Strong G3588 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
Die Bibel durchsuchen
  • ELB-BK – Elberfelder Übersetzung (V. 1.3 von bibelkommentare.de)
  • ELB-CSV – Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen)
  • ELB 1932 – Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932
  • Luther 1912 – Luther-Übersetzung von 1912
  • New Darby (EN) – Neue englische Darby-Übersetzung
  • Old Darby (EN) – Alte englische Darby-Übersetzung
  • KJV – Englische King James V. von 1611/1769 mit Strongs
  • Darby (FR) – Französische Darby-Übersetzung
  • Dutch SV – Dutch Statenvertaling
  • Persian – Persian Standard Bible of 1895 (Old Persian)
  • WHNU – Westcott-Hort mit NA27- und UBS4-Varianten
  • BYZ – Byzantischer Mehrheitstext
  • WLC – Westminster Leningrad Codex
  • LXX – Septuaginta (LXX)
Ansicht

G 3587G 3589

{ὁ} {ἡ} τό

ho hē to

Direkte Übersetzungen

Zusammengesetzte Wörter


🡐 Zurück zur Übersicht

Ausgewählte Übersetzung: der

der 3109 Vorkommen in 2331 Bibelstellen
Mt. 1,3 Juda aber zeugte Perez und Serach von der Tamar; Perez aber zeugte Hezron, Hezron aber zeugte Aram,
Mt. 1,5 Salmon aber zeugte Boas von der Rahab; Boas aber zeugte Obed von der Ruth; Obed aber zeugte Isai {Gr. Jessai},
Mt. 1,6 Isai aber zeugte David, den König. David aber zeugte Salomo von der, die Urias Frau gewesen war;
Mt. 1,11 Josia aber zeugte Jekonja und seine Brüder zur Zeit der Wegführung nach Babylon.
Mt. 1,12 Nach der Wegführung nach Babylon aber zeugte Jekonja Schealtiel, Schealtiel aber zeugte Serubbabel,
Mt. 1,16 Jakob aber zeugte Joseph, den Mann der Maria, von der Jesus geboren wurde, der Christus genannt wird.
Mt. 1,17 So sind nun alle Geschlechter von Abraham bis auf David 14 Geschlechter, und von David bis zu der Wegführung nach Babylon 14 Geschlechter, und von der Wegführung nach Babylon bis auf den Christus 14 Geschlechter.
Mt. 1,24 Joseph aber, vom Schlaf erwacht, tat, wie ihm der Engel des Herrn befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich;
Mt. 2,2 Wo ist der König der Juden, der geboren worden ist? Denn wir haben seinen Stern im Morgenland {O. im Osten; so auch V. 9} gesehen und sind gekommen, ihm zu huldigen.
Mt. 2,3 Als aber der König Herodes es hörte, wurde er bestürzt und ganz Jerusalem mit ihm;
Mt. 2,4 und er versammelte alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes und erkundigte sich bei ihnen, wo der Christus geboren werden solle.
Mt. 2,7 Dann rief Herodes die Magier heimlich und erforschte {O. erfuhr} genau von ihnen die Zeit der Erscheinung des Sternes {O. des Sternes, der erschien; W. des erscheinenden Sternes};
Mt. 2,9 Sie aber zogen hin, als sie den König gehört hatten. Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis er kam und oben über dem Ort stand, wo das Kind war.
Mt. 2,16 Da ergrimmte Herodes sehr, als er sah, dass er von den Magiern hintergangen worden war; und er sandte hin und ließ alle Knaben töten, die in Bethlehem und in allen seinen Grenzen waren, von zwei Jahren und darunter, nach der Zeit, die er von den Magiern genau erforscht {O. erfahren} hatte.
Mt. 3,1 In jenen Tagen aber kommt Johannes der Täufer und predigt in der Wüste von Judäa
Mt. 3,2 und spricht: Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe gekommen.
Mt. 3,3 Denn dieser ist der, von dem durch den Propheten Jesaja geredet ist, der spricht: „Stimme eines Rufenden in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht gerade seine Steige“. {Jes. 40,3}
Mt. 3,7 Als er aber viele der Pharisäer und Sadduzäer zu seiner Taufe kommen sah, sprach er zu ihnen: Otternbrut! Wer hat euch gewiesen, dem kommenden Zorn zu entfliehen?
Mt. 3,8 Bringt {Eig. Habt gebracht; die griechische Zeitform bezeichnet eine währende Vergangenheit, also: Habt gebracht und bringt immerfort} nun der Buße würdige Frucht,
Mt. 3,10 Schon ist aber die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt; jeder Baum nun, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
Mt. 3,11 Ich zwar taufe euch mit {W. in} Wasser zur Buße; der nach mir Kommende aber ist stärker als ich, dessen Sandalen zu tragen ich nicht würdig {Eig. genugsam, tüchtig} bin; er wird euch mit {W. in} Heiligem Geist und Feuer taufen;
Mt. 4,3 Und der Versucher trat zu ihm hin und sprach: Wenn du Gottes Sohn bist, so sprich, dass diese Steine Brot werden.
Mt. 4,4 Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: „Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht“. {5. Mose 8,3}
Mt. 4,5 Dann nimmt der Teufel ihn mit in die heilige Stadt und stellt ihn auf die Zinne des Tempels {d.h. der Gebäude im allgemeinen; der Tempel selbst, das „Heiligtum“, wird im Griechischen durch ein anderes Wort bezeichnet}
Mt. 4,8 Wiederum nimmt der Teufel ihn mit auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit
Mt. 4,11 Dann verlässt ihn der Teufel, und siehe, Engel kamen herzu und dienten ihm.
Mt. 4,15 „Land Sebulon und Land Napthali, gegen den See hin, jenseits des Jordan, Galiläa der Nationen:
Mt. 4,17 Von da an begann Jesus zu predigen und zu sagen: Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe gekommen.
Mt. 5,3 Glückselig die Armen im Geist, denn ihrer ist das Reich der Himmel.
Mt. 5,6 Glückselig die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden gesättigt werden.
Mt. 5,10 Glückselig die um Gerechtigkeit willen Verfolgten, denn ihrer ist das Reich der Himmel.
Mt. 5,13 Ihr seid das Salz der Erde; wenn aber das Salz kraftlos {O. fade} geworden ist, womit soll es gesalzen werden? Es taugt zu nichts mehr, als hinausgeworfen und von den Menschen zertreten zu werden.
Mt. 5,14 Ihr seid das Licht der Welt; eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen sein.
Mt. 5,16 Ebenso {d.h. so wie die Lampe in V. 15} lasst euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten {O. rechtschaffen} Werke sehen und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen.
Mt. 5,18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.
Mt. 5,19 Wer nun eines dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reich der Himmel.
Mt. 5,20 Denn ich sage euch: Wenn nicht eure Gerechtigkeit vorzüglicher ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel eingehen.
Mt. 5,22 Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder [ohne Grund] zürnt, dem Gericht verfallen sein wird; jeder aber, der zu seinem Bruder sagt: Dummkopf! Dem Synedrium verfallen sein wird; jeder aber, der sagt: Du Narr {O. Verrückter; auch: Gottloser}! Der Hölle des Feuers verfallen sein wird.
Mt. 5,25 Willfahre deiner Gegenpartei {O. deinem (der) Widersacher; wie anderswo} schnell, während du mit ihr auf dem Weg bist; damit nicht etwa die Gegenpartei {O. deinem (der) Widersacher; wie anderswo} dich dem Richter überliefere, und der Richter dich dem Diener überliefere, und du ins Gefängnis geworfen wirst.
Mt. 5,28 Ich aber sage euch, dass jeder, der eine Frau ansieht, ihrer zu begehren, schon Ehebruch mit ihr begangen hat in seinem Herzen.
Mt. 5,32 Ich aber sage euch: Jeder, der seine Frau entlassen wird, außer auf Grund von Hurerei, macht, dass sie Ehebruch begeht; und jeder, der eine Entlassene heiratet, begeht Ehebruch.
Mt. 5,35 noch bei der Erde, denn sie ist seiner Füße Schemel; noch bei Jerusalem, denn sie ist des großen Königs Stadt;
Mt. 5,40 und dem, der mit dir vor Gericht gehen {O. rechten} und deinen Leibrock {O. dein Unterkleid; so auch später} nehmen will, dem lass auch den Mantel.
Mt. 5,42 Gib dem, der dich bittet, und weise den nicht ab {O. wende dich nicht von dem ab}, der von dir borgen will.
Mt. 5,45 damit ihr Söhne eures Vaters seid, der in den Himmeln ist; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Mt. 6,1 Habt acht, dass ihr euer Almosen nicht gebt {Nach and. Les.: eure Gerechtigkeit nicht übt} vor den Menschen, um von ihnen gesehen zu werden; wenn aber nicht, so habt ihr keinen Lohn bei eurem Vater, der in den Himmeln ist.
Mt. 6,4 damit dein Almosen im Verborgenen sei, und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird dir vergelten.
Mt. 6,5 Und wenn du betest, sollst du nicht sein wie die Heuchler; denn sie lieben es, in den Synagogen und an den Ecken der Straßen stehend zu beten, damit sie von den Menschen gesehen werden. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn dahin.
Mt. 6,6 Du aber, wenn du betest, so geh in deine Kammer, und nachdem du deine Tür geschlossen hast, bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist, und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird dir vergelten.
Mt. 6,9 Betet ihr nun so: Unser Vater, der du bist in den Himmeln, geheiligt werde dein Name;
Mt. 6,18 damit du nicht den Menschen als ein Fastender erscheinst, sondern deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird dir vergelten.
Mt. 6,19 Sammelt euch nicht Schätze auf der Erde, wo Motte und Rost zerstören, und wo Diebe durchgraben und stehlen;
Mt. 6,25 Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch für euren Leib, was ihr anziehen sollt. Ist nicht das Leben mehr als die Speise, und der Leib mehr als die Kleidung?
Mt. 6,34 So seid nun nicht besorgt auf den morgigen Tag, denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat an seinem Übel genug. {W. Genug ist dem Tag sein Übel}
Mt. 7,3 Was aber siehst du den {O. auf den} Splitter, der in deines Bruders Auge ist, den Balken aber in deinem Auge nimmst du nicht wahr?
Mt. 7,4 Oder wie wirst du zu deinem Bruder sagen: Erlaube, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen {W. hinauswerfen}; und siehe, der Balken ist in deinem Auge?
Mt. 7,11 Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wieviel mehr wird euer Vater, der in den Himmeln ist, Gutes geben denen, die ihn bitten!
Mt. 7,13 Geht ein durch die enge Pforte; denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die durch dieselbe eingehen.
Mt. 7,14 Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.
Mt. 7,17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte, aber der faule Baum bringt schlechte Früchte.
Mt. 7,21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.
Mt. 7,25 und der Platzregen fiel herab, und die Ströme kamen, und die Winde wehten und stürmten gegen jenes Haus; und es fiel nicht, denn es war auf den Felsen gegründet.
Mt. 7,26 Und jeder, der diese meine Worte hört und sie nicht tut, der wird mit einem törichten Mann verglichen werden, der sein Haus auf den Sand baute;
Mt. 7,27 und der Platzregen fiel herab, und die Ströme kamen, und die Winde wehten und stießen an jenes Haus; und es fiel, und sein Fall war groß.
Mt. 8,8 Der Hauptmann aber antwortete und sprach: Herr, ich bin nicht würdig {O. genugsam, tüchtig}, dass du unter mein Dach tretest; sondern sprich nur ein Wort, und mein Knecht wird gesund werden.
Mt. 8,11 Ich sage euch aber, dass viele von Osten und Westen kommen und mit Abraham und Isaak und Jakob zu Tisch liegen werden in dem Reich der Himmel,
Mt. 8,20 Und Jesus spricht zu ihm: Die Füchse haben Höhlen, und die Vögel des Himmels Nester, aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er das Haupt hinlege.
Mt. 8,27 Die Menschen aber verwunderten sich und sprachen: Was für einer ist dieser, dass auch die Winde und der See ihm gehorchen?
Mt. 8,28 Und als er an das jenseitige Ufer gekommen war, in das Land der Gergesener {Viell. ist hier mit mehreren Handschriften „Gadarener“ zu lesen}, begegneten ihm zwei Besessene, die aus den Grüften hervorkamen, sehr wütend, so dass niemand jenes Weges vorbeizugehen vermochte.
Mt. 9,6 Damit ihr aber wisst, dass der Sohn des Menschen Gewalt hat, auf der Erde Sünden zu vergeben ... Dann sagt er zu dem Gelähmten: Steh auf, nimm dein Bett auf und geh nach deinem Haus.
Mt. 9,8 Als aber die Volksmengen es sahen, fürchteten sie sich und verherrlichten Gott, der solche Gewalt den Menschen gegeben hat.
Mt. 9,15 Und Jesus sprach zu ihnen: Können etwa die Gefährten des Bräutigams {W. Söhne des Brautgemachs} trauern, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es werden aber Tage kommen, da der Bräutigam von ihnen weggenommen sein wird, und dann werden sie fasten.
Mt. 9,17 Auch tut man nicht neuen Wein in alte Schläuche; sonst zerreißen die Schläuche, und der Wein wird verschüttet, und die Schläuche verderben; sondern man tut neuen Wein in neue Schläuche, und beide werden zusammen erhalten.
Mt. 9,33 Und als der Dämon ausgetrieben war, redete der Stumme. Und die Volksmengen verwunderten sich und sprachen: Niemals wurde es so in Israel gesehen.
Mt. 9,34 Die Pharisäer aber sagten: Er treibt die Dämonen aus durch {W. in (in der Kraft des)} den Obersten der Dämonen.
Mt. 9,38 Bittet nun den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine Ernte.
Mt. 10,2 Die Namen der zwölf Apostel aber sind diese: der erste, Simon, der Petrus genannt wird, und Andreas, sein Bruder; Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und Johannes, sein Bruder;
Mt. 10,3 Philippus und Bartholomäus; Thomas und Matthäus, der Zöllner; Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Lebbäus, der zubenamt war Thaddäus;
Mt. 10,4 Simon, der Kananäer {Wahrsch. das hebr. Wort für „Zelotes“ = Eiferer}, und Judas, der Iskariot, der ihn auch überlieferte.
Mt. 10,7 Indem ihr aber hingeht, predigt und sprecht: Das Reich der Himmel ist nahe gekommen.
Mt. 10,10 keine Tasche auf den Weg, noch zwei Leibröcke, noch Sandalen, noch einen Stab; denn der Arbeiter ist seiner Nahrung wert.
Mt. 10,20 Denn nicht ihr seid die Redenden, sondern der Geist eures Vaters, der in euch redet.
Mt. 10,23 Wenn sie euch aber verfolgen in dieser Stadt, so flieht in die andere; denn wahrlich, ich sage euch, ihr werdet mit den Städten Israels nicht zu Ende sein, bis der Sohn des Menschen gekommen sein wird.
Mt. 10,25 Es ist dem Jünger genug, dass er sei wie sein Lehrer und der Knecht {O. Sklave} wie sein Herr. Wenn sie den Hausherrn Beelzebul genannt haben, wieviel mehr seine Hausgenossen!
Mt. 10,27 Was ich euch sage in der Finsternis, redet in dem Licht, und was ihr hört ins Ohr, ruft aus auf den Dächern {O. Häusern}.
Mt. 10,28 Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib zu verderben vermag in der Hölle.
Mt. 10,32 Jeder nun, der mich vor den Menschen bekennen wird, den werde auch ich bekennen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist.
Mt. 10,33 Wer mich aber vor den Menschen verleugnen wird, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist.
Mt. 10,40 Wer euch aufnimmt, nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.
Mt. 11,3 und ließ ihm sagen: Bist du der Kommende, oder sollen wir auf einen anderen warten?
Mt. 11,8 Aber was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Einen Menschen, mit weichen [Kleidern] angetan? Siehe, die die weichen Kleider tragen, sind in den Häusern der Könige.
Mt. 11,11 Wahrlich, ich sage euch: Unter den von Frauen Geborenen ist kein Größerer aufgestanden als Johannes der Täufer; der Kleinste aber im Reich der Himmel ist größer als er.
Mt. 11,12 Aber von den Tagen Johannes' des Täufers an bis jetzt wird dem Reich der Himmel Gewalt angetan {d.h. es wird mit Gewalt eingenommen}, und Gewalttuende reißen es an sich.
Mt. 11,14 Und wenn ihr es annehmen wollt: Er ist Elia, der kommen soll.
Mt. 11,19 Der Sohn des Menschen ist gekommen, der isst und trinkt, und sie sagen: Siehe, ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund der Zöllner und Sünder. Und die Weisheit ist gerechtfertigt worden von ihren Kindern.
Mt. 11,25 Zu jener Zeit hob Jesus an und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies vor Weisen und Verständigen verborgen hast, und hast es Unmündigen offenbart.
Mt. 11,27 Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand erkennt den Sohn als nur der Vater, noch erkennt jemand den Vater als nur der Sohn und wem irgend der Sohn ihn offenbaren will.
Mt. 12,6 Ich sage euch aber: Größeres als der Tempel ist hier.
Mt. 12,8 Denn der Sohn des Menschen ist Herr des Sabbats.
Mt. 12,22 Dann wurde ein Besessener zu ihm gebracht, blind und stumm; und er heilte ihn, so dass der [Blinde und] Stumme redete und sah.
Mt. 12,23 Und es erstaunten alle die Volksmengen und sagten: Dieser ist doch nicht etwa der Sohn Davids?
Mt. 12,24 Die Pharisäer aber sagten, als sie es hörten: Dieser treibt die Dämonen nicht anders aus als durch {W. in (in der Kraft des)} den Beelzebul, den Obersten der Dämonen.
Mt. 12,26 Und wenn der Satan den Satan austreibt, so ist er mit sich selbst entzweit; wie wird denn sein Reich bestehen?
Mt. 12,33 Entweder macht den Baum gut und seine Frucht gut, oder macht den Baum faul und seine Frucht faul; denn aus der Frucht wird der Baum erkannt.
Mt. 12,34 Otternbrut! Wie könnt ihr Gutes reden, da ihr böse seid? Denn aus der Fülle des Herzens redet der Mund.
Mt. 12,35 Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz Gutes hervor, und der böse Mensch bringt aus dem bösen Schatz Böses hervor.
Mt. 12,38 Dann antworteten ihm einige der Schriftgelehrten und Pharisäer und sprachen: Lehrer, wir möchten ein Zeichen von dir sehen.
Mt. 12,40 Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte in dem Bauch des großen Fisches war, so wird der Sohn des Menschen drei Tage und drei Nächte in dem Herzen der Erde sein.
Mt. 12,42 Eine Königin des Südens wird auftreten im Gericht mit diesem Geschlecht und wird es verdammen, denn sie kam von den Enden der Erde, um die Weisheit Salomo zu hören; und siehe, mehr als Salomo ist hier.
Mt. 12,43 Wenn aber der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchwandert er dürre Örter, Ruhe suchend, und findet sie nicht.
Mt. 12,48 Er aber antwortete und sprach zu dem, der es ihm sagte: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?
Mt. 12,50 denn jeder, der den Willen meines Vaters tun wird, der in den Himmeln ist, derselbe ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter.
Mt. 13,3 Und er redete vieles in Gleichnissen zu ihnen und sprach: Siehe, der Sämann ging aus zu säen;
Mt. 13,11 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Weil euch gegeben ist, die Geheimnisse des Reiches der Himmel zu wissen, jenen aber ist es nicht gegeben;
Mt. 13,19 Sooft jemand das Wort vom Reich hört und nicht versteht, kommt der Böse und reißt weg, was in sein Herz gesät war; dieser ist es, der an den Weg gesät ist.
Mt. 13,20 Der aber auf das Steinichte gesät ist, dieser ist es, der das Wort hört und es sogleich mit Freuden aufnimmt;
Mt. 13,22 Der aber unter die Dornen gesät ist, dieser ist es, der das Wort hört, und die Sorge dieses Lebens {W. Zeitalters} und der Betrug des Reichtums ersticken das Wort, und er {O. es} bringt keine Frucht {W. er (es) wird unfruchtbar}.
Mt. 13,23 Der aber auf die gute Erde gesät ist, dieser ist es, der das Wort hört und versteht, der wirklich Frucht bringt; und der eine trägt hundert-, der andere sechzig-, der andere dreißigfach.
Mt. 13,24 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Reich der Himmel ist einem Menschen gleich geworden, der guten Samen auf seinen Acker säte.
Mt. 13,30 Lasst beides zusammen wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber sammelt in meine Scheune.
Mt. 13,31 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Reich der Himmel ist wie ein Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte,
Mt. 13,33 Ein anderes Gleichnis redete er zu ihnen: Das Reich der Himmel ist wie ein Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Maß Mehl verbarg, bis es ganz durchsäuert war.
Mt. 13,37 Er aber antwortete und sprach: Der den guten Samen sät, ist der Sohn des Menschen,
Mt. 13,38 der Acker aber ist die Welt; der gute Same aber, dies sind die Söhne des Reiches, das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen;
Mt. 13,39 der Feind aber, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte aber ist die Vollendung des Zeitalters, die Schnitter aber sind Engel.
Mt. 13,40 Wie nun das Unkraut zusammengelesen und im Feuer verbrannt wird, so wird es in der Vollendung des Zeitalters sein.
Mt. 13,41 Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle Ärgernisse zusammenlesen und die das Gesetzlose {W. die Gesetzlosigkeit} tun;
Mt. 13,44 Das Reich der Himmel ist wie ein im Acker verborgener Schatz, den ein Mensch fand und verbarg; und vor Freude darüber geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft jenen Acker.
Mt. 13,45 Wiederum ist das Reich der Himmel wie ein Kaufmann, der schöne Perlen sucht;
Mt. 13,47 Wiederum ist das Reich der Himmel wie ein Netz {Eig. einem Ziehgarn, Schleppnetz}, das ins Meer geworfen wurde und von jeder Gattung zusammenbrachte,
Mt. 13,49 So wird es in der Vollendung des Zeitalters sein: Die Engel werden ausgehen und die Bösen aus der Mitte der Gerechten aussondern,
Mt. 13,52 Er aber sprach zu ihnen: Darum ist jeder Schriftgelehrte, der im Reich der Himmel unterrichtet ist {O. ein Schüler des Reiches der Himmel geworden ist}, wie ein Hausherr, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorbringt.
Mt. 13,55 Ist dieser nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißt nicht seine Mutter Maria, und seine Brüder Jakobus und Joseph und Simon und Judas?
Mt. 14,1 Zu jener Zeit hörte Herodes, der Vierfürst, die Nachricht von Jesus
Mt. 14,2 und sprach zu seinen Knechten: Dieser ist Johannes der Täufer; er ist von den Toten auferstanden, und darum wirken solche Kräfte in ihm {O. entfalten die Wunderwerke ihre Kraft in ihm}.
Mt. 14,3 Denn Herodes hatte Johannes gegriffen, ihn gebunden und ins Gefängnis gesetzt, um der Herodias willen, der Frau seines Bruders Philippus.
Mt. 14,6 Als aber der Geburtstag des Herodes begangen wurde, tanzte die Tochter der Herodias vor ihnen {W. in der Mitte}, und sie gefiel dem Herodes,
Mt. 14,9 Und der König wurde traurig, aber um der Eide und um derer willen, die mit zu Tisch lagen, befahl er es zu geben.
Mt. 14,15 Als es aber Abend geworden war, traten seine Jünger zu ihm und sprachen: Der Ort ist öde, und die Zeit ist schon vergangen; entlass die Volksmengen, damit sie hingehen in die Dörfer und sich Speise kaufen.
Mt. 14,24 Das Schiff aber war schon mitten auf dem See und litt Not von den Wellen, denn der Wind war ihnen entgegen.
Mt. 14,32 Und als sie in das Schiff gestiegen waren, legte sich der Wind.
Mt. 15,2 Warum übertreten deine Jünger die Überlieferung der Ältesten {O. der Alten}? Denn sie waschen ihre Hände nicht, wenn sie Brot essen.
Mt. 15,26 Er aber antwortete und sprach: Es ist nicht schön, das Brot der Kinder zu nehmen und den Hündchen {Im Griechischen ein noch verächtlicherer Ausdruck als „Hunde“} hinzuwerfen.
Mt. 15,35 Und er gebot der Volksmenge, sich auf der Erde zu lagern.
Mt. 16,2 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Wenn es Abend geworden ist, so sagt ihr: Heiteres Wetter, denn der Himmel ist feuerrot;
Mt. 16,3 und frühmorgens: Heute stürmisches Wetter, denn der Himmel ist feuerrot und trübe. Das Angesicht des Himmels wisst ihr zwar zu beurteilen, aber die Zeichen der Zeiten könnt ihr nicht beurteilen?
Mt. 16,6 Jesus aber sprach zu ihnen: Seht zu und hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer.
Mt. 16,11 Wie, versteht ihr nicht, dass ich euch nicht von Broten sagte: Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer?
Mt. 16,12 Da verstanden sie, dass er nicht gesagt hatte, sich zu hüten vor dem Sauerteig des Brotes, sondern vor der Lehre der Pharisäer und Sadduzäer.
Mt. 16,13 Als aber Jesus in die Gegenden von Cäsarea Philippi gekommen war, fragte er seine Jünger und sprach: Wer sagen die Menschen, dass ich, der Sohn des Menschen, sei?
Mt. 16,14 Sie aber sagten: Einige: Johannes der Täufer; andere aber: Elia; und andere wieder: Jeremia, oder einer der Propheten.
Mt. 16,16 Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.
Mt. 16,17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon, Bar Jona {O. Sohn Jonas}; denn Fleisch und Blut haben es dir nicht offenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist.
Mt. 16,19 Und ich werde dir die Schlüssel des Reiches der Himmel geben; und was irgend du auf der Erde binden wirst, wird in den Himmeln gebunden sein, und was irgend du auf der Erde lösen wirst, wird in den Himmeln gelöst sein.
Mt. 16,20 Dann gebot er seinen Jüngern, dass sie niemand sagten, dass er der Christus sei.
Mt. 16,23 Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Geh hinter mich, Satan! Du bist mir ein Ärgernis, denn du sinnst nicht auf das, was Gottes, sondern auf das, was der Menschen ist.
Mt. 16,27 Denn der Sohn des Menschen wird {O. steht im Begriff zu; so auch Kap. 17,12.22} kommen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er jedem vergelten nach seinem Tun.
Mt. 17,5 Während er noch redete, siehe, da überschattete sie {d.h. überdeckte sie, ohne zu verdunkeln; denn es war eine lichte Wolke, „die prachtvolle Herrlichkeit“ (2. Petr. 1,17). Dasselbe Wort wird von der Wolke gebraucht, die die Stiftshütte bedeckte} eine lichte Wolke, und siehe, eine Stimme kam aus der Wolke, die sprach: Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe; ihn hört.
Mt. 17,9 Und als sie von dem Berg herabstiegen, gebot ihnen Jesus und sprach: Sagt niemand das Gesicht, bis der Sohn des Menschen aus den Toten auferstanden ist.
Mt. 17,12 ich sage euch aber, dass Elia schon gekommen ist, und sie haben ihn nicht erkannt, sondern an ihm getan, was irgend sie wollten. So wird auch der Sohn des Menschen von ihnen leiden.
Mt. 17,14 Und als sie zu der Volksmenge kamen, trat ein Mensch zu ihm und fiel vor ihm auf die Knie
Mt. 17,18 Und Jesus bedrohte ihn, und der Dämon fuhr von ihm aus; und von jener Stunde an war der Knabe geheilt.
Mt. 17,22 Als sie sich aber in Galiläa aufhielten {O. umherzogen}, sprach Jesus zu ihnen: Der Sohn des Menschen wird überliefert werden in der Menschen Hände,
Mt. 17,24 Als sie aber nach Kapernaum kamen, traten die Einnehmer der Doppeldrachmen {eine jüdische Kopfsteuer für den Tempel; vergl. Neh. 10,32.33} zu Petrus und sprachen: Zahlt euer Lehrer nicht die Doppeldrachmen?
Mt. 17,25 Er sagt: Ja {O. Gewiss}. Und als er in das Haus eintrat, kam Jesus ihm zuvor und sprach: Was meinst du, Simon? Von wem erheben die Könige der Erde Zoll oder Steuer, von ihren Söhnen oder von den Fremden?
Mt. 18,1 In jener Stunde traten die Jünger zu Jesus und sprachen: Wer ist denn der Größte {W. größer} im Reich der Himmel?
Mt. 18,3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel eingehen.
Mt. 18,4 Darum, wer sich selbst erniedrigen wird wie dieses Kind, dieser ist der Größte {W. Größere} im Reich der Himmel;
Mt. 18,7 Wehe der Welt der Ärgernisse wegen! Denn es ist notwendig, dass Ärgernisse kommen; doch wehe dem Menschen, durch den das Ärgernis kommt!
Mt. 18,10 Seht zu, dass ihr nicht eines dieser Kleinen verachtet; denn ich sage euch, dass ihre Engel in den Himmeln allezeit das Angesicht meines Vaters schauen, der in den Himmeln ist.
Mt. 18,11 Denn der Sohn des Menschen ist gekommen, das Verlorene zu erretten.
Mt. 18,14 Ebenso ist es nicht der Wille eures Vaters {Eig. ist kein Wille vor eurem Vater}, der in den Himmeln ist, dass eines dieser Kleinen verloren gehe.
Mt. 18,17 Wenn er aber nicht auf sie hören wird, so sage es der Versammlung; wenn er aber auch auf die Versammlung nicht hören wird, so sei er dir wie der Heide {O. der von den Nationen} und der Zöllner.
Mt. 18,18 Wahrlich, ich sage euch: Was irgend ihr auf der Erde binden werdet, wird im Himmel gebunden sein, und was irgend ihr auf der Erde lösen werdet, wird im Himmel gelöst sein.
Mt. 18,19 Wiederum sage ich euch: Wenn zwei von euch auf der Erde übereinkommen werden über irgendeine Sache, um die sie auch bitten mögen, so wird sie ihnen werden von meinem Vater, der in den Himmeln ist.
Mt. 18,23 Deswegen ist das Reich der Himmel einem König gleich geworden, der mit seinen Knechten {O. Sklaven; so auch nachher} abrechnen wollte.
Mt. 18,26 Der Knecht nun fiel nieder, huldigte ihm und sprach: Herr, habe Geduld mit mir, und ich will dir alles bezahlen.
Mt. 18,27 Der Herr jenes Knechtes aber, innerlich bewegt, ließ ihn frei und erließ ihm das Darlehen.
Mt. 19,4 Er aber antwortete und sprach [zu ihnen]: Habt ihr nicht gelesen, dass der, der sie schuf, von Anfang sie Mann und Frau {Eig. männlich und weiblich} schuf {O. der sie von Anfang machte, sie Mann und Frau machte; vergl. 1. Mose 1,27; 5,2}
Mt. 19,10 Seine Jünger sagen zu ihm: Wenn die Sache des Mannes mit der Frau so steht, so ist es nicht ratsam zu heiraten.
Mt. 19,12 denn es gibt Verschnittene, die von Mutterleib so geboren sind; und es gibt Verschnittene, die von den Menschen verschnitten worden sind; und es gibt Verschnittene, die sich selbst verschnitten haben um des Reiches der Himmel willen. Wer es zu fassen vermag, der fasse es.
Mt. 19,14 Jesus aber sprach: Lasst die Kinder und wehrt ihnen nicht, zu mir zu kommen, denn solcher ist das Reich der Himmel.
Mt. 19,20 Der Jüngling spricht zu ihm: Alles dieses habe ich beobachtet; was fehlt mir noch?
Mt. 19,22 Als aber der Jüngling das Wort hörte, ging er betrübt weg, denn er hatte viele Güter.
Mt. 19,23 Jesus aber sprach zu seinen Jüngern: Wahrlich, ich sage euch: Schwerlich wird ein Reicher in das Reich der Himmel eingehen.
Mt. 19,28 Jesus aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, auch ihr werdet in der Wiedergeburt, wenn der Sohn des Menschen sitzen wird auf seinem Thron der Herrlichkeit {O. dem Thron seiner Herrlichkeit}, auf zwölf Thronen sitzen und richten die zwölf Stämme Israels.
Mt. 20,1 Denn das Reich der Himmel ist wie ein Hausherr, der frühmorgens ausging, um Arbeiter in seinen Weinberg anzuwerben.
Mt. 20,8 Als es aber Abend geworden war, spricht der Herr des Weinbergs zu seinem Verwalter: Rufe die Arbeiter und zahle [ihnen] den Lohn, anfangend von den letzten bis zu den ersten.
Mt. 20,18 Siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und der Sohn des Menschen wird den Hohenpriestern und Schriftgelehrten überliefert werden, und sie werden ihn zum Tod verurteilen;
Mt. 20,20 Dann trat die Mutter der Söhne des Zebedäus mit ihren Söhnen zu ihm und warf sich nieder und erbat etwas von ihm.
Mt. 20,25 Jesus aber rief sie herzu und sprach: Ihr wisst, dass die Regenten der Nationen über dieselben herrschen und die Großen Gewalt über sie üben.
Mt. 20,28 wie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.
Mt. 21,3 Und wenn jemand etwas zu euch sagt, so sollt ihr sprechen: Der Herr bedarf ihrer, und sogleich wird er sie senden.
Mt. 21,5 „Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir, sanftmütig und reitend auf einer Eselin und {Wohl in dem Sinn von „und zwar“} auf einem Füllen, des Lasttiers Jungen“. {Sach. 9,9}
Mt. 21,9 Die Volksmengen aber, die vor ihm hergingen und nachfolgten, riefen und sprachen: Hosanna dem Sohn Davids! Gepriesen sei, der im Namen des Herrn kommt! {Vergl. Ps. 118,26} Hosanna in der Höhe {Eig. in den höchsten (Örtern)}!
Mt. 21,11 Die Volksmengen aber sagten: Dieser ist Jesus, der Prophet, der von Nazareth in Galiläa.
Mt. 21,12 Und Jesus trat in den Tempel {Die Gebäude (s. die Anm. zu Kap. 4,5); so auch V. 14.15.23} Gottes ein und trieb alle hinaus, die im Tempel {Die Gebäude (s. die Anm. zu Kap. 4,5); so auch V. 14.15.23} verkauften und kauften, und die Tische der Wechsler und die Sitze der Taubenverkäufer stieß er um.
Mt. 21,19 Und als er einen Feigenbaum an dem Weg sah, ging er auf ihn zu und fand nichts an ihm als nur Blätter. Und er spricht zu ihm: Nimmermehr komme Frucht von dir in Ewigkeit! Und sogleich verdorrte der Feigenbaum.
Mt. 21,20 Und als die Jünger es sahen, verwunderten sie sich und sprachen: Wie sogleich ist der Feigenbaum verdorrt!
Mt. 21,30 Und er trat hin zu dem zweiten und sprach desgleichen. Der aber antwortete und sprach: Ich gehe, Herr, und ging nicht.
Mt. 21,31 Welcher von den beiden hat den Willen des Vaters getan? Sie sagen [zu ihm]: Der Erste. Jesus spricht zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch, dass die Zöllner und die Huren euch vorangehen in das Reich Gottes.
Mt. 21,34 Als aber die Zeit der Früchte nahte, sandte er seine Knechte {O. Sklaven; so auch V. 35.36; 22,3 usw.} zu den Weingärtnern, um seine Früchte zu empfangen.
Mt. 21,38 Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie untereinander: Dieser ist der Erbe; kommt, lasst uns ihn töten und sein Erbe in Besitz nehmen!
Mt. 21,40 Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt, was wird er jenen Weingärtnern tun?
Mt. 22,2 Das Reich der Himmel ist einem König gleich geworden, der seinem Sohn Hochzeit machte.
Mt. 22,7 Der König aber wurde zornig und sandte seine Heere aus, brachte jene Mörder um und steckte ihre Stadt in Brand.
Mt. 22,9 so geht nun hin auf die Kreuzwege der Landstraßen, und so viele immer ihr finden werdet, ladet zur Hochzeit.
Mt. 22,11 Als aber der König hereinkam, die Gäste zu besehen, sah er dort einen Menschen, der nicht mit einem Hochzeitskleid bekleidet war.
Mt. 22,13 Da sprach der König zu den Dienern: Bindet ihm Füße und Hände, [nehmt ihn] und werft ihn hinaus in die äußere Finsternis {O. in die Finsternis draußen}: da wird sein das Weinen und das Zähneknirschen.
Mt. 22,25 Es waren aber bei uns sieben Brüder. Und der Erste verheiratete sich und starb; und weil er keine Nachkommen hatte, hinterließ er seine Frau seinem Bruder.
Mt. 22,26 Ebenso auch der Zweite und der Dritte, bis auf den Siebten.
Mt. 22,28 In der Auferstehung nun, wessen Frau von den sieben wird sie sein? Denn alle hatten sie.
Mt. 22,30 denn in der Auferstehung heiraten sie nicht noch werden sie verheiratet, sondern sie sind wie Engel Gottes im Himmel.
Mt. 22,31 Was aber die Auferstehung der Toten betrifft – habt ihr nicht gelesen, was zu euch geredet ist von Gott, der spricht:
Mt. 22,32 Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs.“? {2. Mose 3,6} Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen.
Mt. 23,4 Sie binden aber schwere und schwer zu tragende Lasten und legen sie auf die Schultern der Menschen, aber sie wollen sie nicht mit ihrem Finger bewegen.
Mt. 23,9 Ihr sollt auch nicht jemand auf der Erde euren Vater nennen; denn einer ist euer Vater, der in den Himmeln ist.
Mt. 23,10 Lasst euch auch nicht Meister {Eig. Lehrmeister, od. Führer} nennen; denn einer ist euer Meister {Eig. Lehrmeister, od. Führer}, der Christus.
Mt. 23,11 Der Größte {W. der Größere} aber unter euch soll euer Diener sein.
Mt. 23,13 Wehe aber euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verschließt das Reich der Himmel vor den Menschen; denn ihr geht nicht hinein, noch lasst ihr die Hineingehenden eingehen.
Mt. 23,17 Narren und Blinde! Denn was ist größer, das Gold, oder der Tempel, der das Gold heiligt?
Mt. 23,18 Und: Wenn jemand bei dem Altar schwören wird, das ist nichts; wenn aber jemand bei der Gabe schwören wird, die auf ihm ist, ist schuldig.
Mt. 23,19 [Narren und] Blinde! Denn was ist größer, die Gabe oder der Altar, der die Gabe heiligt?
Mt. 23,21 Und wer bei dem Tempel schwört, schwört bei demselben und bei dem, der ihn bewohnt {O. bewohnt hat; oder ihn zu seinem Wohnsitz genommen hat}.
Mt. 23,22 Und wer bei dem Himmel schwört, schwört bei dem Thron Gottes und bei dem, der darauf sitzt.
Mt. 23,25 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr reinigt das Äußere des Bechers und der Schüssel, innen aber sind sie voll von Raub und Unenthaltsamkeit.
Mt. 23,26 Blinder Pharisäer! Reinige zuerst das Innere des Bechers und der Schüssel, damit auch das Äußere derselben rein werde.
Mt. 23,29 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr baut die Gräber der Propheten und schmückt die Grabmäler der Gerechten
Mt. 23,30 und sagt: Wären wir in den Tagen unserer Väter gewesen, so würden wir nicht ihre Teilhaber an dem Blut der Propheten gewesen sein.
Mt. 23,33 Schlangen! Otternbrut! Wie solltet ihr dem Gericht der Hölle entfliehen?
Mt. 23,35 damit über euch komme alles gerechte Blut, das auf der Erde vergossen wurde {Eig. wird}, von dem Blut Abels, des Gerechten, bis zu dem Blut Zacharias, des Sohnes Barachias, den ihr zwischen dem Tempel und dem Altar ermordet habt.
Mt. 23,39 denn ich sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprecht: „Gepriesen sei, der im Namen des Herrn kommt!“ {Ps. 118,26}
Mt. 24,5 Denn viele werden unter meinem Namen {Eig. auf Grund meines Namens} kommen und sagen: Ich bin der Christus!, und sie werden viele verführen.
Mt. 24,12 und wegen des Überhandnehmens der Gesetzlosigkeit wird die Liebe der Vielen {d.i. der Masse der Bekenner; vergl. Dan. 9,27} erkalten.
Mt. 24,15 Wenn ihr nun den Gräuel der Verwüstung, von dem durch Daniel, den Propheten, geredet ist, stehen seht an heiligem Ort, (wer es liest, der beachte {O. verstehe} es)
Mt. 24,22 Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden.
Mt. 24,23 Dann, wenn jemand zu euch sagt: Siehe, hier ist der Christus, oder hier! So glaubt nicht.
Mt. 24,26 Wenn sie nun zu euch sagen: Siehe, er ist in der Wüste! So geht nicht hinaus. Siehe, in den Gemächern! So glaubt nicht.
Mt. 24,27 Denn wie der Blitz ausfährt vom Osten und scheint bis zum Westen, so wird die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.
Mt. 24,29 Sogleich aber nach der Drangsal jener Tage wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden.
Mt. 24,32 Von dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich geworden ist {O. weich wird} und die Blätter hervortreibt, so erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist.
Mt. 24,35 Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber sollen nicht vergehen.
Mt. 24,36 Von jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel der Himmel, sondern mein Vater allein.
Mt. 24,38 Denn wie sie in den Tagen vor der Flut waren: Sie aßen und tranken, sie heirateten und verheirateten bis zu dem Tag als Noah in die Arche ging,
Mt. 24,43 Jenes aber erkennt: Wenn der Hausherr gewusst hätte, in welcher Wache der Dieb komme, so würde er wohl gewacht und nicht erlaubt haben, dass sein Haus durchgraben würde.
Mt. 24,44 Deshalb auch ihr, seid bereit! Denn in der Stunde, in der ihr es nicht meint, kommt der Sohn des Menschen.
Mt. 24,45 Wer ist nun der treue und kluge Knecht {O. Sklave; so auch nachher}, den sein Herr über sein Gesinde gesetzt hat, um ihnen die Speise zu geben zur rechten Zeit?
Mt. 24,50 so wird der Herr jenes Knechtes kommen an einem Tag, an dem er es nicht erwartet, und in einer Stunde, die er nicht weiß,
Mt. 25,1 Dann wird das Reich der Himmel gleich geworden sein zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und ausgingen, dem Bräutigam entgegen {Eig. zur Begegnung (And.: Einholung) des Bräutigams; so auch V. 6}.
Mt. 25,5 Als aber der Bräutigam verzog, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein.
Mt. 25,6 Um Mitternacht aber entstand ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam! Geht aus, ihm entgegen!
Mt. 25,10 Als sie aber hingingen zu kaufen, kam der Bräutigam, und die, die bereit waren, gingen mit ihm ein zur Hochzeit; und die Tür wurde verschlossen.
Mt. 25,16 Der die 5 Talente empfangen hatte, ging aber hin und handelte mit denselben und gewann andere 5 Talente.
Mt. 25,17 Desgleichen auch, der die 2 empfangen hatte, auch er gewann andere 2.
Mt. 25,18 Der aber das eine empfangen hatte, ging hin, grub in die Erde und verbarg das Geld seines Herrn.
Mt. 25,19 Nach langer Zeit aber kommt der Herr jener Knechte und hält Rechnung mit ihnen.
Mt. 25,20 Und es trat herzu, der die 5 Talente empfangen hatte, und brachte andere 5 Talente und sagte: Herr, 5 Talente hast du mir übergeben, siehe, andere 5 Talente habe ich zu denselben gewonnen.
Mt. 25,22 Es trat aber auch herzu, der die 2 Talente empfangen hatte, und sprach: Herr, 2 Talente hast du mir übergeben; siehe, andere 2 Talente habe ich zu denselben gewonnen.
Mt. 25,24 Es trat aber auch herzu, der das eine Talent empfangen hatte, und sprach: Herr, ich kannte dich, dass du ein harter Mann bist: du erntest, wo du nicht gesät, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast;
Mt. 25,25 und ich fürchtete mich und ging hin und verbarg dein Talent in der Erde; siehe, da hast du das Deine.
Mt. 25,28 Nehmt nun das Talent von ihm und gebt es dem, der die 10 Talente hat;
Mt. 25,29 denn jedem, der hat, wird gegeben werden, und er wird Überfluss haben; von dem aber, der nicht hat, von dem wird selbst was er hat weggenommen werden.
Mt. 25,31 Wenn aber der Sohn des Menschen kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er auf seinem Thron der Herrlichkeit {O. dem Thron seiner Herrlichkeit} sitzen;
Mt. 25,32 und vor ihm werden versammelt werden alle Nationen, und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirte die Schafe von den Böcken {Eig. Ziegenböcken} scheidet.
Mt. 25,34 Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, Gesegnete meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung der Welt an;
Mt. 25,40 Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch, insofern ihr es einem der geringsten dieser meiner Brüder getan habt, habt ihr es mir getan.
Mt. 26,2 Ihr wisst, dass nach zwei Tagen das Passah ist, und der Sohn des Menschen wird überliefert, um gekreuzigt zu werden.
Mt. 26,3 Dann versammelten sich die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes in den Hof des Hohenpriesters, der Kajaphas hieß,
Mt. 26,10 Als aber Jesus es erkannte, sprach er zu ihnen: Was macht ihr der Frau Mühe? Denn sie hat ein gutes Werk an mir getan;
Mt. 26,13 Wahrlich, ich sage euch: Wo irgend dieses Evangelium gepredigt werden wird in der ganzen Welt, wird auch von dem geredet werden, was diese getan hat, zu ihrem Gedächtnis.
Mt. 26,14 Dann ging einer von den Zwölfen, der Judas Iskariot genannt war, zu den Hohenpriestern
Mt. 26,17 An dem ersten Tag der ungesäuerten Brote aber traten die Jünger zu Jesus und sprachen: Wo willst du, dass wir dir bereiten, das Passah zu essen?
Mt. 26,18 Er aber sprach: Geht in die Stadt zu dem und dem und sprecht zu ihm: Der Lehrer sagt: Meine Zeit ist nahe; bei dir halte ich das Passah mit meinen Jüngern.
Mt. 26,23 Er aber antwortete und sprach: Der mit mir die Hand in die Schüssel eintaucht {O. eingetaucht hat}, dieser wird mich überliefern.
Mt. 26,24 Der Sohn des Menschen geht zwar dahin, wie über ihn geschrieben steht; wehe aber jenem Menschen, durch den der Sohn des Menschen überliefert wird! Es wäre jenem Menschen gut, wenn er nicht geboren wäre.
Mt. 26,25 Judas aber, der ihn überlieferte, antwortete und sprach: Ich bin es doch nicht, Rabbi? Er spricht zu ihm: Du hast es gesagt.
Mt. 26,31 Da spricht Jesus zu ihnen: Ihr werdet euch alle in dieser Nacht an mir ärgern; denn es steht geschrieben: „Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe der Herde werden zerstreut werden“. {Sach. 13,7}
Mt. 26,41 Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt; der Geist zwar ist willig, das Fleisch aber schwach.
Mt. 26,45 Dann kommt er zu den Jüngern und spricht zu ihnen: So schlaft denn fort und ruht aus; siehe, die Stunde ist nahe gekommen, und der Sohn des Menschen wird in Sünderhände überliefert.
Mt. 26,46 Steht auf, lasst uns gehen; siehe, nahe ist gekommen der mich überliefert.
Mt. 26,47 Und während er noch redete, siehe, da kam Judas, einer der Zwölf, und mit ihm eine große Volksmenge mit Schwertern und Stöcken, von den Hohenpriestern und Ältesten des Volkes.
Mt. 26,48 Der ihn aber überlieferte, hatte ihnen ein Zeichen gegeben und gesagt: Wen irgend ich küssen werde, der ist es; ihn greift.
Mt. 26,56 Aber dies alles ist geschehen, damit die Schriften der Propheten erfüllt würden. Da verließen ihn die Jünger alle und flohen.
Mt. 26,62 Und der Hohepriester stand auf und sprach zu ihm: Antwortest du nichts? Was zeugen diese gegen dich?
Mt. 26,63 Jesus aber schwieg. Und der Hohepriester hob an und sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, dass du uns sagst, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes!
Mt. 26,64 Jesus spricht zu ihm: Du hast es gesagt. Doch ich sage euch: Von nun an werdet ihr den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen auf den Wolken des Himmels.
Mt. 26,65 Da zerriss der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat gelästert; was bedürfen wir noch Zeugen? Siehe, jetzt habt ihr die Lästerung gehört.
Mt. 26,68 und sprachen: Weissage uns, Christus, wer ist es, der dich schlug?
Mt. 27,3 Als nun Judas, der ihn überliefert hatte, sah, dass er verurteilt wurde, gereute es ihn, und er brachte die 30 Silberstücke den Hohenpriestern und den Ältesten zurück
Mt. 27,11 Jesus aber stand vor dem Statthalter. Und der Statthalter fragte ihn und sprach: Bist du der König der Juden? Jesus aber sprach zu ihm: Du sagst es.
Mt. 27,14 Und er antwortete ihm auch nicht auf ein einziges Wort, so dass der Statthalter sich sehr verwunderte.
Mt. 27,15 Auf das Fest aber war der Statthalter gewohnt, der Volksmenge einen Gefangenen loszugeben, den sie wollten.
Mt. 27,17 Als sie nun versammelt waren, sprach Pilatus zu ihnen: Wen wollt ihr, dass ich euch freilassen soll, Barabbas oder Jesus, der Christus genannt wird?
Mt. 27,21 Der Statthalter aber antwortete und sprach zu ihnen: Welchen von den beiden wollt ihr, dass ich euch freilasse? Sie aber sprachen: Barabbas.
Mt. 27,22 Pilatus spricht zu ihnen: Was soll ich denn mit Jesus tun, der Christus genannt wird? Sie sagen alle: Er werde gekreuzigt!
Mt. 27,24 Als aber Pilatus sah, dass er nichts ausrichtete, sondern vielmehr ein Tumult entstand, nahm er Wasser, wusch seine Hände vor der Volksmenge und sprach: Ich bin schuldlos an dem Blut dieses Gerechten; seht ihr zu.
Mt. 27,29 Und sie flochten eine Krone aus Dornen und setzten sie auf sein Haupt, und gaben ihm ein Rohr in seine Rechte; und sie fielen vor ihm auf die Knie und verspotteten ihn und sagten: Sei gegrüßt, König der Juden!
Mt. 27,37 Und sie befestigten oben über seinem Haupt seine Beschuldigungsschrift {Eig. seine Beschuldigung geschrieben}: Dieser ist Jesus, der König der Juden.
Mt. 27,40 und sagten: Der du den Tempel {das Heiligtum; vergl. Kap. 26,55} abbrichst und in drei Tagen aufbaust, rette dich selbst. Wenn du Gottes Sohn bist, so steige herab vom Kreuz.
Mt. 27,47 Als aber einige der Dastehenden es hörten, sagten sie: Dieser ruft den Elia.
Mt. 27,51 Und siehe, der Vorhang des Tempels {das Heiligtum; vergl. Kap. 26,55} zerriss in zwei Stücke, von oben bis unten; und die Erde erbebte, und die Felsen zerrissen,
Mt. 27,52 und die Grüfte taten sich auf, und viele Leiber der entschlafenen Heiligen wurden auferweckt;
Mt. 27,54 Als aber der Hauptmann und die mit ihm Jesus bewachten das Erdbeben sahen und das, was geschah, fürchteten sie sich sehr und sprachen: Wahrhaftig, dieser war Gottes Sohn!
Mt. 27,56 Unter denen Maria Magdalene {d.i. von Magdala} war und Maria, Jakobus und Joses Mutter, und die Mutter der Söhne des Zebedäus.
Mt. 27,60 und legte ihn in seine neue Gruft, die er in dem Felsen ausgehauen hatte; und er wälzte einen großen Stein an die Tür der Gruft und ging weg.
Mt. 27,66 Sie aber gingen hin und sicherten, nachdem sie den Stein versiegelt hatten, das Grab mit der Wache.
Mt. 28,1 Aber spät am Sabbat, in der Dämmerung des ersten Wochentages, kam Maria Magdalene und die andere Maria, um das Grab zu besehen.
Mt. 28,5 Der Engel aber hob an und sprach zu den Frauen: Fürchtet ihr euch nicht, denn ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht.
Mt. 28,6 Er ist nicht hier, denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her, seht die Stätte, wo der Herr gelegen hat,
Mt. 28,8 Und sie gingen eilends von der Gruft weg mit Furcht und großer Freude und liefen, es seinen Jüngern zu verkünden.
