Matthäus 17 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht

1 Und nach sechs Tagen nimmt JesusJesus den PetrusPetrus und JakobusJakobus und JohannesJohannes, seinen BruderBruder, mit und führt sie auf einen hohen BergBerg besonders. [Mk 9,2-13; Lk 9,28-36] 2 Und er wurde vor ihnen umgestaltet. Und sein Angesicht leuchtete wie die SonneSonne, seine KleiderKleider aber wurden weiß wie das LichtLicht. 3 Und siehe, MoseMose und EliaElia erschienen ihnen und unterredeten sich mit ihm. 4 PetrusPetrus aber hob an und sprach zu JesusJesus: HerrHerr, es ist gut, dass wir hier sind. Wenn du willst, lass uns1 hier drei HüttenHütten machen, dir eine und MoseMose eine und EliaElia eine. 5 Während er noch redete, siehe, da überschattete sie2 eine lichte WolkeWolke, und siehe, eine Stimme kam aus der WolkeWolke, die sprach: Dieser ist mein geliebter SohnSohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe; ihn hört. 6 Und als die JüngerJünger es hörten, fielen sie auf ihr Angesicht und fürchteten sich sehr. 7 Und JesusJesus trat herzu, rührte sie an und sprach: Steht auf und fürchtet euch nicht. 8 Als sie aber ihre AugenAugen aufhoben, sahen sie niemand als JesusJesus allein.

9 Und als sie von dem BergBerg herabstiegen, gebot ihnen JesusJesus und sprach: Sagt niemand das Gesicht, bis der SohnSohn des Menschen aus den Toten auferstanden ist. 10 Und [seine] JüngerJünger fragten ihn und sprachen: Was sagen denn die Schriftgelehrten, dass EliaElia zuerst kommen müsse? 11 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: EliaElia zwar kommt [zuerst] und wird alle Dinge wiederherstellen; 12 ich sage euch aber, dass EliaElia schon gekommen ist, und sie haben ihn nicht erkannt, sondern an ihm getan, was irgend sie wollten. So wird auch der SohnSohn des Menschen von ihnen leiden. 13 Da verstanden die JüngerJünger, dass er von JohannesJohannes dem Täufer zu ihnen sprach.

14 Und als sie zu der Volksmenge kamen, trat ein MenschMensch zu ihm und fiel vor ihm auf die Knie [Mk 9,14-29; Lk 9,37-43] 15 und sprach: HerrHerr, erbarme dich meines SohnesSohnes, denn er ist mondsüchtig und leidet arg; denn oft fällt er ins FeuerFeuer und oft ins Wasser. 16 Und ich brachte ihn zu deinen JüngernJüngern, und sie konnten ihn nicht heilen. 17 JesusJesus aber antwortete und sprach: O ungläubiges und verkehrtes GeschlechtGeschlecht! Bis wann soll ich bei euch sein? Bis wann soll ich euch ertragen? Bringt mir ihn her. 18 Und JesusJesus bedrohte ihn, und der DämonDämon fuhr von ihm aus; und von jener StundeStunde an war der Knabe geheilt. 19 Da traten die JüngerJünger zu JesusJesus besonders und sprachen: Warum haben wir ihn nicht austreiben können? 20 Er aber spricht zu ihnen: Wegen eures Unglaubens; denn wahrlich, ich sage euch, wenn ihr Glauben habt wie ein SenfkornSenfkorn, so werdet ihr zu diesem BergBerg sagen: Werde versetzt von hier dorthin! Und er wird versetzt werden; und nichts wird euch unmöglich sein. 21 Diese Art aber fährt nicht aus als nur durch GebetGebet und FastenFasten.

22 Als sie sich aber in GaliläaGaliläa aufhielten3, sprach JesusJesus zu ihnen: Der SohnSohn des Menschen wird überliefert werden in der Menschen Hände, [Mk 9,30-32; Lk 9,43-45] 23 und sie werden ihn töten, und am dritten TagTag wird er auferweckt werden. Und sie wurden sehr betrübt. [Mk 9,30-32; Lk 9,43-45]

24 Als sie aber nach KapernaumKapernaum kamen, traten die Einnehmer der Doppeldrachmen4 zu PetrusPetrus und sprachen: Zahlt euer LehrerLehrer nicht die Doppeldrachmen? 25 Er sagt: Ja5. Und als er in das HausHaus eintrat, kam JesusJesus ihm zuvor und sprach: Was meinst du, SimonSimon? Von wem erheben die KönigeKönige der ErdeErde ZollZoll oder Steuer, von ihren Söhnen oder von den Fremden? 26 [PetrusPetrus] sagt zu ihm: Von den Fremden. JesusJesus sprach zu ihm: Demnach sind die Söhne frei. 27 Damit wir ihnen aber kein Ärgernis geben, geh an den See, wirf eine AngelAngel aus und nimm den ersten FischFisch, der heraufkommt, öffne seinen Mund, und du wirst einen StaterStater finden; den nimm und gib ihnen für mich und dich.

Fußnoten

  • 1 Nach and. Les.: will ich
  • 2 d.h. überdeckte sie, ohne zu verdunkeln; denn es war eine lichte Wolke, „die prachtvolle Herrlichkeit“ (2. Pet 1,17). Dasselbe Wort wird von der Wolke gebraucht, die die Stiftshütte bedeckte
  • 3 O. umherzogen
  • 4 eine jüdische Kopfsteuer für den Tempel; vergl. Neh 10,32.33
  • 5 O. Gewiss