Jeremia 26 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Im AnfangAnfang der Regierung JojakimsJojakims, des SohnesSohnes JosiasJosias, des Königs von JudaJuda, erging dieses WortWort vonseiten des HERRN, indem er sprach: 1 Im AnfangAnfang des Königreichs JojakimsJojakims, des SohnesSohnes JosiasJosias, des Königs in JudaJuda, geschah dieses WortWort vom HERRN und sprach:
2 So spricht der HERR: Tritt in den Vorhof des Hauses des HERRN und zu allen Städten JudasJudas, die kommen, um anzubeten im HausHaus des HERRN, rede alle die WorteWorte, die ich dir geboten habe, zu ihnen zu reden; tu kein WortWort davon. 2 So spricht der HERR: Tritt in den Vorhof am HauseHause des HERRN und predige allen Städten JudasJudas, die da hereingehen, anzubeten im HauseHause des HERRN, alle WorteWorte, die ich dir befohlen habe ihnen zu sagen, und tue nichts davon;
3 Vielleicht werden sie hören und jeder von seinem bösen Weg umkehren: so werde ich mich des Übels gereuen lassen, das ich ihnen zu tun gedenke wegen der Bosheit ihrer Handlungen. 3 ob sie vielleicht hören wollen und sich bekehren, ein jeglicher von seinem bösen WesenWesen, damit mich auch reuen möchte das Übel, das ich gedenke ihnen zu tun um ihres bösen WandelsWandels willen.
4 Und sprich zu ihnen: So spricht der HERR: Wenn ihr nicht auf mich hört, dass ihr in meinem GesetzGesetz wandelt, das ich euch vorgelegt habe,4 Und sprich zu ihnen: So spricht der HERR: Werdet ihr mir nicht gehorchen, dass ihr in meinem GesetzGesetz wandelt, das ich euch vorgelegt habe,
5 dass ihr auf die WorteWorte meiner KnechteKnechte, der ProphetenPropheten, hört, die ich zu euch sende, früh mich aufmachend und sendend (ihr habt aber nicht gehört):5 dass ihr hört auf die WorteWorte meiner KnechteKnechte, der ProphetenPropheten, welche ich stets zu euch gesandt habe, und ihr doch nicht hören wolltet:
6 so will ich dieses HausHaus wie SiloSilo machen, und diese Stadt werde ich zum FluchFluch machen allen NationenNationen der ErdeErde.6 so will ich’s mit diesem HauseHause machen wie mit SiloSilo und diese Stadt zum FluchFluch allen HeidenHeiden auf Erden machen.
7 Und die PriesterPriester und die ProphetenPropheten und alles Volk hörten JeremiaJeremia diese WorteWorte reden im HausHaus des HERRN.7 Da nun die PriesterPriester, ProphetenPropheten und alles Volk hörten JeremiaJeremia, dass er solche WorteWorte redete im HauseHause des HERRN,
8 Und es geschah, als JeremiaJeremia alles zu Ende geredet was der HERR geboten hatte, zu dem ganzen Volk zu reden, da ergriffen ihn die PriesterPriester und die ProphetenPropheten und alles Volk und sprachen: Du musst gewisslich sterben. 8 und JeremiaJeremia nun ausgeredet hatte alles, was ihm der HERR befohlen hatte, allem Volk zu sagen, griffen ihn die PriesterPriester, ProphetenPropheten und das ganze Volk und sprachen: Du musst sterben!
9 Warum hast du im NamenNamen des HERRN geweissagt und gesprochen: Dieses HausHaus wird wie SiloSilo werden, und diese Stadt verwüstet, ohne Bewohner? Und alles Volk versammelte sich gegen JeremiaJeremia im HausHaus des HERRN.9 Warum weissagst du im NamenNamen des HERRN und sagst: Es wird diesem HauseHause gehen wie SiloSilo, und diese Stadt soll so wüst werden, dass niemand mehr darin wohne? Und das ganze Volk sammelte sich im HauseHause des HERRN wider JeremiaJeremia.
