägypten vor den Augen der Nationen herausgeführt habe, um ihr Gott zu sein. Ich bin der HERR. |
3. Mo. 26,46 | 3. Mo. 26,46 Das sind die Satzungen und die Rechte und die Gesetze, die dem HERRN zwischen ihm und den Kindern Israel auf dem Berg Sinai durch Mose gegeben hat. |
3. Mo. 27,1 | 3. Mo. 27,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
3. Mo. 27,2 | 3. Mo. 27,2 Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn jemand ein Gelübde erfüllt {Eig. absondert, weiht}, so sollen die Seelen nach deiner Schätzung für den HERRN sein. |
3. Mo. 27,9 | 3. Mo. 27,9 Und wenn es ein Vieh ist, wovon man dem HERRN eine Opfergabe darbringt {d.h. das zum Opfer tauglich ist}, so soll alles, was man dem HERRN davon {d.h. von dieser Art Vieh} gibt, heilig sein. |
3. Mo. 27,11 | 3. Mo. 27,11 Und wenn es irgendein unreines Vieh ist, wovon man dem HERRN keine Opfergabe darbringt, so soll man das Vieh vor den Priester stellen, |
3. Mo. 27,14 | 3. Mo. 27,14 Und wenn jemand sein Haus heiligt, dass es dem HERRN heilig sei, so soll es der Priester schätzen, ob es gut oder schlecht sei; so wie der Priester es schätzt, so soll es festgestellt sein. |
3. Mo. 27,16 | 3. Mo. 27,16 Und wenn jemand von dem Feld seines Eigentums dem HERRN heiligt, so soll deine Schätzung nach Verhältnis seiner Aussaat sein: 1 Homer Gerste Aussaat zu 50 Sekel Silber. |
3. Mo. 27,21 |
3. Mo. 27,21
und das Feld soll, wenn es im Jubeljahr frei ausgeht, dem HERRN heilig sein, wie ein verbanntes {d.h. geweihtes; s. Vorrede und hier V. 28} Feld; es soll dem Priester als Eigentum gehören. |
3. Mo. 27,22 | 3. Mo. 27,22 Und wenn er ein von ihm erkauftes Feld, das nicht zum Feld seines Eigentums gehört, dem HERRN heiligt, |
3. Mo. 27,23 | 3. Mo. 27,23 so soll ihm der Priester den Betrag deiner Schätzung berechnen bis zum Jubeljahr; und er soll deine Schätzung am gleichen Tag, als ein dem HERRN Heiliges, entrichten. |
3. Mo. 27,26 | 3. Mo. 27,26 Nur das Erstgeborene unter dem Vieh, das als Erstgeburt dem HERRN gehört {W. das dem HERRN erstgeboren wird}, das soll kein Mensch heiligen; sei es ein Stück Rind- oder Kleinvieh, es gehört dem HERRN. |
3. Mo. 27,28 | 3. Mo. 27,28 Jedoch alles Verbannte, das jemand dem HERRN verbannt, von allem, was sein ist, es seien Menschen oder Vieh oder Feld seines Eigentums, soll nicht verkauft und nicht gelöst werden; alles Verbannte ist dem HERRN hochheilig. |
3. Mo. 27,30 | 3. Mo. 27,30 Und aller Zehnte des Landes, vom Samen des Landes, von der Frucht der Bäume, gehört dem HERRN; er ist dem HERRN heilig. |
3. Mo. 27,32 | 3. Mo. 27,32 Und aller Zehnte vom Rind- und Kleinvieh, von allem, was unter dem Stab {d.h. des Hirten} vorüberzieht, das Zehnte soll dem HERRN heilig sein; |
3. Mo. 27,34 | 3. Mo. 27,34 Das sind die Gebote, die der HERR dem Mose auf dem Berg Sinai an die Kinder Israel aufgetragen hat. |
4. Mo. 1,1 | 4. Mo. 1,1 Und der HERR redete zu Mose in der Wüste Sinai im Zelt der Zusammenkunft, am 1. des 2. Monats, im 2. Jahr nach ihrem Auszug aus dem Land Ägypten und sprach: |
4. Mo. 1,19 |
4. Mo. 1,19
wie der HERR dem Mose geboten hatte. Und so musterte er sie in der Wüste Sinai. |
4. Mo. 1,48 | 4. Mo. 1,48 Denn der HERR hatte zu Mose geredet und gesagt: |
4. Mo. 1,54 | 4. Mo. 1,54 Und die Kinder Israel taten nach allem, was der HERR dem Mose geboten hatte; so taten sie. |
4. Mo. 2,1 | 4. Mo. 2,1 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach: |
4. Mo. 2,33 | 4. Mo. 2,33 Aber die Leviten wurden nicht unter den Kindern Israel gemustert, so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
4. Mo. 2,34 | 4. Mo. 2,34 Und die Kinder Israel taten nach allem, was der HERR dem Mose geboten hatte: So lagerten sie sich nach ihren Panieren, und so brachen sie auf, jeder nach seinen Geschlechtern, nach {O. bei} seinem Vaterhaus. |
4. Mo. 3,1 | 4. Mo. 3,1 Und dies sind die Geschlechter Aarons und Moses, an dem Tag, da der HERR auf dem Berg Sinai mit Mose redete. |
4. Mo. 3,4 |
4. Mo. 3,4
Und Nadab und Abihu starben vor dem HERRN, als sie in der Wüste Sinai fremdes Feuer vor dem HERRN darbrachten; {3. Mose 10,1} und sie hatten keine Söhne. Und Eleasar und Ithamar übten den Priesterdienst vor ihrem Vater Aaron aus. |
4. Mo. 3,5 | 4. Mo. 3,5 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 3,11 | 4. Mo. 3,11 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 3,13 |
4. Mo. 3,13
Denn mein ist alle Erstgeburt: An dem Tag, da ich alle Erstgeburt im Land Ägypten schlug, habe ich mir alle Erstgeburt in Israel geheiligt vom Menschen bis zum Vieh; mir sollen sie gehören, mir, dem HERRN. |
4. Mo. 3,14 | 4. Mo. 3,14 Und der HERR redete zu Mose in der Wüste Sinai und sprach: |
4. Mo. 3,16 | 4. Mo. 3,16 Und Mose musterte sie nach dem Befehl des HERRN, so wie ihm geboten war. |
4. Mo. 3,39 |
4. Mo. 3,39
Aller gemusterten Leviten, die Mose und Aaron nach dem Befehl des HERRN nach ihren Familien musterten, aller Männlichen von einem Monat und darüber, waren 22000. |
4. Mo. 3,40 | 4. Mo. 3,40 Und der HERR sprach zu Mose: Mustere alle männlichen Erstgeborenen der Kinder Israel, von einem Monat und darüber, und nimm die Zahl ihrer Namen auf. |
4. Mo. 3,41 | 4. Mo. 3,41 Und du sollst die Leviten für mich, den HERRN, nehmen, anstatt aller Erstgeborenen unter den Kindern Israel, und das Vieh der Leviten anstatt alles Erstgeborenen unter dem Vieh der Kinder Israel. |
4. Mo. 3,42 | 4. Mo. 3,42 Und Mose musterte, so wie der HERR ihm geboten hatte, alle Erstgeborenen unter den Kindern Israel. |
4. Mo. 3,44 | 4. Mo. 3,44 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 3,45 | 4. Mo. 3,45 Nimm die Leviten anstatt aller Erstgeborenen unter den Kindern Israel und das Vieh der Leviten anstatt ihres Viehs; und mir sollen die Leviten gehören, mir, dem HERRN. |
4. Mo. 3,51 | 4. Mo. 3,51 Und Mose gab das Geld der Lösung Aaron und seinen Söhnen, nach dem Befehl des HERRN, so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
4. Mo. 4,1 | 4. Mo. 4,1 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach: |
4. Mo. 4,17 | 4. Mo. 4,17 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach: |
4. Mo. 4,21 | 4. Mo. 4,21 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 4,37 |
4. Mo. 4,37
Das sind die Gemusterten der Familien der Kehatiter, alle, die am Zelt der Zusammenkunft dienten, die Mose und Aaron musterten nach dem Befehl des HERRN durch Mose. |
4. Mo. 4,41 |
4. Mo. 4,41
Das sind die Gemusterten der Familien der Söhne Gersons, alle, die am Zelt der Zusammenkunft dienten, die Mose und Aaron musterten nach dem Befehl des HERRN. |
4. Mo. 4,45 |
4. Mo. 4,45
Das sind die Gemusterten der Familien der Söhne Meraris, die Mose und Aaron musterten nach dem Befehl des HERRN durch Mose. |
4. Mo. 4,49 | 4. Mo. 4,49 Nach dem Befehl des HERRN musterte {O. beorderte, bestellte} man sie durch Mose {And. üb.: Nach dem Befehl des HERRN durch Mose musterte man (oder er) sie}, jeden einzelnen zu seinem Dienst und zu seiner Traglast; und sie wurden von ihm gemustert, wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
4. Mo. 5,1 | 4. Mo. 5,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 5,4 |
4. Mo. 5,4
Und die Kinder Israel taten so und taten sie vor das Lager hinaus; so wie der HERR zu Mose geredet hatte, so taten die Kinder Israel. |
4. Mo. 5,5 | 4. Mo. 5,5 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 5,6 | 4. Mo. 5,6 Rede zu den Kindern Israel: Wenn ein Mann oder eine Frau irgendeine von allen Sünden der Menschen tun, so dass sie eine Untreue gegen den HERRN begehen, {Vergl. 3. Mose 5,21 usw.} und diese Seele sich verschuldet, |
4. Mo. 5,8 |
4. Mo. 5,8
Und wenn der Mann keinen Blutsverwandten {dasselbe Wort wie „Löser“} hat, um diesem die Schuld zu erstatten, so soll die Schuld, die dem HERR erstattet wird, dem Priester gehören außer dem Widder der Versöhnung, womit man Sühnung für ihn tut. |
4. Mo. 5,11 | 4. Mo. 5,11 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 5,16 | 4. Mo. 5,16 Und der Priester soll sie herzunahen lassen und sie vor den HERRN stellen. |
4. Mo. 5,18 | 4. Mo. 5,18 Und der Priester stelle die Frau vor den HERRN und entblöße das Haupt der Frau und lege auf ihre Hände das Speisopfer des Gedächtnisses; es ist ein Speisopfer der Eifersucht; und das fluchbringende Wasser der Bitterkeit soll in der Hand des Priesters sein. |
4. Mo. 5,21 | 4. Mo. 5,21 und zwar soll der Priester die Frau beschwören mit dem Schwur des Fluches, und der Priester soll zu der Frau sagen –: So mache dich der HERR zum Fluch und zum Schwur in der Mitte deines Volkes, indem der HERR deine Hüfte schwinden und deinen Bauch schwellen mache, |
4. Mo. 5,25 | 4. Mo. 5,25 Und der Priester nehme aus der Hand der Frau das Speisopfer der Eifersucht und webe das Speisopfer vor dem HERRN und bringe es zum Altar; |
4. Mo. 5,30 | 4. Mo. 5,30 oder wenn über einen Mann der Geist der Eifersucht kommt, und er wird eifersüchtig auf seine Frau, so soll er die Frau vor den HERRN stellen, und der Priester soll ihr tun nach diesem ganzen Gesetz. |
4. Mo. 6,1 | 4. Mo. 6,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 6,2 | 4. Mo. 6,2 Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ein Mann oder eine Frau sich weiht, indem er das Gelübde eines Nasirs {Abgesonderter, Geweihter} gelobt, um sich für den HERRN abzusondern, |
4. Mo. 6,5 | 4. Mo. 6,5 Alle die Tage des Gelübdes seiner Absonderung soll kein Schermesser über sein Haupt gehen; bis die Tage erfüllt sind, die er sich für den HERRN absondert, soll er heilig sein; er soll das Haar seines Hauptes frei wachsen lassen. |
4. Mo. 6,6 | 4. Mo. 6,6 Alle die Tage, die er sich für den HERRN absondert, soll er zu keiner Leiche kommen. |
4. Mo. 6,8 | 4. Mo. 6,8 Alle die Tage seiner Absonderung ist er dem HERRN heilig. |
4. Mo. 6,12 |
4. Mo. 6,12
Und er soll die Tage seiner Absonderung nochmals für den HERRN absondern und ein einjähriges Lamm zum Schuldopfer bringen; die vorigen Tage aber sind verfallen, denn seine Weihe ist verunreinigt worden. |
4. Mo. 6,14 | 4. Mo. 6,14 Und er soll dem HERRN seine Opfergabe darbringen: ein einjähriges Lamm ohne Fehl zum Brandopfer, und ein einjähriges weibliches Lamm ohne Fehl zum Sündopfer; und einen Widder ohne Fehl zum Friedensopfer, |
4. Mo. 6,16 | 4. Mo. 6,16 Und der Priester soll sie vor dem HERRN darbringen und sein Sündopfer und sein Brandopfer opfern. |
4. Mo. 6,17 | 4. Mo. 6,17 Und den Widder soll er als Friedensopfer dem HERRN opfern samt dem Korb des Ungesäuerten; und der Priester soll dessen Speisopfer und dessen Trankopfer opfern. |
4. Mo. 6,20 |
4. Mo. 6,20
Und der Priester webe sie als Webopfer vor dem HERRN; es ist dem Priester heilig mit der Brust des Webopfers und mit dem Schenkel des Hebopfers {3. Mose 7,32–34}. Und danach mag der Nasir Wein trinken. |
4. Mo. 6,21 |
4. Mo. 6,21
Das ist das Gesetz des Nasirs, der ein Gelübde tut, und das seine Opfergabe dem HERRN wegen seiner Weihe, außer dem, was seine Hand aufbringen kann. Gemäß seinem Gelübde, das er getan hat, so soll er tun nach dem Gesetz seiner Weihe. |
4. Mo. 6,22 | 4. Mo. 6,22 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 6,24 | 4. Mo. 6,24 Der HERR segne dich und behüte dich! |
4. Mo. 6,25 | 4. Mo. 6,25 Der HERR lasse sein Angesicht über dir leuchten und sei dir gnädig! |
4. Mo. 6,26 |
4. Mo. 6,26
Der HERR erhebe sein Angesicht auf dich und gebe {Eig. setze, mache} dir Frieden! |
4. Mo. 7,3 | 4. Mo. 7,3 sie brachten ihre Opfergabe dar vor dem HERRN: sechs bedeckte Wagen und zwölf Rinder, einen Wagen für zwei Fürsten und ein Rind für einen; und sie brachten sie dar vor der Wohnung. |
4. Mo. 7,4 | 4. Mo. 7,4 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 7,11 |
4. Mo. 7,11
Und der HERR sprach zu Mose: Je ein Fürst auf einen Tag sollen sie ihre Opfergabe zur Einweihung des Altars darbringen. |
4. Mo. 8,1 | 4. Mo. 8,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 8,3 | 4. Mo. 8,3 Und Aaron tat so: Er zündete seine Lampen an, so dass sie gerade vor dem Leuchter hinschienen, so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
4. Mo. 8,4 |
4. Mo. 8,4
Und dies war die Arbeit des Leuchters: getriebene Arbeit aus Gold; von seinem Fuß bis zu seinen Blumen, alles war getriebene Arbeit; nach dem Bild, das der HERR dem Mose gezeigt, so hatte man {O. er} den Leuchter gemacht. |
4. Mo. 8,5 | 4. Mo. 8,5 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 8,10 | 4. Mo. 8,10 Und du sollst die Leviten vor den HERRN herzutreten lassen, und die Kinder Israel sollen ihre Hände auf die Leviten legen. |
4. Mo. 8,11 | 4. Mo. 8,11 Und Aaron soll die Leviten als Webopfer vonseiten der Kinder Israel vor dem HERRN weben, damit sie zum Verrichten des Dienstes des HERRN seien. |
4. Mo. 8,13 | 4. Mo. 8,13 Und so sollst du die Leviten vor Aaron und vor seine Söhne stellen und sie dem HERRN als Webopfer weben; |
4. Mo. 8,20 | 4. Mo. 8,20 Und Mose und Aaron und die ganze Gemeinde der Kinder Israel taten so mit den Leviten; nach allem, was der HERR dem Mose geboten hatte wegen der Leviten, so taten die Kinder Israel mit ihnen. |
4. Mo. 8,21 | 4. Mo. 8,21 Und die Leviten entsündigten sich und wuschen ihre Kleider; und Aaron webte sie als Webopfer vor dem HERRN; und Aaron tat Sühnung für sie zu ihrer Reinigung. |
4. Mo. 8,22 |
4. Mo. 8,22
Und danach kamen die Leviten, um ihren Dienst am Zelt der Zusammenkunft zu verrichten vor Aaron und vor seinen Söhnen. So wie der HERR dem Mose bezüglich der Leviten geboten hatte, so taten sie mit ihnen. |
4. Mo. 8,23 | 4. Mo. 8,23 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 9,1 | 4. Mo. 9,1 Und der HERR redete zu Mose in der Wüste Sinai, im 2. Jahr nach ihrem Auszug aus dem Land Ägypten, im 1. Monat, und sprach: |
4. Mo. 9,5 |
4. Mo. 9,5
Und sie feierten das Passah im 1. Monat, am 14. Tag des Monats, zwischen den zwei Abenden, in der Wüste Sinai; nach allem, was der HERR dem Mose geboten hatte, so taten die Kinder Israel. |
4. Mo. 9,7 | 4. Mo. 9,7 Und diese Männer sprachen zu ihm: Wir sind unrein wegen der Leiche eines Menschen; warum sollen wir verkürzt werden, dass wir die Opfergabe des HERRN nicht zur bestimmten Zeit in der Mitte der Kinder Israel darbringen? |
4. Mo. 9,8 |
4. Mo. 9,8
Und Mose sprach zu ihnen: Bleibt stehen, und ich will hören, was der HERR eurethalben gebieten wird. |
4. Mo. 9,9 | 4. Mo. 9,9 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 9,10 | 4. Mo. 9,10 Rede zu den Kindern Israel und sprich: Wenn irgend jemand von euch oder von euren Geschlechtern unrein ist wegen einer Leiche oder ist auf einem fernen Weg, so soll er dem HERRN Passah feiern; |
4. Mo. 9,13 | 4. Mo. 9,13 Der Mann aber, der rein und nicht auf dem Weg ist und es unterlässt, das Passah zu feiern, diese Seele soll aus ihren Völkern ausgerottet werden; denn er hat die Opfergabe des HERRN nicht zur bestimmten Zeit dargebracht; dieser Mann soll seine Sünde tragen. |
4. Mo. 9,14 |
4. Mo. 9,14
Und wenn ein Fremder sich bei euch aufhält und dem HERRN Passah feiern will, so soll er es feiern nach der Satzung des Passah und nach seiner Vorschrift. Eine Satzung soll für euch sein, sowohl für den Fremden als auch für den Einheimischen des Landes. |
4. Mo. 9,18 | 4. Mo. 9,18 Nach dem Befehl des HERRN brachen die Kinder Israel auf, und nach dem Befehl des HERRN lagerten sie sich; alle die Tage, da die Wolke auf der Wohnung ruhte, lagerten sie. |
4. Mo. 9,19 | 4. Mo. 9,19 Und wenn die Wolke viele Tage auf der Wohnung blieb, so warteten die Kinder Israel der Hut des HERRN {d.h. sie beobachteten das, was für den HERRN zu beobachten war} und brachen nicht auf. |
4. Mo. 9,20 | 4. Mo. 9,20 Und geschah es, dass die Wolke wenige Tage auf der Wohnung war – nach dem Befehl des HERRN lagerten sie sich, und nach dem Befehl des HERRN brachen sie auf. |
4. Mo. 9,23 | 4. Mo. 9,23 Nach dem Befehl des HERRN lagerten sie sich, und nach dem Befehl des HERRN brachen sie auf; sie warteten der Hut des HERRN nach dem Befehl des HERRN durch Mose. |
4. Mo. 10,1 | 4. Mo. 10,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 10,9 | 4. Mo. 10,9 Und wenn ihr in eurem Land in den Kampf zieht gegen den Bedränger, der euch bedrängt, so sollt ihr mit den Trompeten Lärm blasen; und es wird euer gedacht werden vor dem HERRN, eurem Gott, und ihr werdet gerettet werden von euren Feinden. |
4. Mo. 10,10 |
4. Mo. 10,10
Und an euren Freudentagen und an euren Festen {Eig. bestimmten Zeiten (um Gott zu nahen)} und an euren Neumonden {Eig. an den Anfängen eurer Monate}, da sollt ihr in die Trompeten stoßen bei euren Brandopfern und bei euren Friedensopfern; und sie sollen euch zum Gedächtnis sein vor eurem Gott. Ich bin der HERR, euer Gott. |
4. Mo. 10,13 |
4. Mo. 10,13
Und sie brachen zum ersten Mal auf nach dem Befehl des HERRN durch Mose. |
4. Mo. 10,29 | 4. Mo. 10,29 Und Mose sprach zu Hobab, dem Sohn Reghuels, des Midianiters, des Schwiegervaters {O. dem Schwager} Moses: Wir brechen auf nach dem Ort, von dem der HERR gesagt hat: Ich will ihn euch geben. Zieh mit uns, so werden wir dir Gutes tun; denn der HERR hat Gutes über Israel geredet. |
4. Mo. 10,32 |
4. Mo. 10,32
Und es soll geschehen, wenn du mit uns ziehst und uns jenes Gute geschieht, das der HERR an uns tun will, so werden wir dir auch Gutes tun. |
4. Mo. 10,33 | 4. Mo. 10,33 Und sie brachen auf von dem Berg des HERRN, drei Tagereisen weit, und die Lade des Bundes des HERRN zog drei Tagereisen vor ihnen her, um ihnen einen Ruheort zu erkunden; |
4. Mo. 10,34 | 4. Mo. 10,34 und die Wolke des HERRN war über ihnen des Tages, wenn sie aus dem Lager zogen. |
4. Mo. 10,35 | 4. Mo. 10,35 Und es geschah, wenn die Lade aufbrach, so sprach Mose: Steh auf, HERR, dass deine Feinde sich zerstreuen und deine Hasser vor dir fliehen! |
4. Mo. 10,36 | 4. Mo. 10,36 Und wenn sie ruhte, so sprach er: Kehre wieder, HERR, zu den Myriaden der Tausende Israels! |
4. Mo. 11,1 | 4. Mo. 11,1 Und es geschah, als das Volk sich beklagte, dass es übel war in den Ohren des HERRN; und als der HERR es hörte, da erglühte sein Zorn, und ein Feuer des HERRN brannte unter ihnen und fraß am Ende des Lagers. |
4. Mo. 11,2 | 4. Mo. 11,2 Und das Volk schrie zu Mose; und Mose betete zu dem HERRN, da legte sich das Feuer. |
4. Mo. 11,3 |
4. Mo. 11,3
Und man gab diesem Ort den Namen Tabera {Brand}, weil ein Feuer des HERRN unter ihnen gebrannt hatte. |
4. Mo. 11,10 | 4. Mo. 11,10 Und als Mose das Volk nach seinen Geschlechtern, jeden am Eingang seines Zeltes, weinen hörte und der Zorn des HERRN heftig entbrannte, da war es übel in den Augen Moses. |
4. Mo. 11,11 | 4. Mo. 11,11 Und Mose sprach zu dem HERRN: Warum hast du an deinem Knecht übel getan, und warum habe ich nicht Gnade gefunden in deinen Augen, dass du die Last dieses ganzen Volkes auf mich legst? |
4. Mo. 11,16 | 4. Mo. 11,16 Und der HERR sprach zu Mose: Versammle mir 70 Männer aus den Ältesten Israels, von denen du weißt, dass sie die Ältesten des Volkes und seine Vorsteher sind, und führe sie zu dem Zelt der Zusammenkunft, dass sie sich dort mit dir hinstellen. |
4. Mo. 11,18 | 4. Mo. 11,18 Und zu dem Volk sollst du sagen: Heiligt euch auf morgen, und ihr werdet Fleisch essen; denn ihr habt vor den Ohren des HERRN geweint und gesprochen: Wer wird uns Fleisch zu essen geben? Denn in Ägypten ging es uns wohl; und der HERR wird euch Fleisch geben, und ihr werdet essen. |
4. Mo. 11,20 | 4. Mo. 11,20 bis zu einem ganzen Monat, bis es euch zur Nase herauskommt, und es euch zum Ekel wird; weil ihr den HERRN, der in eurer Mitte ist, verachtet {O. verworfen} und vor ihm geweint und gesprochen habt: Warum doch sind wir aus Ägypten herausgezogen? |
4. Mo. 11,23 |
4. Mo. 11,23
Und der HERR sprach zu Mose: Ist die Hand des HERRN zu kurz? Jetzt sollst du sehen, ob mein Wort dir eintrifft oder nicht. |
4. Mo. 11,24 | 4. Mo. 11,24 Da ging Mose hinaus und redete zu dem Volk die Worte des HERRN; und er versammelte 70 Männer aus den Ältesten des Volkes und stellte sie rings um das Zelt. |
4. Mo. 11,25 | 4. Mo. 11,25 Und der HERR kam in der Wolke herab und redete zu ihm und nahm von dem Geist, der auf ihm war, und legte ihn auf die 70 Männer, die Ältesten. Und es geschah, sobald der Geist auf sie kam {Eig. sich auf sie niederließ; so auch V. 26}, weissagten sie; aber sie fuhren nicht fort. |
4. Mo. 11,29 |
4. Mo. 11,29
Aber Mose sprach zu ihm: Eiferst du für mich? Möchte doch das ganze Volk des HERRN Propheten sein, dass der HERR seinen Geist auf sie legte! |
4. Mo. 11,31 | 4. Mo. 11,31 Und ein Wind fuhr von dem HERRN aus und trieb Wachteln vom Meer herbei und warf sie auf das Lager, bei einer Tagereise hier und bei einer Tagereise dort, rings um das Lager, und etwa 2 Ellen hoch über der Oberfläche der Erde. |
4. Mo. 11,33 | 4. Mo. 11,33 Das Fleisch war noch zwischen ihren Zähnen, es war noch nicht zerkaut, da entbrannte der Zorn des HERRN gegen das Volk, und der HERR richtete unter dem Volk eine sehr große Niederlage an {W. schlug ... einen sehr großen Schlag}. |
4. Mo. 12,2 | 4. Mo. 12,2 Und sie sprachen: Hat der HERR nur mit {O. durch} Mose allein geredet? Hat er nicht auch mit {O. durch} uns geredet? Und der HERR hörte es. |
4. Mo. 12,4 | 4. Mo. 12,4 Da sprach der HERR plötzlich zu Mose und zu Aaron und zu Mirjam: Geht hinaus, ihr drei, zum Zelt der Zusammenkunft! Und sie gingen hinaus, sie drei. |
4. Mo. 12,5 | 4. Mo. 12,5 Und der HERR kam in der Wolkensäule herab und stand an dem Eingang des Zeltes; und er rief Aaron und Mirjam, und die beiden traten hinaus. |
4. Mo. 12,6 | 4. Mo. 12,6 Und er sprach: Hört denn meine Worte! Wenn ein Prophet unter euch ist, dem will ich, der HERR, mich in einem Gesicht mitteilen, in einem Traum will ich mit ihm reden. |
4. Mo. 12,8 | 4. Mo. 12,8 mit ihm rede ich von Mund zu Mund, und deutlich und nicht in Rätseln, und das Bild des HERRN schaut er. Und warum habt ihr euch nicht gefürchtet, gegen meinen Knecht, gegen Mose, zu reden? |
