Strong H341 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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H 340H 342

אויב איב

'ôyêb 'ôyêb

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Ausgewählte Übersetzung: Feind

Feind 277 Vorkommen in 270 Bibelstellen
1. Mo. 22,17 ich dich reichlich segnen und deine Nachkommen sehr vermehren werde, wie die Sterne des Himmels und wie der Sand, der am Ufer des Meeres ist; und deine Nachkommenschaft wird besitzen das Tor seiner Feinde;
1. Mo. 49,8 Dich, Juda, dich werden deine Brüder preisen {Der Segen Judas und Dans enthält eine Anspielung auf die Bedeutung ihrer Namen}; deine Hand wird sein auf dem Nacken deiner Feinde, vor dir werden sich niederbeugen die Söhne deines Vaters.
2. Mo. 15,6 Deine Rechte, HERR, ist herrlich in Macht; deine Rechte, HERR, hat zerschmettert den Feind.
2. Mo. 15,9 Der Feind sprach: Ich will nachjagen, einholen, Beute teilen. Meine Gier soll sich sättigen an ihnen; ich will mein Schwert ziehen, meine Hand soll sie vertilgen.
2. Mo. 23,4 Wenn du den Ochsen deines Feindes oder seinen Esel umherirrend antriffst, sollst du ihn demselben jedenfalls zurückbringen.
2. Mo. 23,22 Doch wenn du fleißig auf seine Stimme hörst und alles tust, was ich sagen werde, so werde ich deine Feinde befeinden und deine Dränger bedrängen.
2. Mo. 23,27 Meinen Schrecken werde ich vor dir hersenden und alle Völker verwirren, zu denen du kommst, und dir zukehren den Rücken aller deiner Feinde.
3. Mo. 26,7 Und ihr werdet eure Feinde jagen, und sie werden vor euch fallen durchs Schwert;
3. Mo. 26,8 und 5 von euch werden 100 jagen, und 100 von euch werden 10000 jagen, und eure Feinde werden vor euch fallen durchs Schwert.
3. Mo. 26,16 so werde auch ich euch dieses tun: Ich werde Schrecken über euch bestellen, Schwindsucht und Fieberglut, die machen werden, dass die Augen erlöschen und die Seele verschmachtet; und ihr werdet vergeblich euren Samen säen, denn eure Feinde werden ihn verzehren;
3. Mo. 26,17 und ich werde mein Angesicht gegen euch richten, dass ihr vor euren Feinden geschlagen werdet; und eure Hasser werden über euch herrschen, und ihr werdet fliehen, obwohl niemand euch jagt.
3. Mo. 26,25 Und ich werde das Schwert über euch bringen, das die Rache des Bundes vollzieht; und zieht ihr euch in eure Städte zurück, so werde ich die Pest in eure Mitte senden, und ihr werdet in die Hand des Feindes gegeben werden.
3. Mo. 26,32 Und ich werde das Land verwüsten, dass eure Feinde, die darin wohnen, sich darüber entsetzen sollen.
3. Mo. 26,34 Dann wird das Land seine Sabbate genießen {O. abtragen} alle die Tage seiner Verwüstung, während ihr im Land eurer Feinde seid; dann wird das Land ruhen und seine Sabbate genießen;
3. Mo. 26,36 Und die Übriggebliebenen von euch – in ihr Herz werde ich Feigheit bringen in den Ländern ihrer Feinde: und es wird sie jagen das Rauschen eines verwehten Blattes, und sie werden fliehen, wie man vor dem Schwert flieht, und fallen, obwohl niemand sie jagt;
3. Mo. 26,37 und sie werden einer über den anderen hinstürzen, wie vor dem Schwert, obwohl niemand sie jagt; und ihr werdet nicht standhalten können vor euren Feinden.
3. Mo. 26,38 Und ihr werdet umkommen unter den Nationen, und das Land eurer Feinde wird euch fressen.
3. Mo. 26,39 Und die Übriggebliebenen von euch werden in den Ländern eurer Feinde hinschwinden in ihrer {O. durch ihre ... durch die} Ungerechtigkeit und auch in den {O. durch ihre ... durch die} Ungerechtigkeiten ihrer Väter mit ihnen hinschwinden.
3. Mo. 26,41 auch ich ihnen entgegen wandelte und sie in das Land ihrer Feinde brachte. Wenn dann ihr unbeschnittenes Herz sich demütigt und sie dann die Strafe ihrer Ungerechtigkeit annehmen {O. ihre Schuld (oder Ungerechtigkeit) abtragen, d.h. dafür büßen},
3. Mo. 26,44 Aber selbst auch dann, wenn sie in dem Land ihrer Feinde sind, werde ich sie nicht verachten {O. verwerfen} und sie nicht verabscheuen, ihnen den Garaus zu machen, meinen Bund mit ihnen zu brechen; denn ich bin der HERR, ihr Gott.
4. Mo. 10,9 Und wenn ihr in eurem Land in den Kampf zieht gegen den Bedränger, der euch bedrängt, so sollt ihr mit den Trompeten Lärm blasen; und es wird euer gedacht werden vor dem HERRN, eurem Gott, und ihr werdet gerettet werden von euren Feinden.
4. Mo. 10,35 Und es geschah, wenn die Lade aufbrach, so sprach Mose: Steh auf, HERR, dass deine Feinde sich zerstreuen und deine Hasser vor dir fliehen!
4. Mo. 14,42 Zieht nicht hinauf, denn der HERR ist nicht in eurer Mitte, dass ihr nicht vor euren Feinden geschlagen werdet,
4. Mo. 23,11 Da sprach Balak zu Bileam: Was hast du mir getan! Meine Feinde zu verwünschen habe ich dich holen lassen, und siehe, du hast sie sogar gesegnet!
4. Mo. 24,10 Da entbrannte der Zorn Balaks gegen Bileam, und er schlug seine Hände zusammen; und Balak sprach zu Bileam: Meine Feinde zu verwünschen habe ich dich gerufen, und siehe, du hast sie sogar gesegnet, nun dreimal!
4. Mo. 24,18 Und Edom wird ein Besitz sein und Seir ein Besitz, sie, seine Feinde; und Israel wird Mächtiges tun.
4. Mo. 32,21 und alle unter euch, die gerüstet sind, vor dem HERRN über den Jordan ziehen, bis er seine Feinde vor sich ausgetrieben hat,
5. Mo. 1,42 Und der HERR sprach zu mir: Sprich zu ihnen: Zieht nicht hinauf und kämpft nicht, denn ich bin nicht in eurer Mitte; dass ihr nicht vor euren Feinden geschlagen werdet!
5. Mo. 6,19 indem er alle deine Feinde vor dir ausstößt, so wie der HERR geredet hat.
5. Mo. 12,10 Seid ihr aber über den Jordan gezogen und wohnt ihr in dem Land, das der HERR, euer Gott, euch erben lässt, und er schafft euch Ruhe vor allen euren Feinden ringsum, und ihr wohnt sicher,
5. Mo. 20,1 Wenn du gegen deine Feinde zum Krieg ausziehst und siehst Pferd und Wagen, ein Volk, zahlreicher als du, so sollst du dich nicht vor ihnen fürchten; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir, der dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat.
5. Mo. 20,3 und zu ihnen sprechen: Höre, Israel! Ihr rückt heute zum Kampf heran gegen eure Feinde; euer Herz verzage nicht, fürchtet euch nicht und ängstigt euch nicht und erschreckt nicht vor ihnen;
5. Mo. 20,4 denn der HERR, euer Gott, ist es, der mit euch zieht, um für euch zu kämpfen mit euren Feinden, um euch zu retten.
5. Mo. 20,14 Doch die Frauen und die Kinder, und das Vieh und alles, was in der Stadt sein wird, alle ihre Beute, sollst du für dich rauben; und du sollst die Beute deiner Feinde essen, die der HERR, dein Gott, dir gegeben hat.
