Römer 8 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Also ist jetzt keine1 VerdammnisVerdammnis für die, die in ChristusChristus JesusJesus sind.1 So ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Christo Jesu sind, die nicht nach dem FleischFleisch wandeln, sondern nach dem GeistGeist.
2 Denn das GesetzGesetz des GeistesGeistes des LebensLebens in ChristusChristus JesusJesus hat mich freigemacht von dem GesetzGesetz der SündeSünde und des TodesTodes.2 Denn das GesetzGesetz des GeistesGeistes, der da lebendig macht in Christo Jesu, hat mich frei gemacht von dem GesetzGesetz der SündeSünde und des TodesTodes.
3 Denn das dem GesetzGesetz Unmögliche, weil es durch das FleischFleisch kraftlos war, tat GottGott, indem er, seinen eigenen SohnSohn in Gleichgestalt2 des FleischesFleisches der SündeSünde3 und für die SündeSünde sendend, die SündeSünde im FleischFleisch verurteilte,3 Denn was dem GesetzGesetz unmöglich war (sintemal es durch das FleischFleisch geschwächt ward), das tat GottGott und sandte seinen SohnSohn in der GestaltGestalt des sündlichen FleischesFleisches und der SündeSünde halben und verdammte die SündeSünde im FleischFleisch,
4 damit das Recht4 des GesetzesGesetzes erfüllt würde in uns, die nicht nach dem FleischFleisch, sondern nach dem GeistGeist wandeln. 4 auf dass die GerechtigkeitGerechtigkeit, vom GesetzGesetz erfordert, in uns erfüllt würde, die wir nun nicht nach dem FleischeFleische wandeln, sondern nach dem GeistGeist.
5 Denn die, die nach dem FleischFleisch sind, sinnen auf das, was des FleischesFleisches ist; die aber, die nach dem GeistGeist sind, auf das, was des GeistesGeistes ist.5 Denn die da fleischlich sind, die sind fleischlich gesinnt; die aber geistlich sind, die sind geistlich gesinnt.
6 Denn die Gesinnung des FleischesFleisches ist der TodTod, die Gesinnung des GeistesGeistes aber LebenLeben und Frieden,6 Aber fleischlich gesinnt sein ist der TodTod, und geistlich gesinnt sein ist LebenLeben und FriedeFriede.
7 weil die Gesinnung des FleischesFleisches Feindschaft ist gegen GottGott, denn sie ist dem GesetzGesetz GottesGottes nicht untertan, denn sie vermag es auch nicht.7 Denn fleischlich gesinnt sein ist wie eine Feindschaft wider GottGott, sintemal das FleischFleisch dem GesetzGesetz GottesGottes nicht untertan ist; denn es vermag’s auch nicht.
8 Die aber, die im FleischFleisch sind, vermögen GottGott nicht zu gefallen.8 Die aber fleischlich sind, können GottGott nicht gefallen.
9 Ihr aber seid nicht im FleischFleisch, sondern im GeistGeist, wenn nämlich GottesGottes GeistGeist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi GeistGeist nicht hat, der ist nicht sein.9 Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, so anders GottesGottes GeistGeist in euch wohnt. Wer aber Christi GeistGeist nicht hat, der ist nicht sein.
10 Wenn aber ChristusChristus in euch ist, so ist der Leib zwar tot der SündeSünde wegen, der GeistGeist aber LebenLeben der GerechtigkeitGerechtigkeit wegen.10 So nun aber ChristusChristus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der SündeSünde willen, der GeistGeist aber ist LebenLeben um der GerechtigkeitGerechtigkeit willen.
11 Wenn aber der GeistGeist dessen, der JesusJesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der ChristusChristus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen seines in euch wohnenden GeistesGeistes.11 So nun der GeistGeist des, der Jesum von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird auch derselbe, der Christum von den Toten auferweckt hat, eure sterblichen Leiber lebendig machen um deswillen, dass sein GeistGeist in euch wohnt.
12 So denn, BrüderBrüder, sind wir Schuldner, nicht dem FleischFleisch, um nach dem FleischFleisch zu leben,12 So sind wir nun, liebe BrüderBrüder, Schuldner nicht dem FleischFleisch, dass wir nach dem FleischFleisch leben.
13 denn wenn ihr nach dem FleischFleisch lebt, so werdet5 ihr sterben; wenn ihr aber durch den GeistGeist die Handlungen des Leibes tötet, so werdet ihr leben.13 Denn wo ihr nach dem FleischFleisch lebet, so werdet ihr sterben müssen; wo ihr aber durch den GeistGeist des FleischesFleisches Geschäfte tötet, so werdet ihr leben.