4. Mo. 12,9 | 4. Mo. 12,9 Und der Zorn des HERRN entbrannte gegen sie, und er ging weg. |
4. Mo. 12,13 | 4. Mo. 12,13 Und Mose schrie zu dem HERRN und sprach: O Gott {El}, bitte, heile sie doch! |
4. Mo. 12,14 | 4. Mo. 12,14 Und der HERR sprach zu Mose: Hätte ihr Vater ihr etwa ins Angesicht gespieen, sollte sie sich nicht sieben Tage lang schämen? {O. sollte sie nicht ... beschimpft sein} Sie soll sieben Tage außerhalb des Lagers eingeschlossen werden, und danach mag sie wieder aufgenommen werden. |
4. Mo. 13,1 | 4. Mo. 13,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 13,3 | 4. Mo. 13,3 Und Mose sandte sie aus der Wüste Paran nach dem Befehl des HERRN, allesamt Männer, die Häupter der Kinder Israel waren. |
4. Mo. 14,3 | 4. Mo. 14,3 Und warum bringt uns der HERR in dieses Land, dass wir durchs Schwert fallen und unsere Frauen und unsere kleinen Kinder zur Beute werden? Wäre es nicht besser für uns, nach Ägypten zurückzukehren? |
4. Mo. 14,8 | 4. Mo. 14,8 Wenn der HERR Gefallen an uns hat, so wird er uns in dieses Land bringen und es uns geben, ein Land, das von Milch und Honig fließt. |
4. Mo. 14,9 | 4. Mo. 14,9 Nur empört euch nicht gegen den HERRN; und fürchtet ja nicht das Volk des Landes, denn unser Brot werden sie sein. Ihr Schirm {W. Schatten} ist von ihnen gewichen, und der HERR ist mit uns; fürchtet sie nicht! |
4. Mo. 14,10 |
4. Mo. 14,10
Und die ganze Gemeinde sagte, dass man sie steinigen solle. Da erschien die Herrlichkeit des HERRN an dem Zelt der Zusammenkunft allen Kindern Israel. |
4. Mo. 14,11 | 4. Mo. 14,11 Und der HERR sprach zu Mose: Wie lange will mich dieses Volk verachten, und wie lange wollen sie mir nicht glauben {O. mir misstrauen} bei all den Zeichen, die ich in ihrer Mitte getan habe? |
4. Mo. 14,13 | 4. Mo. 14,13 Und Mose sprach zu dem HERRN: So werden die Ägypter es hören; denn durch deine Macht hast du dieses Volk aus ihrer Mitte heraufgeführt; |
4. Mo. 14,14 | 4. Mo. 14,14 und man wird es den Bewohnern dieses Landes sagen, die gehört haben {O. sie haben gehört}, dass du, HERR, in der Mitte dieses Volkes bist, dass du, HERR, Auge in Auge dich sehen lässt, und dass deine Wolke über ihnen steht, und du in einer Wolkensäule vor ihnen hergehst bei Tage und in einer Feuersäule bei Nacht. |
4. Mo. 14,16 | 4. Mo. 14,16 Weil der HERR nicht vermochte, dieses Volk in das Land zu bringen, das er ihnen zugeschworen hatte, so hat er sie in der Wüste hingeschlachtet. |
4. Mo. 14,18 | 4. Mo. 14,18 Der HERR ist langsam zum Zorn und groß an Güte, der Ungerechtigkeit und Übertretung vergibt, – aber keineswegs hält er für schuldlos {O. lässt er ungestraft; vergl. 2. Mose 34,6 usw.} den Schuldigen – der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern am dritten und am vierten Glied. |
4. Mo. 14,20 | 4. Mo. 14,20 Und der HERR sprach: Ich habe vergeben nach deinem Wort. |
4. Mo. 14,21 | 4. Mo. 14,21 Doch aber, so wahr ich lebe, soll von der Herrlichkeit des HERRN erfüllt werden die ganze Erde; |
4. Mo. 14,26 | 4. Mo. 14,26 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach: |
4. Mo. 14,28 | 4. Mo. 14,28 Sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der HERR {S. die Anm. zu 1. Mose 22,16}, wenn ich euch nicht so tun werde, wie ihr vor meinen Ohren geredet habt! |
4. Mo. 14,35 |
4. Mo. 14,35
Ich, der HERR, habe es geredet; wenn ich dies nicht tun werde an dieser ganzen bösen Gemeinde, die sich gegen mich zusammengerottet hat! In dieser Wüste sollen sie aufgerieben werden, und dort sollen sie sterben! |
4. Mo. 14,37 | 4. Mo. 14,37 jene Männer, die ein böses Gerücht über das Land verbreitet hatten, starben durch eine Plage vor dem HERRN. |
4. Mo. 14,40 | 4. Mo. 14,40 Und sie machten sich frühmorgens auf, um auf den Gipfel des Gebirges hinaufzuziehen, und sprachen: Hier sind wir und wollen an den Ort hinaufziehen, von dem der HERR geredet hat; denn wir haben gesündigt. |
4. Mo. 14,41 | 4. Mo. 14,41 Aber Mose sprach: Warum übertretet ihr doch den Befehl des HERRN? Es wird ja nicht gelingen! |
4. Mo. 14,42 | 4. Mo. 14,42 Zieht nicht hinauf, denn der HERR ist nicht in eurer Mitte, dass ihr nicht vor euren Feinden geschlagen werdet, |
4. Mo. 14,43 | 4. Mo. 14,43 denn die Amalekiter und die Kanaaniter sind dort vor euch, und ihr werdet durchs Schwert fallen. Weil ihr euch von der Nachfolge des HERRN {Eig. von hinter dem HERRN her} abgewandt habt, wird der HERR nicht mit euch sein. |
4. Mo. 14,44 | 4. Mo. 14,44 Doch sie vermaßen sich, auf den Gipfel des Gebirges hinaufzuziehen; aber die Lade des Bundes des HERRN und Mose wichen nicht aus der Mitte des Lagers. |
4. Mo. 15,1 | 4. Mo. 15,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 15,3 | 4. Mo. 15,3 und ihr dem HERRN ein Feueropfer opfert, ein Brandopfer oder ein Schlachtopfer, um ein Gelübde zu erfüllen {Eig. auszusondern, zu weihen}, oder eine freiwillige Gabe, oder an euren Festen {Eig. bestimmten Zeiten (um Gott zu nahen)}, um dem HERRN einen lieblichen Geruch zu bereiten, vom Rind- oder vom Kleinvieh: |
4. Mo. 15,4 | 4. Mo. 15,4 so soll der, der dem HERRN seine Opfergabe darbringt, als Speisopfer darbringen ein Zehntel Feinmehl, gemengt mit einem viertel Hin Öl; |
4. Mo. 15,7 | 4. Mo. 15,7 und als Trankopfer sollst du ein drittel Hin Wein darbringen: ein lieblicher Geruch dem HERRN. |
4. Mo. 15,8 | 4. Mo. 15,8 Und wenn du ein junges Rind als Brandopfer oder als Schlachtopfer opferst, um ein Gelübde zu erfüllen {Eig. auszusondern, zu weihen}, oder als Friedensopfer für den HERRN, |
4. Mo. 15,10 | 4. Mo. 15,10 und als Trankopfer sollst du ein halbes Hin Wein darbringen: ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem HERRN. |
4. Mo. 15,13 | 4. Mo. 15,13 Jeder Einheimische soll dieses so tun, wenn er ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem HERRN darbringt. |
4. Mo. 15,14 |
4. Mo. 15,14
Und wenn ein Fremder sich bei euch aufhält, oder wer in eurer Mitte ist bei euren Geschlechtern, und er opfert dem HERRN ein Feueropfer lieblichen Geruchs, so soll er ebenso tun, wie ihr tut. |
4. Mo. 15,15 | 4. Mo. 15,15 Was die Versammlung betrifft, so soll einerlei Satzung für euch sein und für den Fremden, der sich bei euch aufhält; eine ewige Satzung bei euren Geschlechtern: Wie ihr, so soll der Fremde sein vor dem HERRN. |
4. Mo. 15,17 | 4. Mo. 15,17 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 15,19 | 4. Mo. 15,19 so soll es geschehen, wenn ihr von dem Brot des Landes esst, so sollt ihr dem HERRN ein Hebopfer heben: |
4. Mo. 15,21 |
4. Mo. 15,21
Von dem Erstling eures Schrotmehls sollt ihr dem HERRN ein Hebopfer geben, bei euren Geschlechtern. |
4. Mo. 15,22 | 4. Mo. 15,22 Und wenn ihr aus Versehen sündigt und nicht tut alle diese Gebote, die der HERR zu Mose geredet hat, |
4. Mo. 15,23 | 4. Mo. 15,23 alles, was der HERR euch durch Mose geboten hat, von dem Tag an, da der HERR Gebote gab, und weiterhin bei euren Geschlechtern, |
4. Mo. 15,24 | 4. Mo. 15,24 so soll es geschehen, wenn es vor den Augen der Gemeinde verborgen, aus Versehen geschehen ist, so soll die ganze Gemeinde einen jungen Stier als Brandopfer opfern zum lieblichen Geruch dem HERRN, und sein Speisopfer und sein Trankopfer, nach der Vorschrift, und einen Ziegenbock zum Sündopfer. |
4. Mo. 15,25 | 4. Mo. 15,25 Und der Priester soll Sühnung tun für die ganze Gemeinde der Kinder Israel, und es wird ihnen vergeben werden; denn es war eine Sünde aus Versehen, und sie haben ihre Opfergabe, ein Feueropfer dem HERRN, und ihr Sündopfer vor den HERRN gebracht wegen ihrer Sünde aus Versehen {Eig. wegen ihres Versehens}. |
4. Mo. 15,28 | 4. Mo. 15,28 Und der Priester soll Sühnung tun für die Seele, die ein Versehen begangen hat durch eine Sünde aus Versehen vor dem HERRN, um Sühnung für sie zu tun; und es wird ihr vergeben werden. |
4. Mo. 15,30 | 4. Mo. 15,30 Aber die Seele, die mit erhobener Hand etwas tut, von den Einheimischen und von den Fremden, die schmäht der HERR; und diese Seele soll ausgerottet werden aus der Mitte ihres Volkes, |
4. Mo. 15,31 |
4. Mo. 15,31
denn das Wort des HERRN hat sie verachtet und sein Gebot gebrochen; diese Seele soll gewisslich ausgerottet werden: Ihre Ungerechtigkeit ist auf ihr. |
4. Mo. 15,35 | 4. Mo. 15,35 Da sprach der HERR zu Mose: Der Mann soll gewisslich getötet werden; die ganze Gemeinde soll ihn außerhalb des Lagers steinigen. |
4. Mo. 15,36 |
4. Mo. 15,36
Da führte ihn die ganze Gemeinde vor das Lager hinaus, und sie steinigten ihn, dass er starb, so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
4. Mo. 15,37 | 4. Mo. 15,37 Und der HERR sprach zu Mose und sagte: |
4. Mo. 15,39 | 4. Mo. 15,39 und es soll euch zu einer Quaste sein, dass ihr, wenn ihr sie anseht, aller Gebote des HERRN gedenkt und sie tut, und dass ihr nicht umherspäht eurem Herzen und euren Augen nach, denen ihr nachhurt; |
4. Mo. 15,41 | 4. Mo. 15,41 Ich bin der HERR, euer Gott, der ich euch aus dem Land Ägypten herausgeführt habe, um euer Gott zu sein; ich bin der HERR, euer Gott. |
4. Mo. 16,3 |
4. Mo. 16,3
Und sie versammelten sich gegen Mose und gegen Aaron und sprachen zu ihnen: Lasst es genug sein! Denn die ganze Gemeinde, sie allesamt sind heilig, und der HERR ist in ihrer Mitte! Und warum erhebt ihr euch über die Versammlung des HERRN? |
4. Mo. 16,5 | 4. Mo. 16,5 Und er redete zu Korah und zu seiner ganzen Rotte und sprach: Morgen, da wird der HERR zeigen, wer sein ist und wer heilig {Eig. der Heilige} ist, dass er ihn zu sich nahen lasse; und wen er erwählt, den wird er zu sich nahen lassen. |
4. Mo. 16,7 | 4. Mo. 16,7 und morgen tut Feuer hinein und legt Räucherwerk darauf vor dem HERRN; und es soll geschehen, der Mann, den der HERR erwählen wird, der sei der Heilige. Lasst es genug sein, ihr Söhne Levis! |
4. Mo. 16,9 | 4. Mo. 16,9 Ist es euch zu wenig, dass der Gott Israels euch aus der Gemeinde Israel ausgesondert hat, um euch zu sich nahen zu lassen, damit ihr den Dienst der Wohnung des HERRN verrichtet und vor der Gemeinde steht, um sie zu bedienen, |
4. Mo. 16,11 |
4. Mo. 16,11
Darum rottet ihr euch zusammen, du und deine ganze Rotte, gegen den HERRN; denn Aaron, was ist er, dass ihr gegen ihn murrt? |
4. Mo. 16,15 |
4. Mo. 16,15
Da ergrimmte Mose sehr und sprach zu dem HERRN: Wende dich nicht zu ihrer Opfergabe! Nicht einen Esel habe ich von ihnen genommen und keinem einzigen unter ihnen ein Leid getan. |
4. Mo. 16,16 | 4. Mo. 16,16 Und Mose sprach zu Korah: Du und deine ganze Rotte, ihr sollt morgen vor dem HERRN erscheinen {W. sein}, du und sie und Aaron. |
4. Mo. 16,17 | 4. Mo. 16,17 Und nehmt jeder seine Räucherpfanne und legt Räucherwerk darauf, und bringt jeder seine Räucherpfanne dar vor dem HERRN, 250 Räucherpfannen; und du und Aaron, jeder seine Räucherpfanne. |
4. Mo. 16,19 |
4. Mo. 16,19
Und Korah versammelte gegen sie die ganze Gemeinde an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft. Da erschien die Herrlichkeit des HERRN vor der ganzen Gemeinde. |
4. Mo. 16,20 | 4. Mo. 16,20 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach: |
4. Mo. 16,23 | 4. Mo. 16,23 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 16,28 | 4. Mo. 16,28 Und Mose sprach: Daran sollt ihr erkennen, dass der HERR mich gesandt hat, alle diese Taten zu tun, dass ich nicht aus meinem Herzen gehandelt habe: |
4. Mo. 16,29 | 4. Mo. 16,29 Wenn diese sterben, wie alle Menschen sterben, und mit der Heimsuchung aller Menschen heimgesucht werden, so hat der HERR mich nicht gesandt; |
4. Mo. 16,30 |
4. Mo. 16,30
wenn aber der HERR ein Neues {W. eine Schöpfung, d.h. etwas noch nie Geschehenes} schafft und der Erdboden seinen Mund auftut und sie verschlingt mit allem, was ihnen angehört, und sie lebendig in den Scheol hinabfahren, so werdet ihr erkennen, dass diese Männer den HERRN verachtet haben. |
4. Mo. 16,35 |
4. Mo. 16,35
Und Feuer ging aus von dem HERRN und fraß die 250 Männer, die das Räucherwerk dargebracht hatten. |
4. Mo. 17,1 | 4. Mo. 17,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 17,3 | 4. Mo. 17,3 Die Räucherpfannen dieser Männer, die gegen ihre Seele gesündigt haben, – man mache daraus breitgeschlagene Bleche zum Überzug für den Altar; denn sie haben sie vor dem HERRN dargebracht, und so sind sie heilig; und sie sollen den Kindern Israel zum Zeichen sein. |
4. Mo. 17,5 |
4. Mo. 17,5
als ein Gedächtnis für die Kinder Israel, damit kein Fremder, der nicht von den Nachkommen Aarons ist, herzunahe, um Räucherwerk vor dem HERRN zu räuchern, und es ihm nicht ergehe wie Korah und seiner Rotte, – so wie der HERR durch Mose zu ihm {d.h. zu Eleasar} geredet hatte. |
4. Mo. 17,6 | 4. Mo. 17,6 Und die ganze Gemeinde der Kinder Israel murrte am anderen Morgen gegen Mose und gegen Aaron und sprach: Ihr habt das Volk des HERRN getötet! |
4. Mo. 17,7 | 4. Mo. 17,7 Und es geschah, als die Gemeinde sich gegen Mose und gegen Aaron versammelte, da wandten sie sich zu dem Zelt der Zusammenkunft, und siehe, die Wolke bedeckte es, und die Herrlichkeit des HERRN erschien. |
4. Mo. 17,9 | 4. Mo. 17,9 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 17,11 | 4. Mo. 17,11 Und Mose sprach zu Aaron: Nimm die Räucherpfanne und tu Feuer vom Altar darauf und lege Räucherwerk auf, und bring es schnell zu der Gemeinde und tu Sühnung für sie; denn der Zorn ist ausgegangen von {Eig. von vor} dem HERRN, die Plage hat begonnen. |
4. Mo. 17,16 | 4. Mo. 17,16 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 17,22 | 4. Mo. 17,22 Und Mose legte die Stäbe vor dem HERRN nieder in das Zelt des Zeugnisses. |
4. Mo. 17,24 | 4. Mo. 17,24 Und Mose brachte alle die Stäbe heraus vor dem HERRN weg zu allen Kindern Israel, und sie sahen sie und nahmen jeder seinen Stab. |
4. Mo. 17,25 | 4. Mo. 17,25 Und der HERR sprach zu Mose: Bring den Stab Aarons vor das Zeugnis zurück, um ihn als ein Zeichen für die Widerspenstigen {W. die Söhne der Widerspenstigkeit} aufzubewahren, so dass du ihrem Murren vor mir ein Ende machst, und sie nicht sterben. |
4. Mo. 17,26 |
4. Mo. 17,26
Und Mose tat es; so wie der HERR ihm geboten hatte, so tat er. |
4. Mo. 17,28 | 4. Mo. 17,28 Jeder, der irgend zur Wohnung des HERRN naht, der stirbt: Sollen wir denn allzumal vergehen? |
4. Mo. 18,1 | 4. Mo. 18,1 Und der HERR sprach zu Aaron: Du und deine Söhne und das Haus deines Vaters mit dir, ihr sollt die Ungerechtigkeit des Heiligtums tragen; und du und deine Söhne mit dir, ihr sollt die Ungerechtigkeit eures Priestertums tragen. |
4. Mo. 18,6 | 4. Mo. 18,6 Und ich, siehe, ich habe eure Brüder, die Leviten, aus der Mitte der Kinder Israel genommen; euch als Geschenk sind sie dem HERRN gegeben {Vergl. Kap. 8,16.19}, um den Dienst des Zeltes der Zusammenkunft zu verrichten. |
4. Mo. 18,8 | 4. Mo. 18,8 Und der HERR redete zu Aaron: Und ich, siehe, ich habe dir die Hut meiner Hebopfer gegeben; von allen heiligen Dingen der Kinder Israel habe ich sie dir und deinen Söhnen gegeben, als Salbungsteil {Vergl. 3. Mose 7,35}, als eine ewige Gebühr {W. als ein für ewig Bestimmtes; so auch V. 11.19}. |
4. Mo. 18,12 | 4. Mo. 18,12 Alles Beste {Eig. Fett; so auch nachher und V. 29.30.32} vom Öl und alles Beste vom Most und Getreide, ihre Erstlinge, die sie dem HERRN geben, dir habe ich sie gegeben. |
4. Mo. 18,13 | 4. Mo. 18,13 Die ersten Früchte von allem, was in ihrem Land wächst, die sie dem HERRN bringen, sollen dir gehören; jeder Reine in deinem Haus soll davon essen. |
4. Mo. 18,15 | 4. Mo. 18,15 Alles, was die Mutter bricht, von allem Fleisch, das sie dem HERRN darbringen, an Menschen und an Vieh, soll dir gehören; nur sollst du den Erstgeborenen vom Menschen jedenfalls lösen, und das Erstgeborene vom unreinen Vieh sollst du lösen. |
4. Mo. 18,17 | 4. Mo. 18,17 Aber das Erstgeborene vom Rind oder das Erstgeborene von den Schafen oder das Erstgeborene von den Ziegen sollst du nicht lösen; sie sind heilig. Ihr Blut sollst du an den Altar sprengen, und ihr Fett sollst du als Feueropfer räuchern zum lieblichen Geruch für den HERRN. |
4. Mo. 18,19 |
4. Mo. 18,19
Alle Hebopfer der heiligen Dinge, die die Kinder Israel dem HERRN heben, habe ich dir gegeben, und deinen Söhnen und deinen Töchtern mit dir als eine ewige Gebühr; es ist ein ewiger Salzbund vor dem HERRN für dich und für deine Nachkommen mit dir. |
4. Mo. 18,20 | 4. Mo. 18,20 Und der HERR sprach zu Aaron: In ihrem Land sollst du nichts erben und sollst kein Teil in ihrer Mitte haben; ich bin dein Teil und dein Erbe inmitten der Kinder Israel. |
4. Mo. 18,24 |
4. Mo. 18,24
denn den Zehnten der Kinder Israel, den sie dem HERRN als Hebopfer heben, habe ich den Leviten zum Erbteil gegeben; darum habe ich von ihnen gesagt, dass sie inmitten der Kinder Israel kein Erbteil besitzen sollen. |
4. Mo. 18,25 | 4. Mo. 18,25 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 18,26 | 4. Mo. 18,26 Und zu den Leviten sollst du reden und zu ihnen sprechen: Wenn ihr von den Kindern Israel den Zehnten nehmt, den ich euch von ihnen als euer Erbteil gegeben habe, so sollt ihr davon ein Hebopfer für den HERRN heben, den Zehnten von dem Zehnten. |
4. Mo. 18,28 | 4. Mo. 18,28 So sollt auch ihr ein Hebopfer für den HERRN heben von allen euren Zehnten, die ihr von den Kindern Israel nehmt, und davon das Hebopfer für den HERRN Aaron, dem Priester, geben. |
4. Mo. 18,29 | 4. Mo. 18,29 Von allem euch Gegebenen sollt ihr alles Hebopfer des HERRN heben, von allem Besten desselben das Geheiligte davon. |
4. Mo. 19,1 | 4. Mo. 19,1 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach: |
4. Mo. 19,2 | 4. Mo. 19,2 Dies ist die Satzung des Gesetzes, das der HERR geboten hat, indem er sprach: Rede zu den Kindern Israel, dass sie dir eine rote junge Kuh bringen, ohne Fehl, an der kein Gebrechen, auf die kein Joch gekommen ist; |
4. Mo. 19,13 |
4. Mo. 19,13
Jeder, der einen Toten anrührt, die Leiche eines Menschen, der gestorben ist, und sich nicht entsündigt, hat die Wohnung des HERRN verunreinigt; und diese Seele soll ausgerottet werden aus Israel. Weil das Wasser der Reinigung nicht auf ihn gesprengt wurde, ist er unrein; seine Unreinigkeit ist noch an ihm. |
4. Mo. 19,20 | 4. Mo. 19,20 Und wenn jemand unrein wird und sich nicht entsündigt, diese Seele soll ausgerottet werden aus der Mitte der Versammlung; denn er hat das Heiligtum des HERRN verunreinigt: Das Wasser der Reinigung ist nicht auf ihn gesprengt worden, er ist unrein. |
4. Mo. 20,3 | 4. Mo. 20,3 Und das Volk haderte mit Mose, und sie sprachen und sagten: Wären wir doch umgekommen, als unsere Brüder vor dem HERRN umkamen! |
4. Mo. 20,4 | 4. Mo. 20,4 Und warum habt ihr die Versammlung des HERRN in diese Wüste gebracht, dass wir dort sterben, wir und unser Vieh? |
4. Mo. 20,6 | 4. Mo. 20,6 Und Mose und Aaron gingen von der Versammlung weg zum Eingang des Zeltes der Zusammenkunft und fielen auf ihr Angesicht; und die Herrlichkeit des HERRN erschien ihnen. |
4. Mo. 20,7 | 4. Mo. 20,7 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 20,9 | 4. Mo. 20,9 Und Mose nahm den Stab vor dem HERRN weg, so wie er ihm geboten hatte. |
4. Mo. 20,12 | 4. Mo. 20,12 Da sprach der HERR zu Mose und zu Aaron: Weil ihr mir nicht geglaubt habt, mich vor den Augen der Kinder Israel zu heiligen, darum sollt ihr diese Versammlung nicht in das Land bringen, das ich ihnen gegeben habe. |
4. Mo. 20,13 |
4. Mo. 20,13
Das ist das Wasser von Meriba {O. das Haderwasser, o. Streitwasser}, wo die Kinder Israel mit dem HERRN haderten und er sich an ihnen heiligte. |
4. Mo. 20,16 | 4. Mo. 20,16 Da schrien wir zu dem HERRN, und er hat unsere Stimme gehört und einen Engel gesandt und uns aus Ägypten herausgeführt. Und siehe, wir sind in Kades, einer Stadt am Äußersten deines Gebiets. |
4. Mo. 20,23 | 4. Mo. 20,23 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron am Berg Hor, an der Grenze des Landes Edom, und sprach: |
4. Mo. 20,27 | 4. Mo. 20,27 Und Mose tat, so wie der HERR geboten hatte, und sie stiegen auf den Berg Hor, vor den Augen der ganzen Gemeinde. |
4. Mo. 21,2 | 4. Mo. 21,2 Da tat Israel dem HERRN ein Gelübde und sprach: Wenn du dieses Volk gewisslich in meine Hand gibst, so werde ich seine Städte verbannen. |
4. Mo. 21,3 |
4. Mo. 21,3
Und der HERR hörte auf die Stimme Israels und gab die Kanaaniter in seine Hand; und es verbannte sie und ihre Städte. Und man gab dem Ort den Namen Horma {Bann, Vernichtung}. |
4. Mo. 21,6 | 4. Mo. 21,6 Da sandte der HERR feurige Schlangen {W. Saraph = (brennende) Schlangen, deren Biss einen brennenden Schmerz verursachte} unter das Volk, und sie bissen das Volk; und es starb viel Volks aus Israel. |
4. Mo. 21,7 | 4. Mo. 21,7 Da kam das Volk zu Mose, und sie sprachen: Wir haben gesündigt, dass wir gegen den HERRN und gegen dich geredet haben; flehe zu dem HERRN, dass er die Schlangen von uns wegnehme. Und Mose flehte für das Volk. |
4. Mo. 21,8 | 4. Mo. 21,8 Und der HERR sprach zu Mose: Mache dir eine feurige Schlange und tu sie auf eine Stange; und es wird geschehen, jeder, der gebissen ist und sie ansieht, der wird am Leben bleiben. |
4. Mo. 21,14 |
4. Mo. 21,14
Darum heißt es in dem Buch der Kämpfe des HERRN: Waheb in Sufa und die Bäche des Arnon; |
4. Mo. 21,16 | 4. Mo. 21,16 Und von dort zogen sie nach Beer {Brunnen}; das ist der Brunnen, von dem der HERR zu Mose sprach: Versammle das Volk, und ich will ihnen Wasser geben. |
4. Mo. 21,34 | 4. Mo. 21,34 Und der HERR sprach zu Mose: Fürchte ihn nicht! Denn in deine Hand habe ich ihn gegeben und all sein Volk und sein Land; und tu ihm, so wie du Sihon, dem König der Amoriter, getan hast, der in Hesbon wohnte. |
4. Mo. 22,8 |
4. Mo. 22,8
Und er sprach zu ihnen: Übernachtet hier diese Nacht, und ich werde euch Antwort bringen, so wie der HERR zu mir reden wird. Und die Fürsten von Moab blieben bei Bileam. |
4. Mo. 22,13 | 4. Mo. 22,13 Und Bileam stand des Morgens auf und sprach zu den Fürsten Balaks: Zieht in euer Land; denn der HERR hat sich geweigert, mir zu gestatten, mit euch zu gehen. |