5. Mo. 21,10 Wenn du gegen deine Feinde zum Krieg ausziehst und der HERR, dein Gott, sie in deine Hand gibt und du ihre Gefangenen wegführst,
5. Mo. 23,10 Wenn du gegen deine Feinde ins Lager ausziehst, so sollst du dich vor allem Bösen hüten:
5. Mo. 23,15 Denn der HERR, dein Gott, wandelt inmitten deines Lagers, um dich zu erretten und deine Feinde vor dir dahinzugeben; und dein Lager soll heilig sein, dass er nichts Schamwürdiges unter dir sehe und sich von dir abwende.
5. Mo. 25,19 Und wenn der HERR, dein Gott, dir Ruhe geschafft hat vor allen deinen Feinden ringsum, in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt, es zu besitzen, so soll es geschehen, dass du das Gedächtnis Amaleks unter dem Himmel austilgst. Vergiss es nicht!
5. Mo. 28,7 Der HERR wird deine Feinde, die gegen dich aufstehen, geschlagen vor dir dahingeben; auf einem Weg werden sie gegen dich ausziehen, und auf sieben Wegen werden sie vor dir fliehen.
5. Mo. 28,25 Der HERR wird dich geschlagen vor deinen Feinden dahingeben; auf einem Weg wirst du gegen sie ausziehen, und auf sieben Wegen wirst du vor ihnen fliehen, und du wirst umhergetrieben werden in allen {O. wirst zum Entsetzen sein allen} Königreichen der Erde.
5. Mo. 28,31 Dein Rind wird geschlachtet werden vor deinen Augen, und du wirst nicht davon essen; dein Esel wird geraubt werden vor deinem Angesicht und nicht zu dir zurückkehren; dein Kleinvieh wird deinen Feinden gegeben werden, und du wirst niemand haben, der rettet.
5. Mo. 28,48 wirst du deinen Feinden dienen, die der HERR gegen dich senden wird, in Hunger und in Durst und in Blöße und in Mangel an allem; und er wird ein eisernes Joch auf deinen Hals legen, bis er dich vertilgt hat.
5. Mo. 28,53 Und in der Belagerung und in der Bedrängnis, womit dein Feind dich bedrängen wird, wirst du essen die Frucht deines Leibes, das Fleisch deiner Söhne und deiner Töchter, die der HERR, dein Gott, dir gegeben hat.
5. Mo. 28,55 dass er keinem von ihnen von dem Fleisch seiner Kinder geben wird, das er isst; weil ihm nichts übriggeblieben ist in der Belagerung und in der Bedrängnis, womit dein Feind dich bedrängen wird in allen deinen Toren.
5. Mo. 28,57 wegen {Eig. und zwar wegen} ihrer Nachgeburt, die zwischen ihren Beinen hervorgeht, und wegen ihrer Kinder, die sie gebiert; denn sie wird sie im geheimen aufessen aus Mangel an allem, in der Belagerung und in der Bedrängnis, womit dein Feind dich bedrängen wird in deinen Toren.
5. Mo. 28,68 Und der HERR wird dich auf Schiffen nach Ägypten zurückführen, auf dem Weg, von dem ich dir gesagt habe: du sollst ihn nie mehr wiedersehen! Und ihr werdet dort euren Feinden zu Knechten und zu Mägden verkauft werden {O. euch verkaufen}, aber niemand wird kaufen.
5. Mo. 30,7 Und der HERR, dein Gott, wird alle diese Flüche auf deine Feinde und auf deine Hasser legen, die dich verfolgt haben.
5. Mo. 32,27 Wenn ich die Kränkung vonseiten des Feindes nicht fürchtete, dass ihre Widersacher es verdrehten, dass sie sprächen: Unsere Hand war erhaben, und nicht der HERR hat dies alles getan!
5. Mo. 32,31 Denn nicht wie unser Fels ist ihr Fels: dessen sind unsere Feinde selbst Richter!
5. Mo. 32,42 Meine Pfeile werde ich berauschen mit Blut, und mein Schwert wird Fleisch fressen – mit dem Blut der Erschlagenen und Gefangenen – von dem Haupt der Fürsten des Feindes {And. üb.: vom behaarten Haupt des Feindes}.
5. Mo. 33,27 Deine Wohnung ist der Gott der Urzeit, und unter dir sind ewige Arme; und er vertreibt vor dir den Feind und spricht: Vertilge!
5. Mo. 33,29 Glückselig bist du, Israel! Wer ist wie du, ein Volk, gerettet durch den HERRN, den Schild deiner Hilfe und der das Schwert deiner Hoheit ist? Und es werden dir schmeicheln {Eig. dir Gehorsam heucheln} deine Feinde, und du, du wirst umhergehen auf ihren Höhen.
Jos. 7,8 Bitte, Herr, was soll ich sagen, nachdem Israel vor seinen Feinden den Rücken gekehrt hat?
Jos. 7,12 Und die Kinder Israel werden vor ihren Feinden nicht zu bestehen vermögen; sie werden vor ihren Feinden den Rücken kehren, denn sie sind zum Bann geworden. Ich werde nicht mehr mit euch sein, wenn ihr nicht den Bann aus eurer Mitte vertilgt.
Jos. 7,13 Steh auf, heilige das Volk und sprich: Heiligt euch auf morgen; denn so spricht der HERR, der Gott Israels: Ein Bann ist in deiner Mitte, Israel; du wirst vor deinen Feinden nicht zu bestehen vermögen, bis ihr den Bann aus eurer Mitte wegtut.
Jos. 10,13 Und die Sonne stand still, und der Mond blieb stehen, bis die Nation sich an ihren Feinden gerächt hatte. (Ist das nicht geschrieben im Buch Jaschar {d.h. des Rechtschaffenen}?) Und die Sonne blieb mitten am Himmel stehen und eilte nicht zum Untergang, ungefähr einen ganzen Tag.
Jos. 10,19 Ihr aber, steht nicht still, jagt euren Feinden nach und schlagt ihren Nachtrab; lasst sie nicht in ihre Städte kommen, denn der HERR, euer Gott, hat sie in eure Hand gegeben!
Jos. 10,25 Und Josua sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht, seid stark und mutig! Denn so wird der HERR allen euren Feinden tun, gegen die ihr kämpft.
Jos. 21,44 Und der HERR schaffte ihnen Ruhe ringsumher nach allem, was er ihren Vätern geschworen hatte; und keiner von allen ihren Feinden hielt vor ihnen stand: alle ihre Feinde gab der HERR in ihre Hand.
Jos. 22,8 und er sprach zu ihnen und sagte: Kehrt nach euren Zelten zurück mit vielen Reichtümern und mit sehr vielem Vieh, mit Silber und mit Gold und mit Kupfer und mit Eisen und mit Kleidern in großer Menge; teilt die Beute eurer Feinde mit euren Brüdern.
Jos. 23,1 Und es geschah nach vielen Tagen, nachdem der HERR Israel Ruhe geschafft hatte vor allen seinen Feinden ringsum, als Josua alt geworden war, wohlbetagt,
Ri. 2,14 Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen Israel, und er gab sie in die Hand von Plünderern, die sie plünderten; und er verkaufte sie in die Hand ihrer Feinde ringsum; und sie vermochten nicht mehr vor ihren Feinden zu bestehen.
Ri. 2,18 Und wenn der HERR ihnen Richter erweckte, so war der HERR mit dem Richter, und er rettete sie aus der Hand ihrer Feinde alle Tage des Richters; denn der HERR ließ es sich gereuen wegen ihrer Wehklage vor ihren Bedrückern und ihren Drängern.
Ri. 3,28 Und er sprach zu ihnen: Jagt mir nach, denn der HERR hat eure Feinde, die Moabiter {H. Moab; so überall}, in eure Hand gegeben! Und sie zogen hinab, ihm nach, und nahmen den Moabitern die Furten des Jordan {O. und besetzten die Furten des Jordan, die nach Moab führten}, und ließen niemand hinübergehen.