14 Denn so viele durch den GeistGeist GottesGottes geleitet werden, diese sind Söhne GottesGottes.14 Denn welche der GeistGeist GottesGottes treibt, die sind GottesGottes KinderKinder.
15 Denn ihr habt nicht einen GeistGeist der Knechtschaft6 empfangen, wiederum zur Furcht, sondern einen GeistGeist der SohnschaftSohnschaft habt ihr empfangen, in dem wir rufen: AbbaAbba, VaterVater!15 Denn ihr habt nicht einen knechtischen GeistGeist empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen kindlichen GeistGeist empfangen, durch welchen wir rufen: AbbaAbba, lieber VaterVater!
16 Der GeistGeist selbst zeugt mit unserem GeistGeist, dass wir KinderKinder GottesGottes sind.16 Derselbe GeistGeist gibt ZeugnisZeugnis unserem GeistGeist, dass wir KinderKinder GottesGottes sind.
17 Wenn aber KinderKinder, so auch Erben – Erben GottesGottes und Miterben Christi, wenn wir nämlich mitleiden, damit wir auch mitverherrlicht werden.17 Sind wir denn KinderKinder, so sind wir auch Erben, nämlich GottesGottes Erben und Miterben Christi, so wir anders mit leiden, auf dass wir auch mit zur HerrlichkeitHerrlichkeit erhoben werden.
18 Denn ich halte dafür, dass die Leiden der jetzigen ZeitZeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der zukünftigen HerrlichkeitHerrlichkeit, die an uns offenbart werden soll7. 18 Denn ich halte es dafür, dass dieser ZeitZeit Leiden der HerrlichkeitHerrlichkeit nicht wert sei, die an uns soll offenbart werden.
19 Denn das sehnsüchtige8 Harren der SchöpfungSchöpfung wartet auf die OffenbarungOffenbarung der Söhne GottesGottes.19 Denn das ängstliche Harren der Kreatur wartet auf die OffenbarungOffenbarung der KinderKinder GottesGottes.
20 Denn die SchöpfungSchöpfung ist der Nichtigkeit9 unterworfen worden (nicht mit Willen, sondern dessentwegen, der sie unterworfen hat), auf HoffnungHoffnung, 20 Sintemal die Kreatur unterworfen ist der Eitelkeit ohne ihren Willen, sondern um deswillen, der sie unterworfen hat, auf HoffnungHoffnung.
21 dass auch selbst die SchöpfungSchöpfung freigemacht werden wird von der Knechtschaft10 des Verderbnisses11 zu der FreiheitFreiheit der HerrlichkeitHerrlichkeit der KinderKinder GottesGottes.21 Denn auch die Kreatur wird frei werden vom Dienst des vergänglichen WesensWesens zu der herrlichen FreiheitFreiheit der KinderKinder GottesGottes.
22 Denn wir wissen, dass die ganze SchöpfungSchöpfung zusammen seufzt und zusammen in Geburtswehen liegt bis jetzt. 22 Denn wir wissen, dass alle Kreatur sehnt sich mit uns und ängstet sich noch immerdar.
23 Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir die ErstlingeErstlinge des GeistesGeistes haben, auch wir selbst seufzen in uns selbst, erwartend die SohnschaftSohnschaft: die ErlösungErlösung unseres Leibes.23 Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir haben des GeistesGeistes ErstlingeErstlinge, sehnen uns auch bei uns selbst nach der Kindschaft und warten auf unseres Leibes ErlösungErlösung.
24 Denn in HoffnungHoffnung sind wir errettet worden. Eine HoffnungHoffnung aber, die gesehen wird, ist keine HoffnungHoffnung; denn was einer sieht, was hofft er es auch?24 Denn wir sind wohl selig, doch in der HoffnungHoffnung. Die HoffnungHoffnung aber, die man sieht, ist nicht HoffnungHoffnung; denn wie kann man des hoffen, das man sieht?
25 Wenn wir aber das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir mit Ausharren.25 So wir aber des hoffen, das wir nicht sehen, so warten wir sein durch Geduld.
26 Desgleichen aber nimmt auch der GeistGeist sich unserer Schwachheit an; denn wir wissen nicht, was wir bitten sollen, wie sich es gebührt, aber der GeistGeist selbst verwendet sich12 für uns in unaussprechlichen Seufzern. 26 Desgleichen auch der GeistGeist hilft unserer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir betenbeten sollen, wie sich’s gebührt; sondern der GeistGeist selbst vertritt uns aufs beste mit unaussprechlichem Seufzen.
