Hebräer 6 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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  • WLC – Westminster Leningrad Codex
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Deshalb, das WortWort von dem AnfangAnfang des ChristusChristus lassend, lasst uns fortfahren zum vollen Wuchs1 und nicht wiederum einen Grund legen mit der BußeBuße von toten Werken und dem Glauben an GottGott,1 Darum wollen wir die LehreLehre vom AnfangAnfang christlichen LebensLebens jetzt lassen und zur Vollkommenheit fahren, nicht abermals Grund legen von BußeBuße der toten WerkeWerke, vom Glauben an GottGott,
2 der LehreLehre von WaschungenWaschungen und dem Hände-Auflegen und der Toten-Auferstehung und dem ewigen GerichtGericht.2 von der TaufeTaufe, von der LehreLehre, vom HändeauflegenHändeauflegen, von der Toten AuferstehungAuferstehung und vom ewigen GerichtGericht.
3 Und dies wollen wir tun, wenn GottGott es erlaubt. 3 Und das wollen wir tun, so es GottGott anders zulässt.
4 Denn es ist unmöglich, diejenigen, die einmal erleuchtet waren und geschmeckt haben die himmlische Gabe, und teilhaftig geworden sind des Heiligen GeistesGeistes 4 Denn es ist unmöglich, die, die einmal erleuchtet sind und geschmeckt haben die himmlische Gabe und teilhaftig geworden sind des heiligen GeistesGeistes
5 und geschmeckt haben das gute WortWort GottesGottes und die Wunderwerke des zukünftigen ZeitaltersZeitalters 5 und geschmeckt haben das gütige WortWort GottesGottes und die Kräfte der zukünftigen WeltWelt,
6 und abgefallen sind, wiederum zur BußeBuße zu erneuern, indem sie den SohnSohn GottesGottes für sich selbst kreuzigen und ihn zur Schau stellen2.6 wo sie abfallen, wiederum zu erneuern zur BußeBuße, als die sich selbst den Sohn GottesSohn Gottes wiederum kreuzigen und für Spott halten.
7 Denn das Land, das den häufig über dasselbe kommenden RegenRegen trinkt und nützliches Kraut hervorbringt für diejenigen3, um derentwillen es auch bebaut wird, empfängt Segen von GottGott; 7 Denn die ErdeErde, die den RegenRegen trinkt, der oft über sie kommt, und nützliches Kraut trägt denen, die sie bauen, empfängt Segen von GottGott.
8 wenn es aber DornenDornen und DistelnDisteln hervorbringt, so ist es unbewährt und dem FluchFluch nahe, und sein Ende ist die4 Verbrennung.8 Welche aber DornenDornen und DistelnDisteln trägt, die ist untüchtig und dem FluchFluch nahe, dass man sie zuletzt verbrennt.
9 Wir aber sind in Bezug auf euch, Geliebte, von besseren und mit der Seligkeit5 verbundenen Dingen überzeugt, wenn wir auch so reden. 9 Wir versehen uns aber, ihr Liebsten, eines Besseren zu euch und dass die Seligkeit näher sei, ob wir wohl also reden.
10 Denn GottGott ist nicht ungerecht, eures WerkesWerkes zu vergessen und der Liebe, die ihr gegen seinen NamenNamen bewiesen, da ihr den Heiligen gedient habt und dient. 10 Denn GottGott ist nicht ungerecht, dass er vergesse eures Werks und der Arbeit der Liebe, die ihr erzeigt habt an seinem NamenNamen, da ihr den Heiligen dientet und noch dienet.
11 Wir wünschen aber sehr, dass jeder von euch denselben Fleiß beweise zur vollen GewissheitGewissheit der HoffnungHoffnung bis ans Ende,11 Wir begehren aber, dass euer jeglicher denselben Fleiß beweise, die HoffnungHoffnung festzuhalten bis ans Ende,
12 damit ihr nicht träge werdet, sondern Nachahmer derer, die durch Glauben und Ausharren die Verheißungen ererben.12 dass ihr nicht träge werdet, sondern Nachfolger derer, die durch Glauben und Geduld ererben die Verheißungen.
13 Denn als GottGott dem AbrahamAbraham Verheißung gab, schwor er, weil er bei keinem Größeren zu schwören hatte, bei sich selbst13 Denn als GottGott AbrahamAbraham verhieß, da er bei keinem Größeren zu schwören hatte, schwur er bei sich selbst
14 und sprach: „Wahrlich, reichlich6 werde ich dich segnen, und sehr7 werde ich dich vermehren.“814 und sprach: „Wahrlich, ich will dich segnen und vermehren.“
15 Und nachdem er so ausgeharrt hatte, erlangte er die Verheißung.15 Und also trug er Geduld und erlangte die Verheißung.
16 Denn Menschen schwören [wohl] bei einem Größeren, und der EidEid ist ihnen ein Ende alles Widerspruchs zur Bestätigung;16 Die Menschen schwören ja bei einem Größeren, denn sie sind; und der EidEid macht ein Ende alles Haders, dabei es fest bleibt unter ihnen.
17 worin9 GottGott, da er den Erben der Verheißung die UnwandelbarkeitUnwandelbarkeit seines Ratschlusses überschwänglicher beweisen wollte, mit einem EidEid ins Mittel getreten ist, 17 So hat GottGott, da er wollte den Erben der Verheißung überschwenglich beweisen, dass sein RatRat nicht wankte, einen EidEid dazu getan,
18 damit wir durch zwei unveränderliche Dinge, wobei es unmöglich war, dass GottGott lügen sollte, einen starken Trost hätten, die wir ZufluchtZuflucht genommen haben zum Ergreifen der vor uns liegenden HoffnungHoffnung, 18 auf dass wir durch zwei Stücke, die nicht wanken (denn es ist unmöglich, dass GottGott lüge), einen starken Trost hätten, die wir ZufluchtZuflucht haben und halten an der angebotenen HoffnungHoffnung,
19 die wir als einen sicheren und festen AnkerAnker der SeeleSeele haben, der auch in das Innere des VorhangsVorhangs hineingeht,19 welche wir haben als einen sicheren und festen AnkerAnker unserer SeeleSeele, der auch hineingeht in das Inwendige des VorhangsVorhangs,
20 wohin JesusJesus als VorläuferVorläufer für uns eingegangen ist, der HoherpriesterHoherpriester geworden in Ewigkeit nach der Ordnung MelchisedeksMelchisedeks.20 dahin der VorläuferVorläufer für uns eingegangen, JesusJesus, ein HoherpriesterHoherpriester geworden in Ewigkeit nach der Ordnung MelchisedeksMelchisedeks.

Fußnoten

  • 1 O. zur Vollkommenheit; vergl. die vorhergehende Anm.
  • 2 d.h. der Schmach preisgegeben
  • 3 O. und Kraut hervorbringt, denen nützlich
  • 4 W. zur
  • 5 O. Errettung
  • 6 Eig. segnend
  • 7 Eig. mehrend
  • 8 1. Mose 22,17
  • 9 O. weshalb