Ri. 5,31 So mögen umkommen alle deine Feinde, HERR! Aber die ihn lieben, seien wie die Sonne aufgeht in ihrer Kraft! –
Und das Land hatte Ruhe 40 Jahre.
Ri. 8,34 Und die Kinder Israel gedachten nicht des HERRN, ihres Gottes, der sie errettet hatte aus der Hand aller ihrer Feinde ringsum.
Ri. 11,36 Und sie sprach zu ihm: Mein Vater, hast du deinen Mund gegen den HERRN aufgetan, so tu mir, wie es aus deinem Mund hervorgegangen ist, nachdem der HERR dir Rache verschafft hat an deinen Feinden, den Kindern Ammon.
Ri. 16,23 Und die Fürsten der Philister versammelten sich, um ihrem Gott Dagon ein großes Schlachtopfer zu opfern und um ein Freudenfest zu feiern {W. und zur Freude}; denn sie sprachen: Unser Gott hat Simson, unseren Feind, in unsere Hand gegeben.
Ri. 16,24 Und als das Volk ihn sah, priesen sie ihren Gott; denn sie sprachen: Unser Gott hat unseren Feind in unsere Hand gegeben und den Verheerer unseres Landes und den, der unserer Erschlagenen viel machte.
1. Sam. 2,1 Und Hanna betete und sprach:
Es frohlockt mein Herz in dem HERRN, erhöht ist mein Horn in dem {O. durch den} HERRN; mein Mund ist weit aufgetan über meine Feinde, denn ich freue mich in deiner Rettung.
1. Sam. 4,3 Und als das Volk ins Lager zurückkam, da sprachen die Ältesten von Israel: Warum hat der HERR uns heute vor den Philistern geschlagen? Lasst uns von Silo die Lade des Bundes des HERRN zu uns holen, dass sie in unsere Mitte komme und uns rette aus der Hand unserer Feinde.
1. Sam. 12,10 Da schrien sie zu dem HERRN und sprachen: Wir haben gesündigt, dass wir den HERRN verlassen und den Baalim und den Astarot gedient haben; und nun errette uns aus der Hand unserer Feinde, so wollen wir dir dienen!
1. Sam. 12,11 Und der HERR sandte Jerub-Baal und Bedan {E. l.: Barak} und Jephta und Samuel, und er errettete euch aus der Hand eurer Feinde ringsum; und ihr wohntet in Sicherheit.
1. Sam. 14,24 Die Männer von Israel waren aber sehr angestrengt an jenem Tag; und Saul beschwor das Volk und sprach: Verflucht sei der Mann, der Speise essen wird bis zum Abend, und bis ich mich an meinen Feinden gerächt habe! Und das ganze Volk kostete keine Speise.
1. Sam. 14,30 Was wäre es gewesen, wenn das Volk heute ungehindert von der Beute seiner Feinde gegessen hätte, die es gefunden hat! Denn wäre dann nicht {O. wenn nun gar das Volk ..., wäre denn nicht jetzt usw.} die Niederlage der Philister {O. unter den Philistern} groß gewesen?
1. Sam. 14,47 Und Saul nahm das Königtum ein über Israel; und er kämpfte ringsum gegen alle seine Feinde, gegen Moab und gegen die Kinder Ammon und gegen Edom und gegen die Könige von Zoba und gegen die Philister; und überall, wohin er sich wandte, übte er Strafe {And. l.: siegte er}.
1. Sam. 18,25 Da sprach Saul: So sollt ihr zu David sagen: Der König hat kein Begehr nach einer Heiratsgabe, sondern nach 100 Vorhäuten der Philister, um sich an den Feinden des Königs zu rächen. Saul aber gedachte David durch die Hand der Philister zu fällen.
1. Sam. 19,17 Da sprach Saul zu Michal: Warum hast du mich so betrogen und hast meinen Feind gehen lassen, dass er entronnen ist? Und Michal sprach zu Saul: Er sagte zu mir: Lass mich gehen! Warum sollte ich dich töten?
1. Sam. 20,15 auch meinem Haus sollst du deine Güte nicht entziehen ewiglich, auch nicht, wenn der HERR die Feinde Davids ausrotten wird, jeden vom Erdboden weg!
1. Sam. 20,16 Und Jonathan machte einen Bund mit dem Haus Davids und sprach: So fordere es der HERR von der Hand der Feinde Davids!
1. Sam. 24,5 Da sprachen die Männer Davids zu ihm: Siehe, das ist der Tag, von dem der HERR zu dir gesagt hat: Siehe, ich werde deinen Feind in deine Hand geben, und tu ihm, wie es gut ist in deinen Augen. Und David stand auf und schnitt heimlich einen Zipfel von dem Oberkleid Sauls ab.
1. Sam. 24,20 Denn wenn jemand seinen Feind findet, wird er ihn auf gutem Weg ziehen lassen? So möge der HERR dir Gutes vergelten für das, was du an diesem Tag an mir getan hast!
1. Sam. 25,22 So tue Gott den Feinden Davids, und so füge er hinzu, wenn ich von allem, was sein ist, bis zum Morgenlicht übriglasse, was männlich ist {W. was an die Wand pisst; so auch V. 34 und später}!
1. Sam. 25,26 Und nun, mein Herr, so wahr der HERR lebt und deine Seele lebt, der HERR hat dich verhindert in Blutschuld zu kommen, und dass deine Hand dir Hilfe schaffe! Und nun, mögen wie Nabal sein deine Feinde und die Böses suchen gegen meinen Herrn!
1. Sam. 25,29 Und ein Mensch ist aufgestanden, dich zu verfolgen und nach deiner Seele zu trachten; aber die Seele meines Herrn wird eingebunden sein in das Bündel der Lebendigen bei dem HERRN, deinem Gott; und die Seele deiner Feinde, die wird er wegschleudern in der Pfanne der Schleuder.
1. Sam. 26,8 Und Abisai sprach zu David: Heute hat Gott deinen Feind in deine Hand geliefert; und nun lass mich ihn doch mit dem Speer an die Erde spießen, ein einziges Mal, und ich werde es nicht zweimal tun.
1. Sam. 29,8 Und David sprach zu Achis: Aber was habe ich getan, und was hast du an deinem Knecht gefunden von dem Tag an, da ich vor dir gewesen bin bis auf diesen Tag, dass ich nicht kommen und gegen die Feinde meines Herrn, des Königs, kämpfen soll?
1. Sam. 30,26 Und David kam nach Ziklag; und er sandte von der Beute den Ältesten Judas, seinen Freunden, und sprach: Siehe, da habt ihr ein Geschenk {W. einen Segen} von der Beute der Feinde des HERRN:
2. Sam. 3,18 So handelt nun; denn der HERR hat von David geredet und gesagt: Durch die Hand Davids, meines Knechtes, will ich mein Volk Israel erretten aus der Hand der Philister und aus der Hand aller seiner Feinde.
2. Sam. 4,8 Und sie brachten den Kopf Isboseths zu David nach Hebron und sprachen zu dem König: Siehe da, der Kopf Isboseths, des Sohnes Sauls, deines Feindes, der nach deinem Leben trachtete; und so hat der HERR meinem Herrn, dem König, an diesem Tag Rache verliehen an Saul und an seinen Nachkommen.
2. Sam. 5,20 Da kam David nach Baal-Perazim. Und David schlug sie dort, und er sprach: Der HERR hat meine Feinde vor mir durchbrochen, wie ein Wasserdurchbruch. Daher gab er jenem Ort den Namen Baal-Perazim {Ort der Durchbrüche}.
