Hebräer 7 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Denn dieser MelchisedekMelchisedek, König von SalemSalem, PriesterPriester GottesGottes, des Höchsten, der AbrahamAbraham entgegenging, als er von der Schlacht der KönigeKönige zurückkehrte, und ihn segnete,1 Dieser MelchisedekMelchisedek aber war ein König von SalemSalem, ein PriesterPriester GottesGottes, des Allerhöchsten, der AbrahamAbraham entgegenging, da er von der KönigeKönige Schlacht wiederkam, und segnete ihn;
2 dem auch AbrahamAbraham den Zehnten zuteilte von allem; der erstens übersetzt König der GerechtigkeitGerechtigkeit heißt, dann aber auch König von SalemSalem, das ist König des Friedens,2 welchem auch AbrahamAbraham gab den Zehnten aller Güter. Aufs erste wird er verdolmetscht: ein König der GerechtigkeitGerechtigkeit; darnach aber ist er auch ein König SalemsSalems, das ist: ein König des Friedens;
3 ohne VaterVater, ohne MutterMutter, ohne Geschlechtsregister, weder AnfangAnfang der TageTage noch Ende des LebensLebens habend, aber dem SohnSohn GottesGottes verglichen1, bleibt PriesterPriester für immer. 3 ohne VaterVater, ohne MutterMutter, ohne GeschlechtGeschlecht und hat weder AnfangAnfang der TageTage noch Ende des LebensLebens: – er ist aber verglichen dem Sohn GottesSohn Gottes und bleibt PriesterPriester in Ewigkeit.
4 Schaut aber, wie groß dieser war, dem selbst AbrahamAbraham, der PatriarchPatriarch, den Zehnten von der BeuteBeute gab.4 Schauet aber, wie groß ist der, dem auch AbrahamAbraham, der PatriarchPatriarch, den Zehnten gibt von der eroberten BeuteBeute!
5 Und zwar haben die von den Söhnen LeviLevi, die das PriestertumPriestertum empfangen, ein Gebot, den Zehnten von dem Volk zu nehmen nach dem GesetzGesetz, das ist von ihren BrüdernBrüdern, obwohl sie aus den LendenLenden AbrahamsAbrahams gekommen sind.5 Zwar die KinderKinder LeviLevi, die das PriestertumPriestertum empfangen, haben ein Gebot, den Zehnten vom Volk, das ist von ihren BrüdernBrüdern, zu nehmen nach dem GesetzGesetz, wiewohl auch diese aus den LendenLenden AbrahamsAbrahams gekommen sind.
6 Er aber, der sein GeschlechtGeschlecht nicht von ihnen ableitete, hat den Zehnten von AbrahamAbraham genommen und den gesegnet, der die Verheißungen hatte.6 Aber der, des GeschlechtGeschlecht nicht genannt wird unter ihnen, der nahm den Zehnten von AbrahamAbraham und segnete den, der die Verheißungen hatte.
7 Ohne allen Widerspruch aber wird das Geringere von dem Besseren gesegnet.7 Nun ist’s ohne alles Widersprechen also, dass das Geringere von dem Besseren gesegnet wird;
8 Und hier zwar empfangen Menschen, die sterben, die Zehnten, dort aber einer, von dem bezeugt wird, dass er lebe;8 und hier nehmen die Zehnten die sterbenden Menschen, aber dort einer, dem bezeugt wird, dass er lebe.
9 und sozusagen ist durch AbrahamAbraham auch LeviLevi, der die Zehnten empfängt, gezehntet worden,9 Und, dass ich also sage, es ist auch LeviLevi, der den Zehnten nimmt, verzehntet durch AbrahamAbraham,
10 denn er war noch in der Lende des VatersVaters, als MelchisedekMelchisedek ihm entgegenging. 10 denn er war ja noch in den LendenLenden des VatersVaters, da ihm MelchisedekMelchisedek entgegenging.
11 Wenn nun die Vollkommenheit durch das levitische PriestertumPriestertum wäre (denn in Verbindung mit demselben2, hat das Volk das GesetzGesetz empfangen) welches Bedürfnis war noch vorhanden, dass ein anderer PriesterPriester nach der Ordnung MelchisedeksMelchisedeks aufstehe, und nicht nach der Ordnung AaronsAarons genannt werde? 11 Ist nun die Vollkommenheit durch das levitische PriestertumPriestertum geschehen (denn unter demselben hat das Volk das GesetzGesetz empfangen), was ist denn weiter not zu sagen, dass ein anderer PriesterPriester aufkommen solle nach der Ordnung MelchisedeksMelchisedeks und nicht nach der Ordnung AaronsAarons?
12 Denn wenn das PriestertumPriestertum geändert wird, so findet notwendig auch eine Änderung des GesetzesGesetzes statt.12 Denn wo das PriestertumPriestertum verändert wird, da muss auch das GesetzGesetz verändert werden.
13 Denn der, von dem dies gesagt wird, gehört zu3 einem anderen Stamm, aus dem niemand des AltarsAltars gewartet hat. 13 Denn von dem solches gesagt ist, der ist von einem anderen GeschlechtGeschlecht, aus welchem nie einer des AltarsAltars gewartet hat.
