Psalm 31 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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1 (Dem Vorsänger. Ein PsalmPsalm von DavidDavid.)

2 Auf dich, HERR, traue ich. Lass mich nimmer beschämt werden; errette mich in deiner GerechtigkeitGerechtigkeit!

3 Neige zu mir dein OhrOhr, eilends errette mich! Sei mir ein FelsFels der ZufluchtZuflucht, ein befestigtes HausHaus1, um mich zu retten!

4 Denn mein FelsFels und meine BurgBurg bist du; und um deines NamensNamens willen führe mich und leite mich.

5 Zieh mich aus dem NetzNetz, das sie mir heimlich gelegt haben; denn du bist meine Stärke2.

6 In deine Hand befehle ich meinen GeistGeist. Du hast mich erlöst, HERR, du Gott3 der WahrheitWahrheit!

7 Gehasst habe ich die, die auf nichtige Götzen achten, und ich, ich habe auf den HERRN vertraut.

8 Ich will frohlocken und mich freuen in deiner Güte; denn4 du hast mein Elend angesehen, hast KenntnisKenntnis genommen von den Bedrängnissen meiner SeeleSeele

9 und hast mich nicht überliefert in die Hand des Feindes, hast in weiten Raum gestellt meine Füße.

10 Sei mir gnädig, HERR! Denn ich bin in BedrängnisBedrängnis; vor Kummer verfällt mein Auge, meine SeeleSeele und mein Bauch.

11 Denn vor5 Kummer schwindet mein LebenLeben dahin, und meine JahreJahre vor6 Seufzen; meine KraftKraft wankt durch meine Ungerechtigkeit, und es verfallen meine Gebeine.

12 Mehr als allen7 meinen Bedrängern bin ich auch meinen Nachbarn zum Hohn geworden gar sehr, und zum Schrecken meinen Bekannten; die auf der Straße mich sehen, fliehen vor mir.

13 Meiner ist im8 Herzen vergessen wie eines Gestorbenen; ich bin geworden wie ein zertrümmertes Gefäß.

14 Denn ich habe die Verleumdung9 vieler gehört, Schrecken ringsum; indem sie zusammen gegen mich ratschlagten, sannen sie darauf, mir das LebenLeben zu nehmen.

15 Ich aber, ich habe auf dich vertraut, HERR; ich sagte: Du bist mein GottGott!

16 In deiner Hand sind meine Zeiten10; errette mich aus der Hand meiner Feinde und von meinen Verfolgern!

17 Lass dein Angesicht leuchten über deinen KnechtKnecht, rette mich in deiner Huld!

18 HERR, lass mich nicht beschämt werden, denn ich habe dich angerufen! Lass beschämt werden die Gottlosen, lass sie schweigen im ScheolScheol!

19 Lass verstummen die Lügenlippen, die in Hochmut und Verachtung Freches reden gegen den Gerechten!

20 Wie groß ist deine Güte, die du aufbewahrt hast denen, die dich fürchten, gewirkt für die, die bei dir ZufluchtZuflucht suchen, angesichts der Menschenkinder!

21 Du verbirgst sie in dem Schirm deiner Gegenwart11 vor den Verschwörungen12 der Menschen; du birgst sie in einer HütteHütte vor dem Gezänk der Zunge.

22 Gepriesen sei der HERR! Denn wunderbar hat er seine Güte an mir erwiesen in einer festen Stadt.

23 Ich zwar sagte in meiner Bestürzung: Ich bin abgeschnitten von13 deinen AugenAugen; dennoch hörtest du die Stimme meines FlehensFlehens, als ich zu dir schrie.

24 Liebt den HERRN, ihr seine Frommen alle! Die Treuen behütet der HERR und vergilt reichlich dem, der Hochmut übt.

25 Seid stark, und euer HerzHerz fasse Mut, alle, die ihr auf den HERRN harrt!

Fußnoten

  • 1 Eig. ein Haus der Berghöhen
  • 2 Eig. Festung, Schutzwehr
  • 3 El
  • 4 O. dass
  • 5 O. in
  • 6 O. in
  • 7 And. üb.: Wegen aller
  • 8 W. aus dem
  • 9 O. Schmähung
  • 10 O. Geschicke
  • 11 O. in dem Schutz (eig. dem Verborgenen) deines Angesichts
  • 12 Eig. Zusammenrottungen
  • 13 Eig. von vor