2. Sam. 7,1 Und {1. Chron. 17} es geschah, als der König in seinem Haus wohnte und der HERR ihm ringsumher Ruhe geschafft hatte vor allen seinen Feinden,
2. Sam. 7,9 und ich bin mit dir gewesen überall, wohin du gezogen bist, und habe alle deine Feinde vor dir ausgerottet; und ich habe dir einen großen Namen gemacht {O. und ich werde dir ... machen}, wie der Name der Großen, die auf der Erde sind.
2. Sam. 7,11 wie früher und seit dem Tag, da ich Richter über mein Volk Israel bestellt habe. Und ich habe dir Ruhe geschafft vor allen deinen Feinden; und der HERR lässt sich wissen, dass der HERR dir ein Haus machen wird.
2. Sam. 12,14 Nur weil du den Feinden des HERRN durch diese Sache Anlass zur Lästerung gegeben hast, so soll auch der Sohn, der dir geboren ist, gewisslich sterben.
2. Sam. 18,19 Und Achimaaz, der Sohn Zadoks, sprach: Ich will doch hinlaufen und dem König Botschaft bringen, dass der HERR ihm Recht verschafft hat von der Hand {Eig. von der Hand weg, d.h. durch Befreiung aus derselben; so auch V. 31} seiner Feinde.
2. Sam. 18,32 Und der König sprach zu dem Kuschiten: Geht es dem Jüngling, dem Absalom, wohl? Und der Kuschit sprach: Wie dem Jüngling, so möge es den Feinden des Königs, meines Herrn, ergehen und allen, die gegen dich aufgestanden sind zum Bösen!
2. Sam. 19,10 Und das ganze Volk stritt miteinander unter allen Stämmen Israels und sprach: Der König hat uns aus der Hand unserer Feinde errettet, und er hat uns befreit aus der Hand der Philister; und jetzt ist er vor Absalom aus dem Land geflohen.
2. Sam. 22,1 Und David redete zu dem HERRN die Worte dieses Liedes an dem Tag, da der HERR ihn aus der Hand aller seiner Feinde und aus der Hand Sauls errettet hatte; und er sprach: {Vergl. Ps. 18}
2. Sam. 22,4 Ich werde den HERRN anrufen, der zu loben ist, und ich werde gerettet werden von meinen Feinden.
2. Sam. 22,18 Er errettete mich von meinem starken Feind, von meinen Hassern, denn sie waren mächtiger als ich.
2. Sam. 22,38 Meinen Feinden jagte ich nach und vertilgte sie; und ich kehrte nicht um, bis sie aufgerieben waren.
2. Sam. 22,41 Und du gabst mir den Rücken meiner Feinde; meine Hasser, ich vernichtete sie.
2. Sam. 22,49 Und der mich herausführte aus der Mitte meiner Feinde. Ja, du erhöhtest mich über die, die gegen mich aufstanden, von dem Mann der Gewalttat befreitest du mich.
1. Kön. 3,11 Und Gott sprach zu ihm: Weil du um dieses gebeten hast und hast dir nicht viele Tage erbeten und hast dir nicht Reichtum erbeten und nicht um das Leben deiner Feinde gebeten, sondern hast dir Einsicht erbeten, um das Recht zu verstehen,
1. Kön. 8,33 Wenn dein Volk Israel vor dem Feind geschlagen wird, weil sie gegen dich gesündigt haben, und sie kehren zu dir um und bekennen deinen Namen und beten und flehen zu dir in diesem Haus,
1. Kön. 8,37 Wenn eine Hungersnot im Land sein wird, wenn Pest sein wird, wenn Kornbrand, Vergilben des Getreides, Heuschrecken oder Grillen {Eig. Vertilger; eine Heuschreckenart} sein werden; wenn sein Feind es belagert im Land seiner Tore, wenn irgendeine Plage, irgendeine Krankheit sein wird:
1. Kön. 8,44 Wenn dein Volk ausziehen wird zum Kampf gegen seinen Feind, auf dem Weg, den du sie senden wirst, und sie zu dem HERRN beten nach der Stadt hin, die du erwählt hast, und dem Haus, das ich deinem Namen gebaut habe:
1. Kön. 8,46 Wenn sie gegen dich sündigen, – denn da ist kein Mensch, der nicht sündigte – und du über sie erzürnst und sie vor dem Feind dahingibst und ihre Besieger {W. diejenigen, die sie gefangen führen} sie gefangen wegführen in das Land des Feindes, ein fernes oder ein nahes;
1. Kön. 8,48 und sie kehren zu dir um mit ihrem ganzen Herzen und mit ihrer ganzen Seele in dem Land ihrer Feinde, die sie gefangen weggeführt haben, und sie beten zu dir nach ihrem Land hin, das du ihren Vätern gegeben, nach der Stadt, die du erwählt hast, und dem Haus, das ich deinem Namen gebaut habe:
1. Kön. 21,20 Und Ahab sprach zu Elia: Hast du mich gefunden, mein Feind? Und er sprach: Ich habe dich gefunden, weil du dich verkauft hast, um zu tun, was böse ist in den Augen des HERRN.
2. Kön. 17,39 sondern den HERRN, euren Gott, sollt ihr fürchten, und er wird euch erretten aus der Hand aller eurer Feinde.
2. Kön. 21,14 Und ich werde den Überrest meines Erbteils verstoßen und sie in die Hand ihrer Feinde geben, und sie werden allen ihren Feinden zum Raub und zur Plünderung werden;
1. Chr. 14,11 Da zogen sie hinauf nach Baal-Perazim, und David schlug sie dort; und David sprach: Gott hat meine Feinde durch meine Hand durchbrochen, wie ein Wasserdurchbruch. Daher gab man jenem Ort den Namen Baal-Perazim {Perazim = Durchbrüche}.
1. Chr. 17,8 und ich bin mit dir gewesen überall, wohin du gegangen bist, und habe alle deine Feinde vor dir ausgerottet; und ich habe dir einen Namen gemacht {O. ausgerottet; und ich werde dir einen Namen machen}, wie der Name der Großen, die auf der Erde sind.
1. Chr. 17,10 und seit den Tagen, da ich Richter über mein Volk Israel bestellt habe. Und ich werde alle deine Feinde demütigen; und ich teile dir mit, dass der HERR dir ein Haus bauen wird.
1. Chr. 21,12 Entweder drei Jahre Hungersnot, oder drei Monate dahingerafft zu werden vor deinen Bedrängern und dass das Schwert deiner Feinde dich treffe; oder drei Tage das Schwert des HERRN und Pest im Land, und dass der Engel des HERRN verderbe in allen Grenzen Israels. Und nun siehe zu, was für eine Antwort ich dem zurückbringen soll, der mich gesandt hat.
1. Chr. 22,9 Siehe, ein Sohn wird dir geboren werden, der wird ein Mann der Ruhe sein, und ich werde ihm Ruhe schaffen vor allen seinen Feinden ringsum. Denn Salomo {der Friedliche} wird sein Name sein, und Frieden und Ruhe werde ich Israel geben in seinen Tagen.
2. Chr. 6,24 Und wenn dein Volk Israel vor dem Feind geschlagen wird, weil sie gegen dich gesündigt haben, und sie kehren um und bekennen deinen Namen und beten und flehen zu dir in diesem Haus:
2. Chr. 6,28 Wenn eine Hungersnot im Land sein wird, wenn Pest sein wird, wenn Kornbrand und Vergilben des Getreides, Heuschrecken oder Grillen {Eig. Vertilger; eine Heuschreckenart} sein werden; wenn seine Feinde es belagern im Land seiner Tore, wenn irgendeine Plage und irgendeine Krankheit sein wird:
2. Chr. 6,34 Wenn dein Volk ausziehen wird zum Kampf gegen seine Feinde, auf dem Weg, den du sie senden wirst, und sie zu dir beten nach dieser Stadt hin, die du erwählt hast, und dem Haus, das ich deinem Namen gebaut habe:
2. Chr. 6,36 Wenn sie gegen dich sündigen – denn da ist kein Mensch, der nicht sündigte – und du über sie erzürnst und sie vor dem Feind dahingibst und ihre Besieger {S. die Anm. zu 1. Kön. 8,46} sie gefangen wegführen in ein fernes oder in ein nahes Land;
2. Chr. 20,27 Und alle Männer von Juda und Jerusalem kehrten um, mit Josaphat an ihrer Spitze, um nach Jerusalem zurückzukehren mit Freude; denn der HERR hatte ihnen Freude an ihren Feinden gegeben.
