Psalm 104 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 LobeLobe den HERRN, meine SeeleSeele! HERR, mein GottGott, du bist sehr herrlich; du bist schön und prächtig geschmückt. 2 LichtLicht ist dein Kleid, das du anhast; du breitest aus den HimmelHimmel wie einen TeppichTeppich; 3 du wölbest es oben mit Wasser; du fährst auf den Wolken wie auf einem WagenWagen und gehst auf den Fittichen des WindesWindes; 4 der du machst WindeWinde zu deinen Engeln und zu deinen DienernDienern Feuerflammen; [Heb 1,7] 5 der du das Erdreich gegründet hast auf seinem Boden, dass es bleibt immer und ewiglich. 6 Mit der Tiefe decktest du es wie mit einem Kleide, und Wasser standen über den Bergen. 7 Aber von deinem Schelten flohen sie, von deinem DonnerDonner fuhren sie dahin. 8 Die BergeBerge gingen hoch hervor, und die Täler setzten sich herunter zum Ort, den du ihnen gegründet hast. 9 Du hast eine Grenze gesetzt, darüber kommen sie nicht und dürfen nicht wiederum das Erdreich bedecken.

10 Du lässest BrunnenBrunnen quellen in den Gründen, dass die Wasser zwischen den Bergen hinfließen, 11 dass alle TiereTiere auf dem Felde trinken und das Wild seinen Durst lösche. 12 An denselben sitzen die VögelVögel des HimmelsHimmels und singen unter den Zweigen. 13 Du feuchtest die BergeBerge von obenher; du machst das Land voll Früchte, die du schaffest; 14 du lässest GrasGras wachsen für das ViehVieh und SaatSaat zu Nutz den Menschen, dass du BrotBrot aus der ErdeErde bringest, 15 und dass der WeinWein erfreue des Menschen HerzHerz, dass seine GestaltGestalt schön werde vom Öl und das BrotBrot des Menschen HerzHerz stärke; 16 dass die Bäume des HERRN voll Saft stehen, die ZedernZedern LibanonsLibanons, die er gepflanzt hat. 17 Daselbst nisten die VögelVögel, und die ReiherReiher wohnen auf den Tannen. 18 Die hohen BergeBerge sind der Gemsen ZufluchtZuflucht, und die Steinklüfte der Kaninchen.

19 Du hast den MondMond gemacht, das JahrJahr darnach zu teilen; die SonneSonne weiß ihren Niedergang. 20 Du machst FinsternisFinsternis, dass es NachtNacht wird; da regen sich alle wilden TiereTiere, 21 die jungen Löwen, die da brüllen nach dem RaubRaub und ihre Speise suchen von GottGott. 22 Wenn aber die SonneSonne aufgeht, heben sie sich davon und legen sich in ihre HöhlenHöhlen. 23 So geht dann der MenschMensch aus an seine Arbeit und an sein Ackerwerk bis an den AbendAbend. 24 HERR, wie sind deine WerkeWerke so groß und viel! Du hast sie alle weislich geordnet, und die ErdeErde ist voll deiner Güter. 25 Das MeerMeer, das so groß und weit ist, da wimmelt’s ohne Zahl, große und kleine TiereTiere. 26 Daselbst gehen die SchiffeSchiffe; da sind Walfische, die du gemacht hast, dass sie darin spielen. 27 Es wartet alles auf dich, dass du ihnen Speise gebest zu seiner ZeitZeit. 28 Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gut gesättigt. 29 Verbirgst du dein Angesicht, so erschrecken sie; du nimmst weg ihren Odem, so vergehen sie und werden wieder zu StaubStaub. 30 Du lässest aus deinen Odem, so werden sie geschaffen, und du erneuest die GestaltGestalt der ErdeErde.

31 Die Ehre des HERRN ist ewig; der HERR hat Wohlgefallen an seinen Werken. 32 Er schaut die ErdeErde an, so bebt sie; er rührt die BergeBerge an, so rauchen sie. 33 Ich will dem HERRN singen mein LebenLeben lang und meinen GottGott loben, solange ich bin. 34 Meine Rede müsse ihm wohl gefallen. Ich freue mich des HERRN. 35 Der Sünder müsse ein Ende werden auf Erden, und die Gottlosen nicht mehr sein. LobeLobe den HERRN, meine SeeleSeele! HallelujaHalleluja!