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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ri. 21,23 Und die Kinder Benjamin taten so und nahmen sich Frauen, nach ihrer Zahl, von den Tänzerinnen, die sie raubten. Und sie zogen fort und kehrten in ihr Erbteil zurück; und sie bauten die Städte wieder auf und wohnten darin.
Ri. 21,24 Und die Kinder Israel zogen in jener Zeit von dort weg, jeder zu seinem Stamm und zu seinem Geschlecht; und sie zogen von dort weg, jeder in sein Erbteil.
Rt. 1,1 Und es geschah in den Tagen, als die Richter richteten, da entstand eine Hungersnot im Land. Und ein Mann von Bethlehem-Juda zog hin, um sich in den Gefilden Moabs aufzuhalten, er und seine Frau und seine beiden Söhne.
Rt. 1,2 Und der Name des Mannes war Elimelech, und der Name seiner Frau Noomi, und die Namen seiner beiden Söhne Machlon und Kiljon, Ephratiter von Bethlehem-Juda. Und sie kamen in die Gefilde Moabs und blieben dort.
Rt. 1,5 Da starben auch die beiden, Machlon und Kiljon; und die Frau blieb allein übrig von ihren beiden Söhnen und von ihrem Mann.
Rt. 1,12 Kehrt um, meine Töchter, geht; denn ich bin zu alt, um eines Mannes zu werden. Wenn ich spräche: Ich habe Hoffnung; wenn ich selbst diese Nacht eines Mannes würde und sogar Söhne gebären sollte:
Rt. 1,13 wolltet ihr deshalb warten, bis sie groß würden? Wolltet ihr deshalb euch abschließen, dass ihr keines Mannes würdet? Nicht doch, meine Töchter! Denn mir ergeht es viel bitterer als euch; denn die Hand des HERRN ist gegen mich ausgegangen.
Rt. 1,19 Und so gingen beide, bis sie nach Bethlehem kamen. Und es geschah, als sie nach Bethlehem kamen, da geriet die ganze Stadt ihretwegen in Bewegung, und sie {d.h. die Frauen der Stadt} sprachen: Ist das Noomi?
Rt. 1,22 Und so kehrte Noomi zurück, und Ruth, die Moabitin, ihre Schwiegertochter, mit ihr, die aus den Gefilden Moabs zurückkehrte; und sie kamen nach Bethlehem beim Beginn der Gerstenernte.
Rt. 2,2 Und Ruth, die Moabitin, sprach zu Noomi: Lass mich doch aufs Feld gehen und unter den Ähren lesen hinter dem her, in dessen Augen ich Gnade finden werde. Und sie sprach zu ihr: Geh hin, meine Tochter.
Rt. 2,5 Und Boas sprach zu seinem Knecht1, der über die Schnitter bestellt war: Wem gehört dieses Mädchen?
Rt. 2,6 Und der Knecht2, der über die Schnitter bestellt war, antwortete und sprach: Es ist ein moabitisches Mädchen, das mit Noomi aus den Gefilden Moabs zurückgekehrt ist;
Rt. 2,9 Deine Augen seien auf das Feld gerichtet, das man schneidet, und geh hinter ihnen her; habe ich nicht den Knaben geboten, dich nicht anzutasten? Und wenn dich dürstet, so geh zu den Gefäßen und trinke von dem, was die Knaben schöpfen.
Rt. 2,18 Und sie nahm es auf und kam in die Stadt, und ihre Schwiegermutter sah, was sie aufgelesen hatte; und sie zog hervor und gab ihr, was sie übriggelassen, nachdem sie sich gesättigt hatte.
Rt. 2,21 Und Ruth, die Moabitin, sprach: Er hat auch zu mir gesagt: Du sollst dich zu meinen Leuten halten, bis sie meine ganze Ernte beendigt haben.
Rt. 2,23 Und so hielt sie sich zu den Mägden des Boas, um aufzulesen, bis die Gerstenernte und die Weizenernte beendigt waren. Und sie wohnte bei ihrer Schwiegermutter.
Rt. 3,2 Und nun, ist nicht Boas, bei dessen Mägden du gewesen bist, unser Verwandter? Siehe, er worfelt diese Nacht auf der Gerstentenne.
Rt. 3,10 Und er sprach: Gesegnet seist du von dem HERRN, meine Tochter! Du hast deine letzte Güte noch besser erwiesen als die erste, indem du nicht den Jünglingen nachgegangen bist, sei es armen oder reichen.
Rt. 3,13 Bleibe diese Nacht; und es soll am Morgen geschehen, wenn er dich lösen will, gut, so mag er lösen; wenn er aber keine Lust hat, dich zu lösen, so werde ich dich lösen, so wahr der HERR lebt! Liege bis zum Morgen.
Rt. 3,14 Und sie lag zu seinen Füßen bis zum Morgen; und sie stand auf, ehe einer den anderen erkennen konnte; denn er sprach: Es werde nicht kund, dass eine Frau auf die Tenne gekommen ist!
Rt. 3,15 Und er sprach: Gib den Mantel her, den du anhast, und halte ihn. Und sie hielt ihn, und er maß 6 Maß Gerste und legte sie ihr auf; und er3 ging in die Stadt.
Rt. 3,17 und sprach: Diese 6 Maß Gerste gab er mir, denn er sagte: Du sollst nicht leer zu deiner Schwiegermutter kommen.
Rt. 3,18 Und sie sprach: Bleibe, meine Tochter, bis du weißt, wie die Sache ausfällt; denn der Mann wird nicht ruhen, er habe denn die Sache heute zu Ende geführt.
Rt. 4,3 Und er sprach zu dem Blutsverwandten: Noomi, die aus dem Gefilde Moabs zurückgekehrt ist, verkauft das Feldstück, das unserem Bruder Elimelech gehörte;
Rt. 4,5 Da sprach Boas: An dem Tag, da du das Feld aus der Hand Noomis kaufst, hast du es auch von Ruth, der Moabitin {And. l.: hast du auch Ruth gekauft, die Moabitin usw., wie in V. 10}, der Frau des Verstorbenen, gekauft, um den Namen des Verstorbenen auf seinem Erbteil zu erwecken.

Fußnoten

  • 1 Anderswo: Knabe, Jüngling
  • 2 Anderswo: Knabe, Jüngling
  • 3 E.l.: sie

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