Sprüche 22 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht

1 Ein guter Name ist vorzüglicher als großer Reichtum, Anmut besser als SilberSilber und GoldGold.

2 ReicheReiche und ArmeArme begegnen sich: Der HERR hat sie alle gemacht.

3 Der Kluge sieht das Unglück und verbirgt sich; die Einfältigen aber gehen weiter und erleiden StrafeStrafe.

4 Die Folge der Demut, der Furcht des HERRN, ist1 Reichtum und Ehre und LebenLeben.

5 DornenDornen, Schlingen sind auf dem Weg des Verkehrten: wer seine SeeleSeele bewahrt, hält sich fern von ihnen.

6 Erziehe den Knaben seinem Weg gemäß2; er wird nicht davon weichen, auch wenn er alt wird.

7 Der ReicheReiche herrscht über den Armen, und der Borgende ist ein KnechtKnecht des Leihenden.

8 Wer Unrecht sät, wird Unheil ernten, und die RuteRute seines ZornsZorns wird ein Ende nehmen.

9 Wer ein gütiges Auge hat, der wird gesegnet werden; denn er gibt dem Armen von seinem BrotBrot.

10 Treibe den Spötter fort, so geht der ZankZank hinaus, und StreitStreit und Schande hören auf.

11 Wer Reinheit des Herzens liebt, wessen Lippen Anmut sind, dessen Freund ist der König.

12 Die AugenAugen des HERRN behüten die ErkenntnisErkenntnis, und er vereitelt3 die WorteWorte des Treulosen.

13 Der Faule spricht: Ein LöweLöwe ist draußen; ich könnte mitten auf den Straßen ermordet werden!

14 Der Mund fremder Frauen ist eine tiefe GrubeGrube; wem der HERR zürnt, der fällt hinein.

15 Narrheit ist an das HerzHerz des Knaben gekettet; die RuteRute der ZuchtZucht wird sie davon entfernen.

16 Wer den Armen bedrückt, bereichert ihn; wer dem Reichen gibt, es ist nur zum Mangel.

17 Neige dein OhrOhr und höre die WorteWorte der Weisen, und richte dein HerzHerz auf mein WissenWissen! 18 Denn lieblich ist es, wenn du sie in deinem Innern bewahrst; möchten sie allzumal auf deinen Lippen Bestand haben! 19 Damit dein VertrauenVertrauen auf den HERRN sei, habe ich heute dich, ja dich belehrt. 20 Habe ich dir nicht Vortreffliches4 aufgeschrieben an Ratschlägen und ErkenntnisErkenntnis, 21 um dir die Richtschnur5 der WorteWorte der WahrheitWahrheit mitzuteilen, damit du denen, die dich senden, WorteWorte zurückbringst6, die WahrheitWahrheit sind?

22 Beraube nicht den Armen, weil er arm ist, und zertritt nicht den Elenden im TorTor. 23 Denn der HERR wird ihre Rechtssache führen, und ihre Berauber des LebensLebens berauben.

24 Geselle dich nicht zu einem Zornigen, und geh nicht um mit einem hitzigen7 MannMann, 25 damit du seine Pfade nicht lernst und einen FallstrickFallstrick für deine SeeleSeele davonträgst.

26 Sei nicht unter denen, die in die Hand einschlagen, unter denen, die BürgschaftBürgschaft für Darlehen leisten. 27 Wenn du nichts hast, um zu bezahlen, warum soll er8 dein BettBett unter dir wegnehmen?

28 Verrücke nicht die alte Grenze, die deine VäterVäter gemacht haben.

29 Siehst du einen MannMann, der in seinem Geschäft geschickt ist – vor Königen wird er stehen9, er wird nicht vor Niedrigen10 stehen.

Fußnoten

  • 1 And. üb.: Die Folge der Demut ist die Furcht des HERRN usw.
  • 2 O. seiner Weise (d.h. der Natur des Knaben) angemessen
  • 3 Eig. stürzt um
  • 4 O. Auserlesenes
  • 5 O. Regel, Norm
  • 6 And. l.: damit du denen, die dich befragen, Worte antwortest
  • 7 Eig. überaus hitzigen
  • 8 d.h. der Gläubiger
  • 9 d.h. in den Dienst von Königen berufen werden
  • 10 Eig. Unansehnlichen