Römer 14 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
Die Bibel durchsuchen
  • ELB-BK – Elberfelder Übersetzung (V. 1.3 von bibelkommentare.de)
  • ELB-CSV – Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen)
  • ELB 1932 – Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932
  • Luther 1912 – Luther-Übersetzung von 1912
  • New Darby (EN) – Neue englische Darby-Übersetzung
  • Old Darby (EN) – Alte englische Darby-Übersetzung
  • KJV – Englische King James V. von 1611/1769 mit Strongs
  • Darby (FR) – Französische Darby-Übersetzung
  • Dutch SV – Dutch Statenvertaling
  • Persian – Persian Standard Bible of 1895 (Old Persian)
  • WHNU – Westcott-Hort mit NA27- und UBS4-Varianten
  • BYZ – Byzantischer Mehrheitstext
  • WLC – Westminster Leningrad Codex
  • LXX – Septuaginta (LXX)
Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Den Schwachen im Glauben aber nehmt auf, doch nicht zur Entscheidung zweifelhafter Fragen1. 1 Den Schwachen im Glauben nehmet auf und verwirrt die GewissenGewissen nicht.
2 Einer glaubt, er dürfe alles essen; der Schwache aber isst Gemüse. 2 Einer glaubt er möge allerlei essen; welcher aber schwach ist, der isst Kraut.
3 Wer isst, verachte den nicht, der nicht isst; und wer nicht isst, richte den nicht, der isst; denn GottGott hat ihn aufgenommen. 3 Welcher isst, der verachte den nicht, der da nicht isst; und welcher nicht isst, der richte den nicht, der da isst; denn GottGott hat ihn aufgenommen.
4 Wer bist du, der du den HausknechtHausknecht eines anderen richtest? Er steht oder fällt seinem eigenen HerrnHerrn. Er wird aber aufrecht gehalten werden, denn der HerrHerr vermag ihn aufrecht zu halten.4 Wer bist du, dass du einen fremden KnechtKnecht richtest? Er steht oder fällt seinem HerrnHerrn. Er mag aber wohl aufgerichtet werden; denn GottGott kann ihn wohl aufrichten.
5 Der eine hält einen TagTag vor dem anderen, der andere aber hält jeden TagTag gleich. Jeder aber sei in seinem eigenen Sinn völlig überzeugt.5 Einer hält einen TagTag vor dem anderen; der andere aber hält alle TageTage gleich. Ein jeglicher sei in seiner Meinung gewiss.
6 Wer den TagTag achtet, achtet ihn dem HerrnHerrn. Und wer isst, isst dem HerrnHerrn, denn er danksagt GottGott; und wer nicht isst, isst dem HerrnHerrn nicht und danksagt GottGott.6 Welcher auf die TageTage hält, der tut’s dem HerrnHerrn; und welcher nichts darauf hält, der tut’s auch dem HerrnHerrn. Welcher isst, der isst dem HerrnHerrn, denn er dankt GottGott; welcher nicht isst, der isst dem HerrnHerrn nicht und dankt GottGott.
7 Denn keiner von uns lebt sich selbst, und keiner stirbt sich selbst.7 Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber.
8 Denn sei es, dass wir leben, wir leben dem HerrnHerrn; sei es, dass wir sterben, wir sterben dem HerrnHerrn. Sei es nun, dass wir leben, sei es, dass wir sterben, wir sind des HerrnHerrn.8 LebenLeben wir, so lebenleben wir dem HerrnHerrn; sterben wir, so sterben wir dem HerrnHerrn. Darum, wir lebenleben oder sterben, so sind wir des HerrnHerrn.
9 Denn hierzu ist ChristusChristus gestorben und wieder lebendig geworden, damit er herrsche sowohl über Tote als über Lebendige. 9 Denn dazu ist ChristusChristus auch gestorben und auferstanden und wieder lebendig geworden, dass er über Tote und Lebendige HerrHerr sei.
