Sprüche 21 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht

1 Gleich Wasserbächen ist das HerzHerz eines Königs in der Hand des HERRN; wohin immer er will, neigt er es.

2 Jeder Weg eines MannesMannes ist in seinen AugenAugen gerade, aber der HERR prüft die Herzen.

3 GerechtigkeitGerechtigkeit und Recht üben ist dem HERRN angenehmer als OpferOpfer.

4 Stolz der AugenAugen und Hochmut1 des Herzens, die LeuchteLeuchte der Gottlosen, sind SündeSünde.

5 Die Gedanken des Fleißigen führen nur zum Überfluss2; und jeder, der hastig ist – es ist nur zum Mangel3.

6 Erwerb von Schätzen durch Lügenzunge ist verwehender Dunst; solche suchen den TodTod4.

7 Die Gewalttätigkeit der Gottlosen rafft sie weg, denn sie weigern sich, Recht zu üben.

8 Der der Weg des schuldbeladenen MannesMannes ist vielgewunden; der Lautere aber, sein Tun ist gerade.

9 Besser ist es, auf einer Dachecke zu wohnen, als eine zänkische FrauFrau und ein gemeinsames HausHaus zu haben.

10 Die SeeleSeele des Gottlosen begehrt das Böse: sein Nächster findet keine GnadeGnade in seinen AugenAugen.

11 Wenn man den Spötter bestraft, so wird der Einfältige weise; und wenn man den Weisen belehrt, so nimmt er ErkenntnisErkenntnis an.

12 Ein Gerechter hat acht auf das HausHaus des Gottlosen, er stürzt die Gottlosen ins Unglück.

13 Wer sein OhrOhr verstopft vor dem Schrei des Armen, auch er wird rufen und nicht erhört werden.

14 Eine Gabe im Verborgenen wendet den ZornZorn ab, und ein Geschenk im GewandbauschGewandbausch den heftigen Grimm.

15 Dem Gerechten ist es FreudeFreude, Recht zu üben; aber denen, die Frevel tun, ein Schrecken.

16 Ein MenschMensch, der von dem Weg der EinsichtEinsicht abirrt, wird ruhen in der VersammlungVersammlung der Schatten5.

17 Wer FreudeFreude liebt, wird ein MannMann des Mangels werden; wer WeinWein und Öl liebt, wird nicht reich.

18 Der Gottlose ist ein LösegeldLösegeld für den Gerechten, und der Treulose tritt an die Stelle der Aufrichtigen.

19 Besser ist es, in einem wüsten Land zu wohnen, als eine zänkische FrauFrau und Ärger zu haben.

20 Ein kostbarer SchatzSchatz und Öl ist in der Wohnung des Weisen, aber ein törichter MenschMensch verschlingt es.

21 Wer der GerechtigkeitGerechtigkeit und der Güte nachjagt, wird LebenLeben finden, GerechtigkeitGerechtigkeit und Ehre.

22 Der WeiseWeise ersteigt die Stadt der Helden und stürzt die FestungFestung ihres6 VertrauensVertrauens nieder.

23 Wer seinen Mund und seine Zunge bewahrt, bewahrt seine SeeleSeele vor Drangsalen.

24 Der Übermütige, Stolze – Spötter ist sein Name – handelt mit vermessenem Übermut.

25 Die BegierdeBegierde des Faulen tötet ihn, denn seine Hände weigern sich, zu arbeiten.

26 Den ganzen TagTag begehrt und begehrt man7, aber der Gerechte gibt und hält nicht zurück.

27 Das OpferOpfer der Gottlosen ist ein GräuelGräuel; wieviel mehr, wenn er es in böser Absicht8 bringt!

28 Ein Lügenzeuge wird umkommen; ein MannMann aber, der hört, darf immer reden.

29 Ein gottloser MannMann zeigt ein trotziges Gesicht; aber der Aufrichtige, er achtet auf seinen Weg9.

30 Da ist keine Weisheit und keine EinsichtEinsicht und kein RatRat gegenüber dem HERRN.

31 Das PferdPferd wird gerüstet für den TagTag des KampfesKampfes, aber die Rettung10 kommt von dem HERRN.

Fußnoten

  • 1 Eig. Aufgeblasenheit
  • 2 O. Gewinn ... Verlust
  • 3 O. Gewinn ... Verlust
  • 4 O. solcher, die den Tod suchen. And. l. mit der alexandr. Übersetzung: Fallstricke des Todes
  • 5 S. die Anm. zu Ps 88,10
  • 6 d.h. der Stadt
  • 7 O. er
  • 8 O. für eine Schandtat
  • 9 Nach and. Les.: er richtet seine Wege
  • 10 O. der Sieg