4. Mo. 22,18 | 4. Mo. 22,18 Und Bileam antwortete und sprach zu den Knechten Balaks: Wenn Balak mir sein Haus voll Silber und Gold gäbe, so vermöchte ich nicht den Befehl des HERRN, meines Gottes, zu übertreten, um Kleines oder Großes zu tun. |
4. Mo. 22,19 | 4. Mo. 22,19 Und nun bleibt doch hier, auch ihr, diese Nacht, und ich werde erfahren, was der HERR weiter mit mir reden wird. |
4. Mo. 22,22 | 4. Mo. 22,22 Da entbrannte der Zorn Gottes, dass er hinzog; und der Engel des HERRN stellte sich in den Weg, ihm zu widerstehen {W. als sein Widersacher}. Er aber ritt auf seiner Eselin, und seine beiden Jünglinge waren mit ihm. |
4. Mo. 22,23 | 4. Mo. 22,23 Und die Eselin sah den Engel des HERRN auf dem Weg stehen mit seinem gezückten Schwert in seiner Hand, und die Eselin bog vom Weg ab und ging ins Feld; und Bileam schlug die Eselin, um sie wieder auf den Weg zu lenken. |
4. Mo. 22,24 | 4. Mo. 22,24 Da trat der Engel des HERRN in einen Hohlweg zwischen den Weinbergen: eine Mauer war auf dieser, und eine Mauer auf jener Seite. |
4. Mo. 22,25 | 4. Mo. 22,25 Und die Eselin sah den Engel des HERRN und drängte sich an die Wand und drückte den Fuß Bileams an die Wand; und er schlug sie noch einmal. |
4. Mo. 22,26 | 4. Mo. 22,26 Da ging der Engel des HERRN nochmals weiter und trat an einen engen Ort, wo kein Weg war auszubiegen, weder zur Rechten noch zur Linken. |
4. Mo. 22,27 | 4. Mo. 22,27 Und als die Eselin den Engel des HERRN sah, legte sie sich nieder unter Bileam; und es entbrannte der Zorn Bileams, und er schlug die Eselin mit dem Stab. |
4. Mo. 22,28 | 4. Mo. 22,28 Da tat der HERR den Mund der Eselin auf, und sie sprach zu Bileam: Was habe ich dir getan, dass du mich nun dreimal geschlagen hast? |
4. Mo. 22,31 | 4. Mo. 22,31 Da enthüllte der HERR die Augen Bileams, und er sah den Engel des HERRN auf dem Weg stehen, mit seinem gezückten Schwert in seiner Hand; und er neigte sich und warf sich nieder auf sein Angesicht. |
4. Mo. 22,32 | 4. Mo. 22,32 Und der Engel des HERRN sprach zu ihm: Warum hast du deine Eselin nun dreimal geschlagen? Siehe, ich bin ausgegangen, dir zu widerstehen {W. als Widersacher}, denn der Weg ist verderblich {O. stürzt ins Verderben} vor mir. |
4. Mo. 22,34 | 4. Mo. 22,34 Und Bileam sprach zu dem Engel des HERRN: Ich habe gesündigt, denn ich wusste nicht, dass du mir auf dem Weg entgegenstandest; und nun, wenn es übel ist in deinen Augen, so will ich umkehren. |
4. Mo. 22,35 |
4. Mo. 22,35
Und der Engel des HERRN sprach zu Bileam: Geh mit den Männern; aber nur dasjenige, was ich dir sagen werde, sollst du reden. Und Bileam zog mit den Fürsten Balaks. |
4. Mo. 23,3 | 4. Mo. 23,3 Und Bileam sprach zu Balak: Stelle dich neben dein Brandopfer, und ich will gehen; vielleicht wird der HERR mir entgegenkommen, und was er mich sehen lassen wird, das werde ich dir mitteilen. Und er ging auf eine kahle Höhe. |
4. Mo. 23,5 | 4. Mo. 23,5 Und der HERR legte ein Wort in den Mund Bileams und sprach: Kehre zu Balak zurück, und so sollst du reden. |
4. Mo. 23,8 |
4. Mo. 23,8
Wie soll ich verfluchen, den Gott {El} nicht verflucht, und wie verwünschen, den der HERR nicht verwünscht hat? |
4. Mo. 23,12 | 4. Mo. 23,12 Und er antwortete und sprach: Muss ich nicht darauf achten, das zu reden, was der HERR in meinen Mund legt? |
4. Mo. 23,16 | 4. Mo. 23,16 Und der HERR kam dem Bileam entgegen und legte ein Wort in seinen Mund und sprach: Kehre zu Balak zurück, und so sollst du reden. |
4. Mo. 23,17 | 4. Mo. 23,17 Und er kam zu ihm, und siehe, er stand neben seinem Brandopfer, und die Fürsten von Moab mit ihm. Und Balak sprach zu ihm: Was hat der HERR geredet? |
4. Mo. 23,21 |
4. Mo. 23,21
Er erblickt keine Ungerechtigkeit in Jakob und sieht kein Unrecht in Israel; der HERR, sein Gott, ist mit ihm, und Jubelgeschrei wie um einen König {W. Königsjubel} ist in seiner Mitte. |
4. Mo. 23,26 | 4. Mo. 23,26 Und Bileam antwortete und sprach zu Balak: Habe ich nicht zu dir geredet und gesagt: Alles, was der HERR reden wird, das werde ich tun? |
4. Mo. 24,1 | 4. Mo. 24,1 Und als Bileam sah, dass es gut war in den Augen des HERRN, Israel zu segnen, so ging er nicht wie die anderen Male auf Wahrsagerei aus {Eig. Wahrzeichen entgegen; vergl. Kap. 23,15}, sondern richtete sein Angesicht nach der Wüste hin. |
4. Mo. 24,6 |
4. Mo. 24,6
Gleich Tälern breiten sie sich aus, gleich Gärten am Strom, gleich Aloebäumen, die der HERR gepflanzt hat, gleich Cedern am Gewässer! |
4. Mo. 24,11 | 4. Mo. 24,11 Und nun fliehe an deinen Ort. Ich hatte gesagt, ich wolle dich hoch ehren; und siehe, der HERR hat dir die Ehre verwehrt. |
4. Mo. 24,13 | 4. Mo. 24,13 Wenn Balak mir sein Haus voll Silber und Gold gäbe, so vermöchte ich nicht den Befehl des HERRN zu übertreten, um aus meinem eigenen Herzen Gutes oder Böses zu tun; was der HERR reden wird, das werde ich reden? |
4. Mo. 25,3 | 4. Mo. 25,3 Und Israel hängte sich an den Baal-Peor; und der Zorn des HERRN entbrannte gegen Israel. |
4. Mo. 25,4 | 4. Mo. 25,4 Da sprach der HERR zu Mose: Nimm alle Häupter des Volkes und hänge sie dem HERRN auf {Eig. und hefte sie ... an den Pfahl} vor der Sonne, damit die Glut des Zorns des HERRN sich von Israel abwende. |
4. Mo. 25,10 | 4. Mo. 25,10 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 25,16 | 4. Mo. 25,16 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 26,1 | 4. Mo. 26,1 Und es geschah nach der Plage, da sprach der HERR zu Mose und zu Eleasar, dem Sohn Aarons, dem Priester {O. des Priesters}, und sagte: |
4. Mo. 26,4 |
4. Mo. 26,4
Von 20 Jahren und darüber ..., so wie der HERR dem Mose geboten hatte. – Und es waren die Kinder Israel, die aus dem Land Ägypten ausgezogen waren: |
4. Mo. 26,9 | 4. Mo. 26,9 Und die Söhne Eliabs: Nemuel und Dathan und Abiram; das ist der Dathan und der Abiram, Berufene {S. die Anm. zu Kap. 1,16} der Gemeinde, die gegen Mose und gegen Aaron haderten in der Rotte Korahs, als sie gegen den HERRN haderten. |
4. Mo. 26,52 | 4. Mo. 26,52 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 26,61 | 4. Mo. 26,61 Und Nadab und Abihu starben, als sie fremdes Feuer vor dem HERRN darbrachten. {3. Mose 10} |
4. Mo. 26,65 | 4. Mo. 26,65 Denn der HERR hatte von ihnen gesagt: Sie sollen gewisslich in der Wüste sterben! Und kein Mann von ihnen war übriggeblieben außer Kaleb, dem Sohn Jephunnes, und Josua, dem Sohn Nuns. |
4. Mo. 27,3 | 4. Mo. 27,3 Unser Vater ist in der Wüste gestorben; er war aber nicht unter der Rotte derer, die sich in der Rotte Korahs gegen den HERRN zusammenrotteten, sondern er ist in seiner Sünde {d.h. wie alle anderen} gestorben; und er hatte keine Söhne. |
4. Mo. 27,5 | 4. Mo. 27,5 Und Mose brachte ihre Rechtssache vor den HERRN. |
4. Mo. 27,6 | 4. Mo. 27,6 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 27,11 |
4. Mo. 27,11
Und wenn sein Vater keine Brüder hat, so sollt ihr sein Erbteil seinem Blutsverwandten geben, dem ihm am nächsten stehenden aus seinem Geschlecht, dass er es erbe. – Und das soll den Kindern Israel zu einer Rechtssatzung sein, so wie der HERR dem Mose geboten hat. |
4. Mo. 27,12 | 4. Mo. 27,12 Und der HERR sprach zu Mose: Steige auf dieses Gebirge Abarim und sieh das Land, das ich den Kindern Israel gegeben habe. |
4. Mo. 27,15 | 4. Mo. 27,15 Und Mose redete zu dem HERRN und sprach: |
4. Mo. 27,16 | 4. Mo. 27,16 Es bestelle der HERR, der Gott der Geister alles Fleisches, einen Mann über die Gemeinde, |
4. Mo. 27,17 | 4. Mo. 27,17 der vor ihnen her aus- und einziehe, und der sie aus- und einführe; damit die Gemeinde des HERRN nicht sei wie Schafe, die keinen Hirten haben. |
4. Mo. 27,18 | 4. Mo. 27,18 Und der HERR sprach zu Mose: Nimm dir Josua, den Sohn Nuns, einen Mann, in dem der Geist ist, und lege deine Hand auf ihn; |
4. Mo. 27,21 | 4. Mo. 27,21 Und er soll vor Eleasar, den Priester, treten, und der soll für ihn das Urteil der Urim vor dem HERRN befragen: Nach seinem Befehl sollen sie ausziehen, und nach seinem Befehl sollen sie einziehen, er und alle Kinder Israel mit ihm, ja, die ganze Gemeinde. |
4. Mo. 27,22 | 4. Mo. 27,22 Und Mose tat, so wie der HERR ihm geboten hatte, und nahm Josua und stellte ihn vor Eleasar, den Priester, und vor die ganze Gemeinde, |
4. Mo. 27,23 | 4. Mo. 27,23 und er legte seine Hände auf ihn und gab ihm Befehl, so wie der HERR durch Mose geredet hatte. |
4. Mo. 28,1 | 4. Mo. 28,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 28,3 | 4. Mo. 28,3 Und sprich zu ihnen: Dies ist das Feueropfer, das ihr dem HERRN darbringen sollt: zwei einjährige Lämmer ohne Fehl, täglich, als beständiges Brandopfer. |
4. Mo. 28,6 | 4. Mo. 28,6 (ein beständiges Brandopfer, das am Berg Sinai eingesetzt {And. üb.: geopfert} wurde, zum lieblichen Geruch, ein Feueropfer dem HERRN;) |
4. Mo. 28,7 | 4. Mo. 28,7 und sein Trankopfer, ein viertel Hin zu dem einen Lamm; im Heiligtum sollst du das Trankopfer von starkem Getränk dem HERRN spenden. |
4. Mo. 28,8 |
4. Mo. 28,8
Und das zweite Lamm sollst du opfern zwischen den zwei Abenden; wie das Morgen-Speisopfer und sein Trankopfer, so sollst du zu diesem opfern, ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem HERRN. |
4. Mo. 28,11 | 4. Mo. 28,11 Und im Anfang eurer Monate sollt ihr dem HERRN ein Brandopfer darbringen: zwei junge Stiere und einen Widder, sieben einjährige Lämmer ohne Fehl; |
4. Mo. 28,13 | 4. Mo. 28,13 und zu jedem Lamm je ein Zehntel Feinmehl, gemengt mit Öl, als Speisopfer: Es ist ein Brandopfer, ein lieblicher Geruch, ein Feueropfer dem HERRN. |
4. Mo. 28,15 |
4. Mo. 28,15
Und ein Ziegenbock zum Sündopfer dem HERRN soll zusätzlich zu dem beständigen Brandopfer und seinem Trankopfer geopfert werden. |
4. Mo. 28,16 | 4. Mo. 28,16 Und im 1. Monat, am 14. Tag des Monats, ist Passah dem HERRN. |
4. Mo. 28,19 | 4. Mo. 28,19 Und ihr sollt dem HERRN ein Feueropfer, ein Brandopfer darbringen: zwei junge Stiere und einen Widder und sieben einjährige Lämmer; ohne Fehl sollen sie euch sein; |
4. Mo. 28,24 | 4. Mo. 28,24 Dies sollt ihr täglich opfern, sieben Tage lang, als Speise {W. Brot} eines Feueropfers lieblichen Geruchs dem HERRN; zusätzlich zu dem beständigen Brandopfer und seinem Trankopfer soll es geopfert werden. |
4. Mo. 28,26 | 4. Mo. 28,26 Und am Tag der Erstlinge, wenn ihr dem HERRN ein neues Speisopfer darbringt, an eurem Wochenfest {W. an euren Wochen. S. 3. Mose 23,15 usw.; 5. Mose 16,9–12}, soll euch eine heilige Versammlung sein; keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun. |
4. Mo. 28,27 | 4. Mo. 28,27 Und ihr sollt ein Brandopfer darbringen zum lieblichen Geruch dem HERRN: zwei junge Stiere, einen Widder, sieben einjährige Lämmer; |
4. Mo. 29,2 | 4. Mo. 29,2 Und ihr sollt ein Brandopfer opfern zum lieblichen Geruch dem HERRN: einen jungen Stier, einen Widder, sieben einjährige Lämmer, ohne Fehl; |
4. Mo. 29,6 |
4. Mo. 29,6
außer dem monatlichen Brandopfer und seinem Speisopfer und dem beständigen Brandopfer und seinem Speisopfer und ihren Trankopfern, nach ihrer Vorschrift, zum lieblichen Geruch, ein Feueropfer dem HERRN. |
4. Mo. 29,8 | 4. Mo. 29,8 Und ihr sollt dem HERRN ein Brandopfer darbringen als lieblichen Geruch: einen jungen Stier, einen Widder, sieben einjährige Lämmer; ohne Fehl sollen sie euch sein; |
4. Mo. 29,12 | 4. Mo. 29,12 Und am 15. Tag des 7. Monats soll euch eine heilige Versammlung sein; keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun, und ihr sollt dem HERRN ein Fest feiern sieben Tage. |
4. Mo. 29,13 | 4. Mo. 29,13 Und ihr sollt ein Brandopfer darbringen, ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem HERRN: 13 junge Stiere, 2 Widder, 14 einjährige Lämmer; ohne Fehl sollen sie sein; |
4. Mo. 29,36 | 4. Mo. 29,36 Und ihr sollt ein Brandopfer darbringen, ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem HERRN: einen Stier, einen Widder, sieben einjährige Lämmer, ohne Fehl; |
4. Mo. 29,39 |
4. Mo. 29,39
Das sollt ihr bei euren Festen {S. die Anm. zu 3. Mose 23,2} dem HERRN opfern, außer euren Gelübden und euren freiwilligen Gaben an Brandopfern und an Speisopfern und an Trankopfern und an Friedensopfern {W. an euren Brandopfern und an euren Speisopfern usw.}. |
4. Mo. 30,1 | 4. Mo. 30,1 Und Mose redete zu den Kindern Israel nach allem, was der HERR dem Mose geboten hatte. |
4. Mo. 30,2 | 4. Mo. 30,2 Und Mose redete zu den Häuptern der Stämme der Kinder Israel und sprach: Dies ist es, was der HERR geboten hat: |
4. Mo. 30,3 |
4. Mo. 30,3
Wenn ein Mann dem HERRN ein Gelübde tut oder einen Eid schwört, ein Verbindnis auf seine Seele zu nehmen, so soll er sein Wort nicht brechen: Nach allem, was aus seinem Mund hervorgegangen ist, soll er tun. – |
4. Mo. 30,4 | 4. Mo. 30,4 Und wenn eine Frau dem HERRN ein Gelübde tut oder ein Verbindnis auf sich nimmt im Haus ihres Vaters, in ihrer Jugend, |
4. Mo. 30,6 | 4. Mo. 30,6 Wenn aber ihr Vater ihr gewehrt hat an dem Tag, da er es hörte, so sollen alle ihre Gelübde und alle ihre Verbindnisse, die sie auf ihre Seele genommen hat, nicht bestehen; und der HERR wird ihr vergeben, weil ihr Vater ihr gewehrt hat. |
4. Mo. 30,9 | 4. Mo. 30,9 Wenn aber ihr Mann an dem Tag, da er es hört, ihr wehrt, so hebt er ihr Gelübde auf, das auf ihr ist, und den unbesonnenen Ausspruch ihrer Lippen, wozu sie ihre Seele verbunden hat; und der HERR wird ihr vergeben. |
4. Mo. 30,13 | 4. Mo. 30,13 Wenn aber ihr Mann dieselben irgend aufgehoben hat an dem Tag, da er sie hörte, so soll alles, was über ihre Lippen gegangen ist an {W. an ihren} Gelübden und an Verbindnissen ihrer Seele, nicht bestehen; ihr Mann hat dieselben aufgehoben, und der HERR wird ihr vergeben. |
4. Mo. 30,17 | 4. Mo. 30,17 Das sind die Satzungen, die der HERR dem Mose geboten hat, zwischen einem Mann und seiner Frau, zwischen einem Vater und seiner Tochter in ihrer Jugend, im Haus ihres Vaters. |
4. Mo. 31,1 | 4. Mo. 31,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 31,3 | 4. Mo. 31,3 Und Mose redete zu dem Volk und sprach: Rüstet von euch Männer zum Heer {O. Kriege; so auch V. 4 usw.; Kap. 1,3; 26,2} aus, dass sie gegen Midian ziehen {W. seien}, um die Rache des HERRN an Midian auszuführen. |
4. Mo. 31,7 | 4. Mo. 31,7 Und sie kämpften gegen Midian, so wie der HERR dem Mose geboten hatte, und töteten alles Männliche. |
4. Mo. 31,16 | 4. Mo. 31,16 Siehe, sie sind ja auf den Rat {W. das Wort} Bileams den Kindern Israel ein Anlass geworden, in der Sache des Peor eine Untreue gegen den HERRN zu begehen, so dass die Plage über die Gemeinde des HERRN kam. |
4. Mo. 31,21 | 4. Mo. 31,21 Und Eleasar, der Priester, sprach zu den Kriegsleuten, die in den Kampf gezogen waren: Dies ist die Satzung des Gesetzes, das der HERR dem Mose geboten hat: |
4. Mo. 31,25 | 4. Mo. 31,25 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 31,28 | 4. Mo. 31,28 Und erhebe von den Kriegsleuten, die ins Feld gezogen sind, eine Abgabe für den HERRN: eine Seele von 500, von den Menschen und von den Rindern und von den Eseln und vom Kleinvieh; |
4. Mo. 31,29 | 4. Mo. 31,29 von ihrer Hälfte sollt ihr sie nehmen, und du sollst sie Eleasar, dem Priester, geben als ein Hebopfer des HERRN. |
4. Mo. 31,30 | 4. Mo. 31,30 Und von der Hälfte der Kinder Israel sollst du eines nehmen, von 50 herausgegriffen, von den Menschen, von den Rindern, von den Eseln und vom Kleinvieh, von allem Vieh; und du sollst es den Leviten geben, die der Hut der Wohnung des HERRN warten. |
4. Mo. 31,31 | 4. Mo. 31,31 Und Mose und Eleasar, der Priester, taten, so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
4. Mo. 31,37 | 4. Mo. 31,37 und die Abgabe vom Kleinvieh für den HERRN war 675 Stück; |
4. Mo. 31,38 | 4. Mo. 31,38 und die Zahl der Rinder 36000, und die Abgabe davon für den HERRN 72; |
4. Mo. 31,39 | 4. Mo. 31,39 und der Esel 30500, und die Abgabe davon für den HERRN 61; |
4. Mo. 31,40 | 4. Mo. 31,40 und der Menschenseelen 16000, und die Abgabe davon für den HERRN 32 Seelen. |
4. Mo. 31,41 | 4. Mo. 31,41 Und Mose gab die Abgabe des Hebopfers des HERRN Eleasar, dem Priester, so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
4. Mo. 31,47 |
4. Mo. 31,47
und von der Hälfte der Kinder Israel nahm Mose das Herausgegriffene, eines von 50, von den Menschen und von dem Vieh, und gab sie den Leviten, die der Hut der Wohnung des HERRN warteten; so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
4. Mo. 31,50 | 4. Mo. 31,50 Und so bringen wir eine Opfergabe für den HERRN dar, jeder, was er an goldenem Geschmeide gefunden hat: Armspangen und Handspangen {S. die Anm. zu 1. Mose 24,22}, Fingerringe, Ohrringe und Spangen, um für unsere Seelen Sühnung zu tun vor dem HERRN. |
4. Mo. 31,52 | 4. Mo. 31,52 Und alles Gold des Hebopfers, das sie für den HERRN hoben, war 16750 Sekel, von den Obersten über 1000 und von den Obersten über 100. |
4. Mo. 31,54 | 4. Mo. 31,54 Und Mose und Eleasar, der Priester, nahmen das Gold von den Obersten über 1000 und über 100 und brachten es in das Zelt der Zusammenkunft, als ein Gedächtnis der {O. für die} Kinder Israel vor dem HERRN. |
4. Mo. 32,4 | 4. Mo. 32,4 das Land, das der HERR vor der Gemeinde Israel geschlagen hat, ist ein Land für Vieh, und deine Knechte haben Vieh. |
4. Mo. 32,7 | 4. Mo. 32,7 Und warum wollt ihr das Herz der Kinder Israel davon abwendig machen, in das Land hinüber zu ziehen, das der HERR ihnen gegeben hat? |
4. Mo. 32,9 | 4. Mo. 32,9 Sie zogen hinauf bis zum Tal Eskol und besahen das Land; und sie machten das Herz der Kinder Israel abwendig, dass sie nicht in das Land gingen, das der HERR ihnen gegeben hatte. |
4. Mo. 32,10 | 4. Mo. 32,10 Und der Zorn des HERRN entbrannte an jenem Tag, und er schwur und sprach: |
4. Mo. 32,12 | 4. Mo. 32,12 ausgenommen Kaleb, der Sohn Jephunnes, der Kenisiter, und Josua, der Sohn Nuns; denn sie sind dem HERRN völlig nachgefolgt. |
4. Mo. 32,13 | 4. Mo. 32,13 Und der Zorn des HERRN entbrannte gegen Israel, und er ließ sie 40 Jahre lang in der Wüste umherirren, bis das ganze Geschlecht aufgerieben war, das getan hatte, was böse war in den Augen des HERRN. |
4. Mo. 32,14 | 4. Mo. 32,14 Und siehe, ihr seid aufgestanden an eurer Väter statt, eine Brut von sündigen Männern, um die Glut des Zorns des HERRN gegen Israel noch zu vermehren. |
4. Mo. 32,20 | 4. Mo. 32,20 Da sprach Mose zu ihnen: Wenn ihr dieses tut, wenn ihr euch vor dem HERRN zum Kampf rüstet, |
4. Mo. 32,21 | 4. Mo. 32,21 und alle unter euch, die gerüstet sind, vor dem HERRN über den Jordan ziehen, bis er seine Feinde vor sich ausgetrieben hat, |
4. Mo. 32,22 | 4. Mo. 32,22 und das Land vor dem HERRN unterjocht ist und ihr danach zurückkehrt, so sollt ihr schuldlos sein gegen den HERRN und gegen Israel; und dieses Land soll euch zum Eigentum sein vor dem HERRN. |
4. Mo. 32,23 | 4. Mo. 32,23 Wenn ihr aber nicht so tut, siehe, so habt ihr gegen den HERRN gesündigt; und wisst, dass eure Sünde euch finden wird. |
4. Mo. 32,27 |
4. Mo. 32,27
deine Knechte aber, alle zum Heer {O. Kriege} Gerüsteten, werden vor dem HERRN hinüberziehen in den Kampf, so wie mein Herr redet. |
4. Mo. 32,29 | 4. Mo. 32,29 und Mose sprach zu ihnen: Wenn die Kinder Gad und die Kinder Ruben, alle zum Kampf Gerüsteten, mit euch vor dem HERRN über den Jordan ziehen und das Land vor euch unterjocht sein wird, so sollt ihr ihnen das Land Gilead zum Eigentum geben; |
4. Mo. 32,31 | 4. Mo. 32,31 Und die Kinder Gad und die Kinder Ruben antworteten und sprachen: Wie der HERR zu deinen Knechten geredet hat, so wollen wir tun. |
4. Mo. 32,32 |
4. Mo. 32,32
Wir wollen gerüstet vor dem HERRN in das Land Kanaan hinüberziehen, und unser Erbbesitztum verbleibe uns diesseits des Jordan. |
4. Mo. 33,2 | 4. Mo. 33,2 Und Mose schrieb ihre Auszüge auf, nach ihren Zügen, nach dem Befehl des HERRN; und dies sind ihre Züge, nach ihren Auszügen: |
4. Mo. 33,4 | 4. Mo. 33,4 als die Ägypter diejenigen begruben, die der HERR unter ihnen geschlagen hatte, alle Erstgeborenen; und der HERR hatte an ihren Göttern Gericht geübt. |
4. Mo. 33,38 | 4. Mo. 33,38 Und Aaron, der Priester, stieg auf den Berg Hor nach dem Befehl des HERRN; und er starb dort im 40. Jahr nach dem Auszug der Kinder Israel aus dem Land Ägypten, im 5. Monat, am 1. des Monats. |
4. Mo. 33,50 | 4. Mo. 33,50 Und der HERR redete zu Mose in den Ebenen Moabs, am Jordan von Jericho, und sprach: |
4. Mo. 34,1 | 4. Mo. 34,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 34,13 | 4. Mo. 34,13 Und Mose gebot den Kindern Israel und sprach: Das ist das Land, das ihr durchs Los als Erbteil empfangen sollt, das der HERR den neun Stämmen und dem halben Stamm zu geben geboten hat. |
4. Mo. 34,16 | 4. Mo. 34,16 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 34,29 | 4. Mo. 34,29 Diese sind es, denen der HERR gebot, den Kindern Israel ihr Erbe im Land Kanaan auszuteilen. |
4. Mo. 35,1 | 4. Mo. 35,1 Und der HERR redete zu Mose in den Ebenen Moabs, am Jordan von Jericho, und sprach: |
4. Mo. 35,9 | 4. Mo. 35,9 Und der HERR redete zu Mose und sprach: |
4. Mo. 35,34 | 4. Mo. 35,34 Und du sollst nicht das Land verunreinigen, in dem ihr wohnt, in dessen Mitte ich wohne; denn ich, der HERR, wohne inmitten der Kinder Israel. |
4. Mo. 36,2 | 4. Mo. 36,2 und sprachen: Der HERR hat meinem Herrn geboten, den Kindern Israel das Land durchs Los als Erbteil zu geben; und meinem Herrn ist von dem HERRN geboten worden, das Erbteil Zelophchads, unseres Bruders, seinen Töchtern zu geben. |
4. Mo. 36,5 | 4. Mo. 36,5 Da gebot Mose den Kindern Israel nach dem Befehl des HERRN, und sprach: Der Stamm der Kinder Joseph redet recht. |
4. Mo. 36,6 | 4. Mo. 36,6 Dies ist das Wort, das der HERR bezüglich der Töchter Zelophchads geboten hat, indem er sprach: Sie mögen dem, der in ihren Augen gut ist, zu Frauen werden; nur sollen sie einem aus dem Geschlecht des Stammes ihres Vaters zu Frauen werden, |
4. Mo. 36,10 | 4. Mo. 36,10 So wie der HERR dem Mose geboten hatte, so taten die Töchter Zelophchads. |
