Psalm 104 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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  • WLC – Westminster Leningrad Codex
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 PreisePreise den HERRN, meine SeeleSeele! Der HERR, mein GottGott, du bist sehr groß, mit Majestät und Pracht bist du bekleidet;1 LobeLobe den HERRN, meine SeeleSeele! HERR, mein GottGott, du bist sehr herrlich; du bist schön und prächtig geschmückt.
2 du, der in LichtLicht sich hüllt wie in ein GewandGewand, der die HimmelHimmel ausspannt wie eine Zeltdecke;2 LichtLicht ist dein Kleid, das du anhast; du breitest aus den HimmelHimmel wie einen TeppichTeppich;
3 der seine Obergemächer bälkt in den Wassern, der Wolken macht zu seinem Gefährt, der auf den Fittichen des WindesWindes einherzieht; 3 du wölbest es oben mit Wasser; du fährst auf den Wolken wie auf einem WagenWagen und gehst auf den Fittichen des WindesWindes;
4 der seine EngelEngel zu Winden1 macht, seine DienerDiener zu flammendem FeuerFeuer.4 der du machst WindeWinde zu deinen Engeln und zu deinen DienernDienern Feuerflammen;
5 Er hat die ErdeErde gegründet auf ihre Grundfesten; sie wird nicht wanken immer und ewiglich. 5 der du das Erdreich gegründet hast auf seinem Boden, dass es bleibt immer und ewiglich.
6 Mit der Tiefe2 hattest du sie bedeckt wie mit einem GewandGewand; die Wasser standen über den Bergen.6 Mit der Tiefe decktest du es wie mit einem Kleide, und Wasser standen über den Bergen.
7 Vor deinem Schelten flohen sie, vor der Stimme deines DonnersDonners eilten sie weg7 Aber von deinem Schelten flohen sie, von deinem DonnerDonner fuhren sie dahin.
8 die BergeBerge erhoben sich, es senkten sich die Täler – an den Ort, den du ihnen festgesetzt.8 Die BergeBerge gingen hoch hervor, und die Täler setzten sich herunter zum Ort, den du ihnen gegründet hast.
9 Du hast ihnen eine Grenze gesetzt, die sie nicht überschreiten werden; sie werden nicht zurückkehren, die ErdeErde zu bedecken.9 Du hast eine Grenze gesetzt, darüber kommen sie nicht und dürfen nicht wiederum das Erdreich bedecken.
10 Du, der Quellen entsendet in die Täler: Zwischen den Bergen fließen sie dahin;10 Du lässest BrunnenBrunnen quellen in den Gründen, dass die Wasser zwischen den Bergen hinfließen,
11 sie tränken alle TiereTiere des Feldes, die WildeselWildesel stillen ihren Durst;11 dass alle TiereTiere auf dem Felde trinken und das Wild seinen Durst lösche.
12 an denselben wohnen die VögelVögel des HimmelsHimmels, zwischen den Zweigen hervor lassen sie ihre Stimme erschallen. 12 An denselben sitzen die VögelVögel des HimmelsHimmels und singen unter den Zweigen.
13 Du, der die BergeBerge tränkt aus seinen Obergemächern; von der Frucht deiner WerkeWerke wird die ErdeErde gesättigt.13 Du feuchtest die BergeBerge von obenher; du machst das Land voll Früchte, die du schaffest;
14 Der GrasGras hervorsprossen lässt für das ViehVieh, und Kraut zum Dienst der Menschen, um Brot3 hervorzubringen aus der ErdeErde,14 du lässest GrasGras wachsen für das ViehVieh und SaatSaat zu Nutz den Menschen, dass du BrotBrot aus der ErdeErde bringest,
15 und damit WeinWein des Menschen HerzHerz erfreue; um das Angesicht glänzen zu machen von Öl, und damit BrotBrot des Menschen HerzHerz stärke.15 und dass der WeinWein erfreue des Menschen HerzHerz, dass seine GestaltGestalt schön werde vom Öl und das BrotBrot des Menschen HerzHerz stärke;
16 Es werden gesättigt die Bäume des HERRN, die ZedernZedern des LibanonLibanon, die er gepflanzt hat,16 dass die Bäume des HERRN voll Saft stehen, die ZedernZedern LibanonsLibanons, die er gepflanzt hat.
17 worin die VögelVögel nisten; der StorchStorch – Zypressen sind sein HausHaus.17 Daselbst nisten die VögelVögel, und die ReiherReiher wohnen auf den Tannen.
18 Die hohen BergeBerge sind für die Steinböcke, die Felsen eine ZufluchtZuflucht für die KlippdachseKlippdachse.18 Die hohen BergeBerge sind der Gemsen ZufluchtZuflucht, und die Steinklüfte der Kaninchen.
