2. Korinther 5 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht

1 Denn wir wissen, dass, wenn unser irdisches HausHaus, die Hütte1, zerstört wird, wir einen Bau von Gott2 haben, ein HausHaus, nicht mit Händen gemacht, ein ewiges, in den Himmeln. 2 Denn in diesem freilich seufzen wir, uns sehnend, mit unserer Behausung, die aus dem HimmelHimmel ist, überkleidet zu werden; 3 sofern wir allerdings, wenn wir auch bekleidet sind, nicht nackt befunden werden. 4 Denn wir freilich, die in der HütteHütte sind, seufzen beschwert, weil wir nicht entkleidet, sondern überkleidet werden möchten, damit das Sterbliche verschlungen werde von dem LebenLeben. 5 Der uns aber eben hierzu bereitet hat, ist GottGott, der uns [auch] das UnterpfandUnterpfand des GeistesGeistes gegeben hat. 6 So sind wir nun allezeit guten Mutes und wissen, dass, während einheimisch in dem Leib, wir von dem HerrnHerrn ausheimisch sind 7 (denn wir wandeln durch Glauben, nicht durch Schauen); 8 wir sind aber guten Mutes und möchten lieber ausheimisch von dem Leib und einheimisch bei dem HerrnHerrn sein. 9 Deshalb beeifern wir uns auch, ob einheimisch oder ausheimisch, ihm wohlgefällig zu sein. 10 Denn wir müssen alle vor dem RichterstuhlRichterstuhl des ChristusChristus offenbar werden, damit jeder empfange, was er in dem3 Leib getan, nach dem er gehandelt hat, es sei Gutes oder Böses. 11 Da wir nun den Schrecken des HerrnHerrn4 kennen, so überreden wir die Menschen, GottGott aber sind wir offenbar geworden; ich hoffe aber auch in euren GewissenGewissen offenbar geworden zu sein. 12 [Denn] wir empfehlen uns selbst euch nicht wiederum, sondern geben euch Anlass zum Ruhm unserthalben, damit ihr ihn habt bei denen, die sich nach dem Ansehen rühmen und nicht nach dem Herzen5. 13 Denn sei es, dass wir außer uns sind, so sind wir es GottGott; sei es, dass wir vernünftig sind – euch6. 14 Denn die Liebe des ChristusChristus drängt uns, indem wir so geurteilt haben, dass einer für alle gestorben ist und somit alle gestorben sind7. 15 Und er ist für alle gestorben, damit die, die leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben ist und ist auferweckt worden. 16 Daher kennen wir von nun an niemand nach dem FleischFleisch; wenn wir aber auch ChristusChristus nach dem FleischFleisch gekannt haben, so kennen wir ihn doch jetzt nicht mehr so. 17 Daher, wenn jemand in ChristusChristus ist, da ist eine neue SchöpfungSchöpfung; das AlteAlte ist vergangen, siehe, alles ist neu geworden. 18 Alles aber von dem GottGott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch [JesusJesus] ChristusChristus und hat uns den Dienst der VersöhnungVersöhnung gegeben: 19 Nämlich dass GottGott in ChristusChristus war, die WeltWelt mit sich selbst versöhnend, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnend, und hat in uns das WortWort der VersöhnungVersöhnung niedergelegt8. 20 So sind wir nun Gesandte für ChristusChristus9, als ob GottGott durch uns ermahnte; wir bitten an Christi statt10: Lasst euch versöhnen mit GottGott! 21 Den, der SündeSünde nicht kannte, hat er für uns zur SündeSünde gemacht, damit wir GottesGottes GerechtigkeitGerechtigkeit würden in ihm.

Fußnoten

  • 1 Eig. unser irdisches Hütten- od. Zelthaus
  • 2 O. aus
  • 3 O. durch den
  • 4 O. die Furcht des Herrn, d.h. wie sehr der Herr zu fürchten ist
  • 5 O. im Angesicht ... im Herzen
  • 6 O. für Gott ... für euch
  • 7 O. gestorben waren, d.h. im Tod lagen
  • 8 Eig. und in uns ... niedergelegt habend
  • 9 O. an Christi statt ... für Christus
  • 10 O. an Christi statt ... für Christus