2. Chr. 20,29 Und der Schrecken Gottes fiel auf alle Königreiche der Länder, als sie hörten, dass der HERR mit den Feinden Israels gekämpft hatte.
2. Chr. 25,8 Denn wenn du ziehst – tu es, sei stark zum Kampf! – so wird Gott dich zu Fall bringen vor dem Feind; denn bei Gott ist Macht, zu helfen und zu Fall zu bringen.
2. Chr. 26,13 Und unter ihrer Leitung stand eine Heeresmacht von 307500 Mann, die den Krieg führte mit gewaltiger Kraft, um dem König gegen den Feind beizustehen.
Esra 8,22 Denn ich schämte mich, von dem König eine Heeresmacht und Reiter zu fordern, um uns gegen den Feind auf dem Weg beizustehen; denn wir hatten zu dem König gesprochen und gesagt: Die Hand unseres Gottes ist über allen, die ihn suchen, zum Guten; aber seine Macht und sein Zorn sind gegen alle, die ihn verlassen.
Esra 8,31 Und wir brachen auf von dem Fluss Ahawa am 12. des 1. Monats, um nach Jerusalem zu ziehen; und die Hand unseres Gottes war über uns, und er errettete uns von der Hand des Feindes und des am Weg Lauernden.
Neh. 4,9 Und es geschah, als unsere Feinde hörten, dass es uns kundgeworden war, und dass Gott ihren Rat vereitelt hatte, da kehrten wir alle zur Mauer zurück, jeder an sein Werk.
Neh. 5,9 Und ich sprach: Nicht gut ist die Sache, die ihr tut! Solltet ihr nicht in der Furcht unseres Gottes wandeln, dass wir nicht den Nationen, unseren Feinden, zum Hohn seien?
Neh. 6,1 Und es geschah, als Sanballat und Tobija und Geschem, der Araber, und unsere übrigen Feinde vernahmen, dass ich die Mauer gebaut hätte und dass kein Riss mehr darin wäre – doch hatte ich bis zu jener Zeit die Flügel noch nicht in die Tore eingesetzt –
Neh. 6,16 Und es geschah, als alle unsere Feinde es hörten, da fürchteten sich alle Nationen, die rings um uns her waren, und sie sanken sehr in ihren Augen; und sie erkannten, dass dieses Werk von unserem Gott aus geschehen war.
Neh. 9,28 Aber sobald sie Ruhe hatten, taten sie wiederum Böses vor dir. Da überließest du sie der Hand ihrer Feinde, dass diese über sie herrschten; und sie schrien wiederum zu dir, und du hörtest vom Himmel her und errettetest sie nach deinen Erbarmungen viele Male.
Est. 7,6 Und Esther sprach: Der Bedränger und Feind ist dieser böse Haman! Da erschrak Haman vor dem König und der Königin.
Est. 8,13 Und damit der Befehl in jeder einzelnen Landschaft erlassen würde, wurde eine Abschrift des Schreibens allen Völkern bekannt gemacht, und zwar damit die Juden auf diesen Tag bereit wären, sich an ihren Feinden zu rächen.
Est. 9,1 Und im 12. Monat, das ist der Monat Adar, am 13. Tag desselben, als das Wort des Königs und sein Befehl zur Ausführung kommen sollten, an dem Tag da die Feinde der Juden gehofft hatten, sie zu überwältigen, (es wandte sich aber, so dass sie, die Juden, ihre Hasser überwältigten)
Est. 9,5 Und die Juden richteten unter allen ihren Feinden eine Niederlage an, indem sie sie erstachen, ermordeten und umbrachten {W. eine Niederlage des Schwertes, des Ermordens und des Umbringens}; und sie taten an ihren Hassern nach ihrem Wohlgefallen.
Est. 9,16 Und die übrigen Juden, die in den Landschaften des Königs waren, versammelten sich und standen für ihr Leben ein und erhielten Ruhe vor ihren Feinden; und sie töteten unter ihren Hassern 75000; aber an die Beute legten sie ihre Hand nicht.
Est. 9,22 als die Tage, an denen die Juden Ruhe erlangt hatten vor ihren Feinden, und als den Monat, wo sich ihnen Kummer in Freude, und Trauer in einen Festtag verwandelt hatte – dass sie dieselben feiern sollten als Tage des Gastmahls und der Freude, wo man einander Teile sendet {Eig. und als gegenseitige Versendung von Teilen; vergl. Kap. 2,9} und Geschenke an die Armen gibt.
Hiob 13,24 Warum verbirgst du dein Angesicht und hältst mich für deinen Feind?
Hiob 27,7 Mein Feind sei wie der Gottlose, und der gegen mich auftritt, wie der Ungerechte.
Hiob 33,10 Siehe, er erfindet Feindseligkeiten gegen mich; er hält mich für seinen Feind.
Ps. 3,8 Steh auf, HERR! Rette mich, mein Gott! Denn du hast alle meine Feinde auf den Backen geschlagen; die Zähne der Gottlosen hast du zerschmettert.
Ps. 6,11 Alle meine Feinde werden beschämt und sehr bestürzt werden; sie werden umkehren, sie werden plötzlich beschämt werden.
Ps. 7,6 so verfolge der Feind meine Seele und erreiche sie, und trete mein Leben zu Boden, und strecke meine Ehre {d.h. meine Seele (mein Köstlichstes)} hin in den Staub. (Sela.)
Ps. 8,3 Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge hast du Macht {And.: Lob} gegründet um deiner Bedränger willen, um zum Schweigen zu bringen den Feind und den Rachgierigen.
Ps. 9,4 Als meine Feinde sich zurückwandten, stürzten sie und kamen um {O. weil meine Feinde sich zurückwandten, stürzten und umkamen} vor deinem Angesicht.
Ps. 9,7 O Feind – zu Ende sind die Trümmer für immer. Auch hast du Städte zerstört; ihr, ja, ihr Gedächtnis {O. – und die Städte, die du zerstört hast, deren, ja, deren Gedächtnis} ist verschwunden.
Ps. 13,3 Bis wann soll ich Ratschläge hegen in meiner Seele, Kummer in meinem Herzen bei Tage? Bis wann soll sich mein Feind über mich erheben?
Ps. 13,5 dass mein Feind nicht sage: Ich habe ihn übermocht!, meine Bedränger nicht frohlocken, wenn ich wanke.
Ps. 18,1 ( {Vergl. 2. Sam. 22}Dem Vorsänger. Von dem Knecht des HERRN, von David, der die Worte dieses Liedes zu dem HERRN redete an dem Tag, als der HERR ihn errettet hatte aus der Hand aller seiner Feinde und aus der Hand Sauls. Und er sprach:)
Ps. 18,4 Ich werde den HERRN anrufen, der zu loben ist, und ich werde gerettet werden von meinen Feinden.
Ps. 18,18 Er errettete mich von meinem starken Feind und von meinen Hassern, denn sie waren mächtiger als ich.
Ps. 18,38 Meinen Feinden jagte ich nach und erreichte sie, und ich kehrte nicht um, bis sie aufgerieben waren.
Ps. 18,41 Und du hast mir gegeben den Rücken meiner Feinde; und meine Hasser, ich vernichtete sie.
Ps. 18,49 der mich errettete von meinen Feinden. Ja, du erhöhtest mich über die, die gegen mich aufstanden; von dem Mann der Gewalttat befreitest du mich.
Ps. 21,9 Deine Hand wird finden alle deine Feinde, finden wird deine Rechte deine Hasser.
