Hebräer 4 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Fürchten wir uns nun, dass nicht etwa, da eine Verheißung, in seine RuheRuhe einzugehen, hinterlassen ist, jemand von euch scheine zurückgeblieben zu sein1!1 So lasset uns nun fürchten, dass wir die Verheißung, einzukommen zu seiner RuheRuhe, nicht versäumen und unser keiner dahintenbleibe.
2 Denn auch uns ist eine gute Botschaft verkündigt worden, wie auch jenen; aber das WortWort der Verkündigung nützte jenen nicht, weil es bei denen, die es hörten, nicht mit dem Glauben vermischt war. 2 Denn es ist uns auch verkündigt gleichwie jenen; aber das WortWort der Predigt half jenen nichts, da nicht glaubten die, die es hörten.
3 Denn wir, die wir geglaubt haben, gehen in die RuheRuhe ein, wie er gesagt hat: „So schwur ich in meinem ZornZorn: Wenn sie in meine RuheRuhe eingehen werden!“ obwohl die WerkeWerke von Grundlegung der WeltWelt an geworden waren.3 Denn wir, die wir glauben, gehen in die RuheRuhe, wie er spricht: „dass ich schwur in meinem ZornZorn, sie sollten zu meiner RuheRuhe nicht kommen.“ Und zwar, da die WerkeWerke von Anbeginn der WeltWelt gemacht waren,
4 Denn er hat irgendwo von dem siebten TagTag so gesprochen: „Und GottGott ruhte am siebten TagTag von allen seinen Werken.“24 sprach er an einem Ort von dem siebenten TagTag also: „Und GottGott ruhte am siebenten TageTage von allen seinen Werken;“
5 Und an dieser Stelle wiederum: „Wenn sie in meine RuheRuhe eingehen werden!“5 und hier an diesem Ort abermals: „Sie sollen nicht kommen zu meiner RuheRuhe.“
6 Weil nun übrigbleibt, dass einige in dieselbe eingehen, und die, denen zuerst die gute Botschaft verkündigt worden ist, des Ungehorsams wegen nicht eingegangen sind, 6 Nachdem es nun noch vorhanden ist, dass etliche sollen zu ihr kommen, und die, denen es zuerst verkündigt ist, sind nicht dazu gekommen um des Unglaubens willen,
7 so bestimmt er wiederum einen gewissen TagTag: „Heute“, in DavidDavid nach so langer ZeitZeit sagend, wie vorhin gesagt worden ist: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht.“7 bestimmt er abermals einen TagTag nach solcher langen ZeitZeit und sagt durch DavidDavid: „Heute,“ wie gesagt ist, „so ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht.“
8 Denn wenn Josua3 sie in die RuheRuhe gebracht hätte, so würde er danach nicht von einem anderen TagTag geredet haben. 8 Denn so JosuaJosua hätte sie zur RuheRuhe gebracht, würde er nicht hernach von einem anderen TageTage gesagt haben.
9 Also bleibt noch eine Sabbatruhe dem Volk GottesGottes aufbewahrt. 9 Darum ist noch eine RuheRuhe vorhanden dem Volke GottesGottes.
10 Denn wer in seine RuheRuhe eingegangen ist, der ist auch zur RuheRuhe gelangt von seinen Werken, wie GottGott von seinen eigenen. 10 Denn wer zu seiner RuheRuhe gekommen ist, der ruht auch von seinen Werken gleichwie GottGott von seinen.
11 Lasst uns nun Fleiß anwenden, in jene RuheRuhe einzugehen, damit nicht jemand nach demselben Beispiel des Ungehorsams falle.411 So lasset uns nun Fleiß tun, einzukommen zu dieser RuheRuhe, auf dass nicht jemand falle in dasselbe Beispiel des Unglaubens.
12 Denn das WortWort GottesGottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige SchwertSchwert und durchdringend bis zur ScheidungScheidung von SeeleSeele und GeistGeist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Beurteiler5 der Gedanken und Gesinnungen des Herzens; 12 Denn das WortWort GottesGottes ist lebendig und kräftig und schärfer denn kein zweischneidig SchwertSchwert, und dringt durch, bis dass es scheidet SeeleSeele und GeistGeist, auch Mark und Bein, und ist ein RichterRichter der Gedanken und Sinne des Herzens.
13 und kein Geschöpf ist vor ihm unsichtbar, sondern alles bloß und aufgedeckt vor den AugenAugen dessen, mit dem wir es zu tun haben. 13 Und keine Kreatur ist vor ihm unsichtbar; es ist aber alles bloß und entdeckt vor seinen AugenAugen. Von dem reden wir.
14 Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der durch die HimmelHimmel gegangen ist, JesusJesus, den SohnSohn GottesGottes, so lasst uns das BekenntnisBekenntnis festhalten;14 Dieweil wir denn einen großen Hohenpriester haben, Jesum, den Sohn GottesSohn Gottes, der gen HimmelHimmel gefahren ist, so lasset uns halten an dem BekenntnisBekenntnis.
15 denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitleid zu haben vermag mit unseren Schwachheiten, sondern der in allem versucht worden ist in gleicher WeiseWeise wie wir, ausgenommen die SündeSünde.15 Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte Mitleiden haben mit unseren Schwachheiten, sondern der versucht ist allenthalben gleichwie wir, doch ohne SündeSünde.
16 Lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zu dem ThronThron der GnadeGnade, damit wir BarmherzigkeitBarmherzigkeit empfangen und GnadeGnade finden zur rechtzeitigen Hilfe.16 Darum lasset uns hinzutreten mit Freudigkeit zu dem GnadenstuhlGnadenstuhl, auf dass wir BarmherzigkeitBarmherzigkeit empfangen und GnadeGnade finden auf die ZeitZeit, wenn uns Hilfe not sein wird.

Fußnoten

  • 1 O. sie nicht erreicht, od. sie verfehlt zu haben
  • 2 1. Mose 2,2
  • 3 Griech.: Jesus
  • 4 Vergl. Kap. 3,18 mit Anm.
  • 5 O. Richter