Römer 12 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Ich ermahne euch nun, BrüderBrüder, durch die Erbarmungen GottesGottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, GottGott wohlgefälliges SchlachtopferSchlachtopfer, was euer vernünftiger Dienst1 ist.1 Ich ermahne euch nun, liebe BrüderBrüder, durch die BarmherzigkeitBarmherzigkeit GottesGottes, dass ihr eure Leiber begebet zum OpferOpfer, das da lebendig, heilig und GottGott wohlgefällig sei, welches sei euer vernünftiger GottesdienstGottesdienst.
2 Und seid nicht gleichförmig dieser Welt2, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung [eures] Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille GottesGottes ist.2 Und stellet euch nicht dieser WeltWelt gleich, sondern verändert euch durch die Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen möget, welches da sei der gute, wohlgefällige und vollkommene Gotteswille.
3 Denn ich sage durch die GnadeGnade, die mir gegeben worden ist, jedem, der unter euch ist, nicht höher von sich zu denken, als zu denken sich gebührt, sondern so zu denken, dass er besonnen sei, wie GottGott jedem das MaßMaß des Glaubens zugeteilt hat.3 Denn ich sage euch durch die GnadeGnade, die mir gegeben ist, jedermann unter euch, dass niemand weiter von sich halte, als sich’s gebührt zu halten, sondern dass er von sich mäßig halte, ein jeglicher, nach dem GottGott ausgeteilt hat das MaßMaß des Glaubens.
4 Denn wie wir in einem Leib viele Glieder haben, aber die Glieder nicht alle dieselbe Verrichtung3 haben, 4 Denn gleicherweise als wir in einem Leibe viele Glieder haben, aber alle Glieder nicht einerlei Geschäft haben,
5 so sind wir, die Vielen, ein Leib in ChristusChristus, einzeln aber Glieder voneinander.5 also sind wir viele ein Leib in ChristusChristus, aber untereinander ist einer des anderen Glied,
6 Da wir aber verschiedene Gnadengaben haben, nach der uns verliehenen GnadeGnade: es sei Weissagung, so lasst uns weissagen nach dem MaßMaß des Glaubens;6 und haben mancherlei Gaben nach der GnadeGnade, die uns gegeben ist.
7 es sei Dienst, so lasst uns bleiben im Dienst; es sei, der lehrt, in der LehreLehre;7 Hat jemand Weissagung, so sei sie dem Glauben gemäß. Hat jemand ein AmtAmt, so warte er des AmtsAmts. Lehrt jemand, so warte er der LehreLehre.
8 es sei, der ermahnt, in der Ermahnung; der mitteilt, in Einfalt4; der vorsteht, mit Fleiß; der BarmherzigkeitBarmherzigkeit übt, mit Freudigkeit. 8 Ermahnt jemand, so warte er des Ermahnens. Gibt jemand, so gebe er einfältig. Regiert jemand, so sei er sorgfältig. Übt jemand BarmherzigkeitBarmherzigkeit, so tue er’s mit Lust.
9 Die Liebe sei ungeheuchelt. Verabscheut das Böse, haltet fest am Guten.9 Die Liebe sei nicht falsch. Hasset das Arge, hanget dem Guten an.
10 In der Bruderliebe seid herzlich gegeneinander, in Ehrerbietung einer dem anderen vorangehend; 10 Die brüderliche Liebe untereinander sei herzlich. Einer komme dem anderen mit Ehrerbietung zuvor.
11 im Fleiß5 nicht säumig, brennend im GeistGeist; dem HerrnHerrn dienend. 11 Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brünstig im GeisteGeiste. Schicket euch in die ZeitZeit.
12 In HoffnungHoffnung freut euch; in Trübsal6 harrt aus; im GebetGebet haltet an;12 Seid fröhlich in HoffnungHoffnung, geduldig in TrübsalTrübsal, haltet an am GebetGebet.
13 an den Bedürfnissen der Heiligen nehmt teil; nach GastfreundschaftGastfreundschaft trachtet.13 Nehmet euch der Notdurft der Heiligen an. Herberget gern.
14 Segnet, die euch verfolgen; segnet, und flucht nicht.14 Segnet, die euch verfolgen; segnet und fluchet nicht.
15 Freut euch mit den sich Freuenden, weint mit den Weinenden.15 Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden.
16 Seid gleichgesinnt gegeneinander; sinnt nicht auf hohe Dinge, sondern haltet euch zu den niedrigen7; seid nicht klug bei euch selbst. 16 Habt einerlei Sinn untereinander. Trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den Niedrigen.
17 Vergeltet niemand Böses mit Bösem; seid vorsorglich für das, was ehrbar ist vor allen Menschen. 17 Haltet euch nicht selbst für klug. Vergeltet niemand Böses mit Bösem. Fleißigt euch der Ehrbarkeit gegen jedermann.
18 Wenn möglich, so viel an euch ist, lebt mit allen Menschen in Frieden. 18 Ist es möglich, soviel an euch ist, so habt mit allen Menschen Frieden.
19 Rächt nicht euch selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem ZornZorn; denn es steht geschrieben: „Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der HerrHerr“.819 Rächet euch selber nicht, meine Liebsten, sondern gebet Raum dem ZornZorn GottesGottes; denn es steht geschrieben: „Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der HerrHerr.“
20 „Wenn nun deinen Feind hungert, so speise ihn; wenn ihn dürstet, so tränke ihn; denn wenn du dieses tust, wirst du feurige Kohlen auf sein HauptHaupt sammeln.“9 20 So nun deinen Feind hungert, so speise ihn; dürstet ihn, so tränke ihn. Wenn du das tust, so wirst du feurige Kohlen auf sein HauptHaupt sammeln.
21 Lass dich nicht von dem Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten.21 Lass dich nicht das Böse überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.

Fußnoten

  • 1 O. vernünftiger Gottesdienst
  • 2 W. diesem Zeitlauf
  • 3 O. Tätigkeit
  • 4 O. Bereitwilligkeit, Freigebigkeit
  • 5 O. Eifer
  • 6 O. Drangsal
  • 7 O. den Niedrigen
  • 8 5. Mose 32,35
  • 9 Spr. 25,21.22