Römer 1 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 PaulusPaulus, Knecht1 Jesu Christi, berufener ApostelApostel, abgesondert zum EvangeliumEvangelium GottesGottes1 PaulusPaulus, ein KnechtKnecht Jesu Christi, berufen zum ApostelApostel, ausgesondert, zu predigen das EvangeliumEvangelium GottesGottes,
2 (das er durch seine ProphetenPropheten in heiligen SchriftenSchriften zuvor verheißen hat)2 welches er zuvor verheißen hat durch seine ProphetenPropheten in der heiligen Schrift,
3 über seinen SohnSohn (der aus den Nachkommen DavidsDavids gekommen2 ist dem FleischFleisch nach 3 von seinem SohnSohn, der geboren ist von dem Samen DavidsDavids nach dem FleischFleisch
4 und als SohnSohn GottesGottes in KraftKraft erwiesen3 dem GeistGeist der HeiligkeitHeiligkeit nach durch Toten-Auferstehung), JesusJesus ChristusChristus, unseren HerrnHerrn 4 und kräftig erwiesen als ein Sohn GottesSohn Gottes nach dem GeistGeist, der da heiligt, seit der ZeitZeit, da er auferstanden ist von den Toten, JesusJesus ChristusChristus, unser HerrHerr,
5 (durch den wir GnadeGnade und Apostelamt4 empfangen haben für seinen NamenNamen zum Glaubensgehorsam unter allen NationenNationen,5 durch welchen wir haben empfangen GnadeGnade und Apostelamt, unter allen HeidenHeiden den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter seinem NamenNamen,
6 unter denen auch ihr seid, BerufeneBerufene Jesu Christi) –6 unter welchen ihr auch seid, die da berufen sind von Jesu Christo,
7 allen Geliebten GottesGottes, berufenen Heiligen, die in RomRom sind: GnadeGnade euch und FriedeFriede von GottGott, unserem VaterVater, und dem HerrnHerrn JesusJesus ChristusChristus!7 allen, die zu RomRom sind, den Liebsten GottesGottes und berufenen Heiligen: GnadeGnade sei mit euch und FriedeFriede von GottGott, unserem VaterVater, und dem HerrnHerrn JesusJesus ChristusChristus!
8 Aufs erste danke ich meinem GottGott durch JesusJesus ChristusChristus euer aller halben, dass euer GlaubeGlaube verkündigt wird in der ganzen WeltWelt. 8 Aufs erste danke ich meinem GottGott durch Jesum Christum euer aller halben, dass man von eurem Glauben in aller WeltWelt sagt.
9 Denn GottGott ist mein Zeuge, dem ich diene in meinem GeistGeist in dem EvangeliumEvangelium seines SohnesSohnes, wie unablässig ich euer erwähne, 9 Denn GottGott ist mein Zeuge, welchem ich diene in meinem GeistGeist am EvangeliumEvangelium von seinem SohnSohn, dass ich ohne Unterlass euer gedenke
10 allezeit flehend bei meinen Gebeten, ob ich nun endlich einmal durch den Willen GottesGottes so glücklich sein möchte, zu euch zu kommen. 10 und allezeit in meinem GebetGebet flehe, ob sich’s einmal zutragen wollte, dass ich zu euch käme durch GottesGottes Willen.
11 Denn mich verlangt sehr euch zu sehen, damit ich euch etwas geistliche Gnadengabe mitteile, um euch zu befestigenbefestigen,11 Denn mich verlangt, euch zu sehen, auf dass ich euch mitteile etwas geistlicher Gabe, euch zu stärken;
12 das ist aber, mit euch getröstet zu werden in eurer Mitte, jeder durch den Glauben, der in dem anderen ist, sowohl euren als meinen.12 das ist, dass ich samt euch getröstet würde durch euren und meinen Glauben, den wir untereinander haben.
