Hebräer 2 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Deswegen sollen wir umsomehr auf das achten, was wir gehört haben, damit wir nicht etwa abgleiten1. 1 Darum sollen wir desto mehr wahrnehmen des WortsWorts, das wir hören, damit wir nicht dahinfahren.
2 Denn wenn das durch EngelEngel geredete WortWort fest war und jede Übertretung und jeder Ungehorsam gerechte Vergeltung empfing,2 Denn so das WortWort fest geworden ist, das durch die EngelEngel geredet ist, und eine jegliche Übertretung und jeder Ungehorsam seinen rechten LohnLohn empfangen hat,
3 wie werden wir entfliehen, wenn wir eine so große ErrettungErrettung vernachlässigen2? die den AnfangAnfang ihrer Verkündigung durch den HerrnHerrn empfangen hat und uns von denen bestätigt worden ist, die es gehört haben,3 wie wollen wir entfliehen, so wir eine solche Seligkeit nicht achten? welche, nachdem sie zuerst gepredigt ist durch den HerrnHerrn, auf uns gekommen ist durch die, die es gehört haben;
4 indem GottGott außerdem mitzeugte, sowohl durch ZeichenZeichen als durch WunderWunder und verschiedene Wunderwerke und Austeilungen des Heiligen GeistesGeistes nach seinem Willen. 4 und GottGott hat ihr ZeugnisZeugnis gegeben mit ZeichenZeichen, WundernWundern und mancherlei Kräften und mit Austeilung des heiligen GeistesGeistes nach seinem Willen.
5 Denn nicht Engeln hat er unterworfen den zukünftigen Erdkreis, von dem wir reden;5 Denn er hat nicht den Engeln untergetan die zukünftige WeltWelt, davon wir reden.
6 es hat aber irgendwo jemand bezeugt und gesagt: „Was ist der MenschMensch, dass du seiner gedenkst, oder des Menschen SohnSohn, dass du auf ihn siehst3?6 Es bezeugt aber einer an einem Ort und spricht: „Was ist der MenschMensch, dass du sein gedenkest, und des Menschen SohnSohn, dass du auf ihn achtest?
7 Du hast ihn ein wenig unter die EngelEngel erniedrigt4; mit HerrlichkeitHerrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt [und ihn gesetzt über die WerkeWerke deiner Hände];7 Du hast ihn eine kleine ZeitZeit niedriger sein lassen denn die EngelEngel; mit PreisPreis und Ehre hast du ihn gekrönt und hast ihn gesetzt über die WerkeWerke deiner Hände;
8 du hast alles seinen Füßen5 unterworfen.“6 Denn indem er ihm alles unterworfen, hat er nichts gelassen, das ihm nicht unterworfen wäre; jetzt aber sehen wir ihm noch nicht alles unterworfen.8 alles hast du unter seine Füße getan.“ In dem, dass er ihm alles hat untergetan, hat er nichts gelassen, das ihm nicht untertan sei; jetzt aber sehen wir noch nicht, dass ihm alles untertan sei.
9 Wir sehen aber JesusJesus, der ein wenig unter die EngelEngel wegen des Leidens des TodesTodes erniedrigt war, mit7 HerrlichkeitHerrlichkeit und Ehre gekrönt – so dass8 er durch GottesGottes GnadeGnade für alles9 den TodTod schmeckte.9 Den aber, der eine kleine ZeitZeit niedriger gewesen ist als die EngelEngel, Jesum, sehen wir durchs Leiden des TodesTodes gekrönt mit PreisPreis und Ehre, auf dass er von GottesGottes Gnaden für alle den TodTod schmeckte.
10 Denn es war ihm angemessen, um dessentwillen alle Dinge und durch den alle Dinge sind, indem er viele Söhne zur HerrlichkeitHerrlichkeit brachte, den UrheberUrheber ihrer ErrettungErrettung durch Leiden vollkommen zu machen. 10 Denn es ziemte dem, um deswillen alle Dinge sind und durch den alle Dinge sind, der da viele KinderKinder hat zur HerrlichkeitHerrlichkeit geführt, dass er den Herzog der Seligkeit durch Leiden vollkommen machte.