Mt. 28,11 Während sie aber hingingen, siehe, da kamen einige von der Wache in die Stadt und verkündeten den Hohenpriestern alles, was geschehen war.
Mt. 28,18 Und Jesus trat herzu und redete mit ihnen und sprach: Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf der Erde.
Mk. 1,3 „Stimme eines Rufenden in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn {S. die Anm. zu Matth. 1,20}, macht gerade seine Steige!“ {Mal. 3,1; Jes. 40,3}
Mk. 1,4 Johannes kam und taufte in der Wüste und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden.
Mk. 1,7 Und er predigte und sagte: Es kommt nach mir, der stärker ist als ich, dessen ich nicht würdig {Eig. genugsam, tüchtig} bin, ihm gebückt den Riemen seiner Sandalen zu lösen.
Mk. 1,12 Und sogleich treibt der Geist ihn hinaus in die Wüste.
Mk. 1,13 Und er war 40 Tage in der Wüste und wurde von dem Satan versucht; und er war unter den wilden Tieren, und die Engel dienten ihm.
Mk. 1,24 und sprach: Lass ab! {O. Ha!} was haben wir mit dir zu schaffen, Jesus, Nazarener? Bist du gekommen, uns zu verderben? Ich kenne dich, wer du bist: der Heilige Gottes.
Mk. 1,26 Und der unreine Geist zerrte ihn und rief mit lauter Stimme und fuhr von ihm aus.
Mk. 1,29 Und sogleich gingen sie aus der Synagoge und kamen in das Haus von Simon und Andreas, mit Jakobus und Johannes.
Mk. 1,31 Und er trat hinzu und richtete sie auf, indem er sie bei der Hand ergriff; und das Fieber verließ sie sogleich, und sie diente ihnen.
Mk. 1,33 und die ganze Stadt war an der Tür versammelt.
Mk. 1,42 Und [während er redete,] wich sogleich der Aussatz von ihm, und er war gereinigt.
Mk. 2,2 Und sogleich versammelten sich viele, so dass selbst an der Tür nicht mehr Raum war; und er redete zu ihnen das Wort.
Mk. 2,4 Und da sie wegen der Volksmenge nicht nahe zu ihm kommen konnten, deckten sie das Dach ab, wo er war; und als sie es aufgebrochen hatten, ließen sie das Ruhebett hinab, auf dem der Gelähmte lag.
Mk. 2,10 Damit ihr aber wisst, dass der Sohn des Menschen Gewalt hat, auf der Erde Sünden zu vergeben ... spricht er zu dem Gelähmten:
Mk. 2,18 Und die Jünger des Johannes und die Pharisäer fasteten; und sie kommen und sagen zu ihm: Warum fasten die Jünger des Johannes und die Jünger der Pharisäer, deine Jünger aber fasten nicht?
Mk. 2,19 Und Jesus sprach zu ihnen: Können etwa die Gefährten des Bräutigams {W. Söhne des Brautgemachs} fasten, während der Bräutigam bei ihnen ist? Solange sie den Bräutigam bei sich haben, können sie nicht fasten.
Mk. 2,20 Es werden aber Tage kommen, da der Bräutigam von ihnen weggenommen sein wird, und dann, an jenem Tag, werden sie fasten.
Mk. 2,22 Auch tut niemand neuen Wein in alte Schläuche; sonst zerreißt der Wein die Schläuche, und der Wein wird verschüttet, und die Schläuche verderben; sondern neuen Wein muss man in neue Schläuche tun.
Mk. 2,27 Und er sprach zu ihnen: Der Sabbat wurde um des Menschen willen, nicht der Mensch um des Sabbats willen;
Mk. 2,28 so ist der Sohn des Menschen Herr auch des Sabbats.
Mk. 3,1 Und er ging wiederum in die Synagoge; und es war dort ein Mensch, der eine verdorrte Hand hatte.
Mk. 3,3 Und er spricht zu dem Menschen, der die verdorrte Hand hatte: Steh auf und tritt in die Mitte.
Mk. 3,9 Und er sagte seinen Jüngern, dass ein Boot für ihn in Bereitschaft bleiben solle wegen der Volksmenge, damit sie ihn nicht drängten.
Mk. 3,11 Und wenn die unreinen Geister ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder und riefen und sprachen: Du bist der Sohn Gottes.
Mk. 3,22 Und die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren, sprachen: Er hat den Beelzebul, und: Durch {W. In (in der Kraft des)} den Obersten der Dämonen treibt er die Dämonen aus.
Mk. 3,26 Und wenn der Satan gegen sich selbst aufsteht und entzweit ist, so kann er nicht bestehen, sondern hat ein Ende.
Mk. 3,28 Wahrlich, ich sage euch: Alle Sünden werden den Söhnen der Menschen vergeben werden, und die Lästerungen, mit denen irgend sie lästern mögen;
Mk. 4,3 Hört! Siehe, der Sämann ging aus zu säen.
Mk. 4,14 Der Sämann sät das Wort.
Mk. 4,15 Diese aber sind die an dem Weg: wo das Wort gesät wird und, wenn sie es hören, sogleich der Satan kommt und das Wort wegnimmt, das in ihre Herzen gesät war.
Mk. 4,19 und die Sorgen des Lebens {W. Zeitalters} und der Betrug des Reichtums und die Begierde nach den übrigen Dingen kommen hinein und ersticken das Wort, und es bringt keine Frucht {O. wird unfruchtbar}.
Mk. 4,27 und schläft und aufsteht, Nacht und Tag, und der Same sprießt hervor und wächst, er weiß selbst nicht wie.
Mk. 4,28 Die Erde bringt von selbst Frucht hervor, zuerst Gras, dann eine Ähre, dann vollen Weizen in der Ähre.
Mk. 4,31 Wie ein Senfkorn, das, wenn es auf die Erde gesät wird, kleiner ist als alle Samen, die auf der Erde sind;
Mk. 4,39 Und er wachte auf, bedrohte den Wind und sprach zu dem See: Schweig, verstumme! Und der Wind legte sich, und es wurde eine große Stille.
Mk. 4,41 Und sie fürchteten sich mit großer Furcht und sprachen zueinander: Wer ist denn dieser, dass auch der Wind und der See ihm gehorchen?
Mk. 5,1 Und sie kamen an das jenseitige Ufer des Sees in das Land der Gadarener.
Mk. 5,10 Und er bat ihn sehr, dass er sie nicht aus der Gegend fortschicken möchte.
Mk. 5,14 Und die Hüter flohen und verkündeten es in der Stadt und auf dem Land; und sie gingen [hinaus], um zu sehen, was geschehen war.
Mk. 5,15 Und sie kommen zu Jesus und sehen den Besessenen sitzen, bekleidet und vernünftig, den, der die Legion gehabt hatte; und sie fürchteten sich.
Mk. 5,18 Und als er in das Schiff stieg, bat ihn der Besessene, dass er bei ihm sein dürfe.
Mk. 5,19 Und er ließ es ihm nicht zu, sondern spricht zu ihm: Geh hin nach deinem Haus zu den Deinen und verkünde ihnen, wie viel der Herr an dir getan und wie er sich deiner erbarmt hat.
Mk. 5,20 Und er ging hin und fing an, in der Dekapolis {S. die Anm. zu Matth. 4,25} auszurufen, wieviel Jesus an ihm getan hatte; und alle verwunderten sich.
Mk. 5,22 Und [siehe,] es kommt einer der Synagogenvorsteher, mit Namen Jairus, und als er ihn sieht, fällt er ihm zu Füßen;
Mk. 5,27 kam, als sie von Jesus gehört, in der Volksmenge von hinten und rührte sein Kleid an;
Mk. 5,29 Und sogleich vertrocknete die Quelle ihres Blutes, und sie merkte am Leib, dass sie von der Plage geheilt war.
Mk. 5,30 Und sogleich erkannte Jesus in sich selbst die Kraft, die von ihm ausgegangen war, wandte sich um in der Volksmenge und sprach: Wer hat meine Kleider angerührt?
Mk. 5,41 Und als er das Kind bei der Hand ergriff, spricht er zu ihm: Talitha kumi!, das ist übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf!
Mk. 6,2 Und als es Sabbat geworden war, fing er an in der Synagoge zu lehren; und viele, die zuhörten, erstaunten und sprachen: Woher hat dieser das? Und was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist, und solche Wunderwerke geschehen durch seine Hände?
Mk. 6,3 Ist dieser nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und ein Bruder von Jakobus und Joses und Judas und Simon? Und sind nicht seine Schwestern hier bei uns? Und sie ärgerten sich an ihm.
Mk. 6,11 Und der Ort irgend euch nicht aufnehmen, und wo man euch nicht hören wird, von dort geht hinaus und schüttelt den Staub ab, der unter euren Füßen ist, ihnen zum Zeugnis.
Mk. 6,14 Und der König Herodes hörte von ihm (denn sein Name war bekannt geworden) und sagte: Johannes der Täufer ist aus den Toten auferstanden, und darum wirken solche Kräfte in ihm.
Mk. 6,15 Andere aber sagten: Es ist Elia; und andere sagten: Es ist ein Prophet, wie einer der Propheten.
Mk. 6,17 Denn er, Herodes, hatte hingesandt und den Johannes greifen und ihn im Gefängnis binden lassen wegen Herodias, der Frau seines Bruders Philippus, weil er sie geheiratet hatte.
Mk. 6,22 und ihre, der Herodias, Tochter hereinkam und tanzte, gefiel sie Herodes und denen, die mit zu Tisch lagen. Und der König sprach zu dem Mädchen: Bitte von mir, was irgend du willst, und ich werde es dir geben.
Mk. 6,26 Und der König wurde sehr betrübt; doch um der Eide und um derer willen, die mit zu Tisch lagen, wollte er sie nicht zurückweisen.
Mk. 6,27 Und sogleich schickte der König einen von der Leibwache und befahl, sein Haupt zu bringen.
Mk. 6,35 Und als es schon spät am Tag war, traten seine Jünger zu ihm und sagen: Der Ort ist öde, und es ist schon spät am Tag;
Mk. 6,48 Und als er sie beim Rudern Not leiden sah, denn der Wind war ihnen entgegen, kommt er um die vierte Nachtwache zu ihnen, wandelnd auf dem See; und er wollte an ihnen vorübergehen.
Mk. 6,51 Und er stieg zu ihnen in das Schiff, und der Wind legte sich. Und sie erstaunten sehr über die Maßen bei sich selbst und verwunderten sich;
Mk. 7,1 Und es versammeln sich zu ihm die Pharisäer und einige der Schriftgelehrten, die von Jerusalem gekommen waren;
Mk. 7,3 (Denn die Pharisäer und alle Juden essen nicht, es sei denn, dass sie sich sorgfältig die Hände waschen, indem sie die Überlieferung der Ältesten {O. der Alten; so auch V. 5} halten;
Mk. 7,5 [dann] fragen ihn die Pharisäer und die Schriftgelehrten: Warum wandeln deine Jünger nicht nach der Überlieferung der Ältesten, sondern essen das Brot mit unreinen Händen?
Mk. 7,8 [Denn] das Gebot Gottes aufgebend, haltet ihr die Überlieferung der Menschen: Waschungen der Krüge und Becher, und vieles andere dergleichen ähnliche tut ihr.
Mk. 7,17 Und als er von der Volksmenge weg in ein Haus {O. ins Haus} eintrat, befragten ihn seine Jünger über das Gleichnis.
Mk. 7,21 Denn von innen aus dem Herzen der Menschen gehen hervor die schlechten Gedanken: Ehebruch, Hurerei, Mord,
Mk. 7,27 [Jesus] aber sprach zu ihr: Lass zuerst die Kinder gesättigt werden, denn es ist nicht schön, das Brot der Kinder zu nehmen und den Hündchen {S. die Anm. zu Matth. 15,26} hinzuwerfen.
Mk. 7,28 Sie aber antwortete und spricht zu ihm: Ja, Herr; denn es essen ja auch die Hündchen unter dem Tisch von den Brotkrumen der Kinder {Hier „Kinder“ im allgemeinen Sinn; ein anderes Wort als im vorhergehenden Vers}.
Mk. 7,29 Und er sprach zu ihr: Um dieses Wortes willen geh hin; der Dämon ist von deiner Tochter ausgefahren.
Mk. 7,33 Und er nahm ihn von der Volksmenge weg besonders und legte seine Finger in seine Ohren; und er spuckte und rührte seine Zunge an;
Mk. 8,6 Und er gebot der Volksmenge, sich auf der Erde zu lagern. Und er nahm die sieben Brote, dankte und brach sie und gab sie den Jüngern, damit sie vorlegten; und sie legten der Volksmenge vor.
Mk. 8,15 Und er gebot ihnen und sprach: Seht zu, hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und dem Sauerteig des Herodes.
Mk. 8,23 Und er fasste den Blinden bei der Hand und führte ihn aus dem Dorf hinaus; und als er auf seine Augen gespuckt hatte, legte er ihm die Hände auf und fragte ihn, ob er etwas sehe.
Mk. 8,28 Sie aber antworteten ihm und sagten: Johannes der Täufer; und andere: Elia; andere aber: Einer der Propheten.
Mk. 8,29 Und er fragte sie: Ihr aber, wer sagt ihr, dass ich sei? Petrus aber antwortet und spricht zu ihm: Du bist der Christus.
Mk. 8,31 Und er fing an sie zu lehren, dass der Sohn des Menschen vieles leiden und verworfen werden müsse von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten, und dass er getötet werden und nach drei Tagen auferstehen müsse.
Mk. 8,33 Er aber wandte sich um, und als er seine Jünger sah, strafte er den Petrus und sagte: Geh hinter mich, Satan! Denn du sinnst nicht auf das was Gottes, sondern auf das was der Menschen ist.
Mk. 8,38 Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt unter diesem ehebrecherischen und sündigen Geschlecht, dessen wird sich auch der Sohn des Menschen schämen, wenn er kommen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln.
Mk. 9,3 und seine Kleider wurden glänzend, sehr weiß [wie Schnee], wie kein Walker auf der Erde weiß machen kann.
Mk. 9,7 Und es kam eine Wolke, die sie überschattete {S. die Anm. zu Matth. 17,5}; und eine Stimme kam aus der Wolke: Dieser ist mein geliebter Sohn, ihn hört.
Mk. 9,9 Als sie aber von dem Berg herabstiegen, gebot er ihnen, dass sie niemand erzählen sollten, was sie gesehen hatten, außer wenn der Sohn des Menschen aus den Toten auferstanden wäre.
Mk. 9,17 Und einer aus der Volksmenge antwortete ihm: Lehrer, ich habe meinen Sohn zu dir gebracht, der einen stummen Geist hat;
Mk. 9,24 Und sogleich rief der Vater des Kindes und sagte [mit Tränen]: Ich glaube; hilf meinem Unglauben!
Mk. 9,27 Jesus aber nahm ihn bei der Hand und richtete ihn empor; und er stand auf.
Mk. 9,31 Denn er lehrte seine Jünger und sprach zu ihnen: Der Sohn des Menschen wird überliefert in der Menschen Hände, und sie werden ihn töten; und nachdem er getötet worden ist, wird er nach drei Tagen auferstehen.
Mk. 9,37 Wer eins von solchen Kindern aufnehmen wird in meinem Namen {Eig. auf Grund meines Namens; so auch V. 39}, nimmt mich auf; und wer mich aufnehmen wird, nimmt nicht mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.
Mk. 10,33 Siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und der Sohn des Menschen wird den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten überliefert werden; und sie werden ihn zum Tod verurteilen und werden ihn den Nationen überliefern;
Mk. 10,38 Jesus aber sprach zu ihnen: Ihr wisst nicht, um was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinke, oder mit der Taufe getauft werden, mit der ich getauft werde?
Mk. 10,39 Sie aber sprachen zu ihm: Wir können es. Jesus aber sprach zu ihnen: Den Kelch, den ich trinke, werdet ihr trinken, und mit der Taufe, mit der ich getauft werde, werdet ihr getauft werden;
Mk. 10,42 Und als Jesus sie herzugerufen hatte, spricht er zu ihnen: Ihr wisst, dass die, die als Regenten der Nationen gelten, über dieselben herrschen, und ihre Großen Gewalt über sie üben.
Mk. 10,45 Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.
Mk. 10,46 Und sie kommen nach Jericho. Und als er aus Jericho ging mit seinen Jüngern und einer zahlreichen Volksmenge, saß der Sohn des Timäus, Bartimäus, der Blinde, bettelnd am Weg.
Mk. 10,47 Und als er hörte, dass es Jesus, der Nazarener, sei, fing er an zu schreien und zu sagen: Sohn Davids, Jesus, erbarme dich meiner!
Mk. 10,51 Und Jesus hob an und spricht zu ihm: Was willst du, dass ich dir tun soll? Der Blinde aber sprach zu ihm: Rabbuni, dass ich sehend werde.
Mk. 11,3 Und wenn jemand zu euch sagt: Warum tut ihr dies? So sagt: Der Herr bedarf seiner; und sogleich sendet er es hierher.
Mk. 11,4 Sie aber gingen hin und fanden ein Füllen angebunden an der Tür draußen auf dem Weg {O. der Gasse; eig. ein Weg, der um ein Haus oder ein Gehöft führt}; und sie binden es los.
Mk. 11,9 und die vorangingen und nachfolgten riefen: Hosanna! Gepriesen sei, der im Namen des Herrn kommt! {Vergl. Ps. 118,26}
Mk. 11,11 Und er zog in Jerusalem ein und ging in den Tempel {die Gebäude (s. die Anm. zu Matth. 4,5); so auch Vers 15.16 und 27}; und als er über alles umhergeblickt hatte, ging er, da es schon spät an der Zeit war, mit den Zwölfen hinaus nach Bethanien.
Mk. 11,15 Und sie kommen nach Jerusalem. Und als er in den Tempel eingetreten war, fing er an auszutreiben die im Tempel verkauften und kauften; und die Tische der Wechsler und die Sitze der Taubenverkäufer stieß er um.
Mk. 11,21 Und Petrus erinnerte sich und spricht zu ihm: Rabbi, siehe, der Feigenbaum, den du verfluchtest, ist verdorrt.
Mk. 11,25 Und wenn ihr im Gebet dasteht, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemand habt, damit auch euer Vater, der in den Himmeln ist, euch eure Übertretungen {O. Fehltritte} vergebe.
Mk. 11,26 Wenn ihr aber nicht vergebt, so wird euer Vater, der in den Himmeln ist, auch eure Übertretungen {O. Fehltritte} nicht vergeben.
Mk. 12,7 Jene Weingärtner aber sprachen zueinander: Dieser ist der Erbe; kommt, lasst uns ihn töten, und das Erbe wird unser sein.
Mk. 12,9 Was wird nun der Herr des Weinbergs tun? Er wird kommen und die Weingärtner umbringen und den Weinberg anderen geben.
Mk. 12,13 Und sie senden einige der Pharisäer und der Herodianer zu ihm, damit sie ihn in der Rede fingen.
Mk. 12,20 Es waren sieben Brüder. Und der erste nahm eine Frau; und als er starb, hinterließ er keinen Nachkommen;
Mk. 12,21 und der zweite nahm sie und starb, und auch er hinterließ keine Nachkommen; und der dritte desgleichen.
Mk. 12,23 In der Auferstehung, wenn sie auferstehen werden, wessen Frau von ihnen wird sie sein? Denn die sieben haben sie zur Frau gehabt.
Mk. 12,26 Was aber die Toten betrifft, dass sie auferstehen, habt ihr nicht in dem Buch Moses gelesen, „in dem Dornbusch“, wie Gott zu ihm redete und sprach: „Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs“? {2. Mose 3,6}
Mk. 12,28 Und einer der Schriftgelehrten, der gehört hatte, wie sie sich befragten, trat herzu, und als er wahrnahm, dass er ihnen gut geantwortet hatte, fragte er ihn: Welches Gebot ist das erste von allen?
Mk. 12,32 Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Recht, Lehrer, du hast nach der Wahrheit geredet; denn {O. dass} er ist ein einiger Gott, und da ist kein anderer außer ihm;
Mk. 12,35 Und Jesus hob an und sprach, als er im Tempel {die Gebäude; s. die Anm. zu Matth. 4,5} lehrte: Wie sagen die Schriftgelehrten, dass der Christus Davids Sohn sei?
Mk. 12,40 die die Häuser der Witwen verschlingen und zum Schein {O. Vorwand} lange Gebete halten. Diese werden ein schwereres Gericht empfangen.
Mk. 13,11 Wenn sie euch aber hinführen, um euch zu überliefern, so sorgt nicht zuvor, was ihr reden sollt, [bereitet euch auch nicht vor] sondern was irgend euch in jener Stunde gegeben wird, das redet; denn nicht ihr seid die Redenden, sondern der Heilige Geist.
Mk. 13,14 Wenn ihr aber den Gräuel der Verwüstung stehen seht, wo er nicht sollte, (wer es liest, der beachte {O. verstehe} es) dass dann, die in Judäa sind, auf die Berge fliehen;
Mk. 13,20 Und wenn nicht der Herr die Tage verkürzt hätte, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen, die er auserwählt hat, hat er die Tage verkürzt.
Mk. 13,21 Und dann, wenn jemand zu euch sagt: Siehe, hier ist der Christus! Siehe dort!, so glaubt nicht.
Mk. 13,24 Aber in jenen Tagen, nach jener Drangsal, wird die Sonne verfinstert werden und der Mond seinen Schein nicht geben,
Mk. 13,28 Von dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich geworden ist {O. weich wird} und die Blätter hervortreibt, so erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist.
Mk. 13,31 Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber sollen nicht vergehen.
Mk. 13,32 Von jenem Tag aber oder der Stunde weiß niemand, weder die Engel, die im Himmel sind, noch der Sohn, sondern nur der Vater.
Mk. 13,35 So wacht nun, denn ihr wisst nicht, wann der Herr des Hauses kommt, des Abends oder um Mitternacht oder um den Hahnenschrei oder frühmorgens;
Mk. 14,1 Es war aber nach zwei Tagen das Passah und das Fest der ungesäuerten Brote {W. und das Ungesäuerte}. Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten suchten, wie sie ihn mit List griffen und töteten;
Mk. 14,9 Und wahrlich, ich sage euch: Wo irgend dieses Evangelium gepredigt werden wird in der ganzen Welt, wird auch von dem geredet werden, was diese getan hat, zu ihrem Gedächtnis.
Mk. 14,12 Und an dem ersten Tag der ungesäuerten Brote, da man das Passah schlachtete, sagen seine Jünger zu ihm: Wo willst du, dass wir hingehen und bereiten, damit du das Passah essest?
Mk. 14,14 und wo irgend er hineingeht, sprecht zu dem Hausherrn: Der Lehrer sagt: Wo ist mein Gastzimmer, wo ich mit meinen Jüngern das Passah essen mag?
Mk. 14,18 Und während sie zu Tisch lagen und aßen, sprach Jesus: Wahrlich, ich sage euch: Einer von euch wird mich überliefern, der, der mit mir isst.
Mk. 14,20 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Einer von den Zwölfen, der mit mir in die Schüssel eintaucht.
Mk. 14,21 Der Sohn des Menschen geht zwar dahin, wie über ihn geschrieben steht; wehe aber jenem Menschen, durch den der Sohn des Menschen überliefert wird! Es wäre jenem Menschen gut, wenn er nicht geboren wäre.
Mk. 14,38 Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt; der Geist zwar ist willig, das Fleisch aber schwach.
Mk. 14,41 Und er kommt zum dritten Mal und spricht zu ihnen: So schlaft denn fort und ruht aus. Es ist genug; die Stunde ist gekommen: Siehe, der Sohn des Menschen wird in die Hände der Sünder überliefert.
Mk. 14,42 Steht auf, lasst uns gehen; siehe, der mich überliefert, ist nahe gekommen.
Mk. 14,43 Und sogleich, während er noch redete, kommt Judas, einer der Zwölf, herzu, und mit ihm eine große Volksmenge mit Schwertern und Stöcken, von den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten und den Ältesten.
Mk. 14,44 Der ihn aber überlieferte, hatte ihnen ein Zeichen gegeben und gesagt: Wen irgend ich küssen werde, der ist es; ihn greift, und führt ihn sicher fort.
Mk. 14,58 Wir hörten ihn sagen: Ich werde diesen Tempel {das Heiligtum; vergl. V. 49}, der mit Händen gemacht ist, abbrechen, und in drei Tagen werde ich einen anderen aufbauen, der nicht mit Händen gemacht ist.
Mk. 14,60 Und der Hohepriester stand auf, trat in die Mitte und fragte Jesus und sprach: Antwortest du nichts? Was zeugen diese gegen dich?
Mk. 14,61 Er aber schwieg und antwortete nichts. Wiederum fragte ihn der Hohepriester und spricht zu ihm: Bist du der Christus, der Sohn des Gesegneten?
Mk. 14,62 Jesus aber sprach: Ich bin es! Und ihr werdet den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen mit den Wolken des Himmels.
Mk. 14,63 Der Hohepriester aber zerriss seine Kleider und spricht: Was bedürfen wir noch Zeugen?
Mk. 15,2 Und Pilatus fragte ihn: Bist du der König der Juden? Er aber antwortete und sprach zu ihm: Du sagst es.
Mk. 15,9 Pilatus aber antwortete ihnen und sprach: Wollt ihr, dass ich euch den König der Juden freilasse?
Mk. 15,12 Pilatus aber antwortete und sprach wiederum zu ihnen: Was wollt ihr denn, dass ich mit dem tue, den ihr König der Juden nennt?
Mk. 15,15 Da aber Pilatus der Volksmenge willfahren wollte, ließ er ihnen den Barabbas frei und überlieferte Jesus, nachdem er ihn hatte geißeln lassen, damit er gekreuzigt würde.
Mk. 15,18 Und sie fingen an ihn zu grüßen: Sei gegrüßt, König der Juden!
Mk. 15,22 Und sie bringen ihn nach der Stätte Golgatha, was übersetzt ist: Schädelstätte.
Mk. 15,26 Und die Überschrift seiner Beschuldigung war oben angeschrieben: Der König der Juden.
Mk. 15,29 Und die Vorübergehenden lästerten ihn, indem sie ihre Köpfe schüttelten und sagten: Ha!, der du den Tempel {das Heiligtum; s. die Anm. zu Matth. 4,5} abbrichst und in drei Tagen aufbaust,
Mk. 15,32 Der Christus, der König Israels, steige jetzt herab vom Kreuz, damit wir sehen und glauben. Auch die mit ihm gekreuzigt waren schmähten ihn.
Mk. 15,35 Und als einige der Dabeistehenden es hörten, sagten sie: Siehe, er ruft Elia.
Mk. 15,38 Und der Vorhang des Tempels {das Heiligtum; s. die Anm. zu Matth. 4,5} zerriss in zwei Stücke, von oben bis unten.
Mk. 15,39 Als aber der Hauptmann, der ihm gegenüber dabeistand, sah, dass er so schrie und verschied, sprach er: Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn!
Mk. 15,46 Und er kaufte feine Leinwand, nahm ihn herab und wickelte ihn in die feine Leinwand und legte ihn in eine Gruft, die aus einem Felsen gehauen war; und er wälzte einen Stein an die Tür der Gruft.
Mk. 16,1 Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria Magdalene und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Spezereien, damit sie kämen und ihn salbten.
Mk. 16,2 Und sehr früh am ersten Wochentag kommen sie zu der Gruft, als die Sonne aufgegangen war.
Mk. 16,3 Und sie sprachen zueinander: Wer wird uns den Stein von der Tür der Gruft wälzen?
Mk. 16,4 Und als sie aufblickten, sehen sie, dass der Stein weggewälzt ist; denn er war sehr groß.
Mk. 16,8 Und sie gingen hinaus und flohen von der Gruft. Denn Zittern und Bestürzung hatte sie ergriffen, und sie sagten niemand etwas, denn sie fürchteten sich.
Mk. 16,15 Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung.
Mk. 16,19 Der Herr nun wurde, nachdem er mit ihnen geredet hatte, in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes.
Mk. 16,20 Jene aber gingen aus und predigten allenthalben, indem der Herr mitwirkte und das Wort bestätigte durch die darauf folgenden Zeichen.]
Lk. 1,8 Es geschah aber, als er in der Ordnung seiner Abteilung den priesterlichen Dienst vor Gott erfüllte,
Lk. 1,9 traf ihn, nach der Gewohnheit des Priestertums, das Los, in den Tempel {das Heiligtum; s. die Anm. zu Matth. 4,5} des Herrn zu gehen, um zu räuchern.
Lk. 1,13 Der Engel aber sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias, denn dein Flehen ist erhört, und deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Johannes {d.i. der HERR ist gütig (gnädig)} nennen.
Lk. 1,16 Und viele der Söhne Israels wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, bekehren.
Lk. 1,19 Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und ich bin gesandt worden, zu dir zu reden und dir diese gute Botschaft zu verkündigen.
Lk. 1,26 Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt von Galiläa, mit Namen Nazareth,
Lk. 1,27 zu einer Jungfrau, die einem Mann verlobt war mit Namen Joseph, aus dem Haus Davids; und der Name der Jungfrau war Maria.
Lk. 1,28 Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Sei gegrüßt, Begnadigte! Der Herr ist mit dir; [gesegnet bist du unter den Frauen!]
Lk. 1,30 Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gnade {O. Gunst} bei Gott gefunden;
Lk. 1,35 Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren {O. gezeugt} werden wird, Sohn Gottes genannt werden.
Lk. 1,38 Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd {O. Sklavin; so auch V. 48} des Herrn; es geschehe mir nach deinem Wort. Und der Engel schied von ihr.
Lk. 1,41 Und es geschah, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib; und Elisabeth wurde mit Heiligem Geist erfüllt
Lk. 1,49 Denn große Dinge hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name;
Lk. 1,68 Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels, dass er besucht und Erlösung geschafft hat seinem Volk,
Lk. 2,7 und sie gebar ihren erstgeborenen Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Raum für sie war.
Lk. 2,8 Und es waren Hirten in derselben Gegend, die auf freiem Feld blieben und des Nachts Wache hielten über ihre Herde.
Lk. 2,10 Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkündige {W. evangelisiere, frohbotschafte} euch große Freude, die für das ganze Volk sein wird;
Lk. 2,15 Und es geschah, als die Engel von ihnen weg in den Himmel fuhren, dass die Hirten zueinander sagten: Lasst uns nun hingehen nach Bethlehem und diese Sache sehen, die geschehen ist, die der Herr uns mitgeteilt hat.
Lk. 2,16 Und sie kamen eilends und fanden sowohl Maria als Joseph, und das Kind in der Krippe liegend.
Lk. 2,21 Und als acht Tage erfüllt waren, dass man ihn beschneiden sollte, da wurde sein Name Jesus genannt, der von dem Engel genannt worden war, ehe er im Leib empfangen wurde.
Lk. 2,27 Und er kam durch {W. in (in der Kraft des)} den Geist in den Tempel. Und als die Eltern das Kind Jesus hereinbrachten, um mit ihm {W. bezüglich seiner} nach der Gewohnheit des Gesetzes zu tun,
Lk. 2,42 Und als er 12 Jahre alt war und sie [nach Jerusalem] hinaufgingen, nach der Gewohnheit des Festes
Lk. 2,43 und die Tage vollendet hatten, blieb bei ihrer Rückkehr der Knabe Jesus in Jerusalem zurück; und seine Eltern wussten es nicht.
Lk. 2,44 Da sie aber meinten, er sei unter der Reisegesellschaft, kamen sie eine Tagereise weit und suchten ihn unter den Verwandten und Bekannten;
Lk. 2,46 Und es geschah, nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel, wie er inmitten der Lehrer saß und ihnen zuhörte und sie befragte.
Lk. 3,1 Aber im 15. Jahr der Regierung des Kaisers Tiberius, als Pontius Pilatus Statthalter von Judäa war und Herodes Vierfürst von Galiläa, sein Bruder Philippus Vierfürst von Ituräa und der Landschaft Trachonitis, und Lysanias Vierfürst von Abilene,
Lk. 3,2 unter dem Hohenpriestertum von Annas und Kajaphas, geschah das Wort Gottes an Johannes, den Sohn des Zacharias, in der Wüste.
Lk. 3,4 wie geschrieben steht im Buch der Worte Jesajas, des Propheten: „Stimme eines Rufenden in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht gerade seine Steige!
Lk. 3,8 Bringt nun der Buße würdige Früchte, und beginnt nicht bei euch selbst zu sagen: Wir haben Abraham zum Vater; denn ich sage euch, dass Gott dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken vermag.
Lk. 3,9 Schon ist aber auch die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt; jeder Baum nun, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
Lk. 3,11 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Wer zwei Leibröcke hat, teile dem mit, der keinen hat; und wer Speise hat, tue ebenso.
Lk. 3,15 Als aber das Volk in Erwartung war und alle in ihren Herzen wegen Johannes überlegten, ob er nicht etwa der Christus sei,
Lk. 3,16 antwortete Johannes allen und sprach: Ich zwar taufe euch mit Wasser; es kommt aber, der stärker ist als ich, dessen ich nicht würdig {Eig. genugsam, tüchtig} bin, ihm den Riemen seiner Sandalen zu lösen; er wird euch mit {W. in} Heiligem Geist und Feuer taufen;
Lk. 3,19 Herodes aber, der Vierfürst, weil er wegen der Herodias, der Frau seines Bruders, und wegen alles Bösen, das Herodes getan hatte, von ihm gestraft wurde,
Lk. 3,21 Es geschah aber, als das ganze Volk getauft wurde und Jesus getauft war und betete, dass der Himmel aufgetan wurde
Lk. 3,22 und der Heilige Geist in leiblicher Gestalt, wie eine Taube, auf ihn herabstieg, und eine Stimme aus dem Himmel kam: Du bist mein geliebter Sohn, an {W. in} dir habe ich Wohlgefallen gefunden.
Lk. 4,1 Jesus aber, voll Heiligen Geistes, kehrte vom Jordan zurück und wurde durch {W. in (in der Kraft des)} den Geist in der Wüste 40 Tage umhergeführt,
Lk. 4,3 Und der Teufel sprach zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so sprich zu diesem Stein, dass er Brot werde.
Lk. 4,4 Und Jesus antwortete ihm [und sprach]: Es steht geschrieben: „Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort Gottes.“ {5. Mose 8,3}
Lk. 4,6 Und der Teufel sprach zu ihm: Ich will dir alle diese Gewalt und ihre Herrlichkeit geben; denn mir ist sie übergeben, und wem irgend ich will, gebe ich sie.
Lk. 4,13 Und als der Teufel jede Versuchung vollendet hatte, wich er für eine Zeit {O. bis zu einer anderen Zeit} von ihm.
Lk. 4,14 Und Jesus kehrte in der Kraft des Geistes nach Galiläa zurück, und die Nachricht über ihn ging aus durch die ganze Umgegend.
Lk. 4,20 Und als er das Buch zugerollt hatte, gab er es dem Diener zurück und setzte sich; und aller Augen in der Synagoge waren auf ihn gerichtet.
Lk. 4,22 Und alle gaben ihm Zeugnis und verwunderten sich über die Worte der Gnade, die aus seinem Mund hervorgingen; und sie sprachen: Ist dieser nicht der Sohn Josephs?
Lk. 4,25 In Wahrheit aber sage ich euch: Viele Witwen waren in den Tagen Elias in Israel, als der Himmel 3 Jahre und 6 Monate verschlossen war, so dass eine große Hungersnot über das ganze Land kam;
Lk. 4,27 Und viele Aussätzige waren zur Zeit des Propheten Elisa in Israel, und keiner von ihnen wurde gereinigt als nur Naaman, der Syrer.
Lk. 4,28 Und alle wurden von Wut erfüllt in der Synagoge, als sie dies hörten.
Lk. 4,33 Und es war in der Synagoge ein Mensch, der einen Geist eines unreinen Dämons hatte, und er schrie auf mit lauter Stimme
Lk. 4,34 und sprach: Lass ab! {O. Ha!} was haben wir mit dir zu schaffen, Jesus, Nazarener? Bist du gekommen, uns zu verderben? Ich kenne dich, wer du bist: der Heilige Gottes.
Lk. 4,35 Und Jesus bedrohte ihn und sprach: Verstumme und fahre aus von ihm! Und als der Dämon ihn mitten unter sie geworfen hatte, fuhr er von ihm aus, ohne ihn zu beschädigen.
Lk. 4,37 Und die Nachricht über ihn ging aus in jeden Ort der Umgegend.
Lk. 4,38 Er machte sich aber auf von der Synagoge und kam in das Haus Simons. Die Schwiegermutter des Simon aber war von einem starken Fieber befallen; und sie baten ihn für sie.
Lk. 4,41 Und auch Dämonen fuhren von vielen aus, indem sie schrien und sprachen: Du bist der Sohn Gottes. Und er bedrohte sie und ließ sie nicht reden, weil sie wussten, dass er der Christus war.
Lk. 5,3 Er aber stieg in eines der Schiffe, das Simon gehörte, und bat ihn, ein wenig vom Land hinauszufahren; und er setzte sich und lehrte die Volksmengen vom Schiff aus.
Lk. 5,9 Denn Entsetzen hatte ihn erfasst und alle, die bei ihm waren, über den Fang der Fische, den sie getan hatten;
Lk. 5,12 Und es geschah, als er in einer der Städte war, siehe, da war ein Mann voll Aussatz; und als er Jesus sah, fiel er auf sein Angesicht und bat ihn und sprach: Herr, wenn du willst, kannst du mich reinigen.
Lk. 5,13 Und er streckte die Hand aus, rührte ihn an und sprach: Ich will; sei gereinigt! Und sogleich wich der Aussatz von ihm.
Lk. 5,17 Und es geschah an einem der Tage, dass er lehrte; und es saßen da Pharisäer und Gesetzlehrer, die aus jedem Dorf von Galiläa und Judäa und aus Jerusalem gekommen waren; und des Herrn Kraft war da, um sie zu heilen.
Lk. 5,19 Und da sie nicht fanden, auf welchem Weg sie ihn hineinbringen sollten wegen der Volksmenge, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn durch die Ziegel hinab mit der Tragbahre in die Mitte vor Jesus.
Lk. 5,24 Damit ihr aber wisst, dass der Sohn des Menschen Gewalt hat, auf der Erde Sünden zu vergeben ... sprach er zu dem Gelähmten: Ich sage dir, steh auf und nimm deine Tragbahre auf und geh nach deinem Haus.
Lk. 5,33 Sie aber sprachen zu ihm: Warum fasten die Jünger des Johannes oft und verrichten Gebete, ebenso auch die der Pharisäer; die deinen aber essen und trinken?
Lk. 5,34 Jesus aber sprach zu ihnen: Ihr könnt doch nicht die Gefährten des Bräutigams {W. Söhne des Brautgemachs} fasten lassen, während der Bräutigam bei ihnen ist!
Lk. 5,35 Es werden aber Tage kommen, und wann der Bräutigam von ihnen weggenommen sein wird, dann, in jenen Tagen, werden sie fasten.
Lk. 5,36 Er sagte aber auch ein Gleichnis zu ihnen: Niemand setzt einen Flicken von einem neuen Kleid auf ein altes Kleid; sonst wird er sowohl das neue zerschneiden {O. sonst wird sowohl das neue zerreißen}, als auch {O. mit vielen alten Handschr.: Niemand schneidet einen Flicken von einem neuen Kleid und setzt ihn auf ein altes Kleid; sonst wird er sowohl das neue zerschneiden als auch usw.} der Flicken von dem neuen zum alten nicht passen wird.
Lk. 5,37 Und niemand tut neuen Wein in alte Schläuche; sonst wird der neue Wein die Schläuche zerreißen, und er selbst wird verschüttet werden, und die Schläuche werden verderben;
Lk. 5,39 Und niemand will, wenn er alten getrunken hat, neuen, denn er spricht: Der alte ist besser.
Lk. 6,2 Einige der Pharisäer aber sprachen zu ihnen: Warum tut ihr, was nicht erlaubt ist am Sabbat zu tun?
Lk. 6,5 Und er sprach zu ihnen: Der Sohn des Menschen ist Herr auch des Sabbats.
Lk. 6,8 Er aber wusste ihre Überlegungen und sprach zu dem Menschen, der die verdorrte Hand hatte: Steh auf und stelle dich in die Mitte. Er aber stand auf und stellte sich hin {O. stand da}.
Lk. 6,29 Dem, der dich auf den Backen schlägt, biete auch den anderen dar; und dem, der dir den Mantel nimmt, wehre auch den Leibrock nicht.
Lk. 6,30 Gib jedem, der dich bittet, und von dem, der dir das Deine nimmt, fordere es nicht zurück.
Lk. 6,41 Was aber siehst du den {O. auf dem} Splitter, der in deines Bruders Auge ist, den Balken aber, der in deinem eigenen Auge ist, nimmst du nicht wahr?
Lk. 6,42 Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Bruder, erlaube, ich will den Splitter herausziehen {Eig. hinauswerfen; so auch nachher}, der in deinem Auge ist, während du selbst den Balken in deinem Auge nicht siehst? Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, und dann wirst du klar sehen, um den Splitter herauszuziehen, der in deines Bruders Auge ist.
Lk. 6,45 Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz seines Herzens das Gute hervor, und der böse bringt aus dem bösen das Böse hervor; denn aus der Fülle des Herzens redet sein Mund.
Lk. 6,47 Jeder, der zu mir kommt und meine Worte hört und sie tut – ich will euch zeigen, wem er gleich ist:
Lk. 6,48 Er ist einem Menschen gleich, der ein Haus baute, der grub und vertiefte und den Grund auf den Felsen legte; als aber eine Flut kam, schlug der Strom an jenes Haus und vermochte es nicht zu erschüttern, denn es war auf den Felsen gegründet.
Lk. 6,49 Der aber gehört und nicht getan hat, ist einem Menschen gleich, der ein Haus auf die Erde baute ohne Grundlage, an das der Strom schlug, und sogleich fiel es, und der Sturz jenes Hauses war groß.
Lk. 7,3 Als er aber von Jesus hörte, sandte er Älteste der Juden zu ihm und bat ihn, dass er käme und seinen Knecht gesund mache {O. rette}.
Lk. 7,6 Jesus aber ging mit ihnen. Als er aber schon nicht mehr weit von dem Haus entfernt war, sandte der Hauptmann Freunde zu ihm und ließ ihm sagen {W. ihm sagend}: Herr, bemühe dich nicht, denn ich bin nicht würdig {Eig. genugsam, tüchtig}, dass du unter mein Dach tretest.
Lk. 7,9 Als aber Jesus dies hörte, verwunderte er sich über ihn; und er wandte sich zu der Volksmenge, die ihm folgte, und sprach: Ich sage euch, selbst nicht in Israel habe ich so großen Glauben gefunden.
Lk. 7,12 Als er sich aber dem Tor der Stadt näherte, siehe, da wurde ein Toter herausgetragen, der einzige Sohn seiner Mutter, und sie war eine Witwe; und eine zahlreiche Volksmenge aus der Stadt [war] mit ihr.
Lk. 7,13 Und als der Herr sie sah, wurde er innerlich bewegt über sie und sprach zu ihr: Weine nicht!
Lk. 7,15 Und der Tote setzte sich auf und fing an zu reden; und er gab ihn seiner Mutter.
Lk. 7,17 Und diese Rede über ihn ging aus in ganz Judäa und in der ganzen Umgegend.
Lk. 7,19 Und Johannes rief zwei seiner Jünger herzu und sandte sie zu Jesus und ließ ihm sagen {W. ihm (dir) sagend}: Bist du der Kommende, oder sollen wir auf einen anderen warten?
Lk. 7,20 Als aber die Männer zu ihm gekommen waren, sprachen sie: Johannes der Täufer hat uns zu dir gesandt und lässt dir sagen {W. ihm (dir) sagend}: Bist du der Kommende, oder sollen wir auf einen anderen warten?
Lk. 7,28 denn ich sage euch: Unter den von Frauen Geborenen ist kein größerer Prophet als Johannes der Täufer; aber der Kleinste {O. der Geringste} in dem Reich Gottes ist größer als er.
Lk. 7,29 (Und das ganze Volk, das zuhörte, und die Zöllner rechtfertigten Gott, indem sie mit der Taufe Johannes' getauft worden waren;
Lk. 7,33 Denn Johannes der Täufer ist gekommen, der weder Brot aß noch Wein trank, und ihr sagt: Er hat einen Dämon.
Lk. 7,34 Der Sohn des Menschen ist gekommen, der isst und trinkt, und ihr sagt: Siehe, ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund von Zöllnern und Sündern; –
Lk. 7,36 Es bat ihn aber einer der Pharisäer, dass er mit ihm essen möchte; und er ging in das Haus des Pharisäers und legte sich zu Tisch.
Lk. 7,37 Und siehe, da war eine Frau in der Stadt, die eine Sünderin war; und als sie erfahren hatte, dass er in dem Haus des Pharisäers zu Tisch liege, brachte sie eine Alabasterflasche mit Salbe;
Lk. 7,39 Als es aber der Pharisäer sah, der ihn geladen hatte, sprach er bei sich selbst und sagte: Wenn dieser ein Prophet wäre, so würde er erkennen, wer und was für eine Frau es ist, die ihn anrührt; denn sie ist eine Sünderin.
Lk. 7,41 Ein gewisser Gläubiger hatte zwei Schuldner; der eine schuldete 500 Denare, der andere aber 50;
Lk. 7,44 Und sich zu der Frau wendend, sprach er zu Simon: Siehst du diese Frau? Ich bin in dein Haus gekommen, du hast mir kein Wasser auf meine Füße gegeben; diese aber hat meine Füße mit Tränen benetzt und mit ihren Haaren getrocknet.
Lk. 7,50 Er sprach aber zu der Frau: Dein Glaube hat dich errettet; geh hin in Frieden.
Lk. 8,5 Der Sämann ging aus, seinen Samen zu säen; und indem er säte, fiel einiges an den Weg, und es wurde zertreten, und die Vögel des Himmels fraßen es auf.
Lk. 8,11 Dies aber ist das Gleichnis: Der Same ist das Wort Gottes.
Lk. 8,12 Die aber an dem Weg sind die, die hören; dann kommt der Teufel und nimmt das Wort von ihren Herzen weg, damit sie nicht glauben und errettet werden.
Lk. 8,15 Das in der guten Erde aber sind diese, die in einem redlichen und guten Herzen das Wort, nachdem sie es gehört haben, bewahren und Frucht bringen mit Ausharren.
Lk. 8,19 Es kamen aber seine Mutter und seine Brüder zu ihm; und sie konnten wegen der Volksmenge nicht zu ihm gelangen.
Lk. 8,22 Und es geschah an einem der Tage, dass er in ein Schiff stieg, er und seine Jünger; und er sprach zu ihnen: Lasst uns übersetzen an das jenseitige Ufer des Sees. Und sie fuhren ab.
Lk. 8,26 Und sie fuhren an in dem Land der Gadarener {O. Gergesener, od. Gerasener; so auch V. 37}, das Galiläa gegenüber ist.
Lk. 8,27 Als er aber an das Land ausgestiegen war, kam ihm ein gewisser Mann aus der Stadt entgegen, der seit langer Zeit Dämonen hatte und keine Kleider anzog und nicht im Haus blieb, sondern in den Grabstätten.
Lk. 8,34 Als aber die Hüter sahen, was geschehen war, flohen sie und verkündeten es in der Stadt und auf dem Land.
Lk. 8,36 Die es gesehen hatten verkündeten ihnen aber [auch], wie der Besessene geheilt {O. gerettet} worden war.
Lk. 8,37 Und die ganze Menge der Umgegend der Gadarener bat ihn, von ihnen wegzugehen, denn sie waren von einer großen Furcht ergriffen. Er aber stieg in das Schiff und kehrte wieder zurück.
Lk. 8,38 Der Mann aber, von dem die Dämonen ausgefahren waren, bat ihn, dass er bei ihm sein dürfe. Er aber entließ ihn und sprach:
Lk. 8,41 Und siehe, es kam ein Mann, mit Namen Jairus (und er war Vorsteher der Synagoge), und fiel Jesus zu Füßen und bat ihn, in sein Haus zu kommen;
Lk. 8,45 Und Jesus sprach: Wer ist es, der mich angerührt hat? Als aber alle leugneten, sprach Petrus und die mit ihm waren: Meister, die Volksmengen drängen und drücken dich, und du sagst: Wer ist es, der mich angerührt hat?
Lk. 8,51 Als er aber in das Haus kam, erlaubte er niemand hineinzugehen, außer Petrus und Johannes und Jakobus und dem Vater des Kindes und der Mutter.
Lk. 8,54 Als er aber alle hinausgetrieben hatte, ergriff er sie bei der Hand und rief und sprach: Kind, steh auf!
Lk. 9,7 Es hörte aber Herodes, der Vierfürst, alles, was [durch ihn] geschehen war, und er war in Verlegenheit, weil von einigen gesagt wurde, dass Johannes aus den Toten auferweckt worden sei,
Lk. 9,8 von einigen aber, dass Elia erschienen, von anderen aber, dass einer der alten Propheten {W. ein Prophet, einer der alten; so auch V. 19} auferstanden sei.
Lk. 9,12 Der Tag aber begann sich zu neigen, und die Zwölf traten herzu und sprachen zu ihm: Entlass die Volksmenge, damit sie in die Dörfer ringsum und aufs Land gehen und Herberge und Speise finden; denn hier sind wir an einem öden Ort.
Lk. 9,16 Er nahm aber die fünf Brote und die zwei Fische, blickte auf zum Himmel und segnete sie; und er brach sie und gab sie den Jüngern, um der Volksmenge vorzulegen.
Lk. 9,19 Sie aber antworteten und sprachen: Johannes der Täufer; andere aber: Elia; andere aber, dass einer der alten Propheten auferstanden sei.
Lk. 9,20 Er sprach aber zu ihnen: Ihr aber, wer sagt ihr, dass ich sei? Petrus aber antwortete und sprach: Der Christus Gottes.
Lk. 9,22 und sprach: Der Sohn des Menschen muss vieles leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet und am dritten Tag auferweckt werden.
Lk. 9,26 Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird der Sohn des Menschen sich schämen, wenn er kommen wird in seiner Herrlichkeit und der des Vaters und der heiligen Engel.
Lk. 9,35 und es geschah eine Stimme aus der Wolke, die sagte: Dieser ist mein geliebter Sohn, ihn hört.
Lk. 9,38 Und siehe, ein Mann aus der Volksmenge rief laut und sprach: Lehrer, ich bitte dich, blicke hin auf meinen Sohn, denn er ist mein einziger;
Lk. 9,42 Während er aber noch herzukam, riss ihn der Dämon und zog ihn zerrend zusammen. Jesus aber bedrohte den unreinen Geist und heilte den Knaben und gab ihn seinem Vater zurück.
Lk. 9,44 Fasst ihr diese Worte in eure Ohren! Denn der Sohn des Menschen wird überliefert werden {O. steht im Begriff überliefert zu werden} in der Menschen Hände.
Lk. 9,48 und sprach zu ihnen: Wer dieses Kind aufnehmen wird in meinem Namen {Eig. auf Grund meines (deines) Namens}, nimmt mich auf; und wer mich aufnehmen wird, nimmt den auf, der mich gesandt hat; denn wer der Kleinste {W. kleiner} ist unter euch allen, der ist groß.
Lk. 9,58 Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester, aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er sein Haupt hinlege.
Lk. 9,59 Er sprach aber zu einem anderen: Folge mir nach. Der aber sprach: Herr, erlaube mir zuvor hinzugehen und meinen Vater zu begraben.
Lk. 10,1 Nach diesem aber bestellte der Herr auch 70 andere und sandte sie zu je zwei vor seinem Angesicht her in jede Stadt und jeden Ort, wohin er selbst kommen wollte {O. im Begriff stand zu kommen}.
Lk. 10,2 Er sprach aber zu ihnen: Die Ernte zwar ist groß, der Arbeiter aber sind wenige. Bittet nun den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine Ernte.
Lk. 10,7 In demselben Haus aber bleibt, und esst und trinkt, was sie haben {O. was euch von ihnen angegeben wird}; denn der Arbeiter ist seines Lohnes wert. Geht nicht aus einem Haus in ein anderes {Eig. Geht nicht über von Haus zu Haus}.
Lk. 10,11 Auch den Staub, der uns aus eurer Stadt an den Füßen hängt, schütteln wir gegen euch ab; doch dieses wisst, dass das Reich Gottes nahe gekommen ist.