10 Und als die Fürsten von JudaJuda diese WorteWorte hörten, gingen sie hinauf aus dem HausHaus des Königs zum HausHaus des HERRN und setzten sich in den Eingang des neuen ToresTores des HERRN.10 Da solches hörten die Fürsten JudasJudas, gingen sie aus des Königs HauseHause hinauf ins HausHaus des HERRN und setzten sich vor das neue TorTor des HERRN.
11 Und die PriesterPriester und die ProphetenPropheten redeten zu den Fürsten und zu allem Volk und sprachen: Diesem MannMann gebührt die Todesstrafe1, denn er hat gegen diese Stadt geweissagt, wie ihr mit euren Ohren gehört habt.11 Und die PriesterPriester und ProphetenPropheten sprachen vor den Fürsten und allem Volk: Dieser ist des TodesTodes schuldig; denn er hat geweissagt wider diese Stadt, wie ihr mit euren Ohren gehört habt.
12 Und JeremiaJeremia redete zu den Fürsten und zu allem Volk und sprach: Der HERR hat mich gesandt, um gegen dieses HausHaus und gegen diese Stadt all die WorteWorte zu weissagen, die ihr gehört habt.12 Aber JeremiaJeremia sprach zu allen Fürsten und zu allem Volk: Der HERR hat mich gesandt, dass ich solches alles, was ihr gehört habt, sollte weissagen wider dieses HausHaus und wider diese Stadt.
13 Und nun macht gut eure Wege und eure Handlungen, und hört auf die Stimme des HERRN, eures GottesGottes: so wird der HERR sich des Übels gereuen lassen, das er über euch geredet hat.13 So bessert nun euer WesenWesen und WandelWandel und gehorcht der Stimme des HERRN, eures GottesGottes, so wird den HERRN auch gereuen das Übel, das er wider euch geredet hat.
14 Ich aber, siehe, ich bin in eurer Hand; tut mir, wie es gut und wie es recht ist in euren AugenAugen.14 Siehe, ich bin in euren Händen; ihr mögt es machen mit mir, wie es euch recht und gut dünkt.
15 Doch wisst bestimmt, dass ihr, wenn ihr mich tötet, unschuldiges BlutBlut bringen werdet auf euch und auf diese Stadt und auf ihre Bewohner; denn in WahrheitWahrheit, der HERR hat mich zu euch gesandt, um alle diese WorteWorte vor euren Ohren zu reden. 15 Doch sollt ihr wissen: wo ihr mich tötet, so werdet ihr unschuldig BlutBlut laden auf euch selbst, auf diese Stadt und ihre Einwohner. Denn wahrlich, der HERR hat mich zu euch gesandt, dass ich solches alles vor euren Ohren reden soll.
16 Und die Fürsten und alles Volk sprachen zu den PriesternPriestern und zu den ProphetenPropheten: Diesem MannMann gebührt nicht die Todesstrafe; denn er hat im NamenNamen des HERRN, unseres GottesGottes, zu uns geredet. 16 Da sprachen die Fürsten und das ganze Volk zu den PriesternPriestern und ProphetenPropheten: Dieser ist des TodesTodes nicht schuldig; denn er hat zu uns geredet im NamenNamen des HERRN, unseres GottesGottes.
