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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ps. 136,16 den, der sein Volk durch die Wüste führte, denn seine Güte währt ewiglich;
Ps. 137,2 An die Weiden in ihr hängten wir unsere Lauten.
Ps. 137,3 Denn die uns gefangen weggeführt hatten, forderten dort von uns die Worte eines Liedes, und die uns wehklagen machten1, Freude: „Singt uns eines von Zions Liedern!“
Ps. 137,5 Wenn ich dein vergesse, Jerusalem, so vergesse meine Rechte {d.h. sie versage ihren Dienst}!
Ps. 137,6 Es klebe meine Zunge an meinem Gaumen, wenn ich deiner nicht gedenke, wenn ich Jerusalem nicht erhebe über die höchste meiner Freuden2!
Ps. 137,7 Gedenke, HERR, den Kindern Edom den Tag Jerusalems, die sprachen: Entblößt, entblößt sie bis auf ihre Grundfeste!3
Ps. 138,4 Alle Könige der Erde werden dich preisen, HERR, wenn sie gehört haben die Worte deines Mundes.
Ps. 138,5 Und sie werden die Wege des HERRN besingen, denn4 groß ist die Herrlichkeit des HERRN.
Ps. 138,8 Der HERR wird es für mich vollenden. HERR, deine Güte währt ewiglich. Lass nicht5 die Werke deiner Hände!
Ps. 139,12 Auch Finsternis würde vor dir nicht verfinstern, und die Nacht würde leuchten wie der Tag, die Finsternis wäre wie das Licht.
Ps. 139,16 Meinen Keim6 sahen deine Augen, und in dein Buch waren7 sie {d.h. die Gebeine (V.15)} alle eingeschrieben; während vieler Tage wurden sie gebildet, als nicht eines {O. eingeschrieben, die Tage, die vorentworfen waren, als nicht einer usw.} von ihnen war.
Ps. 139,20 Sie, die dich nennen zum Verbrechen, die zu Eitlem8 schwören, deine Feinde.
Ps. 139,21 Hasse ich nicht, HERR, die dich hassen, und verabscheue ich nicht9 die gegen dich aufstehen?
Ps. 140,3 Die Bosheiten ersinnen im Herzen, täglich Krieg erregen.
Ps. 140,5 Bewahre mich, HERR, vor den Händen des Gottlosen, vor dem Mann der Gewalttaten behüte mich, die darauf sinnen, meine Tritte umzustoßen!
Ps. 140,6 Die Stolzen haben mir heimlich eine Schlinge und Fallstricke gelegt, ein Netz ausgespannt zur Seite des Weges, sie haben mir Fallen gestellt. (Sela.)
Ps. 140,7 Ich sprach zu dem HERRN: Du bist mein Gott10! Nimm zu Ohren, HERR, die Stimme meines Flehens!
Ps. 140,8 Der HERR, der Herr, ist die Stärke meiner Rettung, du hast mein Haupt beschirmt am Tag der Waffen11.
Ps. 140,9 Gewähre nicht, HERR, die Gelüste des Gottlosen, lass sein Vorhaben nicht gelingen: Sie würden sich erheben. (Sela.)
Ps. 140,10 Die Häupter derer, die mich umringen {And. l.: ... gelingen! (Sela.) Erheben die mich Umringenden das Haupt usw.} – das Unheil ihrer Lippen bedecke sie!
Ps. 140,13 Ich weiß, dass der HERR ausführen wird die Rechtssache des Elenden, das Recht der Armen.
Ps. 140,14 Ja, die Gerechten werden deinen Namen preisen, die Aufrichtigen werden vor deinem {S. die Anm. zu Ps. 16,11} Angesicht wohnen.
Ps. 141,2 Lass als Räucherwerk vor dir bestehen12 mein Gebet, die Erhebung meiner Hände als Abendopfer13!
Ps. 141,3 Setze, HERR, eine Wache meinem Mund; behüte die {O. einen Hüter an die} Tür meiner Lippen!
Ps. 141,4 Neige nicht mein Herz zu einer bösen Sache, um in Gottlosigkeit Handlungen zu verüben mit Männern, die Frevel tun; und möge ich nicht essen von ihren Leckerbissen!

Fußnoten

  • 1 O. uns peinigten
  • 2 O. zu meiner höchsten Freude
  • 3 Vergl. Obadja 1,11 usw.
  • 4 O. dass
  • 5 O. Du wirst nicht lassen
  • 6 Eig. Knäuel, ungeformte Masse
  • 7 O. wurden
  • 8 O. zur Lüge; vergl. 2. Mose 20,7
  • 9 O. sollte ich nicht hassen ... verabscheuen
  • 11 O. am Tag der Rüstung, d.h. an dem man sich zum Kampf rüstet
  • 12 d.h. gelten
  • 13 Eig. Abend-Speisopfer

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