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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Jes. 57,17 Wegen der Ungerechtigkeit seiner Habsucht ergrimmte ich und schlug es, indem ich mich verbarg und ergrimmt war; und es wandelte abtrünnig auf dem Weg seines Herzens.
Jes. 57,20 Aber die Gottlosen sind wie das aufgewühlte Meer, denn es kann nicht ruhig sein, und seine Wasser wühlen Schlamm und Kot auf.
Jes. 57,21 Kein Friede den Gottlosen!, spricht mein Gott. –
Jes. 58,1 Rufe aus voller Kehle, halte nicht zurück! Erhebe deine Stimme wie eine Posaune und teile meinem Volk seine Übertretung1 mit und dem Haus Jakob seine Sünden!
Jes. 58,2 Und doch fragen sie nach mir Tag für Tag und begehren meine Wege zu kennen; wie eine Nation, die Gerechtigkeit übt und das Recht ihres Gottes nicht verlassen hat, fordern sie von mir Gerichte der Gerechtigkeit, begehren das Herannahen Gottes.
Jes. 58,4 Siehe, zu Streit und Zank fastet ihr, und um zu schlagen mit boshafter Faust. Heutzutage fastet ihr nicht, um eure Stimme hören zu lassen in der Höhe.
Jes. 58,5 Ist dergleichen ein Fasten, an dem ich Gefallen habe, ein Tag, an dem der Mensch seine Seele kasteit? Seinen Kopf zu beugen wie ein Schilf, und Sacktuch und Asche unter sich zu betten, nennst du das ein Fasten und einen dem HERRN wohlgefälligen Tag?
Jes. 58,6 Ist nicht dieses ein Fasten, an dem ich Gefallen habe: dass man löse die Schlingen der Bosheit, dass man losmache die Knoten des Joches und gewalttätig Behandelte als Freie entlasse und dass ihr jedes Joch zersprengt?
Jes. 58,8 Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Heilung wird schnell sprossen; und deine Gerechtigkeit wird vor dir herziehen, die Herrlichkeit des HERRN wird deine Nachhut sein.
Jes. 58,9 Dann wirst du rufen, und der HERR wird antworten; du wirst um Hilfe schreien, und er wird sagen: Hier bin ich! Wenn du das Joch, das Fingerausstrecken2 und unheilvolle Reden aus deiner Mitte wegtust,
Jes. 58,10 und deine Speise3 dem Hungrigen darreichst und die niedergedrückte Seele sättigst: so wird dein Licht aufgehen in der Finsternis, und dein Dunkel wird sein wie der Mittag.
Jes. 58,11 Und beständig wird der HERR dich leiten, und er wird deine Seele sättigen in Zeiten4 der Dürre und deine Gebeine rüstig machen. Und du wirst sein wie ein bewässerter Garten und wie eine Wasserquelle, deren Gewässer nicht trügen.
Jes. 58,13 Wenn du deinen Fuß vom Sabbat zurückhältst, dass du dein Geschäft nicht tust an meinem heiligen Tag und den Sabbat ein Ergötzen und den heiligen Tag des HERRN ehrwürdig nennst; und wenn du ihn ehrst, so dass du nicht deine Wege verfolgst5, dein Geschäft treibst und eitle Worte redest,
Jes. 58,14 dann wirst du dich an dem HERRN ergötzen, und ich werde dich umherfahren lassen auf den Höhen der Erde {Vergl. 5. Mose 32,13;33,29} und werde dich speisen mit dem Erbteil Jakobs, deines Vaters; denn der Mund des HERRN hat geredet.
Jes. 59,3 Denn eure Hände sind mit Blut befleckt und eure Finger mit Ungerechtigkeit; eure Lippen reden Lüge, eure Zunge spricht Unrecht.
Jes. 59,4 Niemand ruft Gerechtigkeit aus6, und niemand rechtet in Treue; man vertraut auf Nichtigkeit und redet Falschheit; man ist schwanger mit Mühsal und gebiert Unheil.
Jes. 59,5 Viperneier brüten sie aus, und sie weben Spinnengewebe: Wer von ihren Eiern isst, muss sterben, und wird eins zertreten, so fährt eine Otter heraus;
Jes. 59,6 ihr Gewebe taugt nicht zur Bekleidung, und mit ihrem Gewirk kann man sich nicht bedecken. Ihre Werke sind Werke des Unheils, und Gewalttat7 ist in ihren Händen.
Jes. 59,8 Den Weg des Friedens kennen sie nicht, und kein Recht ist in ihren Bahnen8. Ihre Pfade machen sie krumm: jeder, der sie betritt, kennt keinen Frieden.
Jes. 59,10 Wie Blinde tappen wir an der Wand herum, und wir tappen herum wie solche, die keine Augen haben; wir stolpern am Mittag wie in der Dämmerung. Wir sind unter Gesunden den Toten gleich.
Jes. 59,14 Und das Recht ist zurückgedrängt, und die Gerechtigkeit steht von fern; denn die Wahrheit ist gestürzt auf dem Markt, und die Geradheit findet keinen Einlass.
Jes. 59,15 Und die Wahrheit wird vermisst; und wer das Böse meidet, setzt sich der Beraubung aus. Und der HERR sah es, und es war böse in seinen Augen, dass kein Recht vorhanden war.
Jes. 59,16 Und er sah, dass kein Mann da war; und er staunte, dass kein Vermittler9 vorhanden. Da half ihm sein Arm, und seine Gerechtigkeit, sie unterstützte ihn.
Jes. 59,17 Und er zog Gerechtigkeit an wie einen Panzer und setzte den Helm der Rettung auf sein Haupt, und er zog Rachegewänder an als Kleidung und hüllte sich in Eifer wie in einen Mantel10.
Jes. 59,21 Und ich – dies ist mein Bund mit ihnen, spricht der HERR: Mein Geist, der auf dir ist, und meine Worte, die ich in deinen Mund gelegt habe, werden nicht aus deinem Mund weichen noch aus dem Mund deiner Nachkommen, noch aus dem Mund der Nachkommen deiner Nachkommen, spricht der HERR, von nun an bis in Ewigkeit.

Fußnoten

  • 1 Eig. ihren Abfall
  • 2 d.h. das Fingerdeuten, als Verhöhnung; wie Spr 6,13
  • 3 W. Seele; od.: Gier, Hunger; d.h. also hier was den Hunger stillt
  • 4 O. an Örtern
  • 5 Eig. tust
  • 6 And. üb.: ruft Gerechtigkeit an
  • 7 Eig. Verübung von Gewalttat
  • 8 O. Gleisen
  • 9 Eig. kein Fürbittender
  • 10 Eig. Talar

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