11 Denn sowohl der, der heiligt, als auch die, die geheiligt werden, sind alle von einem; um welcher Ursache willen er sich nicht schämt, sie BrüderBrüder zu nennen,11 Sintemal sie alle von einem kommen, beide, der da heiligt und die da geheiligt werden. Darum schämt er sich auch nicht, sie BrüderBrüder zu heißen,
12 indem er spricht: „Ich will deinen NamenNamen meinen BrüdernBrüdern verkünden; inmitten der VersammlungVersammlung will ich dir lobsingen.“10 12 und spricht: „Ich will verkündigen deinen NamenNamen meinen BrüdernBrüdern und mitten in der GemeindeGemeinde dir lobsingen.“
13 Und wiederum: „Ich will mein VertrauenVertrauen auf ihn setzen.“11 Und wiederum: „Siehe, ich und die KinderKinder, die GottGott mir gegeben hat.“1213 Und abermals: „Ich will mein VertrauenVertrauen auf ihn setzen.“ Und abermals: „Siehe da, ich und die KinderKinder, welche mir GottGott gegeben hat.“
14 Weil nun die KinderKinder BlutesBlutes und FleischesFleisches teilhaftig sind, hat auch er in gleicher13 WeiseWeise an denselben teilgenommen, damit er durch den TodTod den zunichte machte, der die MachtMacht des TodesTodes hat, das ist den TeufelTeufel, 14 Nachdem nun die KinderKinder FleischFleisch und BlutBlut haben, ist er dessen gleichermaßen teilhaftig geworden, auf dass er durch den TodTod die MachtMacht nehme dem, der des TodesTodes GewaltGewalt hatte, das ist dem TeufelTeufel,
15 und alle die befreite, die durch Todesfurcht das ganze LebenLeben hindurch der Knechtschaft14 unterworfen15 waren.15 und erlöste die, die durch Furcht des TodesTodes im ganzen LebenLeben KnechteKnechte sein mussten.
16 Denn er nimmt sich durchaus nicht der EngelEngel an16, sondern der Nachkommen AbrahamsAbrahams nimmt er sich an. 16 Denn er nimmt sich ja nicht der EngelEngel an, sondern des Samens AbrahamsAbrahams nimmt er sich an.
17 Daher musste er in allem den BrüdernBrüdern gleich werden, damit er in den Sachen mit GottGott17 ein barmherziger und treuer HoherpriesterHoherpriester werden möchte, um die Sünden des Volkes zu sühnen;17 Daher musste er in allen Dingen seinen BrüdernBrüdern gleich werden, auf dass er barmherzig würde und ein treuer HoherpriesterHoherpriester vor GottGott, zu versöhnen die Sünden des Volks.
18 denn worin er selbst gelitten hat, als er versucht wurde, vermag er denen zu helfen, die versucht werden.18 Denn worin er gelitten hat und versucht ist, kann er helfen denen, die versucht werden.

Fußnoten

  • 1 O. daran vorbeigleiten, es verfehlen
  • 2 O. missachten
  • 3 O. achthast
  • 4 Eig. geringer gemacht als
  • 5 Eig. unter seine Füße
  • 6 Ps. 8,5–7
  • 7 O. den, der ein wenig geringer gemacht war als die Engel, Jesus, wegen des Leidens des Todes mit
  • 8 O. damit, damit
  • 9 O. jeden
  • 10 Ps. 22,23
  • 11 Ps. 16,1; Jes. 8,17 u. and. St.
  • 12 Jes. 8,18
  • 13 Eig. nahekommender
  • 14 O. Sklaverei
  • 15 O. verfallen
  • 16 Eig. er ergreift nicht Engel, d.h. um sie herauszuführen, zu befreien
  • 17 O. die Gott betreffen; so auch Kap. 5,1