Sprüche 20 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht

1 Der WeinWein ist ein Spötter, starkes Getränk ein Lärmer; und jeder, der davon taumelt, wird nicht weise.

2 Der Schrecken des Königs ist wie das Knurren eines jungen Löwen; wer ihn gegen sich aufbringt, verwirkt sein LebenLeben.

3 Ehre ist es dem MannMann, vom StreitStreit abzustehen; wer aber ein Narr ist, stürzt sich hinein1.

4 Wegen des Winters2 mag der Faule nicht pflügen; zur Erntezeit wird er begehren, und nichts ist da.

5 Tiefes Wasser ist der Ratschluss im Herzen des MannesMannes, aber ein verständiger MannMann schöpft ihn heraus.

6 Die meisten Menschen rufen jeder seine Güte aus3; aber einen zuverlässigen MannMann, wer wird ihn finden?

7 Wer in seiner Vollkommenheit4 gerecht5 wandelt, glückselig sind seine KinderKinder nach ihm!

8 Ein König, der auf dem ThronThron des GerichtsGerichts sitzt, zerstreut alles Böse mit seinen AugenAugen.

9 Wer darf sagen: Ich habe mein HerzHerz gereinigt, ich bin rein geworden von meiner SündeSünde?

10 Zweierlei Gewichtssteine, zweierlei EphaEpha, sie alle beide sind dem HERRN ein GräuelGräuel.

11 Selbst ein Knabe gibt sich durch seine Handlungen zu erkennen, ob sein Tun lauter, und ob es aufrichtig ist.

12 Das hörende OhrOhr und das sehende Auge, der HERR hat sie alle beide gemacht.

13 Liebe nicht den Schlaf, damit du nicht verarmst; öffne deine AugenAugen, so wirst du satt BrotBrot haben.

14 Schlecht, schlecht!, spricht der Käufer; und wenn er weggeht, dann rühmt er sich.

15 Es gibt GoldGold und KorallenKorallen die Menge; aber ein kostbares Gerät sind Lippen der ErkenntnisErkenntnis.

16 Nimm ihm das Kleid, denn er ist für einen anderen BürgeBürge geworden; und wegen der Fremden6 pfände ihn.

17 Das BrotBrot der Falschheit ist einem MannMann süß, aber danach wird sein Mund voll Kies.

18 Pläne kommen durch Beratung zustande, und mit weiser Überlegung führe Krieg.

19 Wer als Verleumder7 umhergeht, enthüllt das GeheimnisGeheimnis; und mit dem, der seine Lippen aufsperrt, lass dich nicht ein.

20 Wer seinem VaterVater oder seiner MutterMutter flucht, dessen LeuchteLeuchte wird erlöschen in tiefster FinsternisFinsternis.

21 Ein ErbeErbe, das im AnfangAnfang hastig erlangt wird, dessen Ende wird nicht gesegnet sein.

22 Sprich nicht: Ich will Böses vergelten. Harre auf den HERRN, so wird er dich retten8.

23 Zweierlei Gewichtssteine sind dem HERRN ein GräuelGräuel, und trügerische Waagschalen sind nicht gut.

24 Die Schritte des MannesMannes hängen von dem HERRN ab; und der MenschMensch, wie sollte er seinen Weg verstehen?

25 Ein FallstrickFallstrick des Menschen ist es, vorschnell zu sprechen: Geheiligt!, und nach den Gelübden zu überlegen.

26 Ein weiser König zerstreut9 die Gottlosen und führt das Dreschrad über sie hin.

27 Der GeistGeist des Menschen ist eine LeuchteLeuchte des HERRN, durchforschend alle Kammern des Leibes.

28 Güte und WahrheitWahrheit behüten den König, und durch Güte stützt er seinen ThronThron.

29 Der SchmuckSchmuck der Jünglinge ist ihre KraftKraft, und graues Haar die Zierde der Alten.

30 Wundstriemen scheuern das Böse weg, und Schläge scheuern die Kammern des Leibes.

Fußnoten

  • 1 Eig. fletscht die Zähne
  • 2 And.: Mit Eintritt des Herbstes
  • 3 O. begegnen einem Mann, der ihnen Güte erweist
  • 4 O. Lauterkeit
  • 5 Eig. als ein Gerechter
  • 6 Nach and. Les.: der Ausländerin, od. fremder Sache
  • 7 O. Ausplauderer
  • 8 O. dir helfen
  • 9 O. worfelt