Sprüche 4 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht

1 Hört, Söhne, die UnterweisungUnterweisung des VatersVaters, und hört zu, um Verstand zu kennen! 2 Denn gute LehreLehre gebe ich euch: Verlasst meine Belehrung nicht. 3 Denn ein SohnSohn bin ich meinem VaterVater gewesen, ein zarter und einziger vor meiner MutterMutter. 4 Und er lehrte mich und sprach zu mir: Dein HerzHerz halte meine WorteWorte fest; beobachte meine GeboteGebote und lebe. 5 Erwirb Weisheit, erwirb Verstand; vergiss nicht und weiche nicht ab von den Reden meines Mundes. 6 Verlass sie nicht, und sie wird dich behüten; liebe sie, und sie wird dich bewahren. 7 Der AnfangAnfang der Weisheit ist: Erwirb Weisheit; und für alles, was du erworben hast, erwirb Verstand. 8 Halte sie hoch, und sie wird dich erhöhen; sie wird dich zu Ehren bringen, wenn du sie umarmst. 9 Sie wird deinem HauptHaupt einen anmutigen Kranz verleihen, wird dir darreichen eine prächtige KroneKrone.

10 Höre, mein SohnSohn, und nimm meine Reden an! Und die JahreJahre des LebensLebens werden sich dir vermehren. 11 Ich unterweise dich in dem Weg der Weisheit, leite dich auf Bahnen der Geradheit. 12 Wenn du gehst, wird dein Schritt nicht beengt werden, und wenn du läufst, wirst du nicht stolpern. 13 Halte fest an der UnterweisungUnterweisung, lass sie nicht los; bewahre sie, denn sie ist dein LebenLeben.

14 Komm nicht auf den Pfad der Gottlosen und beschreite nicht den Weg der Bösen. 15 Lass ihn fahren, geh nicht darauf; wende dich von ihm ab und geh vorbei. 16 Denn sie schlafen nicht, wenn sie nichts Böses getan haben, und ihr Schlaf wird ihnen geraubtgeraubt, wenn sie nicht jemand zu Fall gebracht haben. 17 Denn sie essen BrotBrot der Gottlosigkeit und trinken WeinWein der Gewalttaten. 18 Aber der Pfad der Gerechten ist wie das glänzende Morgenlicht, das stets heller leuchtet bis zur Tageshöhe. 19 Der Weg der Gottlosen ist dem Dunkel gleich; sie erkennen nicht, worüber sie stolpern.

20 Mein SohnSohn, höre auf meine WorteWorte, neige dein OhrOhr zu meinen Reden. 21 Lass sie nicht von deinen AugenAugen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. 22 Denn LebenLeben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen FleischFleisch.

23 Behüte dein HerzHerz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des LebensLebens.

24 Tu die Verkehrtheit des Mundes von dir, und die Verdrehtheit der Lippen entferne von dir.

25 Lass deine AugenAugen geradeaus blicken und deine Wimpern gerade vor dich hin schauen.

26 Ebne die Bahn deines Fußes, und alle deine Wege seien gerade1; [Heb 12,13] 27 biege nicht ab zur Rechten noch zur Linken, wende deinen Fuß ab vom Bösen.

Fußnoten

  • 1 Eig. gerichtet; s. die Anm. zu Hiob 11,13