Jeremia 48 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
Die Bibel durchsuchen
  • ELB-BK – Elberfelder Übersetzung (V. 1.3 von bibelkommentare.de)
  • ELB-CSV – Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen)
  • ELB 1932 – Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932
  • Luther 1912 – Luther-Übersetzung von 1912
  • New Darby (EN) – Neue englische Darby-Übersetzung
  • Old Darby (EN) – Alte englische Darby-Übersetzung
  • KJV – Englische King James V. von 1611/1769 mit Strongs
  • Darby (FR) – Französische Darby-Übersetzung
  • Dutch SV – Dutch Statenvertaling
  • Persian – Persian Standard Bible of 1895 (Old Persian)
  • WHNU – Westcott-Hort mit NA27- und UBS4-Varianten
  • BYZ – Byzantischer Mehrheitstext
  • WLC – Westminster Leningrad Codex
  • LXX – Septuaginta (LXX)
Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Über MoabMoab.So spricht der HERR der HeerscharenHeerscharen, der GottGott IsraelsIsraels: WeheWehe über NeboNebo! Denn es ist verwüstet. zuschanden geworden, eingenommen ist KirjataimKirjataim; zuschanden geworden ist die hohe FestungFestung und bestürzt.1 Wider MoabMoab. So spricht der HERR ZebaothZebaoth, der GottGott IsraelsIsraels: WehWeh der Stadt NeboNebo! denn sie ist zerstört und liegt elend; KirjathaimKirjathaim ist gewonnen; die hohe FesteFeste steht elend und ist zerrissen.
2 MoabsMoabs Ruhm ist dahin. In HesbonHesbon1 hat man Böses ersonnen gegen dasselbe: „Kommt und lasst es uns ausrotten, dass es keine Nation mehr sei!“ Auch du, MadmenMadmen, wirst vernichtet werden; das SchwertSchwert zieht hinter dir her.2 Der Trotz MoabsMoabs ist aus, den sie an HesbonHesbon hatten; denn man gedenkt Böses wider sie: „Kommt, wir wollen sie ausrotten, dass sie kein Volk mehr seien.“ Und du, MadmenMadmen, musst auch verderbt werden; das SchwertSchwert wird hinter dich kommen.
3 Horch! Ein Geschrei aus HoronaimHoronaim: Verheerung und große Zertrümmerung!3 Man hört ein Geschrei zu HoronaimHoronaim von Verstören und großem Jammer.
4 MoabMoab ist zerschmettert, seine Geringen haben ein lautes Geschrei erhoben.4 MoabMoab ist zerschlagen! Man hört ihre Kleinen schreien;
5 Denn die Anhöhe von LuchitLuchit steigt man mit Weinen hinauf, mit Weinen2; denn am Abhang von HoronaimHoronaim hat man Angstgeschrei der Zerschmetterung gehört.5 denn sie gehen mit Weinen den Weg hinauf gen LuhithLuhith, und die Feinde hören ein Jammergeschrei den Weg von HoronaimHoronaim herab:
6 Flieht, rettet euer LebenLeben, und seid wie ein Entblößter3 in der WüsteWüste! 6 „Hebt euch weg und errettet euer LebenLeben!“ Aber du wirst sein wie die Heide in der WüsteWüste.
7 Denn weil du auf deine WerkeWerke und auf deine Schätze vertrautest, sollst auch du eingenommen werden; und Kamos4 wird in die Gefangenschaft5 ziehen, seine PriesterPriester und seine Fürsten allzumal. 7 Darum dass du dich auf deine Gebäude verlässest und auf deine Schätze, sollst du auch gewonnen werden; und KamosKamos muss hinaus gefangen wegziehen samt seinen PriesternPriestern und Fürsten.
8 Und der Verwüster wird über jede Stadt kommen, und keine Stadt wird entkommen; und das TalTal wird zugrunde gehen und die EbeneEbene vernichtet werden, wie der HERR gesprochen hat.8 Denn der Verstörer wird über alle Städte kommen, dass nicht eine Stadt entrinnen wird. Es sollen beide, die Gründe verderbt und die Ebenen verstört werden; denn der HERR hat’s gesagt.
