Römer 4 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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  • WLC – Westminster Leningrad Codex
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Was wollen wir denn sagen, dass AbrahamAbraham, unser VaterVater nach dem FleischFleisch gefunden habe? 1 Was sagen wir denn von unserem VaterVater AbrahamAbraham, dass er gefunden habe nach dem FleischFleisch?
2 Denn wenn AbrahamAbraham aus Werken1 gerechtfertigt worden ist, so hat er etwas zum Rühmen, aber nicht vor GottGott.2 Das sagen wir: Ist AbrahamAbraham durch die WerkeWerke gerecht, so hat er wohl Ruhm, aber nicht vor GottGott.
3 Denn was sagt die Schrift? „AbrahamAbraham aber glaubte GottGott, und es wurde ihm zur GerechtigkeitGerechtigkeit gerechnet.“23 Was sagt denn die Schrift? „AbrahamAbraham hat GottGott geglaubt, und das ist ihm zur GerechtigkeitGerechtigkeit gerechnet.“
4 Dem aber, der wirkt, wird der LohnLohn nicht nach GnadeGnade zugerechnet, sondern nach Schuldigkeit.4 Dem aber, der mit Werken umgeht, wird der LohnLohn nicht aus GnadeGnade zugerechnet, sondern aus Pflicht.
5 Dem aber, der nicht wirkt, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein GlaubeGlaube zur GerechtigkeitGerechtigkeit gerechnet.5 Dem aber, der nicht mit Werken umgeht, glaubt aber an den, der die Gottlosen gerecht macht, dem wird sein GlaubeGlaube gerechnet zur GerechtigkeitGerechtigkeit.
6 Wie auch DavidDavid die Glückseligkeit3 des Menschen ausspricht, dem GottGott GerechtigkeitGerechtigkeit ohne WerkeWerke zurechnetzurechnet: 6 Nach welcher WeiseWeise auch DavidDavid sagt, dass die Seligkeit sei allein des Menschen, welchem GottGott zurechnetzurechnet die GerechtigkeitGerechtigkeit ohne Zutun der WerkeWerke, da er spricht:
7 „Glückselig die, deren Gesetzlosigkeiten vergebenvergeben und deren Sünden bedeckt sind!7 „Selig sind die, welchen ihre Ungerechtigkeiten vergebenvergeben sind und welchen ihre Sünden bedeckt sind!
8 Glückselig der MannMann, dem der HerrHerr SündeSünde nicht4 zurechnetzurechnet!“58 Selig ist der MannMann, welchem GottGott die SündeSünde nicht zurechnetzurechnet!“
9 Diese Glückseligkeit nun, ruht sie auf der BeschneidungBeschneidung oder auch auf der Vorhaut? Denn wir sagen, dass der GlaubeGlaube dem AbrahamAbraham zur GerechtigkeitGerechtigkeit gerechnet worden ist. 9 Nun diese Seligkeit, geht sie über die Beschnittenen oder auch über die Unbeschnittenen? Wir müssen ja sagen, dass AbrahamAbraham sei sein GlaubeGlaube zur GerechtigkeitGerechtigkeit gerechnet.
10 Wie wurde er ihm denn zugerechnet? Als er in der BeschneidungBeschneidung oder in der Vorhaut war? Nicht in der BeschneidungBeschneidung, sondern in der Vorhaut.10 Wie ist er ihm denn zugerechnet? Als er beschnitten oder als er unbeschnitten war? Nicht, als er beschnitten, sondern als er unbeschnitten war.
11 Und er empfing das ZeichenZeichen der BeschneidungBeschneidung als SiegelSiegel der GerechtigkeitGerechtigkeit des Glaubens, den er hatte, als er in der Vorhaut war, damit er VaterVater aller wäre, die in der Vorhaut glauben, damit [auch] ihnen die GerechtigkeitGerechtigkeit zugerechnet würde;11 Das ZeichenZeichen der BeschneidungBeschneidung empfing er zum SiegelSiegel der GerechtigkeitGerechtigkeit des Glaubens, welchen er hatte, als er noch nicht beschnitten war, auf dass er würde ein VaterVater aller, die da glauben und nicht beschnitten sind, dass ihnen solches auch gerechnet werde zur GerechtigkeitGerechtigkeit;
12 und VaterVater der BeschneidungBeschneidung, nicht allein derer, die aus der BeschneidungBeschneidung sind, sondern auch derer, die in den Fußstapfen des Glaubens wandeln, den unser VaterVater AbrahamAbraham hatte, als er in der Vorhaut war. 12 und würde auch ein VaterVater der BeschneidungBeschneidung, derer, die nicht allein beschnitten sind, sondern auch wandeln in den Fußtapfen des Glaubens, welcher war in unserem VaterVater AbrahamAbraham, als er noch unbeschnitten war.
