Hebräer 1 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Nachdem GottGott vielfältig und auf vielerlei WeiseWeise ehemals zu den VäternVätern geredet hat in den1 ProphetenPropheten,1 Nachdem vorzeiten GottGott manchmal und mancherleiweise geredet hat zu den VäternVätern durch die ProphetenPropheten,
2 hat er am Ende dieser TageTage zu uns geredet im SohnSohn2, den er gesetzt hat zum Erben aller Dinge, durch den er auch die Welten gemacht hat;2 hat er am letzten in diesen Tagen zu uns geredet durch den SohnSohn, welchen er gesetzt hat zum Erben über alles, durch welchen er auch die WeltWelt gemacht hat;
3 der, der Abglanz3 seiner HerrlichkeitHerrlichkeit und der Abdruck seines WesensWesens seiend und alle Dinge durch das WortWort seiner4 MachtMacht tragend, nachdem er [durch sich selbst] die ReinigungReinigung der Sünden bewirkt, sich gesetzt hat zur Rechten der Majestät in der HöheHöhe; 3 welcher, sintemal er ist der Glanz seiner HerrlichkeitHerrlichkeit und das Ebenbild seines WesensWesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen WortWort und hat gemacht die ReinigungReinigung unserer Sünden durch sich selbst, hat er sich gesetzt zu der Rechten der Majestät in der HöheHöhe
4 indem er um so viel besser geworden ist als die EngelEngel, als er einen vorzüglicheren NamenNamen vor ihnen ererbt hat.4 und ist so viel besser geworden denn die EngelEngel, so viel höher der Name ist, den er vor ihnen ererbt hat.
5 Denn zu welchem der EngelEngel hat er je gesagt: „Du bist mein SohnSohn, heute habe ich dich gezeugtgezeugt“?5 Und wiederum: „Ich will ihm zum VaterVater, und er soll mir zum SohnSohn sein“?65 Denn zu welchem EngelEngel hat er jemals gesagt: „Du bist mein lieber SohnSohn, heute habe ich dich gezeugtgezeugt“? und abermals: „Ich werde sein VaterVater sein, und er wird mein SohnSohn sein“?
6 Wenn er aber den Erstgeborenen wiederum in den Erdkreis7 einführt, spricht er: „Und alle EngelEngel GottesGottes sollen ihn anbeten.“86 Und abermals, da er einführt den Erstgeborenen in die WeltWelt, spricht er: „Und es sollen ihn alle Engel GottesEngel Gottes anbeten.“
7 Und in Bezug auf die EngelEngel zwar spricht er: „Der seine EngelEngel zu Winden9 macht und seine DienerDiener zu einer Feuerflamme“;107 Von den Engeln spricht er zwar: „Er macht seine EngelEngel zu Winden und seine DienerDiener zu Feuerflammen“,
8 in Bezug auf den SohnSohn aber: „Dein ThronThron, o GottGott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit11, und ein ZepterZepter der Aufrichtigkeit ist das ZepterZepter deines ReichesReiches; 8 aber von dem SohnSohn: „GottGott, dein Stuhl währt von Ewigkeit zu Ewigkeit; das ZepterZepter deines ReichsReichs ist ein richtiges ZepterZepter.
9 du hast GerechtigkeitGerechtigkeit geliebt und GesetzlosigkeitGesetzlosigkeit gehasst; darum hat GottGott, dein GottGott, dich gesalbt mit Freudenöl über deine Gefährten.“12 9 Du hast geliebt die GerechtigkeitGerechtigkeit und gehasst die Ungerechtigkeit; darum hat dich, o GottGott, gesalbt dein GottGott mit dem Öl der Freuden über deine Genossen.“
10 Und: „Du, HerrHerr, hast im AnfangAnfang die ErdeErde gegründet, und die HimmelHimmel sind WerkeWerke deiner Hände;10 Und: „Du, HerrHerr, hast von AnfangAnfang die ErdeErde gegründet, und die HimmelHimmel sind deiner Hände Werk.
11 sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Kleid, 11 Sie werden vergehen, du aber wirst bleiben. Und sie werden alle veralten wie ein Kleid;
12 und wie ein GewandGewand wirst du sie zusammenwickeln, und sie werden verwandelt werden. Du aber bist derselbe13, und deine JahreJahre werden nicht vergehen.“14 12 und wie ein GewandGewand wirst du sie wandeln, und sie werden sich verwandeln. Du aber bist derselbe, und deine JahreJahre werden nicht aufhören.“
13 Zu welchem der EngelEngel aber hat er je gesagt: „Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde lege zum SchemelSchemel deiner Füße“?15 13 Zu welchem EngelEngel aber hat er jemals gesagt: „Setze dich zu meiner Rechten, bis ich lege deine Feinde zum SchemelSchemel deiner Füße“?
14 Sind sie nicht alle dienstbare GeisterGeister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die die Seligkeit ererben sollen? 14 Sind sie nicht allzumal dienstbare GeisterGeister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die ererben sollen die Seligkeit?

Fußnoten

  • 1 O. durch die
  • 2 d.h. in der Person des Sohnes, nicht nur durch den Sohn; es ist bezeichnend, dass der Artikel im Griech. fehlt
  • 3 Eig. die Ausstrahlung
  • 4 d.h. seiner eigenen
  • 5 Ps. 2,7
  • 6 1. Chron. 17,13
  • 7 O. die bewohnte Erde; so auch Kap. 2,5
  • 8 Ps. 97,7
  • 9 And.: zu Geistern
  • 10 Ps. 104,4
  • 11 W. in das Zeitalter des Zeitalters
  • 12 Ps. 45,7.8
  • 13 d.h. der ewig Unveränderliche
  • 14 Ps. 102,26-28
  • 15 Ps. 110,1