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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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AT10231Mo.7812Mo.5523Mo.7054Mo.7055Mo.364Jos.429Ri.55Rt.6141Sam.4982Sam.6151Kön.5582Kön.4421Chr.5332Chr.145Esra211Neh.126Est.731Hiob1519Ps.638Spr.184Pred.85Hld.1059Jes.1095Jer.98Klgl.1067Hes.298Dan.169Hos.52Joel125Amos16Obad.36Jona88Mich.38Nah.40Hab.42Zeph.30Hag.189Sach.48Mal.
NT800Mt.498Mk.832Lk.701Joh.735Apg.316Röm.3381Kor.2042Kor.119Gal.109Eph.72Phil.66Kol.711Thes.422Thes.791Tim.582Tim.29Tit.13Phlm.248Heb.93Jak.741Pet.532Pet.941Joh.122Joh.133Joh.16Jud.326Off.
Jes. 25,6 Und der HERR der Heerscharen wird auf diesem Berg allen Völkern ein Mahl von Fettspeisen bereiten, ein Mahl von Hefenweinen, von markigen Fettspeisen, geläuterten Hefenweinen.
Jes. 25,7 Und er wird auf diesem Berg den Schleier vernichten {Eig. verschlingen, wie V. 8}, der alle Völker verschleiert, und die Decke, die über alle Nationen gedeckt ist.
Jes. 25,8 Den Tod verschlingt er auf ewig {And. üb.: „in Sieg“, der Bedeutung gemäß, die das hebr. Wort im Aramäischen hat}; und der Herr, HERR, wird die Tränen abwischen von jedem Angesicht, und die Schmach seines Volkes wird er wegtun von der ganzen Erde. Denn der HERR hat geredet.
Jes. 25,9 Und an jenem Tag wird man sprechen: Siehe da, unser Gott, auf den wir harrten, dass er uns retten würde; da ist der HERR, auf den wir harrten! Lasst uns frohlocken und uns freuen in seiner Rettung!
Jes. 25,10 Denn die Hand des HERRN wird ruhen auf diesem Berg1; und Moab wird unter ihm zertreten2 werden, wie Stroh zertreten3 wird in einer Mistlache.
Jes. 25,11 Und er wird seine Hände darin4 ausbreiten, wie der Schwimmer sie ausbreitet, um zu schwimmen; und er wird seinen Hochmut niederzwingen samt der Geschicklichkeit seiner Hände {And. üb.: Mistlache; und es (Moab) wird seine Hände darin ausbreiten, wie ... schwimmen; aber er wird ... niederzwingen trotz der Fertigkeit seiner Hände}.
Jes. 25,12 Und deine festen, hochragenden Mauern wird er niederwerfen, niederstürzen, zu Boden strecken bis in den Staub.
Jes. 26,1 An jenem Tag wird dieses Lied im Land Juda gesungen werden: Wir haben eine starke Stadt; Rettung setzt er zu Mauern und zum Bollwerk.
Jes. 26,7 Der Pfad des Gerechten ist gerade5; du bahnst gerade6 den Weg7 des Gerechten.
Jes. 26,8 Ja, wir haben dich, HERR, erwartet auf dem Pfad deiner Gerichte; nach deinem Namen und nach deinem Gedächtnis {d.h. nach demjenigen, wodurch Gott seiner gedenken macht; vergl. 2. Mose 3,15} ging das Verlangen der Seele.
Jes. 26,9 Mit meiner Seele verlangte ich nach dir in der Nacht; ja, mit meinem Geist in meinem Innern suchte ich dich früh8; denn wenn deine Gerichte die Erde treffen, so lernen Gerechtigkeit die Bewohner des Erdkreises.
Jes. 26,10 Wird dem Gottlosen Gnade erzeigt, so lernt er nicht Gerechtigkeit: Im Land der Geradheit handelt er unrecht und sieht nicht die Majestät des HERRN.
Jes. 26,11 HERR, deine Hand war hoch erhoben, sie wollten nicht schauen. Schauen werden sie den Eifer um das Volk und beschämt werden; ja, deine Widersacher, Feuer wird sie verzehren.
Jes. 26,12 HERR, du wirst uns Frieden geben, denn du hast ja alle unsere Werke für uns vollführt.
Jes. 26,13 HERR, unser Gott, über uns haben Herren geherrscht außer dir; durch dich allein gedenken wir9 deines Namens.
Jes. 26,14 Tote leben nicht auf, Schatten10 erstehen nicht wieder; darum hast du sie heimgesucht und vertilgt und hast all jede Erinnerung an sie zunichte gemacht.
Jes. 26,17 Wie eine Schwangere, die, dem Gebären nahe, sich windet und schreit in ihren Wehen, so sind wir gewesen, HERR, fern von deinem Angesicht.
Jes. 26,18 Wir gingen schwanger, wir wanden uns; es war, als ob wir Wind geboren hätten: Rettung verschafften wir dem Land nicht, und die Bewohner des Erdkreises sind nicht gefallen {O. und Bewohner des Erdkreises wurden keine geboren}.
Jes. 26,19 Deine Toten werden aufleben, meine Leichen wieder erstehen. Wacht auf und jubelt, die ihr im Staub liegt11! Denn ein Tau des Lichts12 ist dein Tau; und die Erde wird die Schatten13 auswerfen.
Jes. 27,1 An jenem Tag wird der HERR mit seinem Schwert, dem harten und großen und starken, heimsuchen den Leviatan, die flüchtige Schlange, und den Leviatan, die gewundene Schlange, und wird das Ungeheuer töten, das im Meer14 ist15.
Jes. 27,2 An jenem Tag wird man singen: Ein Weinberg feurigen Weines! {And. l.: Ein anmutiger Weinberg!} Besingt ihn!
Jes. 27,4 Grimm habe ich nicht. O hätte ich Dornen und Disteln vor mir, im Krieg würde ich auf sie losschreiten, sie verbrennen allzumal!
Jes. 27,6 In Zukunft wird Jakob Wurzel schlagen, Israel blühen und knospen; und sie werden mit Früchten füllen die Fläche des Erdkreises.
Jes. 27,7 Hat er es geschlagen, wie er seinen Schläger schlug? Oder ist es ermordet worden, wie er die Ermordeten jenes ermordete?
Jes. 27,8 Mit Maßen, als du es16 verstießest, hast du mit ihm17 gerechtet; er scheuchte es18 weg mit seinem heftigen Hauch am Tag des Ostwindes.

Fußnoten

  • 1 O. sich niedersenken auf diesen Berg
  • 2 Eig. zerstampft
  • 3 Eig. zerstampft
  • 4 d.h. in Moab
  • 5 O. eben
  • 6 O. eben
  • 7 Eig. das Gleis
  • 8 O. eifrig
  • 9 d.h. rühmend
  • 10 S. die Anm. zu Kap. 14,9
  • 11 Eig. ihr Bewohner des Staubes
  • 12 Eig. der Lichter
  • 13 S. die Anm. zu Kap. 14,9
  • 14 S. die Anm. zu Kap. 19,5
  • 15 Das Ungeheuer, das im Meer ist: stehendes Sinnbild von Ägypten; vergl. Kap. 51,9; Hes 29,3
  • 16 Eig. sie ... ihr ... sie (Israel als Frau betrachtet)
  • 17 Eig. sie ... ihr ... sie (Israel als Frau betrachtet)
  • 18 Eig. sie ... ihr ... sie (Israel als Frau betrachtet)

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