13 Ich will aber nicht, dass euch unbekannt sei, BrüderBrüder, dass ich mir oft vorgesetzt habe, zu euch zu kommen (und bis jetzt verhindert worden bin), damit ich auch unter euch einige Frucht haben möchte, wie auch unter den übrigen NationenNationen. 13 Ich will euch aber nicht verhalten, liebe BrüderBrüder, dass ich mir oft habe vorgesetzt, zu euch zu kommen (bin aber verhindert bisher), dass ich auch unter euch Frucht schaffte gleichwie unter anderen HeidenHeiden.
14 Sowohl GriechenGriechen als Barbaren5, sowohl Weisen als Unverständigen bin ich ein Schuldner.14 Ich bin ein Schuldner der GriechenGriechen und der Ungriechen, der Weisen und der Unweisen.
15 Ebenso6 bin ich, soviel an mir ist, bereitwillig, auch euch, die ihr in RomRom seid, das EvangeliumEvangelium zu verkündigen. 15 Darum, soviel an mir ist, bin ich geneigt, auch euch zu RomRom das EvangeliumEvangelium zu predigen.
16 Denn ich schäme mich des EvangeliumsEvangeliums nicht, denn es ist GottesGottes KraftKraft zum HeilHeil jedem Glaubenden, sowohl dem Juden zuerst als auch dem GriechenGriechen.16 Denn ich schäme mich des EvangeliumsEvangeliums von Christo nicht; denn es ist eine KraftKraft GottesGottes, die da selig macht alle, die daran glauben, die Juden vornehmlich und auch die GriechenGriechen.
17 Denn GottesGottes GerechtigkeitGerechtigkeit wird darin offenbart aus Glauben7 zu Glauben, wie geschrieben steht: „Der Gerechte aber wird aus Glauben leben.“817 Sintemal darin offenbart wird die GerechtigkeitGerechtigkeit, die vor GottGott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht: „Der Gerechte wird seines Glaubens leben.“
18 Denn es wird offenbart GottesGottes ZornZorn vom HimmelHimmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die WahrheitWahrheit in Ungerechtigkeit besitzen9,18 Denn GottesGottes ZornZorn vom HimmelHimmel wird offenbart über alles gottlose WesenWesen und Ungerechtigkeit der Menschen, die die WahrheitWahrheit in Ungerechtigkeit aufhalten.
19 weil das von GottGott Erkennbare unter10 ihnen offenbar ist, denn GottGott hat es ihnen offenbart19 Denn was man von GottGott weiß, ist ihnen offenbar; denn GottGott hat es ihnen offenbart,
20 denn das Unsichtbare von ihm, sowohl seine ewige KraftKraft als auch seine GöttlichkeitGöttlichkeit, die von Erschaffung der WeltWelt an in dem Gemachten wahrgenommen11 werden, wird geschaut – damit sie ohne Entschuldigung seien, 20 damit dass GottesGottes unsichtbares WesenWesen, das ist seine ewige KraftKraft und GottheitGottheit, wird ersehen, so man des wahrnimmt, an den Werken, nämlich an der SchöpfungSchöpfung der WeltWelt; also dass sie keine Entschuldigung haben,
21 weil sie, GottGott kennend12, ihn weder als GottGott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständiges HerzHerz verfinstert wurde.21 dieweil sie wussten, dass ein GottGott ist, und haben ihn nicht gepriesen als einen GottGott noch ihm gedankt, sondern sind in ihrem Dichten eitel geworden, und ihr unverständiges HerzHerz ist verfinstert.
22 Indem sie sich für WeiseWeise ausgaben, sind sie zu Narren geworden 22 Da sie sich für WeiseWeise hielten, sind sie zu Narren geworden
23 und haben die HerrlichkeitHerrlichkeit des unverweslichen GottesGottes verwandelt in das GleichnisGleichnis eines BildesBildes von einem verweslichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren.23 und haben verwandelt die HerrlichkeitHerrlichkeit des unvergänglichen GottesGottes in ein BildBild gleich dem vergänglichen Menschen und der VögelVögel und der vierfüßigen und der kriechenden TiereTiere.