4. Mo. 36,13 | 4. Mo. 36,13 Das sind die Gebote und die Rechte, die der HERR in den Ebenen Moabs, am Jordan von Jericho, den Kindern Israel durch Mose geboten hat. |
5. Mo. 1,3 | 5. Mo. 1,3 Und es geschah im 40. Jahr, im 11. Monat, am 1. des Monats, da redete Mose zu den Kindern Israel nach allem, was der HERR ihm an sie geboten hatte, |
5. Mo. 1,6 | 5. Mo. 1,6 Der HERR, unser Gott, redete zu uns am Horeb und sprach: Lange genug seid ihr an diesem Berg geblieben; |
5. Mo. 1,8 | 5. Mo. 1,8 Siehe, ich habe das Land vor euch gestellt; geht hinein und nehmt das Land in Besitz, das der HERR euren Vätern, Abraham, Isaak und Jakob, geschworen hat, ihnen zu geben und ihren Nachkommen nach ihnen. |
5. Mo. 1,10 | 5. Mo. 1,10 Der HERR, euer Gott, hat euch vermehrt, und siehe, ihr seid heute wie die Sterne des Himmels an Menge. |
5. Mo. 1,11 | 5. Mo. 1,11 Der HERR, der Gott eurer Väter, füge zu euch, so viele ihr seid, tausendmal hinzu und segne euch, wie er zu euch geredet hat! |
5. Mo. 1,19 | 5. Mo. 1,19 Und wir brachen auf vom Horeb und zogen durch diese ganze große und schreckliche Wüste, die ihr gesehen habt, den Weg zum Gebirge der Amoriter, so wie der HERR, unser Gott, uns geboten hatte; und wir kamen bis Kades-Barnea. |
5. Mo. 1,20 | 5. Mo. 1,20 Und ich sprach zu euch: Ihr seid gekommen bis zu dem Gebirge der Amoriter, das der HERR, unser Gott, uns gibt. |
5. Mo. 1,21 | 5. Mo. 1,21 Siehe, der HERR, dein Gott, hat das Land vor dich gestellt; zieh hinauf, nimm in Besitz, so wie der HERR, der Gott deiner Väter, zu dir geredet hat; fürchte dich nicht und verzage nicht! |
5. Mo. 1,25 | 5. Mo. 1,25 Und sie nahmen von der Frucht des Landes in ihre Hand und brachten sie zu uns herab. Und sie brachten uns Bescheid und sprachen: Das Land ist gut, das der HERR, unser Gott, uns gibt. |
5. Mo. 1,26 | 5. Mo. 1,26 Aber ihr wolltet nicht hinaufziehen und wart widerspenstig gegen den Befehl des HERRN, eures Gottes. |
5. Mo. 1,27 | 5. Mo. 1,27 Und ihr murrtet in euren Zelten und spracht: Weil der HERR uns hasste, hat er uns aus dem Land Ägypten herausgeführt, um uns in die Hand der Amoriter zu geben, dass sie uns vertilgen. |
5. Mo. 1,30 | 5. Mo. 1,30 Der HERR, euer Gott, der vor euch herzieht, er wird für euch kämpfen, nach allem, was er in Ägypten vor euren Augen für euch getan hat, |
5. Mo. 1,31 | 5. Mo. 1,31 und in der Wüste, wo du gesehen hast, dass der HERR, dein Gott, dich getragen hat, wie ein Mann seinen Sohn trägt, auf dem ganzen Weg, den ihr gezogen seid, bis ihr an diesen Ort kamt. |
5. Mo. 1,32 | 5. Mo. 1,32 Aber in dieser Sache {O. Aber trotzdem} glaubtet ihr nicht dem HERRN, eurem Gott, |
5. Mo. 1,34 | 5. Mo. 1,34 Und der HERR hörte die Stimme eurer Reden und wurde zornig und schwur und sprach: |
5. Mo. 1,36 |
5. Mo. 1,36
außer Kaleb, dem Sohn Jephunnes! Er soll es sehen, und ihm und seinen Söhnen werde ich das Land geben, auf das er getreten ist, weil er dem HERRN völlig nachgefolgt ist. |
5. Mo. 1,37 | 5. Mo. 1,37 Auch gegen mich erzürnte der HERR eurethalben und sprach: Auch du sollst nicht hineinkommen! |
5. Mo. 1,41 | 5. Mo. 1,41 Da antwortetet ihr und spracht zu mir: Wir haben gegen den HERRN gesündigt; wir wollen hinaufziehen und kämpfen, nach allem, was der HERR, unser Gott, uns geboten hat. Und ihr gürtetet jeder sein Kriegsgerät um und zogt leichtfertig in das Gebirge hinauf. |
5. Mo. 1,42 | 5. Mo. 1,42 Und der HERR sprach zu mir: Sprich zu ihnen: Zieht nicht hinauf und kämpft nicht, denn ich bin nicht in eurer Mitte; dass ihr nicht vor euren Feinden geschlagen werdet! |
5. Mo. 1,43 | 5. Mo. 1,43 Und ich redete zu euch, aber ihr hörtet nicht; und ihr wart widerspenstig gegen den Befehl des HERRN und handeltet vermessen und zogt in das Gebirge hinauf. |
5. Mo. 1,45 | 5. Mo. 1,45 Und ihr kehrtet zurück und weintet vor dem HERRN; aber der HERR hörte nicht auf eure Stimme und neigte sein Ohr nicht zu euch. – |
5. Mo. 2,1 | 5. Mo. 2,1 Und wir wandten uns und brachen auf nach der Wüste, den Weg zum Schilfmeer, wie der HERR zu mir geredet hatte; und wir umzogen das Gebirge Seir viele Tage. |
5. Mo. 2,2 | 5. Mo. 2,2 Und der HERR redete zu mir und sprach: |
5. Mo. 2,7 |
5. Mo. 2,7
Denn der HERR, dein Gott, hat dich gesegnet in allem Werk deiner Hand. Er kannte dein Ziehen durch diese große Wüste: Diese 40 Jahre ist der HERR, dein Gott, mit dir gewesen; es hat dir an nichts gemangelt. |
5. Mo. 2,9 | 5. Mo. 2,9 Und der HERR sprach zu mir: Befeinde Moab nicht und lass dich nicht in Streit mit ihnen ein, denn ich werde dir von seinem Land kein Besitztum geben; denn Ar habe ich den Kindern Lot als Besitztum gegeben. – |
5. Mo. 2,12 | 5. Mo. 2,12 Und in Seir wohnten vorher die Horiter; aber die Kinder Esau trieben sie aus und vertilgten sie vor sich und wohnten an ihrer statt, so wie Israel dem Land seines Besitztums getan, das der HERR ihnen gegeben hat. – |
5. Mo. 2,14 | 5. Mo. 2,14 Die Tage aber, die wir von Kades-Barnea gegangen sind, bis wir über den Bach Sered zogen, waren 38 Jahre, bis das ganze Geschlecht der Kriegsleute aus dem Lager aufgerieben war, so wie der HERR ihnen geschworen hatte. |
5. Mo. 2,15 |
5. Mo. 2,15
Und auch war die Hand des HERRN gegen sie, um sie aus dem Lager zu vertilgen, bis sie aufgerieben waren. |
5. Mo. 2,17 | 5. Mo. 2,17 da redete der HERR zu mir und sprach: |
5. Mo. 2,21 | 5. Mo. 2,21 ein großes und zahlreiches und hohes Volk, wie die Enakim; und der HERR vertilgte sie vor ihnen, und sie trieben sie aus und wohnten an ihrer statt; |
5. Mo. 2,29 | 5. Mo. 2,29 wie mir die Kinder Esau getan haben, die in Seir wohnen, und die Moabiter, die in Ar wohnen – bis ich über den Jordan in das Land ziehe, das der HERR, unser Gott, uns gibt. |
5. Mo. 2,30 | 5. Mo. 2,30 Aber Sihon, der König von Hesbon, wollte uns nicht bei sich durchziehen lassen; denn der HERR, dein Gott, hatte seinen Geist verhärtet und sein Herz verstockt, damit er ihn in deine Hand gäbe, wie es an diesem Tag ist. |
5. Mo. 2,31 | 5. Mo. 2,31 Und der HERR sprach zu mir: Siehe, ich habe begonnen, Sihon und sein Land vor dir dahinzugeben; beginne, nimm in Besitz, damit du sein Land besitzest. |
5. Mo. 2,33 | 5. Mo. 2,33 Aber der HERR, unser Gott, gab ihn vor uns dahin; und wir schlugen ihn und seine Söhne und all sein Volk. |
5. Mo. 2,36 | 5. Mo. 2,36 Von Aroer, das am Ufer des Flusses Arnon ist, und zwar von der Stadt, die im Flusstale {Vergl. die Anm. zu 4. Mose 13,23} liegt, bis Gilead war keine Stadt, die uns zu stark {W. hoch} gewesen wäre: Alles gab der HERR, unser Gott, vor uns dahin. |
5. Mo. 2,37 | 5. Mo. 2,37 Nur dem Land der Kinder Ammon, der ganzen Seite des Flusses Jabbok, bist du nicht genaht, noch den Städten des Gebirges, noch allem, was der HERR, unser Gott, verboten hatte. |
5. Mo. 3,2 | 5. Mo. 3,2 Und der HERR sprach zu mir: Fürchte ihn nicht! Denn in deine Hand habe ich ihn und all sein Volk und sein Land gegeben; und tu ihm, wie du Sihon, dem König der Amoriter, getan hast, der in Hesbon wohnte. |
5. Mo. 3,3 | 5. Mo. 3,3 Und der HERR, unser Gott, gab auch Og, den König von Basan, und all sein Volk in unsere Hand; und wir schlugen ihn, bis ihm kein Entkommener übrigblieb. |
5. Mo. 3,18 | 5. Mo. 3,18 Und ich gebot euch in jener Zeit und sprach: Der HERR, euer Gott, hat euch dieses Land gegeben, es zu besitzen. Gerüstet sollt ihr, alle kampfbereiten Männer, vor euren Brüdern, den Kindern Israel, hinüberziehen. |
5. Mo. 3,20 | 5. Mo. 3,20 bis der HERR euren Brüdern Ruhe schafft wie euch, und auch sie das Land besitzen, das der HERR, euer Gott, ihnen jenseits des Jordan gibt; dann sollt ihr zurückkehren, jeder zu seinem Besitztum, das ich euch gegeben habe. |
5. Mo. 3,21 | 5. Mo. 3,21 Und dem Josua gebot ich in jener Zeit und sprach: Deine Augen haben alles gesehen, was der HERR, euer Gott, diesen zwei Königen getan hat; so wird der HERR allen Königreichen tun, wohin du hinüberziehen wirst. |
5. Mo. 3,22 |
5. Mo. 3,22
Fürchtet sie nicht! Denn der HERR, euer Gott, er ist es, der für euch kämpft. |
5. Mo. 3,23 | 5. Mo. 3,23 Und ich flehte zu dem HERRN in jener Zeit und sprach: |
5. Mo. 3,26 | 5. Mo. 3,26 Aber der HERR war über mich erzürnt um euretwillen und hörte nicht auf mich; und der HERR sprach zu mir: Lass es genug sein; rede mir fortan nicht mehr von dieser Sache! |
5. Mo. 4,1 | 5. Mo. 4,1 Und nun, Israel, höre auf die Satzungen und auf die Rechte, die ich euch lehre zu tun, damit ihr lebt und hineinkommt und das Land in Besitz nehmt, das der HERR, der Gott eurer Väter, euch gibt. |
5. Mo. 4,2 | 5. Mo. 4,2 Ihr sollt nichts hinzutun zu dem Wort, das ich euch gebiete, und sollt nichts davon tun, damit ihr beobachtet die Gebote des HERRN, eures Gottes, die ich euch gebiete. |
5. Mo. 4,3 | 5. Mo. 4,3 Eure Augen haben gesehen, was der HERR wegen des Baal Peor getan hat; denn alle Männer, die dem Baal Peor nachgegangen sind, hat der HERR, dein Gott, aus deiner Mitte vertilgt; |
5. Mo. 4,4 | 5. Mo. 4,4 ihr aber, die ihr dem HERRN, eurem Gott, anhingt, seid heute alle am Leben. |
5. Mo. 4,5 | 5. Mo. 4,5 Siehe, ich habe euch Satzungen und Rechte gelehrt, so wie der HERR, mein Gott, mir geboten hat, damit ihr so tut inmitten des Landes, wohin ihr kommt, um es in Besitz zu nehmen. |
5. Mo. 4,7 | 5. Mo. 4,7 Denn welche große Nation gibt es, die Götter hätte, die {O. einen Gott, der} ihr so nahe wären, wie der HERR, unser Gott, in allem, worin wir zu ihm rufen? |
5. Mo. 4,10 | 5. Mo. 4,10 An dem Tag, da du vor dem HERRN, deinem Gott, am Horeb standest, als der HERR zu mir sprach: Versammle mir das Volk, dass ich sie meine Worte hören lasse, die sie lernen sollen, um mich zu fürchten alle die Tage, die sie auf dem Erdboden leben, und die sie ihre Kinder lehren sollen {O. damit sie mich fürchten lernen ... und damit sie ihre Kinder lehren}: |
5. Mo. 4,12 | 5. Mo. 4,12 Und der HERR redete zu euch mitten aus dem Feuer; die Stimme der Worte hörtet ihr, aber ihr saht keine Gestalt außer der Stimme. |
5. Mo. 4,14 |
5. Mo. 4,14
Und mir gebot der HERR in jener Zeit, euch Satzungen und Rechte zu lehren, damit ihr sie tätet in dem Land, wohin ihr hinüberzieht, um es in Besitz zu nehmen. |
5. Mo. 4,15 | 5. Mo. 4,15 So hütet eure Seelen sehr, – denn ihr habt keinerlei Gestalt gesehen an dem Tag, da der HERR am Horeb, mitten aus dem Feuer, zu euch redete – |
5. Mo. 4,19 | 5. Mo. 4,19 und dass du deine Augen nicht zum Himmel erhebst und die Sonne und den Mond und die Sterne, das ganze Heer des Himmels, siehst und verleitet wirst und dich vor ihnen bückst und ihnen dienst, die der HERR, dein Gott, allen Völkern unter dem ganzen Himmel zugeteilt hat. |
5. Mo. 4,20 |
5. Mo. 4,20
Euch aber hat der HERR genommen und euch herausgeführt aus dem eisernen Schmelzofen, aus Ägypten, damit ihr das Volk seines Erbteils wärt {W. ihm zum Erbteilsvolk würdet}, wie es an diesem Tag ist. |
5. Mo. 4,21 | 5. Mo. 4,21 Und der HERR war eurethalben über mich erzürnt, und er schwur, dass ich nicht über den Jordan gehen und nicht in das gute Land kommen sollte, das der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt; |
5. Mo. 4,23 | 5. Mo. 4,23 Hütet euch, dass ihr nicht des Bundes des HERRN, eures Gottes, vergesst, den er mit euch gemacht hat, und euch ein geschnitztes Bild macht, ein Gleichnis von irgend etwas, das der HERR, dein Gott, dir verboten hat. |
5. Mo. 4,24 |
5. Mo. 4,24
Denn der HERR, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer, ein eifernder Gott {El}! |
5. Mo. 4,25 | 5. Mo. 4,25 Wenn du Kinder und Enkel zeugen wirst und ihr eingelebt seid im Land, und ihr euch verderbt und euch ein geschnitztes Bild macht, ein Gleichnis von irgend etwas, und tut, was böse ist in den Augen des HERRN, deines Gottes, ihn zu reizen: |
5. Mo. 4,27 | 5. Mo. 4,27 Und der HERR wird euch unter die Völker zerstreuen, und ihr werdet übrigbleiben, ein zählbares Häuflein {Eig. als eine zählbare Mannschaft} unter den Nationen, wohin der HERR euch führen wird; |
5. Mo. 4,29 | 5. Mo. 4,29 Aber ihr werdet von dort den HERRN, deinen Gott, suchen; und du wirst ihn finden, wenn du mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele nach ihm fragen wirst {O. denn du wirst ... nach ihm fragen (eig. trachten); vergl. Jer. 29,11–13}. |
5. Mo. 4,30 | 5. Mo. 4,30 In deiner Bedrängnis, und wenn alle diese Dinge dich treffen werden am Ende der Tage, wirst du umkehren zu dem HERRN, deinem Gott, und seiner Stimme gehorchen. |
5. Mo. 4,31 | 5. Mo. 4,31 Denn ein barmherziger Gott {El} ist der HERR, dein Gott; er wird dich nicht lassen und dich nicht verderben und wird des Bundes deiner Väter nicht vergessen, den er ihnen geschworen hat. |
5. Mo. 4,34 | 5. Mo. 4,34 Oder hat Gott je versucht zu kommen, um sich eine Nation aus der Mitte einer Nation zu nehmen durch Versuchungen, durch Zeichen und durch Wunder und durch Krieg und mit starker Hand und mit ausgestrecktem Arm und durch große Schrecknisse, nach allem, was der HERR, euer Gott, in Ägypten, vor deinen Augen, für euch getan hat? |
5. Mo. 4,35 | 5. Mo. 4,35 Dir ist es gezeigt worden, damit du weißt, dass Gott, der HERR, {Eig. der Gott} ist, keiner sonst außer ihm. |
5. Mo. 4,39 | 5. Mo. 4,39 So erkenne denn heute und nimm zu Herzen, dass Gott, der HERR, {Eig. der Gott} ist im Himmel oben und auf der Erde unten, keiner sonst. |
5. Mo. 4,40 |
5. Mo. 4,40
Und beobachte seine Satzungen und seine Gebote, die ich dir heute gebiete, damit es dir und deinen Kindern nach dir wohlgehe, und damit du deine Tage verlängerst in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir für immer gibt. |
5. Mo. 5,2 | 5. Mo. 5,2 Der HERR, unser Gott, hat am Horeb einen Bund mit uns gemacht. |
5. Mo. 5,3 | 5. Mo. 5,3 Nicht mit unseren Vätern hat der HERR diesen Bund gemacht, sondern mit uns, die wir heute hier alle am Leben sind. |
5. Mo. 5,4 | 5. Mo. 5,4 Von Angesicht zu Angesicht hat der HERR auf dem Berg, mitten aus dem Feuer, mit euch geredet, – |
5. Mo. 5,5 |
5. Mo. 5,5
ich stand zwischen dem HERRN und euch in jener Zeit, um euch das Wort des HERRN zu verkünden; denn ihr fürchtetet euch vor dem Feuer und stiegt nicht auf den Berg – indem er sprach: |
5. Mo. 5,6 | 5. Mo. 5,6 Ich {Vergl. 2. Mose 20,1–17; auch bezüglich der Anmerkungen} bin der HERR, dein Gott, der ich dich herausgeführt habe aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft {Eig. aus dem Sklavenhaus. So auch Kap. 6,12; 7,8; 8,14 usw.}. |
5. Mo. 5,9 | 5. Mo. 5,9 Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen und ihnen nicht dienen; denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott {El}, der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern, ja, am dritten und am vierten Glied derer, die mich hassen; |
5. Mo. 5,11 |
5. Mo. 5,11
Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht zu Eitlem aussprechen; denn der HERR wird den nicht für schuldlos halten {O. ungestraft lassen}, der seinen Namen zu Eitlem ausspricht. |
5. Mo. 5,12 | 5. Mo. 5,12 Beobachte den Sabbattag, ihn zu heiligen, so wie der HERR, dein Gott, dir geboten hat. |
5. Mo. 5,14 | 5. Mo. 5,14 aber der siebte Tag ist Sabbat dem HERRN, deinem Gott: Du sollst keinerlei Werk tun, du und dein Sohn und deine Tochter und dein Knecht und deine Magd, und dein Rind und dein Esel und all dein Vieh, und dein Fremder, der in deinen Toren ist; damit dein Knecht und deine Magd ruhen wie du. |
5. Mo. 5,15 |
5. Mo. 5,15
Und gedenke, dass du ein Knecht gewesen bist im Land Ägypten, und dass der HERR, dein Gott, dich mit starker Hand und mit ausgestrecktem Arm von dort herausgeführt hat; darum hat der HERR, dein Gott, dir geboten, den Sabbattag zu feiern. |
5. Mo. 5,16 |
5. Mo. 5,16
Ehre deinen Vater und deine Mutter, so wie der HERR, dein Gott, dir geboten hat, damit deine Tage verlängert werden, und damit es dir wohlgehe in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt. |
5. Mo. 5,22 | 5. Mo. 5,22 Diese Worte hat der HERR auf dem Berg zu eurer ganzen Versammlung geredet, mitten aus dem Feuer, dem Gewölk und dem Dunkel, mit starker Stimme, und er fügte nichts hinzu. Und er schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln und gab sie mir. |
5. Mo. 5,24 | 5. Mo. 5,24 und spracht: Siehe, der HERR, unser Gott, hat uns seine Herrlichkeit und seine Größe sehen lassen, und wir haben seine Stimme mitten aus dem Feuer gehört; an diesem Tag haben wir gesehen, dass der HERR mit dem Menschen redet, und er am Leben bleibt. |
5. Mo. 5,25 | 5. Mo. 5,25 Und nun, warum sollten wir sterben? Denn dieses große Feuer wird uns verzehren. Wenn wir die Stimme des HERRN, unseres Gottes, noch weiter hören, so werden wir sterben. |
5. Mo. 5,27 | 5. Mo. 5,27 Nahe du hinzu und höre alles, was der HERR, unser Gott, sagen wird; und du, du sollst alles zu uns reden, was der HERR, unser Gott, zu dir reden wird, und wir wollen hören und es tun. |
5. Mo. 5,28 | 5. Mo. 5,28 Und der HERR hörte die Stimme eurer Worte, als ihr zu mir redetet; und der HERR sprach zu mir: Ich habe die Stimme der Worte dieses Volkes gehört, die sie zu dir geredet haben; es ist alles gut, was sie geredet haben. |
5. Mo. 5,32 | 5. Mo. 5,32 So achtet denn darauf, zu tun, wie der HERR, euer Gott, euch geboten hat; weicht nicht ab zur Rechten noch zur Linken. |
5. Mo. 5,33 | 5. Mo. 5,33 Auf dem ganzen Weg, den der HERR, euer Gott, euch geboten hat, sollt ihr wandeln, damit ihr lebt und es euch wohlgehe und ihr eure Tage verlängert in dem Land, das ihr besitzen werdet. |
5. Mo. 6,1 | 5. Mo. 6,1 Und dies sind die Gebote {W. das Gebot}, die Satzungen und die Rechte, die der HERR, euer Gott, geboten hat, euch zu lehren, damit ihr sie tut in dem Land, wohin ihr hinüberzieht, um es in Besitz zu nehmen; |
5. Mo. 6,2 | 5. Mo. 6,2 damit du den HERRN, deinen Gott, fürchtest alle Tage deines Lebens, um zu beobachten alle seine Satzungen und seine Gebote, die ich dir gebiete, du und dein Sohn und deines Sohnes Sohn, und damit deine Tage sich verlängern. |
5. Mo. 6,3 |
5. Mo. 6,3
So höre denn, Israel, und achte darauf, sie zu tun, damit es dir wohlgehe, und ihr euch sehr vermehrt – so wie der HERR, der Gott deiner Väter, zu dir geredet hat – in einem Land, das von Milch und Honig fließt! |
5. Mo. 6,4 | 5. Mo. 6,4 Höre, Israel: Der HERR, unser Gott, ist ein einziger HERR {d.h. einzig und allein derjenige, dem der Name des HERRN zukommt. (Vergl. Sach. 14,9)}! |
5. Mo. 6,5 | 5. Mo. 6,5 Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft. |
5. Mo. 6,10 | 5. Mo. 6,10 Und es soll geschehen, wenn der HERR, dein Gott, dich in das Land bringt, das er deinen Vätern, Abraham, Isaak und Jakob, geschworen hat, dir zu geben: große und gute Städte, die du nicht gebaut hast, |
5. Mo. 6,12 | 5. Mo. 6,12 So hüte dich, dass du des HERRN nicht vergisst, der dich herausgeführt hat aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft. |
5. Mo. 6,13 | 5. Mo. 6,13 Den HERRN, deinen Gott, sollst du fürchten und ihm dienen, und bei seinem Namen sollst du schwören. |
5. Mo. 6,15 |
5. Mo. 6,15
denn ein eifernder Gott {El} ist der HERR, dein Gott, in deiner Mitte: damit nicht der Zorn des HERRN, deines Gottes, gegen dich entbrenne und er dich vertilge vom Erdboden weg. |
5. Mo. 6,16 | 5. Mo. 6,16 Ihr sollt den HERRN, euren Gott, nicht versuchen, wie ihr ihn bei Massa versucht habt. |
5. Mo. 6,17 | 5. Mo. 6,17 Ihr sollt fleißig beobachten die Gebote des HERRN, eures Gottes, und seine Zeugnisse und seine Satzungen, die er dir geboten hat. |
5. Mo. 6,18 | 5. Mo. 6,18 Und du sollst tun, was recht und gut ist in den Augen des HERRN, damit es dir wohlgehe und du hineinkommest und das gute Land in Besitz nehmest, das der HERR deinen Vätern zugeschworen hat, |
5. Mo. 6,19 |
5. Mo. 6,19
indem er alle deine Feinde vor dir ausstößt, so wie der HERR geredet hat. |
5. Mo. 6,20 | 5. Mo. 6,20 Wenn dein Sohn dich später fragt und spricht: Was bedeuten die Zeugnisse und die Satzungen und die Rechte, die der Herr, unser Gott, euch geboten hat?, |
5. Mo. 6,21 | 5. Mo. 6,21 so sollst du deinem Sohn sagen: Wir waren Knechte des Pharaos in Ägypten, und der HERR hat uns mit starker Hand aus Ägypten herausgeführt; |
5. Mo. 6,22 | 5. Mo. 6,22 und der HERR tat vor unseren Augen große und verderbenbringende Zeichen und Wunder an Ägypten, an dem Pharao und an seinem ganzen Haus; |
5. Mo. 6,24 | 5. Mo. 6,24 Und der HERR hat uns geboten, alle diese Satzungen zu tun, den HERRN, unseren Gott, zu fürchten, uns zum Guten alle Tage, dass er uns am Leben erhalte, wie es an diesem Tag ist. |
5. Mo. 6,25 | 5. Mo. 6,25 Und es wird unsere Gerechtigkeit sein, wenn wir darauf achten, dieses ganze Gebot vor dem HERRN, unserem Gott, zu tun, so wie er uns geboten hat. |
5. Mo. 7,1 | 5. Mo. 7,1 Wenn der HERR, dein Gott, dich in das Land bringt, wohin du kommst, um es in Besitz zu nehmen, und viele Nationen vor dir hinaustreibt: die Hethiter und die Girgasiter und die Amoriter und die Kanaaniter und die Perisiter und die Hewiter und die Jebusiter, sieben Nationen, größer und stärker als du, |
5. Mo. 7,2 | 5. Mo. 7,2 und der HERR, dein Gott, sie vor dir dahingibt, und du sie schlägst, so sollst du sie ganz und gar verbannen; du sollst keinen Bund mit ihnen machen, noch Gnade gegen sie üben. |
5. Mo. 7,4 | 5. Mo. 7,4 denn sie würden {O. werden} deine Söhne {W. deinen Sohn} von mir abwendig machen, dass sie anderen Göttern dienten; und der Zorn des HERRN würde {O. wird} gegen euch entbrennen, und er würde {O. wird} dich schnell vertilgen. |
5. Mo. 7,6 | 5. Mo. 7,6 Denn ein heiliges Volk bist du dem HERRN, deinem Gott; dich hat der HERR, dein Gott, erwählt, ihm zum Eigentumsvolk zu sein aus allen Völkern, die auf dem Erdboden sind. |
5. Mo. 7,7 | 5. Mo. 7,7 Nicht weil euer mehr wären als aller Völker, hat der HERR sich euch zugeneigt und euch erwählt; denn ihr seid das geringste unter allen Völkern; |
5. Mo. 7,8 |
5. Mo. 7,8
sondern wegen des HERRN Liebe zu euch, und weil er den Eid hielt, den er euren Vätern geschworen hat, hat der HERR euch mit starker Hand herausgeführt und dich erlöst aus dem Haus der Knechtschaft, aus der Hand des Pharaos, des Königs von Ägypten. |
