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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Pred. 10,13 Der Anfang der Worte seines Mundes ist Torheit, und das Ende seiner Rede1 ist schlimmer Unsinn2.
Pred. 10,14 Und der Tor macht viele Worte, doch weiß der Mensch nicht, was sein wird; und was nach ihm sein wird, wer wird es ihm offenbaren?
Pred. 10,15 Die Mühe des Toren macht ihn müde, ihn, der nicht einmal nach der Stadt zu gehen weiß.
Pred. 10,16 Wehe dir, Land, dessen König ein Knabe ist und dessen Fürsten am Morgen schmausen {Eig. speisen, wie V. 17}!
Pred. 10,19 Um sich zu belustigen, hält man Mahlzeiten, und Wein erheitert das Leben, und das Geld gewährt alles.
Pred. 10,20 Auch in deinen Gedanken fluche dem König nicht, und in deinen Schlafgemächern fluche nicht dem Reichen; denn die Vögel des Himmels möchten die Stimme entführen, und das Geflügelte das Wort anzeigen.
Pred. 11,1 Wirf dein Brot hin auf die Fläche der Wasser, denn nach vielen Tagen wirst du es finden.
Pred. 11,2 Gib einen Teil an sieben, ja, sogar an acht3; denn du weißt nicht, was für Unglück sich auf der Erde ereignen wird.
Pred. 11,3 Wenn die Wolken voll Regen sind, so entleeren sie sich auf die Erde; und wenn ein Baum nach Süden oder nach Norden fällt: An dem Ort, wo der Baum fällt, da bleibt er liegen.
Pred. 11,4 Wer auf den Wind achtet, wird nicht säen, und wer auf die Wolken sieht, wird nicht ernten.
Pred. 11,5 Wie du nicht weißt, wie der Weg des Windes ist, wie die Gebeine in dem Leib der Schwangeren sich bilden, ebenso weißt du das Werk Gottes nicht, der alles wirkt.
Pred. 11,6 Am Morgen säe deinen Samen und am Abend zieh deine Hand nicht ab; denn du weißt nicht, was gedeihen wird: ob dieses oder jenes, oder ob beides zugleich gut werden wird.
Pred. 11,7 Und süß ist das Licht, und wohltuend den Augen, die Sonne zu sehen.
Pred. 11,8 Denn wenn der Mensch auch viele Jahre lebt, möge er in ihnen allen sich freuen und der Tage der Finsternis gedenken, dass ihrer viele sein werden: alles, was kommt ist Eitelkeit.
Pred. 11,9 Freue dich, Jüngling, in deiner Jugend, und dein Herz mach dich fröhlich in den Tagen deiner Jugendzeit, und wandle in den Wegen deines Herzens und im Anschauen deiner Augen; doch wisse, dass um dies alles Gott dich ins Gericht bringen wird.
Pred. 11,10 Und entferne den Unmut aus deinem Herzen, und tu das Böse von deinem Leib weg; denn die Jugend und das Mannesalter4 sind Eitelkeit.
Pred. 12,1 Und gedenke deines Schöpfers in den Tagen deiner Jugendzeit, ehe die Tage des Unglücks kommen, und die Jahre herannahen, von denen du sagen wirst: Ich habe kein Gefallen an ihnen; –
Pred. 12,2 ehe sich verfinstern die Sonne und das Licht, und der Mond und die Sterne, und die Wolken nach dem Regen wiederkehren;
Pred. 12,3 an dem Tag, da die Hüter des Hauses zittern, und sich krümmen die starken Männer, und die Müllerinnen feiern, weil ihrer wenig geworden, und sich verfinstern die durch die Fenster Sehenden,
Pred. 12,4 und die Türen nach der Straße geschlossen werden; indem das Geräusch der Mühle dumpf wird, und er5 aufsteht bei der Stimme des Vogels, und gedämpft werden alle Töchter des Gesangs.
Pred. 12,5 Auch fürchten sie6 sich vor der Höhe, und Schrecknisse sind auf dem Weg; und der Mandelbaum steht in Blüte, und die Heuschrecke schleppt sich hin, und die Kaper7 ist wirkungslos. Denn der Mensch geht hin zu seinem ewigen Haus, und die Klagenden ziehen umher auf der Straße; –
Pred. 12,6 ehe zerrissen wird die silberne Schnur, und zerschlagen die goldene Schale, und zerbrochen der Eimer an der Quelle, und zerschlagen die Schöpfwelle an der Zisterne8,
Pred. 12,7 und der Staub zur Erde zurückkehrt, so wie er gewesen, und der Geist zu Gott zurückkehrt, der ihn gegeben hat.
Pred. 12,9 Und überdem, dass der Prediger weise war, lehrte er noch das Volk Erkenntnis und erwog und forschte, verfasste viele Sprüche.
Pred. 12,10 Der Prediger suchte angenehme Worte zu finden; und das Geschriebene ist richtig9, Worte der Wahrheit.

Fußnoten

  • 1 Eig. seines Mundes
  • 2 Eig. schlimme Tollheit
  • 3 O. zerlege den Teil in sieben, ja, sogar in acht
  • 4 Eig. das schwarze Haar. And. üb.: die Morgenröte
  • 5 d.h. der zum Greis gewordene Mensch
  • 6 die Greise
  • 7 als Mittel zur Reizung der Esslust
  • 8 Eig. in die Zisterne hinein
  • 9 O. und Niedergeschriebenes in Geradheit

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