9 Gebt MoabMoab FlügelFlügel, denn fliegend wird es wegziehen; und seine Städte werden zur WüsteWüste werden, so dass niemand darin wohnt.9 Gebt MoabMoab Federn: er wird ausgehen, als flöge er; und seine Städte werden wüst liegen, dass niemand darin wohnen wird.
10 Verflucht sei, wer das Werk des HERRN lässig treibt, und verflucht, wer sein SchwertSchwert vom BlutBlut zurückhält!10 Verflucht sei, der des HERRN Werk lässig tut; verflucht sei, der sein SchwertSchwert aufhält, dass es nicht BlutBlut vergieße!
11 Sorglos6 war MoabMoab von seiner Jugend an, und still lag es auf seinen Hefen und wurde nicht ausgeleert von Fass zu Fass, und in die Gefangenschaft7 ist es nie gezogen; daher ist sein Geschmack ihm geblieben und sein Geruch nicht verändert.11 MoabMoab ist von seiner Jugend auf sicher gewesen und auf seinen Hefen stillgelegen und ist nie aus einem Fass ins andere gegossen und nie ins GefängnisGefängnis gezogen; darum ist sein Geschmack ihm geblieben und sein Geruch nicht verändert worden.
12 Darum siehe, TageTage kommen, spricht der HERR, da ich ihm Schröter senden werde, die es schroten8 und seine Fässer ausleeren und seine Krüge zerschmeißen werden. 12 Darum siehe, spricht der HERR, es kommt die ZeitZeit, dass ich ihnen will Schröter schicken, die sie ausschroten sollen und ihre Fässer ausleeren und ihre Krüge zerschmettern.
13 Und MoabMoab wird sich über KamosKamos schämen, wie das HausHaus IsraelIsrael sich geschämt hat über BethelBethel, ihre ZuversichtZuversicht.13 Und MoabMoab soll über dem KamosKamos zu Schanden werden, gleichwie das HausHaus IsraelIsrael über Beth-ElBeth-El zu Schanden geworden ist, darauf sie sich doch verließen.
14 Wie sprecht ihr: Wir sind Helden und tapfere Männer zum KampfKampf?14 Wie dürft ihr sagen: Wir sind die Helden und die rechten Kriegsleute?
15 MoabMoab ist verwüstet, und seine Städte hat man erstiegen, und die Auswahl seiner Jünglinge ist zur Schlachtung hingestürzt, spricht der König, HERR der HeerscharenHeerscharen ist sein Name. 15 so doch MoabMoab muss verstört und ihre Städte erstiegen werden und ihre beste Mannschaft zur Schlachtbank herabgehen muss, spricht der König, welcher heißt der HERR ZebaothZebaoth.
16 MoabsMoabs VerderbenVerderben steht nahe bevor, und sein Unglück eilt sehr.16 Denn der Unfall MoabsMoabs wird bald kommen, und ihr Unglück eilt sehr.
17 Beklagt es, ihr seine Umwohner alle, und alle, die ihr seinen NamenNamen kennt! Sprecht: Wie ist zerbrochen das ZepterZepter der MachtMacht, der Stab der Majestät! 17 Habt doch Mitleid mit ihnen alle, die ihr um sie her wohnt und ihren NamenNamen kennt, und sprecht: „Wie ist die starke RuteRute und der herrliche Stab so zerbrochen!“
18 Steige herab von der HerrlichkeitHerrlichkeit und wohne in dürrem Land, du Bewohnerin, TochterTochter DibonsDibons; denn MoabsMoabs Verwüster ist gegen dich heraufgezogen, hat deine FestungenFestungen zerstört.18 Herab von der HerrlichkeitHerrlichkeit, du Einwohnerin, TochterTochter DibonDibon, und sitze in der Dürre! Denn der Verstörer MoabsMoabs wird zu dir hinaufkommen und deine Festen zerreißen.