Lk. 10,16 Wer euch hört, hört mich; und wer euch verwirft, verwirft mich; wer aber mich verwirft, verwirft den, der mich gesandt hat.
Lk. 10,21 In derselben Stunde frohlockte Jesus im Geist und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies vor Weisen und Verständigen verborgen hast, und hast es Unmündigen offenbart. Ja, Vater, denn so war es wohlgefällig vor dir.
Lk. 10,22 Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand erkennt, wer der Sohn ist, als nur der Vater; und wer der Vater ist, als nur der Sohn, und wem irgend der Sohn ihn offenbaren will.
Lk. 10,36 Wer von diesen dreien, meinst du, ist der Nächste gewesen von dem, der unter die Räuber gefallen war?
Lk. 10,37 Er aber sprach: Der die Barmherzigkeit an ihm tat. Jesus aber sprach zu ihm: Geh hin und tu du desgleichen.
Lk. 11,10 Denn jeder Bittende empfängt, und der Suchende findet, und dem Anklopfenden wird aufgetan werden.
Lk. 11,11 Wer aber ist ein Vater unter euch, den der Sohn um Brot bitten wird – er wird ihm doch nicht einen Stein geben? Oder auch um einen Fisch – er wird ihm statt des Fisches doch nicht eine Schlange geben?
Lk. 11,13 Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wieviel mehr wird der Vater, der vom Himmel ist, den Heiligen Geist geben {O. wieviel mehr der Vater, der vom Himmel den Heiligen Geist geben wird} denen, die ihn bitten!
Lk. 11,14 Und er trieb einen Dämon aus, und derselbe war stumm. Es geschah aber, als der Dämon ausgefahren war, redete der Stumme; und die Volksmengen verwunderten sich.
Lk. 11,15 Einige aber von ihnen sagten: Durch {W. In (in der Kraft des); so auch V. 18.19} Beelzebul, den Obersten der Dämonen, treibt er die Dämonen aus.
Lk. 11,18 Wenn aber auch der Satan gegen sich selbst entzweit ist, wie wird sein Reich bestehen? weil ihr sagt, dass ich durch Beelzebul die Dämonen austreibe.
Lk. 11,21 Wenn der Starke bewaffnet seinen Hof {O. sein Haus} bewacht, so ist seine Habe in Frieden;
Lk. 11,24 Wenn der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchwandert er dürre Örter, Ruhe suchend; und da er sie nicht findet, spricht er: Ich will in mein Haus zurückkehren, von wo ich ausgegangen bin;
Lk. 11,27 Es geschah aber, indem er dies sagte, erhob eine gewisse Frau aus der Volksmenge ihre Stimme und sprach zu ihm: Glückselig der Leib, der dich getragen, und die Brüste, die du gesogen hast!
Lk. 11,30 Denn wie Jona den Niniviten ein Zeichen war {O. wurde}, so wird es auch der Sohn des Menschen diesem Geschlecht sein.
Lk. 11,31 Eine Königin des Südens wird auftreten im Gericht mit den Männern dieses Geschlechts und wird sie verdammen, denn sie kam von den Enden der Erde, um die Weisheit Salomos zu hören; und siehe, mehr als Salomo ist hier.
Lk. 11,38 Als aber der Pharisäer es sah, verwunderte er sich, dass er sich nicht erst vor dem Essen gewaschen hatte.
Lk. 11,39 Der Herr aber sprach zu ihm: Jetzt, ihr Pharisäer, reinigt ihr das Äußere des Bechers und der Schüssel, euer Inneres aber ist voller Raub und Bosheit.
Lk. 11,40 Toren! Hat nicht der, der das Äußere gemacht hat, auch das Innere gemacht?
Lk. 11,45 Aber einer der Gesetzgelehrten antwortete und spricht zu ihm: Lehrer, indem du dieses sagst, schmähst du auch uns.
Lk. 11,47 Wehe euch! Denn ihr baut die Grabmäler der Propheten, eure Väter aber haben sie getötet.
Lk. 11,51 von dem Blut Abels bis zu dem Blut Zacharias, der umkam zwischen dem Altar und dem Haus {S. Matth. 23,35}; ja, sage ich euch, es wird von diesem Geschlecht gefordert werden.
Lk. 11,52 Wehe euch Gesetzgelehrten! Denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen; ihr selbst seid nicht hineingegangen, und die Hineingehenden habt ihr gehindert.
Lk. 12,1 Als sich unterdessen viele Tausende {Eig. die Myriaden} der Volksmenge versammelt hatten, so dass sie einander traten, fing er an, zu seinen Jüngern zu sagen, zuerst: Hütet {And. üb.: zu seinen Jüngern zu sagen: Zuerst hütet usw.} euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, der Heuchelei ist.
Lk. 12,3 Deswegen, soviel ihr in der Finsternis gesprochen haben werdet, wird im Licht gehört werden, und was ihr ins Ohr gesprochen haben werdet in den Kammern, wird auf den Dächern {O. Häusern} ausgerufen werden.
Lk. 12,5 Ich will euch aber zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, der nach dem Töten Gewalt hat in die Hölle zu werfen; ja, sage ich euch, diesen fürchtet.
Lk. 12,8 Ich sage euch aber: Jeder, der irgend mich vor den Menschen bekennen wird, den wird auch der Sohn des Menschen vor den Engeln Gottes bekennen;
Lk. 12,10 Und jeder, der ein Wort sagen wird gegen den Sohn des Menschen, dem wird vergeben werden; dem aber, der gegen den Heiligen Geist lästert, wird nicht vergeben werden.
Lk. 12,12 denn der Heilige Geist wird euch in dieser Stunde lehren, was ihr sagen sollt.
Lk. 12,13 Einer aus der Volksmenge aber sprach zu ihm: Lehrer, sage meinem Bruder, dass er das Erbe mit mir teile.
Lk. 12,21 So ist der für sich Schätze sammelt und ist nicht reich in Bezug auf Gott.
Lk. 12,23 Das Leben ist mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung.
Lk. 12,30 denn nach diesem allem trachten die Nationen der Welt; euer Vater aber weiß, dass ihr dieses bedürft.
Lk. 12,36 und ihr, seid Menschen gleich, die auf ihren Herrn warten, wann irgend er aufbrechen {O. zurückkehren} mag von der Hochzeit, damit, wenn er kommt und anklopft, sie ihm sogleich aufmachen.
Lk. 12,37 Glückselig jene Knechte {O. Sklaven; so auch V. 38 usw.}, die der Herr, wenn er kommt, wachend finden wird! Wahrlich, ich sage euch: Er wird sich umgürten und sie sich zu Tisch legen lassen und wird hinzutreten und sie bedienen.
Lk. 12,38 Und wenn er in der zweiten Wache kommt und in der dritten Wache kommt und findet sie so – glückselig sind jene [Knechte]!
Lk. 12,39 Dies aber erkennt: Wenn der Hausherr gewusst hätte, zu der Stunde der Dieb kommen würde, so hätte er gewacht und nicht erlaubt, dass sein Haus durchgraben würde.
Lk. 12,40 Auch ihr [nun], seid bereit! Denn in der Stunde, in der ihr es nicht meint, kommt der Sohn des Menschen.
Lk. 12,42 Der Herr aber sprach: Wer ist nun der treue und kluge Verwalter, den der Herr über sein Gesinde setzen wird, um ihm die zugemessene Speise zu geben zur rechten Zeit?
Lk. 12,46 so wird der Herr jenes Knechtes kommen an einem Tag, an dem er es nicht erwartet, und in einer Stunde, die er nicht weiß, und wird ihn entzweischneiden und ihm sein Teil setzen mit den Untreuen {O. Ungläubigen}.
Lk. 12,47 Jener Knecht aber, der den Willen seines Herrn wusste und sich nicht bereitet, noch nach seinem Willen getan hat, wird mit vielen Schlägen geschlagen werden;
Lk. 12,51 Denkt ihr, dass ich gekommen sei, Frieden auf der Erde zu geben? Nein, sage ich euch, sondern vielmehr Entzweiung.
Lk. 12,56 Heuchler! Das Angesicht der Erde und des Himmels wisst ihr zu beurteilen; wie aber ist es, dass ihr diese Zeit nicht beurteilt?
Lk. 12,58 Denn wenn du mit deiner Gegenpartei {O. deinem Widersacher; wie anderswo} vor die Obrigkeit {Eig. zum Archonten} gehst, so gib dir auf dem Weg Mühe, von ihr loszukommen, damit sie dich nicht etwa zu dem Richter hinschleppe; und der Richter wird dich dem Gerichtsdiener überliefern, und der Gerichtsdiener dich ins Gefängnis werfen.
Lk. 13,4 Oder jene 18, auf die der Turm in Siloam fiel und sie tötete: meint ihr, dass sie vor allen Menschen, die in Jerusalem wohnen, Schuldner waren?
Lk. 13,10 Er lehrte aber am Sabbat in einer der Synagogen.
Lk. 13,14 Der Synagogenvorsteher aber, unwillig, dass Jesus am Sabbat heilte, hob an und sprach zu der Volksmenge: Sechs Tage sind es, an denen man arbeiten soll; an diesen nun kommt und lasst euch heilen, und nicht am Tag des Sabbats.
Lk. 13,15 Der Herr nun antwortete ihm und sprach: Heuchler! Löst nicht jeder von euch am Sabbat seinen Ochsen oder Esel von der Krippe und führt ihn hin und tränkt ihn?
Lk. 13,16 Diese aber, die eine Tochter Abrahams ist, die der Satan gebunden hat, siehe, 18 Jahre, sollte sie nicht von dieser Fessel gelöst werden am Tag des Sabbats?
Lk. 13,25 Von da an, wenn der Hausherr aufgestanden ist und die Tür verschlossen hat, und ihr anfangen werdet, draußen zu stehen und an die Tür zu klopfen und zu sagen: Herr, mach uns auf! Und er antworten und zu euch sagen wird: Ich kenne euch nicht, wo ihr her seid;
Lk. 13,35 Siehe, euer Haus wird euch überlassen. Ich sage euch aber: Ihr werdet mich nicht sehen, bis es kommt, dass ihr sprecht: „Gepriesen sei, der im Namen des Herrn kommt!“ {Ps. 118,26}
Lk. 14,1 Und es geschah, als er am Sabbat in das Haus eines der Obersten der Pharisäer kam, um zu essen {W. Brot zu essen}, dass sie auf ihn lauerten.
Lk. 14,9 und der, der dich und ihn geladen hat, komme und zu dir spreche: Mache diesem Platz; und dann wirst du anfangen, mit Schande den letzten Platz einzunehmen.
Lk. 14,10 Sondern wenn du geladen bist, so geh hin und lege dich auf den letzten Platz, damit, wenn der, der dich geladen hat, kommt, er zu dir spreche: Freund, rücke höher hinauf. Dann wirst du Ehre haben vor allen, die mit dir zu Tisch liegen;
Lk. 14,11 denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
Lk. 14,12 Er sprach aber auch zu dem, der ihn geladen hatte: Wenn du ein Mittags- oder ein Abendmahl machst, so lade nicht deine Freunde, noch deine Brüder, noch deine Verwandten, noch reiche Nachbarn, damit nicht etwa auch sie dich wiederladen und dir Vergeltung werde.
Lk. 14,14 und glückselig wirst du sein, weil sie nicht haben, dir zu vergelten; denn es wird dir vergolten werden in der Auferstehung der Gerechten.
Lk. 14,18 Und sie fingen alle ohne Ausnahme an, sich zu entschuldigen. Der erste sprach zu ihm: Ich habe einen Acker gekauft und muss notwendig ausgehen und ihn besehen; ich bitte dich, halte mich für entschuldigt.
Lk. 14,21 Und der Knecht kam herbei und berichtete dies seinem Herrn. Da wurde der Hausherr zornig und sprach zu seinem Knecht: Geh schnell hinaus auf die Straßen und Gassen der Stadt, und bring hier herein die Armen und Krüppel und Lahmen und Blinden.
Lk. 14,22 Und der Knecht sprach: Herr, es ist geschehen, wie du befohlen hast, und es ist noch Raum.
Lk. 14,23 Und der Herr sprach zu dem Knecht: Geh hinaus auf die Wege und an die Zäune und nötige sie hereinzukommen, damit mein Haus voll werde;
Lk. 14,31 Oder der König, der auszieht, um sich mit einem anderen König in Krieg einzulassen, setzt sich nicht zuvor nieder und ratschlagt, ob er imstande sei, dem mit 10000 entgegen zu treten, der gegen ihn kommt mit 20000?
Lk. 15,4 Welcher Mensch unter euch, der 100 Schafe hat und eins von ihnen verloren hat, lässt nicht die 99 in der Wüste und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?
Lk. 15,12 und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Vater, gib mir den Teil des Vermögens, der mir zufällt. Und er teilte ihnen die Habe.
Lk. 15,13 Und nach nicht vielen Tagen brachte der jüngere Sohn alles zusammen und reiste weg in ein fernes Land, und dort vergeudete er sein Vermögen, indem er ausschweifend lebte.
Lk. 15,15 Und er ging hin und hängte sich an einen der Bürger jenes Landes; der {W. und er} schickte ihn auf seine Äcker, Schweine zu hüten.
Lk. 15,21 Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen.
Lk. 15,22 Der Vater aber sprach zu seinen Knechten: Bringt das beste Kleid her und zieht es ihm an und tut einen Ring an seine Hand und Sandalen an seine Füße;
Lk. 15,26 Und er rief einen der Knechte herzu und erkundigte sich, was das wäre.
Lk. 15,27 Der aber sprach zu ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wiedererhalten hat.
Lk. 15,30 da aber dieser dein Sohn gekommen ist, der deine Habe mit Huren verschlungen hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet.
Lk. 16,3 Der Verwalter aber sprach bei sich selbst: Was soll ich tun? Denn mein Herr nimmt mir die Verwaltung ab. Zu graben vermag ich nicht, zu betteln schäme ich mich.
Lk. 16,4 Ich weiß, was ich tun werde, damit sie mich, wenn ich der Verwaltung enthoben bin, in ihre Häuser aufnehmen.
Lk. 16,5 Und er rief jeden einzelnen der Schuldner seines Herrn herzu und sprach zu dem ersten: Wieviel bist du meinem Herrn schuldig?
Lk. 16,6 Der aber sprach: 100 Bath Öl. Und er sprach zu ihm: Nimm deinen Schuldbrief, setze dich schnell hin und schreibe 50.
Lk. 16,7 Danach sprach er zu einem anderen: Du aber, wieviel bist du schuldig? Der aber sprach: 100 Kor Weizen. Und er spricht zu ihm: Nimm deinen Schuldbrief und schreibe 80.
Lk. 16,8 Und der Herr lobte den ungerechten Verwalter, weil er klug gehandelt hatte; denn die Söhne dieser Welt {O. dieses Zeitlaufs} sind klüger als die Söhne des Lichts gegen {O. in Bezug auf} ihr eigenes Geschlecht.
Lk. 16,17 Es ist aber leichter, dass der Himmel und die Erde vergehen, als dass ein Strichlein des Gesetzes wegfalle.
Lk. 16,18 Jeder, der seine Frau entlässt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch; und jeder, der die von einem Mann Entlassen heiratet, begeht Ehebruch.
Lk. 16,22 Es geschah aber, dass der Arme starb und von den Engeln getragen wurde in den Schoß Abrahams. Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben.
Lk. 16,28 denn ich habe fünf Brüder, damit er ihnen ernstlich Zeugnis gebe {O. sie beschwöre, dringend verwarne}, damit sie nicht auch kommen an diesen Ort der Qual.
Lk. 17,6 Der Herr aber sprach: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so würdet ihr zu diesem Maulbeer-Feigenbaum sagen: Werde entwurzelt und ins Meer gepflanzt! Und er würde euch gehorchen.
Lk. 17,22 Er sprach aber zu den Jüngern: Es werden Tage kommen, da ihr begehren werdet, einen der Tage des Sohnes des Menschen zu sehen, und ihr werdet ihn nicht sehen.
Lk. 17,24 Denn wie der Blitz blitzend leuchtet von einem Ende unter dem Himmel bis zum anderen Ende unter dem Himmel, so wird der Sohn des Menschen sein an seinem Tag.
Lk. 17,30 Desgleichen wird es an dem Tag sein, da der Sohn des Menschen offenbart wird.
Lk. 17,34 Ich sage euch: In jener Nacht werden zwei auf einem Bett sein; einer wird genommen und der andere gelassen werden.
Lk. 17,37 Und sie antworten und sagen zu ihm: Wo, Herr? Er aber sprach zu ihnen: Wo der Leichnam ist, da werden auch die Adler versammelt werden.
Lk. 18,2 und sprach: Es war ein gewisser Richter in einer Stadt, der Gott nicht fürchtete und vor keinem Menschen sich scheute.
Lk. 18,6 Der Herr aber sprach: Hört, was der ungerechte Richter sagt.
Lk. 18,8 Ich sage euch, dass er ihr Recht schnell ausführen wird. Doch wird wohl der Sohn des Menschen, wenn er kommt, den Glauben finden auf der Erde?
Lk. 18,10 Zwei Menschen gingen hinauf in den Tempel, um zu beten, der eine ein Pharisäer und der andere ein Zöllner.
Lk. 18,11 Der Pharisäer stand und betete bei sich selbst so: O Gott, ich danke dir, dass ich nicht bin wie die Übrigen der Menschen: Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner.
Lk. 18,12 Ich faste zweimal in der Woche, ich verzehnte alles, was ich erwerbe {O. besitze}.
Lk. 18,13 Und der Zöllner, von fern stehend, wollte sogar die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: O Gott, sei mir, dem Sünder, gnädig!
Lk. 18,14 Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus vor {O. gegenüber, d.i. im Gegensatz zu} jenem; denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; wer aber sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
Lk. 18,37 Sie verkündeten ihm aber, dass Jesus, der Nazaräer, vorübergehe.
Lk. 19,3 Und er suchte Jesus zu sehen, wer er wäre; und er vermochte es nicht vor der Volksmenge, denn er war klein von Gestalt.
Lk. 19,10 denn der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu erretten, was verloren ist.
Lk. 19,16 Der erste aber kam herbei und sagte: Herr, dein Pfund hat 10 Pfunde hinzugewonnen.
Lk. 19,18 Und der zweite kam und sagte: Herr, dein Pfund hat 5 Pfunde eingetragen.
Lk. 19,26 Denn ich sage euch: Jedem, der hat, wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, von dem wird selbst was er hat weggenommen werden.
Lk. 19,29 Und es geschah, als er Bethphage und Bethanien nahte, gegen den Berg hin, der Ölberg genannt wird, sandte er zwei seiner Jünger
Lk. 19,31 Und wenn jemand euch fragt: Warum bindet ihr es los? So sprecht so zu ihm: Der Herr bedarf seiner.
Lk. 19,34 Sie aber sprachen: Der Herr bedarf seiner.
Lk. 19,37 Und als er schon nahte und bei dem Abhang des Ölbergs war, fing die ganze Menge der Jünger an, mit lauter Stimme freudig Gott zu loben über alle die Wunderwerke, die sie gesehen hatten,
Lk. 19,38 indem sie sagten: „Gepriesen sei der König, der im Namen des Herrn kommt!“ {Ps. 118,26} Friede im Himmel und Herrlichkeit in der Höhe {Eig. in den höchsten (Örtern)}!
Lk. 19,39 Und einige der Pharisäer aus der Volksmenge sprachen zu ihm: Lehrer, verweise es deinen Jüngern.
Lk. 20,1 Und es geschah an einem der Tage, als er das Volk im Tempel {die Gebäude (s. die Anm. zu Matth. 4,5); so auch Kap. 21,5.37.38; 22,52.53; 24,53} lehrte und das Evangelium verkündigte, da traten die Hohenpriester und die Schriftgelehrten mit den Ältesten herzu
Lk. 20,2 und sprachen zu ihm und sagten: Sage uns, in welchem Recht {O. der Vollmacht; so auch nachher} tust du diese Dinge? Oder wer ist es, der dir dieses Recht gegeben hat?
Lk. 20,10 Und zur bestimmten Zeit sandte er einen Knecht {O. Sklaven} zu den Weingärtnern, damit sie ihm von der Frucht des Weinbergs gäben; die Weingärtner aber schlugen ihn und schickten ihn leer fort.
Lk. 20,13 Der Herr des Weinbergs aber sprach: Was soll ich tun? Ich will meinen geliebten Sohn senden; vielleicht, wenn sie diesen sehen, werden sie sich scheuen.
Lk. 20,14 Als aber die Weingärtner ihn sahen, überlegten sie miteinander und sagten: Dieser ist der Erbe; [kommt,] lasst uns ihn töten, damit das Erbe unser werde.
Lk. 20,15 Und als sie ihn aus dem Weinberg hinausgeworfen hatten, töteten sie ihn. Was wird nun der Herr des Weinbergs ihnen tun?
Lk. 20,18 Jeder, der auf jenen Stein fällt, wird zerschmettert werden; auf wen irgend er aber fallen wird, den wird er zermalmen.
Lk. 20,20 Und sie beobachteten ihn und sandten Auflaurer {O. Bestochene} aus, die sich verstellten, als ob sie gerecht wären, damit sie ihn in seiner Rede fingen, damit sie ihn der Obrigkeit und der Gewalt des Statthalters überliefern möchten.
Lk. 20,27 Es kamen aber einige der Sadduzäer herzu, die einwenden, es gebe keine Auferstehung, und fragten ihn
Lk. 20,29 Es waren nun sieben Brüder. Und der erste nahm eine Frau und starb kinderlos;
Lk. 20,30 und der zweite [nahm die Frau, und dieser starb kinderlos];
Lk. 20,31 und der dritte nahm sie; desgleichen aber auch die sieben hinterließen keine Kinder und starben.
Lk. 20,35 die aber würdig geachtet werden, jener Welt {O. dieses (jenes) Zeitalters} teilhaftig zu sein und der Auferstehung aus den Toten, heiraten nicht, noch werden sie verheiratet;
Lk. 20,39 Einige der Schriftgelehrten aber antworteten und sprachen: Lehrer, du hast wohl {O. wie anderswo: trefflich} gesprochen.
Lk. 20,41 Er aber sprach zu ihnen: Wie sagen sie, dass der Christus Davids Sohn sei?
Lk. 20,42 Denn David selbst sagt im Buch der Psalmen: „Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten,
Lk. 20,47 die die Häuser der Witwen verschlingen und zum Schein {O. Vorwand} lange Gebete halten. Diese werden ein schwereres Gericht empfangen.
Lk. 21,25 Und es werden Zeichen sein an Sonne und Mond und Sternen, und auf der Erde Bedrängnis der Nationen in Ratlosigkeit bei {And. üb.: vor, wegen} brausendem Meer und Wasserwogen;
Lk. 21,26 indem die Menschen verschmachten {Eig. aushauchen, den Geist aufgeben} vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen, denn die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden.
Lk. 21,30 wenn sie schon ausschlagen, so erkennt ihr von selbst, indem ihr es seht, dass der Sommer schon nahe ist.
Lk. 21,33 Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen.
Lk. 21,37 Er lehrte aber des Tages in dem Tempel {die Gebäude}, und des Nachts ging er hinaus und übernachtete auf dem Berg, der Ölberg genannt wird.
Lk. 22,1 Es nahte aber das Fest der ungesäuerten Brote, das Passah genannt wird.
Lk. 22,3 Aber Satan fuhr in Judas, der Iskariot zubenamt ist, der aus der Zahl der Zwölf war.
Lk. 22,7 Es kam aber der Tag der ungesäuerten Brote, an dem das Passah geschlachtet werden musste.
Lk. 22,11 Und ihr sollt zu dem Herrn des Hauses sagen: Der Lehrer sagt dir: Wo ist das Gastzimmer, wo ich mit meinen Jüngern das Passah essen mag?
Lk. 22,19 Und er nahm Brot, dankte, brach und gab es ihnen und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird; dieses tut zu meinem Gedächtnis!
Lk. 22,20 Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahl und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird.
Lk. 22,21 Doch siehe, die Hand dessen, der mich überliefert, ist mit mir über Tische.
Lk. 22,22 Und der Sohn des Menschen geht zwar dahin, wie es beschlossen ist; wehe aber jenem Menschen, durch den er überliefert wird!
Lk. 22,23 Und sie fingen an, sich untereinander zu befragen, wer es wohl von ihnen sein möchte, der dies tun werde.
Lk. 22,25 Er aber sprach zu ihnen: Die Könige der Nationen herrschen über dieselben, und die Gewalt über sie üben werden Wohltäter genannt.
Lk. 22,26 Ihr aber nicht so; sondern der Größte unter euch sei wie der Jüngste {W. der Größere ... der Jüngere}, und der Leiter wie der Dienende.
Lk. 22,27 Denn wer ist größer, der zu Tisch Liegende oder der Dienende? Nicht der zu Tisch Liegende? Ich aber bin in eurer Mitte wie der Dienende.
Lk. 22,31 Der Herr aber sprach: Simon, Simon! Siehe, der Satan hat euer begehrt, euch zu sichten wie den Weizen.
Lk. 22,39 Und er ging hinaus und begab sich der Gewohnheit nach an den Ölberg; es folgten ihm aber auch die Jünger.
Lk. 22,42 und sprach: Vater, wenn du diesen Kelch von mir wegnehmen willst – doch nicht mein Wille, sondern der deine geschehe!
Lk. 22,47 Während er noch redete, siehe, da kam eine Volksmenge, und der, der Judas genannt war, einer der Zwölf, ging vor ihnen her und nahte Jesus, um ihn zu küssen.
Lk. 22,53 Als ich täglich bei euch im Tempel {die Gebäude} war, habt ihr die Hände nicht gegen mich ausgestreckt; aber dies ist eure Stunde und die Gewalt der Finsternis.
Lk. 22,61 Und der Herr wandte sich um und blickte Petrus an; und Petrus gedachte an das Wort des Herrn, wie er zu ihm sagte: Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.
Lk. 22,64 Und als sie ihn verhüllt hatten, fragten sie ihn und sprachen: Weissage, wer ist es, der dich schlug?
Lk. 22,67 und sagten: Wenn du der Christus bist, so sage es uns. Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich es euch sagte, so würdet ihr nicht glauben;
Lk. 22,69 Von nun an aber wird der Sohn des Menschen sitzen zur Rechten der Macht Gottes.
Lk. 22,70 Sie sprachen aber alle: Du bist also der Sohn Gottes? Er aber sprach zu ihnen: Ihr sagt, dass ich es bin.
Lk. 23,3 Pilatus aber fragte ihn und sprach: Bist du der König der Juden? Er aber antwortete ihm und sprach: Du sagst es.
Lk. 23,6 Als aber Pilatus von Galiläa hörte, fragte er, ob der Mensch ein Galiläer sei.
Lk. 23,19 Derselbe war wegen eines gewissen Aufruhrs, der in der Stadt geschehen war, und wegen eines Mordes ins Gefängnis geworfen.
Lk. 23,23 Sie aber lagen ihm an mit großem Geschrei und forderten, dass er gekreuzigt würde. Und ihr [und der Hohenpriester] Geschrei nahm überhand.
Lk. 23,33 Und als sie an den Ort kamen, der Schädelstätte genannt wird, kreuzigten sie dort ihn und die Übeltäter, den einen zur Rechten, den anderen zur Linken.
Lk. 23,35 Und das Volk stand und sah zu; es höhnten {Eig. rümpften die Nase} aber auch die Obersten [mit denselben] und sagten: Andere hat er gerettet; er rette sich selbst, wenn dieser der Christus ist, der Auserwählte Gottes!
Lk. 23,37 und sagten: Wenn du der König der Juden bist, so rette dich selbst!
Lk. 23,38 Es war aber auch eine Überschrift über ihm [geschrieben] in griechischen und lateinischen und hebräischen Buchstaben: Dieser ist der König der Juden.
Lk. 23,39 Einer aber der gehenkten Übeltäter lästerte ihn und sagte: Bist du nicht der Christus? Rette dich selbst und uns!
Lk. 23,40 Der andere aber antwortete und strafte ihn und sprach: Auch du fürchtest Gott nicht, da du in demselben Gericht bist?
Lk. 23,45 Und die Sonne wurde verfinstert, und der Vorhang des Tempels {das Heiligtum} riss mitten entzwei.
Lk. 23,47 Als aber der Hauptmann sah, was geschah, verherrlichte er Gott und sagte: Tatsächlich, dieser Mensch war gerecht.
Lk. 23,51 – dieser hatte nicht eingewilligt in ihren Rat und in ihre Tat – von Arimathia, einer Stadt der Juden, der [auch selbst] das Reich Gottes erwartete;
Lk. 24,1 An dem ersten Wochentag aber, ganz in der Frühe, kamen sie zu der Gruft und brachten die Spezereien, die sie bereitet hatten.
Lk. 24,2 Sie fanden aber den Stein von der Gruft weggewälzt;
Lk. 24,7 indem er sagte: Der Sohn des Menschen muss in die Hände sündiger Menschen überliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen.
Lk. 24,9 Und sie kehrten von der Gruft zurück und verkündigten dies alles den Elfen und den Übrigen allen.
Lk. 24,12 Petrus aber stand auf und lief zu der Gruft; und sich hineinbückend, sieht er nur die leinenen Tücher liegen, und er ging weg nach Hause und verwunderte sich über das, was geschehen war.
Lk. 24,21 Wir aber hofften, dass er der sei, der Israel erlösen solle. Doch auch bei alledem ist es heute der dritte Tag {And. üb.: bei alledem bringt er (Jesus) nun den dritten Tag zu}, seitdem dies geschehen ist.
Lk. 24,22 Aber auch einige Frauen von uns haben uns außer uns gebracht, die am frühen Morgen bei der Gruft gewesen sind,
Lk. 24,24 Und einige von denen, die mit uns sind, gingen zu der Gruft und fanden es so, wie auch die Frauen gesagt hatten; ihn aber sahen sie nicht.
Lk. 24,26 Musste nicht der Christus dies leiden und in seine Herrlichkeit eingehen?
Lk. 24,29 Und sie nötigten ihn und sagten: Bleibe bei uns, denn es ist gegen Abend, und der Tag hat sich schon geneigt. Und er ging hinein, um bei ihnen zu bleiben.
Lk. 24,34 die sagten: Der Herr ist wirklich auferweckt worden und dem Simon erschienen.
Lk. 24,46 und sprach zu ihnen: So steht geschrieben, und so musste der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen aus den Toten
Lk. 24,49 und siehe, ich sende die Verheißung meines Vaters auf euch. Ihr aber, bleibt in der Stadt, bis ihr angetan werdet mit {O. angezogen habt} Kraft aus der Höhe.
Joh. 1,4 In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
Joh. 1,5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst.
Joh. 1,10 Er war in der Welt, und die Welt wurde durch ihn, und die Welt kannte ihn nicht.
Joh. 1,15 (Johannes zeugt von ihm und rief und sprach: Dieser war es, von dem ich sagte: Der nach mir Kommende ist mir vor {W. vor geworden; so auch V. 30}, denn er war vor mir {O. eher als ich}.)
Joh. 1,18 Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, der im Schoß des Vaters ist, der hat ihn kundgemacht.
Joh. 1,20 Und er bekannte und leugnete nicht, und er bekannte: Ich bin nicht der Christus.
Joh. 1,21 Und sie fragten ihn: Was denn? Bist du Elia? Und er sagt: Ich bin es nicht. Bist du der Prophet? Und er antwortete: Nein.
Joh. 1,23 Er sprach: Ich bin die „Stimme eines Rufenden in der Wüste: Macht gerade den Weg des Herrn {S. die Anm. zu Matth. 1,20}“, wie Jesaja, der Prophet, gesagt hat. {Jes. 40,3}
Joh. 1,25 Und sie fragten ihn und sprachen zu ihm: Was taufst du denn, wenn du nicht der Christus bist noch Elia, noch der Prophet?
Joh. 1,27 der nach mir Kommende, dessen ich nicht würdig bin, ihm den Riemen seiner Sandale zu lösen.
Joh. 1,29 Des folgenden Tages sieht er Jesus zu sich kommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt.
Joh. 1,33 Und ich kannte ihn nicht; aber der mich gesandt hat, mit {W. in} Wasser zu taufen, der sprach zu mir: Auf wen du sehen wirst den Geist herabfahren und auf ihm bleiben, dieser ist es, der mit {W. in} Heiligem Geist tauft.
Joh. 1,34 Und ich habe gesehen und habe bezeugt, dass dieser der Sohn Gottes ist.
Joh. 1,40 Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer von den zweien, die es von Johannes gehört hatten und ihm nachgefolgt waren.
Joh. 1,42 Und er führte ihn zu Jesus. Jesus blickte ihn an und sprach: Du bist Simon, der Sohn Jonas; du wirst Kephas heißen (was übersetzt wird: Stein {Griech.: Petros (Petrus)}).
Joh. 1,44 Philippus aber war von Bethsaida, aus der Stadt des Andreas und Petrus.
Joh. 1,49 Nathanael antwortete und sprach [zu ihm]: Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König Israels.
Joh. 2,2 Es war aber auch Jesus mit seinen Jüngern zu der Hochzeit geladen.
Joh. 2,6 Es waren aber dort sechs steinerne Wasserkrüge aufgestellt, nach der Reinigungssitte der Juden, wovon jeder zwei oder drei Maß {Griech.: Metreten, ein Hohlmaß von etwa 39 Liter} fasste.
Joh. 2,9 Als aber der Speisemeister das Wasser gekostet hatte, das Wein geworden war (und er wusste nicht, woher er war {W. ist}, die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es), ruft der Speisemeister den Bräutigam
Joh. 2,11 Diesen Anfang der Zeichen machte Jesus in Kana in Galiläa und offenbarte seine Herrlichkeit; und seine Jünger glaubten an ihn.
Joh. 2,13 Und das Passah der Juden war nahe, und Jesus ging hinauf nach Jerusalem.
Joh. 2,15 Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel {die Gebäude; s. die Anm. zu Matth. 4,5} hinaus, sowohl die Schafe als auch die Ochsen {O. auch die Schafe und die Ochsen}; und das Geld der Wechsler schüttete er aus, und die Tische warf er um;
Joh. 2,17 Seine Jünger [aber] gedachten daran, dass geschrieben steht: „Der Eifer um dein Haus verzehrt mich“ {Ps. 69,10}.
Joh. 2,22 Als er nun aus den Toten auferweckt war, gedachten seine Jünger daran, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.
Joh. 3,1 Es war aber ein Mensch aus den Pharisäern, sein Name Nikodemus, ein Oberster der Juden.
Joh. 3,8 Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht; so ist jeder, der aus dem Geist geboren ist.
Joh. 3,10 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Du bist der Lehrer Israels und weißt dieses nicht?
Joh. 3,13 Und niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel als nur der aus dem Himmel herabgestiegen ist, der Sohn des Menschen, der im Himmel ist.
Joh. 3,14 Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöhte, so muss der Sohn des Menschen erhöht werden,
Joh. 3,15 damit jeder, der an ihn glaubt, [nicht verloren gehe, sondern] ewiges Leben habe.
Joh. 3,16 Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
Joh. 3,20 Denn jeder, der Arges tut, hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht bloßgestellt {O. gestraft} werden;
Joh. 3,28 Ihr selbst gebt mir Zeugnis, dass ich sagte: Ich bin nicht der Christus, sondern dass ich vor ihm hergesandt bin.
Joh. 3,29 Der die Braut hat, ist der Bräutigam; der Freund des Bräutigams aber, der dasteht und ihn hört, ist hoch erfreut über die Stimme des Bräutigams; diese meine Freude nun ist erfüllt.
Joh. 3,31 Der von oben kommt, ist über allen {O. über allem}; der von der {W. aus der, d.h. der dort seinen Ursprung hat} Erde ist, ist von der Erde und redet von der Erde {d.h. wie einer, der von der Erde ist; od.: von der Erde aus}. Der vom {W. aus dem} Himmel kommt, ist über allen {O. über allem},
Joh. 3,35 Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben.
Joh. 3,36 Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt {O. sich nicht unterwirft, nicht gehorcht}, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
Joh. 4,1 Als nun der Herr erkannte, dass die Pharisäer gehört hatten, dass Jesus mehr Jünger mache und taufe als Johannes
Joh. 4,6 Es war aber dort eine Quelle Jakobs. Jesus nun, ermüdet von der Reise, setzte sich so an die Quelle nieder. Es war um die sechste Stunde.
Joh. 4,10 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du die Gabe Gottes kenntest und wer es ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken, so würdest du ihn gebeten haben, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben.
Joh. 4,11 Die Frau spricht zu ihm: Herr, du hast kein Schöpfgefäß, und der Brunnen ist tief; woher hast du denn das lebendige Wasser?
Joh. 4,13 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Jeden, der von diesem Wasser trinkt, wird wiederum dürsten;
Joh. 4,20 Unsere Väter haben auf diesem Berg angebetet, und ihr sagt, dass in Jerusalem der Ort sei, wo man anbeten müsse.
Joh. 4,23 Es kommt aber die {O. eine} Stunde und ist jetzt, da die wahrhaftigen Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter.
Joh. 4,25 Die Frau spricht zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, der Christus genannt wird; wenn jener kommt, wird er uns alles verkündigen.
Joh. 4,26 Jesus spricht zu ihr: Ich bin es, der mit dir redet.
Joh. 4,29 Kommt, seht einen Menschen, der mir alles gesagt hat, was irgend ich getan habe! Dieser ist doch nicht etwa der Christus?
Joh. 4,30 Sie gingen zu der Stadt hinaus und kamen zu ihm.
Joh. 4,31 In der Zwischenzeit [aber] baten ihn die Jünger und sprachen: Rabbi, iss.
Joh. 4,34 Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk vollbringe {O. vollends}.
Joh. 4,36 Der erntet, empfängt Lohn {O. ... sie sind weiß zur Ernte. Schon empfängt, der erntet, Lohn} und sammelt Frucht zum ewigen Leben, damit beide, der sät und der erntet, zugleich sich freuen.
Joh. 4,37 Denn hierin ist der Spruch wahr: Ein anderer ist es, der sät, und ein anderer, der erntet.
Joh. 4,39 Aus jener Stadt aber glaubten viele von den Samaritern an ihn um des Wortes der Frau willen, die bezeugte: Er hat mir alles gesagt, was irgend ich getan habe.
Joh. 4,42 und sie sagten zu der Frau: Wir glauben nicht mehr um deines Redens willen, denn wir selbst haben gehört und wissen, dass dieser wahrhaftig der Heiland der Welt ist.
Joh. 4,49 Der königliche Beamte spricht zu ihm: Herr, komm herab, ehe mein Kind stirbt!
Joh. 4,50 Jesus spricht zu ihm: Geh hin, dein Sohn lebt!
Und der Mensch glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm sagte, und ging hin.
Joh. 4,53 Da erkannte der Vater, dass es in jener Stunde war, in der Jesus zu ihm sagte: Dein Sohn lebt. Und er glaubte, er und sein ganzes Haus.
Joh. 5,1 Nach diesem war ein Fest der Juden, und Jesus ging hinauf nach Jerusalem.
Joh. 5,2 Es ist aber in Jerusalem bei dem Schaftor ein Teich, der auf Hebräisch Bethesda genannt wird und fünf Säulenhallen hat.
Joh. 5,4 Denn zu gewissen Zeiten stieg ein Engel in den Teich herab und bewegte das Wasser. Wer nun nach der Bewegung des Wassers zuerst hineinstieg, wurde gesund, mit der Krankheit irgend er behaftet war.]
Joh. 5,7 Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, dass er mich, wenn das Wasser bewegt worden ist, in den Teich werfe; indem ich aber komme, steigt ein anderer vor mir hinab.
Joh. 5,9 Und sogleich wurde der Mensch gesund und nahm sein Bett auf und wandelte. Es war aber an jenem Tag Sabbat.
Joh. 5,11 Er antwortete ihnen: Der mich gesund machte, der sagte zu mir: Nimm dein Bett auf und wandle.
Joh. 5,12 [Da] fragten sie ihn: Wer ist der Mensch, der zu dir sagte: Nimm [dein Bett] auf und wandle?
Joh. 5,13 Der Geheilte aber wusste nicht, wer es sei; denn Jesus war entwichen, weil eine Volksmenge an dem Ort war.
Joh. 5,15 Der Mensch ging hin und verkündete den Juden, dass es Jesus sei, der ihn gesund gemacht habe.
Joh. 5,19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was irgend er tut, das tut auch in gleicher Weise der Sohn.
Joh. 5,20 Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er selbst tut; und er wird ihm größere Werke als diese zeigen, damit ihr euch verwundert.
Joh. 5,21 Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will.
Joh. 5,22 Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohn gegeben,
Joh. 5,23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.
Joh. 5,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.
Joh. 5,26 Denn wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, Leben zu haben in sich selbst;
Joh. 5,30 Ich kann nichts von mir selbst tun; so wie ich höre, richte ich, und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
Joh. 5,32 Ein anderer ist es, der von mir zeugt, und ich weiß, dass das Zeugnis wahr ist, das er von mir zeugt.
Joh. 5,33 Ihr habt zu Johannes gesandt, und er hat der Wahrheit Zeugnis gegeben.
Joh. 5,36 Ich aber habe das Zeugnis, das größer ist als das des Johannes; denn die Werke, die der Vater mir gegeben hat, damit ich sie vollbringe, die Werke selbst, die ich tue, zeugen von mir, dass der Vater mich gesandt hat.
Joh. 5,37 Und der Vater, der mich gesandt hat, er selbst hat Zeugnis von mir gegeben. Ihr habt weder jemals seine Stimme gehört, noch seine Gestalt gesehen,
Joh. 5,45 Wähnt nicht, dass ich euch bei dem Vater verklagen werde; da ist einer, der euch verklagt, Mose, auf den ihr eure Hoffnung gesetzt habt.
Joh. 6,4 Es war aber das Passah nahe, das Fest der Juden.
Joh. 6,8 Einer von seinen Jüngern, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, spricht zu ihm:
Joh. 6,14 Als nun die Leute das Zeichen sahen, das Jesus tat, sprachen sie: Dieser ist wahrhaftig der Prophet, der in die Welt kommen soll.
Joh. 6,23 (Es kamen aber andere Boote aus Tiberias nahe an den Ort, wo sie das Brot gegessen hatten, nachdem der Herr gedankt hatte.)
Joh. 6,27 Wirkt nicht für die Speise, die vergeht, sondern für die Speise, die ins ewige Leben bleibt, die der Sohn des Menschen euch geben wird; denn diesen hat der Vater, Gott, versiegelt.
Joh. 6,31 Unsere Väter aßen das Manna in der Wüste, wie geschrieben steht: „Brot aus dem Himmel gab er ihnen zu essen“ {Neh. 9,15}.
Joh. 6,33 Denn das Brot Gottes ist der, der aus dem Himmel herabkommt und der Welt das Leben gibt.
Joh. 6,37 Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen;
Joh. 6,38 denn ich bin vom Himmel herabgekommen, nicht um meinen Willen zu tun, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
Joh. 6,39 Dies aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass ich von allem, was er mir gegeben hat, nichts verliere, sondern es auferwecke am letzten Tag.
Joh. 6,40 Denn dies ist der Wille meines Vaters, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.
Joh. 6,42 und sie sprachen: Ist dieser nicht Jesus, der Sohn Josephs, dessen Vater und Mutter wir kennen? Wie sagt denn dieser: Ich bin aus dem Himmel herabgekommen?
Joh. 6,44 Niemand kann zu mir kommen, es sei denn dass der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.
Joh. 6,45 Es steht in den Propheten geschrieben: „Und sie werden alle von Gott gelehrt sein“. {Jes. 54,13} Jeder, der von dem Vater {Eig. vonseiten des Vaters} gehört und gelernt hat, kommt zu mir.
Joh. 6,46 Nicht dass jemand den Vater gesehen habe, außer dem, der von Gott {Eig. von Gott her} ist, dieser hat den Vater gesehen.
Joh. 6,49 Eure Väter haben das Manna in der Wüste gegessen und sind gestorben.
Joh. 6,51 Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist; wenn jemand von diesem Brot isst {O. gegessen hat}, so wird er leben in Ewigkeit. Das Brot aber {Eig. Und das Brot aber}, das ich geben werde, ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt.
Joh. 6,57 Wie der lebendige Vater mich gesandt hat und ich lebe des Vaters wegen {„wegen“ hier in dem Sinn von „infolge des“}, so auch, wer mich isst, der wird auch leben meinetwegen {„wegen“ hier in dem Sinn von „infolge des“}.
Joh. 6,63 Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben;
Joh. 6,64 aber es sind einige unter {W. aus} euch, die nicht glauben. Denn Jesus wusste von Anfang an, welche es seien, die nicht glaubten, und wer es sei, der ihn überliefern würde.
Joh. 6,69 und wir haben geglaubt und erkannt {O. glauben und wissen}, dass du der Heilige Gottes bist.
Joh. 7,2 Es war aber nahe das Fest der Juden, die Laubhütten.
Joh. 7,4 denn niemand tut etwas im Verborgenen und sucht dabei selbst öffentlich bekannt zu sein. Wenn du diese Dinge tust, so zeige dich der Welt;
Joh. 7,16 Da antwortete ihnen Jesus und sprach: Meine Lehre ist nicht mein, sondern dessen, der mich gesandt hat.
Joh. 7,17 Wenn jemand seinen Willen tun will, so wird er von {d.h. hinsichtlich} der Lehre wissen, ob sie aus Gott ist, oder ob ich aus {W. von} mir selbst rede.
Joh. 7,18 Wer aus {W. von} sich selbst redet, sucht seine eigene Ehre {O. Herrlichkeit}; wer aber die Ehre {O. Herrlichkeit} dessen sucht, der ihn gesandt hat, dieser ist wahrhaftig, und Ungerechtigkeit ist nicht in ihm.
Joh. 7,26 Und siehe, er redet öffentlich, und sie sagen ihm nichts. Haben denn etwa die Obersten in Wahrheit erkannt, dass dieser der Christus ist?
Joh. 7,27 Diesen aber kennen wir, woher er ist; wenn aber der Christus kommt, so weiß niemand, woher er ist.
Joh. 7,28 Jesus nun rief im Tempel, lehrte und sprach: Ihr kennt mich und wisst auch, woher ich bin; und ich bin nicht von mir selbst gekommen, sondern der mich gesandt hat ist wahrhaftig, den ihr nicht kennt.
Joh. 7,31 Viele aber von der Volksmenge glaubten an ihn und sprachen: Wenn der Christus kommt, wird er wohl mehr Zeichen tun als die, welche dieser getan hat?
Joh. 7,33 Da sprach Jesus: Noch eine kleine Zeit bin ich bei euch, und ich gehe hin zu dem, der mich gesandt hat.
Joh. 7,35 Es sprachen nun die Juden zueinander: Wohin will dieser gehen, dass wir ihn nicht finden sollen? Will er etwa in die Zerstreuung der Griechen {d.h. zu den unter den Griechen zerstreut wohnenden Juden} gehen und die Griechen lehren?
Joh. 7,40 Einige nun aus der Volksmenge sagten, als sie diese Worte hörten: Dieser ist wahrhaftig der Prophet.
Joh. 7,41 Andere sagten: Dieser ist der Christus. Andere sagten: Der Christus kommt doch nicht aus Galiläa?
Joh. 7,42 Hat nicht die Schrift gesagt: Aus den Nachkommen Davids und aus Bethlehem, dem Dorf, wo David war, kommt der Christus?
Joh. 7,43 Es entstand nun seinethalben eine Spaltung in der Volksmenge.
Joh. 7,50 Da spricht Nikodemus zu ihnen, der einer von ihnen war:
Joh. 8,9 Als sie aber dies hörten, gingen sie einer nach dem anderen hinaus, anfangend von den Ältesten bis zu den Letzten; und Jesus wurde allein gelassen mit der Frau in der Mitte.
Joh. 8,10 Als aber Jesus sich aufrichtete [und außer der Frau niemand sah], sprach er zu ihr: Frau, wo sind jene, [deine Verkläger]? Hat niemand dich verurteilt?
Joh. 8,12 Wiederum nun redete Jesus zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Joh. 8,16 Wenn ich aber auch richte, so ist mein Gericht wahr, weil ich nicht allein bin, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat.
Joh. 8,18 Ich bin es, der von mir selbst zeugt, und der Vater, der mich gesandt hat, zeugt von mir.
Joh. 8,20 Diese Worte redete er in der Schatzkammer, lehrend in dem Tempel; und niemand griff ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen.
Joh. 8,26 Vieles habe ich über euch zu reden und zu richten, aber der mich gesandt hat, ist wahrhaftig; und ich, was ich von ihm gehört habe, das rede ich zu der Welt.
Joh. 8,28 Da sprach Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Sohn des Menschen erhöht haben werdet, dann werdet ihr erkennen, dass ich es bin und dass ich nichts von mir selbst tue, sondern wie der Vater mich gelehrt hat, das rede ich.
Joh. 8,29 Und der mich gesandt hat, ist mit mir; er hat mich nicht allein gelassen, weil ich allezeit das ihm Wohlgefällige tue.
Joh. 8,34 Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Knecht {O. Sklave}.
Joh. 8,35 Der Knecht {O. Sklave} aber bleibt nicht für immer {O. ewiglich} in dem Haus; der Sohn bleibt für immer {O. ewiglich}.
Joh. 8,36 Wenn nun der Sohn euch frei machen wird, so werdet ihr wirklich frei sein.
Joh. 8,44 Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben {d.i. der Lüge; O. desselben (des Lügners)}.
Joh. 8,54 Jesus antwortete: Wenn ich mich selbst ehre {O. verherrliche ... verherrlicht}, so ist meine Ehre {O. Herrlichkeit} nichts; mein Vater ist es, der mich ehrt {O. verherrliche ... verherrlicht}, von dem ihr sagt: Er ist unser Gott.
Joh. 9,4 Ich muss die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann.
Joh. 9,5 Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.
Joh. 9,8 Die Nachbarn nun und die ihn früher gesehen hatten, dass er ein Bettler war, sprachen: Ist dieser nicht der, der dasaß und bettelte?
Joh. 9,18 Es glaubten nun die Juden nicht von ihm, dass er blind war und sehend geworden, bis sie die Eltern dessen riefen, der sehend geworden war.
Joh. 9,30 Der Mensch antwortete und sprach zu ihnen: Hierbei ist es doch wunderbar, dass ihr nicht wisst, woher er ist, und er hat doch meine Augen aufgetan.
Joh. 9,37 Jesus sprach zu ihm: Du hast ihn gesehen, und der mit dir redet, der ist es.
Joh. 10,1 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer nicht durch die Tür in den Hof der Schafe eingeht, sondern anderswo hinübersteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber.
Joh. 10,2 Wer aber durch die Tür eingeht, ist Hirte der Schafe.
Joh. 10,3 Diesem tut der Türhüter auf, und die Schafe hören seine Stimme, und er ruft seine eigenen Schafe mit Namen und führt sie heraus.
Joh. 10,5 Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme der Fremden nicht kennen.
Joh. 10,7 Jesus sprach nun wiederum zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür der Schafe.
Joh. 10,10 Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben. Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss {And.: und Überfluss} haben.
Joh. 10,11 Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt {Eig. setzt ein; legt dar; so auch V. 15.17.18} sein Leben für die Schafe.
Joh. 10,12 Der Mietling aber und der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht eigen sind, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht; und der Wolf raubt sie und zerstreut [die Schafe.
Joh. 10,14 Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen {O. was mein ist} und bin gekannt von den Meinen,
Joh. 10,15 wie der Vater mich kennt, und ich den Vater kenne; und ich lasse mein Leben für die Schafe.
Joh. 10,17 Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, damit ich es wiedernehme.
Joh. 10,23 Und Jesus wandelte in dem Tempel, in der Säulenhalle Salomos.
Joh. 10,24 Da umringten ihn die Juden und sprachen zu ihm: Bis wann hältst du unsere Seele hin? Wenn du der Christus bist, so sage es uns frei heraus.
Joh. 10,29 Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alles {O. alle}, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters rauben.
Joh. 10,30 Ich und der Vater sind eins.
Joh. 10,36 sagt ihr von dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst, weil ich sagte: Ich bin Gottes Sohn?
Joh. 10,38 wenn ich sie aber tue, so glaubt den Werken, wenn ihr auch mir nicht glaubt, damit ihr erkennt und glaubt, dass der Vater in mir ist, und ich in ihm.
Joh. 11,4 Als aber Jesus es hörte, sprach er: Diese Krankheit ist nicht zum Tod, sondern um der Herrlichkeit Gottes willen, damit der Sohn Gottes durch sie verherrlicht werde.
