Maleachi 3 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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1 Siehe, ich will meinen EngelEngel senden, der vor mir her den Weg bereiten soll. Und bald wird kommen zu seinem TempelTempel der HERR, den ihr suchet; und der EngelEngel des BundesBundes, des ihr begehret, siehe, er kommt! spricht der HERR ZebaothZebaoth. [Mt 11,10; Mk 1,2; Lk 7,27] 2 Wer wird aber den TagTag seiner Zukunft erleiden können, und wer wird bestehen, wenn er wird erscheinen? Denn er ist wie das FeuerFeuer eines Goldschmieds und wie die Seife der Wäscher. 3 Er wird sitzen und schmelzen und das SilberSilber reinigen; er wird die KinderKinder LeviLevi reinigen und läutern wie GoldGold und SilberSilber. Dann werden sie dem HERRN SpeisopferSpeisopfer bringen in GerechtigkeitGerechtigkeit, 4 und wird dem HERRN wohl gefallen das SpeisopferSpeisopfer JudasJudas und JerusalemsJerusalems wie vormals und vor langen Jahren. 5 Und ich will zu euch kommen und euch strafen und will ein schneller Zeuge sein wider die ZaubererZauberer, Ehebrecher und Meineidigen und wider die, die GewaltGewalt und Unrecht tun den TagelöhnernTagelöhnern, Witwen und Waisen und den FremdlingFremdling drücken und mich nicht fürchten, spricht der HERR ZebaothZebaoth. 6 Denn ich bin der HERR und wandle mich nicht; und es soll mit euch KindernKindern JakobsJakobs nicht gar aus sein.

7 Ihr seid von eurer VäterVäter ZeitZeit immerdar abgewichen von meinen Geboten und habt sie nicht gehalten. So bekehret euch nun zu mir, so will ich mich zu euch auch kehren, spricht der HERR ZebaothZebaoth. So sprecht ihr: „Worin sollen wir uns bekehren?“ 8 Ist’s recht, dass ein MenschMensch GottGott täuscht, wie ihr mich täuschet? So sprecht ihr: „Womit täuschen wir dich?“ Am Zehnten und HebopferHebopfer. 9 Darum seid ihr auch verflucht, dass euch alles unter den Händen zerrinnt; denn ihr täuscht mich allesamt. 10 Bringet aber die Zehnten ganz in mein Kornhaus, auf dass in meinem HauseHause Speise sei, und prüfet mich hierin, spricht der HERR ZebaothZebaoth, ob ich euch nicht des HimmelsHimmels FensterFenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle. 11 Und ich will für euch den Fresser schelten, dass er euch die Frucht auf dem Felde nicht verderben soll und der Weinstock im Acker euch nicht unfruchtbar sei, spricht der HERR ZebaothZebaoth; 12 dass euch alle HeidenHeiden sollen selig preisen, denn ihr sollt ein wertes Land sein, spricht der HERR ZebaothZebaoth.

13 Ihr redet hart wider mich, spricht der HERR. So sprecht ihr: „Was reden wir wider dich?“ 14 Damit dass ihr sagt: Es ist umsonst, dass man GottGott dient; und was nützt es, dass wir sein Gebot halten und ein hartes LebenLeben vor dem HERRN ZebaothZebaoth führen? 15 Darum preisen wir die Verächter; denn die Gottlosen nehmen zu; sie versuchen GottGott, und alles geht ihnen wohl aus. 16 Aber die Gottesfürchtigen trösten sich untereinander also: Der HERR merkt und hört es, und vor ihm ist ein Denkzettel geschrieben für die, die den HERRN fürchten und an seinen NamenNamen gedenken. 17 Sie sollen spricht der HERR ZebaothZebaoth, des TagesTages, den ich machen will, mein Eigentum sein; und ich will ihrer schonen, wie ein MannMann seines SohnesSohnes schont, der ihm dient. 18 Und ihr sollt dagegen wiederum sehen, was für ein Unterschied sei zwischen dem Gerechten und dem Gottlosen, und zwischen dem, der GottGott dient, und dem, der ihm nicht dient.