19 Tritt an den Weg und schau, Bewohnerin von AroerAroer! Frage den Fliehenden und die Entkommenen, sprich: Was ist geschehen?19 Tritt auf die Straße und schaue, du Einwohnerin AroersAroers; frage die, die da fliehen und entrinnen, und sprich: „Wie geht’s?“
20 MoabMoab ist zuschanden geworden, denn es ist bestürzt. Heult und schreit, verkündet am ArnonArnon, dass MoabMoab verwüstet ist!20 Ach, MoabMoab ist verwüstet und verderbt! Heulet und schreiet; sagt’s am ArnonArnon, dass MoabMoab verstört sei!
21 Und das GerichtGericht ist gekommen über das Land der EbeneEbene, über CholonCholon und über JahzaJahza und über MephaatMephaat,21 Die StrafeStrafe ist über das ebene Land gegangen, nämlich über HolonHolon, JahzaJahza, MephaathMephaath,
22 und über DibonDibon und über NeboNebo und über Beth-DiblataimBeth-Diblataim,22 DibonDibon, NeboNebo, Beth-DiblathaimBeth-Diblathaim,
23 und über KirjataimKirjataim und über Beth-GamulBeth-Gamul und über Beth-MeonBeth-Meon23 KirjathaimKirjathaim, Beth-GamulBeth-Gamul, Beth-MeonBeth-Meon,
24 und über KerijotKerijot und über BozraBozra und über alle Städte des Landes MoabMoab, die fernen und die nahen.24 KariothKarioth, BozraBozra und über alle Städte im Lande MoabMoab, sie liegen fern oder nahe.
25 Das HornHorn MoabsMoabs ist abgehauen, und sein ArmArm ist zerschmettert, spricht der HERR.25 Das HornHorn MoabsMoabs ist abgehauen, und sein ArmArm ist zerbrochen, spricht der HERR.
26 Berauscht es, – denn gegen den HERRN hat es großgetan – damit MoabMoab sich wälze in seinem Gespei9 und auch selbst zum Gelächter werde! 26 MachtMacht es trunken (denn es hat sich wider den HERRN erhoben), dass es speien und die Hände ringenringen müsse, auf dass es auch zum Gespött werde.
27 Oder war dir IsraelIsrael nicht zum Gelächter? Oder war es unter Dieben ertappt worden, dass, sooft du von ihm sprachst, du den KopfKopf schütteltest?27 Denn IsraelIsrael hat dein Gespött sein müssen, als wäre es unter den Dieben gefunden; und weil du solches wider dasselbe redest, sollst du auch weg müssen.
28 Verlasst die Städte und wohnt in den Felsen10, ihr Bewohner von MoabMoab, und seid wie die TaubeTaube, die an den Rändern des AbgrundsAbgrunds nistet!28 O ihr Einwohner in MoabMoab, verlasst die Städte und wohnt in den Felsen und tut wie die Tauben, die da nisten in den hohlen Löchern!
29 Wir haben vernommen den Hochmut MoabsMoabs, des sehr hochmütigen, seinen Stolz und seinen Hochmut und sein Großtun und die Überheblichkeit seines Herzens.29 Man hat immer gesagt von dem stolzen MoabMoab, dass es sehr stolz sei, hoffärtig, hochmütig, trotzig und übermütig.
30 Ich kenne wohl sein Wüten, spricht der HERR, und sein eitles Prahlen; unwahr haben sie gehandelt.30 Aber der HERR spricht: Ich kenne seinen ZornZorn wohl, dass er nicht soviel vermag und untersteht sich, mehr zu tun, denn sein Vermögen ist.
31 Darum jammere ich über MoabMoab, und wegen ganz MoabMoab schreie ich; über die Leute von Kir-HeresKir-Heres seufzt man.31 Darum muss ich über MoabMoab heulen und über das ganze MoabMoab schreien und über die Leute zu Kir-HeresKir-Heres klagen.
