Sprüche 24 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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  • WLC – Westminster Leningrad Codex
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Ansicht

1 Beneide nicht böse Menschen, und lass dich nicht gelüstengelüsten, mit ihnen zu sein; 2 denn ihr HerzHerz sinnt auf Gewalttat, und ihre Lippen reden Mühsal.

3 Durch Weisheit wird ein HausHaus gebaut, und durch Verstand wird es befestigtbefestigt; 4 und durch ErkenntnisErkenntnis füllen sich die Kammern mit allerlei kostbarem und lieblichem Gut.

5 Ein weiser MannMann ist stark, und ein MannMann von ErkenntnisErkenntnis befestigtbefestigt seine KraftKraft. 6 Denn mit weiser Überlegung wirst du glücklich Krieg führen, und bei der RatgeberRatgeber Menge ist Rettung1.

7 Weisheit ist dem Narren zu hoch2, im TorTor tut er seinen Mund nicht auf.

8 Wer darauf sinnt, Böses zu tun, den nennt man einen hinterhältigen MannMann.

9 Das Vorhaben der Narrheit ist die SündeSünde, und der Spötter ist den Menschen ein GräuelGräuel.

10 Zeigst du dich schlaff am TagTag der DrangsalDrangsal, so ist deine KraftKraft gering3.

11 Errette, die zum TodTod geschleppt werden, und die zur Würgung hinwanken, o halte sie zurück! 12 Wenn du sprichst: Siehe, wir wussten nichts davon – wird nicht er, der die Herzen prüft, es merken, und er, der auf deine SeeleSeele achthat, es wissen? Und er wird dem Menschen vergelten nach seinem Tun.

13 Iss HonigHonig, mein SohnSohn, denn er ist gut, und Honigseim ist deinem Gaumen4 süß. 14 Ebenso betrachte die Weisheit für deine SeeleSeele: Wenn du sie gefunden hast, so gibt es eine Zukunft, und deine HoffnungHoffnung wird nicht vernichtet werden.

15 Laure nicht, Gottloser, auf die Wohnung des Gerechten, zerstöre nicht seine Lagerstätte. 16 Denn der Gerechte fällt siebenmal und steht wieder auf, aber die Gottlosen stürzen im Unglück nieder.

17 Freue dich nicht über den Fall deines Feindes, und dein HerzHerz frohlocke nicht über seinen Sturz: 18 damit der HERR es nicht sehe und es in seinen AugenAugen böse sei und er seinen ZornZorn von ihm abwende.

19 Erzürne dich nicht über die Übeltäter, beneide nicht die Gottlosen; 20 denn für den Bösen wird keine Zukunft sein, die LeuchteLeuchte der Gottlosen wird erlöschen.

21 Mein SohnSohn, fürchte den HERRN und den König; lass dich nicht mit Aufrührern5 ein. 22 Denn plötzlich erhebt sich ihr VerderbenVerderben; und ihrer beider Untergang6, wer weiß ihn?

23 Auch diese sind von den Weisen:

Die Person ansehen im GerichtGericht ist nicht gut. 24 Wer zu dem Gottlosen7 spricht: Du bist gerecht, den verfluchen die Völker, den verwünschen die Völkerschaften; 25 denen aber, die gerecht entscheiden, geht es wohl, und über sie kommt SegnungSegnung des Guten.

26 Die Lippen küsst, wer richtige Antwort gibt.

27 Besorge draußen deine Arbeit und bestelle sie dir auf dem Feld; danach magst du dann dein HausHaus bauen.

28 Werde nicht ohne Ursache gegen deinen Nächsten Zeuge; wolltest du denn mit deinen Lippen täuschen?

29 Sprich nicht: Wie er mir getan hat, so will ich ihm tun, will dem MannMann nach seinem Werk vergelten.

30 An dem Acker eines faulen MannesMannes kam ich vorüber, und an dem WeinbergWeinberg eines unverständigen Menschen. 31 Und siehe, er war ganz mit DistelnDisteln überwachsen, seine Fläche war mit Brennnesseln bedeckt, und seine steinerne Mauer eingerissen. 32 Und ich schaute es, ich richtete mein HerzHerz darauf; ich sah es, empfing UnterweisungUnterweisung: 33 Ein wenig Schlaf, ein wenig Schlummer, ein wenig Händefalten, um auszuruhen 34 und deine Armut kommt herangeschritten, und deine Not8 wie ein gewappneter MannMann9.

Fußnoten

  • 1 O. Sieg
  • 2 O. gleich Korallen, d.h. unerschwinglich
  • 3 Eig. beschränkt
  • 4 Eig. an deinem Gaumen
  • 5 Eig. mit Andersgesinnten
  • 6 And. l.: ihrer Jahre Untergang
  • 7 O. Schuldigen
  • 8 Eig. deine Nöte
  • 9 W. ein Mann des Schildes