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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Jes. 62,12 Und man wird sie nennen: Das heilige Volk, die Erlösten des HERRN; und dich wird man nennen: Die Gesuchte1, Stadt, die nicht mehr verlassen wird.
Jes. 63,1 Wer ist dieser, der von Edom kommt, von Bozra in hochroten Kleidern, dieser, prächtig in seinem Gewand, der einherzieht2 in der Größe seiner Kraft? – Ich bin es, der in Gerechtigkeit redet, der mächtig ist zu retten3. –
Jes. 63,2 Warum ist Rot an deinem Gewand und sind deine Kleider wie die eines Keltertreters? –
Jes. 63,3 Ich habe die Kelter allein getreten, und von den Völkern war niemand bei mir; und ich zertrat sie {d.h. die Völker; wie V. 6} in meinem Zorn und zerstampfte sie in meinem Grimm; und ihr Saft spritzte auf meine Kleider, und ich besudelte mein ganzes Gewand.
Jes. 63,4 Denn der Tag der Rache war in meinem Herzen, und das Jahr meiner Erlösung4 war gekommen.
Jes. 63,5 Und ich blickte umher, und da war kein Helfer; und ich staunte, und da war kein Unterstützer. Da hat mein Arm mir geholfen, und mein Grimm, er hat mich unterstützt.
Jes. 63,7 Ich will der Gütigkeiten des HERRN gedenken5, der Ruhmestaten des HERRN, nach allem, was der HERR uns erwiesen hat, und der großen Güte gegen das Haus Israel, die er ihnen erwiesen nach seinen Erbarmungen und nach der Menge seiner Gütigkeiten.
Jes. 63,8 Und er sprach: Sie sind ja mein Volk, Kinder, die nicht trügen werden; und er wurde ihnen zum Heiland6.
Jes. 63,9 In all ihrer Bedrängnis war er bedrängt, und der Engel seines Angesichts hat sie gerettet. In seiner Liebe und in seiner Erbarmung7 hat er sie erlöst; und er hob sie empor und trug sie alle Tage der Urzeit.
Jes. 63,10 Sie aber sind widerspenstig gewesen und haben seinen heiligen Geist betrübt; da wandelte er sich ihnen in einen Feind: er selbst kämpfte gegen sie.
Jes. 63,11 Da gedachte sein Volk der Tage der Urzeit, der Tage Moses8: Wo ist der, der sie aus dem Meer heraufführte samt den Hirten seiner Herde? Wo ist der, der seinen heiligen Geist in ihre Mitte gab9;
Jes. 63,12 der seinen herrlichen10 Arm zur Rechten Moses einherziehen ließ, der die Wasser vor ihnen her spaltete, um sich einen ewigen Namen zu machen,
Jes. 63,13 der sie durch die Tiefen11 ziehen ließ, wie das Pferd in der Steppe, ohne dass sie stolperten?
Jes. 63,14 Wie das Vieh, das in das Tal hinabsteigt, brachte der Geist des HERRN sie zur Ruhe. So hast du dein Volk geleitet, um dir einen herrlichen Namen zu machen.“ –
Jes. 63,15 „Blicke vom Himmel herab und sieh, von der Wohnstätte deiner Heiligkeit und deiner Majestät! Wo sind dein Eifer und deine Machttaten? Die Regung deines Innern und deine Erbarmungen halten sich gegen mich zurück.
Jes. 63,16 Denn du bist unser Vater; denn Abraham weiß nicht von uns, und Israel kennt uns nicht; du, HERR, bist unser Vater; unser Erlöser von alters her ist dein Name12.
Jes. 63,17 Warum, HERR, lässt du uns von deinen Wegen abirren, verhärtest unser Herz, dass wir dich nicht fürchten? Kehre zurück um deiner Knechte willen, der Stämme deines Erbteils!
Jes. 63,18 Auf eine kleine Zeit hat dein heiliges Volk es besessen: Unsere Widersacher haben dein Heiligtum zertreten.
Jes. 63,19 Wir sind zu solchen geworden, über die du von alters her nicht geherrscht hast, die nicht genannt gewesen sind nach deinem Namen.“ – „O dass du die Himmel zerrissest, herabführest, dass vor deinem Angesicht die Berge erbebten,
Jes. 64,1 wie Feuer Reisig entzündet, Feuer die Wasser zum Überkochen bringt, um deinen Namen deinen Widersachern zu offenbaren: damit die Nationen vor deinem Angesicht erzittern,
Jes. 64,2 indem du furchtbare Taten vollziehst, die wir nicht erwarteten; o dass du herabführest, dass vor deinem Angesicht die Berge erbebten13!
Jes. 64,3 Denn von alters her hat man nicht gehört noch vernommen, hat kein Auge einen Gott gesehen außer dir, der sich wirksam erwiese für den auf ihn Harrenden.
Jes. 64,4 Du kommst dem entgegen, der Freude daran hat, Gerechtigkeit zu üben14, denen, die auf deinen Wegen deiner gedenken. Siehe, du, du ergrimmtest, und wir haben gesündigt; darin {d.h. in diesem Zustand; W. in ihnen (den soeben beschriebenen Dingen)} sind wir schon lang {Eig. ewig lang. And. üb.: in ihnen (auf „Wege“ bezogen) ist Beständigkeit (W. Ewigkeit)}, so lass uns gerettet werden {O. und sollten wir gerettet werden?}!
Jes. 64,5 Und wir allesamt sind dem Unreinen gleich geworden, und alle unsere Gerechtigkeiten wie ein unflätiges Kleid; und wir verwelkten allesamt wie ein Blatt, und unsere Ungerechtigkeiten rafften uns dahin wie der Wind.
Jes. 64,6 Und da war niemand, der deinen Namen anrief, der sich aufmachte, dich zu ergreifen; denn du hast dein Angesicht vor uns verborgen und uns vergehen lassen durch unsere Ungerechtigkeiten15.“

Fußnoten

  • 1 Eig. die, nach der man fragt; vergl. Jer 30,17
  • 2 Eig. stolz einhergeht
  • 3 O. zu helfen
  • 4 And. üb.: meiner Erlösten
  • 5 d.h. rühmend gedenken
  • 6 O. Retter, Helfer
  • 7 Eig. seiner Schonung, seinem Mitleid
  • 8 O. der Urzeit und Moses
  • 9 Eig. legte (vergl. Neh 9,20)
  • 10 O. majestätischen
  • 11 O. Fluten
  • 12 Nach and. Interpunktion: unser Erlöser ist dein Name von alters her
  • 13 And. üb.: ... erzittern. Als du furchtbare Taten vollzogst ..., fuhrst du herab, vor deinem Angesicht erbebten die Berge
  • 14 O. der Freude an Gerechtigkeit hat und sie übt
  • 15 Eig. und uns zerrinnen lassen, indem du unseren Ungerechtigkeiten uns preisgabst

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