Joh. 11,9 Jesus antwortete: Sind der Stunden des Tages nicht zwölf? Wenn jemand am Tag wandelt, stößt er nicht an, weil er das Licht dieser Welt sieht;
Joh. 11,10 wenn aber jemand in der Nacht wandelt, stößt er an, weil das Licht nicht in ihm ist.
Joh. 11,13 Jesus aber hatte von seinem Tod gesprochen; sie aber meinten, er rede von der Ruhe des Schlafes.
Joh. 11,16 Da sprach Thomas, der Zwilling {O. Didymus} genannt ist, zu den Mitjüngern: Lasst auch uns gehen, damit wir mit ihm sterben!
Joh. 11,17 Als nun Jesus kam, fand er ihn schon vier Tage in der Gruft liegen.
Joh. 11,24 Martha spricht zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird in der Auferstehung am letzten Tag.
Joh. 11,26 und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du dies?
Joh. 11,27 Sie spricht zu ihm: Ja, Herr, ich glaube, dass du der Christus bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.
Joh. 11,28 Und als sie dies gesagt hatte, ging sie hin und rief ihre Schwester Maria heimlich und sagte: Der Lehrer ist da und ruft dich.
Joh. 11,37 Einige aber von ihnen sagten: Konnte dieser, der die Augen des Blinden auftat, nicht machen, dass auch dieser nicht gestorben wäre?
Joh. 11,42 Ich aber wusste, dass du mich allezeit erhörst; doch um der Volksmenge willen, die umhersteht, habe ich es gesagt, damit sie glauben, dass du mich gesandt hast.
Joh. 11,44 Und der Verstorbene kam heraus, an Füßen und Händen mit Grabtüchern gebunden, und sein Gesicht war mit einem Schweißtuch umbunden. Jesus spricht zu ihnen: Löst ihn auf und lasst ihn gehen.
Joh. 11,54 Jesus nun wandelte nicht mehr frei öffentlich unter den Juden, sondern ging von dort weg in die Gegend nahe bei der Wüste, in eine Stadt, genannt Ephraim; und dort hielt er sich mit den Jüngern auf.
Joh. 11,55 Es war aber nahe das Passah der Juden, und viele gingen aus dem Land hinauf nach Jerusalem vor dem Passah, damit sie sich reinigten.
Joh. 12,1 Jesus nun kam sechs Tage vor dem Passah nach Bethanien, wo Lazarus, der Gestorbene, war, den Jesus aus den Toten auferweckt hatte.
Joh. 12,4 Es sagt nun einer von seinen Jüngern, Judas, Simons Sohn, der Iskariot, der ihn überliefern sollte:
Joh. 12,13 nahmen sie Palmzweige und gingen hinaus, ihm entgegen, und schrien: Hosanna! Gepriesen sei, der im Namen des Herrn kommt, der König Israels! {Vergl. Ps. 118,26}
Joh. 12,23 Jesus aber antwortete ihnen und sprach: Die Stunde ist gekommen, dass der Sohn des Menschen verherrlicht werde.
Joh. 12,26 Wenn mir jemand dient, so folge er mir nach; und wo ich bin, da wird auch mein Diener sein. Wenn mir jemand dient, so wird der Vater ihn ehren.
Joh. 12,31 Jetzt ist das Gericht dieser Welt; jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden.
Joh. 12,32 Und ich, wenn ich von {Eig. aus} der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.
Joh. 12,34 Die Volksmenge antwortete ihm: Wir haben aus dem Gesetz gehört, dass der Christus bleibe in Ewigkeit, und wie sagst du, dass der Sohn des Menschen erhöht werden müsse? Wer ist dieser, der Sohn des Menschen?
Joh. 12,35 Da sprach Jesus zu ihnen: Noch eine kleine Zeit ist das Licht unter euch. Wandelt, während ihr das Licht habt, damit nicht Finsternis euch ergreife! Und wer in der Finsternis wandelt, weiß nicht, wohin er geht.
Joh. 12,38 damit das Wort des Propheten Jesajas erfüllt würde, das er sprach: „Herr, wer hat unserer Verkündigung {O. Botschaft} geglaubt, und wem ist der Arm des Herrn offenbart worden?“ {Jes. 53,1}
Joh. 12,42 Dennoch aber glaubten auch von den Obersten viele an ihn; doch wegen der Pharisäer bekannten sie ihn nicht, damit sie nicht aus der Synagoge ausgeschlossen würden;
Joh. 12,44 Jesus aber rief und sprach: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat;
Joh. 12,45 und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat.
Joh. 12,46 Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe;
Joh. 12,48 Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten an dem letzten Tag.
Joh. 12,49 Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll;
Joh. 12,50 und ich weiß, dass sein Gebot ewiges Leben ist. Was ich nun rede, rede ich so, wie mir der Vater gesagt hat.
Joh. 13,1 Vor dem Fest des Passah aber, als Jesus wusste, dass seine Stunde gekommen war, dass er aus dieser Welt zu dem Vater hingehen sollte – da er die Seinen, die in der Welt waren, geliebt hatte, liebte er sie bis ans Ende.
Joh. 13,2 Und während des Abendessens, als der Teufel schon dem Judas, Simons Sohn, dem Iskariot, es ins Herz gegeben hatte, dass er ihn überliefere,
Joh. 13,3 steht [Jesus], wissend, dass der Vater ihm alles in die Hände gegeben hatte, und dass er von Gott ausgegangen war und zu Gott hingehe,
Joh. 13,14 Wenn nun ich, der Herr und der Lehrer, eure Füße gewaschen habe, so seid auch ihr schuldig, einander die Füße zu waschen.
Joh. 13,16 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ein Knecht {O. Sklave} ist nicht größer als sein Herr, noch ein Gesandter {O. Apostel} größer als der, der ihn gesandt hat.
Joh. 13,20 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer aufnimmt, wen irgend ich senden werde, nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.
Joh. 13,27 Und nach dem Bissen fuhr dann der Satan in ihn. Jesus spricht nun zu ihm: Was du tust, tu schnell.
Joh. 13,31 Als er nun hinausgegangen war, spricht Jesus: Jetzt ist der Sohn des Menschen verherrlicht, und Gott ist verherrlicht in ihm.
Joh. 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich.
Joh. 14,10 Glaubst du nicht, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst; der Vater aber, der in mir bleibt {O. wohnt}, er tut die Werke.
Joh. 14,11 Glaubt mir, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist; wenn aber nicht, so glaubt mir um der Werke selbst willen.
Joh. 14,13 Und was irgend ihr bitten werdet in meinem Namen, das werde ich tun, damit der Vater verherrlicht werde in dem Sohn.
Joh. 14,17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht noch ihn kennt. Ihr [aber] kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.
Joh. 14,21 Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden; und ich werde ihn lieben und mich selbst ihm offenbar machen.
Joh. 14,22 Judas, nicht der Iskariot, spricht zu ihm: Herr, wie ist es {Eig. was ist geschehen}, dass du dich uns offenbar machen willst und nicht der Welt?
Joh. 14,26 Der Sachwalter {O. Fürsprecher, Tröster} aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, jener wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
Joh. 14,30 Ich werde nicht mehr vieles mit euch reden, denn der Fürst der Welt kommt und hat nichts in mir;
Joh. 14,31 aber damit die Welt erkenne, dass ich den Vater liebe und so tue, wie mir der Vater geboten hat. – Steht auf, lasst uns von hier weggehen!
Joh. 15,1 Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner {Eig. Ackerbauer}.
Joh. 15,5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, dieser bringt viel Frucht, denn außer mir {Eig. außerhalb, getrennt von mir} könnt ihr nichts tun.
Joh. 15,9 Wie der Vater mich geliebt hat, habe auch ich euch geliebt; bleibt in meiner Liebe.
Joh. 15,15 Ich nenne euch nicht mehr Knechte {O. Sklaven (Sklave)}, denn der Knecht {O. Sklaven (Sklave)} weiß nicht, was sein Herr tut; aber ich habe euch Freunde genannt, weil ich alles, was ich von meinem {O. vonseiten meines} Vater gehört habe, euch mitgeteilt habe.
Joh. 15,19 Wenn ihr von der Welt wärt, würde die Welt das Ihre lieben; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt auserwählt habe, darum hasst euch die Welt.
Joh. 15,21 Aber dies alles werden sie euch tun um meines Namens willen, weil sie den nicht kennen, der mich gesandt hat.
Joh. 15,26 Wenn aber der Sachwalter {O. Fürsprecher, Tröster; so auch Kap. 16,7} gekommen ist, den ich euch von dem Vater senden werde, der Geist der Wahrheit, der von dem Vater ausgeht, so wird er von mir zeugen.
Joh. 16,2 Sie werden euch aus der Synagoge ausschließen. Es kommt aber die Stunde, dass jeder, der euch tötet, meinen wird, Gott einen Dienst {Eig. Opferdienst, Gottesdienst} darzubringen.
Joh. 16,5 Jetzt aber gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat, und niemand von euch fragt mich: Wo gehst du hin?
Joh. 16,7 Doch ich sage euch die Wahrheit: Es ist euch nützlich, dass ich weggehe, denn wenn ich nicht weggehe, wird der Sachwalter nicht zu euch kommen; wenn ich aber hingehe, werde ich ihn zu euch senden.
Joh. 16,11 von Gericht aber, weil der Fürst dieser Welt gerichtet ist.
Joh. 16,13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus {W. von} sich selbst reden, sondern was irgend er hören wird, wird er reden, und das Kommende wird er euch verkündigen.
Joh. 16,15 Alles, was der Vater hat, ist mein; darum sagte ich, dass er von dem Meinen empfängt {O. nimmt} und euch verkündigen wird.
Joh. 16,21 Die Frau, wenn sie gebiert, hat Traurigkeit, weil ihre Stunde gekommen ist; wenn sie aber das Kind geboren hat, gedenkt sie nicht mehr der Drangsal, um der Freude willen, dass ein Mensch zur Welt geboren ist.
Joh. 16,27 denn der Vater selbst hat euch lieb, weil ihr mich geliebt und geglaubt habt, dass ich von Gott ausgegangen bin.
Joh. 16,32 Siehe, es kommt die {Eig. eine} Stunde und ist gekommen, dass ihr zerstreut sein werdet, jeder in das Seine, und mich allein lassen werdet; und ich bin nicht allein, denn der Vater ist bei mir.
Joh. 16,33 Dieses habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Drangsal; aber seid guten Mutes, ich habe die Welt überwunden.
Joh. 17,4 Ich habe dich verherrlicht auf der Erde; das Werk habe ich vollbracht, das du mir gegeben hast, dass ich es tun sollte.
Joh. 17,5 Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.
Joh. 17,6 Ich habe deinen Namen offenbart den Menschen, die du mir aus der Welt gegeben hast. Dein waren sie, und mir hast du sie gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt {O. gehalten}.
Joh. 17,11 Und ich bin nicht mehr in der Welt, und diese sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater! Bewahre sie in deinem Namen, den du mir {O. viell.: in dem du sie mir} gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir.
Joh. 17,12 Als ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast; und ich habe sie behütet {O. nach and. Les.: ... Namen. Die du mir gegeben hast, habe ich behütet}, und keiner von ihnen ist verloren {O. verdorben}, als nur der Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt werde.
Joh. 17,13 Jetzt aber komme ich zu dir; und dieses rede ich in der Welt, damit sie meine Freude völlig in sich haben.
Joh. 17,14 Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie ich nicht von der Welt bin.
Joh. 17,15 Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt wegnimmst, sondern dass du sie bewahrest vor dem Bösen.
Joh. 17,16 Sie sind nicht von der Welt, wie ich nicht von der Welt bin.
Joh. 18,2 Aber auch Judas, der ihn überlieferte, wusste den Ort, weil Jesus sich oft dort mit seinen Jüngern versammelte.
Joh. 18,5 Sie antworteten ihm: Jesus, den Nazaräer. Jesus spricht zu ihnen: Ich bin es. Aber auch Judas, der ihn überlieferte, stand bei ihnen.
Joh. 18,11 Da sprach Jesus zu Petrus: Stecke das Schwert in die Scheide. Den Kelch, den mir der Vater gegeben hat, soll ich den nicht trinken?
Joh. 18,12 Die Schar nun und der Oberste {W. Chiliarch, Befehlshaber über 1000 Mann} und die Diener der Juden nahmen Jesus und banden ihn;
Joh. 18,14 Kajaphas aber war es, der den Juden geraten hatte, es sei nützlich, dass ein Mensch für das Volk sterbe.
Joh. 18,15 Simon Petrus aber folgte Jesus und der andere Jünger. Dieser Jünger aber war dem Hohenpriester bekannt und ging mit Jesus hinein in den Hof des Hohenpriesters.
Joh. 18,16 Petrus aber stand an der Tür draußen. Da ging der andere Jünger, der dem Hohenpriester bekannt war, hinaus und sprach mit der Türhüterin und führte Petrus hinein.
Joh. 18,19 Der Hohepriester nun fragte Jesus über seine Jünger und über seine Lehre.
Joh. 18,20 Jesus antwortete ihm: Ich habe öffentlich zu der Welt geredet; ich habe allezeit in der Synagoge und in dem Tempel gelehrt, wo alle Juden zusammenkommen, und im Verborgenen habe ich nichts geredet;
Joh. 18,22 Als er aber dieses sagte, gab einer der Diener, der dabeistand, Jesus einen Backenstreich und sagte: Antwortest du so dem Hohenpriester?
Joh. 18,33 Pilatus ging nun wieder hinein in das Prätorium und rief Jesus und sprach zu ihm: Bist du der König der Juden?
Joh. 18,37 Da sprach Pilatus zu ihm: Also du bist ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, dass ich ein König bin. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, damit ich der Wahrheit Zeugnis gebe. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme.
Joh. 18,39 ihr habt aber eine Gewohnheit, dass ich euch an dem Passah einen freilasse. Wollt ihr nun, dass ich euch den König der Juden freilasse?
Joh. 19,3 und sie kamen zu ihm und sagten: Sei gegrüßt, König der Juden! Und sie gaben ihm Backenstreiche.
Joh. 19,5 Jesus nun ging hinaus, die Dornenkrone und das Purpurkleid tragend. Und er spricht zu ihnen: Siehe, der Mensch!
Joh. 19,11 Jesus antwortete: Du hättest keinerlei Gewalt gegen mich, wenn sie dir nicht von oben gegeben wäre; darum hat der, der mich dir überliefert hat, größere Sünde.
Joh. 19,12 Von da an suchte Pilatus ihn loszugeben. Die Juden aber schrien und sagten: Wenn du diesen freilässt, bist du des Kaisers Freund nicht; jeder, der sich selbst zum König macht, spricht {d.h. erklärt sich, lehnt sich auf} gegen den Kaiser.
Joh. 19,17 Und sein {O. nach and. Lesart: sich selbst das} Kreuz tragend, ging er hinaus nach der Stätte, genannt Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgatha heißt,
Joh. 19,19 Pilatus schrieb aber auch eine Überschrift und setzte sie auf das Kreuz. Es war aber geschrieben: Jesus, der Nazaräer, der König der Juden.
Joh. 19,20 Diese Überschrift nun lasen viele von den Juden, denn die Stätte, wo Jesus gekreuzigt wurde, war nahe bei der Stadt {O. der Ort der Stadt, wo ... wurde, war nahe}; und es war geschrieben auf Hebräisch, Griechisch und Lateinisch.
Joh. 19,21 Die Hohenpriester der Juden sagten nun zu Pilatus: Schreibe nicht: Der König der Juden, sondern dass jener gesagt hat: Ich bin König der Juden.
Joh. 19,27 Dann spricht er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm der Jünger sie zu sich {Eig. in das Seine}.
Joh. 19,31 Die Juden nun baten den Pilatus, damit die Leiber nicht am Sabbat am Kreuz blieben, weil es Rüsttag war, (denn der Tag jenes Sabbats war groß) dass ihre Beine gebrochen {O. zerschlagen; so auch V. 32.33}, und sie abgenommen werden möchten.
Joh. 19,32 Da kamen die Soldaten und brachen die Beine des ersten und des anderen, der mit ihm gekreuzigt war.
Joh. 19,34 sondern einer der Soldaten durchbohrte mit einem Speer seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus.
Joh. 19,35 Und der es gesehen hat, hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahrhaftig; und er weiß, dass er sagt was wahr ist, damit auch ihr glaubt.
Joh. 19,39 Es kam aber auch Nikodemus, der zuerst bei Nacht zu Jesus gekommen war, und brachte eine Mischung von Myrrhe und Aloe, ungefähr 100 Pfund.
Joh. 19,42 Dorthin nun, wegen des Rüsttags der Juden, weil die Gruft nahe war, legten sie Jesus.
Joh. 20,1 An dem ersten Wochentag aber kommt Maria Magdalene früh, als es noch finster war, zur Gruft und sieht den Stein von der Gruft weggenommen.
Joh. 20,2 Sie läuft nun und kommt zu Simon Petrus und zu dem anderen Jünger, den Jesus lieb hatte, und spricht zu ihnen: Sie haben den Herrn aus der Gruft weggenommen, und wir wissen nicht, wo sie ihn hingelegt haben.
Joh. 20,3 Da ging Petrus hinaus und der andere Jünger, und sie gingen zu der Gruft.
Joh. 20,4 Die beiden aber liefen zusammen, und der andere Jünger lief voraus, schneller als Petrus, und kam zuerst zu der Gruft;
Joh. 20,8 Dann ging nun auch der andere Jünger hinein, der zuerst zu der Gruft kam, und er sah und glaubte.
Joh. 20,11 Maria aber stand bei der Gruft draußen und weinte. Als sie nun weinte, bückte sie sich vornüber in die Gruft
Joh. 20,12 und sieht zwei Engel in weißen Kleidern sitzen, einen zu dem Haupt und einen zu den Füßen, wo der Leib Jesu gelegen hatte.
Joh. 20,15 Jesus spricht zu ihr: Frau, was weinst du? Wen suchst du? Sie, in der Meinung, es sei der Gärtner, spricht zu ihm: Herr, wenn du ihn weggetragen hast, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast, und ich werde ihn wegholen.
Joh. 20,19 Als es nun Abend war an jenem Tag, dem ersten der Woche, und die Türen, wo die Jünger waren, aus Furcht vor den Juden verschlossen waren, kam Jesus und stand in der Mitte und spricht zu ihnen: Friede euch!
Joh. 20,21 [Jesus] sprach nun wiederum zu ihnen: Friede euch! Wie der Vater mich ausgesandt hat, sende ich auch euch.
Joh. 20,25 Da sagten die anderen Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Es sei denn dass ich in seinen Händen das Mal der Nägel sehe und meine Finger in das Mal der Nägel lege, und lege meine Hand in seine Seite, so werde ich nicht glauben.
Joh. 20,26 Und nach acht Tagen waren seine Jünger wiederum drinnen und Thomas bei ihnen. Da kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und stand in der Mitte und sprach: Friede euch!
Joh. 20,31 Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr glaubend Leben habt in seinem Namen.
Joh. 21,2 Simon Petrus und Thomas, genannt Zwilling {Didymus}, und Nathanael, der von Kana in Galiläa war, und die Söhne des Zebedäus und zwei andere von seinen Jüngern waren zusammen. Simon Petrus spricht zu ihnen:
Joh. 21,6 Er aber sprach zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Schiffes aus, und ihr werdet finden. Da warfen sie es aus und vermochten es vor der Menge der Fische nicht mehr zu ziehen.
Joh. 21,7 Da sagt jener Jünger, den Jesus liebte, zu Petrus: Es ist der Herr. Simon Petrus nun, als er hörte, dass es der Herr sei, gürtete das Oberkleid um (denn er war nackt {d.h. ohne Oberkleid}) und warf sich in den See.
Joh. 21,12 Jesus spricht zu ihnen: Kommt her, frühstückt! Keiner aber von den Jüngern wagte ihn zu fragen: Wer bist du? da sie wussten, dass es der Herr sei.
Joh. 21,24 Dieser ist der Jünger, der von diesen Dingen zeugt und der dieses geschrieben hat; und wir wissen, dass sein Zeugnis wahr ist.
Apg. 1,7 Er sprach aber zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Zeitpunkte zu wissen, die der Vater in seine eigene Gewalt gesetzt hat {And. üb.: in seiner eigenen Gewalt festgesetzt hat}.
Apg. 1,8 Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde.
Apg. 1,11 die auch sprachen: Männer von Galiläa, was steht ihr und seht hinauf zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird so kommen, wie ihr ihn habt hingehen sehen in den Himmel.
Apg. 1,12 Da kehrten sie nach Jerusalem zurück von dem Berg, der Ölberg heißt, der nahe bei Jerusalem ist, einen Sabbatweg {d.i. 5–6 Stadien (2000 Ellen)} entfernt.
Apg. 1,13 Und als sie hineingekommen waren, stiegen sie auf den Obersaal, wo sie blieben {O. sich aufzuhalten pflegten}: sowohl Petrus als Johannes und Jakobus und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus, Alphäus' Sohn, und Simon, der Eiferer, und Judas, Jakobus' Bruder {And.: Sohn}.
Apg. 1,14 Diese alle verharrten einmütig im Gebet mit einigen Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und mit seinen Brüdern.
Apg. 1,15 Und in diesen Tagen stand Petrus in der Mitte der Brüder auf und sprach (es war aber eine Menge {W. Menge von Namen} von etwa 120 beisammen):
Apg. 1,16 Brüder {W. Männer, Brüder (ein Hebraismus), so gewöhnlich bei der Anrede}, es musste die Schrift erfüllt werden, die der Heilige Geist durch den Mund Davids vorhergesagt hat über Judas, der denen, die Jesus griffen, ein Wegweiser geworden ist.
Apg. 1,18 (Dieser nun hat zwar von dem Lohn der Ungerechtigkeit einen Acker erworben und ist, kopfüber gestürzt, mitten entzwei geborsten, und alle seine Eingeweide sind ausgeschüttet worden.
Apg. 1,20 Denn es steht im Buch der Psalmen geschrieben: „Seine Wohnung werde öde, und es sei niemand, der darin wohne“, {Ps. 69,26} und: „Sein Aufseheramt empfange ein anderer“. {Ps. 109,8}
Apg. 1,21 Es muss nun von den Männern, die mit uns gegangen sind in all der Zeit, in der der Herr Jesus bei uns ein- und ausging,
Apg. 1,22 anfangend von der Taufe Johannes bis zu dem Tag, an dem er von uns aufgenommen wurde – von diesen muss einer ein Zeuge seiner Auferstehung mit uns werden.
Apg. 2,1 Und als der Tag der Pfingsten erfüllt wurde, waren sie alle an einem Ort beisammen.
Apg. 2,4 Und sie wurden alle mit Heiligem Geist erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen {O. Zungen} zu reden, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.
Apg. 2,19 Und ich werde Wunder geben in dem Himmel oben und Zeichen auf der Erde unten: Blut und Feuer und Rauchdampf;
Apg. 2,20 die Sonne wird verwandelt werden in Finsternis und der Mond in Blut, ehe der große und herrliche Tag {O. der große und Erscheinungs-Tag} des Herrn {S. die Anm. zu Matth. 1,20} kommt.
Apg. 2,31 hat er voraussehend von der Auferstehung des Christus geredet, dass er nicht im Hades zurückgelassen worden ist noch sein Fleisch die Verwesung gesehen hat.
Apg. 2,34 Denn nicht David ist in die Himmel aufgefahren; er sagt aber selbst: „Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten,
Apg. 2,42 Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft {O. in der Lehre (od. Belehrung) und in der Gemeinschaft der Apostel}, im Brechen des Brotes und in den Gebeten.
Apg. 2,47 lobten Gott und hatten Gunst bei dem ganzen Volk. Der Herr aber tat täglich [zu der Versammlung] hinzu, die gerettet werden sollten. {d.h. den Überrest aus Israel, den Gott vor den Gerichten retten wollte, indem er ihn der Versammlung (christl. Gemeinde) hinzufügte}
Apg. 3,7 Und er ergriff ihn bei der rechten Hand und richtete ihn auf. Sogleich aber wurden seine Füße und seine Knöchel stark,
Apg. 3,10 und sie erkannten ihn, dass er der war, der um das Almosen an der Schönen Pforte des Tempels gesessen; und sie wurden mit Verwunderung und Erstaunen erfüllt über das, was sich mit ihm ereignet hatte.
Apg. 3,11 Während er aber den Petrus und Johannes festhielt, lief das ganze Volk voll Erstaunen zu ihnen zusammen in der Säulenhalle, die Halle Salomos genannt wird.
Apg. 3,13 Der Gott Abrahams und Isaaks und Jakobs, der Gott unserer Väter, hat seinen Knecht Jesus verherrlicht, den ihr überliefert und angesichts des Pilatus verleugnet habt, als dieser geurteilt hatte, ihn loszugeben.
Apg. 3,16 Und durch Glauben {O. auf Grund des Glaubens} an seinen Namen hat sein Name diesen, den ihr seht und kennt, stark gemacht; und der Glaube, der durch ihn ist, hat ihm diese vollkommene Gesundheit gegeben vor euch allen.
Apg. 3,24 Aber auch alle Propheten, von Samuel an und der Reihe nach, so viele ihrer geredet haben, haben auch diese Tage verkündigt.
Apg. 3,25 Ihr seid die Söhne der Propheten und des Bundes, den Gott unseren Vätern verordnet hat, indem er zu Abraham sprach: „Und in deinem Nachkommen werden gesegnet werden alle Geschlechter der Erde“. {1. Mose 22,18}
Apg. 4,1 Während sie aber zu dem Volk redeten, kamen die Priester und der Hauptmann des Tempels und die Sadduzäer auf sie zu,
Apg. 4,4 Viele aber von denen, die das Wort gehört hatten, wurden gläubig; und es wurde die Zahl der Männer [bei] 5000.
Apg. 4,6 und Annas, der Hohepriester, und Kajaphas und Johannes und Alexander und so viele vom hohenpriesterlichen Geschlecht waren.
Apg. 4,11 Dieser ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, für nichts geachtet, der zum Eckstein {W. Haupt der Ecke} geworden ist.
Apg. 4,12 Und es ist in keinem anderen das Heil, denn auch kein anderer Name ist unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, in dem wir errettet werden müssen.
Apg. 4,14 Und da sie den Menschen, der geheilt worden war, bei ihnen stehen sahen, hatten sie nichts dagegen zu sagen.
Apg. 4,22 Denn der Mensch war mehr als 40 Jahre alt, an dem dieses Zeichen der Heilung geschehen war.
Apg. 4,24 Sie aber, als sie es hörten, erhoben einmütig ihre Stimme zu Gott und sprachen: Herrscher {O. Gebieter}, du bist [der Gott], der den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hat {O. du bist Gott (Elohim), der du ... gemacht hast} und alles, was in ihnen ist;
Apg. 4,25 der du durch den Mund deines Knechtes David gesagt hast {Viell. ist hier nach vielen Handschriften zu lesen: der du durch den Heiligen Geist durch den Mund deines Knechtes David, unseres Vaters, gesagt hast}: „Warum tobten die Nationen, und sannen Eitles die Völker?
Apg. 4,26 Die Könige der Erde standen da, und die Obersten {O. die Herrscher, Fürsten} versammelten sich gegen den Herrn und gegen seinen Christus.“ {Ps. 2,1.2}
Apg. 4,33 Und mit großer Kraft legten die Apostel das Zeugnis von der Auferstehung des Herrn Jesus ab; und große Gnade war auf ihnen allen.
Apg. 4,35 und legten ihn nieder zu den Füßen der Apostel; es wurde aber jedem ausgeteilt, so wie einer irgend Bedürfnis hatte.
Apg. 4,36 Joseph aber, der von den Aposteln Barnabas zubenamt wurde (was übersetzt heißt: Sohn des Trostes), ein Levit, ein Zyprier von Geburt,
Apg. 4,37 der einen Acker besaß, verkaufte ihn, brachte das Geld und legte es nieder zu den Füßen der Apostel.
Apg. 5,2 und schaffte von dem Kaufpreis beiseite, wovon auch die Frau wusste; und er brachte einen gewissen Teil und legte ihn nieder zu den Füßen der Apostel.
Apg. 5,3 Petrus aber sprach: Ananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, dass du den Heiligen Geist belogen und von dem Kaufpreis des Feldes beiseite geschafft hast?
Apg. 5,9 Petrus aber [sprach] zu ihr: Was ist es, dass ihr übereingekommen seid, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind an der Tür, und sie werden dich hinaustragen.
Apg. 5,12 Aber durch die Hände der Apostel geschahen viele Zeichen und Wunder unter dem Volk; (und sie waren alle einmütig in der Säulenhalle Salomos.
Apg. 5,16 Es kam aber auch die Menge der umliegenden Städte nach Jerusalem zusammen, und sie brachten Kranke und von unreinen Geistern Geplagte, die alle geheilt wurden.
Apg. 5,17 Der Hohepriester aber stand auf und alle, die mit ihm waren, das ist die Sekte der Sadduzäer, und wurden von Eifersucht {O. Neid} erfüllt;
Apg. 5,21 Als sie es aber gehört hatten, gingen sie frühmorgens in den Tempel und lehrten. Der Hohepriester aber kam und die mit ihm waren, und sie riefen das Synedrium und die ganze Ältestenschaft der Söhne Israels zusammen und sandten nach dem Gefängnis, dass sie herbeigeführt würden.
Apg. 5,26 Da ging der Hauptmann mit den Dienern hin und führte sie herbei, nicht mit Gewalt, denn sie fürchteten das Volk, sie möchten gesteinigt werden.
Apg. 5,27 Sie führten sie aber herbei und stellten sie vor das Synedrium; und der Hohepriester befragte sie
Apg. 5,30 Der Gott unserer Väter hat Jesus auferweckt, den ihr ermordet habt, indem ihr ihn an ein Holz hängtet.
Apg. 5,32 Und wir sind [seine] Zeugen von diesen Dingen {O. Worten}, aber auch der Heilige Geist, den Gott denen gegeben hat, die ihm gehorchen.
Apg. 5,37 Nach diesem stand Judas der Galiläer auf, in den Tagen der Einschreibung, und machte das Volk abfällig sich nach; auch der kam um, und alle, so viele ihm Gehör gaben, wurden zerstreut.
Apg. 6,1 In diesen Tagen aber, als die Jünger sich vermehrten, entstand ein Murren der Hellenisten {griechische Juden} gegen die Hebräer, weil ihre Witwen bei der täglichen Bedienung übersehen wurden.
Apg. 6,2 Die Zwölf aber beriefen die Menge der Jünger und sprachen: Es ist nicht gut, dass wir das Wort Gottes verlassen und die Tische bedienen.
Apg. 6,5 Und die Rede gefiel der ganzen Menge; und sie erwählten Stephanus, einen Mann voll Glaubens und Heiligen Geistes, und Philippus und Prochorus und Nikanor und Timon und Parmenas und Nikolaus, einen Proselyten aus Antiochien,
Apg. 6,7 Und das Wort Gottes wuchs, und die Zahl der Jünger in Jerusalem vermehrte sich sehr; und eine große Menge der Priester wurde dem Glauben gehorsam.
Apg. 6,9 Es standen aber einige auf von der sogenannten Synagoge der Libertiner {O. Freigelassenen} und der Kyrenäer und der Alexandriner und derer von Zilizien und Asien und stritten mit Stephanus.
Apg. 6,10 Und sie vermochten nicht der Weisheit und dem Geist zu widerstehen, womit {O. durch den} er redete.
Apg. 6,14 denn wir haben ihn sagen hören: Dieser Jesus, der Nazaräer, wird diese Stätte zerstören und die Gebräuche verändern, die uns Mose überliefert hat.
Apg. 7,1 Der Hohepriester aber sprach: Ist [denn] dieses so?
Apg. 7,2 Er aber sprach: Brüder und Väter, hört! Der Gott der Herrlichkeit erschien unserem Vater Abraham, als er in Mesopotamien war, ehe er in Haran wohnte,
Apg. 7,17 Als aber die Zeit der Verheißung nahte, die Gott dem Abraham zugesagt hatte, wuchs das Volk und vermehrte sich in Ägypten,
Apg. 7,27 Der aber dem Nächsten unrecht tat, stieß ihn weg und sprach: Wer hat dich zum Obersten und Richter über uns gesetzt?
Apg. 7,30 Und als 40 Jahre verflossen {W. erfüllt; so auch Kap. 9,23} waren, erschien ihm in der Wüste des Berges Sinai ein Engel in einer Feuerflamme eines Dornbusches.
Apg. 7,32 „Ich bin der Gott deiner Väter, der Gott Abrahams und Isaaks und Jakobs“. {2. Mose 3,6} Mose aber erzitterte und wagte nicht es zu betrachten.
Apg. 7,33 Der Herr aber sprach zu ihm: „Löse die Sandale von deinen Füßen, denn der Ort, auf dem du stehst, ist heiliges Land.
Apg. 7,35 Diesen Mose, den sie verleugneten, indem sie sagten: „Wer hat dich zum Obersten und Richter gesetzt?“ {2. Mose 2,14} diesen hat Gott zum Obersten und Retter {O. Erlöser, Befreier} gesandt mit der Hand des Engels, der ihm in dem Dornbusch erschien.
Apg. 7,36 Dieser führte sie heraus, indem er Wunder und Zeichen tat im Land Ägypten und im Roten Meer und in der Wüste, 40 Jahre.
Apg. 7,37 Dieser ist der Mose, der zu den Söhnen Israels sprach: „Einen Propheten wird euch Gott aus euren Brüdern erwecken, gleich mir; [ihn sollt ihr hören].“ {5. Mose 18,15.18}
Apg. 7,38 Dieser ist es, der in der Versammlung in der Wüste mit dem Engel, der auf dem Berg Sinai zu ihm redete, und mit unseren Vätern gewesen ist; der lebendige Aussprüche {O. Orakel} empfing, um sie uns zu geben;
Apg. 7,42 Gott aber wandte sich ab und gab sie dahin, dem Heer des Himmels zu dienen, wie geschrieben steht im Buch der Propheten: „Habt ihr etwa mir 40 Jahre in der Wüste Opfertiere und Schlachtopfer dargebracht, Haus Israel?
Apg. 7,44 Unsere Väter hatten die Hütte des Zeugnisses in der Wüste, wie der, der zu Mose redete, befahl, sie nach dem Muster zu machen, das er gesehen hatte;
Apg. 7,45 die auch unsere Väter überkamen und mit Josua einführten bei der Besitzergreifung des Landes der Nationen, die Gott austrieb von dem Angesicht unserer Väter weg, bis zu den Tagen Davids,
Apg. 7,48 Aber der Höchste wohnt nicht in Wohnungen, die mit Händen gemacht sind {Eig. in mit Händen Gemachtem}, wie der Prophet spricht:
Apg. 7,49 Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel meiner Füße. Was für ein Haus wollt ihr mir bauen, spricht der Herr, oder was ist der Ort meiner Ruhe?
Apg. 7,52 Welchen der Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Und sie haben die getötet, die die {Eig. über die, bezüglich der} Ankunft des Gerechten zuvor verkündigten, dessen Verräter und Mörder ihr jetzt geworden seid,
Apg. 7,58 Und als sie ihn aus der Stadt hinausgestoßen hatten, steinigten sie ihn. Und die Zeugen legten ihre Kleider ab zu den Füßen eines Jünglings, genannt Saulus.
Apg. 8,9 Ein gewisser Mann aber, mit Namen Simon, befand sich vorher in der Stadt, der Zauberei trieb und das Volk {Anderswo mit „Nation“ übersetzt} von Samaria außer sich brachte, indem er von sich selbst sagte, dass er etwas Großes {Eig. ein Großer} sei;
Apg. 8,18 Als aber Simon sah, dass durch das Auflegen der Hände der Apostel der [Heilige] Geist gegeben wurde, bot er ihnen Geld an
Apg. 8,22 Tu nun Buße über diese deine Bosheit und bitte den Herrn, ob dir etwa der Anschlag deines Herzens vergeben werde;
Apg. 8,25 Nachdem sie nun das Wort des Herrn bezeugt und geredet hatten, kehrten sie nach Jerusalem zurück und verkündigten das Evangelium vielen Dörfern der Samariter.
Apg. 8,26 Ein Engel des Herrn aber redete zu Philippus und sprach: Steh auf und geh nach Süden auf den Weg, der von Jerusalem nach Gaza hinabführt; derselbe ist öde.
Apg. 8,29 Der Geist aber sprach zu Philippus: Tritt hinzu und schließe dich diesem Wagen an.
Apg. 8,32 Die Stelle der Schrift aber, die er las, war diese: „Er wurde wie ein Schaf zur Schlachtung geführt, und wie ein Lamm stumm ist vor seinem Scherer, so tut er seinen Mund nicht auf.
Apg. 8,33 In seiner Erniedrigung wurde sein Gericht weggenommen; wer aber wird sein Geschlecht beschreiben? Denn sein Leben wird von der Erde weggenommen.“ {Jes. 53,7.8}
Apg. 8,34 Der Kämmerer aber antwortete dem Philippus und sprach: Ich bitte dich, von wem sagt der Prophet dieses? Von sich selbst oder von einem anderen?
Apg. 8,36 Als sie aber auf dem Weg fortzogen, kamen sie an ein gewisses Wasser. Und der Kämmerer spricht: Siehe, da ist Wasser; was hindert mich, getauft zu werden?
Apg. 8,38 Und er befahl, den Wagen anzuhalten. Und sie stiegen beide in das Wasser hinab, sowohl Philippus als der Kämmerer; und er taufte ihn.
Apg. 8,39 Als sie aber aus dem Wasser heraufstiegen, entrückte der Geist des Herrn den Philippus; und der Kämmerer sah ihn nicht mehr, denn er zog seinen Weg mit Freuden.
Apg. 9,8 Saulus aber richtete sich von der Erde auf. Als aber seine Augen aufgetan waren, sah er niemand. Und sie leiteten ihn bei der Hand und führten ihn nach Damaskus.
Apg. 9,10 Es war aber ein gewisser Jünger in Damaskus, mit Namen Ananias; und der Herr sprach zu ihm in einem Gesicht: Ananias! Er aber sprach: Siehe, hier bin ich, Herr!
Apg. 9,11 Der Herr aber sprach zu ihm: Steh auf und geh in die Straße, die die gerade genannt wird, und frage im Haus des Judas nach einem, mit Namen Saulus, von Tarsus, denn siehe, er betet;
Apg. 9,15 Der Herr aber sprach zu ihm: Geh hin; denn dieser ist mir ein auserwähltes Gefäß, meinen Namen zu tragen sowohl vor Nationen als Könige und Söhne Israels.
Apg. 9,17 Ananias aber ging hin und kam in das Haus; und ihm die Hände auflegend, sprach er: Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir erschienen ist auf dem Weg, den du kamst, damit du wieder sehend und mit Heiligem Geist erfüllt wirst.
Apg. 9,20 Und sogleich predigte er in den Synagogen Jesus, dass dieser der Sohn Gottes ist.
Apg. 9,21 Alle aber, die es hörten, gerieten außer sich und sagten: Ist dieser nicht der, der in Jerusalem die zerstörte, die diesen Namen anrufen, und dazu hierhergekommen war, damit er sie gebunden zu den Hohenpriestern führe?
Apg. 9,22 Saulus aber erstarkte um so mehr und brachte die Juden, die in Damaskus wohnten, in Verwirrung, indem er bewies, dass dieser der Christus ist.
Apg. 9,31 So hatten denn die Versammlungen {O. nach vielen alten Handschr.: So hatte denn die Versammlung usw.} durch ganz Judäa und Galiläa und Samaria hin Frieden und wurden erbaut und wandelten in der Furcht des Herrn und wurden vermehrt durch den Trost des Heiligen Geistes.
Apg. 10,1 Ein gewisser Mann aber in Cäsarea, mit Namen Kornelius, – ein Hauptmann von der sogenannten italischen Schar,
Apg. 10,7 Als aber der Engel, der mit ihm redete, weggegangen war, rief er zwei seiner Hausknechte und einen frommen Soldaten von denen, die beständig bei ihm waren;
Apg. 10,9 Des folgenden Tages aber, während jene reisten und sich der Stadt näherten, stieg Petrus um die sechste Stunde auf das Dach {O. Haus}, um zu beten.
Apg. 10,12 in dem allerlei vierfüßige und kriechende Tiere der Erde waren und Vögel des Himmels.
Apg. 10,18 und als sie gerufen hatten, fragten sie, ob Simon, der Petrus zubenamt sei, dort herberge.
Apg. 10,19 Während aber Petrus über das Gesicht nachsann, sprach der Geist zu ihm: Siehe, drei Männer suchen dich.
Apg. 10,22 Sie aber sprachen: Kornelius, ein Hauptmann, ein gerechter und gottesfürchtiger Mann, und der ein gutes Zeugnis hat von der ganzen Nation der Juden, ist von einem heiligen Engel göttlich gewiesen worden, dich in sein Haus holen zu lassen und Worte von dir zu hören.
Apg. 10,23 Als er sie nun hereingerufen hatte, beherbergte er sie. Des folgenden Tages aber machte er sich auf und zog mit ihnen fort, und einige der Brüder von Joppe gingen mit ihm;
Apg. 10,24 und am folgenden Tag kamen sie nach Cäsarea. Kornelius aber, der seine Verwandten und nächsten Freunde zusammengerufen hatte, erwartete sie.
Apg. 10,37 kennt ihr: das Zeugnis {O. die Rede, die Sache}, das, anfangend von Galiläa, durch ganz Judäa hin ausgebreitet worden {W. geschehen} ist, nach der Taufe, die Johannes predigte:
Apg. 10,39 Und wir sind Zeugen alles dessen, was er sowohl im Land der Juden als auch in Jerusalem getan hat; den sie auch umgebracht haben, indem sie ihn an ein Holz hängten.
Apg. 10,42 Und er hat uns befohlen, dem Volk zu predigen und ernstlich zu bezeugen, dass er der von Gott verordnete Richter der Lebendigen und der Toten ist.
Apg. 10,43 Diesem geben alle Propheten Zeugnis, dass jeder, der an ihn glaubt, Vergebung der Sünden empfängt durch seinen Namen.
Apg. 10,44 Während Petrus noch diese Worte redete, fiel der Heilige Geist auf alle, die das Wort hörten.
Apg. 11,6 Und als ich es unverwandt anschaute, bemerkte und sah ich die vierfüßigen Tiere der Erde und die wilden Tiere und die kriechenden und die Vögel des Himmels.
Apg. 11,12 Der Geist aber sagte mir, ich solle mit ihnen gehen, ohne irgend zu zweifeln. Es kamen aber auch diese sechs Brüder mit mir, und wir kehrten in das Haus des Mannes ein.
Apg. 11,13 Und er erzählte uns, wie er den Engel gesehen habe in seinem Haus stehen und [zu ihm] sagen: Sende nach Joppe und lass Simon holen, der Petrus zubenamt ist;
Apg. 11,15 Indem ich aber zu reden begann, fiel der Heilige Geist auf sie, so wie auch auf uns im Anfang.
Apg. 11,22 Es kam aber die Rede von ihnen zu den Ohren der Versammlung, die in Jerusalem war, und sie sandten Barnabas aus, dass er hindurchzöge bis nach Antiochien;
Apg. 11,26 Es geschah ihnen aber, dass sie ein ganzes Jahr in der Versammlung zusammenkamen und eine zahlreiche Menge lehrten und dass die Jünger zuerst in Antiochien Christen genannt wurden.
Apg. 12,1 Um jene Zeit aber legte Herodes, der König, die Hände an einige von der Versammlung, sie zu misshandeln;
Apg. 12,3 Und als er sah, dass es den Juden gefiel, fuhr er fort, auch Petrus festzunehmen (es waren aber die Tage der ungesäuerten Brote),
Apg. 12,5 Petrus nun wurde in dem Gefängnis verwahrt; aber von der Versammlung geschah ein anhaltendes Gebet für ihn zu Gott.
Apg. 12,6 Als aber Herodes ihn vorführen wollte, schlief Petrus in jener Nacht zwischen zwei Soldaten, gebunden mit zwei Ketten, und Wächter vor der Tür verwahrten das Gefängnis.
Apg. 12,8 Und der Engel sprach zu ihm: Gürte dich und binde deine Sandalen unter. Er tat aber so. Und er spricht zu ihm: Wirf dein Oberkleid um und folge mir.
Apg. 12,10 Als sie aber durch die erste und die zweite Wache gegangen waren, kamen sie an das eiserne Tor, das in die Stadt führte, das sich ihnen von selbst auftat; und sie traten hinaus und gingen eine Straße entlang, und sogleich schied der Engel von ihm.
Apg. 12,11 Und als Petrus zu sich selbst kam, sprach er: Nun weiß ich in Wahrheit, dass der Herr seinen Engel gesandt und mich gerettet hat aus der Hand des Herodes und aller Erwartung des Volkes der Juden.
Apg. 12,12 Und als er sich bedachte {O. es erkannte}, kam er an das Haus der Maria, der Mutter des Johannes, der Markus zubenamt war, wo viele versammelt waren und beteten.
Apg. 12,17 Er aber winkte ihnen mit der Hand zu schweigen, und erzählte [ihnen], wie der Herr ihn aus dem Gefängnis herausgeführt habe; und er sprach: Verkündet dies Jakobus und den Brüdern. Und er ging hinaus und zog an einen anderen Ort.
Apg. 12,25 Barnabas aber und Saulus kehrten, nachdem sie den Dienst erfüllt hatten, von Jerusalem zurück und nahmen auch Johannes mit, der Markus zubenamt war.
Apg. 13,1 Es waren aber in Antiochien, in der dortigen Versammlung, Propheten und Lehrer: Barnabas und Simeon, genannt Niger, und Luzius von Kyrene, und Manaen, der mit Herodes, dem Vierfürsten, auferzogen war {O. der Milchbruder des Vierfürsten Herodes}, und Saulus.
Apg. 13,2 Während sie aber dem Herrn dienten und fasteten, sprach der Heilige Geist: Sondert mir nun Barnabas und Saulus zu dem Werk aus, zu dem ich sie berufen habe.
Apg. 13,5 Und als sie in Salamis waren, verkündigten sie das Wort Gottes in den Synagogen der Juden. Sie hatten aber auch Johannes zum Diener.
Apg. 13,8 Elymas aber, der Zauberer, (denn so wird sein Name übersetzt) widerstand ihnen und suchte den Prokonsul von dem Glauben abwendig zu machen.
Apg. 13,9 Saulus aber, der auch Paulus heißt, erfüllt mit Heiligem Geist, blickte unverwandt auf ihn hin
Apg. 13,12 Dann, als der Prokonsul sah, was geschehen war, glaubte er, erstaunt über die Lehre des Herrn.
Apg. 13,15 Aber nach dem Vorlesen des Gesetzes und der Propheten sandten die Vorsteher der Synagoge zu ihnen und sagten: Brüder {wie Kap. 1,16; so auch nachher}, wenn in euch irgendein Wort der Ermahnung an das Volk ist, so redet.
Apg. 13,16 Paulus aber stand auf, winkte mit der Hand und sprach: Männer von Israel und die ihr Gott fürchtet, hört:
Apg. 13,17 Der Gott dieses Volkes Israel erwählte unsere Väter und erhöhte das Volk in der Fremdlingschaft im Land Ägypten, und mit erhobenem Arm führte er sie von dort heraus;
Apg. 13,18 und eine Zeit von etwa 40 Jahren pflegte er sie in der Wüste.
Apg. 13,27 Denn die in Jerusalem wohnen und ihre Obersten, indem sie diesen nicht erkannten, haben auch die Stimmen der Propheten erfüllt, die jeden Sabbat gelesen werden, indem sie über ihn Gericht hielten.
Apg. 13,32 Und wir verkündigen euch die gute Botschaft von der zu den Vätern geschehenen Verheißung,
Apg. 13,43 Als aber die Synagoge aus {Eig. aufgelöst} war, folgten viele der Juden und der anbetenden Proselyten dem Paulus und Barnabas, die zu ihnen sprachen und ihnen zuredeten, in der Gnade Gottes zu verharren.
Apg. 13,47 Denn so hat uns der Herr geboten: „Ich habe dich zum Licht der Nationen gesetzt, damit du zum Heil seist bis an das Ende der Erde“. {Jes. 49,6}
Apg. 13,50 Die Juden aber erregten die anbetenden vornehmen Frauen und die Ersten der Stadt und erweckten eine Verfolgung gegen Paulus und Barnabas und vertrieben sie aus ihren Grenzen.
Apg. 14,1 Es geschah aber in Ikonium, dass sie zusammen in die Synagoge der Juden gingen und so redeten, dass eine große Menge, sowohl von Juden als auch von Griechen, glaubte.
Apg. 14,3 Sie blieben nun lange Zeit dort und sprachen freimütig in dem Herrn, der dem Wort seiner Gnade Zeugnis gab, indem er Zeichen und Wunder geschehen ließ durch ihre Hände.
Apg. 14,4 Die Menge der Stadt aber war entzweit, und die einen waren mit den Juden, die anderen mit den Aposteln.
Apg. 14,13 Der Priester des Zeus aber, der vor der Stadt war {bezieht sich auf Zeus, der wahrscheinlich vor der Stadt seinen Tempel hatte}, brachte Stiere und Kränze an die Tore und wollte mit den Volksmengen opfern.
Apg. 14,22 indem sie die Seelen der Jünger befestigten, und sie ermahnten, im Glauben zu verharren, und dass wir durch viele Trübsale {O. Drangsale} in das Reich Gottes eingehen müssen.
Apg. 14,26 und von dort segelten sie ab nach Antiochien, von wo sie der Gnade Gottes befohlen worden waren zu dem Werk, das sie erfüllt hatten.
Apg. 15,1 Und einige kamen von Judäa herab und lehrten die Brüder: Wenn ihr nicht beschnitten worden seid nach der Weise {O. der Sitte, dem Gebrauch} Moses, so könnt ihr nicht errettet werden.
Apg. 15,3 Sie nun, nachdem sie von der Versammlung das Geleit erhalten hatten, durchzogen Phönizien und Samaria und erzählten die Bekehrung derer aus den Nationen; und sie machten allen Brüdern große Freude.
Apg. 15,4 Als sie aber nach Jerusalem gekommen waren, wurden sie von der Versammlung und den Aposteln und Ältesten aufgenommen, und sie verkündeten alles, was Gott mit ihnen getan hatte.
Apg. 15,5 Einige aber derer von der Sekte der Pharisäer, die glaubten, traten auf und sagten: Man muss sie beschneiden und ihnen gebieten, das Gesetz Moses zu halten.
Apg. 15,8 Und Gott, der Herzenskenner, gab ihnen Zeugnis, indem er ihnen den Heiligen Geist gab, wie auch uns;
Apg. 15,10 Nun denn, was versucht ihr Gott, ein Joch auf den Hals der Jünger zu legen, das weder unsere Väter noch wir zu tragen vermochten?
Apg. 15,15 Und hiermit stimmen die Worte der Propheten überein, wie geschrieben steht:
Apg. 15,17 damit die übrigen der Menschen den Herrn suchen, und alle Nationen, über die mein Name angerufen ist, spricht der Herr, der dieses tut“, {Amos 9,11.12}
Apg. 15,20 sondern ihnen schreibe, dass sie sich enthalten von den Verunreinigungen der Götzen und von der Hurerei und vom Erstickten und vom Blut {O. und der Hurerei und des Erstickten und des Blutes}.
Apg. 15,22 Dann schien es den Aposteln und den Ältesten samt der ganzen Versammlung gut, Männer aus sich zu erwählen und sie mit {O. auserwählte Männer aus ihrer Mitte mit usw.; so auch V. 25} Paulus und Barnabas nach Antiochien zu senden: Judas, genannt Barsabbas, und Silas, Männer, die Führer unter den Brüdern waren.
Apg. 15,38 Paulus aber hielt es für billig, den nicht mitzunehmen, der aus Pamphylien von ihnen gewichen und nicht mit ihnen gegangen war zum Werk.
Apg. 15,40 Paulus aber erwählte sich Silas und zog aus, von den Brüdern der Gnade Gottes befohlen.
Apg. 16,3 Paulus wollte, dass dieser mit ihm ausgehe, und er nahm und beschnitt ihn um der Juden willen, die in jenen Orten waren; denn sie kannten alle seinen Vater, dass er ein Grieche war.
Apg. 16,7 als sie aber gegen Mysien hin kamen, versuchten sie nach Bithynien zu reisen, und der Geist Jesu erlaubte es ihnen nicht.
