1. Samuel 21 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht

1 Und David1 machte sich auf und ging weg; JonathanJonathan aber kam in die Stadt. 2 Und DavidDavid kam nach NobNob, zu AhimelechAhimelech, dem PriesterPriester. Und AhimelechAhimelech kam DavidDavid ängstlich entgegen und sprach zu ihm: Warum bist du allein, und niemand ist bei dir? 3 Und DavidDavid sprach zu dem PriesterPriester AhimelechAhimelech: Der König hat mir eine Sache geboten; und er sprach zu mir: Niemand soll irgendwie um die Sache wissen, in der ich dich sende und die ich dir geboten habe! Und die Knaben habe ich an den und den Ort gesandt. 4 Und nun, was ist unter deiner Hand? Gib fünf BroteBrote in meine Hand, oder was sich vorfindet. 5 Und der PriesterPriester antwortete DavidDavid und sprach: Es ist kein gemeines BrotBrot unter meiner Hand, sondern nur heiliges BrotBrot ist da; wenn sich nur die Knaben der Frauen enthalten haben! 6 Und DavidDavid antwortete dem PriesterPriester und sprach zu ihm: Ja, denn Frauen sind uns versagt seit gestern und vorgestern, als ich auszog und die Gefäße der Knaben sind heilig. Und es ist einigermaßen gemeines BrotBrot, und das um so mehr, als heute neues in den Gefäßen geheiligt wird. 7 Da gab ihm der PriesterPriester heiliges BrotBrot; denn es war dort kein anderes BrotBrot als nur das SchaubrotSchaubrot, das vor dem HERRN weggenommen worden war, um warmes BrotBrot aufzulegen am TagTag seiner Wegnahme. 8 (Es war aber dort an jenem TagTag ein MannMann von den Knechten SaulsSauls, der sich zurückgezogen vor dem HERRN aufhielt, sein Name war DoegDoeg, der EdomiterEdomiter; er war der AufseherAufseher der Hirten SaulsSauls.) 9 Und DavidDavid sprach zu AhimelechAhimelech: Und ist hier nicht unter deiner Hand ein SpeerSpeer oder ein SchwertSchwert? Denn weder mein SchwertSchwert noch meine WaffenWaffen habe ich zur Hand genommen, weil die Sache des Königs dringend war. 10 Und der PriesterPriester sprach: Das SchwertSchwert GoliathsGoliaths, des PhilistersPhilisters, den du im TerebinthentalTerebinthental erschlagen hast, siehe, es ist in ein OberkleidOberkleid gewickelt hinter dem EphodEphod; wenn du es dir nehmen willst, so nimm es, denn es ist kein anderes hier außer diesem. Und DavidDavid sprach: Seinesgleichen gibt es nicht; gib es mir! 11 Und DavidDavid machte sich auf und floh an demselben TagTag vor SaulSaul, und er kam zu AchisAchis, dem König von GatGat.

12 Und die KnechteKnechte AchisAchis' sprachen zu ihm: Ist das nicht DavidDavid, der König des Landes? Haben sie nicht von diesem in den Reigen gesungen und gesprochen: „SaulSaul hat seine Tausende erschlagen, und DavidDavid seine Zehntausende“? 13 Und DavidDavid nahm sich diese WorteWorte zu Herzen und fürchtete sich sehr vor AchisAchis, dem König von GatGat. 14 Und er verstellte seinen Verstand vor ihren AugenAugen und tat unsinnig unter ihren Händen, und er kritzelte an die FlügelFlügel des ToresTores und ließ seinen Speichel auf seinen BartBart herabfließen. 15 Da sprach AchisAchis zu seinen Knechten: Siehe, ihr seht einen wahnsinnigen MannMann; warum bringt ihr ihn zu mir? 16 Fehlt es mir an Wahnsinnigen, dass ihr diesen hergebracht habt, um sich bei mir wahnsinnig zu gebärden? Sollte der in mein HausHaus kommen?

Fußnoten

  • 1 W. Und er