27 Der aber die Herzen erforscht, weiß, was der Sinn des GeistesGeistes ist, denn er verwendet sich für HeiligeHeilige GottGott gemäß.27 Der aber die Herzen erforscht, der weiß, was des GeistesGeistes Sinn sei; denn er vertritt die Heiligen nach dem, das GottGott gefällt.
28 Wir wissen aber, dass denen, die GottGott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach Vorsatz berufen sind.28 Wir wissen aber, dass denen, die GottGott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.
29 Denn welche er zuvorerkannt hat, die hat er auch zuvorbestimmtzuvorbestimmt, dem BildBild seines SohnesSohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen BrüdernBrüdern. 29 Denn welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch verordnet, dass sie gleich sein sollten dem Ebenbilde seines SohnesSohnes, auf dass derselbe der Erstgeborene sei unter vielen BrüdernBrüdern.
30 Die er aber zuvorbestimmtzuvorbestimmt hat, diese hat er auch berufen; und die er berufen hat, diese hat er auch gerechtfertigt; die er aber gerechtfertigt hat, diese hat er auch verherrlicht. 30 Welche er aber verordnet hat, die hat er auch berufen; welche er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht, welche er aber hat gerecht gemacht, die hat er auch herrlich gemacht.
31 Was sollen wir nun hierzu sagen? Wenn GottGott für uns ist, wer gegen uns?31 Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist GottGott für uns, wer mag wider uns sein?
32 Er, der doch seines eigenen SohnesSohnes nicht geschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat: wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken?32 welcher auch seines eigenen SohnesSohnes nicht hat verschont, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben; wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?
33 Wer wird gegen GottesGottes Auserwählte Anklage erheben? GottGott ist es, der rechtfertigt;33 Wer will die Auserwählten GottesGottes beschuldigen? GottGott ist hier, der da gerecht macht.
34 wer ist, der verdamme? ChristusChristus ist es, der gestorben, ja noch mehr, der [auch] auferweckt, der auch zur Rechten GottesGottes ist, der sich auch für uns verwendet. 34 Wer will verdammen? ChristusChristus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, welcher ist zur Rechten GottesGottes und vertritt uns.
35 Wer wird uns scheiden von der Liebe des ChristusChristus? DrangsalDrangsal oder Angst oder Verfolgung oder HungersnotHungersnot oder Blöße oder Gefahr oder SchwertSchwert?35 Wer will uns scheiden von der Liebe GottesGottes? TrübsalTrübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Fährlichkeit oder SchwertSchwert?
36 Wie geschrieben steht: „Um deinetwillen werden wir getötet13 den ganzen TagTag; wie Schlachtschafe sind wir gerechnet worden“.14 36 wie geschrieben steht: „Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen TagTag; wir sind geachtet wie Schlachtschafe.“
37 Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat.37 Aber in dem allem überwinden wir weit um deswillen, der uns geliebt hat.
38 Denn ich bin überzeugt, dass weder TodTod noch LebenLeben, weder EngelEngel noch FürstentümerFürstentümer, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch GewaltenGewalten,38 Denn ich bin gewiss, dass weder TodTod noch LebenLeben, weder EngelEngel noch FürstentümerFürstentümer noch GewaltenGewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
39 weder HöheHöhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermögen wird von der Liebe GottesGottes, die in ChristusChristus JesusJesus ist, unserem HerrnHerrn.39 weder Hohes noch Tiefes noch keine andere Kreatur mag uns scheiden von der Liebe GottesGottes, die in Christo Jesu ist, unserem HerrnHerrn.

Fußnoten

  • 1 O. wie anderswo: keinerlei
  • 2 O. Gleichheit, wie anderswo
  • 3 Eig. von Sündenfleisch
  • 4 d.i. die gerechte Forderung
  • 5 O. müsst
  • 6 O. Sklaverei
  • 7 O. mit der Herrlichkeit, die im Begriff steht, an uns offenbart zu werden
  • 8 O. beständige
  • 9 O. Hinfälligkeit
  • 10 O. Sklaverei
  • 11 O. der Vergänglichkeit
  • 12 O. vertritt, tritt ein; so auch V. 27 und 34
  • 13 Eig. zum Tod gebracht
  • 14 Ps. 44,23