Apg. 16,9 Und es erschien dem Paulus in der Nacht ein Gesicht: Ein gewisser macedonischer Mann stand da und bat ihn und sprach: Komm herüber nach Mazedonien und hilf uns!
Apg. 16,14 Und eine gewisse Frau, mit Namen Lydia, eine Purpurhändlerin aus der Stadt Thyatira, die Gott anbetete, hörte zu, deren Herz der Herr auftat, dass sie achtgab auf das, was von Paulus geredet wurde.
Apg. 16,27 Als aber der Kerkermeister aus dem Schlaf aufwachte und die Türen des Gefängnisses geöffnet sah, zog er das Schwert und wollte sich umbringen, indem er meinte, die Gefangenen wären entflohen.
Apg. 16,33 Und er nahm sie in jener Stunde der Nacht zu sich und wusch ihnen die Striemen ab; und er wurde getauft, er und alle die Seinen sogleich.
Apg. 16,36 Der Kerkermeister aber berichtete dem Paulus diese Worte: Die Hauptleute haben gesandt, dass ihr losgelassen würdet; so geht denn jetzt hinaus und zieht hin in Frieden.
Apg. 16,39 Und sie kamen und redeten ihnen zu; und sie führten sie hinaus und baten sie, dass sie aus der Stadt gehen möchten.
Apg. 17,1 Nachdem sie aber durch Amphipolis und Apollonia gereist waren, kamen sie nach Thessalonich, wo die Synagoge der Juden war.
Apg. 17,3 indem er eröffnete und darlegte, dass der Christus leiden und aus den Toten auferstehen musste, und dass dieser, der Jesus, den ich euch verkündige, der Christus ist.
Apg. 17,10 Die Brüder aber sandten sogleich in der Nacht sowohl Paulus als Silas nach Beröa, die, als sie angekommen waren, in die Synagoge der Juden gingen.
Apg. 17,17 Er unterredete sich nun in der Synagoge mit den Juden und mit den Anbetern, und auf dem Markt an jedem Tag mit denen, die gerade herzukamen.
Apg. 17,18 Aber auch einige der epikuräischen und stoischen Philosophen griffen ihn an; und einige sagten: Was will doch dieser Schwätzer sagen?, andere aber: Er scheint ein Verkündiger fremder Götter {W. Dämonen} zu sein, weil er [ihnen] das Evangelium von Jesus und der Auferstehung verkündigte.
Apg. 17,19 Und sie ergriffen ihn, führten ihn zum Areopag {d.i. Ares-oder Marshügel} und sagten: Können wir erfahren, was diese neue Lehre ist, von der du redest?
Apg. 17,24 Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darinnen ist, dieser, indem er der Herr des Himmels und der Erde ist, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind,
Apg. 17,30 Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, dass sie alle allenthalben Buße tun sollen,
Apg. 17,34 Einige Männer aber schlossen sich ihm an und glaubten, unter denen auch Dionysius war, der Areopagiter, und eine Frau, mit Namen Damaris, und andere mit ihnen.
Apg. 18,2 Und als er einen gewissen Juden fand, mit Namen Aquila, aus Pontus gebürtig, der kürzlich aus Italien gekommen war, und Priszilla, seine Frau, (weil Klaudius befohlen hatte, dass alle Juden sich aus Rom entfernen sollten) ging er zu ihnen,
Apg. 18,4 Er unterredete sich aber in der Synagoge an jedem Sabbat und überzeugte Juden und Griechen.
Apg. 18,5 Als aber sowohl Silas als Timotheus aus Mazedonien herabkamen, wurde Paulus hinsichtlich des Wortes gedrängt und bezeugte den Juden, dass Jesus der Christus sei.
Apg. 18,8 Krispus aber, der Vorsteher der Synagoge, glaubte an den Herrn mit seinem ganzen Haus; und viele der Korinther, die hörten, glaubten und wurden getauft.
Apg. 18,9 Der Herr aber sprach durch ein Gesicht in der Nacht zu Paulus: Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht!
Apg. 18,26 Und dieser fing an, freimütig in der Synagoge zu reden. Als aber Aquila und Priszilla ihn hörten, nahmen sie ihn zu sich und legten ihm den Weg Gottes genauer aus.
Apg. 18,28 denn kräftig widerlegte er die Juden öffentlich, indem er durch die Schriften bewies, dass Jesus der Christus ist.
Apg. 19,6 und als Paulus ihnen die Hände aufgelegt hatte, kam der Heilige Geist auf sie, und sie redeten in Sprachen und weissagten.
Apg. 19,9 Als aber einige sich verhärteten und nicht glaubten {O. ungehorsam waren} und vor der Menge übel redeten von dem Weg {S. die Anm. zu Kap. 9,2}, trennte er sich von ihnen und sonderte die Jünger ab, indem er sich täglich in der Schule des Tyrannus unterredete.
Apg. 19,15 Der böse Geist aber antwortete und sprach zu ihnen: Jesus kenne ich, und von Paulus weiß ich; aber ihr, wer seid ihr?
Apg. 19,16 Und der Mensch, in dem der böse Geist war, sprang auf sie los und bemeisterte sich beider und überwältigte sie, so dass sie nackt und verwundet aus jenem Haus entflohen.
Apg. 19,17 Dies aber wurde allen bekannt, sowohl Juden als Griechen, die in Ephesus wohnten; und Furcht fiel auf sie alle, und der Name des Herrn Jesus wurde erhoben.
Apg. 19,27 Nicht allein aber ist für uns Gefahr, dass dieses Geschäft {Eig. Teil, Stück} in Verachtung komme, sondern auch, dass der Tempel der großen Göttin Artemis für nichts geachtet und auch ihre herrliche Größe, die ganz Asien und der Erdkreis verehrt, vernichtet werde.
Apg. 19,31 Und auch einige der Asiarchen {Vorsteher bei den öffentlichen Festen; eig. Oberpriester}, die seine Freunde waren, sandten zu ihm und baten ihn, sich nicht nach dem Theater zu begeben.
Apg. 19,33 Sie zogen aber Alexander aus der Volksmenge hervor, indem die Juden ihn hervorstießen. Alexander aber winkte mit der Hand und wollte sich vor dem Volk verantworten.
Apg. 19,35 Als aber der Stadtschreiber die Volksmenge beruhigt hatte, spricht er: Männer von Ephesus, wer von den Menschen wüsste denn nicht, dass die Stadt der Epheser eine Tempelpflegerin der großen Artemis und des vom Himmel {O. von Zeus (Jupiter)} gefallenen Bildes ist?
Apg. 19,39 Wenn ihr aber wegen anderer Dinge ein Gesuch habt, so wird es in der gesetzlichen Versammlung erledigt werden.
Apg. 20,1 Nachdem aber der Tumult aufgehört hatte, rief Paulus die Jünger zu sich und als er Abschied genommen hatte, ging er fort, um nach Mazedonien zu reisen.
Apg. 20,6 wir aber segelten nach den Tagen der ungesäuerten Brote von Philippi ab und kamen in fünf Tagen zu ihnen nach Troas, wo wir sieben Tage blieben.
Apg. 20,7 Am ersten Tag der Woche aber, als wir versammelt waren, um Brot zu brechen, unterredete sich Paulus mit ihnen, indem er am folgenden Tag abreisen wollte; und er verzog das Wort bis Mitternacht.
Apg. 20,17 Von Milet aber sandte er nach Ephesus und rief die Ältesten der Versammlung herüber.
Apg. 20,19 dem Herrn dienend mit aller Demut und mit Tränen und Versuchungen, die mir durch die Nachstellungen der Juden widerfuhren;
Apg. 20,23 außer dass der Heilige Geist mir von Stadt zu Stadt bezeugt und sagt, dass Fesseln und Drangsale meiner warten.
Apg. 20,24 Aber ich nehme keine Rücksicht auf mein Leben als teuer für mich selbst, damit ich meinen Lauf vollende und den Dienst, den ich von dem Herrn Jesus empfangen habe, zu bezeugen das Evangelium der Gnade Gottes.
Apg. 20,28 Habt nun acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in der der Heilige Geist euch als Aufseher gesetzt hat, die Versammlung Gottes zu hüten, die er sich erworben hat durch das Blut seines Eigenen.
Apg. 20,35 Ich habe euch alles {O. in allen Stücken} gezeigt, dass man, so arbeitend, sich der Schwachen annehmen und eingedenk sein müsse der Worte des Herrn Jesus, der {Eig. dass er} selbst gesagt hat: Geben ist seliger als Nehmen.
Apg. 21,5 Als es aber geschah, dass wir die Tage vollendet hatten, zogen wir fort und reisten weiter; und sie alle geleiteten uns mit Frauen und Kindern bis außerhalb der Stadt; und wir knieten am Ufer nieder und beteten.
Apg. 21,11 Und er kam zu uns und nahm den Gürtel des Paulus und band sich die Hände und die Füße und sprach: Dies sagt der Heilige Geist: Den Mann, dem dieser Gürtel gehört, werden die Juden in Jerusalem so binden und in die Hände der Nationen überliefern.
Apg. 21,14 Als er sich aber nicht überreden ließ, schwiegen wir und sprachen: Der Wille des Herrn geschehe!
Apg. 21,26 Dann nahm Paulus die Männer zu sich, und nachdem er sich am folgenden Tag gereinigt hatte, ging er mit ihnen in den Tempel {O. mit ihnen gereinigt hatte, ging er in den Tempel} und kündigte die Erfüllung der Tage der Reinigung an, bis für jeden aus ihnen das Opfer dargebracht war.
Apg. 21,28 und schrien: Männer von Israel, helft! Dies ist der Mensch, der alle allenthalben lehrt gegen das Volk und das Gesetz und diese Stätte; und dazu hat er auch Griechen in den Tempel geführt und diese heilige Stätte verunreinigt.
Apg. 21,29 Denn sie hatten vorher den Trophimus, den Epheser, mit ihm in der Stadt gesehen, von dem sie meinten, dass Paulus ihn in den Tempel geführt habe.
Apg. 21,31 Während sie ihn aber zu töten suchten, kam an den Obersten {W. Chiliarchen. (S. die Anm. zu Mark. 6,21)} der Schar die Anzeige, dass ganz Jerusalem in Aufregung sei;
Apg. 21,33 Dann näherte sich der Oberste, ergriff ihn und befahl, ihn mit zwei Ketten zu binden, und erkundigte sich, wer er denn sei und was er getan habe.
Apg. 21,35 Als er aber an die Stufen kam, geschah es, dass er wegen der Gewalt des Volkes von den Soldaten getragen wurde;
Apg. 21,38 Du bist so nicht der Ägypter, der vor diesen Tagen eine Empörung gemacht und die 4000 Mann Meuchelmörder in die Wüste hinausgeführt hat?
Apg. 21,40 Als er es aber erlaubt hatte, winkte Paulus, auf den Stufen stehend, dem Volk mit der Hand; nachdem aber eine große Stille eingetreten war, redete er sie in hebräischer Mundart an und sprach:
Apg. 22,5 wie auch der Hohepriester und die ganze Ältestenschaft mir Zeugnis gibt, von denen ich auch Briefe an die Brüder empfing und nach Damaskus reiste, um auch diejenigen, die dort waren, gebunden nach Jerusalem zu führen, damit sie gestraft würden.
Apg. 22,8 Ich aber antwortete: Wer bist du, Herr? Und er sprach zu mir: Ich bin Jesus, der Nazaräer, den du verfolgst.
Apg. 22,9 Die aber bei mir waren, sahen zwar das Licht [und wurden voll Furcht], aber die Stimme dessen, der mit mir redete, hörten sie nicht.
Apg. 22,10 Ich sprach aber: Was soll ich tun, Herr? Der Herr aber sprach zu mir: Steh auf und geh nach Damaskus, und dort wird dir von allem gesagt werden, was dir zu tun verordnet ist.
Apg. 22,11 Als ich aber vor der Herrlichkeit jenes Lichtes nicht sehen konnte, wurde ich von denen, die bei mir waren, an der Hand geleitet und kam nach Damaskus.
Apg. 22,14 Er aber sprach: Der Gott unserer Väter hat dich zuvor verordnet, seinen Willen zu erkennen und den Gerechten zu sehen und eine Stimme aus seinem Mund zu hören.
Apg. 22,22 Sie hörten ihm aber zu bis zu diesem Wort und erhoben ihre Stimme und sagten: Weg von der Erde mit einem solchen, denn es gehörte sich nicht, dass er am Leben blieb!
Apg. 22,24 befahl der Oberste {W. Chiliarch; so auch Kap. 23,10.15 usw.}, dass er in das Lager gebracht würde, und sagte, man solle ihn mit Geißelhieben ausforschen, damit er erführe, um welcher Ursache willen sie so gegen ihn schrien.
Apg. 22,26 Als es aber der Hauptmann hörte, ging er hin und meldete dem Obersten und sprach: Was hast du vor zu tun? Denn dieser Mensch ist ein Römer.
Apg. 22,27 Der Oberste aber kam herzu und sprach zu ihm: Sage mir, bist du ein Römer? Er aber sprach: Ja.
Apg. 22,28 Und der Oberste antwortete: Ich habe für eine große Summe dieses Bürgerrecht erworben. Paulus aber sprach: Ich aber bin sogar darin geboren.
Apg. 22,29 Sogleich nun standen von ihm ab, die ihn ausforschen sollten; aber auch der Oberste fürchtete sich, als er erfuhr, dass er ein Römer sei, und weil er ihn gebunden hatte.
Apg. 23,2 Der Hohepriester Ananias aber befahl denen, die bei ihm standen, ihn auf den Mund zu schlagen.
Apg. 23,6 Da aber Paulus wusste, dass der eine Teil von den Sadduzäern, der andere aber von den Pharisäern war, rief er in dem Synedrium: Brüder, ich bin ein Pharisäer, ein Sohn von Pharisäern; wegen der Hoffnung und Auferstehung der Toten werde ich gerichtet.
Apg. 23,9 Es entstand aber ein großes Geschrei, und die Schriftgelehrten von der Partei der Pharisäer standen auf und stritten und sagten: Wir finden an diesem Menschen nichts Böses; wenn aber ein Geist oder ein Engel zu ihm geredet hat ...
Apg. 23,10 Als aber ein großer Zwiespalt {O. Aufruhr} entstand, fürchtete der Oberste, Paulus möchte von ihnen zerrissen werden, und befahl, dass das Kriegsvolk hinabgehe und ihn aus ihrer Mitte wegreiße und in das Lager führe.
Apg. 23,11 In der folgenden Nacht aber stand der Herr bei ihm und sprach: Sei guten Mutes! Denn wie du von mir in Jerusalem gezeugt {Eig. das mich Betreffende ... bezeugt} hast, so musst du auch in Rom zeugen.
Apg. 23,16 Als aber der Schwestersohn des Paulus von der Nachstellung gehört hatte, kam er hin und ging in das Lager und meldete es dem Paulus.
Apg. 23,18 Der nun nahm ihn zu sich und führte ihn zu dem Obersten und sagt: Der Gefangene Paulus rief mich herzu und bat mich, diesen Jüngling zu dir zu führen, der dir etwas zu sagen habe.
Apg. 23,19 Der Oberste aber nahm ihn bei der Hand und zog sich mit ihm besonders zurück und fragte: Was ist es, das du mir zu melden hast?
Apg. 23,22 Der Oberste nun entließ den Jüngling und befahl ihm: Sage niemand, dass du mir dies angezeigt hast.
Apg. 23,23 Und als er zwei von den Hauptleuten herzugerufen hatte, sprach er: Macht 200 Soldaten bereit, damit sie bis Cäsarea ziehen, und 70 Reiter und 200 Lanzenträger, von der dritten Stunde der Nacht an.
Apg. 23,27 Diesen Mann, der von den Juden ergriffen wurde und nahe daran war, von ihnen umgebracht zu werden, habe ich, mit dem Kriegsvolk einschreitend, ihnen entrissen, da ich erfuhr, dass er ein Römer sei.
Apg. 24,1 Nach fünf Tagen aber kam der Hohepriester Ananias mit den Ältesten und einem gewissen Redner Tertullus herab, und sie machten bei dem Statthalter Anzeige gegen Paulus.
Apg. 24,5 Denn wir haben diesen Mann als eine Pest befunden und als einen, der unter allen Juden, die auf dem Erdkreis sind {O. die über den Erdkreis hin wohnen}, Aufruhr erregt, und als einen Anführer der Sekte der Nazaräer;
Apg. 24,10 Paulus aber antwortete, nachdem ihm der Statthalter zu reden gewinkt hatte: Da ich weiß, dass du seit vielen Jahren Richter über diese Nation bist, so verantworte ich mich über das mich Betreffende getrost,
Apg. 24,12 Und sie haben mich weder in dem Tempel mit jemand in Unterredung gefunden noch einen Auflauf der Volksmenge machend, weder in den Synagogen noch in der Stadt {Eig. durch die Stadt hin};
Apg. 24,22 Felix aber, der von dem Weg genauere Kenntnis hatte, vertagte ihre Sache {O. sie} und sagte: Wenn Lysias, der Oberste, herabkommt, so will ich eure Sache entscheiden.
Apg. 25,2 Und die Hohenpriester und die Vornehmsten der Juden machten Anzeige bei ihm gegen Paulus und baten ihn,
Apg. 25,8 indem Paulus sich verantwortete: Weder gegen das Gesetz der Juden, noch gegen den Tempel, noch gegen den Kaiser habe ich etwas gesündigt.
Apg. 25,13 Als aber einige Tage vergangen waren, kamen der König Agrippa und Bernice nach Cäsarea, den Festus zu begrüßen.
Apg. 25,15 wegen dessen, als ich in Jerusalem war, die Hohenpriester und die Ältesten der Juden Anzeige machten, indem sie ein Urteil gegen ihn verlangten;
Apg. 25,16 denen ich antwortete: Es ist bei den Römern nicht Sitte, irgendeinen Menschen preiszugeben, ehe der Angeklagte seine Ankläger persönlich vor sich habe und Gelegenheit bekommen, sich wegen der Anklage zu verantworten.
Apg. 25,20 Da ich aber hinsichtlich der Untersuchung wegen dieser Dinge in Verlegenheit war, sagte ich, ob er nach Jerusalem gehen und dort wegen dieser Dinge gerichtet werden wolle.
Apg. 25,23 Als nun am folgenden Tag Agrippa und Bernice mit großem Gepränge gekommen und mit den Obersten {W. Chiliarchen} und den vornehmsten Männern der Stadt in den Verhörsaal eingetreten waren, und Festus Befehl gegeben hatte, wurde Paulus vorgeführt.
Apg. 25,24 Und Festus spricht: König Agrippa und ihr Männer alle, die ihr mit uns anwesend seid, ihr seht diesen, um den mich die ganze Menge der Juden angegangen hat, sowohl in Jerusalem als auch hier, indem sie gegen ihn schrien, er dürfe nicht mehr leben.
Apg. 26,4 Meinen Lebenswandel nun von Jugend auf, der von Anfang an unter meiner Nation in Jerusalem gewesen ist, wissen alle Juden,
Apg. 26,5 die mich von der ersten Zeit her kennen, (wenn sie es bezeugen wollen) dass ich nach der strengsten Sekte unserer Religion, als Pharisäer, lebte.
Apg. 26,10 was ich auch in Jerusalem getan habe; und viele der Heiligen habe ich in Gefängnisse eingeschlossen, nachdem ich von den Hohenpriestern die Gewalt empfangen hatte; und wenn sie umgebracht wurden, so gab ich meine Stimme dazu.
Apg. 26,13 sah ich mitten am Tag auf dem Weg, o König, vom Himmel her ein Licht, das den Glanz der Sonne übertraf, das mich und die mit mir reisten umstrahlte.
Apg. 26,15 Ich aber sprach: Wer bist du, Herr? Der Herr aber sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst;
Apg. 26,18 ihre Augen aufzutun, damit sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott, damit sie Vergebung der Sünden empfangen und ein Erbe unter denen, die durch den Glauben an mich geheiligt sind.
Apg. 26,20 sondern verkündigte denen in Damaskus zuerst und Jerusalem und in der ganzen Landschaft von Judäa und den Nationen, Buße zu tun und sich zu Gott zu bekehren, indem sie der Buße würdige Werke vollbrächten.
Apg. 26,22 Da mir nun der Beistand von Gott zuteil wurde, stehe ich bis zu diesem Tag, bezeugend sowohl Kleinen {d.h. Geringen} als Großen, indem ich nichts sage außer dem, was auch die Propheten und Moses geredet haben, dass es geschehen werde,
Apg. 26,23 nämlich, dass {W. ob} der Christus leiden sollte, dass {W. ob} er als Erster durch {O. aus} Toten-Auferstehung Licht verkündigen sollte, sowohl dem Volk als auch den Nationen.
Apg. 26,26 Denn der König weiß um diese Dinge, zu dem ich auch mit Freimütigkeit rede; denn ich bin überzeugt, dass ihm nichts hiervon verborgen ist, denn nicht in einem Winkel ist dies geschehen.
Apg. 26,30 Und der König stand auf und der Statthalter und Bernice und die mit ihnen saßen.
Apg. 27,6 und als der Hauptmann dort ein alexandrinisches Schiff fand, das nach Italien segelte, brachte er uns auf dasselbe.
Apg. 27,7 Als wir aber viele Tage langsam segelten und mit Mühe zum Knidos gekommen waren, segelten wir, da uns der Wind nicht heranließ, unter Kreta hin, gegen Salmone;
Apg. 27,11 Der Hauptmann aber glaubte dem Steuermann und dem Schiffsherrn mehr als dem, was Paulus sagte.
Apg. 27,12 Da aber der Hafen zum Überwintern ungeeignet war, rieten die meisten dazu, von dort abzufahren, ob sie etwa nach Phönix zu gelangen und dort zu überwintern vermöchten, einem Hafen von Kreta, der gegen Nordost und gegen Südost {And. üb.: gegen Südwest und gegen Nordwest} sieht.
Apg. 27,40 Und als sie die Anker gekappt hatten, ließen sie sie im Meer und machten zugleich die Haltetaue der Steuerruder los und hissten das Vordersegel vor den Wind und hielten auf den Strand zu.
Apg. 27,41 Da sie aber auf eine Landzunge gerieten, ließen sie das Schiff stranden; und das Vorderteil saß fest und blieb unbeweglich, das Hinterteil aber wurde von der Gewalt der Wellen zerschellt.
Apg. 27,42 Der Soldaten Rat {O. Plan, Absicht} aber war, dass sie die Gefangenen töten sollten, damit nicht jemand fortschwimmen und entfliehen möchte.
Apg. 27,43 Der Hauptmann aber, der den Paulus retten wollte, hinderte sie an ihrem Vorhaben und befahl, dass diejenigen, die schwimmen könnten, sich zuerst hinabwerfen und an das Land gehen sollten;
Apg. 28,2 Die Eingeborenen {Eig. Barbaren. So wurden von den Griechen und Römern alle Völker genannt, die nicht griechischer oder römischer Abstammung waren und eine fremde Sprache redeten} aber erzeigten uns eine nicht gewöhnliche Freundlichkeit, denn sie zündeten ein Feuer an und nahmen uns alle zu sich wegen des eingetretenen Regens und wegen der Kälte.
Apg. 28,3 Als aber Paulus eine [gewisse] Menge Reiser zusammenraffte und auf das Feuer legte, kam infolge der Hitze eine Natter heraus und hängte sich an seine Hand.
Apg. 28,7 In der Umgebung jenes Ortes aber besaß der Erste {Titel des Statthalters} der Insel, mit Namen Publius, Ländereien; der nahm uns auf und beherbergte uns drei Tage freundlich.
Apg. 28,8 Es geschah aber, dass der Vater des Publius, von Fieber und Ruhr befallen, daniederlag. Zu dem ging Paulus hinein, und als er gebetet hatte, legte er ihm die Hände auf und heilte ihn.
Apg. 28,9 Als dies aber geschehen war, kamen auch die Übrigen auf der Insel, die Krankheiten hatten, herzu und wurden geheilt;
Apg. 28,11 Nach drei Monaten aber fuhren wir ab in einem alexandrinischen Schiff, das auf der Insel überwintert hatte, mit dem Zeichen der Dioskuren.
Apg. 28,17 Es geschah aber nach drei Tagen, dass er die, welche die Ersten der Juden waren, zusammenberief. Als sie aber zusammengekommen waren, sprach er zu ihnen: Brüder! Ich, der ich nichts gegen das Volk oder die väterlichen Gebräuche getan habe, bin gefangen aus Jerusalem in die Hände der Römer überliefert worden,
Apg. 28,20 Um dieser Ursache willen nun habe ich euch herbeigerufen, euch zu sehen und zu euch zu reden; denn wegen der Hoffnung Israels bin ich mit dieser Kette umgeben.
Apg. 28,25 Als sie aber unter sich uneins waren, gingen sie weg, als Paulus ein Wort sprach: Trefflich hat der Heilige Geist durch Jesaja, den Propheten, zu unseren Vätern geredet
Röm. 1,3 über seinen Sohn (der aus den Nachkommen Davids gekommen {Eig. geworden} ist dem Fleisch nach
Röm. 1,8 Aufs erste danke ich meinem Gott durch Jesus Christus euer aller halben, dass euer Glaube verkündigt wird in der ganzen Welt.
Röm. 1,17 Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin offenbart aus Glauben {O. auf dem Grundsatz des Glaubens; so auch nachher} zu Glauben, wie geschrieben steht: „Der Gerechte aber wird aus Glauben leben.“ {Hab. 2,4}
Röm. 1,27 als auch ebenso die Männer {W. Männlichen; so auch weiter in diesem Vers}, den natürlichen Gebrauch der Frau verlassend, in ihrer Wollust zueinander entbrannt sind, indem sie, Männer mit Männern, Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen.
Röm. 2,1 Deshalb bist du nicht zu entschuldigen, o Mensch, jeder, der richtet; denn worin du den anderen richtest, verdammst du dich selbst; denn du, der du richtest, tust dasselbe.
Röm. 2,3 Denkst du aber dies, o Mensch, der du die richtest, die so etwas tun, und verübst dasselbe, dass du dem Gericht Gottes entfliehen wirst?
Röm. 2,8 denen aber, die streitsüchtig und der Wahrheit ungehorsam sind, der Ungerechtigkeit aber gehorsam, Zorn und Grimm.
Röm. 2,9 Drangsal und Angst über jede Seele eines Menschen, der das Böse vollbringt, sowohl des Juden zuerst als auch des Griechen;
Röm. 2,10 Herrlichkeit aber und Ehre und Frieden jedem, der das Gute wirkt, sowohl dem Juden zuerst als auch dem Griechen;
Röm. 2,16 an dem Tag, da Gott das Verborgene der Menschen richten wird nach meinem Evangelium durch Jesus Christus.
Röm. 2,20 ein Erzieher der Törichten, ein Lehrer der Unmündigen, der die Form der Erkenntnis und der Wahrheit im Gesetz hat –
Röm. 2,21 der du nun einen anderen lehrst, du lehrst dich selbst nicht? Der du predigst, man solle nicht stehlen, du stiehlst?
Röm. 2,22 Der du sagst, man solle nicht ehebrechen, du begehst Ehebruch? Der du die Götzenbilder für Gräuel hältst, du begehst Tempelraub?
Röm. 2,24 Denn der Name Gottes wird eurethalben unter den Nationen gelästert, wie geschrieben steht. {Vergl. Hes. 36,20–23; Jes. 52,5}
Röm. 2,27 und die Vorhaut von Natur, die das Gesetz erfüllt, dich richten, der du mit Buchstaben und Beschneidung ein Gesetzes-Übertreter bist?
Röm. 2,28 Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich {W. im Offenbaren} ist, noch ist die äußerliche {W. im Offenbaren} Beschneidung im Fleisch Beschneidung;
Röm. 2,29 sondern der ist ein Jude, der es innerlich {W. im Verborgenen} ist, und Beschneidung ist die des Herzens, im Geist, nicht im Buchstaben; dessen Lob nicht von Menschen, sondern von Gott ist.
Röm. 3,1 Was ist nun der Vorteil des Juden oder was der Nutzen der Beschneidung?
Röm. 3,11 da ist keiner, der verständig sei; da ist keiner, der Gott sucht.
Röm. 3,12 Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut {Eig. Güte übt}, da ist auch nicht einer.“ {Ps. 14,1–3}
Röm. 3,25 den Gott dargestellt hat zu einem Gnadenstuhl {O. zu einem (od. als ein) Sühnungsmittel} durch den Glauben an sein Blut, zur Erweisung seiner Gerechtigkeit wegen des Hingehenlassens der vorher geschehenen Sünden unter der Nachsicht Gottes;
Röm. 3,26 zur Erweisung seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, dass er gerecht sei und den rechtfertige, der des Glaubens an Jesus {O. Glaubens Jesu} ist.
Röm. 3,27 Wo ist denn der Ruhm? Er ist ausgeschlossen worden. Durch was für ein Gesetz? Der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens.
Röm. 4,4 Dem aber, der wirkt, wird der Lohn nicht nach Gnade zugerechnet, sondern nach Schuldigkeit.
Röm. 4,5 Dem aber, der nicht wirkt, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet.
Röm. 4,9 Diese Glückseligkeit nun, ruht sie auf der Beschneidung oder auch auf der Vorhaut? Denn wir sagen, dass der Glaube dem Abraham zur Gerechtigkeit gerechnet worden ist.
Röm. 4,11 Und er empfing das Zeichen der Beschneidung als Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, den er hatte, als er in der Vorhaut war, damit er Vater aller wäre, die in der Vorhaut glauben, damit [auch] ihnen die Gerechtigkeit zugerechnet würde;
Röm. 4,14 Denn wenn die vom Gesetz Erben sind, so ist der Glaube zunichtegemacht und die Verheißung aufgehoben.
Röm. 4,17 (wie geschrieben steht: „Ich habe dich zum Vater vieler Nationen gesetzt“ {1. Mose 17,5}) vor dem Gott, dem er glaubte, der die Toten lebendig macht und das Nichtseiende ruft, wie wenn es da wäre;
Röm. 4,20 und zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde gestärkt im Glauben, Gott die Ehre gebend,
Röm. 4,24 sondern auch unsertwegen, denen es zugerechnet werden soll, die wir an den glauben, der Jesus, unseren Herrn, aus den Toten auferweckt hat,
Röm. 5,2 durch den wir mittels des Glaubens auch Zugang haben {Eig. erhalten haben (und noch besitzen)} zu dieser Gnade {O. Gunst}, in der wir stehen, und rühmen uns in der {O. auf Grund der, über die} Hoffnung der Herrlichkeit Gottes.
Röm. 5,5 die Hoffnung aber beschämt nicht, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.
Röm. 5,12 Darum, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist, und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil {Eig. auf Grund dessen, dass} sie alle gesündigt haben;
Röm. 5,14 Aber der Tod herrschte von Adam bis auf Mose, selbst über die, die nicht gesündigt hatten in der Gleichheit der Übertretung Adams {Vergl. Hos. 6,7}, der ein Vorbild des Zukünftigen ist.
Röm. 5,17 Denn wenn durch die Übertretung des Einen der Tod durch den Einen geherrscht hat, so werden vielmehr die, welche die Überschwänglichkeit der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den Einen, Jesus Christus):
Röm. 6,1 Was sollen wir nun sagen? Sollten wir in der Sünde verharren, damit die Gnade überströme?
Röm. 6,2 Das sei ferne! Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie sollten wir noch in derselben leben?
Röm. 6,5 Denn wenn wir mit ihm einsgemacht worden {Eig. verwachsen} sind in der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch in der seiner {W. der} Auferstehung sein,
Röm. 6,6 indem wir dieses wissen {Eig. erkennen}, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, dass wir der Sünde nicht mehr dienen {O. nicht mehr der Sünde Sklaven sein}.
Röm. 6,7 Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen {O. gerechtfertigt, oder freigelassen} von der Sünde.
Röm. 6,10 Denn was er gestorben ist, ist er ein für allemal der Sünde gestorben; was er aber lebt, lebt er Gott.
Röm. 6,11 So auch ihr, haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christus Jesus.
Röm. 6,13 stellt auch nicht eure Glieder der Sünde dar zu Werkzeugen der Ungerechtigkeit, sondern stellt euch selbst Gott dar {Eig. habt euch dargestellt. Die griech. Zeitform bezeichnet eine währende Vergangenheit, d.h. die Handlung ist geschehen und dauert fort. So auch V. 19} als Lebende aus den Toten und eure Glieder Gott zu Werkzeugen der Gerechtigkeit.
Röm. 6,17 Gott aber sei Dank, dass ihr Sklaven der Sünde wart, aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Bild der Lehre, dem ihr übergeben worden seid {O. worin ihr unterwiesen worden seid}!
Röm. 6,18 Freigemacht aber von der Sünde, seid ihr Sklaven der Gerechtigkeit geworden.
Röm. 6,19 Ich rede menschlich, wegen der Schwachheit eures Fleisches. Denn wie ihr eure Glieder dargestellt habt zur Sklaverei der Unreinigkeit und der Gesetzlosigkeit zur Gesetzlosigkeit, so stellt jetzt eure Glieder dar zur Sklaverei der Gerechtigkeit zur Heiligkeit {O. Heiligung; eig. zum Geheiligtsein; so auch V. 22}.
Röm. 6,20 Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, da wart ihr Freie von der Gerechtigkeit {O. der Gerechtigkeit gegenüber}.
Röm. 6,22 Jetzt aber, von der Sünde freigemacht und Gottes Sklaven geworden, habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit, als das Ende aber ewiges Leben.
Röm. 6,23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.
Röm. 7,2 Denn die verheiratete Frau ist durch Gesetz an den Mann gebunden, solange er lebt; wenn aber der Mann gestorben ist, so ist sie losgemacht von dem Gesetz des Mannes.
Röm. 7,3 So wird sie denn, während der Mann lebt, eine Ehebrecherin genannt, wenn sie eines anderen Mannes wird; wenn aber der Mann gestorben ist, ist sie frei von dem Gesetz, so dass sie nicht eine Ehebrecherin ist, wenn sie eines anderen Mannes wird.
Röm. 7,5 Denn als wir im Fleisch waren, wirkten die Leidenschaften der Sünden, die durch das Gesetz sind, in unseren Gliedern, um dem Tod Frucht zu bringen.
Röm. 7,7 Was sollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde hätte ich nicht erkannt als nur durch Gesetz. Denn auch von der Lust hätte ich nichts gewusst, wenn nicht das Gesetz gesagt hätte: „Lass dich nicht gelüsten“.
Röm. 7,21 Also finde ich das Gesetz für mich, der ich das Rechte ausüben will, dass das Böse bei mir vorhanden ist.
Röm. 7,23 aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.
Röm. 8,2 Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat mich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.
Röm. 8,10 Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot der Sünde wegen, der Geist aber Leben der Gerechtigkeit wegen.
Röm. 8,11 Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes.
Röm. 8,16 Der Geist selbst zeugt mit unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.
Röm. 8,18 Denn ich halte dafür, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll {O. mit der Herrlichkeit, die im Begriff steht, an uns offenbart zu werden}.
Röm. 8,19 Denn das sehnsüchtige {O. beständige} Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes.
Röm. 8,20 Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit {O. Hinfälligkeit} unterworfen worden (nicht mit Willen, sondern dessentwegen, der sie unterworfen hat), auf Hoffnung,
Röm. 8,21 dass auch selbst die Schöpfung freigemacht werden wird von der Knechtschaft {O. Sklaverei} des Verderbnisses {O. der Vergänglichkeit} zu der Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.
Röm. 8,26 Desgleichen aber nimmt auch der Geist sich unserer Schwachheit an; denn wir wissen nicht, was wir bitten sollen, wie sich es gebührt, aber der Geist selbst verwendet sich {O. vertritt, tritt ein; so auch V. 27 und 34} für uns in unaussprechlichen Seufzern.
Röm. 8,27 Der aber die Herzen erforscht, weiß, was der Sinn des Geistes ist, denn er verwendet sich für Heilige Gott gemäß.
Röm. 8,33 Wer wird gegen Gottes Auserwählte Anklage erheben? Gott ist es, der rechtfertigt;
Röm. 8,34 wer ist, der verdamme? Christus ist es, der gestorben, ja noch mehr, der [auch] auferweckt, der auch zur Rechten Gottes ist, der sich auch für uns verwendet.
Röm. 8,35 Wer wird uns scheiden von der Liebe des Christus? Drangsal oder Angst oder Verfolgung oder Hungersnot oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?
Röm. 8,37 Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat.
Röm. 8,39 weder Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermögen wird von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
Röm. 9,4 die Israeliten sind, deren die Sohnschaft ist und die Herrlichkeit und die Bündnisse und die Gesetzgebung und der Dienst und die Verheißungen;
Röm. 9,5 deren die Väter sind und aus denen, dem Fleisch nach, der Christus ist, der über allem ist, Gott {O. Gott ist über allem (od. allen)}, gepriesen in Ewigkeit. Amen.
Röm. 9,8 Das ist: Nicht die Kinder des Fleisches, diese sind Kinder Gottes, sondern die Kinder der Verheißung werden als Nachkommen gerechnet.
Röm. 9,11 selbst als die Kinder noch nicht geboren waren und weder Gutes noch Böses getan hatten (damit der Vorsatz Gottes nach Auswahl bestände,
Röm. 9,12 nicht aus Werken, sondern aus dem Berufenden), wurde zu ihr gesagt: „Der Größere wird dem Kleineren dienen“; {1. Mose 25,23}
Röm. 9,21 Oder hat der Töpfer nicht Macht {O. Vollmacht, Recht} über den Ton, aus derselben Masse {O. demselben Teige} ein Gefäß zur Ehre und ein anderes zur Unehre zu machen?
Röm. 9,27 Jesaja aber ruft über Israel: „Wäre die Zahl der Söhne Israels wie der Sand des Meeres, nur der Überrest wird errettet werden.
Röm. 9,28 Denn er vollendet die Sache und [kürzt sie ab in Gerechtigkeit, denn] der Herr wird eine abgekürzte Sache tun auf der Erde.“ {Jes. 10,22.23}
Röm. 10,3 Denn da sie Gottes Gerechtigkeit nicht erkannten und ihre eigene [Gerechtigkeit] aufzurichten trachteten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen.
Röm. 10,5 Denn Mose beschreibt die Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz ist: „Der Mensch, der diese Dinge getan hat, wird durch sie leben“. {3. Mose 18,5}
Röm. 10,11 Denn die Schrift sagt: „Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden“. {Jes. 28,16}
Röm. 10,17 Also ist der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes {Nach and. Les.: Christi} Wort.
Röm. 10,18 Aber ich sage: Haben sie etwa nicht gehört? Ja freilich. „Ihr Schall ist ausgegangen zu der ganzen Erde und ihre Reden zu den Grenzen des Erdkreises.“ {Ps. 19,5}
Röm. 11,5 So ist nun auch in der jetzigen Zeit ein Überrest nach Wahl der Gnade.
Röm. 11,16 Wenn aber der Erstling heilig ist, so auch die Masse {O. der Teig}; und wenn die Wurzel heilig ist, so auch die Zweige.
Röm. 11,17 Wenn aber einige der Zweige ausgebrochen worden sind, und du, der du ein wilder Ölbaum warst, unter sie eingepfropft und der Wurzel und der Fettigkeit des Ölbaumes mitteilhaftig geworden bist,
Röm. 11,22 Sieh nun die Güte und die Strenge Gottes: gegen die, die gefallen sind, Strenge; gegen dich aber Güte Gottes, wenn du an der Güte bleibst; sonst wirst auch du ausgeschnitten werden.
Röm. 11,25 Denn ich will nicht, Brüder, dass euch dieses Geheimnis unbekannt sei, damit ihr nicht euch selbst für klug haltet: dass Verstockung {O. Verblendung} Israel zum Teil widerfahren ist, bis die Vollzahl {O. Fülle} der Nationen eingegangen sein wird;
Röm. 11,26 und so wird ganz Israel errettet werden, wie geschrieben steht: „Es wird aus Zion der Erretter kommen, er wird die Gottlosigkeiten von Jakob abwenden;
Röm. 11,27 und dies ist für sie der Bund von mir, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde“. {Jes. 59,20.21}
Röm. 11,28 Hinsichtlich des Evangeliums sind sie zwar Feinde, um euretwillen, hinsichtlich der Auswahl aber Geliebte, um der Väter willen.
Röm. 12,2 Und seid nicht gleichförmig dieser Welt {W. diesem Zeitlauf}, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung [eures] Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.
Röm. 12,3 Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben worden ist, jedem, der unter euch ist, nicht höher von sich zu denken, als zu denken sich gebührt, sondern so zu denken, dass er besonnen sei, wie Gott jedem das Maß des Glaubens zugeteilt hat.
Röm. 12,6 Da wir aber verschiedene Gnadengaben haben, nach der uns verliehenen Gnade: es sei Weissagung, so lasst uns weissagen nach dem Maß des Glaubens;
Röm. 12,7 es sei Dienst, so lasst uns bleiben im Dienst; es sei, der lehrt, in der Lehre;
Röm. 12,8 es sei, der ermahnt, in der Ermahnung; der mitteilt, in Einfalt {O. Bereitwilligkeit, Freigebigkeit}; der vorsteht, mit Fleiß; der Barmherzigkeit übt, mit Freudigkeit.
Röm. 12,10 In der Bruderliebe seid herzlich gegeneinander, in Ehrerbietung einer dem anderen vorangehend;
Röm. 12,13 an den Bedürfnissen der Heiligen nehmt teil; nach Gastfreundschaft trachtet.
Röm. 13,2 Wer sich daher der Obrigkeit widersetzt, widersteht der Anordnung Gottes; die aber widerstehen, werden ein Urteil {O. Gericht} über sich bringen {W. empfangen}.
Röm. 13,3 Denn die Regenten sind nicht ein Schrecken für das gute Werk, sondern für das böse. Willst du dich aber vor der Obrigkeit nicht fürchten? So übe das Gute, und du wirst Lob von ihr haben;
Röm. 13,4 denn sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten. Wenn du aber das Böse übst, so fürchte dich, denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe {W. zum Zorn} für den, der Böses tut.
Röm. 13,5 Darum ist es notwendig, untertan zu sein, nicht allein der Strafe {W. des Zorns} wegen, sondern auch des Gewissens wegen.
Röm. 13,7 Gebt allen, was ihnen gebührt: die Steuer, dem die Steuer, den Zoll, dem der Zoll, die Furcht, dem die Furcht, die Ehre, dem die Ehre gebührt.
Röm. 13,12 Die Nacht ist weit vorgerückt, und der Tag ist nahe {O. hat sich genaht}. Lasst uns nun die Werke der Finsternis ablegen und die Waffen des Lichts anziehen.
Röm. 14,2 Einer glaubt, er dürfe alles essen; der Schwache aber isst Gemüse.
Röm. 14,3 Wer isst, verachte den nicht, der nicht isst; und wer nicht isst, richte den nicht, der isst; denn Gott hat ihn aufgenommen.
Röm. 14,4 Wer bist du, der du den Hausknecht eines anderen richtest? Er steht oder fällt seinem eigenen Herrn. Er wird aber aufrecht gehalten werden, denn der Herr vermag ihn aufrecht zu halten.
Röm. 14,14 Ich weiß und bin überzeugt in dem Herrn Jesus, dass nichts an sich selbst gemein {O. unrein; so auch nachher} ist; nur dem, der etwas für gemein achtet, dem ist es gemein.
Röm. 15,1 Wir aber, die Starken, sind schuldig, die Schwachheiten der Schwachen zu tragen und nicht uns selbst zu gefallen.
Röm. 15,3 Denn auch der Christus hat nicht sich selbst gefallen, sondern wie geschrieben steht: „Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen“. {Ps. 69,10}
Röm. 15,4 Denn alles, was zuvor geschrieben ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch das Ausharren und durch die Ermunterung {O. Tröstung} der Schriften die Hoffnung haben.
Röm. 15,5 Der Gott des Ausharrens und der Ermunterung {O. Tröstung} aber gebe euch, gleichgesinnt zu sein untereinander, Christus Jesus gemäß,
Röm. 15,7 Deshalb nehmt einander auf, wie auch der Christus euch aufgenommen hat, zu Gottes Herrlichkeit.
Röm. 15,8 Denn ich sage, dass [Jesus] Christus ein Diener der Beschneidung geworden ist um der Wahrheit Gottes willen, um die Verheißungen der Väter zu bestätigen;
Röm. 15,12 Und wiederum sagt Jesaja: „Es wird sein die Wurzel Isais und der aufsteht, über die Nationen zu herrschen – auf den werden die Nationen hoffen“. {Jes. 11,10}
Röm. 15,13 Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und allem Frieden im Glauben, damit ihr überreich seid {O. um euch überströmen zu lassen} in der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.
Röm. 15,15 Ich habe aber zum Teil euch freimütiger geschrieben, [Brüder,] um euch zu erinnern {W. als euch erinnernd}, wegen der Gnade, die mir von Gott gegeben ist,
Röm. 15,16 um ein Diener {Eig. ein im öffentlichen Dienst Angestellter} Christi Jesu zu sein für die Nationen, priesterlich dienend an dem Evangelium Gottes, damit das Opfer der Nationen angenehm werde, geheiligt durch den Heiligen Geist.
Röm. 15,33 Der Gott des Friedens aber sei mit euch allen! Amen.
Röm. 16,1 Ich empfehle euch aber Phöbe, unsere Schwester, die eine Dienerin der Versammlung in Kenchreä ist,
Röm. 16,2 damit ihr sie in dem Herrn, der Heiligen würdig, aufnehmt und ihr beisteht, in der Sache irgend sie euer bedarf; denn auch sie ist vielen ein Beistand {O. eine Beschützerin, Fürsorgerin} gewesen, auch mir selbst.
Röm. 16,4 (die für mein Leben ihren eigenen Hals preisgegeben haben, denen nicht allein ich danke, sondern auch alle Versammlungen der Nationen)
Röm. 16,17 Ich ermahne {O. bitte} euch aber, Brüder, dass ihr achthabt auf die, die Zwiespalt und Ärgernis {Eig. die (d.i. die bekannten) Zwiespalte (Spaltungen) und Ärgernisse} anrichten, entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, und wendet euch von ihnen ab.
Röm. 16,18 Denn solche dienen nicht unserem Herrn Christus, sondern ihrem eigenen Bauch, und durch süße Worte und schöne Reden verführen sie die Herzen der Arglosen.
Röm. 16,20 Der Gott des Friedens aber wird in kurzem den Satan unter eure Füße zertreten. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch!
Röm. 16,22 Ich, Tertius, der ich den Brief geschrieben habe, grüße euch im Herrn.
Röm. 16,23 Es grüßt euch Gajus, mein und der ganzen Versammlung Wirt. Es grüßen euch Erastus, der Stadtkämmerer, und der Bruder Quartus.
Röm. 16,25 Dem aber, der euch zu befestigen vermag nach meinem Evangelium und der Predigt von Jesus Christus, nach der Offenbarung des Geheimnisses {Vergl. Eph. 3,2–11; 5,32; Kol. 1,25–27; 2,2.3}, das in den Zeiten der Zeitalter verschwiegen war,
1. Kor. 1,1 Paulus, berufener Apostel Jesu Christi durch Gottes Willen, und Sosthenes, der Bruder,
1. Kor. 1,2 der Versammlung Gottes, die in Korinth ist, den Geheiligten in Christus Jesus, den berufenen Heiligen, samt allen, die an jedem Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen, sowohl ihres als unseres Herrn.
1. Kor. 1,13 Ist der Christus zerteilt? Ist etwa Paulus für euch gekreuzigt, oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft worden?
1. Kor. 1,19 Denn es steht geschrieben: „Ich will die Weisheit der Weisen vernichten, und den Verstand der Verständigen will ich wegtun“. {Jes. 29,14}
1. Kor. 1,20 Wo ist der Weise, wo der Schriftgelehrte, wo der Schulstreiter dieses Zeitlaufs? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?
1. Kor. 1,21 Denn weil ja in der Weisheit Gottes die Welt durch die Weisheit Gott nicht erkannte, so gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt die Glaubenden zu erretten;
1. Kor. 1,27 sondern das Törichte der Welt hat Gott auserwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und das Schwache der Welt hat Gott auserwählt, damit er das Starke zuschanden mache;
1. Kor. 1,28 und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott auserwählt, [und] das, was nicht ist, damit er das, was ist, zunichte mache,
1. Kor. 2,6 Wir reden aber Weisheit unter den Vollkommenen, nicht aber Weisheit dieses Zeitlaufs, noch der Fürsten dieses Zeitlaufs, die zunichte werden,
1. Kor. 2,8 die keiner von den Fürsten dieses Zeitlaufs erkannt hat (denn wenn sie dieselbe erkannt hätten, so würden sie wohl den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt haben)
1. Kor. 2,10 uns aber hat Gott es offenbart durch [seinen] Geist, denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes.
1. Kor. 2,11 Denn wer von den Menschen weiß, was im {W. des} Menschen ist, als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß {Eig. hat erkannt} auch niemand, was in Gott {W. Gottes} ist, als nur der Geist Gottes.
1. Kor. 2,12 Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, damit wir die Dinge kennen, die uns von Gott geschenkt sind;
1. Kor. 2,15 der geistliche aber beurteilt {O. unterscheidet} alles, er selbst aber wird von niemand beurteilt {O. unterschieden};
1. Kor. 3,5 Wer ist denn Apollos, und wer Paulus? Diener, durch die ihr geglaubt habt, und zwar wie der Herr jedem gegeben hat.
1. Kor. 3,7 Also ist weder der, der pflanzt etwas, noch der, der begießt, sondern Gott, der das Wachstum gibt.
1. Kor. 3,8 Der aber pflanzt und der begießt, sind eins; jeder aber wird seinen eigenen Lohn empfangen nach seiner eigenen Arbeit {O. Mühe}.
1. Kor. 3,10 Nach der Gnade Gottes, die mir gegeben ist, habe ich als ein weiser Baumeister den Grund gelegt; ein anderer aber baut darauf; jeder aber sehe zu, wie er darauf baut.
1. Kor. 3,11 Denn einen anderen Grund kann niemand legen, außer dem, der gelegt ist {Eig. der liegt}, welcher ist Jesus Christus.
1. Kor. 3,13 so wird das Werk eines jeden offenbar werden, denn der Tag wird es klar machen, weil er in Feuer offenbart wird; und von welcher Art das Werk eines jeden ist, wird das Feuer bewähren.
1. Kor. 3,16 Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in {O. unter} euch wohnt?
1. Kor. 3,17 Wenn jemand den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, und solche seid ihr.
1. Kor. 3,19 Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott; denn es steht geschrieben: „Der die Weisen erhascht in ihrer List“. {Hiob 5,13}
1. Kor. 3,20 Und wiederum: „Der Herr kennt die Überlegungen der Weisen, dass sie eitel sind“. {Ps. 94,11}
1. Kor. 4,4 Denn ich bin mir selbst nichts bewusst, aber dadurch bin ich nicht gerechtfertigt. Der mich aber beurteilt, ist der Herr.
1. Kor. 4,5 So urteilt {O. richtet} nicht etwas vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch das Verborgene der Finsternis ans Licht bringen und die Ratschläge der Herzen offenbaren wird; und dann wird jedem sein Lob werden von Gott.
1. Kor. 4,13 gelästert, bitten wir; als Auskehricht der Welt sind wir geworden, ein Auswurf aller bis jetzt.
1. Kor. 4,19 Ich werde aber bald zu euch kommen, wenn der Herr will, und werde erkennen, nicht das Wort der Aufgeblasenen, sondern die Kraft;
1. Kor. 5,2 Und ihr seid aufgeblasen und habt nicht vielmehr Leid getragen, damit der, der diese Tat begangen hat, aus eurer Mitte weggetan würde.
1. Kor. 5,4 im Namen unseres Herrn Jesus Christus (wenn ihr und mein Geist mit der Kraft unseres Herrn Jesus [Christus] versammelt seid)
1. Kor. 5,5 einen solchen dem Satan zu überliefern zum Verderben des Fleisches, damit der Geist errettet werde am Tag des Herrn Jesus.
1. Kor. 5,10 nicht durchaus mit den Hurern dieser Welt oder den Habsüchtigen und Räubern oder Götzendienern, sonst müsstet ihr ja aus der Welt hinausgehen.
1. Kor. 6,4 Wenn ihr nun über Dinge dieses Lebens zu richten habt, so setzt diese dazu, die gering geachtet sind {And. üb.: so setzt ihr dazu die Verachteten (d.i. die Ungerechten, V. 1)} in der Versammlung.