Ps. 25,2 Mein Gott, auf dich vertraue ich: Lass mich nicht beschämt werden, lass meine Feinde nicht über mich frohlocken!
Ps. 25,19 Sieh an meine Feinde, denn ihrer sind viele {O. dass ihrer viele sind}, und mit grausamem Hass hassen sie mich.
Ps. 27,2 Als Übeltäter mir nahten, um mein Fleisch zu fressen, meine Bedränger und meine Feinde – sie stolperten und fielen.
Ps. 27,6 Und nun wird mein Haupt erhöht sein über meine Feinde rings um mich her; und Opfer des Jubelschalls will ich opfern in seinem Zelt, ich will singen und Psalmen singen {Eig. singspielen} dem HERRN.
Ps. 30,2 Ich will dich erheben, HERR, denn {O. dass} du hast mich emporgezogen und hast nicht über mich sich freuen lassen meine Feinde.
Ps. 31,9 und hast mich nicht überliefert in die Hand des Feindes, hast in weiten Raum gestellt meine Füße.
Ps. 31,16 In deiner Hand sind meine Zeiten {O. Geschicke}; errette mich aus der Hand meiner Feinde und von meinen Verfolgern!
Ps. 37,20 Denn die Gottlosen werden umkommen, und die Feinde des HERRN sind wie die Pracht der Auen {And.: wie das Fett der Lämmer}; sie schwinden, sie schwinden dahin wie Rauch.
Ps. 38,20 Meine Feinde aber leben, sind stark {O. zahlreich}, und viele sind derer, die ohne Grund mich hassen;
Ps. 41,3 Der HERR wird ihn bewahren und ihn am Leben erhalten; er wird glücklich sein auf der Erde {O. im Land}, und nicht wirst du ihn preisgeben der Gier seiner Feinde.
Ps. 41,6 Meine Feinde wünschen mir Böses: Wann wird er sterben und sein Name vergehen?
Ps. 41,12 Daran erkenne ich, dass du Gefallen an mir hast, dass mein Feind nicht über mich jauchzt.
Ps. 42,10 Sagen will ich zu Gott {El}, meinem Fels: Warum hast du mich vergessen? Warum gehe ich trauernd umher wegen der Bedrückung des Feindes?
Ps. 43,2 Denn du bist der Gott meiner Stärke {Eig. Festung, Schutzwehr}. Warum hast du mich verworfen? Warum gehe ich trauernd umher wegen der Bedrückung des Feindes?
Ps. 44,17 wegen der Stimme des Schmähers und Lästerers, wegen des Feindes und des Rachgierigen.
Ps. 45,6 Deine Pfeile sind scharf – Völker fallen unter dir – im Herzen der Feinde des Königs {O. den Feinden des Königs ins Herz}.
Ps. 54,9 Denn aus aller Bedrängnis hat er mich errettet; und mein Auge hat seine Lust gesehen an meinen Feinden.
Ps. 55,4 vor der Stimme des Feindes, vor der Bedrückung des Gottlosen; denn sie wälzen Unheil auf mich, und im Zorn feinden sie mich an.
Ps. 55,13 Denn nicht ein Feind ist es, der mich höhnt, sonst würde ich es ertragen; nicht mein Hasser ist es, der gegen mich großgetan hat, sonst würde ich mich vor ihm verbergen;
Ps. 56,10 Dann werden meine Feinde umkehren an dem Tag, da ich rufe; dieses weiß ich, dass Gott für mich ist {O. denn Gott ist für mich}.
Ps. 59,2 Befreie mich von meinen Feinden, o mein Gott! Setze mich in Sicherheit vor denen, die sich gegen mich erheben!
Ps. 61,4 Denn du bist mir eine Zuflucht gewesen, ein starker Turm, vor dem Feind.
Ps. 64,2 Höre, Gott, meine Stimme in meiner Klage; vor dem Schrecken des Feindes behüte mein Leben!
Ps. 66,3 Sprecht zu Gott: Wie furchtbar sind deine Werke! Wegen der Größe deiner Stärke unterwerfen sich dir deine Feinde mit Schmeichelei {S. die Anm. zu Ps. 18,44}.
Ps. 68,2 Möge Gott aufstehen! Mögen sich zerstreuen seine Feinde, und vor ihm fliehen seine Hasser! {Vergl. 4. Mose 10,35}
Ps. 68,22 Gewiss, Gott wird zerschmettern das Haupt seiner Feinde, den Haarscheitel dessen, der in seinen Vergehungen wandelt.
Ps. 68,24 damit du deinen Fuß in Blut badest, und die Zunge deiner Hunde von den Feinden ihr Teil habe.
Ps. 69,19 Nahe meiner Seele, erlöse sie; erlöse mich {Eig. kaufe mich los} um meiner Feinde willen!
Ps. 71,10 Denn meine Feinde haben von mir geredet, und die auf meine Seele lauern, miteinander geratschlagt;
Ps. 72,9 Vor ihm werden sich beugen die Bewohner der Wüste, und seine Feinde werden den Staub lecken;
Ps. 74,3 Erhebe deine Tritte zu den immerwährenden Trümmern! Alles im Heiligtum hat der Feind zerstört.
Ps. 74,10 Bis wann, o Gott, soll höhnen der Bedränger, soll der Feind deinen Namen verachten immerfort?
Ps. 74,18 Gedenke dessen: Der Feind hat den HERRN gehöhnt, und ein törichtes {O. gemeines, gottloses} Volk hat deinen Namen verachtet.
Ps. 78,53 Und er führte sie sicher, so dass sie sich nicht fürchteten; und ihre Feinde bedeckte das Meer.
Ps. 80,7 Du setztest uns zum Streit {d.h. zum Gegenstand des Streites, der Anfeindung} unseren Nachbarn, und unsere Feinde spotten untereinander.
Ps. 81,15 Bald würde ich ihre Feinde gebeugt und meine Hand gewendet haben gegen ihre Bedränger.
Ps. 83,3 Denn siehe, deine Feinde toben, und deine Hasser erheben das Haupt.
Ps. 89,11 Du hast Rahab {d.h. Ägypten} zertreten wie einen Erschlagenen; mit deinem starken Arm hast du deine Feinde zerstreut.
Ps. 89,23 Nicht soll ihn drängen {O. überfallen} der Feind, und der Sohn der Ungerechtigkeit ihn nicht bedrücken;
Ps. 89,43 Du hast erhöht die Rechte seiner Bedränger, hast erfreut alle seine Feinde;
Ps. 89,52 womit deine Feinde gehöhnt haben, HERR, womit sie gehöhnt haben die Fußstapfen deines Gesalbten!
* * *

Ps. 92,10 Denn siehe, deine Feinde, HERR, denn siehe, deine Feinde werden umkommen; es werden zerstreut werden alle, die Frevel tun.
Ps. 102,9 Den ganzen Tag höhnen mich meine Feinde; die gegen mich rasen, schwören bei mir.
Ps. 106,10 Und er rettete sie aus der Hand des Hassers, und erlöste sie aus der Hand des Feindes.
Ps. 106,42 und ihre Feinde bedrückten sie, und sie wurden gebeugt unter ihre Hand.
Ps. 110,1 (Von David. Ein Psalm.)
Der HERR sprach {Eig. Spruch Jahs} zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde lege zum Schemel deiner Füße!
Ps. 110,2 Den Stab deiner Macht wird den HERRN aus Zion senden {O. weithin strecken}; herrsche inmitten deiner Feinde!
Ps. 119,98 Weiser als meine Feinde machen mich deine Gebote, denn immer sind sie bei mir {W. denn ewiglich sind sie mein}.
Ps. 127,5 Glückselig der Mann, der mit ihnen seinen Köcher gefüllt hat! Sie werden nicht beschämt werden, wenn sie mit Feinden reden im Tor.
