Römer 7 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht

1 Oder wisst ihr nicht, BrüderBrüder (denn ich rede zu denen, die GesetzGesetz kennen), dass das GesetzGesetz über den Menschen herrscht, solange er lebt? 2 Denn die verheiratete FrauFrau ist durch GesetzGesetz an den MannMann gebunden, solange er lebt; wenn aber der MannMann gestorben ist, so ist sie losgemacht von dem GesetzGesetz des MannesMannes. 3 So wird sie denn, während der MannMann lebt, eine Ehebrecherin genannt, wenn sie eines anderen MannesMannes wird; wenn aber der MannMann gestorben ist, ist sie frei von dem GesetzGesetz, so dass sie nicht eine Ehebrecherin ist, wenn sie eines anderen MannesMannes wird. 4 Also seid auch ihr, meine BrüderBrüder, dem GesetzGesetz getötet worden durch den Leib des ChristusChristus, um eines anderen zu werden, des aus den Toten Auferweckten, damit wir GottGott Frucht brächten. 5 Denn als wir im FleischFleisch waren, wirkten die Leidenschaften der Sünden, die durch das GesetzGesetz sind, in unseren Gliedern, um dem TodTod Frucht zu bringen. 6 Jetzt aber sind wir von dem GesetzGesetz losgemacht, da wir dem gestorben sind, in dem wir festgehalten wurden, so dass wir dienen in dem Neuen des GeistesGeistes und nicht in dem Alten1 des Buchstabens.

7 Was sollen wir nun sagen? Ist das GesetzGesetz SündeSünde? Das sei ferne! Aber die SündeSünde hätte ich nicht erkannt als nur durch GesetzGesetz. Denn auch von der Lust hätte ich nichts gewusst, wenn nicht das GesetzGesetz gesagt hätte: „Lass dich nicht gelüstengelüsten“. 8 Die SündeSünde aber, durch das Gebot Anlass nehmend, bewirkte jede Lust in mir; denn ohne GesetzGesetz ist die SündeSünde tot. 9 Ich aber lebte einst ohne GesetzGesetz; als aber das Gebot kam, lebte die SündeSünde auf; 10 ich aber starb. Und das Gebot, das zum LebenLeben gegeben war, dasselbe erwies sich mir zum TodTod. 11 Denn die SündeSünde, durch das Gebot Anlass nehmend, täuschte mich und tötete mich durch dasselbe.

12 Also ist so das GesetzGesetz heilig und das Gebot heilig und gerecht und gut. 13 Brachte nun das Gute mir den TodTod? Das sei ferne! Sondern die SündeSünde, damit sie als SündeSünde erschiene, indem sie durch das Gute mir den TodTod bewirkte, damit die SündeSünde überaus sündig würde durch das Gebot. 14 Denn wir wissen, dass das GesetzGesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich2, unter die SündeSünde verkauft; 15 denn was ich vollbringe, erkenne ich nicht3; denn nicht das, was ich will, tue ich, sondern das, was ich hasse, übe ich aus. 16 Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so stimme ich dem GesetzGesetz bei, dass es recht4 ist. 17 Nun aber vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die in mir wohnende SündeSünde. 18 Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem FleischFleisch, nichts Gutes wohnt5; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen dessen, was recht ist, [finde ich] nicht. 19 Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, dieses tue ich. 20 Wenn ich aber dieses, was ich nicht will, ausübe, so vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die in mir wohnende SündeSünde. 21 Also finde ich das GesetzGesetz für mich, der ich das Rechte ausüben will, dass das Böse bei mir vorhanden ist. 22 Denn ich habe Wohlgefallen an dem GesetzGesetz GottesGottes nach dem inneren Menschen; 23 aber ich sehe ein anderes GesetzGesetz in meinen Gliedern, das dem GesetzGesetz meines Sinnes widerstreitet und mich in GefangenschaftGefangenschaft bringt unter das GesetzGesetz der SündeSünde, das in meinen Gliedern ist. 24 Ich elender MenschMensch! Wer wird mich retten von6 diesem Leib des TodesTodes? – 25 Ich danke GottGott durch JesusJesus ChristusChristus, unseren HerrnHerrn! Also nun diene ich selbst mit dem Sinn GottesGottes GesetzGesetz, mit dem FleischFleisch aber der SündeSünde GesetzGesetz.

Fußnoten

  • 1 Eig. in Neuheit ... in Altheit
  • 2 Eig. fleischern
  • 3 O. billige ich nicht
  • 4 Eig. schön, trefflich; so auch V. 18.21
  • 5 Eig. Gutes nicht wohnt
  • 6 W. aus