24 Darum hat GottGott sie [auch] dahingegeben in den Gelüsten ihrer Herzen in Unreinigkeit, ihre Leiber untereinander zu schänden; 24 Darum hat sie auch GottGott dahingegeben in ihrer Herzen Gelüste, in Unreinigkeit, zu schänden ihre eigenen Leiber an sich selbst,
25 die die WahrheitWahrheit GottesGottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf mehr Verehrung und Dienst13 dargebracht haben als dem SchöpferSchöpfer, der gepriesen ist in Ewigkeit. AmenAmen. 25 sie, die GottesGottes WahrheitWahrheit haben verwandelt in die Lüge und haben geehrt und gedient dem Geschöpfe mehr denn dem SchöpferSchöpfer, der da gelobt ist in Ewigkeit. AmenAmen.
26 Deswegen hat GottGott sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn sowohl ihre Frauen14 haben den natürlichen Gebrauch in den unnatürlichen verwandelt, 26 Darum hat sie auch GottGott dahingegeben in schändliche Lüste: denn ihre Weiber haben verwandelt den natürlichen Brauch in den unnatürlichen;
27 als auch ebenso die Männer15, den natürlichen Gebrauch der FrauFrau verlassend, in ihrer Wollust zueinander entbrannt sind, indem sie, Männer mit Männern, Schande trieben und den gebührenden LohnLohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen. 27 desgleichen auch die Männer haben verlassen den natürlichen Brauch des Weibes und sind aneinander erhitzt in ihren Lüsten und haben MannMann mit MannMann Schande getrieben und den LohnLohn ihres Irrtums (wie es denn sein sollte) an sich selbst empfangen.
28 Und wie sie es nicht für gut fanden, GottGott in ErkenntnisErkenntnis zu haben, hat GottGott sie dahingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht gehört; 28 Und gleichwie sie nicht geachtet haben, dass sie GottGott erkenneten, hat sie GottGott auch dahingegeben in verkehrten Sinn, zu tun, was nicht taugt,
29 erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht16, Schlechtigkeit; voll von Neid, MordMord, StreitStreit, List, Tücke; 29 voll alles Ungerechten, HurereiHurerei, Schalkheit, Geizes, Bosheit, voll Neides, MordesMordes, Haders, List, giftig, Ohrenbläser,
30 Ohrenbläser, Verleumder, Gottverhasste, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, Eltern Ungehorsame, 30 Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hoffärtig, ruhmredig, Schädliche, den Eltern ungehorsam,
31 Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige;31 Unvernünftige, Treulose, Lieblose, unversöhnlich, unbarmherzig.
32 die, obwohl sie GottesGottes gerechtes Urteil17 erkennen, dass, die so etwas tun, des TodesTodes würdig sind, es nicht allein ausüben, sondern auch Wohlgefallen an denen haben, die es tun. 32 Sie wissen GottesGottes GerechtigkeitGerechtigkeit, dass, die solches tun, des TodesTodes würdig sind, und tun es nicht allein, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun.

Fußnoten

  • 1 O. Sklave; so auch später
  • 2 Eig. geworden
  • 3 W. bestimmt
  • 4 Eig. Apostelschaft
  • 5 S. die Anm. zu Apstgsch. 28,2
  • 6 O. So
  • 7 O. auf dem Grundsatz des Glaubens; so auch nachher
  • 8 Hab. 2,4
  • 9 And.: aufhalten
  • 10 O. in
  • 11 O. erkannt, mit dem Verstand ergriffen
  • 12 Eig. erkannt habend; so auch V. 32
  • 13 O. Gottesdienst
  • 14 W. Weiblichen
  • 15 W. Männlichen; so auch weiter in diesem Vers
  • 16 O. Gier
  • 17 Eig. Gottes Rechtsforderung, das was Gottes gerechter Wille fordert