5. Mo. 7,9 | 5. Mo. 7,9 So wisse denn, dass der HERR, dein Gott, Gott {W. der Gott} ist, der treue Gott {El}, der den Bund und die Güte auf tausend Geschlechter hin denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote beobachten, |
5. Mo. 7,12 | 5. Mo. 7,12 Und es wird geschehen: Dafür dass ihr diesen Rechten gehorcht und sie beobachtet und sie tut, wird der HERR, dein Gott, dir den Bund und die Güte bewahren, die er deinen Vätern geschworen hat; |
5. Mo. 7,15 | 5. Mo. 7,15 Und der HERR wird jede Krankheit von dir abwenden; und keine der bösen Seuchen Ägyptens, die du kennst, wird er auf dich legen, sondern er wird sie auf alle deine Hasser bringen. |
5. Mo. 7,16 | 5. Mo. 7,16 Und du wirst alle Völker verzehren, die der HERR, dein Gott, dir geben wird. Dein Auge soll ihrer nicht schonen, und du sollst ihren Göttern nicht dienen; denn das würde dir ein Fallstrick sein. |
5. Mo. 7,18 | 5. Mo. 7,18 fürchte dich nicht vor ihnen; gedenke doch dessen, was der HERR, dein Gott, dem Pharao und allen Ägyptern getan hat, |
5. Mo. 7,19 | 5. Mo. 7,19 der großen Versuchungen, die deine Augen gesehen, und der Zeichen und der Wunder, und der starken Hand und des ausgestreckten Armes, womit der HERR, dein Gott, dich herausgeführt hat. So wird der HERR, dein Gott, all den Völkern tun, vor denen du dich fürchtest; |
5. Mo. 7,20 | 5. Mo. 7,20 und auch die Hornissen wird der HERR, dein Gott, gegen sie entsenden, bis die Übriggebliebenen und die sich vor dir Verbergenden umgekommen sind. |
5. Mo. 7,21 | 5. Mo. 7,21 Erschrick nicht vor ihnen! Denn der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein großer und furchtbarer Gott {El}. |
5. Mo. 7,22 | 5. Mo. 7,22 Und der HERR, dein Gott, wird diese Nationen nach und nach vor dir austreiben; du wirst sie nicht schnell vernichten können, damit nicht das Wild des Feldes sich gegen dich mehre. |
5. Mo. 7,23 | 5. Mo. 7,23 Und der HERR, dein Gott, wird sie vor dir dahingeben und sie in große Verwirrung versetzen, bis sie vertilgt sind. |
5. Mo. 7,25 | 5. Mo. 7,25 Die geschnitzten Bilder ihrer Götter sollt ihr mit Feuer verbrennen; du sollst nicht das Silber und das Gold an ihnen begehren und es dir nehmen, dass du nicht dadurch verstrickt wirst; denn es ist ein Gräuel für den HERRN, deinen Gott; |
5. Mo. 8,1 | 5. Mo. 8,1 Das ganze Gebot, das ich dir heute gebiete, sollt ihr beobachten, es zu tun; damit ihr lebt und euch vermehrt und hineinkommt und das Land in Besitz nehmt, das der HERR euren Vätern zugeschworen hat. |
5. Mo. 8,2 | 5. Mo. 8,2 Und du sollst gedenken des ganzen Weges, den der HERR, dein Gott, dich hat wandern lassen diese 40 Jahre in der Wüste, um dich zu demütigen, um dich zu versuchen, um zu erkennen, was in deinem Herzen ist, ob du seine Gebote beobachten würdest oder nicht. |
5. Mo. 8,3 | 5. Mo. 8,3 Und er demütigte dich und ließ dich hungern; und er speiste dich mit dem Man, das du nicht kanntest und das deine Väter nicht kannten, um dir mitzuteilen, dass der Mensch nicht von Brot allein lebt, sondern dass der Mensch von allem lebt, was aus dem Mund des HERRN hervorgeht. |
5. Mo. 8,5 | 5. Mo. 8,5 So erkenne in deinem Herzen, dass, wie ein Mann seinen Sohn züchtigt, der HERR, dein Gott, dich züchtigt; |
5. Mo. 8,6 | 5. Mo. 8,6 und beobachte die Gebote des HERRN, deines Gottes, um auf seinen Wegen zu wandeln und ihn zu fürchten. |
5. Mo. 8,7 | 5. Mo. 8,7 Denn der HERR, dein Gott, bringt dich in ein gutes Land, ein Land von Wasserbächen, Quellen und Gewässern {Eig. Tiefen, Fluten}, die in der Niederung und im Gebirge entspringen; |
5. Mo. 8,10 | 5. Mo. 8,10 Und hast du gegessen und bist satt geworden, so sollst du den HERR, deinen Gott, für das gute Land preisen, das er dir gegeben hat. |
5. Mo. 8,11 | 5. Mo. 8,11 Hüte dich, dass du des HERRN, deines Gottes, nicht vergisst, so dass du nicht beobachtest seine Gebote und seine Rechte und seine Satzungen, die ich dir heute gebiete! |
5. Mo. 8,14 | 5. Mo. 8,14 dein Herz sich erhebe, und du des HERRN, deines Gottes, vergisst, der dich aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausführte; |
5. Mo. 8,19 | 5. Mo. 8,19 Und es wird geschehen, wenn du irgend des HERRN, deines Gottes, vergisst und anderen Göttern nachgehst und ihnen dienst und dich vor ihnen niederbeugst – ich zeuge heute gegen euch, dass ihr gewisslich umkommen werdet; |
5. Mo. 8,20 | 5. Mo. 8,20 wie die Nationen, die der HERR vor euch vernichtet hat, so werdet ihr umkommen, dafür dass ihr auf die Stimme des HERRN, eures Gottes, nicht hört. |
5. Mo. 9,3 | 5. Mo. 9,3 So wisse heute, dass der HERR, dein Gott, es ist, der vor dir her hinübergeht, ein verzehrendes Feuer; er wird sie vertilgen, und er wird sie vor dir beugen; und du wirst sie austreiben und sie schnell vernichten, so wie der HERR zu dir geredet hat. |
5. Mo. 9,4 | 5. Mo. 9,4 Sprich nicht in deinem Herzen, wenn der HERR, dein Gott, sie vor dir ausstößt: Um meiner Gerechtigkeit willen hat der HERR mich hierher gebracht, um dieses Land in Besitz zu nehmen; denn um der Gottlosigkeit dieser Nationen willen treibt der HERR sie vor dir aus. |
5. Mo. 9,5 | 5. Mo. 9,5 Nicht um deiner Gerechtigkeit und der Geradheit deines Herzens willen kommst du hinein, um ihr Land in Besitz zu nehmen; sondern um der Gottlosigkeit dieser Nationen willen treibt der HERR, dein Gott, sie vor dir aus, und damit er das Wort aufrecht halte, das der HERR deinen Vätern, Abraham, Isaak und Jakob, geschworen hat. |
5. Mo. 9,6 |
5. Mo. 9,6
So wisse denn, dass nicht um deiner Gerechtigkeit willen der HERR, dein Gott, dir dieses gute Land gibt, es zu besitzen; denn ein hartnäckiges Volk bist du. |
5. Mo. 9,7 | 5. Mo. 9,7 Gedenke, vergiss nicht, wie du den HERR, deinen Gott, in der Wüste erzürnt hast! Von dem Tag an, da du aus dem Land Ägypten herausgezogen bist, bis ihr an diesen Ort kamt, seid ihr widerspenstig gegen den HERRN gewesen. |
5. Mo. 9,8 | 5. Mo. 9,8 Und am Horeb erzürntet ihr den HERRN; und der HERR ergrimmte über euch, so dass er euch vertilgen wollte. |
5. Mo. 9,9 | 5. Mo. 9,9 Als ich auf den Berg stieg, um die steinernen Tafeln zu empfangen, die Tafeln des Bundes, den der HERR mit euch gemacht hatte, da blieb ich auf dem Berg 40 Tage und 40 Nächte, – Brot aß ich nicht, und Wasser trank ich nicht – |
5. Mo. 9,10 | 5. Mo. 9,10 und der HERR gab mir die zwei steinernen Tafeln, beschrieben mit dem Finger Gottes; und auf ihnen standen alle die Worte {W. auf ihnen nach all den Worten}, die der HERR auf dem Berg mit euch geredet hatte, mitten aus dem Feuer, am Tag der Versammlung. |
5. Mo. 9,11 | 5. Mo. 9,11 Und es geschah am Ende von 40 Tagen und 40 Nächten, da gab mir der HERR die zwei steinernen Tafeln, die Tafeln des Bundes. |
5. Mo. 9,12 | 5. Mo. 9,12 Und der HERR sprach zu mir: Mach dich auf, steige schnell von hier hinab! Denn dein Volk, das du aus Ägypten herausgeführt hast, hat sich verdorben. Sie sind schnell von dem Weg abgewichen, den ich ihnen geboten habe; sie haben sich ein gegossenes Bild gemacht. |
5. Mo. 9,13 | 5. Mo. 9,13 Und der HERR sprach zu mir und sagte: Ich habe dieses Volk gesehen, und siehe, es ist ein hartnäckiges Volk. |
5. Mo. 9,16 | 5. Mo. 9,16 Und ich sah, und siehe, ihr hattet gegen den HERRN, euren Gott, gesündigt; ihr hattet euch ein gegossenes Kalb gemacht; ihr wart schnell von dem Weg abgewichen, den der HERR euch geboten hatte. |
5. Mo. 9,18 | 5. Mo. 9,18 Und ich warf mich vor dem HERRN nieder, wie zuerst, 40 Tage und 40 Nächte, – Brot aß ich nicht, und Wasser trank ich nicht – um all eurer Sünden willen, die ihr begangen hattet, indem ihr tatet was übel war in den Augen des HERRN, ihn zu reizen. |
5. Mo. 9,19 | 5. Mo. 9,19 Denn mir war bange vor dem Zorn und dem Grimm, womit der HERR über euch ergrimmt war, so dass er euch vertilgen wollte. Und der HERR erhörte mich auch dieses Mal. |
5. Mo. 9,20 | 5. Mo. 9,20 Auch über Aaron zürnte der HERR sehr, so dass er ihn vertilgen wollte; und ich bat auch für Aaron in jener Zeit. |
5. Mo. 9,22 |
5. Mo. 9,22
Und bei Tabera und bei Massa und bei Kibroth-Hattaawa erzürntet ihr den HERRN. |
5. Mo. 9,23 | 5. Mo. 9,23 Und als der HERR euch aus Kades-Barnea sandte und sprach: Zieht hinauf und nehmt das Land in Besitz, das ich euch gegeben habe, da wart ihr widerspenstig gegen den Befehl des HERRN, eures Gottes, und ihr glaubtet ihm nicht und gehorchtet seiner Stimme nicht. |
5. Mo. 9,24 |
5. Mo. 9,24
Widerspenstige seid ihr gegen den HERRN gewesen von dem Tag an, da ich euch gekannt habe. |
5. Mo. 9,25 | 5. Mo. 9,25 Und ich warf mich vor dem HERRN nieder, die 40 Tage und die 40 Nächte, die ich mich niederwarf; denn der HERR hatte gesagt, dass er euch vertilgen wolle; |
5. Mo. 9,26 | 5. Mo. 9,26 und ich betete zu dem HERRN und sprach: Herr, HERR, verdirb nicht dein Volk und dein Erbteil, das du durch deine Größe erlöst, das du mit starker Hand aus Ägypten herausgeführt hast. |
5. Mo. 9,28 | 5. Mo. 9,28 damit das Land, aus dem du uns herausgeführt hast, nicht sage: Weil der HERR nicht imstande war, sie in das Land zu bringen, wovon er zu ihnen geredet hatte, und weil er sie hasste, hat er sie herausgeführt, um sie in der Wüste sterben zu lassen. |
5. Mo. 10,1 | 5. Mo. 10,1 In jener Zeit sprach der HERR zu mir: Haue dir zwei steinerne Tafeln aus, wie die ersten, und steige zu mir herauf auf den Berg; und mach dir eine Lade von Holz; |
5. Mo. 10,4 | 5. Mo. 10,4 Und er schrieb auf die Tafeln wie die erste Schrift, die zehn Worte, die der HERR auf dem Berg zu euch geredet hatte, mitten aus dem Feuer am Tag der Versammlung; und der HERR gab sie mir. |
5. Mo. 10,5 |
5. Mo. 10,5
Und ich wandte mich und stieg von dem Berg herab. Und ich legte die Tafeln in die Lade, die ich gemacht hatte; und sie sind dort, wie der HERR mir geboten hat. |
5. Mo. 10,8 | 5. Mo. 10,8 In jener Zeit sonderte der HERR den Stamm Levi aus, um die Lade des Bundes des HERRN zu tragen, vor dem HERRN zu stehen, um ihm zu dienen und in seinem Namen zu segnen, bis auf diesen Tag. |
5. Mo. 10,9 |
5. Mo. 10,9
Darum wurde dem Levi kein Teil noch Erbe mit seinen Brüdern; der HERR ist sein Erbteil, so wie der HERR, dein Gott, zu ihm geredet hat. |
5. Mo. 10,10 | 5. Mo. 10,10 Ich aber blieb auf dem Berg, wie die vorigen Tage, 40 Tage und 40 Nächte, und der HERR erhörte mich auch dieses Mal; der HERR wollte dich nicht verderben. |
5. Mo. 10,11 |
5. Mo. 10,11
Und der HERR sprach zu mir: Mach dich auf, geh hin, um vor dem Volk herzuziehen, damit sie hineinkommen und das Land in Besitz nehmen, das ich ihren Vätern geschworen habe, ihnen zu geben. |
5. Mo. 10,12 | 5. Mo. 10,12 Und nun, Israel, was fordert der HERR, dein Gott, von dir, als nur, den HERR, deinen Gott, zu fürchten, auf allen seinen Wegen zu wandeln und ihn zu lieben, und dem HERRN, deinem Gott, zu dienen mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele, |
5. Mo. 10,13 | 5. Mo. 10,13 indem du die Gebote des HERRN und seine Satzungen, die ich dir heute gebiete, beobachtest, dir zum Guten? |
5. Mo. 10,14 | 5. Mo. 10,14 Siehe, des HERRN, deines Gottes, sind die Himmel und die Himmel der Himmel, die Erde und alles, was in ihr ist. |
5. Mo. 10,15 | 5. Mo. 10,15 Jedoch {O. Nur} deinen Vätern hat der HERR sich zugeneigt, sie zu lieben; und er hat euch, ihre Nachkommen nach ihnen, aus allen Völkern erwählt, wie es an diesem Tag ist. |
5. Mo. 10,17 | 5. Mo. 10,17 Denn der HERR, euer Gott, er ist der Gott der Götter und der Herr der Herren, der große, mächtige und furchtbare Gott {El}, der keine Person ansieht und kein Geschenk annimmt; |
5. Mo. 10,20 | 5. Mo. 10,20 Den HERRN, deinen Gott, sollst du fürchten, ihm sollst du dienen und ihm anhangen, und bei seinem Namen sollst du schwören. |
5. Mo. 10,22 | 5. Mo. 10,22 Zu 70 Seelen zogen deine Väter nach Ägypten hinab; und nun hat der HERR, dein Gott, dich gemacht wie die Sterne des Himmels an Menge. |
5. Mo. 11,1 | 5. Mo. 11,1 So sollst du denn den HERRN, deinen Gott, lieben und seine Vorschriften {S. die Anm. zu 3. Mose 8,35} beobachten und seine Satzungen und seine Rechte und seine Gebote alle Tage. |
5. Mo. 11,2 | 5. Mo. 11,2 Und erkennt {O. ihr erkennt} heute – denn nicht mit euren Kindern rede ich, die es nicht wissen und die es nicht gesehen haben – die Zucht des HERRN, eures Gottes, seine Größe, seine starke Hand und seinen ausgestreckten Arm, |
5. Mo. 11,4 | 5. Mo. 11,4 und was er getan hat an der Heeresmacht Ägyptens, an seinen Pferden und seinen Wagen, über die er die Wasser des Schilfmeeres hinströmen ließ, als sie euch nachjagten; und der HERR hat sie vernichtet bis auf diesen Tag; |
5. Mo. 11,7 | 5. Mo. 11,7 Denn eure Augen haben all das große Werk des HERRN gesehen, das er getan hat. |
5. Mo. 11,9 | 5. Mo. 11,9 und damit ihr eure Tage verlängert in dem Land, das der HERR euren Vätern geschworen hat, ihnen und ihren Nachkommen zu geben, ein Land, das von Milch und Honig fließt. |
5. Mo. 11,12 | 5. Mo. 11,12 ein Land, auf das der HERR, dein Gott, achthat: Beständig sind die Augen des HERRN, deines Gottes, darauf gerichtet, vom Anfang des Jahres bis zum Ende des Jahres. |
5. Mo. 11,13 | 5. Mo. 11,13 Und es wird geschehen, wenn ihr fleißig auf meine Gebote hört, die ich euch heute gebiete, den HERRN, euren Gott, zu lieben und ihm zu dienen mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele, |
5. Mo. 11,17 |
5. Mo. 11,17
und der Zorn des HERRN gegen euch entbrenne und er den Himmel verschließe, dass kein Regen sei und der Erdboden seinen Ertrag nicht gebe und ihr bald aus dem guten Land vertilgt werdet, das der HERR euch gibt. |
5. Mo. 11,21 | 5. Mo. 11,21 damit eure Tage und die Tage eurer Kinder sich vermehren in dem Land, das der HERR euren Vätern geschworen hat, ihnen zu geben, wie die Tage des Himmels über der Erde. |
5. Mo. 11,22 | 5. Mo. 11,22 Denn wenn ihr dieses ganze Gebot, das ich euch {E.l. euch heute} zu tun gebiete, fleißig beobachtet, den HERRN, euren Gott, zu lieben, auf allen seinen Wegen zu wandeln und ihm anzuhangen, |
5. Mo. 11,23 | 5. Mo. 11,23 so wird der HERR alle diese Nationen vor euch austreiben; und ihr werdet Nationen in Besitz nehmen, größer und stärker als ihr. |
5. Mo. 11,25 |
5. Mo. 11,25
Niemand wird vor euch bestehen; euren Schrecken und eure Furcht wird der HERR, euer Gott, auf das ganze Land legen, auf das ihr treten werdet, so wie er zu euch geredet hat. |
5. Mo. 11,27 | 5. Mo. 11,27 den Segen, wenn ihr den Geboten des HERRN, eures Gottes, gehorcht, die ich euch heute gebiete; |
5. Mo. 11,28 | 5. Mo. 11,28 und den Fluch, wenn ihr den Geboten des HERRN, eures Gottes, nicht gehorcht und von dem Weg abweicht, den ich euch heute gebiete, um anderen Göttern nachzugehen, die ihr nicht kennt. |
5. Mo. 11,29 | 5. Mo. 11,29 Und es soll geschehen, wenn der HERR, dein Gott, dich in das Land bringt, wohin du kommst, um es in Besitz zu nehmen, so sollst du den Segen erteilen auf {O. an. Vergl. Kap. 27,12 usw.; Jos. 8,33} dem Berg Gerisim und den Fluch auf {O. an. Vergl. Kap. 27,12 usw.; Jos. 8,33} dem Berg Ebal. |
5. Mo. 11,31 |
5. Mo. 11,31
Denn ihr geht über den Jordan, um hineinzukommen, das Land in Besitz zu nehmen, das der HERR, euer Gott, euch gibt; und ihr werdet es in Besitz nehmen und darin wohnen. |
5. Mo. 12,1 |
5. Mo. 12,1
Dies sind die Satzungen und die Rechte, die ihr beobachten sollt, sie zu tun in dem Land, das der HERR, der Gott deiner Väter, dir gegeben hat, es zu besitzen alle die Tage, die ihr auf dem Erdboden lebt: |
5. Mo. 12,4 | 5. Mo. 12,4 Dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr nicht so tun; |
5. Mo. 12,5 | 5. Mo. 12,5 sondern den Ort sollt ihr aufsuchen, den der HERR, euer Gott, aus allen euren Stämmen erwählen wird, um seinen Namen dahin zu setzen, dass er dort wohne, und dahin sollst du kommen. |
5. Mo. 12,7 | 5. Mo. 12,7 und dort sollt ihr vor dem HERRN, eurem Gott, essen und euch erfreuen, ihr und eure Häuser, an allem Geschäft eurer Hand, worin der HERR, dein Gott, dich gesegnet hat. |
5. Mo. 12,9 | 5. Mo. 12,9 denn ihr seid bis jetzt noch nicht zu der Ruhe und zu dem Erbteil gekommen, das der HERR, dein Gott, dir gibt. |
5. Mo. 12,10 | 5. Mo. 12,10 Seid ihr aber über den Jordan gezogen und wohnt ihr in dem Land, das der HERR, euer Gott, euch erben lässt, und er schafft euch Ruhe vor allen euren Feinden ringsum, und ihr wohnt sicher, |
5. Mo. 12,11 | 5. Mo. 12,11 so soll es geschehen: Der Ort, den der HERR, euer Gott, erwählen wird, seinen Namen dort wohnen zu lassen, dahin sollt ihr alles bringen, was ich euch gebiete: eure Brandopfer und eure Schlachtopfer, eure Zehnten und das Hebopfer eurer Hand, und alle Auswahl eurer Gelübde, die ihr dem HERRN geloben werdet. |
5. Mo. 12,12 |
5. Mo. 12,12
Und ihr sollt euch freuen vor dem HERRN, eurem Gott, ihr und eure Söhne und eure Töchter und eure Knechte und eure Mägde und der Levit, der in euren Toren ist, denn er hat kein Teil noch Erbe mit euch. |
5. Mo. 12,14 | 5. Mo. 12,14 Sondern an dem Ort, den der HERR in einem deiner Stämme erwählen wird, dort sollst du deine Brandopfer opfern und dort alles tun, was ich dir gebiete. |
5. Mo. 12,15 | 5. Mo. 12,15 Doch magst du nach allem Begehr deiner Seele schlachten und Fleisch essen in allen deinen Toren, nach dem Segen des HERRN, deines Gottes, den er dir gegeben hat: Der Unreine und der Reine mögen es essen, wie die Gazelle und wie den Hirsch {d.h. Tiere, die, obwohl rein, nicht geopfert werden konnten, und die jedermann essen durfte. (Vergl. 3. Mose 7,19)}. |
5. Mo. 12,18 | 5. Mo. 12,18 sondern vor dem HERRN, deinem Gott, an dem Ort, den der HERR, dein Gott, erwählen wird, sollst du es essen, du und dein Sohn und deine Tochter und dein Knecht und deine Magd, und der Levit, der in deinen Toren ist; und du sollst dich vor dem HERRN, deinem Gott, erfreuen an allem Geschäft deiner Hand. |
5. Mo. 12,20 | 5. Mo. 12,20 Wenn der HERR, dein Gott, dein Gebiet erweitern wird, so wie er zu dir geredet hat, und du sprichst: Ich will Fleisch essen, weil deine Seele Fleisch zu essen begehrt, so magst du Fleisch essen nach allem Begehr deiner Seele. |
5. Mo. 12,21 | 5. Mo. 12,21 Wenn der Ort, den der HERR, dein Gott, erwählen wird, um seinen Namen dahin zu setzen, fern von dir ist, so magst du schlachten von deinem Rind- und von deinem Kleinvieh, das der HERR dir gegeben hat, so wie ich dir geboten habe, und in deinen Toren essen nach allem Begehr deiner Seele; |
5. Mo. 12,25 | 5. Mo. 12,25 du sollst es nicht essen, damit es dir und deinen Kindern nach dir wohlgehe, weil du tust was recht ist in den Augen des HERRN. |
5. Mo. 12,26 | 5. Mo. 12,26 Jedoch deine heiligen Dinge, die du haben wirst, und deine Gelübde sollst du nehmen und an den Ort kommen, den der HERR erwählen wird; |
5. Mo. 12,27 | 5. Mo. 12,27 und deine Brandopfer, das Fleisch und das Blut, sollst du auf dem Altar des HERRN, deines Gottes, opfern; und das Blut deiner Schlachtopfer soll an {O. auf} den Altar des HERRN, deines Gottes, gegossen werden, und das Fleisch magst du essen. |
5. Mo. 12,28 |
5. Mo. 12,28
Habe acht und höre auf alle diese Worte, die ich dir gebiete, damit es dir und deinen Kindern nach dir wohlgehe ewiglich, weil du tust, was gut und recht ist in den Augen des HERRN, deines Gottes. |
5. Mo. 12,29 | 5. Mo. 12,29 Wenn der HERR, dein Gott, die Nationen vor dir ausrottet, zu denen du kommst, um sie auszutreiben, und du treibst sie aus und wohnst in ihrem Land, |
5. Mo. 12,31 | 5. Mo. 12,31 Dem HERRN, deinem Gott, sollst du nicht so tun; denn alles, was für den HERRN ein Gräuel ist, den er hasst, haben sie ihren Göttern getan; denn sogar ihre Söhne und ihre Töchter haben sie ihren Göttern mit Feuer verbrannt. |
5. Mo. 13,4 | 5. Mo. 13,4 so sollst du nicht hören auf die Worte dieses Propheten oder auf den, der die Träume hat; denn der HERR, euer Gott, versucht euch, um zu erkennen, ob ihr den HERRN, euren Gott, liebt mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele. |
5. Mo. 13,5 | 5. Mo. 13,5 Dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr nachfolgen und ihn fürchten; und ihr sollt seine Gebote beobachten und seiner Stimme gehorchen und ihm dienen und ihm anhangen. |
5. Mo. 13,6 |
5. Mo. 13,6
Und jener Prophet oder jener, der die Träume hat, soll getötet werden; denn er hat Abfall geredet gegen den HERRN, euren Gott, der euch aus dem Land Ägypten herausgeführt und dich erlöst hat aus dem Haus der Knechtschaft, – um dich abzuleiten von dem Weg, auf dem zu wandeln der HERR, dein Gott, dir geboten hat. Und du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen. |
5. Mo. 13,11 | 5. Mo. 13,11 und du sollst ihn steinigen, dass er sterbe. Denn er hat gesucht, dich abzuleiten von dem HERRN, deinem Gott, der dich herausgeführt hat aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft. |
5. Mo. 13,13 | 5. Mo. 13,13 Wenn du von einer deiner Städte, die der HERR, dein Gott, dir gibt, um dort zu wohnen, sagen hörst: |
5. Mo. 13,17 | 5. Mo. 13,17 Und alle ihre Beute sollst du mitten auf ihren Platz zusammentragen und die Stadt und alle ihre Beute dem HERRN, deinem Gott, gänzlich mit Feuer verbrennen; und sie soll ein Schutthaufen sein ewiglich, sie soll nicht wieder aufgebaut werden. |
5. Mo. 13,18 | 5. Mo. 13,18 Und nicht soll irgend etwas von dem Verbannten an deiner Hand haften, damit der HERR sich von der Glut seines Zorns wende und dir Erbarmung gebe und sich deiner erbarme und dich mehre, so wie er deinen Vätern geschworen hat, |
5. Mo. 13,19 | 5. Mo. 13,19 wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchst, alle seine Gebote zu beobachten, die ich dir heute gebiete, dass du tust, was recht ist in den Augen des HERRN, deines Gottes. |
5. Mo. 14,1 | 5. Mo. 14,1 Ihr seid Kinder des HERRN, eures Gottes; ihr sollt euch nicht wegen eines Toten Einschnitte machen {Eig. euch nicht ritzen} und euch nicht kahl scheren zwischen euren Augen. |
5. Mo. 14,2 |
5. Mo. 14,2
