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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Pred. 8,15 Und ich pries die Freude, weil es für den Menschen nichts Besseres unter der Sonne gibt, als zu essen und zu trinken und sich zu freuen; und dies wird1 ihn begleiten bei seiner Mühe, die Tage seines Lebens hindurch, die Gott ihm unter der Sonne gegeben hat.
Pred. 8,17 da habe ich bezüglich des ganzen Werkes Gottes gesehen, dass der Mensch das Werk nicht zu erfassen2 vermag, das unter der Sonne geschieht, indem der Mensch sich abmüht es zu suchen, aber es nicht erfasst. Und selbst wenn der Weise es zu erkennen meint3, vermag er es doch nicht zu erfassen.
Pred. 9,1 Denn dies alles habe ich mir zu Herzen genommen4, und zwar um dies alles zu prüfen5: dass die Gerechten und die Weisen und ihre Werke in der Hand Gottes sind; weder Liebe noch Hass kennt der Mensch im voraus: alles ist vor ihnen6.
Pred. 9,2 Alles ist gleich für alle7: einerlei Geschick8 für den Gerechten und den Gottlosen, für den Guten und den Reinen und den Unreinen, und für den, der opfert, und den, der nicht opfert; wie der Gute, so der Sünder, der, der schwört, wie der, der den Eid fürchtet.
Pred. 9,7 Geh, iss dein Brot mit Freude und trink deinen Wein mit frohem Herzen; denn längst hat Gott Wohlgefallen an deinem Tun.
Pred. 11,5 Wie du nicht weißt, wie der Weg des Windes ist, wie die Gebeine in dem Leib der Schwangeren sich bilden, ebenso weißt du das Werk Gottes nicht, der alles wirkt.
Pred. 11,9 Freue dich, Jüngling, in deiner Jugend, und dein Herz mach dich fröhlich in den Tagen deiner Jugendzeit, und wandle in den Wegen deines Herzens und im Anschauen deiner Augen; doch wisse, dass um dies alles Gott dich ins Gericht bringen wird.
Pred. 12,7 und der Staub zur Erde zurückkehrt, so wie er gewesen, und der Geist zu Gott zurückkehrt, der ihn gegeben hat.
Pred. 12,13 Das Endergebnis des Ganzen lasst uns hören9: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das ist der ganze Mensch10.
Pred. 12,14 Denn Gott wird jedes Werk, es sei gut oder böse, in das Gericht über alles Verborgene bringen.
Jes. 1,10 Hört das Wort des HERRN, Vorsteher von Sodom; horcht auf das Gesetz unseres Gottes, Volk von Gomorra!
Jes. 2,3 Und viele Völker werden hingehen und sagen: Kommt und lasst uns hinaufziehen zum Berg des HERRN, zum Haus des Gottes Jakobs! Und er wird uns belehren aus seinen Wegen, und wir wollen wandeln in seinen Pfaden. Denn von Zion wird das Gesetz11 ausgehen, und das Wort des HERRN von Jerusalem;
Jes. 3,11 Wehe dem Gottlosen! Es wird ihm übelgehen; denn das Tun seiner Hände wird ihm angetan werden.
Jes. 5,16 Und der HERR der Heerscharen wird im Gericht erhaben sein, und Gott, der Heilige, sich heilig erweisen in Gerechtigkeit.
Jes. 5,23 die den Gottlosen um eines Geschenkes willen gerecht sprechen, und die Gerechtigkeit12 der Gerechten ihnen entziehen!
Jes. 7,11 Fordere dir ein Zeichen von dem HERRN, deinem Gott; fordere es in der Tiefe oder oben in der Höhe.
Jes. 7,13 Da sprach er: Hört doch, Haus David! Ist es euch zu wenig, Menschen zu ermüden, dass ihr auch meinen Gott ermüdet?
Jes. 7,14 Darum wird der Herr selbst euch ein Zeichen geben: Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären und wird seinen Namen Immanuel {Gott mit uns} nennen.
Jes. 8,10 Beschließt einen Ratschlag, und er soll vereitelt werden; redet ein Wort, und es soll nicht zustande kommen; denn Gott ist mit uns.
Jes. 8,19 Und wenn sie zu euch sprechen werden: Befragt die Totenbeschwörer und die Wahrsager, die flüstern und murmeln, so sprecht: Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen? soll es für die Lebenden die Toten befragen?
Jes. 8,21 Und es wird darin13 umherziehen, schwer gedrückt und hungernd. Und es wird geschehen, wenn es Hunger leidet, so wird es erzürnt sein und seinen König und seinen Gott verfluchen.
Jes. 9,5 Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Berater14, starker Gott15, Vater der Ewigkeit16, Friedefürst.
Jes. 9,16 Darum wird sich der Herr über dessen Jünglinge nicht freuen17 und seiner Waisen und seiner Witwen sich nicht erbarmen; denn sie allesamt sind Gesetzlose und Übeltäter, und jeder Mund redet Torheit {Zugl.: Gottlosigkeit, Gemeinheit}. – Bei dem allen wendet sich sein Zorn nicht ab, und noch ist seine Hand ausgestreckt.
Jes. 9,17 Denn die Gottlosigkeit brennt wie Feuer: Sie verzehrt Dornen und Disteln und zündet in den Dickichten des Waldes, dass sie emporwirbeln in hoch aufsteigendem Rauch.
Jes. 10,21 Der Überrest wird umkehren18, der Überrest Jakobs zu dem starken Gott19.

Fußnoten

  • 1 O. möge
  • 2 Eig. zu erreichen, zu dem Werk hinzugelangen; so auch nachher
  • 3 O. sich vornimmt
  • 4 O. in Erwägung gezogen
  • 5 O. und ich suchte dies alles mir klar zu machen
  • 6 d.h. in der Zukunft verborgen
  • 7 W. Alles ist so wie allen
  • 8 Eig. Begegnis, Zufall; so auch V. 3
  • 9 O. Das Endergebnis, nachdem alles vernommen, ist
  • 10 O. denn das soll jeder Mensch
  • 11 O. die Lehre
  • 12 O. das Recht
  • 13 d.h. im Land
  • 14 O. Wunder-Rat
  • 16 O. Ewigvater
  • 17 And. l.: wird der Herr dessen Jünglinge nicht verschonen
  • 18 S. Kap. 7,3

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