Psalm 59 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 (Dem Vorsänger. „Verdirb nicht!“ Von DavidDavid, ein Gedicht, als SaulSaul sandte, und sie sein HausHaus bewachten, um ihn zu töten.)
2 Befreie mich von meinen Feinden, o mein GottGott! Setze mich in Sicherheit vor denen, die sich gegen mich erheben!1 Ein gülden Kleinod DavidsDavids, dass er nicht umkäme, da SaulSaul hinsandte und ließ sein HausHaus verwahren, dass er ihn tötete. 2 Errette mich, mein GottGott, von meinen Feinden und schütze mich vor denen, die sich wider mich setzen.
3 Befreie mich von denen, die Frevel tun, und rette mich von den Blutmenschen!2 3 Errette mich von den Übeltätern und hilf mir von den Blutgierigen.
4 Denn siehe, sie lauern auf meine SeeleSeele; Starke rotten sich gegen mich ohne meine Übertretung und ohne meine SündeSünde, HERR! 3 4 Denn siehe, HERR, sie lauern auf meine SeeleSeele; die Starken sammeln sich wider mich ohne meine SchuldSchuld und Missetat.
5 Ohne eine SchuldSchuld meinerseits laufen und bereiten sie sich; wache auf, mir entgegen, und sieh!4 5 Sie laufen ohne meine SchuldSchuld und bereiten sich. Erwache und begegne mir und siehe drein.
6 Ja, du, HERR, GottGott der HeerscharenHeerscharen, GottGott IsraelsIsraels, erwache, um heimzusuchen alle NationenNationen! Sei keinem gnädig von den treulos Frevelnden! (SelaSela.)5 6 Du, HERR, GottGott ZebaothZebaoth, GottGott IsraelsIsraels, wache auf und suche heim alle HeidenHeiden; sei der keinem gnädig, die so verwegene Übeltäter sind. (SelaSela.)
7 Am AbendAbend kehren sie zurück, heulen wie HundeHunde und rings umgehen sie die Stadt. 6 7 Des AbendsAbends heulen sie wiederum wie die HundeHunde und laufen in der Stadt umher.
8 Siehe, aus ihrem Mund sprudeln sie Böses hervor, SchwerterSchwerter sind auf ihren Lippen – denn: „Wer hört?“7 8 Siehe, sie plaudern miteinander; SchwerterSchwerter sind in ihren Lippen: „Wer sollte es hören?“
9 Du aber, HERR, wirst ihrer lachen, wirst spotten aller NationenNationen. 8 9 Aber du, HERR, wirst ihrer lachen und aller HeidenHeiden spotten.
10 Meine1 Stärke, auf dich will ich achten; denn GottGott ist meine hohe FestungFestung.9 10 Vor ihrer MachtMacht halte ich mich zu dir; denn GottGott ist mein Schutz.
11 Mein GottGott wird mir mit seiner Güte zuvorkommen2; GottGott wird mich meine Lust sehen lassen an meinen Feinden.10 11 GottGott erzeigt mir reichlich seine Güte; GottGott lässt mich meine Lust sehen an meinen Feinden.
12 Töte sie nicht, damit mein Volk es nicht vergesse; lass sie umherirren durch deine MachtMacht, und stürze sie nieder, HerrHerr, unser SchildSchild!11 12 Erwürge sie nicht, dass es mein Volk nicht vergesse; zerstreue sie aber mit deiner MachtMacht, HERR, unser SchildSchild, und stoße sie hinunter!
13 SündeSünde ihres Mundes ist das WortWort ihrer Lippen; so lass sie gefangen werden in ihrem Hochmut und wegen des FluchesFluches und wegen der Lüge, die sie aussprechen!12 13 Das WortWort ihrer Lippen ist eitel SündeSünde, darum müssen sie gefangen werden in ihrer Hoffart; denn sie reden eitel Fluchen und Lügen.
14 Mach ein Ende im Grimm, mache ein Ende, dass sie nicht mehr seien, und erkennen3, dass GottGott in JakobJakob herrscht bis an die Enden der ErdeErde! (SelaSela.)13 14 Vertilge sie ohne alle GnadeGnade; vertilge sie, dass sie nichts seien und innewerden, dass GottGott Herrscher sei in JakobJakob, in aller WeltWelt. (SelaSela.)
15 Und am AbendAbend kehren sie zurück, heulen wie HundeHunde und rings umgehen sie die Stadt. 14 15 Des AbendsAbends heulen sie wiederum wie die HundeHunde und laufen in der Stadt umher.
16 Sie schweifen umher nach Speise; sie übernachten, wenn sie auch nicht satt sind. 15 16 Sie laufen hin und her um Speise und murren, wenn sie nicht satt werden.
17 Ich aber will singen von deiner Stärke und des MorgensMorgens jubelnd preisen deine Güte; denn du bist mir eine hohe FestungFestung gewesen und eine ZufluchtZuflucht am TagTag meiner BedrängnisBedrängnis.16 17 Ich aber will von deiner MachtMacht singen und des MorgensMorgens rühmen deine Güte; denn du bist mir Schutz und ZufluchtZuflucht in meiner Not.
18 Dir, meine Stärke, will ich PsalmenPsalmen singen4; denn GottGott ist meine hohe FestungFestung, der GottGott meiner Güte5.17 18 Ich will dir, mein Hort, lobsingen; denn du, GottGott, bist mein Schutz und mein gnädiger GottGott.

Fußnoten

  • 1 Eig. Seine; wahrsch. ein Fehler, vergl. V. 17
  • 2 Nach and. Les.: Der Gott meiner Güte wird mir zuvorkommen
  • 3 O. ... seien; damit sie erkennen
  • 4 Eig. will ich singspielen
  • 5 d.h. der mir Güte erweist