Denn ein heiliges Volk bist du dem HERRN, deinem Gott; und dich hat der HERR erwählt, ihm ein Eigentumsvolk zu sein, aus allen Völkern, die auf dem Erdboden sind. |
5. Mo. 14,21 |
5. Mo. 14,21
Ihr sollt kein Aas essen; dem Fremden, der in deinen Toren ist, magst du es geben, dass er es esse, oder verkaufe es einem Fremden; denn ein heiliges Volk bist du dem HERRN, deinem Gott. – Du sollst ein Böckchen nicht kochen in der Milch seiner Mutter. |
5. Mo. 14,23 | 5. Mo. 14,23 Und du sollst essen vor dem HERRN, deinem Gott, an dem Ort, den er erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen, den Zehnten deines Getreides, deines Mostes und deines Öls, und die Erstgeborenen deines Rind- und deines Kleinviehs, damit du den HERR, deinen Gott, fürchten lernst alle Tage. |
5. Mo. 14,24 | 5. Mo. 14,24 Und wenn der Weg zu weit für dich ist, dass du es nicht hinbringen kannst, weil der Ort fern von dir ist, den der HERR, dein Gott, erwählen wird, um seinen Namen dahin zu setzen, wenn der HERR, dein Gott, dich segnet: |
5. Mo. 14,25 | 5. Mo. 14,25 so sollst du es um Geld geben; und binde das Geld in deine Hand zusammen, und geh an den Ort, den der HERR, dein Gott, erwählen wird. |
5. Mo. 14,26 | 5. Mo. 14,26 Und gib das Geld für alles, was deine Seele begehrt, für Rinder und für Kleinvieh und für Wein und für starkes Getränk und für alles, was deine Seele wünscht; und iss dort vor dem HERRN, deinem Gott, und freue dich, du und dein Haus. |
5. Mo. 14,29 | 5. Mo. 14,29 und der Levit – denn er hat kein Teil noch Erbe mit dir – und der Fremde und die Waise und die Witwe, die in deinen Toren sind, sollen kommen und essen und sich sättigen; damit der HERR, dein Gott, dich segne in allem Werk deiner Hand, das du tust. |
5. Mo. 15,2 | 5. Mo. 15,2 Und dies ist die Sache mit dem Erlass: Jeder Schuldherr soll erlassen das Darlehen seiner Hand, das er seinem Nächsten geliehen hat; er soll seinen Nächsten und seinen Bruder nicht drängen; denn man hat einen Erlass dem HERRN ausgerufen. |
5. Mo. 15,4 | 5. Mo. 15,4 es sei denn, dass kein Armer unter dir ist. Denn {O. erlassen. Jedoch wird kein Armer unter dir sein; denn usw.} der HERR wird dich reichlich segnen in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt, es zu besitzen, |
5. Mo. 15,5 | 5. Mo. 15,5 wenn du nur der Stimme des HERRN, deines Gottes, fleißig gehorchst, darauf zu achten, dieses ganze Gebot zu tun, das ich dir heute gebiete. |
5. Mo. 15,6 |
5. Mo. 15,6
Denn der HERR, dein Gott, wird dich segnen {Eig. hat dich gesegnet}, wie er zu dir geredet hat; und du wirst vielen Nationen auf Pfand leihen, du aber wirst nichts auf Pfand entlehnen; und du wirst über viele Nationen herrschen, über dich aber werden sie nicht herrschen. |
5. Mo. 15,7 | 5. Mo. 15,7 Wenn ein Armer unter dir sein wird, irgendeiner deiner Brüder, in einem deiner Tore in deinem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt, so sollst du dein Herz nicht verhärten und deine Hand vor deinem Bruder, dem Armen, nicht verschließen; |
5. Mo. 15,9 | 5. Mo. 15,9 Hüte dich, dass nicht in deinem Herzen ein Belialswort sei, dass du sprichst: Es naht das siebte Jahr, das Erlassjahr! Und dass dein Auge böse sei gegen deinen Bruder, den Armen, und du ihm nichts gebest, und er über dich {O. gegen dich} zu dem HERRN schreie, und Sünde an dir sei! |
5. Mo. 15,10 | 5. Mo. 15,10 Willig sollst du ihm geben, und dein Herz soll nicht ärgerlich sein, wenn du ihm gibst; denn um dieser Sache willen wird der HERR, dein Gott, dich segnen in all deinem Werk und in allem Geschäft deiner Hand. |
5. Mo. 15,14 | 5. Mo. 15,14 Du sollst ihm reichlich aufladen von deinem Kleinvieh und von deiner Tenne und von deiner Kelter; von dem, womit der HERR, dein Gott, dich gesegnet hat, sollst du ihm geben. |
5. Mo. 15,15 | 5. Mo. 15,15 Und du sollst gedenken, dass du ein Knecht gewesen bist im Land Ägypten und dass der HERR, dein Gott, dich erlöst hat; darum gebiete ich dir heute diese Sache. |
5. Mo. 15,18 |
5. Mo. 15,18
Es soll nicht schwer sein in deinen Augen, wenn du ihn frei von dir entlässt; denn was an Wert das Doppelte des Lohnes eines Tagelöhners ausmacht hat er dir sechs Jahre lang gedient; und der HERR, dein Gott, wird dich segnen in allem, was du tust. |
5. Mo. 15,19 | 5. Mo. 15,19 Alles männliche Erstgeborene, das unter deinen Rindern und unter deinem Kleinvieh geboren wird, sollst du dem HERRN, deinem Gott, heiligen. Du sollst mit dem Erstgeborenen deines Rindes nicht arbeiten, und du sollst das Erstgeborene deines Kleinviehs nicht scheren: |
5. Mo. 15,20 | 5. Mo. 15,20 vor dem HERRN, deinem Gott, sollst du es essen, Jahr für Jahr, du und dein Haus, an dem Ort, den der HERR erwählen wird. |
5. Mo. 15,21 | 5. Mo. 15,21 Wenn aber ein Gebrechen an ihm ist, dass es lahm oder blind ist, irgendein schlimmes Gebrechen, so sollst du es dem HERRN, deinem Gott, nicht opfern. |
5. Mo. 16,1 | 5. Mo. 16,1 Beobachte den Monat Abib und feiere das Passah dem HERRN, deinem Gott; denn im Monat Abib hat der HERR, dein Gott, dich des Nachts aus Ägypten herausgeführt. |
5. Mo. 16,2 | 5. Mo. 16,2 Und du sollst dem HERRN, deinem Gott, das Passah schlachten, Klein- und Rindvieh, an dem Ort, den der HERR erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen. |
5. Mo. 16,5 | 5. Mo. 16,5 Du kannst das Passah nicht in einem deiner Tore schlachten, die der HERR, dein Gott, dir gibt; |
5. Mo. 16,6 | 5. Mo. 16,6 sondern an dem Ort, den der HERR, dein Gott, erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen, dort sollst du das Passah schlachten, am Abend, beim Untergang der Sonne, zur Zeit deines Auszuges aus Ägypten; |
5. Mo. 16,7 | 5. Mo. 16,7 und du sollst es braten und essen an dem Ort, den der HERR, dein Gott, erwählen wird. Und am Morgen sollst du dich wenden und nach deinen Zelten gehen. |
5. Mo. 16,8 |
5. Mo. 16,8
Sechs Tage sollst du Ungesäuertes essen; und am siebten Tag ist eine Festversammlung dem HERRN, deinem Gott; du sollst kein Werk tun. |
5. Mo. 16,10 | 5. Mo. 16,10 Und du sollst das Fest der Wochen dem HERRN, deinem Gott, feiern, je nach der freiwilligen Gabe deiner Hand, die du geben magst, so wie der HERR, dein Gott, dich segnen wird; |
5. Mo. 16,11 | 5. Mo. 16,11 und du sollst dich vor dem HERRN, deinem Gott, freuen, du und dein Sohn und deine Tochter und dein Knecht und deine Magd und der Levit, der in deinen Toren ist, und der Fremde und die Waise und die Witwe, die in deiner Mitte sind, an dem Ort, den der HERR, dein Gott, erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen. |
5. Mo. 16,15 |
5. Mo. 16,15
Sieben Tage sollst du dem HERRN, deinem Gott, das Fest feiern an dem Ort, den der HERR erwählen wird; denn der HERR, dein Gott, wird dich segnen in all deinem Ertrag und in allem Werk deiner Hände, und du sollst nur fröhlich sein. |
5. Mo. 16,16 | 5. Mo. 16,16 Dreimal im Jahr sollen alle deine Männlichen vor dem HERRN, deinem Gott, erscheinen an dem Ort, den er erwählen wird: am Fest der ungesäuerten Brote und am Fest der Wochen und am Fest der Laubhütten; und man soll nicht leer vor dem HERRN erscheinen: |
5. Mo. 16,17 |
5. Mo. 16,17
jeder nach dem, was seine Hand geben kann {Eig. nach der Gabe seiner Hand}, nach dem Segen des HERRN, deines Gottes, den er dir gegeben hat. |
5. Mo. 16,18 | 5. Mo. 16,18 Richter und Vorsteher sollst du dir einsetzen, nach deinen Stämmen, in allen deinen Toren, die der HERR, dein Gott, dir gibt, damit sie das Volk richten mit gerechtem Gericht. |
5. Mo. 16,20 |
5. Mo. 16,20
Der Gerechtigkeit, der Gerechtigkeit sollst du nachjagen, damit du lebest und das Land besitzest, das der HERR, dein Gott, dir gibt. |
5. Mo. 16,21 | 5. Mo. 16,21 Du sollst dir keine Aschera {S. die Vorrede} pflanzen, irgendein Holz neben dem Altar des HERRN, deines Gottes, den du dir machen wirst. |
5. Mo. 16,22 | 5. Mo. 16,22 Und du sollst dir keine Bildsäule aufrichten, die der HERR, dein Gott, hasst. |
5. Mo. 17,1 |
5. Mo. 17,1
Du sollst dem HERRN, deinem Gott, kein Rind- oder Kleinvieh opfern, an dem ein Gebrechen ist, irgend etwas Schlimmes; denn es ist ein Gräuel für den HERRN, deinen Gott. |
5. Mo. 17,2 | 5. Mo. 17,2 Wenn in deiner Mitte, in einem deiner Tore, die der HERR, dein Gott, dir gibt, ein Mann oder eine Frau gefunden wird, die das tun, was böse ist in den Augen des HERRN, deines Gottes, indem sie seinen Bund übertreten, |
5. Mo. 17,8 | 5. Mo. 17,8 Wenn dir eine Sache zwischen Blut und Blut, zwischen Rechtssache und Rechtssache und zwischen Verletzung und Verletzung zu schwierig ist zum Urteil, irgendwelche Streitsachen in deinen Toren, so sollst du dich aufmachen und an den Ort hinaufziehen, den der HERR, dein Gott, erwählen wird. |
5. Mo. 17,10 | 5. Mo. 17,10 Und du sollst dem Spruch gemäß tun, den sie dir verkünden werden von jenem Ort aus, den der HERR erwählen wird, und sollst darauf achten, zu tun nach allem, was sie dich lehren werden. |
5. Mo. 17,12 | 5. Mo. 17,12 Der Mann aber, der mit Vermessenheit handeln würde, dass er auf den Priester, der dasteht, um den Dienst des HERRN, deines Gottes, dort zu verrichten, oder auf den Richter nicht hörte: Dieser Mann soll sterben. Und du sollst das Böse aus Israel wegschaffen. |
5. Mo. 17,14 | 5. Mo. 17,14 Wenn du in das Land kommst, das der HERR, dein Gott, dir gibt, und es besitzt und darin wohnst und sagst: Ich will einen König über mich setzen, gleich allen Nationen, die rings um mich her sind: |
5. Mo. 17,15 | 5. Mo. 17,15 so sollst du nur den König über dich setzen, den der HERR, dein Gott, erwählen wird; aus der Mitte deiner Brüder sollst du einen König über dich setzen; du sollst nicht einen fremden Mann über dich setzen, der nicht dein Bruder ist. |
5. Mo. 17,16 | 5. Mo. 17,16 Nur soll er sich die Pferde nicht vermehren und soll das Volk nicht nach Ägypten zurückführen, um sich die Pferde zu vermehren; denn der HERR hat euch gesagt: Ihr sollt fortan nicht wieder dieses Weges zurückkehren. |
5. Mo. 17,19 | 5. Mo. 17,19 Und es soll bei ihm sein, und er soll alle Tage seines Lebens darin lesen, damit er den HERRN, seinen Gott, fürchten lerne, um zu beobachten alle Worte dieses Gesetzes und diese Satzungen, sie zu tun; |
5. Mo. 18,1 | 5. Mo. 18,1 Die Priester, die Leviten, der ganze Stamm Levi, sollen kein Teil noch Erbe mit Israel haben; die Feueropfer des HERRN und sein Erbteil {d.h. die Zehnten, Erstlinge usw.} sollen sie essen. |
5. Mo. 18,2 |
5. Mo. 18,2
Aber er soll kein Erbteil haben inmitten seiner Brüder; der HERR ist sein Erbteil, so wie er zu ihm geredet hat. |
5. Mo. 18,5 |
5. Mo. 18,5
denn ihn hat der HERR, dein Gott, erwählt aus allen deinen Stämmen, damit er dastehe, um den Dienst im Namen des HERRN zu verrichten, er und seine Söhne, alle Tage. |
5. Mo. 18,6 | 5. Mo. 18,6 Und wenn der Levit kommen wird aus einem deiner Tore, aus ganz Israel, wo er sich aufhält, und er kommt nach aller Lust seiner Seele an den Ort, den der HERR erwählen wird, |
5. Mo. 18,7 | 5. Mo. 18,7 und verrichtet den Dienst im Namen des HERRN, seines Gottes, wie alle seine Brüder, die Leviten, die dort vor dem HERRN stehen: |
5. Mo. 18,9 | 5. Mo. 18,9 Wenn du in das Land kommst, das der HERR, dein Gott, dir gibt, so sollst du nicht lernen, nach den Gräueln dieser Nationen zu tun. |
5. Mo. 18,12 | 5. Mo. 18,12 Denn ein Gräuel für den HERRN ist jeder, der diese Dinge tut; und um dieser Gräuel willen treibt der HERR, dein Gott, sie vor dir aus. |
5. Mo. 18,13 | 5. Mo. 18,13 Du sollst vollkommen {O. untadelig, lauter} sein gegen den HERRN, deinen Gott. |
5. Mo. 18,14 |
5. Mo. 18,14
Denn diese Nationen, die du austreiben wirst, hören auf Zauberer und auf Wahrsager; du aber – nicht so hat der HERR, dein Gott, dir gestattet. |
5. Mo. 18,15 | 5. Mo. 18,15 Einen Propheten aus deiner Mitte, aus deinen Brüdern, gleich mir, wird der HERR, dein Gott, dir erwecken; auf ihn sollt ihr hören; |
5. Mo. 18,16 | 5. Mo. 18,16 nach allem, was du von dem HERRN, deinem Gott, am Horeb begehrt hast am Tag der Versammlung, indem du sprachst: Ich möchte nicht weiter die Stimme des HERRN, meines Gottes, hören, und dieses große Feuer möchte ich nicht mehr sehen, dass ich nicht sterbe! |
5. Mo. 18,17 | 5. Mo. 18,17 Und der HERR sprach zu mir: Gut ist, was sie geredet haben {O. Sie haben wohl geredet}. |
5. Mo. 18,21 | 5. Mo. 18,21 Und wenn du in deinem Herzen sprichst: Wie sollen wir das Wort erkennen, das der HERR nicht geredet hat? |
5. Mo. 18,22 | 5. Mo. 18,22 Wenn der Prophet im Namen des HERRN redet, und das Wort geschieht nicht und trifft nicht ein, so ist das das Wort, das der HERR nicht geredet hat; mit Vermessenheit hat der Prophet es geredet; du sollst dich nicht vor ihm fürchten. |
5. Mo. 19,1 | 5. Mo. 19,1 Wenn der HERR, dein Gott, die Nationen ausrotten wird, deren Land der HERR, dein Gott, dir gibt, und du sie austreibst und in ihren Städten und in ihren Häusern wohnst: |
5. Mo. 19,2 | 5. Mo. 19,2 so sollst du dir drei Städte aussondern inmitten deines Landes, das der HERR, dein Gott, dir gibt, es zu besitzen. |
5. Mo. 19,3 | 5. Mo. 19,3 Du sollst dir den Weg dahin zurichten, und das Gebiet deines Landes, das der HERR, dein Gott, dir als Erbteil geben wird, in drei Teile teilen; und das soll geschehen, damit jeder Totschläger dahin fliehe. |
5. Mo. 19,8 | 5. Mo. 19,8 Und wenn der HERR, dein Gott, deine Grenzen erweitert, so wie er deinen Vätern geschworen hat, und dir das ganze Land gibt, das er deinen Vätern zu geben verheißen {W. geredet} hat, |
5. Mo. 19,9 | 5. Mo. 19,9 (wenn du darauf achtest, dieses ganze Gebot zu tun, das ich dir heute gebiete, indem du den HERR, deinen Gott, liebst und auf seinen Wegen wandelst alle Tage) so sollst du dir zu diesen dreien noch drei Städte hinzufügen; |
5. Mo. 19,10 |
5. Mo. 19,10
damit nicht unschuldiges Blut vergossen werde inmitten deines Landes, das der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt, und Blutschuld auf dir sei. |
5. Mo. 19,14 |
5. Mo. 19,14
Du sollst nicht die Grenze deines Nächsten verrücken, die die Vorfahren in deinem Erbteil gesetzt haben, das du erben wirst in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt, es zu besitzen. |
5. Mo. 19,17 | 5. Mo. 19,17 so sollen die beiden Männer, die den Streit haben, vor den HERRN treten, vor die Priester und die Richter, die in jenen Tagen sein werden. |
5. Mo. 20,1 | 5. Mo. 20,1 Wenn du gegen deine Feinde zum Krieg ausziehst und siehst Pferd und Wagen, ein Volk, zahlreicher als du, so sollst du dich nicht vor ihnen fürchten; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir, der dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat. |
5. Mo. 20,4 | 5. Mo. 20,4 denn der HERR, euer Gott, ist es, der mit euch zieht, um für euch zu kämpfen mit euren Feinden, um euch zu retten. |
5. Mo. 20,13 | 5. Mo. 20,13 und gibt der HERR, dein Gott, sie in deine Hand, so schlage alle ihre Männlichen mit der Schärfe des Schwertes. |
5. Mo. 20,14 | 5. Mo. 20,14 Doch die Frauen und die Kinder, und das Vieh und alles, was in der Stadt sein wird, alle ihre Beute, sollst du für dich rauben; und du sollst die Beute deiner Feinde essen, die der HERR, dein Gott, dir gegeben hat. |
5. Mo. 20,16 | 5. Mo. 20,16 Jedoch von den Städten dieser Völker, die der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat; |
5. Mo. 20,17 | 5. Mo. 20,17 sondern du sollst sie gänzlich verbannen: die Hethiter und die Amoriter, die Kanaaniter und die Perisiter, die Hewiter und die Jebusiter, wie der HERR, dein Gott, dir geboten hat; |
5. Mo. 20,18 |
5. Mo. 20,18
damit sie euch nicht lehren, zu tun nach allen ihren Gräueln, die sie ihren Göttern getan haben, und ihr nicht sündigt gegen den HERRN, euren Gott. |
5. Mo. 21,1 | 5. Mo. 21,1 Wenn in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt, es zu besitzen, ein Erschlagener auf dem Feld liegend gefunden wird, ohne dass es bekannt ist, wer ihn erschlagen hat, |
5. Mo. 21,5 | 5. Mo. 21,5 Und die Priester, die Söhne Levis, sollen herzutreten; denn sie hat der HERR, dein Gott, erwählt, ihm zu dienen und im Namen des HERRN zu segnen; und nach ihrem Ausspruch soll bei jedem Rechtsstreit und bei jeder Verletzung {O. Beschädigung} geschehen. |
5. Mo. 21,8 | 5. Mo. 21,8 vergib, HERR, deinem Volk Israel, das du erlöst hast, und lege nicht unschuldiges Blut in deines Volkes Israel Mitte {d.h. ihm zur Last}. Und die Blutschuld wird ihnen vergeben werden. |
5. Mo. 21,9 |
5. Mo. 21,9
Und du, du sollst das unschuldige Blut aus deiner Mitte wegschaffen; denn du sollst tun, was recht ist in den Augen des HERRN. |
5. Mo. 21,10 | 5. Mo. 21,10 Wenn du gegen deine Feinde zum Krieg ausziehst und der HERR, dein Gott, sie in deine Hand gibt und du ihre Gefangenen wegführst, |
5. Mo. 21,23 | 5. Mo. 21,23 so soll sein Leichnam nicht über Nacht an dem Holz bleiben, sondern du sollst ihn jedenfalls an demselben Tage begraben; denn ein Fluch Gottes ist ein Gehängter; und du sollst dein Land nicht verunreinigen, das der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt. |
5. Mo. 22,5 |
5. Mo. 22,5
Es soll nicht Mannszeug auf einer Frau sein, und ein Mann soll nicht das Gewand einer Frau anziehen; denn jeder, der dies tut, ist ein Gräuel für den HERRN, deinen Gott. |
5. Mo. 23,2 | 5. Mo. 23,2 Es soll keiner, dem die Hoden zerstoßen sind oder die Harnstrang abgeschnitten ist, in die Versammlung des HERRN kommen. |
5. Mo. 23,3 |
5. Mo. 23,3
Es soll kein Bastard in die Versammlung des HERRN kommen; auch das zehnte Geschlecht von ihm soll nicht in die Versammlung des HERRN kommen. |
5. Mo. 23,4 | 5. Mo. 23,4 Es soll kein Ammoniter noch Moabiter in die Versammlung des HERRN kommen; auch das zehnte Geschlecht von ihnen soll nicht in die Versammlung des HERRN kommen ewiglich: |
5. Mo. 23,6 | 5. Mo. 23,6 Aber der HERR, dein Gott, wollte nicht auf Bileam hören, und der HERR, dein Gott, wandelte dir den Fluch in Segen; denn der HERR, dein Gott, hatte dich lieb. |
5. Mo. 23,9 |
5. Mo. 23,9
Kinder, die ihnen im dritten Geschlecht geboren werden, mögen von ihnen in die Versammlung des HERRN kommen. |
5. Mo. 23,15 |
5. Mo. 23,15
Denn der HERR, dein Gott, wandelt inmitten deines Lagers, um dich zu erretten und deine Feinde vor dir dahinzugeben; und dein Lager soll heilig sein, dass er nichts Schamwürdiges unter dir sehe und sich von dir abwende. |
5. Mo. 23,19 |
5. Mo. 23,19
Du sollst nicht den Lohn einer Hure, noch den Preis eines Hundes in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen zu irgendeinem Gelübde; denn auch diese beiden sind ein Gräuel für den HERRN, deinen Gott. |
5. Mo. 23,21 |
5. Mo. 23,21
Dem Fremden magst du Zins auflegen, aber deinem Bruder sollst du keinen Zins auflegen; damit der HERR, dein Gott, dich segne in allem Geschäft deiner Hand in dem Land, wohin du kommst, um es in Besitz zu nehmen. |
5. Mo. 23,22 | 5. Mo. 23,22 Wenn du dem HERRN, deinem Gott, ein Gelübde tust, so sollst du nicht zögern, es zu bezahlen; denn der HERR, dein Gott, wird es gewisslich von dir fordern, und es wird Sünde an dir sein. |
5. Mo. 23,24 |
5. Mo. 23,24
Was über deine Lippen gegangen ist, sollst du halten und tun, so wie du dem HERRN, deinem Gott, freiwillig gelobt, was du mit deinem Mund geredet hast. |
5. Mo. 24,4 |
5. Mo. 24,4
So kann ihr erster Mann, der sie entlassen hat, sie nicht wiederum nehmen, dass sie seine Frau sei, nachdem sie verunreinigt worden ist. Denn das ist ein Gräuel vor dem HERRN; und du sollst nicht das Land sündigen machen, das der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt. |
5. Mo. 24,9 |
5. Mo. 24,9
Gedenke dessen, was der HERR, dein Gott, an Mirjam getan hat auf dem Weg, als ihr aus Ägypten zogt. |
5. Mo. 24,13 |
5. Mo. 24,13
du sollst ihm das Pfand jedenfalls beim Untergang der Sonne zurückgeben, dass er sich in seinem Mantel {Vergl. die Anm. zu 2. Mose 22,26} schlafen lege und dich segne; und es wird dir Gerechtigkeit sein vor dem HERRN, deinem Gott. |
5. Mo. 24,15 |
5. Mo. 24,15
An seinem Tag sollst du ihm seinen Lohn geben, und die Sonne soll nicht darüber untergehen; denn er ist dürftig, und er sehnt sich danach: damit er nicht über dich {O. gegen dich} zu dem HERRN schreie und Sünde an dir sei. |
5. Mo. 24,18 |
5. Mo. 24,18
Und du sollst gedenken, dass du ein Knecht in Ägypten gewesen bist und dass der HERR, dein Gott, dich von dort erlöst hat; darum gebiete ich dir, dies zu tun. |
5. Mo. 24,19 | 5. Mo. 24,19 Wenn du deine Ernte auf deinem Feld hältst und eine Garbe auf dem Feld vergisst, so sollst du nicht umkehren, um sie zu holen: Für den Fremden, für die Waise und für die Witwe soll sie sein, damit der HERR, dein Gott, dich segne in allem Werk deiner Hände. |
5. Mo. 25,15 | 5. Mo. 25,15 Vollen und gerechten Gewichtstein sollst du haben, und volles und gerechtes Epha sollst du haben, damit deine Tage verlängert werden in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt. |
5. Mo. 25,16 |
5. Mo. 25,16
Denn ein Gräuel für den HERRN, deinen Gott, ist jeder, der so etwas tut, jeder, der unrecht tut. |
5. Mo. 25,19 | 5. Mo. 25,19 Und wenn der HERR, dein Gott, dir Ruhe geschafft hat vor allen deinen Feinden ringsum, in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt, es zu besitzen, so soll es geschehen, dass du das Gedächtnis Amaleks unter dem Himmel austilgst. Vergiss es nicht! |
5. Mo. 26,1 | 5. Mo. 26,1 Und es soll geschehen, wenn du in das Land kommst, das der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt, und du besitzt es und wohnst darin, |
5. Mo. 26,2 | 5. Mo. 26,2 so sollst du von den Erstlingen aller Frucht des Erdbodens nehmen, die du von deinem Land einbringen wirst, das der HERR, dein Gott, dir gibt, und sollst sie in einen Korb legen und an den Ort gehen, den der HERR, dein Gott, erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen; |
5. Mo. 26,3 | 5. Mo. 26,3 und du sollst zu dem Priester kommen, der in jenen Tagen sein wird, und zu ihm sagen: Ich teile heute dem HERRN, deinem Gott, mit, dass ich in das Land gekommen bin, das der HERR unseren Vätern geschworen hat, uns zu geben. |
