Hiob 32 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht

1 Und jene drei Männer hörten auf, dem HiobHiob zu antworten, weil er in seinen AugenAugen gerecht war. 2 Da entbrannte der ZornZorn ElihusElihus, des SohnesSohnes BarakeelsBarakeels, des BusitersBusiters, vom GeschlechtGeschlecht RamRam; sein ZornZorn entbrannte gegen HiobHiob, weil er sich selbst mehr rechtfertigte als GottGott. 3 Und sein ZornZorn entbrannte gegen seine drei Freunde, weil sie keine Antwort fanden und HiobHiob verdammten. 4 Aber ElihuElihu hatte auf HiobHiob gewartet mit Reden, weil jene älter an Jahren1 waren als er. 5 Und als ElihuElihu sah, dass keine Antwort in dem Mund der drei Männer war, da entbrannte sein ZornZorn. 6 Und ElihuElihu, der SohnSohn BarakeelsBarakeels, der BusiterBusiter, hob an und sprach:

Ich bin jung an Jahren, und ihr seid Greise; darum habe ich mich gescheut2 und gefürchtet, euch mein WissenWissen mitzuteilen. 7 Ich sagte: Mögen die TageTage reden und die Menge der JahreJahre Weisheit verkünden. 8 Jedoch der GeistGeist ist es in den Menschen, und der Odem des Allmächtigen, der sie verständig macht. 9 Nicht die Bejahrten3 sind weise, noch verstehen die Alten, was recht ist. 10 Darum sage ich: Höre mir zu, auch ich will mein WissenWissen mitteilen. 11 Siehe, ich harrte auf eure Reden, horchte auf eure Einsichten, bis ihr WorteWorte ausfindig gemacht hättet, 12 und ich richtete meine Aufmerksamkeit auf euch; und siehe, keiner ist unter euch, der HiobHiob widerlegt, der seine Reden beantwortet hätte. 13 Dass ihr nur nicht sagt: Wir haben Weisheit gefunden. Gott4 wird ihn aus dem Feld schlagen, nicht ein MenschMensch! 14 Er hat ja an mich keine WorteWorte gerichtet, und mit euren Reden werde ich ihm nicht erwidern.

15 Sie sind bestürzt, sie antworten nicht mehr, die WorteWorte sind ihnen ausgegangen5. 16 Und ich sollte warten, weil sie nicht reden, weil sie dastehen, nicht mehr antworten6? 17 Auch ich will mein Teil erwidern, auch ich will mein WissenWissen mitteilen. 18 Denn voll bin ich von Worten; der GeistGeist meines Innern drängt mich. 19 Siehe, mein Inneres ist wie WeinWein, der nicht geöffnet ist; gleich neuen Schläuchen will es bersten. 20 Ich will reden, dass mir LuftLuft werde, will meine Lippen aufmachen und antworten. 21 Dass ich nur ja für niemand Partei nehme! Und keinem Menschen werde ich schmeicheln. 22 Denn ich weiß nicht zu schmeicheln: gar bald würde mein SchöpferSchöpfer mich wegnehmen.

Fußnoten

  • 1 W. an Tagen; so auch V. 6
  • 2 Eig. bin ich scheu zurückgetreten
  • 3 Eig. die Großen an Tagen
  • 4 El
  • 5 Eig. fortgewandert
  • 6 O. ich habe gewartet, weil sie nicht redeten, ... dastanden, ... antworteten