14 Denn es ist offenbar, dass unser HerrHerr aus JudaJuda entsprossen4 ist, einem Stamm, über den MoseMose nichts in Bezug auf PriesterPriester geredet hat.14 Denn es ist ja offenbar, dass von JudaJuda aufgegangen ist unser HerrHerr, zu welchem GeschlechtGeschlecht MoseMose nichts geredet hat vom PriestertumPriestertum.
15 Und es ist noch weit augenscheinlicher, wenn, nach der GleichheitGleichheit MelchisedeksMelchisedeks, ein anderer PriesterPriester aufsteht,15 Und es ist noch viel klarer, so nach der WeiseWeise MelchisedeksMelchisedeks ein andrer PriesterPriester aufkommt,
16 der es nicht nach dem GesetzGesetz eines fleischlichen5 Gebots geworden ist, sondern nach der KraftKraft eines unauflöslichen LebensLebens.16 welcher nicht nach dem GesetzGesetz des fleischlichen Gebots gemacht ist, sondern nach der KraftKraft des unendlichen LebensLebens.
17 Denn ihm wird bezeugt: „Du bist PriesterPriester in Ewigkeit nach der Ordnung MelchisedeksMelchisedeks.“617 Denn er bezeugt: „Du bist ein PriesterPriester ewiglich nach der Ordnung MelchisedeksMelchisedeks.“
18 Denn da ist eine Abschaffung des vorhergehenden Gebots seiner Schwachheit und Nutzlosigkeit wegen18 Denn damit wird das vorige Gebot aufgehoben, darum dass es zu schwach und nicht nütze war
19 (denn das GesetzGesetz hat nichts zur Vollendung gebracht) und die Einführung einer besseren HoffnungHoffnung, durch die wir GottGott nahen.19 (denn das GesetzGesetz konnte nichts vollkommen machen); und wird eingeführt eine bessere HoffnungHoffnung, durch welche wir zu GottGott nahen;
20 Und inwiefern dies nicht ohne Eidschwur geschah (denn jene sind ohne Eidschwur PriesterPriester geworden,20 und dazu, was viel ist, nicht ohne EidEid. Denn jene sind ohne EidEid PriesterPriester geworden,
21 dieser aber mit Eidschwur durch den, der zu ihm7 sprach: „Der HerrHerr hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: Du bist PriesterPriester in Ewigkeit [nach der Ordnung MelchisedeksMelchisedeks]“),21 dieser aber mit dem EidEid, durch den, der zu ihm spricht: „Der HerrHerr hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: Du bist ein PriesterPriester in Ewigkeit nach der Ordnung MelchisedeksMelchisedeks.“
22 insofern ist JesusJesus eines besseren BundesBundes BürgeBürge geworden. 22 Also eines so viel besseren TestamentsTestaments AusrichterAusrichter ist JesusJesus geworden.
23 Und jener sind mehrere PriesterPriester geworden, weil sie durch den TodTod verhindert waren zu bleiben;23 Und jener sind viele, die PriesterPriester wurden, darum dass sie der TodTod nicht bleiben ließ;
24 dieser aber, weil er in Ewigkeit bleibt, hat ein unveränderliches8 PriestertumPriestertum.24 dieser aber hat darum, dass er ewiglich bleibt, ein unvergängliches PriestertumPriestertum.
25 Daher vermag er auch völlig zu erretten, die durch ihn GottGott nahen, indem er allezeit lebt, um sich für sie zu verwenden9.25 Daher kann er auch selig machen immerdar, die durch ihn zu GottGott kommen, und lebt immerdar und bittet für sie.
26 Denn einen solchen HoherpriesterHoherpriester hatten wir nötig: heilig10, unschuldig11, unbefleckt, abgesondert von den Sündern und höher als die HimmelHimmel geworden, 26 Denn einen solchen Hohenpriester sollten wir haben, der da wäre heilig, unschuldig, unbefleckt, von den Sünden abgesondert und höher, denn der HimmelHimmel ist;
27 der nicht TagTag für TagTag nötig hat, wie die Hohenpriester, zuerst für die eigenen Sünden SchlachtopferSchlachtopfer darzubringen, dann für die des Volkes; denn dieses hat er ein für allemal getan, als er sich selbst geopfert hat. 27 dem nicht täglich not wäre, wie jenen Hohenpriestern, zuerst für eigene Sünden OpferOpfer zu tun, darnach für des Volkes Sünden; denn das hat er getan einmal, da er sich selbst opferte.
28 Denn das GesetzGesetz bestellt Menschen zu Hohenpriestern, die Schwachheit haben; das WortWort des Eidschwurs aber, der nach dem GesetzGesetz gekommen ist, einen SohnSohn, vollendet12 in Ewigkeit.28 denn das GesetzGesetz macht Menschen zu Hohenpriestern, die da Schwachheit haben; dieses WortWort aber des EidesEides, das nach dem GesetzGesetz gesagt ward, setzt den SohnSohn ein, der ewig und vollkommen ist.

Fußnoten

  • 1 O. ähnlich gemacht
  • 2 O. gegründet auf dasselbe
  • 3 W. hat teilgenommen an
  • 4 O. aufgegangen
  • 5 Eig. fleischernen
  • 6 Ps. 110,4
  • 7 O. in Bezug auf ihn
  • 8 O. unübertragbares
  • 9 O. sie zu vertreten, für sie zu bitten
  • 10 O. fromm
  • 11 O. arglos, ohne Trug
  • 12 O. vollkommen gemacht