Ps. 132,18 Seine Feinde will ich bekleiden mit Schande, und auf ihm wird seine Krone blühen {O. glänzen}.
Ps. 138,7 Wenn ich inmitten der Drangsal wandle, wirst du mich beleben; gegen den Zorn meiner Feinde wirst du deine Hand ausstrecken, und deine Rechte wird mich retten.
Ps. 139,22 Mit vollkommenem Hass hasse ich sie; sie sind Feinde für mich.
Ps. 143,3 Denn der Feind verfolgt meine Seele, zertritt zur Erde mein Leben, lässt mich wohnen in Finsternissen wie die Toten der Urzeit {O. gleich ewig Toten (die nie wiederkommen)}.
Ps. 143,9 Errette mich, HERR, von meinen Feinden! Zu dir nehme ich meine Zuflucht.
Ps. 143,12 Und in deiner Güte vertilge meine Feinde, und alle Bedränger meiner Seele bringe um, denn ich bin dein Knecht.
Spr. 16,7 Wenn die Wege eines Mannes dem HERRN wohlgefallen, so lässt er selbst seine Feinde mit ihm in Frieden sein.
Spr. 24,17 Freue dich nicht über den Fall deines Feindes, und dein Herz frohlocke nicht über seinen Sturz:
Jes. 1,24 Darum spricht der Herr {Eig. ist der Spruch des Herrn; so auch später an vielen Stellen}, der HERR der Heerscharen, der Mächtige Israels: Ha! Ich werde mich letzen an meinen Widersachern und Rache nehmen an meinen Feinden.
Jes. 9,10 Denn der HERR wird die Bedränger Rezins über dasselbe erheben {d.h. wird ihnen die Übermacht über Ephraim geben} und seine Feinde aufreizen:
Jes. 42,13 Der HERR wird ausziehen wie ein Held, wie ein Kriegsmann den Eifer anfachen; er wird einen Schlachtruf, ja, ein gellendes Kriegsgeschrei erheben, sich als Held beweisen gegen seine Feinde.
Jes. 59,18 Nach den Taten, danach wird er vergelten: Grimm seinen Widersachern, Vergeltung seinen Feinden; den Inseln wird er Vergeltung erstatten.
Jes. 62,8 Der HERR hat geschworen bei seiner Rechten und bei seinem starken Arm: Wenn ich fortan deinen Feinden dein Korn zur Speise gebe und wenn Söhne der Fremde deinen Most trinken werden, um den du dich abgemüht hast!
Jes. 63,10 Sie aber sind widerspenstig gewesen und haben seinen heiligen Geist betrübt; da wandelte er sich ihnen in einen Feind: er selbst kämpfte gegen sie.
Jes. 66,6 Stimme eines Getöses von der Stadt her! Stimme aus dem Tempel! Stimme des HERRN, der Vergeltung erstattet seinen Feinden!
Jes. 66,14 Und ihr werdet es sehen, und euer Herz wird sich freuen; und eure Gebeine werden sprossen wie das junge Gras. Und die Hand des HERRN wird sich kundgeben an seinen Knechten, und gegen seine Feinde wird er ergrimmen.
Jer. 6,25 Geh nicht hinaus aufs Feld und wandle nicht auf dem Weg; denn der Feind hat ein Schwert – Schrecken ringsum!
Jer. 12,7 Ich habe mein Haus verlassen, mein Erbteil verstoßen, ich habe den Liebling {Eig. den Gegenstand der Liebe} meiner Seele in die Hand seiner Feinde gegeben.
Jer. 15,9 Die sieben gebar verschmachtet, sie haucht ihre Seele aus; ihre Sonne ist untergegangen, als es noch Tag war; sie ist beschämt und zuschanden geworden. Und ihren Überrest werde ich dem Schwert hingeben angesichts ihrer Feinde, spricht der HERR.
Jer. 15,11 Der HERR spricht: Wenn ich dich nicht zum Guten stärken {Nach and. Les.: befreien}, wenn ich nicht machen werde, dass zur Zeit des Unglücks und zur Zeit der Bedrängnis der Feind dich bittend angeht!
Jer. 15,14 Und ich werde es deine Feinde in ein Land bringen lassen {Eig. mit deinen Feinden ... hinübergehen lassen}, das du nicht kennst; denn ein Feuer ist entbrannt in meinem Zorn, über euch wird es brennen.
Jer. 17,4 Und du wirst, und zwar durch dich selbst {d.h. durch deine eigene Schuld}, dein Erbteil fahren lassen müssen, das ich dir gegeben habe, und ich werde dich deinen Feinden dienen lassen in einem Land, das du nicht kennst; denn ihr habt ein Feuer angezündet in meinem Zorn, es wird ewiglich brennen.
Jer. 18,17 Wie der Ostwind werde ich sie vor dem Feind zerstreuen; mit dem Rücken und nicht mit dem Angesicht werde ich sie ansehen an dem Tag ihres Verderbens {O. Untergangs}.
Jer. 19,7 Und ich werde den Rat von Juda und Jerusalem vereiteln {Eig. ausleeren} an diesem Ort und werde sie durchs Schwert fallen lassen vor ihren Feinden und durch die Hand derer, die nach ihrem Leben trachten; und ich werde ihre Leichname den Vögeln des Himmels und den Tieren der Erde zur Speise geben.
Jer. 19,9 Und ich werde sie das Fleisch ihrer Söhne und das Fleisch ihrer Töchter essen lassen, und sie sollen einer des anderen Fleisch essen in der Belagerung und in der Bedrängnis, womit ihre Feinde und die die nach ihrem Leben trachten, sie bedrängen werden.
Jer. 20,4 Denn so spricht der HERR: Siehe, ich mache dich zum Schrecken, dir selbst und allen deinen Freunden; und sie sollen durch das Schwert ihrer Feinde fallen, indem deine Augen es sehen; und ich werde ganz Juda in die Hand des Königs von Babel geben, damit er sie nach Babel wegführe und sie mit dem Schwert erschlage.
Jer. 20,5 Und ich werde den ganzen Reichtum dieser Stadt dahingeben und all ihren Erwerb und alle ihre Kostbarkeiten; und alle Schätze der Könige von Juda werde ich in die Hand ihrer Feinde geben; und sie werden sie plündern und wegnehmen und nach Babel bringen.
Jer. 21,7 Und danach, spricht der HERR, werde ich Zedekia, den König von Juda, und seine Knechte und das Volk, und zwar die, die in dieser Stadt von der Pest, vom Schwert und vom Hunger Übriggebliebenen, in die Hand Nebukadrezars, des Königs von Babel, geben, und in die Hand ihrer Feinde und in die Hand derer, die nach ihrem Leben trachten; und er wird sie schlagen mit der Schärfe des Schwertes, er wird ihrer nicht schonen, noch Mitleid haben, noch sich erbarmen.
Jer. 30,14 Alle deine Buhlen haben dich vergessen, sie fragen nicht nach dir. Denn ich habe dich geschlagen mit dem Schlag eines Feindes, mit grausamer Züchtigung, um der Größe deiner Ungerechtigkeit {O. Schuld} willen, weil deine Sünden zahlreich sind.
Jer. 31,16 So spricht der HERR: Halte deine Stimme zurück vom Weinen und deine Augen von Tränen; denn es gibt Lohn für deine Arbeit, spricht der HERR, und sie werden aus dem Land des Feindes zurückkehren;
Jer. 34,20 die will ich in die Hand ihrer Feinde geben und in die Hand derer, die nach ihrem Leben trachten; und ihre Leichname sollen den Vögeln des Himmels und den Tieren der Erde zur Speise dienen.
Jer. 34,21 Und Zedekia, den König von Juda, und seine Fürsten werde ich in die Hand ihrer Feinde geben und in die Hand derer, die nach ihrem Leben trachten, und in die Hand des Heeres des Königs von Babel, das von euch abgezogen ist.
