Psalm 62 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 (Dem Vorsänger; für1 JeduthunJeduthun. Ein PsalmPsalm von DavidDavid.)
2 Nur auf GottGott vertraut still meine SeeleSeele, von ihm kommt meine Rettung.1 Ein PsalmPsalm DavidsDavids für JeduthunJeduthun, vorzusingen. 2 Meine SeeleSeele ist stille zu GottGott, der mir hilft.
3 Nur er ist mein FelsFels und meine Rettung, meine hohe FestungFestung; ich werde nicht viel wanken.2 3 Denn er ist mein Hort, meine Hilfe, meine Schutz, dass mich kein Fall stürzen wird, wie groß er ist.
4 Bis wann wollt ihr gegen einen MannMann anstürmen? Ihr alle ihn niederreißen wie eine überhängende Wand, eine angestoßene Mauer?3 4 Wie lange stellet ihr alle einem nach, dass ihr ihn erwürget – als eine hangende Wand und zerrissene Mauer?
5 Sie ratschlagen nur, ihn von seiner HöheHöhe zu stoßen; sie haben Wohlgefallen an der Lüge; mit ihrem Mund segnen sie, und in ihrem Innern fluchen sie. (SelaSela.) 4 5 Sie denken nur, wie sie ihn dämpfen, fleißigen sich der Lüge; geben gute WorteWorte, aber im Herzen fluchen sie. (SelaSela.)
6 Nur auf GottGott vertraue still meine SeeleSeele! Denn von ihm kommt meine Erwartung.5 6 Aber sei nur stille zu GottGott, meine SeeleSeele; denn er ist meine HoffnungHoffnung.
7 Nur er ist mein FelsFels und meine Rettung, meine hohe FestungFestung; ich werde nicht wanken.6 7 Er ist mein Hort, meine Hilfe und mein Schutz, dass ich nicht fallen werde.
8 Auf GottGott ruht mein HeilHeil und meine HerrlichkeitHerrlichkeit; der FelsFels meiner Stärke, meine ZufluchtZuflucht, ist in GottGott.7 8 Bei GottGott ist mein HeilHeil, meine Ehre, der FelsFels meiner Stärke; meine ZuversichtZuversicht ist auf GottGott.
9 Vertraut auf ihn allezeit, o Volk! Schüttet vor ihm aus euer HerzHerz! GottGott ist unsere ZufluchtZuflucht. (SelaSela.)8 9 Hoffet auf ihn allezeit, liebe Leute, schüttet euer HerzHerz vor ihm aus; GottGott ist unsere ZuversichtZuversicht. (SelaSela.)
10 Nur Eitelkeit2 sind die Menschensöhne, Lüge die Männersöhne. Auf der Waagschale steigen sie empor, sie sind allesamt leichter als ein Hauch3. 9 10 Aber Menschen sind ja nichts, große Leute fehlen auch; sie wiegen weniger denn nichts, so viel ihrer ist.
11 Vertraut nicht auf Erpressung, und setzt nicht eitle HoffnungHoffnung auf RaubRaub4. Wenn der Reichtum wächst, so setzt euer HerzHerz nicht darauf!10 11 Verlasset euch nicht auf Unrecht und Frevel, haltet euch nicht zu solchem, das eitel ist; fällt euch Reichtum zu, so hänget das HerzHerz nicht daran.
12 Einmal hat GottGott geredet, zweimal habe ich dieses gehört, dass die Stärke GottesGottes sei. 11 12 GottGott hat ein WortWort geredet, das habe ich etlichemal gehört: dass GottGott allein mächtig ist.
13 Und dein, o HerrHerr, ist die Güte; denn du, du vergiltst jedem nach seinem Werk.12 13 Und du, HERR, bist gnädig und bezahlst einem jeglichen, wie er’s verdient.

Fußnoten

  • 1 O. nach
  • 2 O. ein Hauch; dasselbe Wort wie am Ende des Verses
  • 3 And. üb.: sie sind allesamt ein Hauch
  • 4 Eig. werdet nicht betört durch Raub