Römer 4 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht

1 Was wollen wir denn sagen, dass AbrahamAbraham, unser VaterVater nach dem FleischFleisch gefunden habe? 2 Denn wenn AbrahamAbraham aus Werken1 gerechtfertigt worden ist, so hat er etwas zum Rühmen, aber nicht vor GottGott. 3 Denn was sagt die Schrift? „AbrahamAbraham aber glaubte GottGott, und es wurde ihm zur GerechtigkeitGerechtigkeit gerechnet.“2 [1. Mo 15,6] 4 Dem aber, der wirkt, wird der LohnLohn nicht nach GnadeGnade zugerechnet, sondern nach Schuldigkeit. 5 Dem aber, der nicht wirkt, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein GlaubeGlaube zur GerechtigkeitGerechtigkeit gerechnet. 6 Wie auch DavidDavid die Glückseligkeit3 des Menschen ausspricht, dem GottGott GerechtigkeitGerechtigkeit ohne WerkeWerke zurechnetzurechnet: 7 „Glückselig die, deren Gesetzlosigkeiten vergebenvergeben und deren Sünden bedeckt sind! [Ps 32,1-2] 8 Glückselig der MannMann, dem der HerrHerr SündeSünde nicht4 zurechnetzurechnet!“5

9 Diese Glückseligkeit nun, ruht sie auf der BeschneidungBeschneidung oder auch auf der Vorhaut? Denn wir sagen, dass der GlaubeGlaube dem AbrahamAbraham zur GerechtigkeitGerechtigkeit gerechnet worden ist. 10 Wie wurde er ihm denn zugerechnet? Als er in der BeschneidungBeschneidung oder in der Vorhaut war? Nicht in der BeschneidungBeschneidung, sondern in der Vorhaut. 11 Und er empfing das ZeichenZeichen der BeschneidungBeschneidung als SiegelSiegel der GerechtigkeitGerechtigkeit des Glaubens, den er hatte, als er in der Vorhaut war, damit er VaterVater aller wäre, die in der Vorhaut glauben, damit [auch] ihnen die GerechtigkeitGerechtigkeit zugerechnet würde; 12 und VaterVater der BeschneidungBeschneidung, nicht allein derer, die aus der BeschneidungBeschneidung sind, sondern auch derer, die in den Fußstapfen des Glaubens wandeln, den unser VaterVater AbrahamAbraham hatte, als er in der Vorhaut war.

13 Denn nicht durch GesetzGesetz wurde dem AbrahamAbraham oder seinen Nachkommen die Verheißung, dass er der WeltWelt ErbeErbe sein sollte, sondern durch Glaubensgerechtigkeit. 14 Denn wenn die vom GesetzGesetz Erben sind, so ist der GlaubeGlaube zunichtegemacht und die Verheißung aufgehoben. 15 Denn das GesetzGesetz bewirkt ZornZorn; aber wo kein GesetzGesetz ist, da ist auch keine Übertretung. 16 Darum ist es aus Glauben6, damit es nach GnadeGnade sei, damit die Verheißung allen Nachkommen fest sei, nicht allein dem vom GesetzGesetz, sondern auch dem vom Glauben AbrahamsAbrahams, der unser aller VaterVater ist, 17 (wie geschrieben steht: „Ich habe dich zum VaterVater vieler NationenNationen gesetzt7) vor dem GottGott, dem er glaubte, der die Toten lebendig macht und das Nichtseiende ruft, wie wenn es da wäre; [1. Mo 17,5] 18 der gegen HoffnungHoffnung auf HoffnungHoffnung geglaubt hat, damit er ein VaterVater vieler NationenNationen würde, nach dem, was gesagt ist: „So soll deine Nachkommenschaft sein“.8 [1. Mo 15,5] 19 Und nicht schwach im Glauben, sah er nicht seinen eigenen, schon erstorbenen Leib an, da er fast 100 JahreJahre alt war, und das Absterben des Mutterleibes der SaraSara, 20 und zweifelte nicht an der Verheißung GottesGottes durch Unglauben, sondern wurde gestärkt im Glauben, GottGott die Ehre gebend, 21 und war der vollen GewissheitGewissheit, dass er, was er verheißen habe, auch zu tun vermöge. 22 Darum ist es ihm auch zur GerechtigkeitGerechtigkeit gerechnet worden. 23 Es ist aber nicht allein seinetwegen geschrieben, dass es ihm zugerechnet worden ist, 24 sondern auch unsertwegen, denen es zugerechnet werden soll, die wir an den glauben, der JesusJesus, unseren HerrnHerrn, aus den Toten auferweckt hat, 25 der unserer Übertretungen wegen dahingegeben und unserer RechtfertigungRechtfertigung wegen auferweckt worden ist.

Fußnoten

  • 1 O. auf dem Grundsatz der Werke
  • 2 1. Mose 15,6
  • 3 O. Seligpreisung; so auch V. 9
  • 4 O. keineswegs, gewisslich nicht
  • 5 Ps 32,1.2
  • 6 O. auf dem Grundsatz des Glaubens
  • 7 1. Mose 17,5
  • 8 1. Mose 15,5