32 Mehr als das Weinen JasersJasers weine ich über dich, du Weinstock von SibmaSibma; deine Ranken gingen über das MeerMeer, sie reichten bis zum MeerMeer von JaserJaser. Über deine Obsternte und über deine WeinleseWeinlese ist der Verwüster hergefallen, 32 Mehr als über JaserJaser muss ich über dich, du Weinstock zu SibmaSibma, weinen, dessen Reben über das MeerMeer reichten und bis ans MeerMeer JaserJaser kamen. Der Verstörer ist in deine ErnteErnte und WeinleseWeinlese gefallen;
33 und verschwunden sind FreudeFreude und Frohlocken aus dem Fruchtgefilde und aus dem Land MoabMoab. Und dem WeinWein aus den Fässern habe ich ein Ende gemacht: Man tritt nicht mehr die KelterKelter unter Jubelruf; der laute RufRuf ist kein Jubelruf11. 33 FreudeFreude und Wonne ist aus dem Felde weg und aus dem Lande MoabMoab, und man wird keinen WeinWein mehr keltern; der Weintreter wird nicht mehr sein Lied singen
34 Von dem Geschrei HesbonsHesbons haben sie bis ElaleElale, bis JahazJahaz ihre Stimme erschallen lassen, von ZoarZoar bis HoronaimHoronaim, bis Eglath-Schelischija; denn auch die Wasser von NimrimNimrim sollen zu Wüsten werden. 34 von des Geschreies wegen zu HesbonHesbon bis gen ElealeEleale, welches bis gen JahzaJahza erschallt, von ZoarZoar an bis gen HoronaimHoronaim, bis zum dritten Eglath; denn auch die Wasser NimrimsNimrims sollen versiegen.
35 Und ich mache ein Ende in MoabMoab, spricht der HERR, dem, der auf die HöheHöhe steigt und seinen GötternGöttern räuchert.35 Und ich will, spricht der HERR, in MoabMoab damit ein Ende machen, dass sie nicht mehr auf den Höhen opfern und ihren GötternGöttern räuchern sollen.
36 Deshalb klagt12 gleich Flöten mein HerzHerz um MoabMoab, und klagt13 gleich Flöten mein HerzHerz um die Leute von Kir-HeresKir-Heres. Deshalb geht was es erübrigt hat zugrunde.36 Darum seufzt mein HerzHerz über MoabMoab wie Flöten, und über die Leute zu Kir-HeresKir-Heres seufzt mein HerzHerz wie Flöten; denn das Gut, das sie gesammelt, ist zu Grunde gegangen.
37 Denn jedes HauptHaupt ist kahl und jeder BartBart abgeschoren; auf allen Händen sind Ritze, und SacktuchSacktuch ist an den LendenLenden.37 Alle Köpfe werden kahl sein und alle Bärte abgeschoren, aller Hände zerritzt, und jedermann wird Säcke anziehen.
38 Auf allen Dächern MoabsMoabs und auf seinen Straßen ist lauter Klage; denn ich habe MoabMoab zerbrochen wie ein Gefäß, an dem man kein Gefallen hat, spricht der HERR.38 Auf allen Dächern und Gassen, allenthalben in MoabMoab, wird man klagen; denn ich habe MoabMoab zerbrochen wie ein unwertes Gefäß, spricht der HERR.
39 Wie ist es bestürzt! Sie heulen. Wie hat MoabMoab den Rücken gewandt vor Scham!14 Und allen seinen Umwohnern wird MoabMoab zum Gelächter und zur Bestürzung sein. 39 O wie ist es verderbt, wie heulen sie! Wie schändlich hängen sie die Köpfe! Und MoabMoab ist zum Spott und zum Schrecken geworden allen, so ringsumher wohnen.
40 Denn so spricht der HERR: Siehe, wie der AdlerAdler fliegt er daher und breitet seine FlügelFlügel aus über MoabMoab.40 Denn so spricht der HERR: Siehe, er fliegt daher wie ein AdlerAdler und breitet seine FlügelFlügel aus über MoabMoab.