1. Kor. 6,13 Die Speisen für den Bauch, und der Bauch für die Speisen; Gott aber wird sowohl diesen als jene zunichte machen. Der Leib aber nicht für die Hurerei, sondern für den Herrn, und der Herr für den Leib.
1. Kor. 6,16 Oder wisst ihr nicht, dass, wer der Hure anhängt, ein Leib mit ihr ist? „Denn es werden“, spricht er, „die zwei ein {W. zu einem} Fleisch sein.“ {1. Mose 2,24}
1. Kor. 7,2 Aber um der Hurerei willen habe jeder seine eigene Frau, und eine jede habe ihren eigenen Mann.
1. Kor. 7,3 Der Mann leiste der Frau die eheliche Pflicht, ebenso aber auch die Frau dem Mann.
1. Kor. 7,4 Die Frau hat nicht Macht über ihren eigenen Leib, sondern der Mann; ebenso aber hat auch der Mann nicht Macht über seinen eigenen Leib, sondern die Frau.
1. Kor. 7,5 Entzieht {O. Beraubt} euch einander nicht, es sei denn etwa nach beidseitigem Einverständnis eine Zeitlang, damit ihr zum Beten Muße habt {O. euch dem Gebet widmt}; und kommt wieder zusammen, damit der Satan euch nicht versuche wegen eurer Unenthaltsamkeit.
1. Kor. 7,7 Ich wünsche aber, alle Menschen wären wie auch ich selbst; aber jeder hat seine eigene Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so.
1. Kor. 7,10 Den Verheirateten aber gebiete nicht ich, sondern der Herr, dass eine Frau nicht vom Mann geschieden werde
1. Kor. 7,12 Den übrigen aber sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat, und sie willigt ein {Eig. stimmt mit bei; so auch V. 13}, bei ihm zu wohnen, so entlasse er sie nicht.
1. Kor. 7,14 Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die {O. in der} Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den {O. in dem} Bruder; sonst wären ja eure Kinder unrein, nun aber sind sie heilig.
1. Kor. 7,15 Wenn aber der Ungläubige sich trennt, so trenne er sich. Der Bruder oder die Schwester ist in solchen Fällen nicht gebunden; in Frieden aber hat uns Gott berufen.
1. Kor. 7,17 Doch wie der Herr jedem ausgeteilt hat, wie Gott jeden berufen hat, so wandle er; und so verordne ich in allen Versammlungen.
1. Kor. 7,22 Denn der als Sklave im Herrn Berufene ist ein Freigelassener des Herrn; ebenso [auch] ist der als Freier Berufene ein Sklave Christi.
1. Kor. 7,26 Ich meine nun, dass dies gut sei um der gegenwärtigen Not willen, dass es einem Menschen gut sei, so zu sein {d.h. zu bleiben, wie er ist}.
1. Kor. 7,32 Ich will aber, dass ihr ohne Sorge seid. Der Unverheiratete ist für die Dinge des Herrn besorgt, wie er dem Herrn gefallen möge;
1. Kor. 7,33 der Verheiratete aber ist für die Dinge der Welt besorgt, wie er der Frau gefallen möge.
1. Kor. 7,34 Es ist ein Unterschied zwischen der Frau und der Jungfrau. Die Unverheiratete ist für die Dinge des Herrn besorgt, damit sie heilig sei sowohl an Leib als Geist; die Verheiratete aber ist für die Dinge der Welt besorgt, wie sie dem Mann gefallen möge.
1. Kor. 7,39 Eine Frau ist gebunden, so lange Zeit ihr Mann lebt; wenn aber der Mann entschlafen ist, so ist sie frei sich zu verheiraten, an wen sie will, nur im Herrn.
1. Kor. 8,4 was nun das Essen der Götzenopfer betrifft, so wissen wir, dass ein Götzenbild nichts ist in der Welt und dass kein [anderer] Gott ist als nur einer.
1. Kor. 8,6 so ist doch für uns ein Gott, der Vater, von dem alle Dinge sind, und wir für ihn, und ein Herr, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind, und wir durch ihn.
1. Kor. 8,10 Denn wenn jemand dich, der du Erkenntnis hast, im Götzentempel zu Tisch liegen sieht, wird nicht sein Gewissen, da er schwach ist, bestärkt {W. erbaut} werden, die Götzenopfer zu essen?
1. Kor. 8,11 Und durch deine Erkenntnis kommt der Schwache um, der Bruder, um dessentwillen Christus gestorben ist.
1. Kor. 9,7 Wer tut jemals Kriegsdienste auf eigenen Sold? Wer pflanzt einen Weinberg und isst nicht [von] dessen Frucht? Oder wer weidet eine Herde und isst nicht von der Milch der Herde?
1. Kor. 9,10 Oder spricht er nicht durchaus um unseretwillen? Denn es ist um unseretwillen geschrieben, dass der Pflügende auf Hoffnung pflügen soll, und der Dreschende auf Hoffnung dreschen, um dessen {d.h. der erhofften Ernte} teilhaftig zu werden.
1. Kor. 9,14 So hat auch der Herr denen, die das Evangelium verkündigen, verordnet, vom Evangelium zu leben.
1. Kor. 9,24 Wisst ihr nicht, dass die, die in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber einer den Preis empfängt? Lauft so, damit ihr ihn erlangt.
1. Kor. 9,25 Jeder aber, der kämpft, ist enthaltsam in allem; jene freilich, damit sie eine vergängliche Krone empfangen, wir aber eine unvergängliche.
1. Kor. 10,1 Denn ich will nicht, dass ihr unkundig seid, Brüder, dass unsere Väter alle unter der Wolke waren und alle durch das Meer hindurchgegangen sind,
1. Kor. 10,2 und alle auf Mose getauft wurden in der Wolke und in dem Meer
1. Kor. 10,4 und alle denselben geistlichen Trank tranken; denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete. (Der Fels aber war der Christus.)
1. Kor. 10,5 An den meisten derselben aber hatte Gott kein Wohlgefallen, denn sie sind in der Wüste hingestreckt worden.
1. Kor. 10,11 Alle diese Dinge aber widerfuhren jenen als Vorbilder und sind geschrieben worden zu unserer Ermahnung, auf die das Ende {Eig. die Enden} der Zeitalter gekommen ist.
1. Kor. 10,13 Keine Versuchung hat euch ergriffen als nur eine menschliche; Gott aber ist treu, der nicht zulassen wird, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen wird, so dass {O. damit} ihr sie ertragen könnt.
1. Kor. 10,16 Der Kelch der Segnung, den wir segnen, ist er nicht die Gemeinschaft des Blutes des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht die Gemeinschaft des Leibes des Christus?
1. Kor. 10,32 Seid ohne Anstoß, sowohl Juden als Griechen, und der Versammlung Gottes;
1. Kor. 10,33 wie auch ich mich in allen Dingen allen gefällig mache, indem ich nicht meinen Vorteil suche, sondern den der Vielen, damit sie errettet werden.
1. Kor. 11,3 Ich will aber, dass ihr wisst, dass der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, der Frau Haupt aber der Mann, des Christus Haupt aber Gott.
1. Kor. 11,9 denn der Mann wurde auch nicht um der Frau willen geschaffen, sondern die Frau um des Mannes willen.
1. Kor. 11,10 Darum soll die Frau eine Macht {d.h. ein Zeichen der Macht oder Gewalt, unter der sie steht} auf dem Haupt haben, um der Engel willen.
1. Kor. 11,12 Denn wie die Frau vom Mann ist, so ist auch der Mann durch die Frau; alles aber von Gott.
1. Kor. 11,23 Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, dass der Herr Jesus in der Nacht, in der er überliefert wurde, Brot nahm,
1. Kor. 11,24 und als er gedankt hatte, es brach und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis.
1. Kor. 11,25 Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; dies tut, so oft ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis.
1. Kor. 11,32 Wenn wir aber gerichtet werden, so werden wir vom Herrn gezüchtigt, damit wir nicht mit der Welt verurteilt werden.
1. Kor. 12,6 und es sind Verschiedenheiten von Wirkungen, aber derselbe Gott, der alles in allen wirkt.
1. Kor. 12,12 Denn wie der Leib einer ist und viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, wenn auch viele, ein Leib sind: so auch der Christus.
1. Kor. 12,14 Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele.
1. Kor. 12,15 Wenn der Fuß spräche: Weil ich nicht Hand bin, so bin ich nicht von dem Leib; ist er deswegen nicht von dem Leib {O. so ist er (es) nicht deswegen kein Teil von dem Leib}?
1. Kor. 12,17 Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo wäre das Gehör? Wenn ganz Gehör, wo der Geruch?
1. Kor. 12,19 Wenn aber alle ein Glied wären, wo wäre der Leib?
1. Kor. 12,21 Das Auge kann nicht zu der Hand sagen: Ich bedarf deiner nicht; oder wiederum das Haupt zu den Füßen: Ich bedarf euer nicht;
1. Kor. 12,28 Und Gott hat einige in der Versammlung gesetzt: erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer, dann Wunderkräfte, dann Gnadengaben der Heilungen, Hilfeleistungen, Regierungen, Arten von Sprachen.
1. Kor. 13,1 Wenn ich mit den Sprachen {O. Zungen} der Menschen und der Engel rede, aber nicht Liebe habe, so bin ich ein tönendes Kupfer geworden oder eine schallende Zimbel.
1. Kor. 13,6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich mit der Wahrheit,
1. Kor. 14,1 Strebt nach der Liebe {O. Jagt der Liebe nach}; eifert aber um die geistlichen Gaben, vielmehr aber, dass ihr weissagt.
1. Kor. 14,11 Wenn ich nun die Bedeutung {W. Kraft} der Stimme nicht weiß, so werde ich dem Redenden ein Barbar {S. die Anm. zu Apstgsch. 28,2} sein, und der Redende für mich ein Barbar.
1. Kor. 14,12 So auch ihr, da ihr um geistliche Gaben {W. um Geister} eifert, so sucht, dass ihr überströmend seid zur Erbauung der Versammlung.
1. Kor. 14,16 Sonst, wenn du mit dem Geist preisen wirst, wie soll der, der die Stelle des Unkundigen {O. Ungelehrten, Einfältigen; so auch V. 23.24} einnimmt, das Amen sprechen zu deiner Danksagung, da er ja nicht weiß, was du sagst?
1. Kor. 14,17 Denn du danksagst wohl gut, aber der andere wird nicht erbaut.
1. Kor. 14,20 Brüder, werdet nicht Kinder am Verstand, sondern an der Bosheit seid Unmündige, am Verstand aber werdet Erwachsene {W. Vollkommene; im Griech. für „Erwachsene“ gebraucht}.
1. Kor. 14,30 Wenn aber einem anderen, der dasitzt, eine Offenbarung wird, so schweige der erste.
1. Kor. 14,33 Denn Gott ist nicht ein Gott {O. Denn er ist nicht der Gott} der Unordnung, sondern des Friedens, wie in allen Versammlungen der Heiligen.
1. Kor. 15,8 am letzten aber von allen, gleichsam der unzeitigen Geburt, erschien er auch mir.
1. Kor. 15,9 Denn ich bin der geringste der Apostel, der ich nicht würdig {Eig. genugsam, tüchtig} bin, ein Apostel genannt zu werden, weil ich die Versammlung Gottes verfolgt habe.
1. Kor. 15,20 (Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt, der Erstling der Entschlafenen;
1. Kor. 15,26 Der letzte Feind, der weggetan wird, ist der Tod. {Eig. Als letzter Feind wird der Tod weggetan}
1. Kor. 15,27 „Denn alles hat er seinen Füßen unterworfen.“ {Ps. 8,7} Wenn er aber sagt, dass alles unterworfen sei, so ist es offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.
1. Kor. 15,28 Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem {O. allen} sei.)
1. Kor. 15,37 Und was du säst, du säst nicht den Leib, der werden soll, sondern ein nacktes Korn, es sei von Weizen oder von einem der anderen Samen.
1. Kor. 15,38 Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er gewollt hat, und jedem der Samen seinen eigenen Leib.
1. Kor. 15,40 Und es gibt himmlische Leiber und irdische Leiber. Aber eine andere ist die Herrlichkeit der himmlischen, eine andere die der irdischen;
1. Kor. 15,42 So ist auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät in Verwesung, es wird auferweckt in Unverweslichkeit.
1. Kor. 15,45 So steht auch geschrieben: „Der erste Mensch, Adam, wurde eine {W. zu einer} lebendige Seele“; {1. Mose 2,7} der letzte Adam ein {W. zu einem} lebendig machender Geist.
1. Kor. 15,47 Der erste Mensch ist von {W. aus} der Erde, von Staub; der zweite Mensch vom {W. aus} Himmel.
1. Kor. 15,48 Wie der von Staub ist, so sind auch die, die von Staub sind; und wie der Himmlische, so sind auch die Himmlischen.
1. Kor. 15,52 in einem Nu, in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen {O. Trompete; denn trompeten} wird es, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden.
1. Kor. 15,54 Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: „Verschlungen ist der Tod in Sieg“. {Jes. 25,8}
1. Kor. 15,56 Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber das Gesetz.
1. Kor. 15,57 Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!
1. Kor. 16,7 denn ich will euch jetzt nicht im Vorbeigehen sehen, denn ich hoffe einige Zeit bei euch zu bleiben, wenn der Herr es erlaubt.
1. Kor. 16,16 dass auch ihr solchen unterwürfig seid und jedem, der mitwirkt und arbeitet.
1. Kor. 16,19 Es grüßen euch die Versammlungen Asiens. Es grüßen euch vielmals im Herrn Aquila und Priszilla samt der Versammlung in ihrem Haus.
1. Kor. 16,21 Der Gruß mit meiner, des Paulus, Hand.
2. Kor. 1,1 Paulus, Apostel Jesu Christi durch Gottes Willen, und Timotheus, der Bruder, der Versammlung Gottes, die in Korinth ist, samt allen Heiligen, die in ganz Achaja sind:
2. Kor. 1,3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Erbarmungen und Gott allen Trostes,
2. Kor. 1,4 der uns tröstet {O. aller Ermunterung, der uns ermuntert; so auch nachher} in all unserer Drangsal, damit wir die trösten können, die in allerlei Drangsal sind, durch den Trost, mit dem wir selbst von Gott getröstet werden;
2. Kor. 1,7 Und unsere Hoffnung für euch ist fest. Es sei wir werden getröstet, so ist es um eures Trostes und Heiles willen, indem wir wissen, dass, wie ihr der Leiden teilhaftig seid, so auch des Trostes.
2. Kor. 1,9 Wir selbst aber hatten das Urteil des Todes in uns selbst, damit unser Vertrauen nicht auf uns selbst wäre, sondern auf Gott {O. auf den Gott}, der die Toten auferweckt,
2. Kor. 1,12 Denn unser Rühmen ist dieses: das Zeugnis unseres Gewissens, dass wir in Einfalt und Lauterkeit Gottes {O. vor Gott}, nicht in fleischlicher Weisheit, sondern in der Gnade Gottes unseren Verkehr gehabt haben in der Welt, am meisten {W. überströmender} aber bei euch.
2. Kor. 1,17 Habe ich nun, indem ich mir dieses vornahm, mich etwa der Leichtfertigkeit bedient? Oder was ich mir vornehme, nehme ich mir das nach dem Fleisch vor, damit bei mir das Ja-ja und das Nein-nein wäre?
2. Kor. 1,19 Denn der Sohn Gottes, Jesus Christus, der unter euch durch uns gepredigt worden ist, durch mich und Silvanus {d.i. Silas; vergl. Apstgsch. 18,1.5} und Timotheus, wurde nicht Ja und Nein, sondern es ist Ja in ihm.
2. Kor. 1,21 Der uns aber mit euch befestigt in Christus {d.i. mit Christus fest verbindet} und uns gesalbt hat, ist Gott,
2. Kor. 1,22 der uns auch versiegelt hat und hat das Unterpfand des Geistes in unsere Herzen gegeben.
2. Kor. 2,2 Denn wenn ich euch traurig mache, wer ist es auch, der mich fröhlich macht, wenn nicht der, der durch mich traurig gemacht wird?
2. Kor. 2,14 Gott aber sei Dank, der uns allezeit im Triumphzug umherführt in Christus {O. in dem Christus} und den Geruch seiner Erkenntnis an jedem Ort durch uns offenbart!
2. Kor. 3,6 der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.
2. Kor. 3,7 (Wenn aber der Dienst des Todes, mit Buchstaben in Steine eingegraben, in Herrlichkeit begann {Eig. wurde}, so dass die Söhne Israels das Angesicht Moses nicht unverwandt anschauen konnten {Vergl. 2. Mose 34,29–35} wegen der Herrlichkeit seines Angesichts, die weggetan werden sollte {O. die im Verschwinden begriffen war; so auch V. 11.13},
2. Kor. 3,8 wie wird nicht vielmehr der Dienst des Geistes in Herrlichkeit bestehen {Eig. sein}?
2. Kor. 3,9 Denn wenn der Dienst der Verdammnis Herrlichkeit ist {O. war}, so ist vielmehr der Dienst der Gerechtigkeit überströmend in Herrlichkeit.
2. Kor. 3,10 Denn auch das Verherrlichte ist nicht in dieser Beziehung verherrlicht worden, wegen der überschwänglichen Herrlichkeit.
2. Kor. 3,17 Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, ist Freiheit.
2. Kor. 4,2 sondern wir haben den geheimen Dingen der Scham {d.h. allem, dessen man sich schämt und das man deshalb verborgen hält. And. üb.: verschämter Heimlichkeit, Verheimlichung aus Scham} entsagt, indem wir nicht in Arglist wandeln, noch das Wort Gottes verfälschen {O. betrügerisch gebrauchen}, sondern durch die Offenbarung der Wahrheit uns selbst jedem Gewissen der Menschen empfehlen vor Gott.
2. Kor. 4,4 in denen der Gott dieser Welt {O. dieses Zeitlaufs} den Sinn {Eig. die Gedanken} der Ungläubigen verblendet hat, damit ihnen nicht ausstrahle der Lichtglanz des Evangeliums der Herrlichkeit des Christus, der das Bild Gottes ist.
2. Kor. 4,6 Denn der Gott, der sprach: Aus Finsternis leuchte Licht, ist es, der in unsere Herzen geleuchtet hat zum Lichtglanz der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Christi.
2. Kor. 4,7 Wir haben aber diesen Schatz in tönernen Gefäßen, damit die Überschwänglichkeit der Kraft sei Gottes und nicht aus uns.
2. Kor. 4,12 So denn wirkt der Tod in uns, das Leben aber in euch.
2. Kor. 4,14 indem wir wissen, dass der, der den Herrn Jesus auferweckt hat, auch uns mit Jesus auferwecken und mit euch darstellen wird;
2. Kor. 5,4 Denn wir freilich, die in der Hütte sind, seufzen beschwert, weil wir nicht entkleidet, sondern überkleidet werden möchten, damit das Sterbliche verschlungen werde von dem Leben.
2. Kor. 5,5 Der uns aber eben hierzu bereitet hat, ist Gott, der uns [auch] das Unterpfand des Geistes gegeben hat.
2. Kor. 5,15 Und er ist für alle gestorben, damit die, die leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben ist und ist auferweckt worden.
2. Kor. 5,18 Alles aber von dem Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch [Jesus] Christus und hat uns den Dienst der Versöhnung gegeben:
2. Kor. 5,19 Nämlich dass Gott in Christus war, die Welt mit sich selbst versöhnend, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnend, und hat in uns das Wort der Versöhnung niedergelegt {Eig. und in uns ... niedergelegt habend}.
2. Kor. 5,21 Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.
2. Kor. 6,3 indem wir in keiner Sache irgendeinen Anstoß geben, damit der Dienst nicht verlästert werde,
2. Kor. 6,7 im Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes; durch die Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken;
2. Kor. 7,4 Groß ist meine Freimütigkeit gegen euch, groß mein Rühmen eurethalben; ich bin mit Trost erfüllt, ich bin ganz überströmend in der Freude bei all unserer Drangsal.
2. Kor. 7,6 Der aber die Niedrigen tröstet, Gott, tröstete uns durch die Ankunft des Titus.
2. Kor. 7,10 Denn die Betrübnis Gott gemäß bewirkt eine nie zu bereuende Buße zum Heil; die Betrübnis der Welt aber bewirkt den Tod.
2. Kor. 7,11 Denn siehe, gerade dies, dass ihr Gott gemäß betrübt worden seid, wieviel Fleiß {O. Rührigkeit, Ernst} hat es bei euch bewirkt! Sogar {O. vielmehr; so auch nachher} Verantwortung, sogar Unwillen, sogar Furcht, sogar Sehnsucht, sogar Eifer, sogar Vergeltung. Ihr habt euch in allem erwiesen, dass ihr an der Sache rein seid.
2. Kor. 8,14 In der jetzigen Zeit diene euer Überfluss für den Mangel jener, damit auch jener Überfluss für euren Mangel diene, damit Gleichheit werde;
2. Kor. 8,16 Gott aber sei Dank, der denselben Eifer für euch in das Herz des Titus gegeben hat {O. gibt};
2. Kor. 8,24 So beweist nun gegen sie, angesichts der Versammlungen, den Beweis eurer Liebe und unseres Rühmens über euch.
2. Kor. 9,10 Der aber Samen darreicht dem Sämann und Brot zur Speise, wird eure Saat darreichen und überströmend machen und die Früchte eurer Gerechtigkeit wachsen lassen,
2. Kor. 9,12 Denn die Bedienung dieses Dienstes {Eig. Gottesdienstes} ist nicht nur eine Erfüllung des Mangels der Heiligen, sondern ist auch überströmend durch viele Danksagungen gegen Gott,
2. Kor. 9,13 indem sie durch die Bewährung dieses Dienstes {O. dieser Bedienung; wie V. 12} Gott verherrlichen wegen der Unterwürfigkeit eures Bekenntnisses zum {O. hinsichtlich des} Evangelium des Christus und wegen der Freigebigkeit der Mitteilung gegen sie und gegen alle;
2. Kor. 9,14 und in ihrem Flehen für euch, die sich nach euch sehnen {O. indem sie im Flehen für euch sich nach euch sehnen} wegen der überschwänglichen Gnade Gottes an euch.
2. Kor. 10,2 Ich flehe aber, dass ich anwesend nicht kühn sein müsse mit der Zuversicht, mit der ich gedenke, gegen einige dreist zu sein, die uns als nach dem Fleisch wandelnd erachten.
2. Kor. 10,8 Denn falls ich mich auch etwas mehr {Eig. überschwänglicher} über unsere Gewalt rühmen wollte, die [uns] der Herr zur Auferbauung und nicht zu eurer Zerstörung gegeben hat, so werde ich nicht zuschanden werden,
2. Kor. 10,11 Ein solcher denke dieses, dass, wie wir abwesend im Wort durch Briefe sind, wir solche auch anwesend in der Tat sein werden.
2. Kor. 10,13 Wir aber wollen uns nicht ins Maßlose rühmen, sondern nach dem Maß des Wirkungskreises {O. der Messschnur; so auch V. 15.16}, den der Gott des Maßes uns zugeteilt hat, um {And. üb.: den Gott uns als Maß zugeteilt hat, um} auch bis zu euch zu gelangen.
2. Kor. 10,18 Denn nicht wer sich selbst empfiehlt, der ist bewährt, sondern den der Herr empfiehlt.
2. Kor. 11,3 Ich fürchte aber, dass etwa, wie die Schlange Eva durch ihre List verführte, [so] auch euer Sinn {Eig. eure Gedanken} verdorben und abgewandt werde von der Einfalt gegen den Christus.
2. Kor. 11,4 Denn wenn der, der kommt, einen anderen Jesus predigt, den wir nicht gepredigt haben, oder ihr einen anderen {O. andersartigen (s), ein anderes Wort als vorher} Geist empfangt, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes {O. andersartigen (s), ein anderes Wort als vorher} Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertrügt ihr es gut.
2. Kor. 11,6 Wenn ich aber auch ein Unkundiger in der Rede bin, so doch nicht in der Erkenntnis; sondern in jeder Weise sind wir in allen Stücken {O. unter allen} gegen euch {O. vor euch} offenbar geworden.
2. Kor. 11,14 Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an;
2. Kor. 11,25 Dreimal bin ich mit Ruten geschlagen, einmal gesteinigt worden; dreimal habe ich Schiffbruch gelitten, einen Tag und eine Nacht habe ich in der Tiefe zugebracht;
2. Kor. 11,31 Der Gott und Vater des Herrn Jesus, der gepriesen ist in Ewigkeit, weiß, dass ich nicht lüge.
2. Kor. 11,32 In Damaskus verwahrte der Statthalter des Königs Aretas die Stadt der Damaszener, indem er mich greifen wollte,
2. Kor. 11,33 und ich wurde durch ein Fenster in einem Korb an der {O. durch die} Mauer hinabgelassen und entkam seinen Händen.
2. Kor. 12,2 Ich kenne einen Menschen in Christus, vor 14 Jahren (ob im Leib, weiß ich nicht, oder außer dem Leib, weiß ich nicht, Gott weiß es), einen Menschen {W. einen solchen}, der entrückt wurde bis in den dritten Himmel.
2. Kor. 12,7 Und damit ich mich nicht durch die Überschwänglichkeit der Offenbarungen überhebe, wurde mir ein Dorn für das Fleisch gegeben, ein Engel {O. ein Bote} Satans, damit er mich mit Fäusten schlage, damit ich mich nicht überhebe.
2. Kor. 13,10 Deswegen schreibe ich dieses abwesend, damit ich anwesend nicht Strenge gebrauchen müsse, nach der Gewalt {O. dem Recht}, die der Herr mir gegeben hat zur Auferbauung und nicht zur Zerstörung.
2. Kor. 13,11 Übrigens, Brüder, freut euch, werdet vollkommen {Eig. vervollkommnet euch; od. lasst euch zurechtbringen}, seid getrost {O. werdet ermuntert}, seid eines Sinnes, seid in Frieden, und der Gott der Liebe und des Friedens wird mit euch sein.
Gal. 1,1 Paulus, Apostel, nicht von Menschen noch durch einen Menschen, sondern durch Jesus Christus und Gott, den Vater, der ihn auferweckt hat aus den Toten,
Gal. 1,4 der sich selbst für unsere Sünden hingegeben hat, damit er uns herausnehme aus der gegenwärtigen bösen Welt {O. Zeitalter, Zeitlauf}, nach dem Willen unseres Gottes und Vaters,
Gal. 1,15 Als es aber Gott {O. dem Gott}, der mich von meiner Mutter Leib an abgesondert und durch seine Gnade berufen hat, wohlgefiel,
Gal. 1,19 Ich sah aber keinen anderen der Apostel, außer Jakobus, den Bruder des Herrn.
Gal. 1,23 sie hatten aber nur gehört: Der, der uns einst verfolgte, verkündigt jetzt den Glauben, den er einst zerstörte.
Gal. 2,3 (aber auch Titus, der bei mir war, wurde, obwohl er ein Grieche war, nicht gezwungen, sich beschneiden zu lassen);
Gal. 2,4 es war aber der nebeneingeführten falschen Brüder wegen, die nebeneingekommen waren, um unsere Freiheit auszukundschaften, die wir in Christus Jesus haben, damit sie uns in Knechtschaft brächten;
Gal. 2,7 sondern im Gegenteil, als sie sahen, dass mir das Evangelium der Vorhaut anvertraut war, wie Petrus das der Beschneidung,
Gal. 2,8 (denn der, der in Petrus für das Apostelamt {Eig. die Apostelschaft} der Beschneidung gewirkt hat, hat auch in mir in Bezug auf {O. gegen} die Nationen gewirkt)
Gal. 2,10 nur dass wir der Armen eingedenk wären, dessen ich mich auch befleißigt habe, so zu tun.
Gal. 2,14 Als ich aber sah, dass sie nicht den geraden Weg nach der Wahrheit des Evangeliums wandelten, sprach ich zu Kephas vor allen: Wenn du, der du ein Jude bist, wie die Nationen lebst und nicht wie die Juden, wie zwingst du denn die Nationen, jüdisch zu leben?
Gal. 2,20 und nicht mehr lebe ich {O. ich lebe aber, nicht mehr ich}, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt lebe im Fleisch, lebe ich durch Glauben, durch den an den Sohn Gottes {O. den des Sohnes Gottes}, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.
Gal. 3,5 Der euch nun den Geist darreicht und Wunderwerke unter euch wirkt, ist es aus Gesetzeswerken oder aus der Botschaft des Glaubens?
Gal. 3,11 Dass aber durch {W. in, d.h. in der Kraft des} Gesetz niemand vor Gott gerechtfertigt wird, ist offenbar, denn „der Gerechte wird aus Glauben leben“. {Hab. 2,4}
Gal. 3,13 Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist; (denn es steht geschrieben: „Verflucht ist jeder, der am Holz hängt!“ {5. Mose 21,23})
Gal. 3,14 damit der Segen Abrahams in Christus Jesus zu den Nationen käme, damit wir die Verheißung des Geistes empfingen durch den Glauben.
Gal. 3,19 Warum nun das Gesetz? Es wurde der Übertretungen wegen hinzugefügt (bis der Nachkomme käme, dem die Verheißung gemacht war), angeordnet durch Engel in der Hand eines Mittlers.
Gal. 3,23 Bevor aber der Glaube kam, wurden wir unter dem Gesetz verwahrt, eingeschlossen auf den Glauben hin, der offenbart werden sollte.
Gal. 3,25 Da aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter einem Zuchtmeister;
Gal. 4,1 Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, unterscheidet er sich in nichts von einem Knecht {O. Sklaven}, obwohl er Herr ist von allem;
Gal. 4,2 sondern er ist unter Vormündern und Verwaltern bis zu der vom Vater festgesetzten Frist.
Gal. 4,3 So auch wir, als wir Unmündige waren, waren wir geknechtet unter die Elemente der Welt;
Gal. 4,4 als aber die Fülle der Zeit gekommen war, sandte Gott seinen Sohn, geboren {Eig. geworden} von einer Frau, geboren {Eig. geworden} unter Gesetz,
Gal. 4,22 Denn es steht geschrieben, dass Abraham zwei Söhne hatte, einen von der Magd und einen von der Freien;
Gal. 4,23 aber der von der Magd war nach dem Fleisch geboren, der aber von der Freien durch die Verheißung,
Gal. 4,27 Denn es steht geschrieben: „Sei fröhlich, du Unfruchtbare, die du nicht gebierst; brich in Jubel aus und schreie, die du keine Geburtswehen hast! Denn die Kinder der Einsamen sind zahlreicher als derjenigen, die den Mann hat“. {Jes. 54,1}
Gal. 4,29 Aber so wie damals der nach dem Fleisch Geborene den nach dem Geist Geborenen verfolgte, so auch jetzt.
Gal. 4,30 Aber was sagt die Schrift? „Stoße hinaus die Magd und ihren Sohn, denn der Sohn der Magd soll nicht erben mit dem Sohn der Freien.“ {1. Mose 21,10}
Gal. 4,31 Deshalb, Brüder, sind wir nicht Kinder der Magd, sondern der Freien.
Gal. 5,4 Ihr seid abgetrennt von dem Christus {Der Sinn des griech. Ausdrucks ist eigentl.: Ihr seid, als getrennt von Christus, allen Nutzens an ihm beraubt}, so viele ihr im Gesetz gerechtfertigt werdet; ihr seid aus der Gnade gefallen.
Gal. 5,7 Ihr lieft gut; wer hat euch aufgehalten, dass ihr der Wahrheit nicht gehorcht?
Gal. 5,8 Die Überredung ist nicht von dem, der euch beruft.
Gal. 5,17 Denn das Fleisch gelüstet gegen den Geist, der Geist aber gegen das Fleisch; diese aber sind einander entgegengesetzt, damit ihr nicht das tut, was ihr wollt.
Gal. 6,6 Wer in dem Wort unterwiesen wird, teile aber von allerlei Gutem {Eig. von allerlei Gütern} dem mit, der ihn unterweist.
Eph. 1,3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit jeder geistlichen Segnung in den himmlischen Örtern in Christus,
Eph. 1,7 in dem wir die Erlösung haben durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen, nach dem Reichtum seiner Gnade,
Eph. 1,10 für die Verwaltung {O. den Haushalt} der Fülle der Zeiten: alles unter ein Haupt zusammenzubringen in dem Christus {O. in dem Christus als Haupt zusammenzufassen (im Griech. ein Zeitwort)}, das, was in den Himmeln, und das, was auf der Erde ist, in ihm,
Eph. 1,11 in dem wir auch ein Erbteil erlangt haben {O. zu Erben gemacht worden seid}, die wir zuvorbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Rat seines Willens,
Eph. 1,13 auf den auch ihr {O. in dem auch ihr ein Erbteil erlangt habt, od. in dem auch ihr seid} gehofft, nachdem ihr gehört habt das Wort der Wahrheit, das Evangelium eures Heils, in dem ihr auch, nachdem ihr geglaubt habt, versiegelt worden seid mit dem Heiligen Geist der Verheißung,
Eph. 1,15 Weshalb auch ich, nachdem ich gehört habe von dem Glauben an den Herrn Jesus, der in euch ist, und von der Liebe, die ihr zu allen Heiligen habt,
Eph. 1,17 damit der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe den Geist der Weisheit und Offenbarung in der Erkenntnis seiner selbst,
Eph. 1,18 damit ihr, erleuchtet an den Augen eures Herzens, wisst, was die Hoffnung seiner Berufung ist, [und] was der Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen
Eph. 1,19 und was die überschwängliche Größe seiner Kraft an {O. in Bezug auf} uns, den Glaubenden, nach der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke,
Eph. 1,22 und hat alles seinen Füßen unterworfen und ihn als Haupt über alles der Versammlung gegeben,
Eph. 1,23 die sein Leib ist, die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt;)
Eph. 2,2 in denen ihr einst wandeltet nach dem Zeitlauf dieser Welt, nach dem Fürsten der Gewalt der Luft, des Geistes, der jetzt wirksam ist in den Söhnen des Ungehorsams;
Eph. 2,3 unter denen auch wir einst alle unseren Verkehr hatten in den Lüsten unseres Fleisches, indem wir den Willen {W. die Willen, d.h. alles, was das Fleisch und die Gedanken wollten} des Fleisches und der Gedanken taten und von Natur Kinder des Zorns waren, wie auch die übrigen.
Eph. 2,11 Deshalb seid eingedenk, dass ihr, einst die Nationen im Fleisch, die Vorhaut genannt werden von der sogenannten Beschneidung, die im Fleisch mit Händen geschieht,
Eph. 2,12 dass ihr zu jener Zeit ohne {O. getrennt von, außer Verbindung mit} Christus wart, entfremdet dem Bürgerrecht Israels, und Fremde bezüglich der Bündnisse der Verheißung, keine Hoffnung habend, und ohne Gott {O. und Atheisten, d.h. nicht an Gott glaubend} in der Welt.
Eph. 2,14 Denn er ist unser Friede, der aus beiden eins gemacht und abgebrochen hat die Zwischenwand der Umzäunung, nachdem er in seinem Fleisch die Feindschaft,
Eph. 2,15 das Gesetz der Gebote in Satzungen, weggetan hatte, damit er die zwei, Frieden stiftend, in sich selbst zu einem neuen Menschen schüfe,
Eph. 2,19 Also seid ihr denn nicht mehr Fremde und ohne Bürgerrecht {O. und Beisassen}, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes,
Eph. 2,20 aufgebaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, indem Jesus Christus selbst Eckstein ist,
Eph. 3,1 Deshalb ich, Paulus, der Gefangene {O. der Gebundene} Christi Jesu für euch, die Nationen –
Eph. 3,2 (wenn ihr nämlich gehört habt von der Verwaltung der Gnade Gottes, die mir in Bezug auf euch gegeben ist,
Eph. 3,5 das in anderen Geschlechtern den Söhnen der Menschen nicht mitgeteilt worden ist, wie es jetzt offenbart worden ist seinen heiligen Aposteln und Propheten im Geist {d.h. in der Kraft des Geistes}:
Eph. 3,7 dessen Diener ich geworden bin nach der Gabe der Gnade Gottes, die mir gegeben ist nach der Wirksamkeit seiner Kraft.
Eph. 3,9 und alle zu erleuchten, was die Verwaltung des Geheimnisses sei, das von den Zeitaltern {O. von Ewigkeit} her verborgen war in Gott, der alle Dinge geschaffen hat;
Eph. 3,17 dass der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne, indem ihr in Liebe gewurzelt und gegründet seid,
Eph. 3,19 und zu erkennen die die Erkenntnis übersteigende Liebe des Christus, damit ihr erfüllt sein mögt zu der ganzen Fülle Gottes.
Eph. 3,20 Dem aber, der über alles hinaus zu tun vermag, über die Maßen mehr, als was wir erbitten oder erdenken, nach der Kraft, die in uns wirkt,
Eph. 3,21 ihm sei die Herrlichkeit in der Versammlung in Christus Jesus auf alle Geschlechter des Zeitalters der Zeitalter hin! Amen.) –
Eph. 4,1 Ich ermahne euch nun, ich, der Gefangene {O. der Gebundene} im Herrn, dass ihr würdig wandelt der Berufung, mit {O. gemäß} der ihr berufen worden seid,
Eph. 4,6 ein Gott und Vater aller, der da ist über allen {O. allem} und durch alle {O. überall} und in uns allen.
Eph. 4,7 Jedem Einzelnen aber von uns ist die Gnade gegeben worden nach dem Maß der Gabe des Christus.
Eph. 4,9 Das aber: Er ist hinaufgestiegen, was ist es anderes, als dass er auch hinabgestiegen ist in die unteren Teile der Erde?
Eph. 4,10 Der hinabgestiegen ist, ist derselbe, der auch hinaufgestiegen ist über alle Himmel, damit er alles erfüllte.
Eph. 4,12 zur Vollendung der Heiligen, für das Werk des Dienstes, für die Auferbauung des Leibes des Christus,
Eph. 4,13 bis wir alle hingelangen zu der Einheit des Glaubens und zur Erkenntnis des Sohnes Gottes, zu dem erwachsenen Mann, zu dem Maß des vollen Wuchses der Fülle des Christus;
Eph. 4,14 damit wir nicht mehr Unmündige seien, hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre, die durch die Betrügerei der Menschen kommt, durch ihre Verschlagenheit zu listig ersonnenem Irrtum {And. üb.: in listig ersonnener Weise irrezuführen};
Eph. 4,15 sondern die Wahrheit festhaltend {O. bekennend, od. der Wahrheit uns befleißigend} in Liebe, lasst uns in allem heranwachsen zu ihm hin, der das Haupt ist, der Christus,
Eph. 4,16 aus dem der ganze Leib, wohl zusammengefügt und verbunden durch jedes Gelenk der Darreichung, nach der Wirksamkeit in dem Maß jedes einzelnen Teiles, für sich das Wachstum des Leibes bewirkt zu seiner Selbstauferbauung in Liebe.
Eph. 4,18 verfinstert am Verstand, entfremdet dem Leben Gottes wegen der Unwissenheit, die in ihnen ist, wegen der Verstockung {O. Verblendung} ihres Herzens,
Eph. 4,19 die, da sie alle Empfindung verloren, sich selbst der Ausschweifung hingegeben haben, alle Unreinigkeit mit Gier {And. üb.: in Habsucht} auszuüben.
Eph. 4,22 dass ihr, was den früheren Lebenswandel betrifft, abgelegt habt den alten Menschen, der nach den betrügerischen Lüsten verdorben wird {O. sich verdirbt},
Eph. 4,24 und angezogen habt den neuen Menschen, der nach Gott geschaffen ist in wahrhaftiger Gerechtigkeit und Heiligkeit {O. Frömmigkeit. W. Gerechtigkeit und Heiligkeit und Wahrheit}.
Eph. 5,2 und wandelt in Liebe, wie auch der Christus uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch.
Eph. 5,6 Niemand verführe euch mit eitlen {O. leeren} Worten, denn dieser Dinge wegen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams.
Eph. 5,11 Und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, vielmehr aber straft sie auch {O. stellt sie auf bloß};
Eph. 5,14 denn das Licht ist es, das alles offenbar macht {And. üb.: denn alles, was offenbar gemacht wird, ist Licht}. Deshalb sagt er: Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, und der Christus wird dir leuchten!
Eph. 5,17 Darum seid nicht töricht, sondern verständig, was der Wille des Herrn sei.
Eph. 5,23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch der Christus das Haupt der Versammlung ist; er ist des Leibes Heiland.
Eph. 5,25 Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch der Christus die Versammlung geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat,
Eph. 5,29 Denn niemand hat jemals sein eigenes Fleisch gehasst, sondern er nährt und pflegt es, wie auch der Christus die Versammlung.
Eph. 6,3 „damit es dir wohlgehe und du lange lebest auf der Erde.“ {2. Mose 20,12; 5. Mose 5,16}
Eph. 6,10 Übrigens, Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.
Eph. 6,12 Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut {Eig. Blut und Fleisch}, sondern gegen die Fürstentümer, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern.
Eph. 6,14 Steht nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit und angetan mit dem Brustharnisch der Gerechtigkeit
Eph. 6,21 Damit aber auch ihr meine Umstände {Eig. das mich Betreffende; so auch V. 22; Phil. 1,12; 2,19} wisst, wie es mir geht {O. was ich mache}, so wird Tychikus, der geliebte Bruder und treue Diener im Herrn, euch alles mitteilen,
Phil. 1,6 indem ich genau darin guter Zuversicht bin, dass der, der ein gutes Werk in euch angefangen hat, es vollführen wird bis auf den Tag Jesu Christi;
Phil. 1,7 wie es für mich recht ist, dass ich dies über euch alle denke, weil ihr mich im Herzen habt {And. üb.: weil ich euch im Herzen habe} und sowohl in meinen Fesseln als auch in der Verantwortung {O. Verteidigung; so auch V. 16} und Bestätigung des Evangeliums ihr alle meine Mitteilnehmer der Gnade {O. Mitteilnehmer meiner Gnade} seid.
Phil. 1,14 und dass die meisten der Brüder, indem sie im Herrn Vertrauen gewonnen haben durch meine Fesseln {O. durch den Herrn hinsichtlich meiner Fesseln Vertrauen gewonnen haben}, viel mehr sich erkühnen, das Wort Gottes zu reden ohne Furcht.
Phil. 2,3 nichts aus Parteisucht {O. Streitsucht} oder eitlem Ruhm tuend, sondern in der Demut einer den anderen höher achtend als sich selbst;
Phil. 2,9 Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm einen {O. nach and. Les.: den} Namen gegeben, der über jeden Namen ist,
Phil. 2,13 denn Gott ist es, der in euch wirkt sowohl das Wollen als auch das Wirken, nach seinem Wohlgefallen.
Phil. 3,6 was den Eifer betrifft, ein Verfolger der Versammlung; was die Gerechtigkeit betrifft, die im Gesetz ist, tadellos befunden {W. geworden}.
Phil. 3,8 ja wahrlich, ich achte auch alles für Verlust wegen der Vortrefflichkeit {Eig. des Übertreffenden} der Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe und es für Dreck achte, damit ich Christus gewinne
Phil. 3,19 deren Ende Verderben, deren Gott der Bauch und deren Ehre in ihrer Schande ist, die auf das Irdische sinnen.
Phil. 3,21 der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird zur Gleichförmigkeit mit seinem Leib der Herrlichkeit, nach der wirksamen Kraft, mit der er vermag, auch alle Dinge sich zu unterwerfen.
Phil. 4,5 Lasst eure Milde {O. Nachgiebigkeit} offenbar werden allen Menschen; der Herr ist nahe.
Phil. 4,7 und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und euren Sinn {Eig. eure Gedanken} bewahren in Christus Jesus.
Phil. 4,9 Was ihr auch gelernt und empfangen und gehört und an mir gesehen habt, dieses tut, und der Gott des Friedens wird mit euch sein.
Phil. 4,13 Alles vermag ich in dem, der mich kräftigt.
Kol. 1,1 Paulus, Apostel Christi Jesu durch Gottes Willen, und Timotheus, der Bruder,
Kol. 1,4 nachdem wir gehört haben von eurem Glauben in Christus Jesus und der Liebe, die ihr zu allen Heiligen habt,
Kol. 1,5 wegen der Hoffnung, die für euch aufgehoben ist in den Himmeln, von der ihr zuvor gehört habt in dem Wort der Wahrheit des Evangeliums,
Kol. 1,8 der uns auch eure Liebe im Geist mitgeteilt hat.
Kol. 1,9 Deshalb hören auch wir nicht auf, von dem Tag an, da wir es gehört haben, für euch zu beten und zu bitten, damit ihr erfüllt sein mögt mit der Erkenntnis seines Willens in aller Weisheit und geistlichem Verständnis,
Kol. 1,11 gekräftigt mit aller Kraft nach der Macht seiner Herrlichkeit, zu allem Ausharren und aller Langmut mit Freuden;
Kol. 1,12 danksagend dem Vater, der uns fähig {O. passend} gemacht hat zu dem Anteil am Erbe der Heiligen in dem Licht,
Kol. 1,13 der uns errettet hat aus der Gewalt der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe,
Kol. 1,14 in dem wir die Erlösung haben, die Vergebung der Sünden;
Kol. 1,16 Denn durch ihn {W. in ihm, d.h. in der Kraft seiner Person} sind alle Dinge geschaffen worden, die in den Himmeln und die auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: alle Dinge sind durch ihn und für ihn geschaffen.
Kol. 1,18 Und er ist das Haupt des Leibes, der Versammlung, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem den Vorrang habe.
Kol. 1,19 Denn es war das Wohlgefallen der ganzen Fülle {Vergl. Kap. 2,9}, in ihm zu wohnen
Kol. 1,20 und durch ihn alle Dinge mit sich zu versöhnen, – indem {O. nachdem} er Frieden gemacht hat durch das Blut seines Kreuzes – durch ihn, es seien die Dinge auf der Erde oder die Dinge in den Himmeln.
Kol. 1,21 Und euch, die ihr einst entfremdet und Feinde wart nach der Gesinnung in den bösen Werken,
Kol. 1,23 wenn ihr denn in dem Glauben gegründet und fest bleibt und nicht abbewegt werdet von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt, das gepredigt worden ist in der ganzen Schöpfung, die unter dem Himmel ist, dessen Diener ich, Paulus, geworden bin.
Kol. 1,25 deren Diener ich geworden bin nach der Verwaltung Gottes, die mir in Bezug auf euch gegeben ist, um das Wort Gottes zu vollenden {Eig. vollzumachen, auf sein Vollmaß zu bringen}:
Kol. 1,27 denen Gott offenbaren wollte, was der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses sei unter den Nationen, das ist Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit;
Kol. 2,2 damit ihre Herzen getröstet sein mögen, vereinigt in Liebe und zu allem Reichtum der vollen Gewissheit des Verständnisses, zur Erkenntnis des Geheimnisses Gottes,
Kol. 2,3 in dem verborgen sind alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.
Kol. 2,8 Seht zu, dass nicht jemand sei, der euch als Beute wegführe durch die Philosophie und durch eitlen Betrug, nach der Überlieferung der Menschen, nach den Elementen der Welt, und nicht nach Christus.
Kol. 2,9 Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig;
Kol. 2,11 in dem ihr auch beschnitten worden seid mit einer nicht mit Händen geschehenen Beschneidung, in dem Ausziehen des Leibes des Fleisches, in der Beschneidung des Christus,
Kol. 2,12 mit ihm begraben in der Taufe, in der {O. dem} ihr auch mitauferweckt worden seid durch den Glauben an die wirksame Kraft Gottes, der ihn aus den Toten auferweckt hat.
Kol. 2,13 Und euch, als ihr tot wart in den Vergehungen und in der Vorhaut eures Fleisches, hat er mitlebendig gemacht mit ihm, indem er uns alle Vergehungen vergeben hat;
Kol. 2,14 als er ausgetilgt hat die uns entgegenstehende Handschrift {O. den ... Schuldbrief} in Satzungen, die gegen uns war, hat er sie auch aus der Mitte weggenommen, indem er sie an das Kreuz nagelte;
Kol. 2,17 die ein Schatten der zukünftigen Dinge sind, der Körper aber ist des Christus.
Kol. 2,18 Lasst niemand euch um den Kampfpreis bringen, der seinen eigenen Willen tut {And. üb.: der dies tun will} in Demut und Anbetung der Engel {O. Engel-Verehrung}, indem er auf Dinge eingeht, die er nicht gesehen hat {Da „nicht“ in vielen Handschriften fehlt, so übers. and.: das was er geschaut hat (d.h. das Gebiet von Gesichten) betretend}, eitler Weise aufgeblasen von dem Sinn seines Fleisches,
Kol. 2,20 Wenn ihr mit Christus den Elementen der Welt {Eig. von den Elementen der Welt weg} gestorben seid, was unterwerft ihr euch Satzungen {O. was lasst ihr euch Satzungen auflegen}, als lebtet ihr noch in der Welt?
Kol. 2,22 (Dinge, die alle zur Zerstörung durch den Gebrauch bestimmt sind) nach den Geboten und Lehren der Menschen
Kol. 3,1 Wenn ihr nun mit dem Christus auferweckt worden seid, so sucht was droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.
Kol. 3,2 Sinnt auf das, was droben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist;
Kol. 3,4 Wenn der Christus, unser Leben, offenbart werden wird, dann werdet auch ihr mit ihm offenbart werden in Herrlichkeit.
Kol. 3,5 Tötet {Eig. Habt getötet, d.h. seid in diesem Zustand. S. die Anm. zu Röm. 6,13. So auch V. 8.12} nun eure Glieder, die auf der Erde sind: Hurerei, Unreinigkeit, Leidenschaft, böse Lust und Habsucht {O. Gier}, die Götzendienst ist,
Kol. 3,6 um der Dinge willen der Zorn Gottes kommt über die Söhne des Ungehorsams;
Kol. 3,10 und den neuen angezogen habt, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Bild dessen, der ihn erschaffen hat;
Kol. 3,13 einander ertragend und euch gegenseitig vergebend, wenn einer Klage hat gegen den anderen; wie auch der Christus euch vergeben hat, so auch ihr.
Kol. 3,14 Zu diesem allen {O. über dies alles} aber zieht die Liebe an, die das Band der Vollkommenheit ist.
Kol. 3,15 Und der Friede des Christus regiere {O. entscheide} in euren Herzen, zu dem ihr auch berufen worden seid in einem Leib; und seid dankbar.
Kol. 4,7 Alles, was mich angeht, wird euch Tychikus mitteilen, der geliebte Bruder und treue Diener und Mitknecht {O. Mitsklave} in dem Herrn,
Kol. 4,10 Es grüßt euch Aristarchus, mein Mitgefangener, und Markus, der Neffe {O. Vetter} des Barnabas, dessentwegen ihr Befehle erhalten habt (wenn er zu euch kommt, so nehmt ihn auf),
Kol. 4,12 Es grüßt euch Epaphras, der von euch ist, ein Knecht {O. Sklave} Christi Jesu, der allezeit für euch ringt in den Gebeten, damit ihr vollkommen und völlig überzeugt in allem Willen Gottes steht.
Kol. 4,14 Es grüßt euch Lukas, der geliebte Arzt, und Demas.
Kol. 4,16 Und wenn der Brief bei euch gelesen ist, so macht, dass er auch in der Versammlung der Laodizeer gelesen werde und dass auch ihr den aus Laodizea lest;
Kol. 4,18 Der Gruß mit meiner, des Paulus, Hand. Gedenkt meiner Fesseln. Die Gnade sei mit euch!
1. Thes. 1,1 Paulus und Silvanus und Timotheus der Versammlung der Thessalonicher in Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus Christus: Gnade euch und Friede!
1. Thes. 1,3 unablässig eingedenk eures Werkes des Glaubens und der Bemühung der Liebe und des Ausharrens der Hoffnung auf unseren Herrn Jesus Christus {W. unseres Herrn Jesus Christus}, vor unserem Gott und Vater,
1. Thes. 1,10 und seinen Sohn aus den Himmeln zu erwarten, den er aus den Toten auferweckt hat – Jesus, der uns errettet {O. befreit} von dem kommenden Zorn.
1. Thes. 2,14 Denn, Brüder, ihr seid Nachahmer der Versammlungen Gottes geworden, die in Judäa sind in Christus Jesus, weil auch ihr dasselbe von den eigenen Landsleuten erlitten habt, wie auch jene von den Juden,
1. Thes. 2,16 indem sie uns wehren, zu den Nationen zu reden, damit sie errettet werden, damit sie ihre Sünden allezeit vollmachen; aber der Zorn ist völlig {W. bis zum Ende} über sie gekommen.
