Hohelied 1 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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1 Das HoheliedHohelied SalomosSalomos.

2 Er küsse mich mit dem KusseKusse seines Mundes; denn deine Liebe ist lieblicher als WeinWein. 3 Es riechen deine SalbenSalben köstlich; dein Name ist eine ausgeschüttete SalbeSalbe, darum lieben dich die Jungfrauen. 4 Zieh mich dir nach, so laufen wir. Der König führte mich in seine Kammern. Wir freuen uns und sind fröhlich über dir; wir gedenken an deine Liebe mehr denn an den WeinWein. Die Frommen lieben dich. 5 Ich bin schwarz, aber gar lieblich, ihr Töchter JerusalemsJerusalems, wie die HüttenHütten KedarsKedars, wie die TeppicheTeppiche SalomosSalomos. 6 Sehet mich nicht an, dass ich so schwarz bin; denn die SonneSonne hat mich so verbrannt. Meiner MutterMutter KinderKinder zürnten mit mir. Sie haben mich zur Hüterin der WeinbergeWeinberge gesetzt; aber meinen eigenen WeinbergWeinberg habe ich nicht behütet.

7 Sage mir an, du, den meine SeeleSeele liebt, wo du weidest, wo du ruhest im Mittage, dass ich nicht hin und her gehen müsse bei den Herden deiner Gesellen. 8 Weiß du es nicht, du schönste unter den Weibern, so gehe hinaus auf die Fußtapfen der SchafeSchafe und weide deine Zicklein bei den Hirtenhäusern. 9 Ich vergleiche dich, meine Freundin, meinem Gespann an den WagenWagen PharaosPharaos. 10 Deine Backen stehen lieblich in den Kettchen und dein Hals in den Schnüren. 11 Wir wollen dir goldene Kettchen machen mit silbernen Pünktlein.

12 Da der König sich herwandte, gab meine NardeNarde ihren Geruch. 13 Mein Freund ist mir ein Büschel Myrrhen, das zwischen meinen Brüsten hanget. 14 Mein Freund ist mir eine Traube von Zyperblumen in den Weinbergen zu EngediEngedi. 15 Siehe, meine Freundin, du bist schön; schön bist du, deine AugenAugen sind wie Taubenaugen. 16 Siehe, mein Freund, du bist schön und lieblich. Unser BettBett grünt, 17 unserer Häuser Balken sind ZedernZedern, unser Getäfel Zypressen.