17 Und es erhoben sich Männer von den Ältesten des Landes und sie sprachen zu der ganzen VersammlungVersammlung des Volkes und sagten: 17 Und es standen auf etliche der Ältesten im Lande und sprachen zum ganzen Haufen des Volks:
18 MichaMicha, der Moraschtiter2, hat in den Tagen HiskiasHiskias, des Königs von JudaJuda, geweissagt und zu dem ganzen Volk von JudaJuda gesprochen und gesagt: So spricht der HERR der HeerscharenHeerscharen: „ZionZion wird als Acker gepflügt werden, und JerusalemJerusalem wird zu Trümmerhaufen und der BergBerg des Hauses3 zu Waldeshöhen werden“.4 18 Zur ZeitZeit HiskiasHiskias, des Königs in JudaJuda, war ein ProphetProphet, MichaMicha von MoresethMoreseth, und sprach zum ganzen Volk JudaJuda: So spricht der HERR ZebaothZebaoth: ZionZion wird wie ein Acker gepflügt werden, und JerusalemJerusalem wird zum Steinhaufen werden und der BergBerg des TempelsTempels zu einer wilden HöheHöhe.
19 Haben denn HiskiaHiskia, der König von JudaJuda, und ganz JudaJuda ihn getötet? Hat er5 nicht den HERRN gefürchtet und den HERRN angefleht, so dass der HERR sich des Übels gereuen ließ, das er über sie geredet hatte? Und wir wollen eine so große böse Tat gegen unsere Seelen begehen!19 Doch ließ ihn HiskiaHiskia, der König JudasJudas, und das ganze JudaJuda darum nicht töten; ja sie fürchteten vielmehr den HERRN und beteten vor dem HERRN. Da reute auch den HERRN das Übel, das er wider sie geredet hatte. Darum täten wir sehr übel wider unsere Seelen.
20 Und es war auch ein MannMann, der im NamenNamen des HERRN weissagte, UrijaUrija, der SohnSohn SchemajasSchemajas, aus Kirjat-JearimKirjat-Jearim; und er weissagte gegen diese Stadt und gegen dieses Land nach allen Worten JeremiasJeremias.20 So war auch einer, der im NamenNamen des HERRN weissagte, UriaUria, der SohnSohn SemajasSemajas, von Kirjath-JearimKirjath-Jearim. Derselbe weissagte wider diese Stadt und wider dieses Land gleichwie JeremiaJeremia.
21 Und als der König JojakimJojakim und alle seine Helden und alle Fürsten seine WorteWorte hörten, suchte der König ihn zu töten. Und als UrijaUrija es hörte, fürchtete er sich und floh, und er kam nach Ägypten.21 Da aber der König JojakimJojakim und alle seine Gewaltigen und die Fürsten seine WorteWorte hörten, wollte ihn der König töten lassen. Und UriaUria erfuhr das, fürchtete sich und floh und zog nach Ägypten.
22 Da sandte der König JojakimJojakim Männer nach Ägypten, ElnathanElnathan, den SohnSohn AkborsAkbors, und Männer mit ihm nach Ägypten.22 Aber der König JojakimJojakim schickte Leute nach Ägypten, ElnathanElnathan, den SohnSohn AchborsAchbors, und andere mit ihm;
23 Und sie brachten UrijaUrija aus Ägypten und führten ihn zu dem König JojakimJojakim; und er erschlug ihn mit dem SchwertSchwert und warf seinen Leichnam auf die Gräber der KinderKinder des Volkes6. 23 die führten ihn aus Ägypten und brachten ihn zum König JojakimJojakim; der ließ ihn mit dem SchwertSchwert töten und ließ seinen Leichnam unter dem gemeinen Pöbel begraben.
24 Doch die Hand AchikamsAchikams, des SohnesSohnes SchaphansSchaphans, war mit JeremiaJeremia, dass man ihn nicht in die Hand des Volkes gab, um ihn zu töten.24 Aber mit JeremiaJeremia war die Hand AhikamsAhikams, des SohnesSohnes SaphansSaphans, dass er nicht dem Volk in die Hände kam, dass sie ihn töteten.

Fußnoten

  • 1 Eig. ein Todesurteil; so auch V. 16
  • 2 d.h. von Moreschet-Gat; vergl. Micha 1,1.14
  • 3 d.h. des Tempels
  • 4 Micha 3,12
  • 5 d.i. Hiskia
  • 6 d.h. auf die Gräber des geringen Volkes