10 Du aber, was richtest du deinen BruderBruder? Oder auch du, was verachtest du deinen BruderBruder? Denn wir werden alle vor den RichterstuhlRichterstuhl GottesGottes gestellt werden.10 Du aber, was richtest du deinen BruderBruder? Oder, du anderer, was verachtest du deinen BruderBruder? Wir werden alle vor den Richtstuhl Christi dargestellt werden;
11 Denn es steht geschrieben: „So wahr ich lebe, spricht der HerrHerr, mir soll sich jedes Knie beugen, und jede Zunge soll GottGott bekennen“.211 denn es steht geschrieben: „So wahr ich lebe, spricht der HerrHerr, mir sollen alle Kniee gebeugt werden, und alle Zungen sollen GottGott bekennen.“
12 So wird nun jeder von uns für sich selbst GottGott Rechenschaft geben.12 So wird nun ein jeglicher für sich selbst GottGott Rechenschaft geben.
13 Lasst uns nun nicht mehr einander richten, sondern richtet vielmehr dieses: dem BruderBruder nicht einen AnstoßAnstoß oder ein Ärgernis zu geben.13 Darum lasset uns nicht mehr einer den anderen richten; sondern das richtet vielmehr, dass niemand seinem BruderBruder einen AnstoßAnstoß oder Ärgernis darstelle.
14 Ich weiß und bin überzeugt in dem HerrnHerrn JesusJesus, dass nichts an sich selbst gemein3 ist; nur dem, der etwas für gemein achtet, dem ist es gemein. 14 Ich weiß und bin gewiss in dem HerrnHerrn JesusJesus, dass nichts gemein ist an sich selbst; nur dem, der es rechnet für gemein, dem ist’s gemein.
15 Denn wenn dein BruderBruder wegen einer Speise betrübt wird, so wandelst du nicht mehr nach der Liebe. Verdirb nicht mit deiner Speise den, für den ChristusChristus gestorben ist.15 So aber dein BruderBruder um deiner Speise willen betrübt wird, so wandelst du schon nicht nach der Liebe. Verderbe den nicht mit deiner Speise, um welches willen ChristusChristus gestorben ist.
16 Lasst nun euer Gut nicht verlästert werden.16 Darum schaffet, dass euer SchatzSchatz nicht verlästert werde.
17 Denn das ReichReich GottesGottes ist nicht Essen und Trinken, sondern GerechtigkeitGerechtigkeit und FriedeFriede und FreudeFreude im Heiligen GeistGeist.17 Denn das Reich GottesReich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern GerechtigkeitGerechtigkeit und FriedeFriede und FreudeFreude in dem heiligen GeisteGeiste.
18 Denn wer in diesem dem ChristusChristus dient, ist GottGott wohlgefällig und den Menschen bewährt.18 Wer darin Christo dient, der ist GottGott gefällig und den Menschen wert.
19 Also lasst uns nun dem nachstreben, was des Friedens ist, und dem, was zur gegenseitigen ErbauungErbauung dient. 19 Darum lasst uns dem nachstreben, was zum Frieden dient und was zur Besserung untereinander dient.
20 Zerstöre nicht einer Speise wegen das Werk GottesGottes. Alles zwar ist rein, aber es ist böse für den Menschen, der mit AnstoßAnstoß isst.20 Verstöre nicht um der Speise willen GottesGottes Werk. Es ist zwar alles rein; aber es ist nicht gut dem, der es isst mit einem AnstoßAnstoß seines GewissensGewissens.
21 Es ist gut, kein FleischFleisch zu essen noch WeinWein zu trinken, noch etwas zu tun, woran dein BruderBruder sich stößt oder sich ärgert oder schwach ist.21 Es ist besser, du essest kein FleischFleisch und trinkest keinen WeinWein und tust nichts, daran sich dein BruderBruder stößt oder ärgert oder schwach wird.
22 Hast du Glauben? Habe ihn für dich selbst vor GottGott. Glückselig, wer sich selbst nicht richtet in dem, was er gutheißt!22 Hast du den Glauben, so habe ihn bei dir selbst vor GottGott. Selig ist, der sich selbst kein GewissenGewissen macht in dem, was er annimmt.
23 Wer aber zweifelt, wenn er isst, ist verurteilt, weil er es nicht aus Glauben tut. Alles aber, was nicht aus Glauben ist, ist SündeSünde.23 Wer aber darüber zweifelt, und isst doch, der ist verdammt; denn es geht nicht aus dem Glauben. Was aber nicht aus dem Glauben geht, das ist SündeSünde.

Fußnoten

  • 1 Eig. von Überlegungen
  • 2 Jes. 45,23
  • 3 O. unrein; so auch nachher