1. Thes. 2,18 Deshalb wollten wir zu euch kommen (ich, Paulus, nämlich), einmal und zweimal, und der Satan hat uns verhindert.
1. Thes. 3,5 Darum auch, da ich es nicht länger aushalten konnte, sandte ich, um euren Glauben zu erfahren, ob nicht etwa der Versucher euch versucht habe und unsere Arbeit {O. Mühe} vergeblich gewesen sei.
1. Thes. 3,9 Denn was für Dank können wir Gott für euch vergelten über all der Freude, womit wir uns euretwegen freuen vor unserem Gott;
1. Thes. 3,12 Euch aber mache der Herr völlig und überströmend in der Liebe gegeneinander und gegen alle (wie auch wir gegen euch sind),
1. Thes. 3,13 um eure Herzen tadellos in Heiligkeit zu befestigen vor unserem Gott und Vater, bei der Ankunft unseres Herrn Jesus mit allen seinen Heiligen.
1. Thes. 4,3 Denn dies ist Gottes Wille: eure Heiligkeit {O. Heiligung; eig. Geheiligtsein; so auch V. 4.7}, dass ihr euch der Hurerei enthaltet,
1. Thes. 4,6 dass er seinen Bruder nicht übersehe {O. übertrete, d.h. seines Bruders Rechte} noch hintergehe in der Sache, weil der Herr Rächer ist über dies alles, wie wir euch auch zuvor gesagt und ernstlich bezeugt haben.
1. Thes. 4,8 Deshalb nun, wer dies verachtet, verachtet nicht einen Menschen, sondern Gott, der euch auch seinen Heiligen Geist gegeben hat.
1. Thes. 4,16 Denn der Herr selbst wird mit gebietendem Zuruf, mit der Stimme eines Erzengels und mit der Posaune {O. Trompete} Gottes herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen;
1. Thes. 5,4 Ihr aber, Brüder, seid nicht in Finsternis, dass euch der Tag wie ein Dieb ergreife;
1. Thes. 5,14 Wir ermahnen euch aber, Brüder: Weist die Unordentlichen zurecht, tröstet die Kleinmütigen, nehmt euch der Schwachen an, seid langmütig gegen alle.
1. Thes. 5,23 Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch völlig; und euer ganzer Geist und Seele und Leib werde {O. und euer Geist und Seele und Leib werde gänzlich} tadellos bewahrt bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus.
1. Thes. 5,24 Treu ist, der euch ruft; er wird es auch tun.
1. Thes. 5,27 Ich beschwöre euch bei dem Herrn, dass der Brief allen [heiligen] Brüdern vorgelesen werde.
2. Thes. 1,1 Paulus und Silvanus und Timotheus der Versammlung der Thessalonicher in Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus:
2. Thes. 1,7 und euch, die ihr bedrängt werdet, Ruhe mit uns bei der Offenbarung des Herrn Jesus vom Himmel, mit den Engeln seiner Macht,
2. Thes. 1,9 die Strafe leiden werden, ewiges Verderben vom {O. weg vom} Angesicht des Herrn und von der Herrlichkeit seiner Stärke,
2. Thes. 1,11 Weshalb wir auch allezeit für euch beten, damit unser Gott euch würdig erachte der Berufung und erfülle alles Wohlgefallen seiner Gütigkeit und das Werk des Glaubens in Kraft,
2. Thes. 1,12 damit der Name unseres Herrn Jesus [Christus] verherrlicht werde in euch, und ihr in ihm, nach der Gnade unseres Gottes und des Herrn Jesus Christus.
2. Thes. 2,1 Wir bitten euch aber, Brüder, wegen der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus und unseres Versammeltwerdens zu ihm hin,
2. Thes. 2,2 dass ihr nicht schnell erschüttert werdet in der Gesinnung {O. außer Fassung gebracht werdet} noch erschreckt, weder durch Geist noch durch Wort, noch durch Brief, als durch uns, als ob der Tag des Herrn da wäre.
2. Thes. 2,3 Lasst euch von niemand auf irgendeine Weise verführen, denn dieser Tag kommt nicht, es sei denn, dass zuerst der Abfall komme und offenbart worden sei der Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens,
2. Thes. 2,4 der widersteht und sich selbst erhöht über {O. gegen} alles, was Gott heißt oder ein Gegenstand der Verehrung ist {O. was Gott oder Gegenstand der Verehrung heißt}, so dass er sich in den Tempel {das Heiligtum; vergl. die Anm. zu Matth. 4,5} Gottes setzt und sich selbst darstellt, dass er Gott sei.
2. Thes. 2,7 Denn schon ist das Geheimnis der Gesetzlosigkeit wirksam; nur ist jetzt der, der zurückhält, bis er aus dem Weg ist,
2. Thes. 2,8 und dann wird der Gesetzlose offenbart werden, den der Herr Jesus verzehren {O. nach and. Les.: wegtun, töten} wird durch den Hauch seines Mundes und vernichten durch die Erscheinung seiner Ankunft,
2. Thes. 2,11 Und deshalb sendet ihnen Gott eine wirksame Kraft {O. eine Wirksamkeit} des Irrwahns, dass sie der Lüge glauben,
2. Thes. 2,12 damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt, sondern Wohlgefallen gefunden haben an der Ungerechtigkeit.
2. Thes. 2,16 Er selbst aber, unser Herr Jesus Christus, und unser Gott und Vater, der uns geliebt und uns ewigen Trost und gute Hoffnung gegeben hat durch die Gnade,
2. Thes. 3,2 und dass wir errettet werden von den schlechten und bösen Menschen; denn der Glaube {O. die Treue} ist nicht aller Teil.
2. Thes. 3,3 Der Herr aber ist treu, der euch befestigen und vor dem Bösen bewahren wird.
2. Thes. 3,5 Der Herr aber richte eure Herzen zu der Liebe Gottes und zu dem Ausharren des Christus!
2. Thes. 3,6 Wir gebieten euch aber, Brüder, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr euch zurückzieht von jedem Bruder, der unordentlich wandelt und nicht nach der Überlieferung, die er von uns empfangen hat.
2. Thes. 3,16 Er selbst aber, der Herr des Friedens, gebe euch den Frieden allezeit auf alle Weise! Der Herr sei mit euch allen!
2. Thes. 3,17 Der Gruß mit meiner, des Paulus, Hand, was das Zeichen in jedem Brief ist; so schreibe ich.
1. Tim. 1,10 Hurer, Knabenschänder, Menschenräuber, Lügner, Meineidige und wenn etwas anderes der gesunden Lehre zuwider ist,
1. Tim. 1,11 nach dem Evangelium der Herrlichkeit des seligen Gottes, das mir anvertraut worden ist.
1. Tim. 1,12 [Und] ich danke {Eig. bin dankbar} Christus Jesus, unserem Herrn, der mir Kraft verliehen, dass er mich treu erachtet hat, indem er den in den Dienst stellte,
1. Tim. 1,13 der zuvor ein Lästerer und Verfolger und Gewalttäter war; aber mir ist Barmherzigkeit zuteil geworden, weil ich es unwissend im Unglauben tat.
1. Tim. 1,17 Dem König der Zeitalter aber, dem unverweslichen, unsichtbaren, alleinigen Gott, sei Ehre und Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit {W. in die Zeitalter der Zeitalter}! Amen.
1. Tim. 2,6 der sich selbst gab zum Lösegeld für alle, wovon das Zeugnis zu seiner Zeit {W. zu seinen Zeiten} verkündigt werden sollte,
1. Tim. 3,2 Der Aufseher nun muss untadelig sein, der Mann einer Frau, nüchtern, besonnen {O. gesunden Sinnes}, sittsam, gastfrei, lehrfähig;
1. Tim. 3,4 der dem eigenen Haus wohl vorsteht, der seine Kinder in Unterwürfigkeit hält mit allem würdigen Ernst
1. Tim. 3,13 denn die, die wohl gedient haben, erwerben sich eine schöne Stufe und viel Freimütigkeit im Glauben, der in Christus Jesus ist.
1. Tim. 3,15 wenn ich aber zögere, damit du weißt, wie man sich verhalten soll im Haus Gottes, das die Versammlung des lebendigen Gottes ist, der Pfeiler und die Grundfeste {O. Stütze} der Wahrheit.
1. Tim. 3,16 Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit: Gott ist offenbart worden im Fleisch, gerechtfertigt {O. nach and. Les.: Er, der offenbart worden im Fleisch, ist gerechtfertigt usw.} im Geist, gesehen von den Engeln {Eig. erschienen den Engeln}, gepredigt unter den Nationen, geglaubt in der Welt, aufgenommen in Herrlichkeit.
1. Tim. 4,1 Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren {O. zukünftigen} Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden, indem sie achten auf betrügerische {O. verführerische} Geister und Lehren von Dämonen,
1. Tim. 4,6 Wenn du dieses den Brüdern vorstellst, so wirst du ein guter Diener Christi Jesu sein, auferzogen {O. genährt} durch die Worte des Glaubens und der guten Lehre, der du genau gefolgt bist {O. die du genau erkannt hast; vergl. 2. Tim. 3,10}.
1. Tim. 4,12 Niemand verachte deine Jugend, sondern sei ein Vorbild der Gläubigen in Wort, in Wandel, in Liebe, in Glauben, in Keuschheit {O. Reinheit}.
1. Tim. 4,14 Vernachlässige nicht die Gnadengabe in dir, die dir gegeben worden ist durch Weissagung mit Hände-Auflegen der Ältestenschaft.
1. Tim. 5,18 Denn die Schrift sagt: „Du sollst dem Ochsen, der drischt, nicht das Maul verbinden“, {5. Mose 25,4} und: „Der Arbeiter ist seines Lohnes wert.“ {Luk. 10,7}
1. Tim. 6,1 Alle, die {O. So viele} Knechte {O. Sklaven} unter dem Joch sind, sollen ihre eigenen Herren {Eig. Gebieter} aller Ehre würdig achten, damit nicht der Name Gottes und die Lehre verlästert werde.
1. Tim. 6,5 beständige Zänkereien von Menschen, die an der Gesinnung verdorben und von der Wahrheit entblößt sind, die meinen, die Gottseligkeit sei ein Mittel zum Gewinn.
1. Tim. 6,13 Ich gebiete dir vor Gott, der alles am Leben erhält {O. allem Leben gibt}, und Christus Jesus, der vor Pontius Pilatus das gute Bekenntnis bezeugt hat,
1. Tim. 6,15 die zu seiner Zeit {W. zu seinen Zeiten} zeigen wird der selige und alleinige Machthaber, der König der Könige {Eig. derer, die Könige sind} und Herr der Herren {Eig. derer, die herrschen},
1. Tim. 6,16 der allein Unsterblichkeit hat, der ein unzugängliches Licht bewohnt, den keiner der Menschen gesehen hat noch sehen kann, dem Ehre sei und ewige Macht! Amen.
1. Tim. 6,17 Den Reichen in dem gegenwärtigen Zeitlauf gebiete, nicht hochmütig zu sein noch auf die Ungewissheit des Reichtums Hoffnung zu setzen, sondern auf Gott {O. auf den Gott}, der uns alles reichlich darreicht zum Genuss;
1. Tim. 6,20 O Timotheus, bewahre das anvertraute Gut, indem du dich von den ungöttlichen, eitlen Reden und Widersprüchen {O. Streitsätzen; eig. Gegenaufstellungen} der fälschlich sogenannten Kenntnis {O. des fälschlich sogenannten Wissens} wegwendest,
2. Tim. 1,9 der uns errettet hat und berufen mit heiligem Ruf, nicht nach unseren Werken, sondern nach seinem eigenen Vorsatz und der Gnade, die uns in Christus Jesus vor den Zeiten der Zeitalter gegeben,
2. Tim. 1,14 Bewahre das schöne anvertraute Gut durch den Heiligen Geist, der in uns wohnt.
2. Tim. 1,16 Der Herr gebe dem Haus des Onesiphorus Barmherzigkeit, denn er hat mich oft erquickt und sich meiner Kette nicht geschämt;
2. Tim. 1,18 Der Herr gebe ihm, dass er vonseiten des Herrn Barmherzigkeit finde an jenem Tag! Und wieviel er in Ephesus diente, weißt du am besten.
2. Tim. 2,1 Du nun, mein Kind, sei stark {O. erstarke} in der Gnade, die in Christus Jesus ist;
2. Tim. 2,4 Niemand, der Kriegsdienste tut {O. in den Krieg zieht}, verwickelt sich in die Beschäftigungen des Lebens, damit er dem gefalle, der ihn angeworben hat.
2. Tim. 2,6 Der Ackerbauer muss, um die Früchte zu genießen, zuerst arbeiten. {O. Der arbeitende Ackerbauer soll zuerst die Früchte genießen}
2. Tim. 2,7 Bedenke was ich sage; denn der Herr wird dir Verständnis geben in allen Dingen.
2. Tim. 2,10 Deswegen erdulde ich alles um der Auserwählten willen, damit auch sie die Seligkeit {O. Errettung} erlangen, die in Christus Jesus ist, mit ewiger Herrlichkeit.
2. Tim. 2,14 Dies bringe in Erinnerung, indem du ernstlich vor dem Herrn bezeugst, nicht Wortstreit zu führen, was zu nichts nütze, sondern zum Verderben der Zuhörer ist.
2. Tim. 2,15 Befleißige dich, dich selbst Gott bewährt darzustellen, als einen Arbeiter, der sich nicht zu schämen hat, der das Wort der Wahrheit recht teilt {Eig. in gerader Richtung schneidet}.
2. Tim. 2,18 die von der Wahrheit abgeirrt sind {S. d. Anm. zu 1. Tim. 6,21}, indem sie sagen, dass die Auferstehung schon geschehen sei, und den Glauben einiger zerstören {O. umstürzen}.
2. Tim. 2,19 Doch der feste Grund Gottes steht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt die sein sind; und: Jeder, der den Namen des Herrn nennt, stehe ab von der Ungerechtigkeit!
2. Tim. 3,8 In gleicher Weise aber wie Jannes und Jambres Mose widerstanden, so widerstehen auch diese der Wahrheit, Menschen, verdorben in der Gesinnung, unbewährt hinsichtlich des Glaubens.
2. Tim. 3,9 Sie werden aber nicht weiter fortschreiten, denn ihr Unverstand wird allen offenbar werden, wie auch der von jenen es wurde.
2. Tim. 3,11 meine Verfolgungen, meine Leiden: was für Leiden mir widerfahren sind in Antiochien, in Ikonium, in Lystra; was für Verfolgungen ich ertrug, und aus allen hat der Herr mich gerettet.
2. Tim. 3,15 und weil du von Kind auf die heiligen Schriften kennst, die vermögend sind, dich weise zu machen zur Seligkeit {O. Errettung} durch den Glauben, der in Christus Jesus ist.
2. Tim. 3,16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und {O. Alle von Gott eingegebene Schrift ist auch} nütze zur Lehre {O. Belehrung}, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,
2. Tim. 3,17 damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk völlig geschickt.
2. Tim. 4,1 Ich bezeuge ernstlich vor Gott und Christus Jesus, der Lebendige und Tote richten wird {O. im Begriff steht ... zu richten}, und bei seiner Erscheinung und seinem Reich:
2. Tim. 4,4 und sie werden die Ohren von der Wahrheit abkehren und zu den Fabeln sich hinwenden {O. hingewandt werden}.
2. Tim. 4,8 fortan liegt mir bereit {O. wird mir aufbewahrt} die Krone der Gerechtigkeit, die der Herr, der gerechte Richter, mir zur Vergeltung geben wird an jenem Tag; nicht allein aber mir, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieben {O. liebgewonnen haben}.
2. Tim. 4,14 Alexander, der Schmied, hat mir viel Böses erzeigt; der Herr wird ihm vergelten nach seinen Werken.
2. Tim. 4,17 Der Herr aber stand mir bei und stärkte mich, damit durch mich die Predigt vollbracht werde, und alle die aus den Nationen hören möchten; und ich bin gerettet worden aus dem Rachen des Löwen.
2. Tim. 4,18 Der Herr wird mich retten von jedem bösen Werk und bewahren für sein himmlisches Reich; dem die Herrlichkeit sei von Ewigkeit zu Ewigkeit {W. in die Zeitalter der Zeitalter}! Amen.
2. Tim. 4,22 Der Herr Jesus Christus sei mit deinem Geist! Die Gnade sei mit euch!
Tit. 1,7 Denn der Aufseher muss untadelig sein als Gottes Verwalter, nicht eigenmächtig, nicht zornmütig, nicht dem Wein ergeben, nicht ein Schläger, nicht schändlichem Gewinn nachgehend,
Tit. 1,9 anhangend dem zuverlässigen Wort nach der Lehre, damit er fähig sei, sowohl mit der gesunden Lehre {O. Belehrung} zu ermahnen {O. ermuntern} als auch die Widersprechenden zu überführen.
Tit. 1,10 Denn es gibt viele zügellose Schwätzer und Betrüger, besonders die aus der Beschneidung,
Tit. 1,14 und nicht achten auf jüdische Fabeln und Gebote von Menschen, die sich von der Wahrheit abwenden.
Tit. 2,1 Du aber rede, was sich der gesunden Lehre {O. Belehrung} gehört:
Tit. 2,2 dass die alten Männer nüchtern seien, würdig, besonnen, gesund im Glauben, in der Liebe, im Ausharren;
Tit. 2,7 indem du in allem dich selbst als ein Vorbild guter Werke darstellst; in der Lehre Unverdorbenheit, würdigen Ernst,
Tit. 2,8 gesunde, nicht zu verurteilende Rede, damit der von der Gegenpartei sich schäme, indem er nichts Schlechtes über uns zu sagen hat.
Tit. 2,13 indem wir erwarten die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Heilandes Jesus Christus,
Phlm. 1 Paulus, ein Gefangener Christi Jesu, und Timotheus, der Bruder, Philemon, dem Geliebten und unserem Mitarbeiter {O. unserem Geliebten und Mitarbeiter},
Phlm. 2 und Apphia, der Schwester, und Archippus, unserem Mitkämpfer, und der Versammlung, die in deinem Haus ist:
Phlm. 7 Denn wir haben große Freude und großen Trost durch {O. über, wegen} deine Liebe, weil die Herzen {Eig. die Eingeweide (das Innere)} der Heiligen durch dich, Bruder, erquickt worden sind.
Phlm. 9 so bitte ich doch vielmehr um der Liebe willen, da ich nun ein solcher bin wie Paulus, der Alte, jetzt aber auch ein Gefangener Jesus Christi.
Phlm. 11 der dir einst unnütz war, jetzt aber dir und mir nützlich ist,
Heb. 1,3 der, der Abglanz {Eig. die Ausstrahlung} seiner Herrlichkeit und der Abdruck seines Wesens seiend und alle Dinge durch das Wort seiner {d.h. seiner eigenen} Macht tragend, nachdem er [durch sich selbst] die Reinigung der Sünden bewirkt, sich gesetzt hat zur Rechten der Majestät in der Höhe;
Heb. 1,7 Und in Bezug auf die Engel zwar spricht er: „Der seine Engel zu Winden {And.: zu Geistern} macht und seine Diener zu einer Feuerflamme“; {Ps. 104,4}
Heb. 1,8 in Bezug auf den Sohn aber: „Dein Thron, o Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit {W. in das Zeitalter des Zeitalters}, und ein Zepter der Aufrichtigkeit ist das Zepter deines Reiches;
Heb. 1,13 Zu welchem der Engel aber hat er je gesagt: „Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde lege zum Schemel deiner Füße“? {Ps. 110,1}
Heb. 2,9 Wir sehen aber Jesus, der ein wenig unter die Engel wegen des Leidens des Todes erniedrigt war, mit {O. den, der ein wenig geringer gemacht war als die Engel, Jesus, wegen des Leidens des Todes mit} Herrlichkeit und Ehre gekrönt – so dass {O. damit, damit} er durch Gottes Gnade für alles {O. jeden} den Tod schmeckte.
Heb. 2,14 Weil nun die Kinder Blutes und Fleisches teilhaftig sind, hat auch er in gleicher {Eig. nahekommender} Weise an denselben teilgenommen, damit er durch den Tod den zunichte machte, der die Macht des Todes hat, das ist den Teufel,
Heb. 3,2 der treu ist dem, der ihn bestellt {O. dazu gemacht} hat, wie es auch Mose war in seinem ganzen Haus. {Vergl. 4. Mose 12,7}
Heb. 3,3 Denn dieser ist größerer Herrlichkeit würdig geachtet worden als Mose, insofern größere Ehre als das Haus der hat, der es bereitet hat.
Heb. 3,4 Denn jedes Haus wird von jemand bereitet; der aber alles bereitet hat, ist Gott.
Heb. 3,6 Christus aber als Sohn über sein Haus, dessen Haus wir sind, wenn wir nämlich die Freimütigkeit und den Ruhm der Hoffnung bis zum Ende standhaft festhalten.
Heb. 3,7 Deshalb, wie der Heilige Geist spricht: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört,
Heb. 3,8 verhärtet eure Herzen nicht, wie in der Erbitterung, an dem Tag der Versuchung in der Wüste,
Heb. 3,13 sondern ermuntert euch selbst {O. ermahnt einander} jeden Tag, solange es heute heißt, damit niemand von euch verhärtet werde durch Betrug der Sünde.
Heb. 3,14 Denn wir sind Gefährten des Christus geworden, wenn wir nämlich den Anfang der Zuversicht bis zum Ende standhaft festhalten,
Heb. 3,15 indem {O. weil, od. solange als} gesagt wird: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht, wie in der Erbitterung“.
Heb. 3,17 Welchen aber zürnte er 40 Jahre? Nicht denen, die gesündigt hatten, deren Leiber {W. Glieder} in der Wüste fielen?
Heb. 4,2 Denn auch uns ist eine gute Botschaft verkündigt worden, wie auch jenen; aber das Wort der Verkündigung nützte jenen nicht, weil es bei denen, die es hörten, nicht mit dem Glauben vermischt war.
Heb. 4,16 Lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe.
Heb. 5,5 So hat auch der Christus sich nicht selbst verherrlicht, um Hoherpriester zu werden, sondern der, der zu ihm gesagt hat: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.“ {Ps. 2,7}
Heb. 5,6 Wie er auch an einer anderen Stelle sagt: „Du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.“ {Ps. 110,4}
Heb. 5,7 Der in den Tagen seines Fleisches, da er sowohl Bitten als Flehen dem, der ihn aus dem Tod zu erretten vermochte, mit starkem Geschrei und Tränen dargebracht hat (und um seiner Frömmigkeit {O. Ehrfurcht, Furcht} willen erhört worden ist),
Heb. 5,10 von Gott begrüßt {O. angeredet} als Hoherpriester nach der Ordnung Melchisedeks.
Heb. 5,12 Denn da ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, bedürft ihr wiederum, dass man euch lehre, was die Elemente des Anfangs der Aussprüche Gottes sind; und ihr seid solche geworden, die der Milch bedürfen und nicht der festen Speise.
Heb. 5,13 Denn jeder, der noch Milch genießt {Eig. der an Milch Anteil hat}, ist unerfahren im Wort der Gerechtigkeit, denn er ist ein Unmündiger;
Heb. 5,14 die feste Speise aber ist für Erwachsene {W. Vollkommene; im Griech. für „Erwachsene“ gebraucht}, die infolge der Gewohnheit geübte Sinne haben zur Unterscheidung des Guten sowohl als auch des Bösen.
Heb. 6,11 Wir wünschen aber sehr, dass jeder von euch denselben Fleiß beweise zur vollen Gewissheit der Hoffnung bis ans Ende,
Heb. 6,16 Denn Menschen schwören [wohl] bei einem Größeren, und der Eid ist ihnen ein Ende alles Widerspruchs zur Bestätigung;
Heb. 6,17 worin {O. weshalb} Gott, da er den Erben der Verheißung die Unwandelbarkeit seines Ratschlusses überschwänglicher beweisen wollte, mit einem Eid ins Mittel getreten ist,
Heb. 6,18 damit wir durch zwei unveränderliche Dinge, wobei es unmöglich war, dass Gott lügen sollte, einen starken Trost hätten, die wir Zuflucht genommen haben zum Ergreifen der vor uns liegenden Hoffnung,
Heb. 6,19 die wir als einen sicheren und festen Anker der Seele haben, der auch in das Innere des Vorhangs hineingeht,
Heb. 6,20 wohin Jesus als Vorläufer für uns eingegangen ist, der Hoherpriester geworden in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.
Heb. 7,1 Denn dieser Melchisedek, König von Salem, Priester Gottes, des Höchsten, der Abraham entgegenging, als er von der Schlacht der Könige zurückkehrte, und ihn segnete,
Heb. 7,4 Schaut aber, wie groß dieser war, dem selbst Abraham, der Patriarch, den Zehnten von der Beute gab.
Heb. 7,6 Er aber, der sein Geschlecht nicht von ihnen ableitete, hat den Zehnten von Abraham genommen und den gesegnet, der die Verheißungen hatte.
Heb. 7,9 und sozusagen ist durch Abraham auch Levi, der die Zehnten empfängt, gezehntet worden,
Heb. 7,11 Wenn nun die Vollkommenheit durch das levitische Priestertum wäre (denn in Verbindung mit demselben {O. gegründet auf dasselbe}, hat das Volk das Gesetz empfangen) welches Bedürfnis war noch vorhanden, dass ein anderer Priester nach der Ordnung Melchisedeks aufstehe, und nicht nach der Ordnung Aarons genannt werde?
Heb. 7,15 Und es ist noch weit augenscheinlicher, wenn, nach der Gleichheit Melchisedeks, ein anderer Priester aufsteht,
Heb. 7,17 Denn ihm wird bezeugt: „Du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.“ {Ps. 110,4}
Heb. 7,21 dieser aber mit Eidschwur durch den, der zu ihm {O. in Bezug auf ihn} sprach: „Der Herr hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: Du bist Priester in Ewigkeit [nach der Ordnung Melchisedeks]“),
Heb. 7,28 Denn das Gesetz bestellt Menschen zu Hohenpriestern, die Schwachheit haben; das Wort des Eidschwurs aber, der nach dem Gesetz gekommen ist, einen Sohn, vollendet {O. vollkommen gemacht} in Ewigkeit.
Heb. 8,1 Die Summe {O. der Hauptpunkt} dessen aber, was wir sagen, ist: Wir haben einen solchen Hohenpriester, der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones der Majestät in den Himmeln,
Heb. 8,2 ein Diener des Heiligtums und der wahrhaftigen Hütte, die der Herr errichtet hat, nicht der Mensch.
Heb. 8,5 (die dem Abbild und Schatten der himmlischen Dinge dienen, wie Mose eine göttliche Weisung empfing, als er im Begriff war, die Hütte aufzurichten; denn „siehe“, spricht er, „dass du alles nach dem Muster machst, das dir auf dem Berg gezeigt worden ist.“ {2. Mose 25,40})
Heb. 8,10 Denn dies ist der Bund, den ich dem Haus Israel errichten werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Indem ich meine Gesetze in ihren Sinn gebe, werde ich sie auch auf ihre Herzen schreiben; und ich werde ihnen zum Gott, und sie werden mir zum Volk sein.
Heb. 9,1 Es hatte nun zwar auch der erste Bund Satzungen des Dienstes {O. Gottesdienstes} und das Heiligtum, ein weltliches.
Heb. 9,2 Denn eine Hütte wurde zugerichtet, die vordere {W. die erste}, in der sowohl der Leuchter war als auch der Tisch und die Darstellung der Brote, die das Heilige genannt wird;
Heb. 9,4 die ein goldenes Räucherfass {O. viell.: einen goldenen Räucheraltar} hatte und die Lade des Bundes, überall mit Gold überdeckt, in der der goldene Krug war, der das Manna enthielt, und der Stab Aarons, der gesprosst hatte, und die Tafeln des Bundes;
Heb. 9,7 in die zweite aber einmal des Jahres allein der Hohepriester, nicht ohne Blut, das er für sich selbst und für die Verirrungen des Volkes darbringt;
Heb. 9,8 wodurch der Heilige Geist dieses anzeigt, dass der Weg zum Heiligtum {O. zu dem Allerheiligsten} noch nicht offenbart ist, solange die vordere {W. die erste} Hütte noch Bestand hat,
Heb. 9,9 was ein Gleichnis auf die gegenwärtige Zeit ist, nach dem sowohl Gaben als auch Schlachtopfer dargebracht werden, die dem Gewissen nach den nicht vollkommen machen können, der den Gottesdienst übt,
Heb. 9,11 Christus aber, gekommen als Hoherpriester der zukünftigen Güter {d.i. der Segnungen, die Christus einführen sollte}, in Verbindung mit der größeren {O. durch die größere} und vollkommeneren Hütte, die nicht mit Händen gemacht, (das heißt nicht von dieser Schöpfung ist)
Heb. 9,16 (denn wo ein Testament {Im Griech. dasselbe Wort wie „Bund“} ist, da muss notwendig der Tod dessen eintreten, der das Testament gemacht hat.
Heb. 9,17 Denn ein Testament ist gültig, wenn der Tod eingetreten ist {Eig. bei od. über Toten}, weil es niemals Kraft hat, solange der lebt, der das Testament gemacht hat.)
Heb. 9,18 Daher ist auch der erste Bund nicht ohne Blut eingeweiht worden.
Heb. 9,19 Denn als jedes Gebot nach dem Gesetz von Mose zu dem ganzen Volk geredet war, nahm er das Blut der Kälber und Böcke mit Wasser und Purpurwolle und Ysop und besprengte sowohl das Buch selbst als auch das ganze Volk,
Heb. 9,23 Es war nun nötig, dass die Abbilder der Dinge in den Himmeln hierdurch gereinigt wurden, die himmlischen Dinge selbst aber durch bessere Schlachtopfer als diese.
Heb. 9,25 auch nicht, damit er sich selbst oftmals opferte, wie der Hohepriester alljährlich in das Heiligtum hineingeht mit fremdem Blut;
Heb. 9,26 sonst hätte er oftmals leiden müssen von Grundlegung der Welt an. Jetzt aber ist er einmal in der Vollendung der Zeitalter offenbart worden zur Abschaffung der Sünde durch sein Opfer {Eig. Schlachtopfer}.
Heb. 9,28 so wird auch der Christus, nachdem er einmal geopfert worden ist, um vieler Sünden zu tragen, zum zweiten Mal denen, die ihn erwarten, ohne {Eig. getrennt von, od. ohne Beziehung zur; d.h. sein Kommen für die Seinen hat nichts mehr mit der Sünde zu tun. (Vergl. V.26)} Sünde erscheinen zur Seligkeit.
Heb. 10,1 Denn da das Gesetz einen Schatten der zukünftigen Güter, nicht der Dinge Ebenbild selbst hat, so kann es nimmer mit denselben Schlachtopfern, die sie alljährlich ununterbrochen darbringen, die Hinzunahenden vollkommen machen.
Heb. 10,15 Das bezeugt uns aber auch der Heilige Geist; denn nachdem er gesagt hat:
Heb. 10,16 „Dies ist der Bund, den ich ihnen {Eig. in Bezug auf sie} errichten werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Indem ich meine Gesetze in ihre Herzen gebe, werde ich sie auch auf ihre Sinne schreiben“;
Heb. 10,23 Lasst uns das Bekenntnis der Hoffnung unbeweglich festhalten (denn treu ist er, der die Verheißung gegeben hat);
Heb. 10,26 Denn wenn wir mit Willen sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig,
Heb. 10,29 wieviel ärgerer Strafe, meint ihr, wird der wertgeachtet werden, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt worden ist, für gemein {O. unrein} geachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat?
Heb. 10,30 Denn wir kennen den, der gesagt hat: „Mein ist die Rache, ich will vergelten, spricht der Herr“. Und wiederum: „Der Herr wird sein Volk richten.“ {5. Mose 32,35.36}
Heb. 10,37 Denn noch eine ganz kurze Zeit und der Kommende wird kommen und nicht verziehen.
Heb. 10,38 Der Gerechte aber wird aus Glauben {d.h. auf dem Grundsatz des Glaubens} leben“; {Hab. 2,4} und: „Wenn jemand {O. er} sich zurückzieht, so wird meine Seele kein Wohlgefallen an ihm haben“.
Heb. 11,5 Durch Glauben wurde Henoch entrückt, damit er den Tod nicht sehen sollte, und er wurde nicht gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor der Entrückung hat er das Zeugnis gehabt, dass er Gott wohlgefallen habe.
Heb. 11,9 Durch Glauben hielt er sich in dem Land der Verheißung auf wie in einem fremden und wohnte in Zelten mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung;
Heb. 11,11 Durch Glauben empfing auch selbst Sara Kraft, Nachkommen zu empfangen, und zwar über die geeignete Zeit des Alters hinaus, weil sie den für treu achtete, der die Verheißung gegeben hatte.
Heb. 11,12 Deshalb sind auch von einem, und zwar Gestorbenen, geboren worden wie die Sterne des Himmels an Menge und wie der Sand am Ufer des Meeres, der unzählig ist.
Heb. 11,13 Diese alle sind im Glauben {O. dem Glauben gemäß} gestorben und haben die Verheißungen nicht empfangen, sondern sahen sie von fern und begrüßten sie und bekannten, dass sie Fremde und ohne Bürgerschaft auf der Erde {O. im Land} seien.
Heb. 11,17 Durch Glauben hat Abraham, als er versucht wurde, den Isaak geopfert, und der, der die Verheißungen empfangen hatte, brachte den Eingeborenen {O. Einzigen} dar,
Heb. 11,21 Durch Glauben segnete Jakob sterbend jeden der Söhne Josephs und betete an über der Spitze seines Stabes {d.h. sich darüber hinbeugend}.
Heb. 11,22 Durch Glauben gedachte Joseph sterbend {W. sein Leben beschließend} des Auszugs der Söhne Israels und gab Befehl wegen seiner Gebeine.
Heb. 11,28 Durch Glauben hat er das Passah gefeiert und die Besprengung des Blutes, damit der Zerstörer der Erstgeburt sie nicht antaste.
Heb. 11,38 (deren die Welt nicht wert war), irrten umher in Wüsten und Gebirgen und Klüften und den Höhlen der Erde.
Heb. 12,3 Denn betrachtet den, der so großen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, damit ihr nicht ermüdet, indem ihr in euren Seelen ermattet.
Heb. 12,9 Zudem hatten wir auch unsere Väter nach dem Fleisch {W. die Väter unseres Fleisches} zu Züchtigern und scheuten sie; sollen wir nicht viel mehr dem Vater der Geister unterwürfig sein und leben?
Heb. 12,14 Jagt dem Frieden nach mit allen und der Heiligkeit {Eig. dem Geheiligtsein}, ohne die niemand den Herrn schauen wird;
Heb. 12,15 indem ihr darauf achtet, dass nicht jemand an der Gnade Gottes Mangel leide {O. von ... zurückbleibe}, dass nicht irgendeine Wurzel der Bitterkeit aufsprosse und euch beunruhige, und viele {O. nach and. Les.: die Vielen, d.i. die große Menge} durch diese verunreinigt werden;
Heb. 12,25 Seht zu, dass ihr den nicht abweist, der redet! Denn wenn jene nicht entgingen, die den abwiesen, der auf der Erde die göttlichen Aussprüche gab: wieviel mehr wir nicht, wenn {Eig. die} wir uns von dem abwenden, der von den Himmeln her redet!
Heb. 13,3 Gedenkt der Gefangenen, als Mitgefangene; derer, die Ungemach leiden, als solche, die auch selbst im Leib sind.
Heb. 13,5 Der Wandel sei ohne Geldliebe; begnügt {O. indem ihr euch begnügt} euch mit dem, was vorhanden ist, denn er hat gesagt: „Ich will dich nicht versäumen noch dich verlassen“; {5. Mose 31,6; Jos. 1,5}
Heb. 13,10 Wir haben einen Altar, von dem kein Recht haben zu essen, die der Hütte dienen.
Heb. 13,20 Der Gott des Friedens aber, der aus den Toten wiederbrachte {Eig. der Wiederbringer aus den Toten; eine charakteristische Bezeichnung Gottes} unseren Herrn Jesus, den großen Hirten der Schafe, in dem {d.h. in der Kraft des} Blut des ewigen Bundes {Vergl. Hes. 37,26},
Heb. 13,22 Ich bitte euch aber, Brüder, ertragt das Wort der Ermahnung; denn ich habe euch auch mit kurzen Worten geschrieben.
Jak. 1,1 Jakobus, Knecht {O. Sklave} Gottes und des Herrn Jesus Christus, den zwölf Stämmen, die in der Zerstreuung sind, seinen Gruß!
Jak. 1,5 Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt, so bitte er von Gott, der allen willig gibt und nichts {W. nicht} vorwirft, und sie {O. es} wird ihm gegeben werden.
Jak. 1,6 Er bitte aber im Glauben, ohne irgend zu zweifeln; denn der Zweifelnde ist wie eine Meereswoge, die vom Wind bewegt und hin und her getrieben wird.
Jak. 1,9 Der niedrige Bruder aber rühme sich seiner Hoheit,
Jak. 1,10 der reiche aber seiner Erniedrigung {O. Niedrigkeit. W. rühme sich in seiner}; denn wie des Grases Blume wird er vergehen.
Jak. 1,11 Denn die Sonne ist aufgegangen mit ihrer {Eig. der} Glut und hat das Gras gedörrt, und seine Blume ist abgefallen, und die Zierde seines Ansehens ist verdorben {O. vernichtet}; so wird auch der Reiche in seinen Wegen verwelken.
Jak. 1,17 Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei dem keine Veränderung ist noch eines Wechsels Schatten {O. Beschattung}.
Jak. 1,25 Wer aber in das vollkommene Gesetz, das der Freiheit, nahe hineingeschaut hat {O. hineinschaut} und darin bleibt, indem er nicht ein vergesslicher Hörer, sondern ein Täter des Werkes ist, dieser wird glückselig sein in seinem Tun.
Jak. 1,27 Ein reiner und unbefleckter Gottesdienst {O. Religion} vor Gott und dem Vater ist dieser: Waisen und Witwen in ihrer Drangsal besuchen, sich selbst von der Welt unbefleckt erhalten.
Jak. 2,1 Meine Brüder, habt den Glauben unseres Herrn Jesus Christus, des Herrn der Herrlichkeit, nicht mit Ansehen der Person.
Jak. 2,3 und ihr seht auf den, der das prächtige Kleid trägt, und sprecht: Setze du dich bequem hierher, und zu dem Armen sprecht ihr: Steh du dort, oder setze dich hier unter meinen Fußschemel –
Jak. 2,7 Lästern nicht sie den guten Namen, der über euch angerufen worden ist?
Jak. 2,8 Wenn ihr wirklich das königliche Gesetz erfüllt nach der Schrift: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“, so tut ihr wohl.
Jak. 2,11 Denn der sprach: „Du sollst nicht ehebrechen“, sprach auch: „Du sollst nicht töten.“ Wenn du nun nicht ehebrichst, aber tötest, so bist du ein Gesetzes-Übertreter geworden.
Jak. 2,13 Denn das Gericht wird ohne Barmherzigkeit sein gegen den, der nicht Barmherzigkeit geübt hat. Die Barmherzigkeit rühmt sich gegen das Gericht {O. triumphiert über das Gericht}.
Jak. 2,14 Was nützt es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, hat aber nicht Werke? Kann etwa der Glaube ihn erretten?
Jak. 2,15 Wenn aber ein Bruder oder eine Schwester nackt ist und der täglichen Nahrung entbehrt,
Jak. 2,17 So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, in sich selbst {O. an und für sich} tot.
Jak. 2,20 Willst du aber wissen, o eitler Mensch, dass der Glaube ohne die Werke tot ist?
Jak. 2,22 Du siehst, dass der Glaube zu seinen Werken mitwirkte und dass der Glaube durch die Werke {W. aus den Werken} vollendet wurde.
Jak. 2,26 Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne die Werke tot.
Jak. 3,6 Und die Zunge ist ein Feuer, die Welt der Ungerechtigkeit. Die Zunge ist unter unseren Gliedern gesetzt {O. stellt sich dar}, als die den ganzen Leib befleckt und den Lauf der Natur {O. des Lebens, des Daseins} anzündet und von der Hölle angezündet wird.
Jak. 4,4 Ihr Ehebrecherinnen, wisst ihr nicht, dass die Freundschaft der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer nun irgend ein Freund der Welt sein will, stellt sich als Feind Gottes dar.
Jak. 4,5 Oder meint ihr, dass die Schrift vergeblich rede? Begehrt der Geist, der in uns wohnt {O. Wohnung gemacht hat}, mit Neid?
Jak. 4,12 Einer ist der Gesetzgeber und Richter, der {O. der, der} zu erretten und zu verderben vermag. Du aber, wer bist du, der du den Nächsten richtest?
Jak. 4,14 (die ihr nicht wisst, was der morgige Tag bringen wird; [denn] was ist euer Leben? Ein Dampf ist es {O. nach and. Les.: seid ihr} ja, der eine kleine Zeit sichtbar ist und dann verschwindet);
Jak. 4,15 statt dass ihr sagt: Wenn der Herr will und wir leben, so werden wir auch dieses oder jenes tun.
Jak. 5,4 Siehe, der Lohn der Arbeiter, die eure Felder geschnitten haben, der von euch vorenthalten ist, schreit, und das Geschrei der Schnitter ist vor {W. in} die Ohren des Herrn Zebaoth {d.i. des HERRN der Heerscharen} gekommen.
Jak. 5,5 Ihr habt in Üppigkeit {O. Genusssucht} gelebt auf der Erde und geschwelgt; ihr habt eure Herzen gepflegt wie an einem Schlachttag.
Jak. 5,7 Habt nun Geduld {O. Ausharren; so auch V. 8.10}, Brüder, bis zur Ankunft des Herrn. Siehe, der Ackersmann wartet auf die köstliche Frucht der Erde und hat Geduld {O. Ausharren; so auch V. 8.10} ihretwegen, bis sie den Früh- und Spätregen empfange.
Jak. 5,9 Seufzt nicht gegeneinander, Brüder, damit ihr nicht gerichtet werdet. Siehe, der Richter steht vor der Tür.
Jak. 5,10 Nehmt, Brüder, zum Vorbild des Leidens und der Geduld die Propheten, die im Namen des Herrn geredet haben.
Jak. 5,11 Siehe, wir preisen die glückselig, die ausgeharrt haben. Von dem Ausharren Hiobs habt ihr gehört, und das Ende des Herrn habt ihr gesehen, dass der Herr voll innigen Mitgefühls und barmherzig ist.
Jak. 5,12 Vor allem aber, meine Brüder, schwört nicht, weder bei dem Himmel noch bei der Erde, noch mit irgendeinem anderen Eid; es sei aber euer Ja ja, und euer Nein nein, damit ihr nicht unter Gericht fallt.
Jak. 5,14 Ist jemand krank unter euch? Er rufe die Ältesten der Versammlung zu sich, und sie mögen über ihm beten und ihn mit Öl salben {O. beten, nachdem sie ihn gesalbt haben} im Namen des Herrn.
Jak. 5,15 Und das Gebet des Glaubens wird den Kranken heilen {O. retten}, und der Herr wird ihn aufrichten, und wenn er Sünden begangen hat, wird ihm vergeben werden.
Jak. 5,17 Elia war ein Mensch von gleichen Empfindungen wie wir; und er betete ernstlich {W. mit Gebet}, dass es nicht regnen möge, und es regnete nicht auf der Erde 3 Jahre und 6 Monate.
Jak. 5,18 Und wiederum betete er, und der Himmel gab Regen, und die Erde brachte ihre Frucht hervor.
Jak. 5,19 Meine Brüder, wenn jemand unter euch von der Wahrheit abirrt, und es führt ihn jemand zurück,
Jak. 5,20 so wisse er, dass der, der einen Sünder von der Verirrung seines Weges zurückführt, eine Seele vom Tod erretten und eine Menge von Sünden bedecken wird.
1. Pet. 1,3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt {O. wiedergeboren} hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten,
1. Pet. 1,10 eine Errettung, über die die Propheten nachsuchten und nachforschten, die von der Gnade gegen euch geweissagt haben,
1. Pet. 1,11 forschend, auf welche oder was für eine Zeit der Geist Christi, der in ihnen war, hindeutete, als er von den Leiden, die auf Christus kommen sollten, und von den Herrlichkeiten danach zuvor zeugte;
1. Pet. 1,15 sondern wie der, der euch berufen hat, heilig ist, seid auch ihr heilig in allem Wandel!
1. Pet. 1,17 Und wenn ihr den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person richtet nach eines jeden Werk, so wandelt die Zeit eurer Fremdlingschaft in Furcht,
1. Pet. 1,20 der zwar zuvorerkannt ist vor Grundlegung der Welt, aber offenbart worden am Ende der Zeiten um euretwillen,
1. Pet. 1,21 die ihr durch ihn glaubt {O. nach and. Les.: gläubig seid} an Gott, der ihn aus den Toten auferweckt und ihm Herrlichkeit gegeben hat, damit euer Glaube und eure Hoffnung auf Gott sei {O. sodass ... ist}.
1. Pet. 2,2 und wie {O. als} neugeborene Kinder seid begierig {Eig. abgelegt habend ..., seid begierig} nach der vernünftigen {Da der griech. Ausdruck von logos (=Wort) abgeleitet ist, so üb. and.: vom Wort herstammend, wortgemäß; oder, um die wahrscheinliche Anspielung auf das Wort „logos“ anzudeuten: unverfälschte Milch des Wortes}, unverfälschten Milch, damit ihr durch dieselbe wachst zur Errettung,
1. Pet. 2,3 wenn ihr wirklich geschmeckt habt, dass der Herr gütig ist.
1. Pet. 2,9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum {Vergl. 2. Mose 19,5.6}, damit ihr die Tugenden {O. Vortrefflichkeiten} dessen verkündigt, der euch berufen hat aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht;
1. Pet. 2,15 Denn so ist es der Wille Gottes, dass ihr durch Gutestun die Unwissenheit der unverständigen Menschen zum Schweigen bringt:
1. Pet. 2,16 als Freie, und die nicht die Freiheit zum Deckmantel der Bosheit haben, sondern als Knechte {O. Sklaven} Gottes.
1. Pet. 2,24 der selbst unsere Sünden an seinem Leib auf dem Holz {O. auf das Holz} getragen hat, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben, durch dessen Striemen {O. Wunden} ihr heil geworden seid. {Jes. 53,5}
1. Pet. 3,1 Ebenso ihr Frauen, seid euren eigenen Männern unterwürfig, damit, wenn auch einige dem Wort nicht gehorchen {O. glauben}, sie durch den Wandel {O. das Verhalten; so auch V. 16} der Frauen ohne Wort mögen gewonnen werden,
1. Pet. 3,3 deren Schmuck nicht der äußere sei durch Flechten der Haare und Umhängen von Gold oder Anziehen von Kleidern,
1. Pet. 3,4 sondern der verborgene Mensch des Herzens in dem unverweslichen Schmuck des sanften und stillen Geistes, der vor Gott sehr köstlich ist.
1. Pet. 3,13 Und wer ist, der euch Böses tun wird, wenn ihr Nachahmer des Guten geworden seid?
1. Pet. 3,15 sondern heiligt Christus, den Herrn {Eig. den Herrn, den Christus}, in euren Herzen. {Vergl. Jes. 8,12.13} Seid aber jederzeit bereit zur Verantwortung gegen jeden, der Rechenschaft von euch fordert über die Hoffnung, die in euch ist,
1. Pet. 3,17 Denn es ist besser, wenn der Wille Gottes es will {Eig. wollen sollte}, für Gutestun zu leiden, als für Bösestun.
1. Pet. 4,3 Denn die vergangene Zeit ist [uns] genug, den Willen der Nationen vollbracht zu haben, indem wir wandelten in Ausschweifungen, Lüsten, Trunkenheit, Festgelagen, Trinkgelagen und frevelhaften Götzendienereien;
1. Pet. 4,4 wobei es sie befremdet, dass ihr nicht mitlauft zu demselben Treiben {O. Überströmen} der Ausschweifung, und lästern euch,
1. Pet. 4,5 die dem Rechenschaft geben werden, der bereit ist, Lebendige und Tote zu richten.
1. Pet. 4,13 sondern insoweit ihr der Leiden des Christus teilhaftig seid, freut euch, damit ihr auch in der Offenbarung seiner Herrlichkeit mit Frohlocken euch freut.
1. Pet. 4,14 Wenn ihr im Namen Christi geschmäht werdet, glückselig seid ihr! Denn der Geist der Herrlichkeit und der Geist Gottes {O. der Geist der Herrlichkeit Gottes} ruht auf euch. [Bei ihnen freilich wird er verlästert, bei euch aber wird er verherrlicht.]
1. Pet. 4,18 Und wenn der Gerechte mit Not errettet wird, wo will der Gottlose und Sünder erscheinen?
1. Pet. 5,1 Die Ältesten, die unter euch sind, ermahne ich, der Mitälteste und Zeuge der Leiden des Christus und auch Teilhaber der Herrlichkeit, die offenbart werden soll {O. im Begriff steht, offenbart zu werden}:
1. Pet. 5,3 nicht als solche, die über ihre {W. die} Besitztümer {O. ihr Erbteil; eig. das durchs Los Zugefallene} herrschen, sondern indem ihr Vorbilder der Herde seid.
1. Pet. 5,4 Und wenn der Erzhirte offenbar geworden ist, so werdet ihr die unverwelkliche Krone der Herrlichkeit empfangen.
1. Pet. 5,9 Dem widersteht standhaft im {O. durch} Glauben, da ihr wisst, dass dieselben Leiden sich vollziehen an eurer Brüderschaft, die in der Welt ist.
1. Pet. 5,10 Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus Jesus, nachdem ihr eine kleine Zeit gelitten habt, er selbst wird [euch] vollkommen machen {O. vollenden, alles Mangelnde ersetzen}, befestigen, kräftigen, gründen.
2. Pet. 1,3 Da seine göttliche Kraft uns alles zum Leben und zur Gottseligkeit geschenkt hat durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch Herrlichkeit und Tugend {O. Tüchtigkeit, geistliche Energie, Entschiedenheit},
2. Pet. 1,4 durch die er uns die größten und kostbaren Verheißungen geschenkt hat {O. durch die uns ... geschenkt sind}, damit ihr durch diese Teilhaber der göttlichen Natur werdet, indem ihr dem Verderben entflohen seid, das in der Welt ist durch die Lust:
2. Pet. 1,5 ebendeshalb reicht aber auch dar, indem ihr allen Fleiß anwendet {O. aufbietet; W. hinzubringt}, in eurem Glauben die Tugend {O. Tüchtigkeit, geistliche Energie, Entschiedenheit}, in der Tugend aber die Erkenntnis,
2. Pet. 1,6 in der Erkenntnis aber die Enthaltsamkeit {O. Selbstbeherrschung}, in der Enthaltsamkeit aber das Ausharren, in dem Ausharren aber die Gottseligkeit,
2. Pet. 1,7 in der Gottseligkeit aber die Bruderliebe, in der Bruderliebe aber die Liebe.
2. Pet. 1,11 Denn so wird euch reichlich dargereicht werden der Eingang in das ewige Reich unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus.
2. Pet. 1,12 Deshalb will ich Sorge tragen, euch immer an diese Dinge zu erinnern, obwohl ihr sie wisst und in der gegenwärtigen Wahrheit befestigt seid.
2. Pet. 1,17 Denn er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Herrlichkeit, als von der prachtvollen Herrlichkeit eine solche Stimme an ihn erging: „Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe“.
2. Pet. 2,2 Und viele werden ihren Ausschweifungen nachfolgen, derentwegen der Weg der Wahrheit verlästert werden wird.
2. Pet. 2,7 und den gerechten Lot rettete, der von dem ausschweifenden Wandel der Gesetzlosen gequält wurde
2. Pet. 2,8 (denn der unter ihnen wohnende Gerechte quälte durch das, was er sah und hörte, {Eig. durch Sehen und Hören} Tag für Tag seine gerechte Seele mit ihren gesetzlosen Werken).
2. Pet. 2,16 aber eine Zurechtweisung seiner eigenen Verkehrtheit empfing {Eig. hatte}: ein sprachloses Lasttier, mit Menschenstimme redend, wehrte der Torheit des Propheten.
2. Pet. 2,17 Diese sind Brunnen ohne Wasser, und Nebel, vom Sturmwind getrieben, denen das Dunkel der Finsternis aufbewahrt ist [in Ewigkeit].