5. Mo. 26,4 | 5. Mo. 26,4 Und der Priester soll den Korb von deiner Hand nehmen und ihn vor den Altar des HERRN, deines Gottes, niedersetzen. |
5. Mo. 26,5 | 5. Mo. 26,5 Und du sollst vor dem HERRN, deinem Gott, anheben und sprechen: Ein umherirrender {Zugleich: umkommender} Aramäer war mein Vater; und er zog nach Ägypten hinab und hielt sich dort auf als ein geringes Häuflein; und er wurde dort zu einer großen, starken und zahlreichen Nation. |
5. Mo. 26,7 | 5. Mo. 26,7 Da schrien wir zu dem HERRN, dem Gott unserer Väter; und der HERR hörte unsere Stimme und sah unser Elend und unsere Mühsal und unseren Druck. |
5. Mo. 26,8 | 5. Mo. 26,8 Und der HERR führte uns aus Ägypten heraus mit starker Hand und mit ausgestrecktem Arm und mit großem Schrecken und mit Zeichen und mit Wundern; |
5. Mo. 26,10 | 5. Mo. 26,10 Und nun siehe, ich habe die Erstlinge der Frucht des Landes gebracht, das du, HERR, mir gegeben hast. – Und du sollst sie vor dem HERRN, deinem Gott, niederlegen und anbeten vor dem HERRN, deinem Gott; |
5. Mo. 26,11 |
5. Mo. 26,11
und du sollst dich freuen all des Guten, das der HERR, dein Gott, dir und deinem Haus gegeben hat, du und der Levit und der Fremde, der in deiner Mitte ist. |
5. Mo. 26,13 | 5. Mo. 26,13 so sollst du vor dem HERRN, deinem Gott, sprechen: Ich habe das Heilige aus dem Haus weggeschafft und habe es auch dem Leviten und dem Fremden, der Waise und der Witwe gegeben, nach all deinem Gebot, das du mir geboten hast; ich habe deine Gebote nicht übertreten noch vergessen. |
5. Mo. 26,14 | 5. Mo. 26,14 Ich habe nicht davon gegessen in meiner Trauer und habe nicht davon weggeschafft als ein Unreiner, und habe nicht davon für einen Toten {d.h. wahrsch. für eine Leichenmahlzeit} gegeben; ich habe der Stimme des HERRN, meines Gottes, gehorcht, ich habe getan nach allem, was du mir geboten hast. |
5. Mo. 26,16 | 5. Mo. 26,16 An diesem Tag gebietet dir der HERR, dein Gott, diese Satzungen und Rechte zu tun: so beobachte und tu sie mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele. |
5. Mo. 26,17 | 5. Mo. 26,17 Du hast heute dem HERRN sagen lassen, dass er dein Gott sein soll, und dass du auf seinen Wegen wandeln und seine Satzungen und seine Gebote und seine Rechte beobachten und seiner Stimme gehorchen willst. |
5. Mo. 26,18 | 5. Mo. 26,18 Und der HERR hat dir heute sagen lassen, dass du ihm ein Eigentumsvolk sein sollst, so wie er zu dir geredet hat, und dass du alle seine Gebote beobachten sollst; |
5. Mo. 26,19 | 5. Mo. 26,19 und dass er dich zur höchsten über alle Nationen machen will, die er gemacht hat, zum Ruhm und zum Namen und zum Schmuck; und dass du dem HERRN, deinem Gott, ein heiliges Volk sein sollst, so wie er geredet hat. |
5. Mo. 27,2 | 5. Mo. 27,2 Und es soll geschehen, an dem Tag, da ihr über den Jordan in das Land hinüberzieht, das der HERR, dein Gott, dir gibt, sollst du dir große Steine aufrichten und sie mit Kalk bestreichen; |
5. Mo. 27,3 | 5. Mo. 27,3 und wenn du hinübergezogen bist, sollst du alle Worte dieses Gesetzes auf dieselben schreiben, damit du in das Land kommst, das der HERR, dein Gott, dir gibt, ein Land, das von Milch und Honig fließt, so wie der HERR, der Gott deiner Väter, zu dir geredet hat. |
5. Mo. 27,5 | 5. Mo. 27,5 Und du sollst dort dem HERRN, deinem Gott, einen Altar bauen, einen Altar von Steinen; du sollst kein Eisen über dieselben schwingen: |
5. Mo. 27,6 | 5. Mo. 27,6 von ganzen Steinen sollst du den Altar des HERRN, deines Gottes, bauen. Und du sollst dem HERRN, deinem Gott, Brandopfer darauf opfern, |
5. Mo. 27,7 |
5. Mo. 27,7
und du sollst Friedensopfer opfern, und dort essen und dich freuen vor dem HERRN, deinem Gott. |
5. Mo. 27,9 | 5. Mo. 27,9 Und Mose und die Priester, die Leviten, redeten zu ganz Israel und sprachen: Schweige und höre, Israel! An diesem Tag bist du dem HERRN, deinem Gott, zum Volk geworden. |
5. Mo. 27,10 |
5. Mo. 27,10
So gehorche der Stimme des HERRN, deines Gottes, und tu seine Gebote und seine Satzungen, die ich dir heute gebiete. |
5. Mo. 27,15 |
5. Mo. 27,15
Verflucht sei der Mann, der ein geschnitztes oder gegossenes Bild macht, einen Gräuel vor dem HERRN, ein Machwerk von Künstlerhand, und es im geheimen aufstellt! Und das ganze Volk antworte und sage: Amen! |
5. Mo. 28,1 | 5. Mo. 28,1 Und es wird geschehen, wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, fleißig gehorchst, dass du darauf achtest, zu tun alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete, so wird der HERR, dein Gott, dich zur höchsten über alle Nationen der Erde machen; |
5. Mo. 28,2 | 5. Mo. 28,2 und alle diese Segnungen werden über dich kommen und werden dich erreichen, wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchst. |
5. Mo. 28,7 | 5. Mo. 28,7 Der HERR wird deine Feinde, die gegen dich aufstehen, geschlagen vor dir dahingeben; auf einem Weg werden sie gegen dich ausziehen, und auf sieben Wegen werden sie vor dir fliehen. |
5. Mo. 28,8 | 5. Mo. 28,8 Der HERR wird dir den Segen entbieten in deine Speicher und zu allem Geschäft deiner Hand, und er wird dich segnen in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt. |
5. Mo. 28,9 | 5. Mo. 28,9 Der HERR wird dich als ein heiliges Volk für sich bestätigen, wie er dir geschworen hat, wenn du die Gebote des HERRN, deines Gottes, beobachtest und auf seinen Wegen wandelst; |
5. Mo. 28,10 | 5. Mo. 28,10 und alle Völker der Erde werden sehen, dass du nach dem Namen des HERRN genannt bist {O. dass der Name des HERRN über dir angerufen wird}, und werden sich vor dir fürchten. |
5. Mo. 28,11 | 5. Mo. 28,11 Und der HERR wird dir Überfluss geben an der Frucht deines Leibes und an der Frucht deines Viehs und an der Frucht deines Landes, zur Wohlfahrt in dem Land, das der HERR deinen Vätern geschworen hat, dir zu geben. |
5. Mo. 28,12 | 5. Mo. 28,12 Der HERR wird dir seinen guten Schatz, den Himmel, öffnen, um den Regen deines Landes zu geben zu seiner Zeit und um alles Werk deiner Hand zu segnen; und du wirst vielen Nationen leihen, du aber wirst nicht entlehnen. |
5. Mo. 28,13 | 5. Mo. 28,13 Und der HERR wird dich zum Haupt machen und nicht zum Schwanz, und du wirst nur immer höher kommen und nicht abwärts gehen, wenn du den Geboten des HERRN, deines Gottes, gehorchst, die ich dir heute zu beobachten und zu tun gebiete, |
5. Mo. 28,15 | 5. Mo. 28,15 Es wird aber geschehen, wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, nicht gehorchst, dass du darauf achtest, zu tun alle seine Gebote und seine Satzungen, die ich dir heute gebiete, so werden alle diese Flüche über dich kommen und dich treffen. |
5. Mo. 28,20 | 5. Mo. 28,20 Der HERR wird den Fluch, die Bestürzung und die Verwünschung gegen dich senden in allem Geschäft deiner Hand, das du tust, bis du vertilgt bist und bis du schnell umkommst wegen der Bosheit deiner Handlungen, dass du mich verlassen hast. |
5. Mo. 28,21 | 5. Mo. 28,21 Der HERR wird die Pest an dir haften lassen, bis er dich aufreibt aus dem Land, wohin du kommst, um es in Besitz zu nehmen. |
5. Mo. 28,22 | 5. Mo. 28,22 Der HERR wird dich schlagen mit Schwindsucht und mit Fieberglut und mit Hitze und mit Entzündung, und mit Dürre und mit Kornbrand und mit Vergilben des Getreides, und sie werden dich verfolgen, bis du umkommst. |
5. Mo. 28,24 | 5. Mo. 28,24 Der HERR wird als Regen deines Landes Staub und Sand geben {O. den Regen ... zu Staub und Sand machen}: Vom Himmel wird er auf dich herabkommen, bis du vertilgt bist. |
5. Mo. 28,25 | 5. Mo. 28,25 Der HERR wird dich geschlagen vor deinen Feinden dahingeben; auf einem Weg wirst du gegen sie ausziehen, und auf sieben Wegen wirst du vor ihnen fliehen, und du wirst umhergetrieben werden in allen {O. wirst zum Entsetzen sein allen} Königreichen der Erde. |
5. Mo. 28,27 | 5. Mo. 28,27 Der HERR wird dich schlagen mit den Geschwüren Ägyptens, und mit Beulen und mit Krätze und mit Ausschlag, dass du nicht wirst geheilt werden können. |
5. Mo. 28,28 | 5. Mo. 28,28 Der HERR wird dich schlagen mit Wahnsinn und mit Blindheit und mit Erstarrung {Eig. Entsetzen} des Herzens; |
5. Mo. 28,35 | 5. Mo. 28,35 Der HERR wird dich schlagen mit bösen Geschwüren an den Knien und an den Schenkeln, von deiner Fußsohle bis zu deinem Scheitel, dass du nicht wirst geheilt werden können. |
5. Mo. 28,36 | 5. Mo. 28,36 Der HERR wird dich und deinen König, den du über dich setzen wirst, zu einer Nation führen, die du nicht gekannt hast, du noch deine Väter; und du wirst dort anderen Göttern dienen, Holz und Stein. |
5. Mo. 28,37 | 5. Mo. 28,37 Und du wirst zum Entsetzen werden, zum Sprichwort und zur Spottrede unter allen Völkern, wohin der HERR dich wegtreiben wird. |
5. Mo. 28,45 | 5. Mo. 28,45 Und alle diese Flüche werden über dich kommen und dich verfolgen und dich treffen, bis du vertilgt bist; weil du der Stimme des HERRN, deines Gottes, nicht gehorcht hast, seine Gebote und seine Satzungen zu beobachten, die er dir geboten hat. |
5. Mo. 28,47 | 5. Mo. 28,47 Dafür dass du dem HERRN, deinem Gott, nicht mit Freude und mit fröhlichem Herzen gedient hast wegen des Überflusses an allem, |
5. Mo. 28,48 | 5. Mo. 28,48 wirst du deinen Feinden dienen, die der HERR gegen dich senden wird, in Hunger und in Durst und in Blöße und in Mangel an allem; und er wird ein eisernes Joch auf deinen Hals legen, bis er dich vertilgt hat. |
5. Mo. 28,49 | 5. Mo. 28,49 Der HERR wird von ferne, vom Ende der Erde her, eine Nation gegen dich herbeiführen, wie der Adler fliegt, eine Nation, deren Sprache du nicht verstehst; |
5. Mo. 28,52 | 5. Mo. 28,52 Und sie wird dich belagern in allen deinen Toren, bis deine Mauern, die hohen und festen, auf die du vertraust, in deinem ganzen Land gefallen sind; und sie wird dich belagern in allen deinen Toren, in deinem ganzen Land, das der HERR, dein Gott, dir gegeben hat. |
5. Mo. 28,53 | 5. Mo. 28,53 Und in der Belagerung und in der Bedrängnis, womit dein Feind dich bedrängen wird, wirst du essen die Frucht deines Leibes, das Fleisch deiner Söhne und deiner Töchter, die der HERR, dein Gott, dir gegeben hat. |
5. Mo. 28,58 | 5. Mo. 28,58 Wenn du nicht darauf achtest, alle Worte dieses Gesetzes zu tun, die in diesem Buch geschrieben sind, dass du diesen herrlichen und furchtbaren Namen, den HERRN, deinen Gott, fürchtest, |
5. Mo. 28,59 | 5. Mo. 28,59 so wird der HERR deine Plagen und die Plagen deiner Nachkommen außergewöhnlich machen: große und andauernde Plagen und böse und andauernde Krankheiten. |
5. Mo. 28,61 | 5. Mo. 28,61 Auch alle Krankheiten und alle Plagen, die nicht in dem Buch dieses Gesetzes geschrieben sind, – der HERR wird sie über dich kommen lassen, bis du vertilgt bist. |
5. Mo. 28,62 |
5. Mo. 28,62
Und ihr werdet übrigbleiben als ein geringes Häuflein, anstatt dass ihr wart wie die Sterne des Himmels an Menge; weil du der Stimme des HERRN, deines Gottes, nicht gehorcht hast. |
5. Mo. 28,63 | 5. Mo. 28,63 Und es wird geschehen: so wie der HERR sich über euch freute, euch wohlzutun und euch zu vermehren, so wird der HERR sich über euch freuen, euch zugrunde zu richten und euch zu vertilgen; und ihr werdet herausgerissen werden aus dem Land, wohin du kommst, um es in Besitz zu nehmen. |
5. Mo. 28,64 | 5. Mo. 28,64 Und der HERR wird dich unter alle Völker zerstreuen, von einem Ende der Erde bis zum anderen Ende der Erde; und du wirst dort anderen Göttern dienen, die du nicht gekannt hast, du noch deine Väter, – Holz und Stein. |
5. Mo. 28,65 | 5. Mo. 28,65 Und unter jenen Nationen wirst du nicht rasten, und deine Fußsohle wird keine Ruhestätte finden; und der HERR wird dir dort ein zitterndes Herz geben, Erlöschen der Augen und Verschmachten der Seele. |
5. Mo. 28,68 |
5. Mo. 28,68
Und der HERR wird dich auf Schiffen nach Ägypten zurückführen, auf dem Weg, von dem ich dir gesagt habe: du sollst ihn nie mehr wiedersehen! Und ihr werdet dort euren Feinden zu Knechten und zu Mägden verkauft werden {O. euch verkaufen}, aber niemand wird kaufen. |
5. Mo. 28,69 | 5. Mo. 28,69 Das sind die Worte des Bundes, den der HERR im Land Moab dem Mose geboten hat, mit den Kindern Israel zu machen, außer dem Bund, den er am Horeb mit ihnen gemacht hatte. |
5. Mo. 29,1 | 5. Mo. 29,1 Und Mose berief ganz Israel und sprach zu ihnen: Ihr habt alles gesehen, was der HERR vor euren Augen im Land Ägypten getan hat, an dem Pharao und an allen seinen Knechten und an seinem ganzen Land: |
5. Mo. 29,3 | 5. Mo. 29,3 Aber der HERR hat euch nicht ein Herz gegeben, zu erkennen, und Augen, zu sehen, und Ohren, zu hören, bis auf diesen Tag. |
5. Mo. 29,5 | 5. Mo. 29,5 Brot habt ihr nicht gegessen, und Wein und starkes Getränk habt ihr nicht getrunken; damit ihr erkänntet, dass ich der HERR, euer Gott, bin. |
5. Mo. 29,9 | 5. Mo. 29,9 Ihr steht heute allesamt vor dem HERRN, eurem Gott: eure Häupter, eure Stämme, eure Ältesten und eure Vorsteher, alle Männer von Israel, |
5. Mo. 29,11 | 5. Mo. 29,11 damit du in den Bund des HERRN, deines Gottes, eintretest und in seinen Eidschwur, den der HERR, dein Gott, heute mit dir macht; |
5. Mo. 29,14 | 5. Mo. 29,14 sondern mit dem, der heute hier ist, der mit uns vor dem HERRN, unserem Gott, steht, und mit dem, der heute nicht mit uns hier ist. |
5. Mo. 29,17 | 5. Mo. 29,17 dass kein Mann oder Frau oder Geschlecht oder Stamm unter euch sei, dessen Herz sich heute von dem HERRN, unserem Gott, abwende, um hinzugehen, den Göttern jener Nationen zu dienen; dass nicht eine Wurzel unter euch sei, die Gift und Wermut trage, |
5. Mo. 29,19 | 5. Mo. 29,19 Nicht wird der HERR ihm vergeben wollen, sondern dann wird der Zorn des HERRN und sein Eifer rauchen gegen diesen Mann; und der ganze Fluch, der in diesem Buch geschrieben ist, wird auf ihm ruhen, und der HERR wird seinen Namen unter dem Himmel austilgen; |
5. Mo. 29,20 | 5. Mo. 29,20 und der HERR wird ihn aus allen Stämmen Israels zum Unglück aussondern, nach all den Flüchen des Bundes, der in diesem Buch des Gesetzes geschrieben ist. |
5. Mo. 29,21 | 5. Mo. 29,21 Und das zukünftige Geschlecht, eure Kinder, die nach euch aufkommen werden, und der Ausländer, der aus fernem Land kommen wird, werden sagen, wenn sie die Plagen dieses Landes sehen und seine Krankheiten, womit der HERR es geschlagen hat, |
5. Mo. 29,22 | 5. Mo. 29,22 dass sein ganzes Land Schwefel und Salz, ein Brand, ist, dass es nicht besät wird und nichts sprossen lässt und keinerlei Kraut darin aufkommt, gleich der Umkehrung von Sodom und Gomorra, Adama und Zeboim, die der HERR umkehrte in seinem Zorn und in seinem Grimm, – |
5. Mo. 29,23 | 5. Mo. 29,23 und alle Nationen werden sagen: Warum hat der HERR diesem Land so getan? Weshalb diese große Zornglut? |
5. Mo. 29,24 | 5. Mo. 29,24 Und man wird sagen: Weil sie den Bund des HERRN, des Gottes ihrer Väter, verlassen haben, den er mit ihnen gemacht hatte, als er sie aus dem Land Ägypten herausführte, |
5. Mo. 29,26 | 5. Mo. 29,26 da entbrannte der Zorn des HERRN über dieses Land, so dass er den ganzen Fluch über dasselbe gebracht hat, der in diesem Buch geschrieben ist; |
5. Mo. 29,27 |
5. Mo. 29,27
und der HERR hat sie herausgerissen aus ihrem Land im Zorn und im Grimm und in großem Unwillen, und hat sie in ein anderes Land geworfen, wie es an diesem Tag ist. |
5. Mo. 29,28 | 5. Mo. 29,28 Das Verborgene ist des HERRN, unseres Gottes; aber das Offenbarte ist unser und unserer Kinder ewiglich, damit wir alle Worte dieses Gesetzes tun. |
5. Mo. 30,1 | 5. Mo. 30,1 Und es wird geschehen, wenn alle diese Worte über dich kommen, der Segen und der Fluch, die ich dir vorgelegt habe, und du es zu Herzen nimmst unter all den Nationen, wohin der HERR, dein Gott, dich vertrieben hat, |
5. Mo. 30,2 | 5. Mo. 30,2 und umkehrst zu dem HERRN, deinem Gott, und seiner Stimme gehorchst nach allem, was ich dir heute gebiete, du und deine Kinder, mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele: |
5. Mo. 30,3 | 5. Mo. 30,3 so wird der HERR, dein Gott, deine Gefangenschaft wenden und sich deiner erbarmen; und er wird dich wiederum sammeln aus all den Völkern, wohin der HERR, dein Gott, dich zerstreut hat. |
5. Mo. 30,4 | 5. Mo. 30,4 Wenn deine Vertriebenen am Ende des Himmels wären, so wird der HERR, dein Gott, dich von dort sammeln und dich von dort holen; |
5. Mo. 30,5 | 5. Mo. 30,5 und der HERR, dein Gott, wird dich in das Land bringen, das deine Väter besessen haben, und du wirst es besitzen; und er wird dir wohltun und dich vermehren über deine Väter hinaus. |
5. Mo. 30,6 | 5. Mo. 30,6 Und der HERR, dein Gott, wird dein Herz und das Herz deiner Kinder beschneiden, damit du den HERR, deinen Gott, liebst mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele, damit du am Leben bleibst. |
5. Mo. 30,7 | 5. Mo. 30,7 Und der HERR, dein Gott, wird alle diese Flüche auf deine Feinde und auf deine Hasser legen, die dich verfolgt haben. |
5. Mo. 30,8 | 5. Mo. 30,8 Und du, du wirst umkehren und der Stimme des HERRN gehorchen, und wirst alle seine Gebote tun, die ich dir heute gebiete. |
5. Mo. 30,9 | 5. Mo. 30,9 Und der HERR, dein Gott, wird dir Überfluss geben bei allem Werk deiner Hand, an der Frucht deines Leibes und an der Frucht deines Viehs und an der Frucht deines Landes, zur Wohlfahrt; denn der HERR wird sich wieder über dich freuen zum Guten, so wie er sich über deine Väter gefreut hat: |
5. Mo. 30,10 | 5. Mo. 30,10 wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchst {O. denn du wirst gehorchen ..., denn du wirst umkehren; vergl. die Anm. zu Kap. 4,29}, um seine Gebote und seine Satzungen zu beobachten, die in diesem Buch des Gesetzes geschrieben sind, wenn du umkehrst {O. denn du wirst gehorchen ..., denn du wirst umkehren; vergl. die Anm. zu Kap. 4,29} zu dem HERRN, deinem Gott, mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele. |
5. Mo. 30,16 | 5. Mo. 30,16 da ich dir heute gebiete, den HERRN, deinen Gott, zu lieben, auf seinen Wegen zu wandeln und seine Gebote und seine Satzungen und seine Rechte zu beobachten, damit du lebest und dich mehrest, und der HERR, dein Gott, dich segne in dem Land, wohin du kommst, um es in Besitz zu nehmen. |
5. Mo. 30,20 | 5. Mo. 30,20 indem du den HERR, deinen Gott, liebst und seiner Stimme gehorchst und ihm anhängst; denn das ist dein Leben und die Länge deiner Tage, dass du in dem Land wohnst, das der HERR deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat, ihnen zu geben. |
5. Mo. 31,2 | 5. Mo. 31,2 Und er sprach zu ihnen: 120 Jahre bin ich heute alt, ich vermag nicht mehr aus- und einzugehen; und der HERR hat zu mir gesagt: Du sollst nicht über diesen Jordan gehen. |
5. Mo. 31,3 | 5. Mo. 31,3 Der HERR, dein Gott, er zieht hinüber vor dir her; er selbst wird diese Nationen vor dir vertilgen, dass du sie vertreibst. Josua, er zieht hinüber vor dir her, wie der HERR geredet hat. |
5. Mo. 31,4 | 5. Mo. 31,4 Und der HERR wird an ihnen tun, wie er an Sihon und an Og, den Königen der Amoriter, und an ihrem Land getan hat, die er vertilgt hat. |
5. Mo. 31,5 | 5. Mo. 31,5 Und wenn der HERR sie vor euch dahingibt, so sollt ihr ihnen tun nach dem ganzen Gebot, das ich euch geboten habe. |
5. Mo. 31,6 |
5. Mo. 31,6
Seid stark und mutig, fürchtet euch nicht und erschreckt nicht vor ihnen! Denn der HERR, dein Gott, er ist es, der mit dir geht; er wird dich nicht versäumen und dich nicht verlassen. |
5. Mo. 31,7 | 5. Mo. 31,7 Und Mose rief Josua und sprach zu ihm vor den Augen von ganz Israel: Sei stark und mutig! Denn du, du wirst mit diesem Volk in das Land kommen, das der HERR ihren Vätern geschworen hat, ihnen zu geben; und du, du wirst es ihnen als Erbe austeilen. |
5. Mo. 31,8 |
5. Mo. 31,8
Und der HERR, er ist es, der vor dir herzieht; er selbst wird mit dir sein, er wird dich nicht versäumen und dich nicht verlassen; fürchte dich nicht und erschrick nicht! |
5. Mo. 31,9 | 5. Mo. 31,9 Und Mose schrieb dieses Gesetz nieder; und er gab es den Priestern, den Söhnen Levis, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, und allen Ältesten von Israel. |
5. Mo. 31,11 | 5. Mo. 31,11 wenn ganz Israel kommt, um vor dem HERRN, deinem Gott, zu erscheinen an dem Ort, den er erwählen wird, sollst du dieses Gesetz vor ganz Israel lesen, vor ihren Ohren. |
5. Mo. 31,12 | 5. Mo. 31,12 Versammle das Volk, die Männer und die Frauen und die kleinen Kinder und deinen Fremden, der in deinen Toren ist; damit sie hören und damit sie lernen und den HERRN, euren Gott, fürchten und darauf achten, alle Worte dieses Gesetzes zu tun. |
5. Mo. 31,13 |
5. Mo. 31,13
Und ihre Kinder, die es nicht wissen, sollen es hören, damit sie den HERRN, euren Gott, fürchten lernen alle Tage, die ihr in dem Land lebt, wohin ihr über den Jordan zieht, um es in Besitz zu nehmen. |
5. Mo. 31,14 | 5. Mo. 31,14 Und der HERR sprach zu Mose: Siehe, deine Tage sind herangenaht, dass du sterben sollst; rufe Josua, und stellt euch in das Zelt der Zusammenkunft, dass ich ihm Befehl erteile. Und Mose und Josua gingen hin, und sie stellten sich in das Zelt der Zusammenkunft. |
5. Mo. 31,15 | 5. Mo. 31,15 Und der HERR erschien in dem Zelt, in der Wolkensäule; und die Wolkensäule stand über {O. an} dem Eingang des Zeltes. |
5. Mo. 31,16 | 5. Mo. 31,16 Und der HERR sprach zu Mose: Siehe, du wirst dich zu deinen Vätern legen; und dieses Volk wird sich aufmachen und den fremden Göttern des Landes nachhuren, in dessen Mitte es kommt; und es wird mich verlassen und meinen Bund brechen, den ich mit ihnen gemacht habe. |
5. Mo. 31,25 | 5. Mo. 31,25 da gebot Mose den Leviten, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, und sprach: |
5. Mo. 31,26 | 5. Mo. 31,26 Nehmt dieses Buch des Gesetzes und legt es zur Seite der Lade des Bundes des HERRN, eures Gottes, dass es dort zum Zeugen gegen dich sei. |
5. Mo. 31,27 | 5. Mo. 31,27 Denn ich kenne deine Widerspenstigkeit und deinen harten Nacken wohl. Siehe, während ich heute noch bei euch lebe, seid ihr widerspenstig gegen den HERRN gewesen; und wieviel mehr nach meinem Tod! |