41 KerijotKerijot ist eingenommen, und die FestungenFestungen sind erobert. Und das HerzHerz der Helden MoabsMoabs wird an diesem TagTag sein wie das HerzHerz einer FrauFrau in Kindesnöten. 41 KariothKarioth ist gewonnen, und die festen Städte sind eingenommen; und das HerzHerz der Helden in MoabMoab wird zu derselben ZeitZeit sein wie einer FrauFrau HerzHerz in Kindesnöten.
42 Und MoabMoab wird vertilgt werden, dass es kein Volk mehr sei, weil es großgetan hat gegen den HERRN.42 Denn MoabMoab muss vertilgt werden, dass sie kein Volk mehr seien, darum dass es sich wider den HERR erhoben hat.
43 Grauen und GrubeGrube und Garn über dich, du Bewohner von MoabMoab!, spricht der HERR.43 Schrecken, GrubeGrube und Strick kommt über dich, du Einwohner in MoabMoab, spricht der HERR.
44 Wer vor dem Grauen flieht, wird in die GrubeGrube fallen, und wer aus der GrubeGrube heraufsteigt, wird in dem Garn gefangen werden; denn ich bringe über dasselbe, über MoabMoab, das JahrJahr seiner Heimsuchung, spricht der HERR.44 Wer dem Schrecken entflieht, der wird in die GrubeGrube fallen, und wer aus der GrubeGrube kommt, der wird im Strick gefangen werden; denn ich will über MoabMoab kommen lassen ein JahrJahr ihrer Heimsuchung, spricht der HERR.
45 Im Schatten HesbonsHesbons bleiben Flüchtlinge kraftlos stehen; denn ein FeuerFeuer ist ausgegangen von HesbonHesbon und eine Flamme aus der Mitte SihonsSihons und hat die Seite MoabsMoabs verzehrt und den ScheitelScheitel der Söhne des Getümmels.45 Die aus der Schlacht entrinnen, werden ZufluchtZuflucht suchen zu HesbonHesbon; aber es wird ein FeuerFeuer aus HesbonHesbon und eine Flamme aus SihonSihon gehen, welche die Örter in MoabMoab und die kriegerischen Leute verzehren wird.
46 WeheWehe dir, MoabMoab! Verloren ist das Volk des KamosKamos! Denn deine Söhne sind als Gefangene weggeführt und deine Töchter in die GefangenschaftGefangenschaft.46 WehWeh dir, MoabMoab! verloren ist das Volk des KamosKamos; denn man hat deine Söhne und Töchter genommen und gefangen weggeführt.
47 Aber ich werde die GefangenschaftGefangenschaft MoabsMoabs wenden am Ende der TageTage, spricht der HERR.Bis hierher das GerichtGericht über MoabMoab.47 Aber in der letzten ZeitZeit will ich das GefängnisGefängnis MoabsMoabs wenden, spricht der HERR. Das sei gesagt von der StrafeStrafe über MoabMoab.

Fußnoten

  • 1 Zur Zeit Jeremias gehörte Hesbon den Ammonitern. (Vergl. Kap. 49,3)
  • 2 Wahrsch. ist statt des zweiten „mit Weinen“ zu lesen „hinauf“, wie Jes. 15,5
  • 3 And.: wie ein Wachholderstrauch
  • 4 Hebr. Kemosch, die Hauptgottheit der Moabiter
  • 5 Eig. in die Wegführung, Verbannung
  • 6 O. ungestört
  • 7 Eig. in die Wegführung, Verbannung
  • 8 Eig. neigen (zum Ausgießen)
  • 9 Eig. hineinschlage in sein Gespei
  • 10 W. im Sela; wahrsch. die schwer zugängliche Felsengegend am Arnon
  • 11 d.h. der Jubelruf (eig. laute Ruf) der Keltertreter hat sich in den Schlachtruf des Verwüsters (V. 32) verwandelt
  • 12 Eig. rauscht
  • 13 Eig. rauscht
  • 14 Eig. den Rücken gewandt, ist beschämt worden!