Maleachi 1 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Dies ist die LastLast, die der HERR redet wider IsraelIsrael durch MaleachiMaleachi. 2 Ich habe euch lieb, spricht der HERR. So sprecht ihr: „Womit hast du uns lieb?“ Ist nicht EsauEsau JakobsJakobs BruderBruder? spricht der HERR; und doch habe ich JakobJakob lieb [Röm 9,13] 3 und hasse EsauEsau und habe sein GebirgeGebirge öde gemacht und sein ErbeErbe den Schakalen zur WüsteWüste. 4 Und ob EdomEdom sprechen würde: Wir sind verderbt, aber wir wollen das WüsteWüste wieder erbauen! so spricht der HERR ZebaothZebaoth also: Werden sie bauen, so will ich abbrechen, und es soll heißen die verdammte Grenze und ein Volk, über das der HERR zürnt ewiglich. 5 Das sollen eure AugenAugen sehen, und ihr werdet sagen: Der HERR ist herrlich in den Grenzen IsraelsIsraels.

6 Ein SohnSohn soll seinen VaterVater ehren und ein KnechtKnecht seinen HerrnHerrn. Bin ich nun VaterVater, wo ist meine Ehre? bin ich HERR, wo fürchtet man mich? spricht der HERR ZebaothZebaoth zu euch PriesternPriestern, die meinen NamenNamen verachten. So sprecht ihr: „Womit verachten wir deinen NamenNamen?“ 7 Damit dass ihr opfert auf meinem AltarAltar unreines BrotBrot. So sprecht ihr: „Womit opfern wir dir Unreines?“ damit dass ihr sagt: „Des HERRN Tisch ist verachtet.“ 8 Und wenn ihr ein Blindes opfert, so muss es nicht böse heißen; und wenn ihr ein Lahmes oder Krankes opfert, so muss es auch nicht böse heißen. Bringe es deinem Fürsten! was gilt’s, ob du ihm gefallen werdest, oder ob er deine Person ansehen werde? spricht der HERR ZebaothZebaoth. 9 So bittet nun GottGott, dass er uns gnädig sei! denn solches ist geschehen von euch. Meint ihr, er werde eure Person ansehen? spricht der HERR ZebaothZebaoth. 10 Dass doch einer unter euch die Türen zuschlösse, damit ihr nicht umsonst auf meinem AltarAltar FeuerFeuer anzündet! Ich habe kein Gefallen an euch, spricht der HERR ZebaothZebaoth, und das SpeisopferSpeisopfer von euren Händen ist mir nicht angenehm. 11 Aber vom AufgangAufgang der SonneSonne bis zum Niedergang soll mein Name herrlich werden unter den HeidenHeiden, und an allen Orten soll meinem NamenNamen geräuchert werden und ein reines SpeisopferSpeisopfer geopfert werden; denn mein Name soll herrlich werden unter den HeidenHeiden, spricht der HERR ZebaothZebaoth. 12 Ihr aber entheiligt ihn damit, dass ihr sagt: „Des HERRN Tisch ist unheilig, und sein OpferOpfer ist verachtet samt seiner Speise.“ 13 Und ihr sprecht: „Siehe, es ist nur Mühe!“ und schlaget’s in den WindWind, spricht der HERR ZebaothZebaoth. Und ihr bringt her, was geraubtgeraubt, lahm und krank ist, und opfert dann SpeisopferSpeisopfer. Sollte mir solches gefallen von eurer Hand? spricht der HERR. 14 Verflucht sei der Betrüger, der in seiner HerdeHerde ein Männlein hat, und wenn er ein GelübdeGelübde tut, opfert er dem HERRN ein untüchtiges. Denn ich bin ein großer König, spricht der HERR ZebaothZebaoth, und mein Name ist schrecklich unter den HeidenHeiden.