Römer 13 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
Die Bibel durchsuchen
  • ELB-BK – Elberfelder Übersetzung (V. 1.3 von bibelkommentare.de)
  • ELB-CSV – Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen)
  • ELB 1932 – Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932
  • Luther 1912 – Luther-Übersetzung von 1912
  • New Darby (EN) – Neue englische Darby-Übersetzung
  • Old Darby (EN) – Alte englische Darby-Übersetzung
  • KJV – Englische King James V. von 1611/1769 mit Strongs
  • Darby (FR) – Französische Darby-Übersetzung
  • Dutch SV – Dutch Statenvertaling
  • Persian – Persian Standard Bible of 1895 (Old Persian)
  • WHNU – Westcott-Hort mit NA27- und UBS4-Varianten
  • BYZ – Byzantischer Mehrheitstext
  • WLC – Westminster Leningrad Codex
  • LXX – Septuaginta (LXX)
Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Jede SeeleSeele unterwerfe sich den obrigkeitlichen GewaltenGewalten; denn es ist keine Obrigkeit1, außer von GottGott, und diese, die sind, sind von GottGott verordnet. 1 Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die GewaltGewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit ohne von GottGott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von GottGott verordnet.
2 Wer sich daher der Obrigkeit widersetzt, widersteht der AnordnungAnordnung GottesGottes; die aber widerstehen, werden ein Urteil2 über sich bringen3.2 Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt GottesGottes Ordnung; die aber widerstreben, werden über sich ein Urteil empfangen.
3 Denn die Regenten sind nicht ein Schrecken für das gute Werk, sondern für das böse. Willst du dich aber vor der Obrigkeit nicht fürchten? So übe das Gute, und du wirst LobLob von ihr haben; 3 Denn die Gewaltigen sind nicht den guten Werken, sondern den bösen zu fürchten. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes, so wirst du LobLob von ihr haben.
4 denn sie ist GottesGottes Dienerin, dir zum Guten. Wenn du aber das Böse übst, so fürchte dich, denn sie trägt das SchwertSchwert nicht umsonst; denn sie ist GottesGottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe4 für den, der Böses tut. 4 Denn sie ist GottesGottes Dienerin dir zu gut. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das SchwertSchwert nicht umsonst; sie ist GottesGottes Dienerin, eine Rächerin zur StrafeStrafe über den, der Böses tut.
5 Darum ist es notwendig, untertan zu sein, nicht allein der Strafe5 wegen, sondern auch des GewissensGewissens wegen.5 Darum ist’s not, untertan zu sein, nicht allein um der StrafeStrafe willen, sondern auch um des GewissensGewissens willen.
6 Denn deswegen entrichtet ihr auch SteuernSteuern; denn sie sind GottesGottes Beamte, die eben hierzu fortwährend beschäftigt sind. 6 Derhalben müsst ihr auch SchoßSchoß geben; denn sie sind GottesGottes DienerDiener, die solchen Schutz sollen handhaben.
7 Gebt allen, was ihnen gebührt: die Steuer, dem die Steuer, den ZollZoll, dem der ZollZoll, die Furcht, dem die Furcht, die Ehre, dem die Ehre gebührt.7 So gebet nun jedermann, was ihr schuldig seid: SchoßSchoß, dem der SchoßSchoß gebührt; ZollZoll, dem der ZollZoll gebührt; Furcht, dem die Furcht gebührt; Ehre, dem die Ehre gebührt.
8 Seid niemand irgend etwas schuldig, als nur einander zu lieben; denn wer den anderen liebt, hat das GesetzGesetz erfüllt. 8 Seid niemand nichts schuldig, als dass ihr euch untereinander liebt; denn wer den anderen liebt, der hat das GesetzGesetz erfüllt.
9 Denn das: „Du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, lass dich nicht gelüstengelüsten“, und wenn es ein anderes Gebot gibt, ist in diesem WortWort zusammengefasst: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“.6 9 Denn was da gesagt ist: „Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch ZeugnisZeugnis geben; dich soll nichts gelüstengelüsten“, und so ein anderes Gebot mehr ist, das wird in diesen Worten zusammengefasst: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“
10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe die Summe7 des GesetzesGesetzes.10 Denn Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des GesetzesGesetzes Erfüllung.
11 Und dieses noch, da wir die ZeitZeit erkennen, dass die StundeStunde schon da ist, dass wir aus dem Schlaf aufwachen sollen; denn jetzt ist unsere ErrettungErrettung8 näher, als da wir geglaubt haben: 11 Und weil wir solches wissen, nämlich die ZeitZeit, dass die StundeStunde da ist, aufzustehen vom Schlaf (sintemal unser HeilHeil jetzt näher ist, denn da wir gläubig wurden;
12 Die NachtNacht ist weit vorgerückt, und der TagTag ist nahe9. Lasst uns nun die WerkeWerke der FinsternisFinsternis ablegen und die WaffenWaffen des LichtsLichts anziehen. 12 die NachtNacht ist vorgerückt, der TagTag aber nahe herbeigekommen): so lasset uns ablegen die WerkeWerke der FinsternisFinsternis und anlegen die WaffenWaffen des LichtesLichtes.
13 Lasst uns anständig wandeln wie am TagTag; nicht in Schwelgereien und Trinkgelagen, nicht in Unzucht und AusschweifungenAusschweifungen, nicht in StreitStreit und Neid10;13 Lasset uns ehrbar wandeln als am TageTage, nicht in Fressen und Saufen, nicht in Kammern und Unzucht, nicht in Hader und Neid;
14 sondern zieht den HerrnHerrn JesusJesus ChristusChristus an, und treibt nicht Vorsorge für das FleischFleisch zur Erfüllung seiner Lüste11. 14 sondern ziehet an den HerrnHerrn JesusJesus ChristusChristus und wartet des Leibes, doch also, dass er nicht geil werde.

Fußnoten

  • 1 Eig. Gewalt; so auch V. 2.3
  • 2 O. Gericht
  • 3 W. empfangen
  • 4 W. zum Zorn
  • 5 W. des Zorns
  • 6 3. Mose 19,18
  • 7 W. die Fülle
  • 8 O. uns die Errettung
  • 9 O. hat sich genaht
  • 10 O. Eifersucht
  • 11 O. zur Erregung seiner Lüste; w. zu Lüsten