13 Denn nicht durch GesetzGesetz wurde dem AbrahamAbraham oder seinen Nachkommen die Verheißung, dass er der WeltWelt ErbeErbe sein sollte, sondern durch Glaubensgerechtigkeit.13 Denn die Verheißung, dass er sollte sein der WeltWelt ErbeErbe, ist nicht geschehen AbrahamAbraham oder seinem Samen durchs GesetzGesetz, sondern durch die GerechtigkeitGerechtigkeit des Glaubens.
14 Denn wenn die vom GesetzGesetz Erben sind, so ist der GlaubeGlaube zunichtegemacht und die Verheißung aufgehoben.14 Denn wo die vom GesetzGesetz Erben sind, so ist der GlaubeGlaube nichts, und die Verheißung ist abgetan.
15 Denn das GesetzGesetz bewirkt ZornZorn; aber wo kein GesetzGesetz ist, da ist auch keine Übertretung.15 Sintemal das GesetzGesetz nur ZornZorn anrichtet; denn wo das GesetzGesetz nicht ist, da ist auch keine Übertretung.
16 Darum ist es aus Glauben6, damit es nach GnadeGnade sei, damit die Verheißung allen Nachkommen fest sei, nicht allein dem vom GesetzGesetz, sondern auch dem vom Glauben AbrahamsAbrahams, der unser aller VaterVater ist, 16 Derhalben muss die GerechtigkeitGerechtigkeit durch den Glauben kommen, auf dass sie sei aus Gnaden und die Verheißung fest bleibe allem Samen, nicht dem allein, der unter dem GesetzGesetz ist, sondern auch dem, der des Glaubens AbrahamsAbrahams ist, welcher ist unser aller VaterVater
17 (wie geschrieben steht: „Ich habe dich zum VaterVater vieler NationenNationen gesetzt7) vor dem GottGott, dem er glaubte, der die Toten lebendig macht und das Nichtseiende ruft, wie wenn es da wäre;17 (wie geschrieben steht: „Ich habe dich gesetzt zum VaterVater vieler Völker“) vor GottGott, dem er geglaubt hat, der da lebendig macht die Toten und ruft dem, was nicht ist, dass es sei.
18 der gegen HoffnungHoffnung auf HoffnungHoffnung geglaubt hat, damit er ein VaterVater vieler NationenNationen würde, nach dem, was gesagt ist: „So soll deine Nachkommenschaft sein“.818 Und er hat geglaubt auf HoffnungHoffnung, da nichts zu hoffen war, auf dass er würde ein VaterVater vieler Völker, wie denn zu ihm gesagt ist: „Also soll dein Same sein.“
19 Und nicht schwach im Glauben, sah er nicht seinen eigenen, schon erstorbenen Leib an, da er fast 100 JahreJahre alt war, und das Absterben des Mutterleibes der SaraSara,19 Und er ward nicht schwach im Glauben, sah auch nicht an seinem eigenen Leib, welcher schon erstorben war (weil er schon fast hundertjährig war), auch nicht den erstorbenen Leib der SaraSara;
20 und zweifelte nicht an der Verheißung GottesGottes durch Unglauben, sondern wurde gestärkt im Glauben, GottGott die Ehre gebend,20 denn er zweifelte nicht an der Verheißung GottesGottes durch Unglauben, sondern ward stark im Glauben und gab GottGott die Ehre
21 und war der vollen GewissheitGewissheit, dass er, was er verheißen habe, auch zu tun vermöge.21 und wusste aufs allergewisseste, dass, was GottGott verheißt, das kann er auch tun.
22 Darum ist es ihm auch zur GerechtigkeitGerechtigkeit gerechnet worden.22 Darum ist’s ihm auch zur GerechtigkeitGerechtigkeit gerechnet.
23 Es ist aber nicht allein seinetwegen geschrieben, dass es ihm zugerechnet worden ist,23 Das ist aber nicht geschrieben allein um seinetwillen, dass es ihm zugerechnet ist,
24 sondern auch unsertwegen, denen es zugerechnet werden soll, die wir an den glauben, der JesusJesus, unseren HerrnHerrn, aus den Toten auferweckt hat,24 sondern auch um unsertwillen, welchen es zugerechnet werden soll, so wir glauben an den, der unseren HerrnHerrn JesusJesus auferweckt hat von den Toten,
25 der unserer Übertretungen wegen dahingegeben und unserer RechtfertigungRechtfertigung wegen auferweckt worden ist.25 welcher ist um unserer Sünden willen dahingegeben und um unserer GerechtigkeitGerechtigkeit willen auferweckt.

Fußnoten

  • 1 O. auf dem Grundsatz der Werke
  • 2 1. Mose 15,6
  • 3 O. Seligpreisung; so auch V. 9
  • 4 O. keineswegs, gewisslich nicht
  • 5 Ps. 32,1.2
  • 6 O. auf dem Grundsatz des Glaubens
  • 7 1. Mose 17,5
  • 8 1. Mose 15,5