2. Pet. 2,20 Denn wenn sie, entflohen den Befleckungen der Welt durch die Erkenntnis des Herrn und Heilandes Jesus Christus, aber wiederum in diese verwickelt, überwältigt werden, so ist ihr Letztes ärger geworden als das Erste.
2. Pet. 2,21 Denn es wäre ihnen besser, den Weg der Gerechtigkeit nicht erkannt zu haben, als, nachdem sie ihn erkannt haben, umzukehren von dem ihnen überlieferten heiligen Gebot.
2. Pet. 3,7 Die jetzigen Himmel aber und die Erde sind durch sein Wort aufbewahrt für das Feuer, behalten auf den {O. einen} Tag des Gerichts und des Verderbens der gottlosen Menschen.
2. Pet. 3,15 Und achtet die Langmut unseres Herrn für Errettung, so wie auch unser geliebter Bruder Paulus nach der ihm gegebenen Weisheit euch geschrieben hat,
2. Pet. 3,17 Ihr nun, Geliebte, da ihr es vorher wisst, so hütet euch, dass ihr nicht, durch den Irrwahn der Gesetzlosen mitfortgerissen, aus eurer eigenen Festigkeit fallt.
1. Joh. 1,6 Wenn {O. Gesetzt den Fall, dass; so auch V. 7–10; 2,1; 3,20.21 usw.} wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit.
1. Joh. 2,9 Wer da sagt, dass er in dem Licht sei, und hasst seinen Bruder, ist in der Finsternis bis jetzt.
1. Joh. 2,11 Wer aber seinen Bruder hasst, ist in der Finsternis und wandelt in der Finsternis und weiß nicht, wohin er geht, weil die Finsternis seine Augen verblendet hat.
1. Joh. 2,15 Liebt nicht die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt liebt, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm;
1. Joh. 2,16 denn alles, was in der Welt ist, die Lust des Fleisches und die Lust der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht von {O. aus} dem Vater, sondern ist von {O. aus} der Welt.
1. Joh. 2,21 Ich habe euch nicht geschrieben, weil ihr die Wahrheit nicht wisst, sondern weil ihr sie wisst, und dass keine Lüge aus der Wahrheit ist.
1. Joh. 2,22 Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Dieser ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.
1. Joh. 2,23 Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater.
1. Joh. 2,29 Wenn ihr wisst, dass er gerecht ist, so erkennt {O. so erkennt ihr}, dass jeder, der die Gerechtigkeit tut, aus ihm geboren ist. –
1. Joh. 3,1 Seht, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat, dass wir Kinder Gottes heißen sollen! Deswegen erkennt uns die Welt nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.
1. Joh. 3,3 Und jeder, der diese Hoffnung zu ihm {O. auf ihn} hat, reinigt sich selbst, wie er rein ist.
1. Joh. 3,4 Jeder, der die Sünde tut, tut auch die Gesetzlosigkeit, und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit.
1. Joh. 3,6 Jeder, der in ihm bleibt, sündigt nicht; jeder, der sündigt, hat ihn nicht gesehen noch ihn erkannt.
1. Joh. 3,8 Wer die Sünde tut, ist aus dem Teufel, denn der Teufel sündigt von Anfang an. Hierzu ist der Sohn Gottes offenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichte.
1. Joh. 3,9 Jeder, der aus Gott geboren {O. von Gott gezeugt; so auch Kap. 4,7; 5,1.4 usw.} ist, tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt in ihm; und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren {O. von Gott gezeugt; so auch Kap. 4,7; 5,1.4 usw.} ist.
1. Joh. 3,10 Hieran sind die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels offenbar. Jeder, der nicht Gerechtigkeit tut, ist nicht aus Gott, und wer nicht seinen Bruder liebt.
1. Joh. 3,15 Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Menschenmörder, und ihr wisst, dass kein Menschenmörder ewiges Leben in sich bleibend {O. wohnend} hat.
1. Joh. 3,18 Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten {W. mit Wort}, noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit.
1. Joh. 3,19 Und hieran werden wir erkennen, dass wir aus der Wahrheit sind, und werden vor ihm unsere Herzen überzeugen {O. beschwichtigen, versichern}, –
1. Joh. 4,3 und jeder Geist, der nicht Jesus Christus im Fleisch gekommen bekennt, ist nicht aus Gott; und dies ist der Geist des Antichrists {O. das Wesen des Antichrists; W. ist das des Antichrists}, von dem ihr gehört habt, dass er komme, und jetzt ist er schon in der Welt.
1. Joh. 4,4 Ihr seid aus Gott, Kinder, und habt sie {d.i. die falschen Propheten (V.1)} überwunden, weil der, der in euch ist, größer ist als der, der in der Welt ist.
1. Joh. 4,5 Sie sind aus der Welt, deswegen reden sie aus {d.h. nach dem Grundsatz und Geist} der Welt, und die Welt hört sie.
1. Joh. 4,6 Wir sind aus Gott; wer Gott kennt, hört uns; wer nicht aus Gott ist, hört uns nicht. Hieraus erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums.
1. Joh. 4,7 Geliebte, lasst uns einander lieben, denn die Liebe ist aus Gott; und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott.
1. Joh. 4,14 Und wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt.
1. Joh. 4,15 Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in ihm bleibt Gott und er in Gott.
1. Joh. 4,16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm.
1. Joh. 4,18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat Pein. Wer sich aber fürchtet, ist nicht vollendet in der Liebe.
1. Joh. 5,1 Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, ist aus Gott geboren; und jeder, der den liebt, der geboren hat, liebt auch den, der aus ihm geboren ist.
1. Joh. 5,4 Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und dies ist der Sieg, der die Welt überwunden hat: unser Glaube.
1. Joh. 5,5 Wer ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist?
1. Joh. 5,6 Dieser ist es, der gekommen ist durch Wasser und Blut, Jesus, [der] Christus; nicht durch das {O. in dem} Wasser allein, sondern durch das {O. in dem} Wasser und das Blut. Und der Geist ist es, der zeugt, weil der Geist die Wahrheit ist.
1. Joh. 5,8 der Geist und das Wasser und das Blut, und die drei sind einstimmig {W. sind auf das Eine gerichtet}.
1. Joh. 5,9 Wenn wir das Zeugnis der Menschen annehmen, das Zeugnis Gottes ist größer; denn dies ist das Zeugnis Gottes, das er gezeugt hat über seinen Sohn.
1. Joh. 5,18 Wir wissen, dass jeder, der aus Gott geboren ist, nicht sündigt; sondern der aus Gott Geborene bewahrt sich, und der Böse tastet ihn nicht an.
1. Joh. 5,20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns ein Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen kennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und [das] ewige Leben.
2. Joh. 1 Der Älteste der auserwählten Frau {Eig. Herrin} und ihren Kindern, die ich liebe in der Wahrheit; und nicht ich allein, sondern auch alle, die die Wahrheit erkannt haben,
2. Joh. 2 um der Wahrheit willen, die in uns bleibt und mit uns sein wird in Ewigkeit.
2. Joh. 7 Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht Jesus Christus im Fleisch kommend bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist.
2. Joh. 9 Jeder, der weitergeht und nicht bleibt in der Lehre des Christus, hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, dieser hat sowohl den Vater als auch den Sohn.
3. Joh. 1 Der Älteste dem geliebten Gajus, den ich liebe in der Wahrheit.
3. Joh. 3 Denn ich freute mich sehr, als Brüder kamen und Zeugnis gaben von deinem Festhalten an der Wahrheit {W. und deiner Wahrheit Zeugnis geben}, wie du in der Wahrheit wandelst.
3. Joh. 4 Ich habe keine größere Freude als dies, dass ich höre, dass meine Kinder in der Wahrheit wandeln.
3. Joh. 8 Wir nun sind schuldig, solche aufzunehmen, damit wir Mitarbeiter der Wahrheit werden.
3. Joh. 10 Deshalb, wenn ich komme, will ich seiner Werke gedenken, die er tut, indem er mit bösen Worten gegen uns schwatzt; und sich hiermit nicht begnügend, nimmt er selbst die Brüder nicht an und wehrt auch denen, die es wollen, und stößt sie aus der Versammlung.
3. Joh. 12 Dem Demetrius wird Zeugnis gegeben von allen und von der Wahrheit selbst; aber auch wir geben Zeugnis, und du weißt, dass unser Zeugnis wahr ist.
Jud. 5 Ich will euch aber, die ihr einmal alles wusstet, daran erinnern, dass der Herr, nachdem er das Volk aus dem Land Ägypten gerettet hatte, zum anderenmal die vertilgte, die nicht geglaubt haben;
Jud. 9 Michael aber, der Erzengel, als er, mit dem Teufel streitend, Wortwechsel hatte um den Leib Moses, wagte nicht ein lästerndes Urteil über ihn zu fällen, sondern sprach: Der Herr schelte dich!
Jud. 13 wilde Meereswogen, die ihre eigenen Schändlichkeiten ausschäumen; Irrsterne, denen das Dunkel der Finsternis in Ewigkeit aufbewahrt ist.
Jud. 18 dass sie euch sagten, dass am Ende der Zeit Spötter sein werden, die nach ihren eigenen Lüsten der Gottlosigkeit wandeln.
Off. 1,3 Glückselig, der liest und die hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Off. 1,4 Johannes den sieben Versammlungen, die in Asien sind: Gnade euch und Friede von dem, der ist und der war und der kommt, und von den sieben Geistern, die vor seinem Thron sind,
Off. 1,5 und von Jesus Christus, der der treue Zeuge ist, der Erstgeborene der Toten und der Fürst der Könige der Erde! Dem, der uns liebt und uns von unseren Sünden gewaschen hat in seinem Blut
Off. 1,8 Ich bin das Alpha und das Omega {Alpha und Omega (A und O) sind der erste und der letzte Buchstabe des griech. ABC}, spricht der Herr, Gott {W. der Herr, der Gott}, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
Off. 1,9 Ich, Johannes, euer Bruder und Mitgenosse in der Drangsal und dem Königtum und dem Ausharren in Jesus {Die Wörter „Drangsal“, „Königtum“ und „Ausharren“ beziehen sich alle auf „in Jesus“; im Griech. steht nur ein Artikel}, war auf der Insel, genannt Patmos, um des Wortes Gottes und des Zeugnisses Jesu willen.
Off. 1,13 und inmitten der [sieben] Leuchter einen wie der Sohn des Menschen {O. wie ein Menschensohn. (Vergl. Dan. 7,13; 10,5.6)}, angetan mit einem bis zu den Füßen reichenden Gewand und an der Brust {Eig. an den Brüsten} umgürtet mit einem goldenen Gürtel;
Off. 1,17 Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie tot. Und er legte seine Rechte auf mich und sprach: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte
Off. 1,18 und der Lebendige, und ich war {Eig. wurde} tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und des Hades.
Off. 1,20 Das Geheimnis der sieben Sterne, die du in {W. auf} meiner Rechten gesehen hast, und die sieben goldenen Leuchter: Die sieben Sterne sind Engel der sieben Versammlungen, und die sieben Leuchter sind sieben Versammlungen.
Off. 2,1 Dem Engel der Versammlung in Ephesus schreibe: Dieses sagt, der die sieben Sterne in seiner Rechten hält, der inmitten der sieben goldenen Leuchter wandelt:
Off. 2,6 Aber dieses hast du, dass du die Werke der Nikolaiten hasst, die auch ich hasse.
Off. 2,7 Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt! Dem, der überwindet, dem werde ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der in dem Paradies Gottes ist.
Off. 2,8 Und dem Engel der Versammlung in Smyrna schreibe: Dieses sagt der Erste und der Letzte, der starb und wieder lebendig wurde {W. der tot wurde und lebte}:
Off. 2,10 Fürchte nichts von dem, was du leiden wirst {O. zu leiden im Begriff stehst}. Siehe, der Teufel wird einige von euch ins Gefängnis werfen {O. steht im Begriff ... zu werfen}, damit ihr geprüft werdet, und ihr werdet Drangsal haben zehn Tage. Sei getreu bis zum Tod, und ich werde dir die Krone des Lebens geben.
Off. 2,11 Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt! Wer überwindet, wird nicht beschädigt werden von dem zweiten Tod.
Off. 2,12 Und dem Engel der Versammlung in Pergamus schreibe: Dieses sagt, der das scharfe, zweischneidige Schwert hat:
Off. 2,13 Ich weiß, wo du wohnst: wo der Thron des Satans ist; und du hältst fest an meinem Namen und hast meinen Glauben nicht verleugnet, auch in den Tagen, in denen Antipas mein treuer Zeuge war, der bei euch, wo der Satan wohnt, ermordet worden ist.
Off. 2,15 So hast auch du solche, die in gleicher Weise die Lehre der Nikolaiten festhalten.
Off. 2,17 Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt! Dem, der überwindet, dem werde ich von dem verborgenen Manna geben; und ich werde ihm einen weißen Stein geben, und auf den Stein einen neuen Namen geschrieben, den niemand kennt, als wer ihn empfängt.
Off. 2,18 Und dem Engel der Versammlung in Thyatira schreibe: Dieses sagt der Sohn Gottes, der seine Augen hat wie eine Feuerflamme und seine Füße gleich glänzendem Kupfer:
Off. 2,23 Und ihre {d.h. Jesabels} Kinder werde ich mit Tod töten, und alle Versammlungen werden erkennen, dass ich es bin, der Nieren und Herzen erforscht; und ich werde euch jedem nach euren Werken geben.
Off. 2,29 Wer ein Ohr hat, höre was der Geist den Versammlungen sagt!
Off. 3,1 Und dem Engel der Versammlung in Sardes schreibe: Dieses sagt, der die sieben Geister Gottes hat und die sieben Sterne:
Ich kenne deine Werke, dass du den Namen hast, dass du lebst, und bist tot.
Off. 3,6 Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt!
Off. 3,7 Und dem Engel der Versammlung in Philadelphia schreibe: Dieses sagt der Heilige, der Wahrhaftige, der den Schlüssel des David hat, der öffnet, und niemand wird schließen, und schließt, und niemand wird öffnen:
Off. 3,9 Siehe, ich gebe aus der Synagoge des Satans von denen, die sagen, sie seien Juden, und sind es nicht, sondern lügen; siehe, ich werde sie zwingen {W. werde machen}, dass sie kommen und sich niederwerfen vor deinen Füßen und erkennen, dass ich dich geliebt habe.
Off. 3,10 Weil du das Wort meines Ausharrens bewahrt hast, werde auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis {O. die ganze bewohnte Erde} kommen wird {O. im Begriff steht zu kommen}, um die zu versuchen, die auf der Erde wohnen.
Off. 3,12 Wer überwindet, den werde ich zu einer Säule machen in dem Tempel meines Gottes, und er wird nie mehr hinausgehen; und ich werde auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das aus dem Himmel herabkommt von meinem Gott, und meinen neuen Namen.
Off. 3,13 Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt!
Off. 3,14 Und dem Engel der Versammlung in Laodizea schreibe: Dieses sagt der Amen, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes:
Off. 3,17 Weil du sagst: Ich bin reich und bin reich geworden und bedarf nichts, und weißt nicht, dass du der Elende und der Jämmerliche und arm und blind und bloß bist.
Off. 3,20 Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür auftut, zu dem werde ich eingehen und das Abendbrot mit ihm essen, und er mit mir.
Off. 3,22 Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt!
Off. 4,3 Und der da saß, war von Ansehen wie ein Jaspisstein und ein Sardis, und ein Regenbogen war rings um den Thron, von Ansehen wie ein Smaragd.
Off. 4,8 Und die vier lebendigen Wesen hatten, ein jedes von ihnen für sich, je sechs Flügel; ringsum und innen sind sie voller Augen, und sie hören Tag und Nacht nicht auf zu sagen {W. sie haben ... keine Ruhe, sagend}: Heilig, heilig, heilig, Herr, Gott, Allmächtiger, der war und der ist und der kommt!
Off. 4,9 Und wenn die lebendigen Wesen Herrlichkeit und Ehre und Danksagung geben werden dem, der auf dem Thron sitzt, der lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit,
Off. 4,10 so werden die 24 Ältesten niederfallen vor dem, der auf dem Thron sitzt, und den anbeten {O. dem huldigen; so auch später}, der lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und werden ihre Kronen niederwerfen vor dem Thron und sagen:
Off. 5,1 Und ich sah in {W. auf} der Rechten dessen, der auf dem Thron saß {O. sitzt}, ein Buch, beschrieben innen und außen {Eig. hinten, auf der Rückseite (der Buchrolle)}, mit sieben Siegeln versiegelt.
Off. 5,3 Und niemand in dem Himmel noch auf der Erde, noch unter der Erde vermochte das Buch zu öffnen noch es anzublicken.
Off. 5,5 Und einer von den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat überwunden der Löwe, der aus dem Stamm Juda ist, die Wurzel Davids, das Buch zu öffnen und seine sieben Siegel.
Off. 5,6 Und ich sah inmitten des Thrones und der vier lebendigen Wesen und inmitten der Ältesten ein Lamm stehen wie geschlachtet, das sieben Hörner hatte und sieben Augen, die die sieben Geister Gottes sind, die gesandt sind über die ganze Erde.
Off. 5,7 Und es kam und nahm das Buch aus der Rechten dessen, der auf dem Thron saß {O. sitzt}.
Off. 5,8 Und als es das Buch nahm, fielen die vier lebendigen Wesen und die 24 Ältesten nieder vor dem Lamm, und sie hatten jeder eine Harfe und goldene Schalen voll Räucherwerk, das die Gebete der Heiligen sind.
Off. 5,13 Und jedes Geschöpf, das in dem Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meer ist, und alles, was in ihnen ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm die Segnung und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit!
Off. 6,2 Und ich sah: Und siehe, ein weißes Pferd, und der, der darauf saß {O. sitzt}, hatte einen Bogen; und eine Krone wurde ihm gegeben, und er zog aus, siegend und damit er siegte.
Off. 6,4 Und es zog aus ein anderes, feuerrotes Pferd; und dem, der darauf saß {O. sitzt}, ihm wurde gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen, und dass sie einander schlachteten; und ein großes Schwert wurde ihm gegeben.
Off. 6,5 Und als es das dritte Siegel öffnete, hörte ich das dritte lebendige Wesen sagen: Komm! Und ich sah: Und siehe, ein schwarzes Pferd, und der, der darauf saß {O. sitzt}, hatte eine Waage in seiner Hand.
Off. 6,6 Und ich hörte wie eine Stimme inmitten der vier lebendigen Wesen, die sagte: Ein Chönix Weizen für einen Denar und drei Chönix Gerste für einen Denar; und das Öl und den Wein beschädige nicht.
Off. 6,8 Und ich sah: Und siehe, ein fahles Pferd, und der darauf saß {O. sitzt}, sein Name war Tod; und der Hades folgte ihm {Eig. mit ihm}. Und ihm wurde Gewalt gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit dem Schwert und mit Hunger und mit Tod {O. viell. Pest; vergl. Hes. 14,21} und durch die wilden Tiere der Erde.
Off. 6,10 Und sie riefen mit lauter Stimme und sprachen: Bis wann, o Herrscher {O. Gebieter}, der du heilig und wahrhaftig bist, richtest und rächst du nicht unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen?
Off. 6,12 Und ich sah, als es das sechste Siegel öffnete: Und es geschah ein großes Erdbeben; und die Sonne wurde schwarz wie ein härener Sack, und der ganze Mond wurde wie Blut,
Off. 6,14 Und der Himmel entwich wie ein Buch, das aufgerollt wird, und jeder Berg und jede Insel wurden aus ihren Stellen gerückt.
Off. 6,15 Und die Könige der Erde und die Großen und die Obersten und die Reichen und die Starken und jeder Knecht {O. Sklave} und Freie verbargen sich in die Höhlen und in die Felsen der Berge;
Off. 6,16 und sie sagen zu den Bergen und zu den Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes;
Off. 6,17 denn gekommen ist der große Tag seines Zorns, und wer vermag zu bestehen?
Off. 7,1 Und nach diesem sah ich vier Engel auf den vier Ecken der Erde stehen, die die vier Winde der Erde festhielten, damit kein Wind wehe auf der Erde, noch auf dem Meer, noch über irgendeinen Baum.
Off. 7,4 Und ich hörte die Zahl der Versiegelten: 144000 Versiegelte, aus jedem Stamm der Söhne Israels.
Off. 7,10 Und sie rufen mit lauter Stimme und sagen: Das Heil unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm!
Off. 7,14 Und ich sprach zu ihm: Mein Herr, du weißt es. Und er sprach zu mir: Dies sind die, die aus der großen Drangsal kommen, und sie haben ihre Gewänder gewaschen und haben sie weiß gemacht in dem Blut des Lammes.
Off. 7,15 Darum sind sie vor dem Thron Gottes und dienen ihm Tag und Nacht in seinem Tempel {das Heiligtum; so auch nachher}; und der, der auf dem Thron sitzt, wird sein Zelt über ihnen errichten.
Off. 8,3 Und ein anderer Engel kam und stellte sich an den Altar, und er hatte ein goldenes Räucherfass; und es wurde ihm viel Räucherwerk gegeben, damit er Kraft gebe {O. damit er es (das Räucherwerk) gebe, (um dadurch den Gebeten der Heiligen vor Gott Wohlgeruch und Wirksamkeit zu verleihen)} den Gebeten aller Heiligen auf {O. an} dem goldenen Altar, der vor dem Thron ist.
Off. 8,4 Und der Rauch des Räucherwerks stieg mit den Gebeten der Heiligen auf aus der Hand des Engels vor Gott.
Off. 8,5 Und der Engel nahm das Räucherfass und füllte es von dem Feuer des Altars und warf es auf die Erde; und es geschahen Stimmen und Donner und Blitze und ein Erdbeben.
Off. 8,7 Und der erste posaunte: Und es kam Hagel und Feuer, mit Blut vermischt, und wurde auf die Erde geworfen. Und der dritte Teil der Erde verbrannte, und der dritte Teil der Bäume verbrannte, und alles grüne Gras verbrannte.
Off. 8,8 Und der zweite Engel posaunte: Und wie ein großer, mit Feuer brennender Berg wurde ins Meer geworfen; und der dritte Teil des Meeres wurde zu Blut.
Off. 8,9 Und es starb der dritte Teil der Geschöpfe, die im Meer waren, die Leben hatten, und der dritte Teil der Schiffe wurde zerstört.
Off. 8,10 Und der dritte Engel posaunte: Und es fiel vom {O. aus dem; so auch Kap. 9,1} Himmel ein großer Stern, brennend wie eine Fackel, und er fiel auf den dritten Teil der Ströme und auf die Wasserquellen.
Off. 8,11 Und der Name des Sterns heißt Wermut; und der dritte Teil der Wasser wurde zu Wermut, und viele der Menschen starben von den Wassern, weil sie bitter gemacht waren.
Off. 8,12 Und der vierte Engel posaunte: Und es wurde geschlagen der dritte Teil der Sonne und der dritte Teil des Mondes und der dritte Teil der Sterne, damit der dritte Teil derselben verfinstert würde, und der Tag nicht schiene seinen dritten Teil und die Nacht ebenso.
Off. 8,13 Und ich sah: Und ich hörte einen Adler fliegen inmitten des Himmels und mit lauter Stimme sagen: Wehe, wehe, wehe denen, die auf der Erde wohnen, wegen der übrigen Stimmen der Posaune der drei Engel, die posaunen werden {O. im Begriff stehen zu posaunen (trompeten)}!
Off. 9,1 Und der fünfte Engel posaunte: Und ich sah einen Stern, der vom Himmel auf die Erde gefallen war; und es wurde ihm der Schlüssel zum Schlund des Abgrundes gegeben.
Off. 9,3 Und aus dem Rauch kamen Heuschrecken hervor auf die Erde, und es wurde ihnen Gewalt gegeben, wie die Skorpione der Erde Gewalt haben.
Off. 9,4 Und es wurde ihnen gesagt, dass sie nicht beschädigen sollten das Gras der Erde noch irgend etwas Grünes, noch irgendeinen Baum, sondern die Menschen, die nicht das Siegel Gottes an ihren Stirnen haben.
Off. 9,6 Und in jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen und werden ihn nicht finden, und werden zu sterben begehren, und der Tod flieht vor ihnen.
Off. 9,7 Und die Gestalten der Heuschrecken waren gleich zum Kampf gerüsteten Pferden, und auf ihren Köpfen wie Kronen gleich Gold, und ihre Angesichter wie Menschen-Angesichter;
Off. 9,13 Und der sechste Engel posaunte: Und ich hörte eine Stimme aus den vier Hörnern des goldenen Altars, der vor Gott ist,
Off. 9,14 zu dem sechsten Engel, der die Posaune hatte, sagen: Löse die vier Engel, die an dem großen Strom Euphrat gebunden sind.
Off. 9,15 Und die vier Engel wurden gelöst, die bereitet waren auf Stunde und Tag und Monat und Jahr, damit sie den dritten Teil der Menschen töteten.
Off. 9,16 Und die Zahl der Kriegsheere zu Pferd war zweimal zehntausend mal zehntausend; ich hörte ihre Zahl.
Off. 9,17 Und so sah ich die Pferde in dem Gesicht und die auf ihnen saßen {O. sitzen}: Und sie hatten feurige und hyazinthene und schweflichte Panzer; und die Köpfe der Pferde waren wie Löwenköpfe, und aus ihren Mäulern geht Feuer und Rauch und Schwefel hervor.
Off. 9,18 Von diesen drei Plagen wurde der dritte Teil der Menschen getötet, von dem Feuer und dem Rauch und dem Schwefel, die aus ihren Mäulern hervorgehen {O. der ... hervorgeht}.
Off. 9,19 Denn die Gewalt der Pferde ist in ihrem Maul und in ihren Schwänzen; denn ihre Schwänze sind gleich Schlangen und haben Köpfe, und mit ihnen beschädigen sie.
Off. 9,20 Und die übrigen der Menschen, die durch diese Plagen nicht getötet wurden, taten nicht Buße von den Werken ihrer Hände, dass sie nicht anbeteten die Dämonen und die goldenen und die silbernen und die kupfernen und die steinernen und die hölzernen Götzenbilder, die weder sehen noch hören noch wandeln können.
Off. 10,1 Und ich sah einen anderen starken Engel aus dem Himmel herabkommen, bekleidet mit einer Wolke, und der Regenbogen war auf seinem Haupt, und sein Angesicht war wie die Sonne, und seine Füße wie Feuersäulen;
Off. 10,5 Und der Engel, den ich auf dem Meer und auf der Erde stehen sah, erhob seine rechte Hand zum Himmel
Off. 10,6 und schwor bei dem, der lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, der den Himmel erschuf und was in ihm ist, und die Erde und was auf ihr ist, und das Meer und was in ihm ist, dass keine Frist {O. kein Aufschub} mehr sein wird,
Off. 10,7 sondern in den Tagen der Stimme des siebten Engels, wenn er posaunen wird {O. im Begriff steht zu posaunen}, wird auch das Geheimnis Gottes vollendet sein, wie er seinen eigenen Knechten, den Propheten, die frohe Botschaft verkündigt hat.
Off. 10,8 Und die Stimme, die ich aus dem Himmel hörte, redete wiederum mit mir und sprach: Geh hin, nimm das geöffnete Büchlein in der Hand des Engels, der auf dem Meer und auf der Erde steht.
Off. 10,10 Und ich nahm das Büchlein aus der Hand des Engels und aß es auf; und es war in meinem Mund süß wie Honig, und als ich es gegessen hatte, wurde mein Bauch bitter gemacht.
Off. 11,2 Und den Hof, der außerhalb des Tempels ist, wirf hinaus und miss ihn nicht; denn er ist den Nationen gegeben worden, und sie werden die heilige Stadt zertreten 42 Monate.
Off. 11,4 Dies sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen.
Off. 11,6 Diese haben die Gewalt, den Himmel zu verschließen, damit während der Tage ihrer Weissagung kein Regen falle {Eig. netze}; und sie haben Gewalt über die Wasser, sie in Blut zu verwandeln, und die Erde zu schlagen mit jeder Plage, so oft sie nur wollen.
Off. 11,8 Und ihr Leichnam wird auf der Straße der großen Stadt liegen, die geistlicherweise Sodom und Ägypten heißt, wo auch ihr Herr gekreuzigt wurde.
Off. 11,10 Und die, die auf der Erde wohnen, freuen sich über sie und frohlocken und werden einander Geschenke senden, weil diese, die zwei Propheten, die quälten, die auf der Erde wohnen.
Off. 11,12 Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel zu ihnen sagen: Steigt hier herauf! Und sie stiegen in den Himmel hinauf in der Wolke, und es schauten sie ihre Feinde.
Off. 11,13 Und in jener Stunde geschah ein großes Erdbeben, und der zehnte Teil der Stadt fiel, und 7000 Menschennamen kamen in dem Erdbeben um {Eig. wurden ... getötet}; und die übrigen {O. der Überrest} wurden voll Furcht und gaben dem Gott des Himmels Ehre.
Off. 11,15 Und der siebte Engel posaunte: Und es geschahen laute Stimmen in dem Himmel, die sprachen: Das Reich der Welt unseres Herrn und seines Christus ist gekommen, und er wird herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Off. 11,17 und sprachen: Wir danken dir, Herr, Gott, Allmächtiger, der ist und der war, dass du angenommen hast deine große Macht und angetreten deine Herrschaft!
Off. 11,18 Und die Nationen sind zornig gewesen, und dein Zorn ist gekommen und die Zeit der Toten, um gerichtet zu werden, und den Lohn zu geben deinen Knechten, den Propheten, und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen {d.h. Geringen} und den Großen, und die zu verderben, die die Erde verderben.
Off. 11,19 Und der Tempel Gottes im Himmel wurde {O. wurde im Himmel} geöffnet, und die Lade seines Bundes wurde in seinem Tempel gesehen; und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner und ein Erdbeben und ein großer Hagel.
Off. 12,1 Und ein großes Zeichen erschien in dem Himmel: Eine Frau, bekleidet mit der Sonne, und der Mond war unter ihren Füßen, und auf ihrem Haupt eine Krone von zwölf Sternen.
Off. 12,4 und sein Schwanz zieht den dritten Teil der Sterne des Himmels mit sich fort; und er warf sie auf die Erde. Und der Drache stand vor der Frau, die im Begriff war zu gebären, damit er, wenn sie geboren hätte, ihr Kind verschlänge.
Off. 12,8 Und der Drache kämpfte und seine Engel; und sie siegten nicht ob, auch wurde ihre Stätte nicht mehr in dem Himmel gefunden.
Off. 12,9 Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan {Eig. der Satan} genannt wird, der den ganzen Erdkreis {O. die ganze bewohnte Erde} verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeworfen.
Off. 12,10 Und ich hörte eine laute Stimme in dem Himmel sagen: Nun ist das Heil und die Macht und das Reich unseres Gottes und die Gewalt seines Christus gekommen; denn hinabgeworfen ist der Verkläger unserer Brüder, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagte.
Off. 12,12 Darum seid fröhlich, ihr Himmel und die ihr in ihnen wohnt {O. zeltet, Hütten habt}! Wehe der Erde und dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, da er weiß, dass er wenig Zeit hat.
Off. 12,13 Und als der Drache sah, dass er auf die Erde geworfen war, verfolgte er die Frau, die das männliche Kind geboren hatte.
Off. 12,14 Und es wurden der Frau die zwei Flügel des großen Adlers gegeben, damit sie in die Wüste fliege, an ihre Stätte, wo sie ernährt wird eine Zeit und Zeiten und eine halbe Zeit, fern von dem Angesicht der Schlange.
Off. 12,15 Und die Schlange warf aus ihrem Mund Wasser, wie einen Strom, hinter der Frau her, damit sie sie mit dem Strom fortrisse.
Off. 12,16 Und die Erde half der Frau, und die Erde tat ihren Mund auf und verschlang den Strom, den der Drache aus seinem Mund warf.
Off. 12,17 Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, Krieg zu führen mit den übrigen {O. dem Überrest} ihrer Nachkommen, die die Gebote Gottes halten {O. bewahren} und das Zeugnis Jesu haben.
Off. 13,2 Und das Tier, das ich sah, war wie ein Leopard {Eig. weiblicher Leopard}, und seine Füße wie die eines Bären, und sein Maul wie eines Löwen Maul. Und der Drache gab ihm seine Macht und seinen Thron und große Gewalt.
Off. 13,8 Und alle, die auf der Erde wohnen, werden es anbeten, jeder, dessen Name nicht geschrieben ist in dem Buch des Lebens des geschlachteten Lammes von Grundlegung der Welt an.
Off. 13,10 Wenn jemand in Gefangenschaft [führt], so geht er in Gefangenschaft; wenn jemand mit dem Schwert töten wird, so muss er mit dem Schwert getötet werden. Hier ist das Ausharren und der Glaube der Heiligen.
Off. 13,11 Und ich sah ein anderes Tier aus der Erde aufsteigen: Und es hatte zwei Hörner wie ein Lamm, und es redete wie ein Drache.
Off. 13,14 und es verführt die, die auf der Erde wohnen, wegen der Zeichen, die vor dem Tier zu tun ihm gegeben wurde, indem es die, die auf der Erde wohnen, auffordert {Eig. indem es denen ... sagt}, ein Bild dem Tier zu machen, das die Wunde des Schwertes hat und lebte.
Off. 13,17 und dass niemand kaufen oder verkaufen kann als nur der, der das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Off. 14,3 Und sie singen ein neues Lied vor dem Thron und vor den vier lebendigen Wesen und den Ältesten; und niemand konnte das Lied lernen als nur die 144000, die von der Erde erkauft waren.
Off. 14,6 Und ich sah einen anderen Engel inmitten des Himmels fliegen, der das ewige {O. ein ewiges} Evangelium hatte, um es denen zu verkündigen {Eig. zu evangelisieren}, die auf der Erde ansässig sind, und jeder Nation und Stamm und Sprache und Volk,
Off. 14,7 indem er mit lauter Stimme sprach: Fürchtet Gott und gebt ihm Ehre, denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen; und betet den an, der den Himmel und die Erde gemacht hat und das Meer und die Wasserquellen.
Off. 14,8 Und ein anderer, zweiter Engel folgte und sprach: Gefallen, gefallen ist Babylon, die große, die mit dem Wein der Wut ihrer Hurerei alle Nationen getränkt hat.
Off. 14,10 so wird auch er trinken von dem Wein des Grimmes Gottes, der unvermischt in dem Kelch seines Zorns bereitet ist; und er wird mit Feuer und Schwefel gequält werden vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.
Off. 14,11 Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier und sein Bild anbeten und wenn jemand das Malzeichen seines Namens annimmt.
Off. 14,12 Hier ist das Ausharren der Heiligen, die die Gebote Gottes halten {O. bewahren} und den Glauben Jesu.
Off. 14,13 Und ich hörte eine Stimme aus dem Himmel sagen: Schreibe: Glückselig die Toten, die im Herrn sterben, von nun an! Ja, spricht der Geist, damit sie ruhen von ihren Arbeiten {O. Mühen}, denn ihre Werke folgen ihnen nach {Eig. mit ihnen}.
Off. 14,14 Und ich sah: Und siehe, eine weiße Wolke, und auf der Wolke saß einer wie der Sohn des Menschen {O. wie ein Menschensohn}, der auf seinem Haupt eine goldene Krone und in seiner Hand eine scharfe Sichel hatte.
Off. 14,15 Und ein anderer Engel kam aus dem Tempel hervor und rief dem, der auf der Wolke saß, mit lauter Stimme zu: Schicke deine Sichel und ernte; denn die Stunde des Erntens ist gekommen, denn die Ernte der Erde ist überreif {Eig. dürre} geworden.
Off. 14,16 Und der auf der Wolke saß legte seine Sichel an {And. üb.: warf seine Sichel auf; so auch V. 19} die Erde, und die Erde wurde geerntet.
Off. 14,17 Und ein anderer Engel kam aus dem Tempel hervor, der in dem Himmel ist, und auch er hatte eine scharfe Sichel.
Off. 14,18 Und ein anderer Engel, der Gewalt über das Feuer hatte, kam aus dem Altar hervor, und er rief dem, der die scharfe Sichel hatte, mit lautem Schrei zu und sprach: Schicke deine scharfe Sichel und lies die Trauben des Weinstocks der Erde, denn seine {O. ihre} Beeren sind reif geworden.
Off. 14,19 Und der Engel legte seine Sichel an die Erde und las die Trauben des Weinstocks {W. las den Weinstock} der Erde und warf sie in die große Kelter des Grimmes Gottes.
Off. 14,20 Und die Kelter wurde außerhalb der Stadt getreten, und Blut ging aus der Kelter hervor bis an die Gebisse der Pferde, 1600 Stadien weit.
Off. 15,1 Und ich sah ein anderes Zeichen in dem Himmel, groß und wunderbar: Sieben Engel, die sieben Plagen hatten, die letzten; denn in ihnen ist der Grimm Gottes vollendet.
Off. 15,3 Und sie singen das Lied Moses, des Knechtes Gottes, und das Lied des Lammes und sagen: Groß und wunderbar sind deine Werke, Herr, Gott, Allmächtiger! Gerecht und wahrhaftig deine Wege, o König der Nationen!
Off. 15,5 Und nach diesem sah ich: Und der Tempel der Hütte {O. des Zeltes} des Zeugnisses in dem Himmel wurde geöffnet.
Off. 15,7 Und eines der vier lebendigen Wesen gab den sieben Engeln sieben goldene Schalen, voll des Grimmes Gottes, der lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Off. 15,8 Und der Tempel wurde mit Rauch gefüllt von der Herrlichkeit Gottes und von seiner Macht; und niemand konnte in den Tempel eintreten, bis die sieben Plagen der sieben Engel vollendet waren.
Off. 16,2 Und der erste ging hin und goss seine Schale aus auf die Erde; und es kam ein böses und schlimmes Geschwür an die Menschen, die das Malzeichen des Tieres hatten und die sein Bild anbeteten.
Off. 16,3 Und der zweite goss seine Schale aus auf {O. in} das Meer; und es wurde zu Blut, wie von einem Toten, und jede lebendige Seele starb, alles, was in dem Meer war.
Off. 16,4 Und der dritte goss seine Schale aus auf {O. in} die Ströme und [auf] die Wasserquellen, und sie wurden {Eig. es wurde} zu Blut.
Off. 16,5 Und ich hörte den Engel der Wasser sagen: Du bist gerecht, der ist und der war, der Heilige {O. Fromme}, dass du so gerichtet {O. geurteilt} hast.
Off. 16,8 Und der vierte goss seine Schale aus auf die Sonne; und es wurde ihr gegeben, die Menschen mit Feuer zu versengen.
Off. 16,9 Und die Menschen wurden von großer Hitze versengt und lästerten den Namen Gottes, der über diese Plagen Gewalt hat, und taten nicht Buße, ihm Ehre zu geben.
Off. 16,10 Und der fünfte goss seine Schale aus auf den Thron des Tieres; und sein Reich wurde verfinstert; und sie zerbissen ihre Zungen vor Pein
Off. 16,12 Und der sechste goss seine Schale aus auf den großen Strom Euphrat; und sein Wasser vertrocknete, damit der Weg der Könige bereitet würde, die von Sonnenaufgang herkommen.
Off. 16,15 (Siehe, ich komme wie ein Dieb. Glückselig, der wacht und seine Kleider bewahrt, damit er nicht nackt wandle und man seine Schande sehe!)
Off. 16,16 Und er versammelte sie an den Ort, der auf Hebräisch Harmagedon heißt.
Off. 16,17 Und der siebte goss seine Schale aus in {O. auf} die Luft; und es ging eine laute Stimme aus von dem Tempel [des Himmels], von dem Thron, die sprach: Es ist geschehen.
Off. 16,18 Und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner; und ein großes Erdbeben geschah, desgleichen nicht geschehen ist, seitdem die Menschen auf der Erde waren, solch ein Erdbeben, so groß.
Off. 16,19 Und die große Stadt wurde in drei Teile geteilt, und die Städte der Nationen fielen, und die große Babylon kam ins Gedächtnis vor Gott, ihr den Kelch des Weines des Grimmes seines Zorns zu geben.
Off. 16,21 Und große Hagelsteine, wie ein Talent schwer, fallen {W. und ein großer Hagel ... fällt} aus dem Himmel auf die Menschen herab; und die Menschen lästerten Gott wegen der Plage des Hagels, denn seine Plage ist sehr groß.
Off. 17,2 mit der die Könige der Erde Hurerei getrieben haben; und die, die auf der Erde wohnen, sind betrunken geworden von dem Wein ihrer Hurerei.
Off. 17,5 und an ihrer Stirn einen Namen geschrieben: Geheimnis, Babylon, die große, die Mutter der Huren und der Gräuel der Erde.
Off. 17,6 Und ich sah die Frau betrunken von dem Blut der Heiligen und von dem Blut der Zeugen Jesu. Und ich verwunderte mich, als ich sie sah, mit großer Verwunderung.
Off. 17,7 Und der Engel sprach zu mir: Warum verwundertest du dich? Ich will dir das Geheimnis der Frau sagen und des Tieres, das sie trägt, das die sieben Köpfe und die zehn Hörner hat.
Off. 17,8 Das Tier, das du sahst, war und ist nicht und wird aus dem Abgrund heraufsteigen {O. steht im Begriff ... heraufzusteigen} und ins Verderben gehen; und die auf der Erde wohnen, deren Namen nicht in dem Buch des Lebens geschrieben sind von Grundlegung der Welt an, werden sich verwundern, wenn sie das Tier sehen, dass es war und nicht ist und da sein {O. kommen} wird.
Off. 17,9 Hier ist der Verstand, der Weisheit hat: Die sieben Köpfe sind sieben Berge, auf denen die Frau sitzt.
Off. 17,10 Und es sind {O. und sind} sieben Könige: Fünf von ihnen {W. die fünf} sind gefallen, der eine ist, der andere ist noch nicht gekommen; und wenn er kommt, muss er eine kurze Zeit bleiben.
Off. 17,18 Und die Frau, die du sahst, ist die große Stadt, die das Königtum hat über die Könige der Erde.
Off. 18,3 Denn von dem Wein der Wut ihrer Hurerei haben alle Nationen getrunken, und die Könige der Erde haben Hurerei mit ihr getrieben, und die Kaufleute der Erde sind durch die Macht ihrer Üppigkeit reich geworden.
Off. 18,8 Darum werden ihre Plagen an einem Tag kommen: Tod und Traurigkeit und Hungersnot, und mit Feuer wird sie verbrannt werden; denn stark ist der Herr, Gott {Siehe die Anm. zu Luk. 1,32}, der sie gerichtet hat.
Off. 18,9 Und es werden über sie weinen und wehklagen die Könige der Erde, die Hurerei und Üppigkeit mit ihr getrieben haben, wenn sie den Rauch ihres Brandes sehen;
Off. 18,11 Und die Kaufleute der Erde weinen und trauern über sie, weil niemand mehr ihre Ware {Eig. Schiffsladung} kauft;
Off. 18,14 Und das Obst der Lust deiner Seele ist von dir gewichen, und alles Glänzende {Eig. Fette} und Prächtige ist dir verloren {O. vernichtet}, und du wirst es nie mehr finden.
Off. 18,17 Und jeder Steuermann und jeder, der nach irgendeinem Ort segelt, und Schiffsleute und so viele auf dem Meer beschäftigt sind, standen von fern
Off. 18,18 und riefen, als sie den Rauch ihres Brandes sahen, und sprachen: Welche Stadt ist gleich der großen Stadt?
Off. 18,23 und das Licht einer Lampe wird nie mehr in dir scheinen, und die Stimme des Bräutigams und der Braut wird nie mehr in dir gehört werden; denn deine Kaufleute waren die Großen der Erde; denn durch deine Zauberei sind alle Nationen verführt worden.
Off. 18,24 Und in ihr wurde das Blut von Propheten und Heiligen gefunden und von allen denen, die auf der Erde geschlachtet worden sind.
Off. 19,4 Und die 24 Ältesten und die vier lebendigen Wesen fielen nieder und beteten Gott an, der auf dem Thron sitzt, und sagten: Amen, Halleluja!
Off. 19,6 Und ich hörte wie eine Stimme einer großen Volksmenge und wie ein Rauschen vieler Wasser und wie ein Rollen starker Donner, die sprachen: Halleluja! Denn der Herr, unser Gott, der Allmächtige, hat die Herrschaft angetreten.
Off. 19,8 Und es wurde ihr gegeben, dass sie sich kleide in feine Leinwand, glänzend [und] rein; denn die feine Leinwand sind die Gerechtigkeiten {O. die gerechten Taten (od. Werke); vergl. Kap. 15,4} der Heiligen.
Off. 19,10 Und ich fiel zu seinen Füßen nieder, ihn anzubeten. Und er spricht zu mir: Siehe zu, tu es nicht. Ich bin dein Mitknecht {O. Mitsklave} und der deiner Brüder, die das Zeugnis Jesu haben; bete Gott an. Denn der Geist der Weissagung ist das Zeugnis Jesu.
Off. 19,11 Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß {O. sitzt}, [genannt] Treu und Wahrhaftig, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit.
Off. 19,17 Und ich sah einen Engel in der Sonne stehen, und er rief mit lauter Stimme und sprach zu allen Vögeln, die inmitten des Himmels fliegen: Kommt her, versammelt euch zu dem großen Mahl Gottes!
Off. 19,19 Und ich sah das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferd saß {O. sitzt}, und mit seinem Heer.
Off. 19,20 Und es wurde ergriffen das Tier und der falsche Prophet, der mit ihm war, der die Zeichen vor ihm tat, durch die er die verführte, die das Malzeichen des Tieres annahmen und die sein Bild anbeteten – lebendig wurden die zwei in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt.
Off. 19,21 Und die übrigen wurden getötet mit dem Schwert dessen, der auf dem Pferd saß, dem Schwert, das aus seinem Mund hervorging; und alle Vögel wurden von ihrem Fleisch gesättigt.
Off. 20,2 Und er griff den Drachen, die alte Schlange, die der Teufel und der Satan ist; und er band ihn 1000 Jahre
Off. 20,5 Die übrigen der Toten wurden nicht lebendig {Eig. lebten nicht}, bis die 1000 Jahre vollendet waren. Dies ist die erste Auferstehung.
Off. 20,6 Glückselig und heilig, wer teilhat an der ersten Auferstehung! Über diese hat der zweite Tod keine Gewalt, sondern sie werden Priester Gottes und des Christus sein und mit ihm herrschen 1000 Jahre.
Off. 20,7 Und wenn die 1000 Jahre vollendet sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis losgelassen werden
Off. 20,8 und wird ausgehen, die Nationen zu verführen, die an den vier Ecken der Erde sind, den Gog und den Magog, sie zum Krieg zu versammeln, deren Zahl {Eig. deren Zahl von ihnen (ein Hebraismus)} wie der Sand des Meeres ist.
Off. 20,9 Und sie zogen herauf auf die Breite der Erde und umzingelten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt; und Feuer kam [von Gott] herab aus dem Himmel und verschlang sie.
Off. 20,10 Und der Teufel, der sie verführte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo sowohl das Tier ist als auch der falsche Prophet; und sie werden Tag und Nacht gepeinigt werden von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Off. 20,11 Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß {O. sitzt}, vor dessen Angesicht die Erde entfloh und der Himmel, und keine Stätte wurde für sie gefunden.
Off. 20,13 Und das Meer gab die Toten, die in ihm waren, und der Tod und der Hades gaben die Toten, die in ihnen waren, und sie wurden gerichtet, jeder nach seinen {Eig. ihren} Werken.
Off. 20,14 Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geworfen. Dies ist der zweite Tod, der Feuersee. {O. Dieser zweite Tod ist der Feuersee}
Off. 21,1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr.
Off. 21,4 Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.
Off. 21,5 Und der, der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu. Und er spricht [zu mir]: Schreibe, denn diese Worte sind gewiss {O. zuverlässig, treu} und wahrhaftig.
Off. 21,6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das Alpha und das Omega {S. die Anm. zu Kap. 1,8}, der Anfang und das Ende. Ich will dem Dürstenden aus der Quelle des Wassers des Lebens geben umsonst.
Off. 21,8 Den Feigen aber und Ungläubigen {O. Untreuen} und mit Gräueln Befleckten und Mördern und Hurern und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern – ihr Teil ist in dem See, der mit Feuer und Schwefel brennt, welches der zweite Tod ist.
Off. 21,9 Und es kam einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen hatten, voll der sieben letzten Plagen, und redete mit mir und sprach: Komm her, ich will dir die Braut, die Frau des Lammes {O. die Braut des Lammes, die Frau}, zeigen.
Off. 21,12 und sie hatte eine große und hohe Mauer und hatte zwölf Tore, und an den Toren zwölf Engel, und Namen darauf geschrieben, die die der zwölf Stämme der Söhne Israels sind.
Off. 21,14 Und die Mauer der Stadt hatte zwölf Grundlagen, und auf denselben zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes.
Off. 21,18 Und der Bau ihrer Mauer war Jaspis, und die Stadt reines Gold, gleich reinem Glas.
Off. 21,19 Die Grundlagen der Mauer der Stadt waren geschmückt mit jedem Edelstein: die erste Grundlage Jaspis; die zweite Saphir; die dritte Chalcedon; die vierte Smaragd;
Off. 21,21 Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen, je eins {W. je ein jedes einzelne} der Tore war aus einer Perle, und die Straße der Stadt reines Gold, wie durchsichtiges Glas.
Off. 21,22 Und ich sah keinen Tempel in ihr, denn der Herr, Gott, der Allmächtige, ist ihr Tempel, und das Lamm.
Off. 21,23 Und die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes, damit sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes hat sie erleuchtet, und ihre Lampe ist das Lamm.
Off. 21,24 Und die Nationen werden durch ihr Licht {d.h. kraft ihres Lichtes} wandeln, und die Könige der Erde bringen ihre Herrlichkeit zu ihr.
Off. 21,26 Und man wird die Herrlichkeit und die Ehre der Nationen zu ihr bringen.
Off. 22,2 In der Mitte ihrer Straße und des Stromes, diesseits und jenseits, war der Baum des Lebens, der zwölf Früchte trägt und jeden Monat seine Frucht gibt; und die Blätter des Baumes sind zur Heilung der Nationen.
Off. 22,3 Und keinerlei Fluch wird mehr sein; und der Thron Gottes und des Lammes wird in ihr sein; und seine Knechte werden ihm dienen {O. Gottesdienst erweisen},
Off. 22,6 Und er sprach zu mir: Diese Worte sind gewiss {O. zuverlässig, treu} und wahrhaftig, und [der] Herr, der Gott der Geister der Propheten, hat seinen Engel gesandt, seinen Knechten zu zeigen, was bald {O. in Kürze} geschehen muss.
Off. 22,7 Und siehe, ich komme bald {Eig. schnell, eilends}. Glückselig, der die Worte der Weissagung dieses Buches bewahrt!
Off. 22,8 Und ich, Johannes, bin der, der diese Dinge hörte und sah; und als ich hörte und sah, fiel ich nieder, um anzubeten vor den Füßen des Engels, der mir diese Dinge zeigte.
Off. 22,9 Und er spricht zu mir: Siehe zu, tu es nicht. Ich bin dein Mitknecht {O. Mitsklave} und der deiner Brüder, der Propheten, und derer, die die Worte dieses Buches bewahren. Bete Gott an.
Off. 22,10 Und er spricht zu mir: Versiegle nicht die Worte der Weissagung dieses Buches; die Zeit ist nahe.
Off. 22,13 Ich bin das Alpha und das Omega {S. die Anm. zu Kap. 1,8}, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
Off. 22,16 Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch diese Dinge zu bezeugen in den Versammlungen. Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, der glänzende Morgenstern {Eig. der glänzende, der Morgenstern}.
Off. 22,17 Und der Geist und die Braut sagen: Komm! Und wer es hört, spreche: Komm! Und wen da dürstet, der komme; wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst.
Off. 22,18 Ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen hinzufügen, die in diesem Buch geschrieben sind;
Off. 22,19 und wenn jemand von den Worten des Buches dieser Weissagung wegnimmt, so wird Gott sein Teil wegnehmen von dem Baum des Lebens und aus der heiligen Stadt, wovon {W. die ... geschrieben sind. O. von den Dingen, die} in diesem Buch geschrieben ist.
Off. 22,20 Der diese Dinge bezeugt, spricht: Ja, ich komme bald {Eig. schnell, eilends}. – Amen; komm, Herr Jesus!