19 Er hat den MondMond gemacht für die bestimmten ZeitenZeiten; die SonneSonne weiß ihren Untergang.19 Du hast den MondMond gemacht, das JahrJahr darnach zu teilen; die SonneSonne weiß ihren Niedergang.
20 Du machst FinsternisFinsternis, und es wird NachtNacht; in ihr regen sich alle TiereTiere des WaldesWaldes;20 Du machst FinsternisFinsternis, dass es NachtNacht wird; da regen sich alle wilden TiereTiere,
21 Die jungen Löwen brüllen nach RaubRaub, und fordern von Gott4 ihre Speise. 21 die jungen Löwen, die da brüllen nach dem RaubRaub und ihre Speise suchen von GottGott.
22 Die SonneSonne geht auf: Sie ziehen sich zurück und lagern sich in ihre HöhlenHöhlen.22 Wenn aber die SonneSonne aufgeht, heben sie sich davon und legen sich in ihre HöhlenHöhlen.
23 Der MenschMensch geht aus an sein Werk und an seine Arbeit, bis zum AbendAbend.23 So geht dann der MenschMensch aus an seine Arbeit und an sein Ackerwerk bis an den AbendAbend.
24 Wie viele sind deiner WerkeWerke, HERR! Du hast sie alle mit Weisheit gemacht, voll ist die ErdeErde deiner Reichtümer5.24 HERR, wie sind deine WerkeWerke so groß und viel! Du hast sie alle weislich geordnet, und die ErdeErde ist voll deiner Güter.
25 Dieses MeerMeer, groß und ausgedehnt nach allen Seiten hin: Dort wimmelt es, ohne Zahl, von Tieren klein und groß.25 Das MeerMeer, das so groß und weit ist, da wimmelt’s ohne Zahl, große und kleine TiereTiere.
26 Dort fahren SchiffeSchiffe umher, der LeviatanLeviatan, den du gebildet hast, um sich darin zu tummeln.26 Daselbst gehen die SchiffeSchiffe; da sind Walfische, die du gemacht hast, dass sie darin spielen.
27 Sie alle warten auf dich, dass du ihnen ihre Speise gibst zu seiner ZeitZeit.27 Es wartet alles auf dich, dass du ihnen Speise gebest zu seiner ZeitZeit.
28 Du gibst ihnen: Sie sammeln ein. Du tust deine Hand auf: Sie werden gesättigt mit Gutem6.28 Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gut gesättigt.
29 Du verbirgst dein Angesicht: Sie erschrecken. Du nimmst ihren Odem weg: Sie hauchen aus und kehren zurück zu ihrem StaubStaub.29 Verbirgst du dein Angesicht, so erschrecken sie; du nimmst weg ihren Odem, so vergehen sie und werden wieder zu StaubStaub.
30 Du sendest deinen Odem7 aus: Sie werden erschaffen, und du erneuerst die Fläche8 des Erdbodens.30 Du lässest aus deinen Odem, so werden sie geschaffen, und du erneuest die GestaltGestalt der ErdeErde.
31 des HERRN HerrlichkeitHerrlichkeit wird ewig sein, der HERR wird sich freuen seiner WerkeWerke; 31 Die Ehre des HERRN ist ewig; der HERR hat Wohlgefallen an seinen Werken.
32 der die ErdeErde anschaut, und sie bebt; er rührt die BergeBerge an, und sie rauchen.32 Er schaut die ErdeErde an, so bebt sie; er rührt die BergeBerge an, so rauchen sie.
33 Singen will ich dem HERRN mein LebenLeben lang, will meinem GottGott PsalmenPsalmen singen, solange ich bin.33 Ich will dem HERRN singen mein LebenLeben lang und meinen GottGott loben, solange ich bin.
34 Möge ihm angenehm sein mein Sinnen9! Ich, ich werde mich in dem HERRN erfreuen.34 Meine Rede müsse ihm wohl gefallen. Ich freue mich des HERRN.
35 Die Sünder werden10 schwinden von der ErdeErde, und die Gottlosen nicht mehr sein. PreisePreise den HERRN, meine SeeleSeele! Lobt den HERRN11!35 Der Sünder müsse ein Ende werden auf Erden, und die Gottlosen nicht mehr sein. LobeLobe den HERRN, meine SeeleSeele! HallelujaHalleluja!

Fußnoten

  • 1 And.: zu Geistern
  • 2 S. die Anm. zu Ps. 33,7
  • 3 O. Speise
  • 4 El
  • 5 O. Geschöpfe
  • 6 O. mit Gütern
  • 7 Eig. Hauch, od. Geist
  • 8 O. das Aussehen
  • 9 O. mein Gedicht, meine Rede
  • 10 O. mögen, sollen
  • 11 Hebr. Jah (Hallelu-Jah!)