Psalm 40 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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1 (Dem Vorsänger. Von DavidDavid, ein PsalmPsalm.)

2 Beharrlich habe ich auf den HERRN geharrt, und er hat sich zu mir geneigt und mein Schreien gehört.

3 Er hat mich heraufgeführt aus der GrubeGrube des VerderbensVerderbens, aus kotigem Schlamm; und er hat meine Füße auf einen Felsen gestellt, meine Schritte befestigtbefestigt.

4 Und in meinen Mund hat er gelegt ein neues Lied, einen Lobgesang unserem GottGott. Viele werden es sehen und sich fürchten und auf den HERRN vertrauen.

5 Glückselig der MannMann, der den HERRN zu seiner ZuversichtZuversicht macht und sich nicht wendet zu den Stolzen1 und zu denen, die zur Lüge abweichen!

6 Vielfach hast du deine Wundertaten und deine Gedanken gegen uns erwiesen, HERR, mein GottGott; nicht kann man sie der Reihe nach dir vorstellen. Wollte ich davon berichten und reden, es sind ihrer zu viele, um sie aufzuzählen.

7 An Schlacht- und SpeisopferSpeisopfer hattest du keine Lust; Ohren hast du mir bereitet2: Brand- und SündopferSündopfer hast du nicht gefordert. [Heb 10,5-7]

8 Da sprach ich: Siehe, ich komme; in der Rolle des BuchesBuches steht von mir geschrieben.

9 Dein Wohlgefallen zu tun, mein GottGott, ist meine Lust; und dein GesetzGesetz ist im Innern meines Herzens3.

10 Ich habe die GerechtigkeitGerechtigkeit verkündet4 in der großen VersammlungVersammlung; siehe, meine Lippen hemmte ich nicht – HERR, du weißt es!

11 Deine GerechtigkeitGerechtigkeit habe ich nicht verborgen im Innern meines Herzens; deine TreueTreue und deine Rettung habe ich ausgesprochen, deine Güte und deine WahrheitWahrheit nicht vor der großen VersammlungVersammlung verschwiegen.

12 Du, HERR, halte deine Erbarmungen nicht von mir zurück; deine Güte und deine WahrheitWahrheit lass beständig mich behüten!

13 Denn Übel bis zur Unzahl haben mich umgeben, meine Ungerechtigkeiten haben mich erreicht, dass ich nicht sehen kann5; zahlreicher sind sie als die HaareHaare meines HauptesHauptes, und mein HerzHerz hat mich verlassen.

14 Lass dir gefallen, HERR, mich zu erretten! HERR, eile zu meiner Hilfe!

15 Lass sie beschämt und mit Scham bedeckt werden allesamt, die nach meinem LebenLeben trachten, es wegzuraffen! Lass zurückweichen und zuschanden werden die Gefallen haben an meinem Unglück!

16 Lass sich entsetzen ob ihrer Schande, die von mir sagen: HahaHaha! HahaHaha!

17 Lass fröhlich sein und sich freuen in dir alle, die dich suchen; die deine Rettung lieben lass stets sagen: Erhoben sei der HERR!

18 Ich aber bin elend und arm, der HerrHerr denkt an mich. Meine Hilfe und mein ErretterErretter bist du; mein GottGott, zögere nicht!

Fußnoten

  • 1 Eig. Ungestümen, Übermütigen
  • 2 W. gegraben
  • 3 W. meiner Eingeweide
  • 4 Eig. als frohe Botschaft verkündet
  • 5 O. dass ich sie nicht übersehen kann