Jona 1 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Und das WortWort des HERRN erging an JonaJona, dem SohnSohn Amittais1, indem er sprach:1 Es geschah das WortWort des HERRN zu JonaJona, dem SohnSohn AmitthaisAmitthais, und sprach:
2 Mach dich auf, geh nach NiniveNinive, der großen Stadt, und predige gegen sie; denn ihre Bosheit ist vor mich heraufgestiegen.2 Mache dich auf und gehe in die große Stadt NiniveNinive und predige wider sie! denn ihre Bosheit ist heraufgekommen vor mich.
3 Aber JonaJona machte sich auf, um von dem Angesicht des HERRN weg nach TarsisTarsis2 zu fliehen; und er ging nach Japho3 hinab und fand ein SchiffSchiff, das nach TarsisTarsis fuhr; und er gab sein Fährgeld und stieg in dasselbe hinab, um mit ihnen nach TarsisTarsis zu fahren von dem Angesicht des HERRN weg. 3 Aber JonaJona machte sich auf und floh vor dem HERRN und wollte gen TharsisTharsis und kam hinab gen JaphoJapho. Und da er ein SchiffSchiff fand, das gen TharsisTharsis wollte fahren, gab er Fährgeld und trat hinein, dass er mit ihnen gen TharsisTharsis1 führe vor dem HERRN.
4 Da warf der HERR einen heftigen WindWind auf das MeerMeer, und es entstand ein großer Sturm auf dem MeerMeer, so dass das SchiffSchiff zu zerbrechen drohte.4 Da ließ der HERR einen großen WindWind aufs MeerMeer kommen, und es erhob sich ein großes Ungewitter auf dem MeerMeer, dass man meinte, das SchiffSchiff würde zerbrechen.
5 Und die Seeleute fürchteten sich und schrien, jeder zu seinem GottGott; und sie warfen die Geräte, die im SchiffSchiff waren, ins MeerMeer, um sich zu erleichtern. JonaJona aber war in den unteren Schiffsraum hinabgestiegen, und hatte sich hingelegt und war in tiefen Schlaf gesunken.5 Und die Schiffsleute fürchteten sich und schrieen, ein jeglicher zu seinem GottGott, und warfen das Gerät, das im SchiffSchiff war, ins MeerMeer, dass es leichter würde. Aber JonaJona war hinunter in das SchiffSchiff gestiegen, lag und schlief.
6 Und der Obersteuermann trat zu ihm hin und sprach zu ihm: Was ist mit dir, du Schläfer? Steh auf, rufe deinen GottGott an! Vielleicht wird der GottGott unser gedenken, dass wir nicht umkommen.6 Da trat zu ihm der Schiffsherr und sprach zu ihm: Was schläfst du? Stehe auf, rufe deinen GottGott an! ob vielleicht GottGott an uns gedenken wollte, dass wir nicht verdürben.
7 Und sie sprachen einer zum anderen: Kommt und lasst uns Lose werfen, damit wir erfahren, um wessentwillen dieses Unglück uns trifft. Und sie warfen Lose, und das Los fiel auf JonaJona.7 Und einer sprach zum anderen: Kommt, wir wollen losen, dass wir erfahren, um welches willen es uns so übel gehe. Und da sie losten traf’s JonaJona.
8 Da sprachen sie zu ihm: Tu uns doch kund, um wessentwillen dieses Unglück uns trifft! Was ist dein Geschäft, und woher kommst du? Was ist dein Land, und von welchem Volk bist du? 8 Da sprachen sie zu ihm: Sage uns, warum geht es uns so übel? Was ist dein Gewerbe, und wo kommst du her? Aus welchem Lande bist du, und von welchem Volk bist du?
9 Und er sprach zu ihnen: Ich bin ein HebräerHebräer; und ich fürchte den HERRN, den GottGott des HimmelsHimmels, der das MeerMeer und das Trockene gemacht hat.9 Er sprach zu ihnen: Ich bin ein HebräerHebräer und fürchte den HERRN, den GottGott des HimmelsHimmels, welcher gemacht hat das MeerMeer und das Trockene.
10 Da fürchteten sich die Männer mit großer Furcht und sprachen zu ihm: Was hast du da getan! Denn die Männer wussten, dass er von dem Angesicht des HERRN wegfloh; denn er hatte es ihnen mitgeteilt. 10 Da fürchteten sich die Leute sehr und sprachen zu ihm: Warum hast du denn solches getan? Denn sie wussten, dass er vor dem HERRN floh; denn er hatte es ihnen gesagt.
11 Und sie sprachen zu ihm: Was sollen wir dir tun, damit das MeerMeer sich gegen uns beruhige? Denn das MeerMeer wurde immer stürmischer4. 11 Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir denn mit dir tun, dass uns das MeerMeer still werde? Denn das MeerMeer fuhr ungestüm.
12 Und er sprach zu ihnen: Nehmt mich und werft mich ins MeerMeer, so wird das MeerMeer sich gegen euch beruhigen; denn ich weiß, dass dieser große Sturm um meinetwillen über euch gekommen ist. 12 Er sprach zu ihnen: Nehmt mich und werft mich ins MeerMeer, so wird euch das MeerMeer still werden. Denn ich weiß, dass solch groß Ungewitter über euch kommt um meinetwillen.
13 Und die Männer ruderten hart5, um das SchiffSchiff ans Land zurückzuführen; aber sie vermochten es nicht, weil das MeerMeer immer stürmischer gegen sie wurde. 13 Und die Leute trieben, dass sie wieder zu Lande kämen; aber sie konnten nicht, denn das MeerMeer fuhr ungestüm wider sie.
14 Da riefen sie zu dem HERRN und sprachen: Ach, HERR! Lass uns doch nicht umkommen um der SeeleSeele dieses MannesMannes willen, und lege nicht unschuldiges BlutBlut auf uns. Denn du, HERR, hast getan, wie es dir gefallen hat.14 Da riefen sie zu dem HERRN und sprachen: Ach HERR, lass uns nicht verderben um dieses MannesMannes SeeleSeele willen und rechne uns nicht zu unschuldig BlutBlut! denn du, HERR, tust, wie dir’s gefällt.
15 Und sie nahmen JonaJona und warfen ihn ins MeerMeer. Da ließ das MeerMeer ab6 von seinem Wüten.15 Und sie nahmen JonaJona und warfen ihn ins MeerMeer; das stand das MeerMeer still von seinem Wüten.
16 Und die Männer fürchteten sich vor dem HERRN mit großer Furcht, und sie schlachteten SchlachtopferSchlachtopfer und taten GelübdeGelübde dem HERRN.16 Und die Leute fürchteten den HERR sehr und taten dem HERRN OpferOpfer und GelübdeGelübde.

Fußnoten

  • 1 S. 2. Kön. 14,25
  • 2 Eine phönizische Ansiedlung in Spanien
  • 3 Joppe
  • 4 O. stürmte fort und fort; so auch V. 13
  • 5 W. wollten durchbrechen
  • 6 Eig. Da stand das Meer still

Fußnoten

  • 1 Tharsis ist das alte Tartessus in Spanien.