Psalm 139 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Ein PsalmPsalm DavidsDavids, vorzusingen. HERR, Du erforschest mich und kennest mich. 2 Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehest meine Gedanken von ferne. 3 Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehest alle meine Wege. 4 Denn siehe, es ist kein WortWort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht alles wissest. 5 Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. 6 Solche ErkenntnisErkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch; ich kann sie nicht begreifen.

7 Wo soll ich hin gehen vor deinem GeistGeist, und wo soll ich hin fliehen vor deinem Angesicht? 8 Führe ich gen HimmelHimmel, so bist du da. Bettete ich mir in die HölleHölle, siehe, so bist du auch da. 9 Nähme ich FlügelFlügel der MorgenröteMorgenröte und bliebe am äußersten MeerMeer, 10 so würde mich doch deine Hand daselbst führen und deine Rechte mich halten. 11 Spräche ich: FinsternisFinsternis möge mich decken! so muss die NachtNacht auch LichtLicht um mich sein. 12 Denn auch FinsternisFinsternis nicht finster ist bei dir, und die NachtNacht leuchtet wie der TagTag, FinsternisFinsternis ist wie das LichtLicht. 13 Denn du hast meine NierenNieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleibe. 14 Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine WerkeWerke, und das erkennet meine SeeleSeele wohl. 15 Es war dir mein Gebein nicht verhohlen, da ich im Verborgenen gemacht ward, da ich gebildet ward unten in der ErdeErde. 16 Deine AugenAugen sahen mich, da ich noch unbereitet war, und alle TageTage waren auf dein BuchBuch geschrieben, die noch werden sollten, als derselben keiner da war.

17 Aber wie köstlich sind vor mir, GottGott, deine Gedanken! Wie ist ihrer so eine große SummeSumme! 18 Sollte ich sie zählen, so würde ihrer mehr sein denn des Sandes. Wenn ich aufwache, bin ich noch bei dir. 19 Ach GottGott, dass du tötetest die Gottlosen, und die Blutgierigen von mir weichen müssten! 20 Denn sie reden von dir lästerlich, und deine Feinde erheben sich ohne Ursache. 21 Ich hasse ja, HERR, die dich hassen, und es verdrießt mich an ihnen, dass sie sich wider dich setzen. 22 Ich hasse sie in rechtem Ernst; sie sind mir zu Feinden geworden. 23 Erforsche mich, GottGott, und erfahre mein HerzHerz; prüfe mich und erfahre, wie ich’s meine. 24 Und siehe, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.