2. Mose 1 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Und dies sind die NamenNamen der Söhne IsraelsIsraels, die nach Ägypten kamen; mit JakobJakob kamen sie, jeder mit seinem HausHaus:1 Dies sind die NamenNamen der KinderKinder IsraelIsrael, die mit JakobJakob nach Ägypten kamen; ein jeglicher kam mit seinem HauseHause hinein:
2 RubenRuben, SimeonSimeon, LeviLevi und JudaJuda;2 RubenRuben, SimeonSimeon, LeviLevi, JudaJuda,
3 IssascharIssaschar, SebulonSebulon und BenjaminBenjamin;3 IsascharIsaschar, SebulonSebulon, BenjaminBenjamin,
4 DanDan und NaphtaliNaphtali, GadGad und AserAser.4 DanDan, NaphthaliNaphthali, GadGad, AsserAsser.
5 Und es waren aller Seelen, die aus den LendenLenden JakobsJakobs hervorgegangen waren, 70 Seelen. Und JosephJoseph war in Ägypten. 5 Und aller Seelen, die aus den LendenLenden JakobsJakobs gekommen waren, deren waren siebzig. JosephJoseph aber war zuvor in Ägypten.
6 Und JosephJoseph starb und alle seine BrüderBrüder und jenes ganze GeschlechtGeschlecht.6 Da nun JosephJoseph gestorben war und alle seine BrüderBrüder und alle, die zu der ZeitZeit gelebt hatten,
7 Und die KinderKinder IsraelIsrael waren fruchtbar und wimmelten und mehrten sich und wurden sehr, sehr stark, und das Land wurde voll von ihnen.7 wuchsen die KinderKinder IsraelIsrael und zeugtenzeugten KinderKinder und mehrten sich und wurden sehr viel, dass ihrer das Land voll ward.
8 Da stand ein neuer König über Ägypten auf, der JosephJoseph nicht kannte.8 Da kam ein neuer König auf in Ägypten, der wusste nichts von JosephJoseph
9 Und er sprach zu seinem Volk: Siehe, das Volk der KinderKinder IsraelIsrael ist zahlreicher und stärker als wir.9 und sprach zu seinem Volk: Siehe, des Volks der KinderKinder IsraelIsrael ist viel und mehr als wir.
10 Wohlan, lasst uns klug gegen dasselbe handeln, dass es sich nicht mehre und es nicht geschehe, wenn Krieg eintritt, dass es sich auch zu unseren Feinden schlage und gegen uns kämpfe und aus dem Land hinaufziehe. 10 Wohlan, wir wollen sie mit List dämpfen, dass ihrer nicht so viel werden. Denn wo sich ein Krieg erhöbe, möchten sie sich auch zu unseren Feinden schlagen und wider uns streiten und zum Lande ausziehen.
11 Und sie setzten Fronvögte über dasselbe, um es mit ihren Lastarbeiten zu drücken; und es baute dem PharaoPharao Vorratsstädte: PithomPithom und RaemsesRaemses. 11 Und man setzte Fronvögte über sie, die sie mit schweren Diensten drücken sollten; denn man baute dem PharaoPharao die Städte PithonPithon und RaemsesRaemses zu Vorratshäusern.
12 Aber so wie sie es drückten, so mehrte es sich, und so breitete es sich aus; und es graute ihnen vor den KindernKindern IsraelIsrael.12 Aber je mehr sie das Volk drückten, je mehr es sich mehrte und ausbreitete. Und sie hielten die KinderKinder IsraelIsrael wie einen GräuelGräuel.
13 Und die Ägypter hielten die KinderKinder IsraelIsrael mit Härte zum Dienst an. 13 Und die Ägypter zwangen die KinderKinder IsraelIsrael zum Dienst mit Unbarmherzigkeit
14 Und sie machten ihnen das LebenLeben bitter durch harten Dienst in Lehm und in Ziegeln und durch allerlei Dienst auf dem Feld, neben all ihrem Dienst, zu dem sie sie anhielten mit Härte1. 14 und machten ihnen ihr LebenLeben sauer mit schwerer Arbeit in Ton und Ziegeln und mit allerlei Frönen1 auf dem Felde und mit allerlei Arbeit, die sie ihnen auflegten mit Unbarmherzigkeit.
15 Und der König von Ägypten sprach zu den hebräischen HebammenHebammen, von denen der Name der einen SchiphraSchiphra und der Name der anderen PuaPua war,15 Und der König in Ägypten sprach zu den hebräischen Wehmüttern, deren eine hieß SiphraSiphra und die andere PuaPua:
16 und sagte: Wenn ihr den Hebräerinnen bei der GeburtGeburt helft und ihr sie auf dem Geburtsstuhl2 seht: Wenn es ein SohnSohn ist, so tötet ihn, und wenn eine TochterTochter, so mag sie leben. 16 Wenn ihr den hebräischen Weibern helft, und auf dem Stuhl seht, dass es ein SohnSohn ist, so tötet ihn; ist’s aber eine TochterTochter, so lasst sie leben.
17 Aber die HebammenHebammen fürchteten GottGott und taten nicht, wie der König von Ägypten zu ihnen gesagt hatte, und erhielten die Knaben am LebenLeben.17 Aber die Wehmütter fürchteten GottGott und taten nicht, wie der König von Ägypten ihnen gesagt hatte, sondern ließen die KinderKinder leben.
18 Und der König von Ägypten rief die HebammenHebammen und sprach zu ihnen: Warum habt ihr dieses getan und die Knaben am LebenLeben erhalten?18 Da rief der König in Ägypten die Wehmütter und sprach zu ihnen: Warum tut ihr das, dass ihr die KinderKinder leben lasset?
19 Und die HebammenHebammen sprachen zum PharaoPharao: Weil die hebräischen Frauen nicht sind wie die ägyptischen, denn sie sind kräftig; ehe die Hebamme zu ihnen kommt, haben sie geboren.19 Die Wehmütter antworteten PharaoPharao: Die hebräischen Weiber sind nicht wie die ägyptischen, denn sie sind harte Weiber; ehe die Wehmutter zu ihnen kommt, haben sie geboren.
20 Und GottGott tat den HebammenHebammen Gutes; und das Volk mehrte sich und wurde sehr stark.20 Darum tat GottGott den Wehmüttern Gutes. Und das Volk mehrte sich und ward sehr viel.
21 Und es geschah, weil die HebammenHebammen GottGott fürchteten, so machte er ihnen Häuser3.21 Und weil die Wehmütter GottGott fürchteten, baute er ihnen Häuser.
22 Da gebot der PharaoPharao all seinem Volk und sprach: Jeden SohnSohn, der geboren wird, sollt ihr in den Strom werfen, jede TochterTochter aber sollt ihr leben lassen.22 Da gebot PharaoPharao allem seinem Volk und sprach: Alle Söhne, die geboren werden, werft ins Wasser, und alle Töchter lasst leben.

Fußnoten

  • 1 O. ... Felde. All ihr Dienst ... war mit Härte
  • 2 der Sinn des hebr. Wortes ist zweifelhaft
  • 3 d.h. Familien; vergl. 2. Sam. 7,11; 1. Kön. 2,24 usw.

Fußnoten

  • 1 bedeutet: Frondiensten