Sprüche 14 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht

1 Der Weisheit der Frauen baut ihr HausHaus, und ihre Narrheit reißt es mit eigenen Händen nieder.

2 Wer in seiner Geradheit wandelt, fürchtet den HERRN; wer aber in seinen Wegen verkehrt ist, verachtet ihn1.

3 Im Mund des Narren ist eine Gerte des Hochmuts; aber die Lippen der Weisen, sie bewahren sie2.

4 Wo keine RinderRinder sind, ist die KrippeKrippe rein; aber viel Ertrag bringt die KraftKraft des StieresStieres.

5 Ein treuer Zeuge lügt nicht, aber ein falscher Zeuge spricht Lügen aus.

6 Der Spötter sucht Weisheit, und sie ist nicht da; aber für den Verständigen ist ErkenntnisErkenntnis leicht.

7 Geh weg von einem törichten MannMann und bei wem du nicht Lippen der ErkenntnisErkenntnis bemerkst3.

8 Die Weisheit des Klugen ist, auf seinen Weg zu achten, und die Narrheit der Toren ist Betrug.

9 Die SchuldSchuld spottet der Narren4, aber unter den Aufrichtigen ist Wohlwollen.

10 Das HerzHerz kennt seine eigene BitterkeitBitterkeit, und kein FremderFremder kann sich in seine FreudeFreude mischen.

11 Das HausHaus der Gottlosen wird vertilgt werden, aber das ZeltZelt der Aufrichtigen wird emporblühen.

12 Da ist ein Weg, der einem Menschen gerade erscheint, aber sein Ende sind Wege des TodesTodes.

13 Auch beim Lachen hat das HerzHerz Kummer, und ihr, der FreudeFreude, Ende ist Traurigkeit.

14 Von seinen Wegen wird gesättigt, wer abtrünnigen Herzens ist, und von dem, was in ihm ist, der gute MannMann.

15 Der Einfältige glaubt jedem WortWort, aber der Kluge achtet auf seine Schritte.

16 Der WeiseWeise fürchtet sich und meidet das Böse, aber der TorTor braust auf und ist sorglos.

17 Der Jähzornige begeht Narrheit, und der hinterhältige MannMann wird gehasst.

18 Die Einfältigen erben Narrheit, die Klugen aber werden mit ErkenntnisErkenntnis gekrönt.

19 Die Bösen beugen sich vor den Guten, und die Gottlosen stehen an den Toren des Gerechten.

20 Selbst von seinem Nächsten wird der ArmeArme gehasst; aber derer, die den Reichen lieben, sind viele.

21 Wer seinen Nächsten verachtet, sündigt; wer sich aber der Elenden erbarmt, ist glückselig.

22 Werden nicht irregehen, die Böses schmieden, aber Güte und WahrheitWahrheit finden, die Gutes schmieden?

23 Bei jeder Mühe wird GewinnGewinn sein, aber Lippengerede führt nur zum Mangel5.

24 Die KroneKrone der Weisen ist ihr Reichtum; die Narrheit der Toren ist Narrheit.

25 Ein wahrhaftiger Zeuge errettet Seelen; wer aber Lügen ausspricht, ist lauter Trug.

26 In der Furcht des HERRN ist ein starkes VertrauenVertrauen, und seine6 KinderKinder haben eine ZufluchtZuflucht.

27 Die Furcht des HERRN ist eine QuelleQuelle des LebensLebens, um den Fallstricken des TodesTodes zu entgehen.

28 In der Menge des Volkes ist die HerrlichkeitHerrlichkeit eines Königs, aber im Schwinden der Bevölkerung der Untergang eines Fürsten.

29 Ein Langmütiger hat viel Verstand, aber ein Jähzorniger erhöht die Narrheit7.

30 Ein gelassenes HerzHerz ist das LebenLeben des Leibes, aber Ereiferung8 ist Fäulnis der Gebeine.

31 Wer den Armen bedrückt, verhöhnt den, der ihn gemacht hat; wer sich aber des Dürftigen erbarmt, ehrt ihn.

32 In seinem Unglück wird der Gottlose umgestoßen, aber der Gerechte vertraut9 auch in seinem TodTod.

33 Die Weisheit ruht im Herzen des Verständigen; aber was im Innern der Toren ist, wird offenbar.

34 GerechtigkeitGerechtigkeit erhöht eine Nation, aber SündeSünde ist die Schande der Völker.

35 Die Gunst des Königs wird dem einsichtigen KnechtKnecht zuteil; aber der Schändliche wird Gegenstand seines Grimmes sein.

Fußnoten

  • 1 O. Wer den HERRN fürchtet, wandelt ...; wer ihn aber verachtet, ist verkehrt usw.
  • 2 d.h. die Weisen oder die Weisheit
  • 3 O. denn Lippen der Erkenntnis hast du nicht bei ihm bemerkt
  • 4 And. üb.: Die Narren spotten der Schuld
  • 5 O. Nachteil, Verlust
  • 6 d.h. dessen, der den HERRN fürchtet
  • 7 O. trägt Narrheit davon
  • 8 O. Eifersucht
  • 9 S. die Anm. zu Ps 2,12