Psalm 80 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 (Dem Vorsänger, nach SchoschannimSchoschannim-Eduth. Von AsaphAsaph1, ein PsalmPsalm.)
2 HirteHirte IsraelsIsraels, nimm zu Ohren, der du JosephJoseph leitest wie eine HerdeHerde, der du thronst zwischen2 den CherubimCherubim, strahle hervor!1 Ein PsalmPsalm und ZeugnisZeugnis AsaphsAsaphs, von den Rosen, vorzusingen. 2 Du HirteHirte IsraelsIsraels, höre, der du JosephJoseph hütest wie SchafeSchafe; erscheine, der du sitzest über dem CherubimCherubim!
3 Vor EphraimEphraim und BenjaminBenjamin und ManasseManasse erwecke deine MachtMacht und komm zu unserer Rettung!2 3 Erwecke deine GewaltGewalt, der du vor EphraimEphraim, BenjaminBenjamin und ManasseManasse bist, und komm uns zu Hilfe!
4 O GottGott, führe uns zurück und lass dein Angesicht leuchten, so werden wir gerettet werden!3 4 GottGott, tröste uns und lass leuchten dein Antlitz; so genesen wir.
5 HERR, GottGott der HeerscharenHeerscharen, bis wann raucht dein ZornZorn gegen das3 GebetGebet deines Volkes?4 5 HERR, GottGott ZebaothZebaoth, wie lange willst du zürnen bei dem GebetGebet deines Volkes?
6 Du hast sie mit Tränenbrot gespeist, und sie maßweise getränkt mit Tränen.5 6 Du speisest sie mit Tränenbrot und tränkest sie mit großem MaßMaß voll Tränen.
7 Du setztest uns zum Streit4 unseren Nachbarn, und unsere Feinde spotten untereinander.6 7 Du setzest uns unseren Nachbarn zum ZankZank, und unsere Feinde spotten unser.
8 O GottGott der HeerscharenHeerscharen, führe uns zurück, und lass dein Angesicht leuchten, so werden wir gerettet werden!7 8 GottGott ZebaothZebaoth, tröste uns, lass leuchten dein Antlitz; so genesen wir.
9 Einen Weinstock zogst du5 aus Ägypten, vertriebst NationenNationen und pflanztest ihn.8 9 Du hast einen Weinstock aus Ägypten geholt und hast vertrieben die HeidenHeiden und denselben gepflanzt.
10 Du machtest Raum vor ihm, und er schlug Wurzeln und erfüllte das Land;9 10 Du hast vor ihm die Bahn gemacht und hast ihn lassen einwurzeln, dass er das Land erfüllt hat.
11 die BergeBerge wurden bedeckt von seinem Schatten, und seine Äste waren gleich ZedernZedern GottesGottes6.10 11 BergeBerge sind mit seinem Schatten bedeckt und mit seinen Reben die ZedernZedern GottesGottes.
12 Er streckte seine Reben aus bis ans MeerMeer, und bis zum Strom hin seine Schösslinge.11 12 Du hast sein Gewächs ausgebreitet bis an das MeerMeer und seine Zweige bis an den Strom.
13 Warum hast du seine Mauern niedergerissen, so dass ihn berupfen alle, die auf dem Weg vorübergehen?12 13 Warum hast du denn seinen Zaun zerbrochen, dass ihn zerreißt alles, was vorübergeht?
14 Es zerwühlt ihn der EberEber aus dem WaldWald, und das Wild des Gefildes weidet ihn ab. 13 14 Es haben ihn zerwühlt die wilden Säue, und die wilden TiereTiere haben ihn verderbt.
15 GottGott der HeerscharenHeerscharen, kehre doch wieder! Schaue vom HimmelHimmel und sieh, und suche heim diesen Weinstock7, 14 15 GottGott ZebaothZebaoth, wende dich doch, schaue vom HimmelHimmel und sieh an und suche heim diesen Weinstock
16 und den Setzling, den8 deine Rechte gepflanzt, und das ReisReis, das du dir gestärkt hattest! 15 16 und halt ihn im Bau, den deine Rechte gepflanzt hat und den du dir fest erwählt hast.
17 Er ist mit FeuerFeuer verbrannt, er ist abgeschnitten; vor dem Schelten deines Angesichts kommen9 sie um.16 17 Siehe drein und schilt, dass des Brennens und Reißens ein Ende werde.
18 Deine Hand sei auf dem MannMann deiner Rechten, auf dem Menschensohn, den du dir gestärkt hast!17 18 Deine Hand schütze das Volk deiner Rechten und die Leute, die du dir fest erwählt hast;
19 So werden wir nicht von dir abweichen; belebebelebe uns, und wir werden deinen NamenNamen anrufen.18 19 so wollen wir nicht von dir weichen. Lass uns leben, so wollen wir deinen NamenNamen anrufen.
20 HERR, GottGott der HeerscharenHeerscharen, führe uns zurück! Lass dein Angesicht leuchten, so werden wir gerettet werden.19 20 HERR, GottGott ZebaothZebaoth, tröste uns, lass dein Antlitz leuchten; so genesen wir.

Fußnoten

  • 1 O. nach Schoschannim (Lilien). Ein Zeugnis von Asaph
  • 2 O. über; vergl. 1. Chron. 28,18; Hes. 10,1
  • 3 O. beim
  • 4 d.h. zum Gegenstand des Streites, der Anfeindung
  • 5 Eig. rissest du heraus
  • 6 And. üb.: und von seinen Ästen Zedern Gottes (d.h. mächtige Zedern)
  • 7 O. nimm dich dieses Weinstocks an usw.
  • 8 And. üb.: und beschütze was
  • 9 O. kamen