Joel 1 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Dies ist das WortWort des HERRN, das geschehen ist zu JoelJoel, dem SohnSohn PethuelsPethuels. 2 Höret dies, ihr Ältesten, und merket auf alle Einwohner im Lande, ob solches geschehen sei zu euren ZeitenZeiten oder zu eurer VäterVäter ZeitenZeiten! 3 Saget euren KindernKindern davon und lasset’s eure KinderKinder ihren KindernKindern sagen und diese KinderKinder ihren Nachkommen! 4 Was die Raupen lassen, das fressen die Heuschrecken; und was die Heuschrecken lassen, das fressen die Käfer; und was die Käfer lassen, das frisst das Geschmeiß. 5 Wachet auf, ihr Trunkenen, und weinet, und heulet, alle Weinsäufer, um den Most; denn er ist euch vor eurem Maul weggenommen. 6 Denn es zieht herauf in mein Land ein mächtiges Volk und ohne Zahl; das hat Zähne wie Löwen und Backenzähne wie Löwinnen. 7 Das verwüstet meinen WeinbergWeinberg und streift meinen FeigenbaumFeigenbaum ab, schält ihn und verwirft ihn, dass seine Zweige weiß dastehen.

8 Heule wie eine JungfrauJungfrau, die einen Sack anlegt um ihren BräutigamBräutigam! 9 Denn das SpeisopferSpeisopfer und TrankopferTrankopfer ist vom HauseHause des HERRN weg, und die PriesterPriester, des HERRN DienerDiener, trauern. 10 Das Feld ist verwüstet, und der Acker steht jämmerlich; das Getreide ist verdorben, der WeinWein steht jämmerlich und das Öl kläglich. 11 Die Ackerleute sehen jämmerlich, und die WeingärtnerWeingärtner heulen um den WeizenWeizen und die GersteGerste, dass aus der ErnteErnte auf dem Felde nichts werden kann. 12 So steht der Weinstock auch jämmerlich und der FeigenbaumFeigenbaum kläglich; dazu die Granatbäume, Palmbäume, Apfelbäume und alle Bäume auf dem Felde sind verdorrt; denn die FreudeFreude der Menschen ist zum Jammer geworden. 13 Begürtet euch und klaget, ihr PriesterPriester; heulet, ihr DienerDiener des AltarsAltars; gehet hinein und lieget in Säcken, ihr DienerDiener meines GottesGottes! denn es ist SpeisopferSpeisopfer und TrankopferTrankopfer vom HauseHause eures GottesGottes weg.

14 Heiliget ein FastenFasten, rufet die GemeindeGemeinde zusammen; versammelt die Ältesten und alle Einwohner des Landes zum HauseHause des HERRN, eures GottesGottes, und schreiet zum HERRN! 15 O weh des TagesTages! denn der TagTag des HERRN ist nahe und kommt wie ein VerderbenVerderben vom Allmächtigen. 16 Ist nicht die Speise vor unseren AugenAugen weggenommen und vom HauseHause unseres GottesGottes FreudeFreude und Wonne? 17 Der Same ist unter der ErdeErde verfault, die Kornhäuser stehen wüst, die Scheunen zerfallen; denn das Getreide ist verdorben. 18 O wie seufzt das ViehVieh! Die RinderRinder sehen kläglich, denn sie haben keine Weide, und die SchafeSchafe verschmachten. 19 HERR, dich rufe ich an; denn das FeuerFeuer hat die Auen in der WüsteWüste verbrannt, und die Flamme hat alle Bäume auf dem Acker angezündet. 20 Es lechzen auch die wilden TiereTiere nach dir; denn die Wasserbäche sind ausgetrocknet, und das FeuerFeuer hat die Auen in der WüsteWüste verbrannt.