5. Mo. 31,29 |
5. Mo. 31,29
Denn ich weiß, dass ihr euch nach meinem Tod ganz und gar verderben und von dem Weg abweichen werdet, den ich euch geboten habe; und es wird euch das Unglück begegnen am Ende der Tage, weil ihr tun werdet was böse ist in den Augen des HERRN, ihn zu reizen durch das Werk eurer Hände. |
5. Mo. 32,3 |
5. Mo. 32,3
Denn den Namen des HERRN will ich ausrufen: Gebt Majestät {W. Größe} unserem Gott! |
5. Mo. 32,6 |
5. Mo. 32,6
Vergeltet ihr so dem HERRN, du törichtes und unweises Volk? Ist er nicht dein Vater, der dich erkauft {And. geschaffen} hat? Er hat dich gemacht und dich bereitet. |
5. Mo. 32,9 |
5. Mo. 32,9
Denn des HERRN Teil ist sein Volk, Jakob die Schnur seines Erbteils. |
5. Mo. 32,12 |
5. Mo. 32,12
So leitete ihn der HERR allein {O. ... schwebt, breitete er seine Flügel aus, nahm ihn auf, trug ihn auf seinen Fittichen. Der HERR allein leitete ihn}, und kein fremder Gott {El} war mit ihm. |
5. Mo. 32,19 |
5. Mo. 32,19
Und der HERR sah es und verwarf sie, vor Unwillen über seine Söhne und seine Töchter. |
5. Mo. 32,27 |
5. Mo. 32,27
Wenn ich die Kränkung vonseiten des Feindes nicht fürchtete, dass ihre Widersacher es verdrehten, dass sie sprächen: Unsere Hand war erhaben, und nicht der HERR hat dies alles getan! |
5. Mo. 32,30 |
5. Mo. 32,30
Wie könnte einer 1000 jagen, und zwei 10000 in die Flucht treiben, wäre es nicht, dass ihr Fels sie verkauft und der HERR sie preisgegeben hätte? |
5. Mo. 32,36 |
5. Mo. 32,36
Denn der HERR wird sein Volk richten {O. seinem Volk Recht verschaffen}, und er wird es sich gereuen lassen {O. sich erbarmen. Vergl. Ps. 135,14} über seine Knechte, wenn er sehen wird, dass geschwunden die Kraft, und der Gebundene und der Freie dahin ist. |
5. Mo. 32,48 | 5. Mo. 32,48 Und der HERR redete zu Mose an genau diesem Tag und sprach: |
5. Mo. 33,2 |
5. Mo. 33,2
Und er sprach: Der HERR ist vom Sinai hergekommen und ist ihnen aufgegangen von Seir; er ist hervorgestrahlt von dem Berg Paran und ist gekommen von heiligen Myriaden. Aus seiner Rechten ging Gesetzesfeuer für sie hervor. |
5. Mo. 33,7 |
5. Mo. 33,7
Und dieses von Juda; und er sprach: Höre, HERR, die Stimme Judas und bring ihn zu seinem Volk; seine Hände seien mächtig für ihn {O. mit seinen Händen sei er mächtig für dasselbe}, und hilf ihm von seinen Bedrängern! |
5. Mo. 33,11 |
5. Mo. 33,11
Segne, HERR, sein Vermögen {O. seine Kraft}, und das Werk seiner Hände lass dir wohlgefallen; zerschmettere die Lenden derer, die sich gegen ihn erheben, und seiner Hasser, dass sie nicht mehr aufstehen! |
5. Mo. 33,12 |
5. Mo. 33,12
Von Benjamin sprach er: Der Liebling des HERRN! In Sicherheit wird er bei ihm wohnen; er beschirmt ihn den ganzen Tag, und zwischen seinen Schultern wohnt er. |
5. Mo. 33,13 | 5. Mo. 33,13 Und von Joseph sprach er: Gesegnet von dem HERRN sei sein Land – vom Köstlichsten des Himmels, vom Tau, und von der Tiefe, die unten lagert, |
5. Mo. 33,21 |
5. Mo. 33,21
Und er hat sich das Erste des Landes ausgewählt, denn dort war der Anteil des Gesetzgebers aufbewahrt {d.h. für ihn; oder für Mose, da Mose auf dem Gebiet Gads begraben wurde}; und er ist an der Spitze {O. mit den Häuptern} des Volkes gezogen, hat ausgeführt die Gerechtigkeit des HERRN und seine Gerichte mit {And. seine Rechte gegenüber} Israel. {Vergl 4. Mose 32,29–33} |
5. Mo. 33,23 |
5. Mo. 33,23
Und von Naphtali sprach er: Naphtali, gesättigt mit Huld und voll des Segens des HERRN! Westen und Süden nimm in Besitz! |
5. Mo. 33,29 | 5. Mo. 33,29 Glückselig bist du, Israel! Wer ist wie du, ein Volk, gerettet durch den HERRN, den Schild deiner Hilfe und der das Schwert deiner Hoheit ist? Und es werden dir schmeicheln {Eig. dir Gehorsam heucheln} deine Feinde, und du, du wirst umhergehen auf ihren Höhen. |
5. Mo. 34,1 | 5. Mo. 34,1 Und Mose stieg von den Ebenen Moabs auf den Berg Nebo, den Gipfel des Pisga, der Jericho gegenüber ist. Und der HERR ließ ihn das ganze Land sehen: das Gilead bis Dan, |
5. Mo. 34,4 | 5. Mo. 34,4 Und der HERR sprach zu ihm: Das ist das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen habe, indem ich sprach: Deinen Nachkommen will ich es geben. Ich habe es dich mit deinen Augen sehen lassen, aber du sollst nicht hinübergehen. |
5. Mo. 34,5 | 5. Mo. 34,5 Und Mose, der Knecht des HERRN, starb dort im Land Moab, nach dem Wort {W. Munde} des HERRN. |
5. Mo. 34,9 |
5. Mo. 34,9
Und Josua, der Sohn Nuns, war erfüllt mit dem Geist der Weisheit; denn Mose hatte seine Hände auf ihn gelegt; und die Kinder Israel gehorchten ihm und taten, so wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
5. Mo. 34,10 | 5. Mo. 34,10 Und es stand in Israel kein Prophet mehr auf wie Mose, den der HERR gekannt hätte von Angesicht zu Angesicht, |
5. Mo. 34,11 | 5. Mo. 34,11 nach all den Zeichen und Wundern, die der HERR ihn gesandt hatte zu tun im Land Ägypten, an dem Pharao und an allen seinen Knechten und an seinem ganzen Land; |
Jos. 1,1 | Jos. 1,1 Und es geschah nach dem Tod Moses, des Knechtes des HERRN, da sprach der HERR zu Josua {S. die Anm. zu 2. Mose 17,9}, dem Sohn Nuns, dem Diener Moses, und sagte: |
Jos. 1,9 |
Jos. 1,9
Habe ich dir nicht geboten: Sei stark und mutig? Erschrick nicht und fürchte dich nicht! Denn der HERR, dein Gott, ist mit dir überall, wohin du gehst. |
Jos. 1,11 |
Jos. 1,11
Bereitet euch Zehrung; denn in noch drei Tagen werdet ihr über diesen Jordan ziehen, um hinzukommen, das Land in Besitz zu nehmen, das der HERR, euer Gott, euch gibt, es zu besitzen. |
Jos. 1,13 | Jos. 1,13 Gedenkt des Wortes, das Mose, der Knecht des HERRN, euch geboten hat, indem er sprach: Der HERR, euer Gott, schafft euch Ruhe und gibt euch dieses Land. |
Jos. 1,15 |
Jos. 1,15
bis der HERR euren Brüdern Ruhe schafft wie euch, und auch sie das Land besitzen, das der HERR, euer Gott, ihnen gibt. Dann sollt ihr in das Land eures Besitztums zurückkehren und es besitzen, das Mose, der Knecht des HERRN, euch gegeben hat, diesseits des Jordan, gegen Sonnenaufgang. |
Jos. 1,17 | Jos. 1,17 Nach allem, wie wir Mose gehorcht haben, so wollen wir dir gehorchen. Nur möge der HERR, dein Gott, mit dir sein, wie er mit Mose gewesen ist! |
Jos. 2,9 | Jos. 2,9 und sprach zu den Männern: Ich weiß, dass der HERR euch das Land gegeben hat, und dass euer Schrecken auf uns gefallen ist, und dass alle Bewohner des Landes vor euch verzagt sind. |
Jos. 2,10 | Jos. 2,10 Denn wir haben gehört, dass der HERR die Wasser des Schilfmeeres vor euch ausgetrocknet hat, als ihr aus Ägypten zogt, und was ihr den beiden Königen der Amoriter getan, die jenseits des Jordan waren, dem Sihon und dem Og, die ihr verbannt habt. |
Jos. 2,11 | Jos. 2,11 Und wir hörten es, und unser Herz zerschmolz, und es blieb kein Mut mehr vor euch in irgendeinem Menschen; denn der HERR, euer Gott, ist Gott im Himmel oben und auf der Erde unten. |
Jos. 2,12 | Jos. 2,12 Und nun schwört mir doch bei dem HERRN, weil ich Güte an euch erwiesen habe, dass auch ihr an meines Vaters Haus Güte erweisen werdet; und gebt mir ein zuverlässiges Zeichen, |
Jos. 2,14 | Jos. 2,14 Und die Männer sprachen zu ihr: Unsere Seele soll an eurer statt sterben, wenn ihr diese unsere Sache nicht verratet; und es soll geschehen, wenn der HERR uns das Land gibt, so werden wir Güte und Treue {Eig. Wahrheit} an dir erweisen. |
Jos. 2,24 | Jos. 2,24 Und sie sprachen zu Josua: Der HERR hat das ganze Land in unsere Hand gegeben, und auch sind alle Bewohner des Landes vor uns verzagt. |
Jos. 3,3 | Jos. 3,3 und sie geboten dem Volk und sprachen: Sobald ihr die Lade des Bundes des HERRN, eures Gottes, seht, und die Priester, die Leviten, sie tragen, dann sollt ihr von eurem Ort aufbrechen und ihr nachfolgen. |
Jos. 3,5 | Jos. 3,5 Und Josua sprach zu dem Volk: Heiligt euch, denn morgen wird der HERR in eurer Mitte Wunder tun. |
Jos. 3,7 | Jos. 3,7 Und der HERR sprach zu Josua: An diesem Tag will ich beginnen, dich in den Augen von ganz Israel groß zu machen, damit sie wissen, dass, so wie ich mit Mose gewesen bin, ich mit dir sein werde. |
Jos. 3,9 | Jos. 3,9 Und Josua sprach zu den Kindern Israel: Tretet herzu und hört die Worte des HERRN, eures Gottes! |
Jos. 3,13 |
Jos. 3,13
Und es wird geschehen, wenn die Fußsohlen der Priester, die die Lade des HERRN, des Herrn der ganzen Erde, tragen, in den Wassern des Jordan ruhen, so werden die Wasser des Jordan, die von oben herabfließenden Wasser, abgeschnitten werden, und sie werden stehen bleiben wie ein Damm. |
Jos. 3,17 | Jos. 3,17 Und die Priester, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, standen festen Fußes auf dem Trockenen in der Mitte des Jordan; und ganz Israel zog auf dem Trockenen hinüber, bis die ganze Nation vollends über den Jordan gegangen war. |
Jos. 4,1 | Jos. 4,1 Und es geschah, als die ganze Nation vollends über den Jordan gezogen war, da sprach der HERR zu Josua und sagte: |
Jos. 4,5 | Jos. 4,5 Und Josua sprach zu ihnen: Geht hinüber, vor die Lade des HERRN, eures Gottes, in die Mitte des Jordan, und hebt euch jeder einen Stein auf seine Schulter, nach der Zahl der Stämme der Kinder Israel, |
Jos. 4,7 | Jos. 4,7 so sollt ihr zu ihnen sagen: dass {O. weil} die Wasser des Jordan vor der Lade des Bundes des HERRN abgeschnitten wurden; als sie durch den Jordan ging, wurden die Wasser des Jordan abgeschnitten. Und diese Steine sollen für die Kinder Israel zum Gedächtnis sein ewiglich. |
Jos. 4,8 |
Jos. 4,8
Und die Kinder Israel taten so, wie Josua geboten hatte, und hoben zwölf Steine auf aus der Mitte des Jordan, so wie der HERR zu Josua geredet hatte, nach der Zahl der Stämme der Kinder Israel; und sie brachten sie mit sich in das Nachtlager hinüber und legten sie dort nieder. |
Jos. 4,10 | Jos. 4,10 Und die Priester, die die Lade trugen, blieben in der Mitte des Jordan stehen, bis alles vollendet war, was der HERR dem Josua geboten hatte, zu dem Volk zu reden, nach allem, was Mose dem Josua geboten hatte. Und das Volk eilte und zog hinüber. |
Jos. 4,11 |
Jos. 4,11
Und es geschah, als das ganze Volk vollends hinübergezogen war, da zogen die Lade des HERRN und die Priester angesichts des Volkes hinüber. |
Jos. 4,13 |
Jos. 4,13
Etwa 40000 zum Heer {O. zum Krieg} Gerüstete zogen sie vor dem HERRN her zum Kampf in die Ebenen von Jericho. |
Jos. 4,14 |
Jos. 4,14
An diesem Tag machte der HERR den Josua groß in den Augen von ganz Israel; und sie fürchteten ihn, wie sie Mose gefürchtet hatten, alle Tage seines Lebens. |
Jos. 4,15 | Jos. 4,15 Und der HERR sprach zu Josua und sagte: |
Jos. 4,18 |
Jos. 4,18
Und es geschah, als die Priester, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, aus der Mitte des Jordan heraufstiegen, als die Fußsohlen der Priester sich abgerissen hatten auf das Trockene, da kehrten die Wasser des Jordan an ihren Ort zurück, und sie flossen wie früher über alle seine Ufer. |
Jos. 4,23 | Jos. 4,23 Denn der HERR, euer Gott, hat die Wasser des Jordan vor euch ausgetrocknet, bis ihr hinübergezogen wart, so wie der HERR, euer Gott, mit dem Schilfmeer tat, das er vor uns austrocknete, bis wir hinübergezogen waren: |
Jos. 4,24 | Jos. 4,24 damit alle Völker der Erde die Hand des HERRN erkännten, dass sie stark ist; damit ihr den HERRN, euren Gott, fürchtet alle Tage. |
Jos. 5,1 |
Jos. 5,1
Und es geschah, als alle Könige der Amoriter, die diesseits des Jordan westwärts, und alle Könige der Kanaaniter, die am Meer waren, hörten, dass der HERR die Wasser des Jordan vor den Kindern Israel ausgetrocknet hatte, bis wir {Nach and. Les.: sie} hinübergezogen waren, da zerschmolz ihr Herz, und es war kein Mut mehr in ihnen vor den Kindern Israel. |
Jos. 5,2 | Jos. 5,2 In jener Zeit sprach der HERR zu Josua: Mach dir Steinmesser {And. üb.: scharfe Messer} und beschneide wiederum die Kinder Israel zum zweiten Mal. |
Jos. 5,6 | Jos. 5,6 Denn die Kinder Israel wanderten 40 Jahre in der Wüste, bis die ganze Nation der Kriegsleute, die aus Ägypten gezogen, aufgerieben war, die nicht gehört hatten auf die Stimme des HERRN, denen der HERR geschworen hatte, sie das Land nicht sehen zu lassen, das der HERR ihren Vätern geschworen hatte, uns zu geben, ein Land, das von Milch und Honig fließt. |
Jos. 5,9 |
Jos. 5,9
Und der HERR sprach zu Josua: Heute habe ich die Schande Ägyptens von euch abgewälzt. Und man gab diesem Ort den Namen Gilgal {Abwälzung} bis auf diesen Tag. |
Jos. 5,14 | Jos. 5,14 Und er sprach: Nein, sondern als der Oberste des Heeres des HERRN bin ich {O. sondern ich bin der Oberste ..., ich bin} jetzt gekommen. Da fiel Josua auf sein Angesicht zur Erde und huldigte {Anderswo: sich niederwerfen, anbeten} ihm und sprach zu ihm: Was redet mein Herr zu seinem Knecht? |
Jos. 5,15 | Jos. 5,15 Und der Oberste des Heeres des HERRN sprach zu Josua: Zieh deinen Schuh aus von deinem Fuß; denn der Ort, auf dem du stehst, ist heilig! Und Josua tat so. |
Jos. 6,2 | Jos. 6,2 Und der HERR sprach zu Josua: Siehe, ich habe Jericho und seinen König und die kampfbereiten Männer in deine Hand gegeben. |
Jos. 6,6 | Jos. 6,6 Und Josua, der Sohn Nuns, rief die Priester und sprach zu ihnen: Nehmt die Lade des Bundes auf, und sieben Priester sollen sieben Hall-Posaunen vor der Lade des HERRN hertragen. |
Jos. 6,7 |
Jos. 6,7
Und er sprach zu dem Volk: Geht hin und umzieht die Stadt; und die Gerüsteten sollen vor der Lade des HERRN hergehen. |
Jos. 6,8 | Jos. 6,8 Und es geschah, als Josua zu dem Volk geredet hatte, da zogen die sieben Priester hin, die die sieben Hall-Posaunen vor dem HERRN hertrugen, und stießen in die Posaunen; und die Lade des Bundes des HERRN folgte hinter ihnen. |
Jos. 6,11 |
Jos. 6,11
Und die Lade des HERRN umzog die Stadt, einmal rings um sie her; und sie kamen in das Lager und übernachteten im Lager. |
Jos. 6,12 | Jos. 6,12 Und Josua machte sich frühmorgens auf, und die Priester trugen die Lade des HERRN. |
Jos. 6,13 | Jos. 6,13 Und die sieben Priester, die die sieben Hall-Posaunen vor der Lade des HERRN hertrugen, gingen fort und fort und stießen in die Posaunen; und die Gerüsteten zogen vor ihnen her, und der Nachzug ging hinter der Lade des HERRN her, indem sie {d.h. die Priester} fort und fort in die Posaunen stießen. |
Jos. 6,16 | Jos. 6,16 Und es geschah beim siebten Mal, als die Priester in die Posaunen stießen, da sprach Josua zu dem Volk: Erhebt ein Geschrei! Denn der HERR hat euch die Stadt gegeben. |
Jos. 6,17 | Jos. 6,17 Und die Stadt, sie und alles, was darin ist, soll dem HERRN ein Bann {S. die Vorrede} sein; nur Rahab, die Hure, soll am Leben bleiben, sie und alle, die bei ihr im Haus sind, weil sie die Boten versteckt hat, die wir ausgesandt haben. |
Jos. 6,19 | Jos. 6,19 Und alles Silber und Gold, samt den kupfernen und eisernen Geräten, soll dem HERRN heilig sein: In den Schatz des HERRN soll es kommen. |
Jos. 6,24 |
Jos. 6,24
Und die Stadt und alles, was darin war, verbrannten sie mit Feuer; nur das Silber und das Gold und die kupfernen und die eisernen Geräte legten sie in den Schatz des Hauses des HERRN. |
Jos. 6,26 |
Jos. 6,26
Und Josua schwur {Eig. beschwor, d.h. verpflichtete das Volk durch einen Eid} in jener Zeit und sprach: Verflucht vor dem HERRN sei der Mann, der sich aufmachen und diese Stadt Jericho bauen wird! Mit seinem {O. Um den Preis seines} Erstgeborenen wird er ihren Grund legen, und mit seinem {O. Um den Preis seines} Jüngsten ihre Tore aufstellen. {Vergl. 1. Kön. 16,34} |
Jos. 6,27 | Jos. 6,27 Und der HERR war mit Josua, und sein Ruf verbreitete sich durch das ganze Land. |
Jos. 7,1 |
Jos. 7,1
Und die Kinder Israel begingen Untreue an dem Verbannten; und Achan, der Sohn Karmis, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Serachs, vom Stamm Juda, nahm von dem Verbannten; und der Zorn des HERRN entbrannte gegen die Kinder Israel. |
Jos. 7,6 | Jos. 7,6 Und Josua zerriss seine Kleider und fiel vor der Lade des HERRN auf sein Angesicht zur Erde bis an den Abend, er und die Ältesten von Israel, und sie warfen Staub auf ihre Häupter. |
Jos. 7,10 | Jos. 7,10 Da sprach der HERR zu Josua: Steh auf! Warum liegst du denn auf deinem Angesicht? |
Jos. 7,13 | Jos. 7,13 Steh auf, heilige das Volk und sprich: Heiligt euch auf morgen; denn so spricht der HERR, der Gott Israels: Ein Bann ist in deiner Mitte, Israel; du wirst vor deinen Feinden nicht zu bestehen vermögen, bis ihr den Bann aus eurer Mitte wegtut. |
Jos. 7,14 | Jos. 7,14 Und ihr sollt am Morgen herzutreten nach euren Stämmen; und es soll geschehen: Der Stamm, den der HERR treffen {W. ergreifen (durchs Los; vergl. 1. Sam. 14,41 usw.)} wird, soll herzutreten nach den Geschlechtern; und das Geschlecht, das der HERR treffen wird, soll herzutreten nach den Häusern; und das Haus, das der HERR treffen wird, soll herzutreten nach den Männern. |
Jos. 7,15 |
Jos. 7,15
Und es soll geschehen: wer mit dem Bann getroffen wird, der soll mit Feuer verbrannt werden, er und alles, was er hat; denn er hat den Bund des HERRN übertreten und eine Schandtat in Israel begangen. |
Jos. 7,19 | Jos. 7,19 Und Josua sprach zu Achan: Mein Sohn, gib doch dem HERRN, dem Gott Israels, Ehre und lege ihm ein Bekenntnis ab; und teile mir doch mit, was du getan hast, verheimliche es mir nicht! |
Jos. 7,20 | Jos. 7,20 Und Achan antwortete Josua und sprach: Ich habe tatsächlich gegen den HERRN, den Gott Israels, gesündigt, und so und so habe ich getan: |
Jos. 7,23 | Jos. 7,23 Und sie nahmen es aus dem Innern des Zeltes und brachten es zu Josua und zu allen Kindern Israel, und sie legten es vor dem HERRN hin. |
Jos. 7,25 | Jos. 7,25 Und Josua sprach: Wie hast du uns in Trübsal gebracht! Der HERR wird dich in Trübsal bringen an diesem Tag! Und ganz Israel steinigte ihn, und sie verbrannten sie mit Feuer und bewarfen sie mit Steinen; |
Jos. 7,26 | Jos. 7,26 und sie errichteten einen großen Steinhaufen über ihm, der bis auf diesen Tag da ist. Und der HERR wandte sich von der Glut seines Zorns. Darum gab man jenem Ort den Namen Tal Achor {Trübsal, Unglück} bis auf diesen Tag. |
Jos. 8,1 | Jos. 8,1 Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht und erschrick nicht! Nimm alles Kriegsvolk mit dir und mach dich auf, zieh hinauf nach Ai. Siehe, ich habe den König von Ai und sein Volk und seine Stadt und sein Land in deine Hand gegeben. |
Jos. 8,7 | Jos. 8,7 Dann sollt ihr euch aus dem Hinterhalt aufmachen und die Stadt in Besitz nehmen; und der HERR, euer Gott, wird sie in eure Hand geben. |
Jos. 8,8 |
Jos. 8,8
Und es soll geschehen, wenn ihr die Stadt eingenommen habt, so sollt ihr die Stadt mit Feuer anzünden; nach dem Wort des HERRN sollt ihr tun. Seht, ich habe es euch geboten. |
Jos. 8,18 | Jos. 8,18 Da sprach der HERR zu Josua: Strecke den Spieß, der in deiner Hand ist, gegen Ai aus; denn ich will es in deine Hand geben. Und Josua streckte den Spieß, der in seiner Hand war, gegen die Stadt aus. |
Jos. 8,27 | Jos. 8,27 Nur das Vieh und die Beute jener Stadt plünderte Israel für sich, nach dem Wort des HERRN, das er dem Josua geboten hatte. |
Jos. 8,30 | Jos. 8,30 Damals baute Josua dem HERRN, dem Gott Israels, einen Altar auf dem Berg Ebal, |
Jos. 8,31 | Jos. 8,31 so wie Mose, der Knecht des HERRN, den Kindern Israel geboten hatte, wie im Buch des Gesetzes Moses geschrieben ist, einen Altar von ganzen Steinen, über die man kein Eisen geschwungen hatte. Und sie opferten darauf dem HERRN Brandopfer und schlachteten Friedensopfer. |
Jos. 8,33 | Jos. 8,33 Und ganz Israel und seine Ältesten und Vorsteher und seine Richter standen an dieser und an jener Seite der Lade, den Priestern, den Leviten, gegenüber, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, der Fremde wie der Einheimische, die eine Hälfte gegen den Berg Gerisim hin und die andere Hälfte gegen den Berg Ebal hin, wie Mose, der Knecht des HERRN, im Anfang geboten hatte, das Volk Israel zu segnen {O. geboten hatte, das Volk Israel im Anfang zu segnen}. |
Jos. 9,9 | Jos. 9,9 Und sie sprachen zu ihm: Aus sehr fernem Land sind deine Knechte gekommen, um des Namens des HERRN, deines Gottes, willen; denn wir haben seinen Ruf gehört und alles, was er in Ägypten getan, |
Jos. 9,14 | Jos. 9,14 Und die Männer nahmen von ihrer Zehrung; aber den Mund des HERRN befragten sie nicht. |
Jos. 9,18 | Jos. 9,18 Und die Kinder Israel schlugen sie nicht, weil die Fürsten der Gemeinde ihnen bei dem HERRN, dem Gott Israels, geschworen hatten. Da murrte die ganze Gemeinde gegen die Fürsten. |
Jos. 9,19 | Jos. 9,19 Und alle Fürsten sprachen zu der ganzen Gemeinde: Wir haben ihnen bei dem HERRN, dem Gott Israels, geschworen, und nun können wir sie nicht antasten. |
Jos. 9,24 | Jos. 9,24 Und sie antworteten Josua und sprachen: Weil deinen Knechten für gewiss berichtet wurde, dass der HERR, dein Gott, Mose, seinem Knecht, geboten hat, euch das ganze Land zu geben und alle Bewohner des Landes vor euch zu vertilgen, so fürchteten wir sehr für unser Leben euretwegen und taten diese Sache. |
Jos. 9,27 | Jos. 9,27 Und Josua machte sie an jenem Tag zu Holzhauern und Wasserschöpfern für die Gemeinde und für den Altar des HERRN, bis auf diesen Tag, an dem Ort, den er erwählen würde. |
Jos. 10,8 | Jos. 10,8 Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht vor ihnen, denn ich habe sie in deine Hand gegeben; kein Mann von ihnen wird vor dir standhalten. |
Jos. 10,10 | Jos. 10,10 Und der HERR verwirrte sie vor Israel; und er richtete eine große Niederlage unter ihnen an {W. schlug sie mit einem großen Schlag; so auch V. 20} in Gibeon und jagte ihnen nach auf dem Weg der Anhöhe von Beth-Horon und schlug sie bis Aseka und bis Makkeda. |
Jos. 10,11 |
Jos. 10,11
Und es geschah, als sie vor Israel flohen, – sie stiegen hinunter {W. sie waren am Abstieg} von Beth-Horon – da warf der HERR große Steine vom Himmel auf sie herab, bis Aseka, dass sie starben. Es waren derer, die durch die Hagelsteine starben, mehr als derer, die die Kinder Israel mit dem Schwert töteten. |
Jos. 10,12 |