Jer. 44,30 so spricht der HERR: Siehe, ich gebe den Pharao Hophra, den König von Ägypten, in die Hand seiner Feinde und in die Hand derer, die nach seinem Leben trachten, so wie ich Zedekia, den König von Juda, in die Hand Nebukadrezars gegeben habe, des Königs von Babel, seines Feindes, der {W. und der} ihm nach dem Leben trachtete.
Jer. 49,37 Und ich werde Elam verzagt machen vor ihren Feinden und vor denen, die nach ihrem Leben trachten, und werde Unglück über sie bringen, die Glut meines Zorns, spricht der HERR; und ich werde das Schwert hinter ihnen her senden, bis ich sie vernichtet habe.
Klgl. 1,2 Bitterlich weint sie des Nachts, und ihre Tränen sind auf ihren Wangen; sie hat keinen Tröster unter allen, die sie liebten; alle ihre Freunde haben treulos an ihr gehandelt, sind ihr zu Feinden geworden.
Klgl. 1,5 Ihre Bedränger sind zum Haupt geworden {Vergl. 5. Mose 28,44}, ihre Feinde sind wohlgemut {O. sorglos, sicher}; denn der HERR hat sie betrübt wegen der Menge ihrer Übertretungen; vor dem Bedränger her sind ihre Kinder in Gefangenschaft gezogen.
Klgl. 1,9 Ihre Unreinigkeit ist an ihren Säumen {O. Schleppen}, sie hat ihr Ende nicht bedacht und ist wunderbar heruntergekommen: Da ist niemand, der sie tröste. Sieh, HERR, mein Elend, denn der Feind hat großgetan!
Klgl. 1,16 Darüber weine ich, rinnt mein Auge, mein Auge von Wasser; denn fern von mir ist ein Tröster, der meine Seele erquicken könnte; meine Kinder sind vernichtet {Eig. verwüstet}, denn der Feind hat obgesiegt.
Klgl. 1,21 Sie haben gehört, dass ich seufzte: Ich habe niemand, der mich tröstet! Alle meine Feinde haben mein Unglück gehört, haben sich gefreut, dass du es getan hast. Führst du den Tag herbei, den du verkündigt hast, so werden sie sein wie ich.
Klgl. 2,3 In Zornglut hat er abgehauen jedes Horn Israels; er hat seine Rechte zurückgezogen vor dem Feind und hat Jakob in Brand gesteckt wie ein flammendes Feuer, das ringsum frisst.
Klgl. 2,4 Seinen Bogen hat er gespannt wie ein Feind, hat mit seiner Rechten sich hingestellt wie ein Gegner und alle Lust der Augen {Eig. alles, was dem Auge köstlich ist} getötet; in das Zelt der Tochter Zion hat er seinen Grimm ausgegossen wie Feuer.
Klgl. 2,5 Der Herr ist wie ein Feind geworden. Er hat Israel vernichtet, vernichtet alle ihre {d.h. der Tochter Zion} Paläste, seine Festungen zerstört; und bei der Tochter Juda hat er Seufzen und Stöhnen vermehrt.
Klgl. 2,7 Der Herr hat seinen Altar verworfen, sein Heiligtum verschmäht; er hat die Mauern ihrer {d.h. der Tochter Zion} Prachtgebäude der Hand des Feindes preisgegeben: sie haben im Haus des HERRN Lärm erhoben wie an einem Festtag.
Klgl. 2,16 Alle deine Feinde sperren ihren Mund über dich auf, sie zischen und knirschen mit den Zähnen; sie sprechen: „Wir haben sie verschlungen; ja, dies ist der Tag, den wir erhofft haben: wir haben ihn erreicht, gesehen! {Eig. den wir erhofft, erreicht, gesehen haben!}“
Klgl. 2,17 Der HERR hat getan was er beschlossen, hat sein Wort erfüllt, das er von den Tagen der Vorzeit her entboten hat. Er hat schonungslos niedergerissen und den Feind sich über dich freuen lassen, hat das Horn deiner Bedränger erhöht.
Klgl. 2,22 Meine Schrecknisse hast du von allen Seiten herbeigerufen wie an einem Festtag, und nicht einer entkam oder blieb übrig am Tag des Zorns des HERRN. Die ich auf den Händen getragen und erzogen habe, mein Feind hat sie vernichtet.
Klgl. 3,46 Alle unsere Feinde haben ihren Mund gegen uns aufgesperrt.
Klgl. 3,52 Wie einen Vogel haben mich heftig gejagt, die ohne Ursache meine Feinde sind.
Klgl. 4,12 Die Könige der Erde hätten es nicht geglaubt, noch alle Bewohner des Erdkreises, dass Bedränger und Feind in die Tore Jerusalems kommen würden.
Hes. 36,2 So spricht der Herr, HERR: Weil der Feind über euch spricht: Haha!, und: Die ewigen Höhen, sie sind uns zum Besitztum geworden!,
Hes. 39,27 wenn ich sie aus den Völkern zurückgebracht und sie aus den Ländern ihrer Feinde gesammelt und ich mich an ihnen geheiligt {d.h. heilig erweise} habe vor den Augen der vielen Nationen.
Hos. 8,3 Israel hat das Gute verworfen: Der Feind verfolge es!
Amos 9,4 und wenn sie vor ihren Feinden her in Gefangenschaft ziehen, werde ich von dort das Schwert entbieten, und es wird sie umbringen. Und ich werde mein Auge gegen sie richten zum Bösen und nicht zum Guten.
Mich. 2,8 Aber noch unlängst lehnte sich mein Volk als Feind auf: Vom Oberkleid zieht ihr den Mantel denen ab, die sorglos vorübergehen, vom Krieg abgewandt sind;
Mich. 4,10 Kreiße und stöhne {And. üb.: bring (treibe) hervor}, Tochter Zion, wie eine Gebärende! Denn nun wirst du aus der Stadt hinausziehen und auf dem Feld wohnen und bis nach Babel kommen. – Dort wirst du errettet werden, dort wird der HERR dich aus der Hand deiner Feinde erlösen.
Mich. 5,8 Hoch erhoben sei deine Hand über deine Bedränger, und alle deine Feinde mögen ausgerottet werden!
Mich. 7,6 Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter lehnt sich auf gegen ihre Mutter, die Schwiegertochter gegen ihre Schwiegermutter; des Mannes Feinde sind seine Hausgenossen. –
Mich. 7,8 Freue dich nicht über mich, meine Feindin! Denn bin ich gefallen, so stehe ich wieder auf; denn sitze ich in Finsternis, so ist der HERR mein Licht.
Mich. 7,10 Und meine Feindin soll es sehen, und Scham soll sie bedecken, die zu mir sprach: Wo ist der HERR, dein Gott? Meine Augen werden ihre Lust an ihr sehen: Nun wird sie zertreten werden wie Straßenkot.
Nah. 1,2 Ein eifernder und rächender Gott {El} ist der HERR, ein Rächer ist der HERR und voll von Grimm; der HERR übt Rache an seinen Widersachern und trägt seinen Feinden nach.
Nah. 1,8 Und mit einer überschwemmenden Flut wird er ihre {d.i. Ninives} Stätte gänzlich zerstören, und Finsternis wird {And. üb.: in (od. mit) Finsternis wird er} seine Feinde verfolgen.
Nah. 3,11 Auch du sollst betrunken werden, sollst verborgen sein {d.h. nicht mehr zum Vorschein kommen; vergl. Obadja 16}; auch du wirst eine Zuflucht suchen vor dem Feind.
Nah. 3,13 Siehe, dein Volk ist zu Frauen geworden in deiner Mitte; deinen Feinden sind die Tore deines Landes weit aufgetan, Feuer verzehrt deine Riegel.
Zeph. 3,15 Der HERR hat deine Gerichte weggenommen, deinen Feind weggefegt; der König Israels, der HERR, ist in deiner Mitte, du wirst kein Unglück mehr sehen.