Psalm 71 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 HERR, ich traue auf dich; lass mich nimmermehr zu Schanden werden. 2 Errette mich durch deine GerechtigkeitGerechtigkeit und hilf mir aus; neige deine Ohren zu mir und hilf mir! 3 Sei mir ein starker Hort, dahin ich immer fliehen möge, der du zugesagt hast mir zu helfen; denn du bist mein FelsFels und meine BurgBurg. 4 Mein GottGott, hilf mir aus der Hand des Gottlosen, aus der Hand des Ungerechten und Tyrannen. 5 Denn du bist meine ZuversichtZuversicht, HerrHerr HERRHERR, meine HoffnungHoffnung von meiner Jugend an. 6 Auf dich habe ich mich verlassen von Mutterleibe an; du hast mich aus meiner MutterMutter Leib gezogen. Mein Ruhm ist immer von dir. 7 Ich bin vor vielen wie ein WunderWunder; aber du bist meine starke ZuversichtZuversicht. 8 Lass meinen Mund deines Ruhmes und deines Preises voll sein täglich. 9 Verwirf mich nicht in meinem Alter; verlass mich nicht, wenn ich schwach werde. 10 Denn meine Feinde reden wider mich, und die auf meine SeeleSeele lauern, beraten sich miteinander 11 und sprechen: „GottGott hat ihn verlassen; jaget nach und ergreifet ihn, denn da ist kein ErretterErretter.“ 12 GottGott, sei nicht ferne von mir; mein GottGott, eile, mir zu helfen! 13 Schämen müssen sich und umkommen, die meiner SeeleSeele zuwider sind; mit Schande und Hohn müssen sie überschüttet werden, die mein Unglück suchen.

14 Ich aber will immer harren und will immer deines Ruhmes mehr machen. 15 Mein Mund soll verkündigen deine GerechtigkeitGerechtigkeit, täglich deine Wohltaten, die ich nicht alle zählen kann. 16 Ich gehe einher in der KraftKraft des HerrnHerrn HERRNHERRN; ich preise deine GerechtigkeitGerechtigkeit allein. 17 GottGott, du hast mich von Jugend auf gelehrt, und bis hierher verkündige ich deine WunderWunder. 18 Auch verlass mich nicht, GottGott, im Alter, wenn ich grau werde, bis ich deinen ArmArm verkündige Kindeskindern und deine KraftKraft allen, die noch kommen sollen. 19 GottGott, deine GerechtigkeitGerechtigkeit ist hoch, der du große Dinge tust. GottGott, wer ist dir gleich? 20 Denn du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder aus der Tiefe der ErdeErde herauf. 21 Du machst mich sehr groß und tröstest mich wieder. 22 So danke ich auch dir mit Psalterspiel für deine TreueTreue, mein GottGott; ich lobsinge dir auf der HarfeHarfe, du HeiligerHeiliger in IsraelIsrael. 23 Meine Lippen und meine SeeleSeele, die du erlöst hast, sind fröhlich und lobsingen dir. 24 Auch dichtet meine Zunge täglich von deiner GerechtigkeitGerechtigkeit; denn schämen müssen sich und zu Schanden werden, die mein Unglück suchen.